Im Land Sachsen-Anhalt ~, SACHSEN ANHALT Naturschutz Im Land Sachsen-Anhalt

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Im Land Sachsen-Anhalt ~, SACHSEN ANHALT Naturschutz Im Land Sachsen-Anhalt 39. Jahrgang· 2002 . Sonderheft ISSN 1436-8757 IM LAND N SACHSEN-ANHALT I- • Die Lebensraumtypen nach Anhang I ...... der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie im Land Sachsen-Anhalt ~, SACHSEN ANHALT Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt 39. Jahrgang · 2002 · Sonderheft · ISSN 1436-8757 Die Lebensraumtypen nach Anhang I der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie im Land Sachsen-Anhalt Seite Vorwort 3 Einleitung 5 Die Lebensraumtypen in den FFH-Vorschlagsgebieten des Landes 8 Methodik 11 Beschreibung der Lebensraumtypen 29 1340 * Salzwiesen im Binnenland 29 2310 Trockene Sandheiden mit Calluna und Genista 34 2330 Dünen mit offenen Grasflächen mit Corynephorus und Agrostis 39 3150 Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions 44 3160 Dystrophe Seen und Teiche 52 3180 * Turloughs 57 3260 Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitrichio-Batrachion 59 3270 Flüsse mit Schlammbänken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. 66 4030 Trockene europäische Heiden 72 6110 * Lückige basophile oder Kalk-Pionierrasen (Alysso-Sedion albi) 78 6120 * Trockene, kalkreiche Sandrasen 83 6130 Schwermetallrasen (Violetalia calaminariae) 86 6210 Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia) (* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen) 90 6230 * Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden 102 6240 * Subpannonische Steppen-Trockenrasen 107 6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) 112 6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe 115 Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 6440 Brenndolden-Auenwiesen (Cnidion dubii) 124 6510 Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) 132 6520 Berg-Mähwiesen 142 7110 * Lebende Hochmoore 149 7120 Noch renaturierungsfähige degradierte Hochmoore 154 7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore 160 7210 * Kalkreiche Sümpfe mit Cladium mariscus und Arten des Caricion davallianae 166 7230 Kalkreiche Niedermoore 169 8150 Kieselhaltige Schutthalden der Berglagen Mitteleuropas 173 8160 * Kalkhaltige Schutthalden der collinen bis montanen Stufe Mitteleuropas 176 8210 Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation 180 8220 Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation 184 8230 Silikatfelsen mit Pioniervegetation des Sedo-Scleranthion oder des Sedo albi-Veronicion dillenii 187 8310 Nicht touristisch erschlossene Höhlen 192 9110 Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) 194 9130 Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) 202 9150 Mitteleuropäischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero- Fagion) 209 9160 Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Eichen-Hainbuchenwald (Carpinion betuli) 215 9170 Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald Galio-Carpinetum 220 9180 * Schlucht- und Hangmischwälder Tilio-Acerion 225 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Quercus robur 232 91D0 * Moorwälder 236 91E0 * Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae), Teil: Erlen- und Eschenwälder an Fließgewässern (Alno-Padion) 242 91E0 * Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae), Teil: Weichholzauenwälder an Fließgewässern (Salicion albae) 249 91F0 Hartholzauenwälder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior oder Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) 253 9410 Montane bis alpine bodensaure Fichtenwälder (Vaccinio-Piceetea) 259 Spezielle Hinweise zum Managment der Waldlebensraumtypen 264 Tierarten und phytoparasitische Pilze der Lebensraumtypen des Anhangs I der FFH-Richtlinie 275 Abkürzungsverzeichnis 343 Glossar 344 Literatur 348 Adressen der Autoren 366 Vorwort Peter Wenzel Die Europäische Kommission hat mit dem Er- tragsabschlüssen, sind neben der flächenschar- lass der Vogelschutzrichtlinie (86) sowie der fen Erfassung der Lebensraumtypen nach An- Fauna-Flora-Habitat-(FFH-)Richtlinie (87) die hang I und der Habitate der Arten nach Anhang Voraussetzungen für die Errichtung des europä- II der FFH-Richtlinie auch die sichere und nach- ischen Schutzgebietssystems „NATURA 2000“ vollziehbare Beurteilung des Erhaltungszustan- geschaffen. Während die Vogelschutzgebiete des der jeweiligen Vorkommen. Außerdem sind schon allein mit ihrer Meldung durch die Mit- fundierte Angaben zu notwendigen Erhaltungs- gliedsstaaten in das Netz „NATURA 2000“ inte- maßnahmen und zum Management erforderlich. griert werden, unterliegen die Gebiete nach Für das nach FFH-Richtlinie obligatorische Mo- FFH-Richtlinie einem speziellen Auswahlverfah- nitoring sind die Erfassung der Vorkommen und ren. Die Meldungen geeigneter Vorschlagsgebie- die Beurteilung der Erhaltungszustände eben- te der Mitgliedsstaaten liegen der Kommission falls unverzichtbar. Sie bilden eine wichtige vor. Diese Gebietsvorschläge wurden auf eu- Grundlage für die Berichtspflicht der Länder ge- ropäischen Bewertungstreffen, die getrennt nach genüber der Kommission. biogeographischen Regionen durchgeführt wur- In der vorliegenden Veröffentlichung werden die den, daraufhin geprüft, ob sie den Auswahlkrite- in Sachsen-Anhalt vorkommenden Lebensraum- rien der FFH-Richtlinie genügen. Die Gebiets- typen beschrieben und ihr gebietstypisches Ar- vorschläge der Regionen, an denen Deutsch- teninventar sowie ihre Existenzbedingungen land Anteil hat, wurden auf den Bewertungstref- charakterisiert. Damit soll eine Muster für die fen für die alpine, die atlantische und die konti- Einstufung und Abgrenzung der einzelnen Le- nentale biogeographische Region diskutiert. Die bensräume gegeben werden. Kommission kann nun nach eventuellen notwen- Nach den Vorgaben der FFH-Richtlinie sind digen Überarbeitungen oder Ergänzungen der nicht nur extrem seltene und kleinräumig vor- Gebietsmeldungen die „Liste der Gebiete von handene Lebensräume von europaweiter Be- gemeinschaftlicher Bedeutung“ verabschieden. deutung, sondern es sind auch einige noch Die Auswahl, Meldung und letztendlich die Be- recht großflächig existierende, für bestimmte Be- stätigung von Vorschlagsgebieten nach FFH- reiche Europas jedoch sehr charakteristische Richtlinie sind allerdings nur die ersten Schritte und artenreiche Lebensraumtypen in das zur Errichtung des europäischen Schutzgebiets- Schutzgebietssystem „NATURA 2000“ zu inte- systems „NATURA 2000“. Eine weitere wichtige grieren. Derartige Lebensräume sind heute Forderung der FFH-Richtlinie besteht in der Si- meist weniger von direkter Zerstörung als von cherung der Gebiete durch geeignete nationale qualitativer Verschlechterung und Degradation Schutzinstrumente, wofür in Deutschland die bedroht, woran auch großräumig wirkende, ex- Länder verantwortlich sind. terne Einflüsse Anteil haben können. Verschie- Grundlage für die Formulierung von Schutzzie- dene nach Anhang I der FFH-Richtlinie ge- len und Managementmaßnahmen, sowohl bei schützte Grünland- und Waldtypen in Sachsen- der Schutzgebietsausweisung als auch bei Ver- Anhalt sind noch relativ weit verbreitet. Gerade 3 an solchen Lebensräumen besteht seitens der Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen gegeben. Land- und Forstwirtschaft aktuell großes Nut- Damit soll eine mit den Erhaltungszielen der zungsinteresse. Deshalb werden für die einzel- FFH-Richtlinie verträgliche Nutzungsintensität nen im Land Sachsen-Anhalt vorkommenden garantiert werden, die Schutz und Nutzung glei- geschützten Lebensraumtypen, sowohl für die chermaßen ermöglicht. Dazu sind Kompromisse seltenen kleinräumigen als auch für die sowohl von Seiten der „Nutzer“ als auch von großflächig existierenden, wichtige Hinweise für Seiten der „Schützer“ erforderlich. Waldmeister-Buchenwald im FFH-Gebiet Buchenwälder um Stolberg - LRT 9130 (Foto: S. Ellermann) 4 Einleitung Jens Peterson Im vorliegenden Sonderheft der Zeitschrift „Na- unter Bezug auf ein aktuelles, regionales Stan- turschutz im Land Sachsen-Anhalt“ werden, dardwerk von SCHUBERT et al. (287). Untersetzt nachdem im Sonderheft des Jahres 2001 bereits wird die vegetationskundliche und strukturelle die nach Anhang II der FFH-Richtlinie geschütz- Zuordnung durch die Beschreibung von optima- ten Tier- und Pflanzenarten des Landes vorge- len und bei Offenland- und Gewässerlebens- stellt und ihre Verbreitung sowie geeignete Me- raumtypen auch minimalen Ausprägungen, um thoden für ein Monitoring ausführlich erläutert zu zeigen, wo die Grenze von „gerade noch“ zu wurden, die in Sachsen-Anhalt vorkommenden, „nicht mehr“ FFH-Lebensraumtyp liegt. Mit der nach Anhang I der genannten Richtlinie ge- Beschreibung minimaler Ausprägungen werden schützten Lebensraumtypen dargestellt. Die ein- zugleich die Vorkommen charakterisiert, bei de- zelnen Lebensraumtypen werden ausführlich nen Handlungsbedarf zur Verbesserung der Er- unter Berücksichtigung wertbestimmender Fak- haltungssituation besteht. Eine weitere Unterset- toren beschrieben. Damit soll eine sichere An- zung erfolgt durch umfangreiche Artenlisten der sprache im Gelände ermöglicht werden. Dies ist für die Lebensraumtypen innerhalb Sachsen-An- erforderlich, da keine allgemein verbindlichen halts charakteristischen Pflanzenarten. Diese Kriterien für die Benennung und Abgrenzung Arten bestimmen in den meisten Fällen die von Lebensräumen existieren. Die EU-Kommis- Struktur des jeweiligen Lebensraumtypes ent- sion hat bei der Formulierung des Anhanges I scheidend und ermöglichen die Einstufung und der FFH-Richtlinie versucht, dieses Problem Abgrenzung. Bei
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