Im Werk Mirafiori Begegnen Sich Historie Und Zukunft Wo Ab 1957

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Im Werk Mirafiori Begegnen Sich Historie Und Zukunft Wo Ab 1957 Im Werk Mirafiori begegnen sich Historie und Zukunft Wo ab 1957 der „Nuova Cinquecento“ vom Band lief, wird heute der vollelektrische Fiat 500 gebaut. 1939 eröffnetes Werk in Turin wird komplett auf Elektromobilität umgestellt. Pilotprojekt zur Vehicle-to-Grid-Technologie. Auch der Heritage Hub, die Abteilung für die Oldtimer der italienischen Konzernmarken, ist auf dem Gelände des Werks Mirafiori beheimatet. Der neue Fiat 500 wird im Werk Mirafiori im gleichnamigen Stadtteil von Turin gefertigt. Das vollelektrisch angetriebene Fahrzeug, das mit unverwechselbar italienischem Stil, Technologie und Innovation die Mobilität von morgen revolutioniert, wird damit genau dort gefertigt, wo ab 1957 die erste Generation des Fiat 500 vom Band rollte. Die gesamten Investitionen in Design, Entwicklung und Produktionsablagen für den neuen Fiat 500 betrugen mehr als 700 Millionen Euro. Die 1939 eröffnete Fabrik schlägt aber nicht nur mit der Produktion des neuen Fiat 500 eine symbolische Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft, sondern auch mit weiteren innovativen Projekten rund um Elektromobilität. So wurden innerhalb des Komplexes eine Pilotanlage zur Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G) realisiert, ein eigenes Montagewerk für Batterien errichtet und eine große Solarstromanlage mit Photovoltaik-Paneelen in Betrieb genommen. Neu errichtete Produktion für den Fiat 500 Design und Technologie des vollelektrisch angetriebenen Fiat 500 erforderten den Aufbau einer völlig neu konzipierten Produktion. Dank der im Werk Mirafiori zur Verfügung stehenden überdachten Fläche liegen Logistik und Komponentenmontage in der Nähe der FCA Germany AG Communication and Institutional Relations Hanauer Landstraße 166, 60314 Frankfurt E-Mail [email protected], www.media.stellantis.com/de-de/fiat Produktionslinie, was den gesamten Prozess erheblich rationalisiert. Um Produkt und Prozesse zu optimieren, wurde auch das Verfahren der Augmented Reality eingesetzt, bei dem computergenerierte Szenarien die klassische Planung ergänzten. Mit Hilfe eines speziellen Logistiksystems werden Bestellungen erfasst und diese Daten im Voraus an externe Lieferanten gesendet. Das System ordnet darüber hinaus einzelne Bauteile in der Reihenfolge, in der sie an der Produktionslinie gebraucht werden. Das Herzstück der Mitarbeiterorganisation wiederum ist der Teamleiter, der eine Gruppe von Angestellten koordiniert und für deren Schulung verantwortlich ist. Die Teamleiter managen einen kleinen Teil des Prozesses und sind für Qualität und Produktionsablauf zuständig. Dazu können sie beispielsweise jeden einzelnen Arbeitsschritt auf Monitoren neben der Produktionslinie oder auf dem Smartphone überprüfen und bestätigen. Eine weitere Neuerung, die mit der Produktion des neuen Fiat 500 eingeführt wurde, betrifft die Montage der Fensterscheiben. Roboter setzen Windschutzscheibe und Heckscheibe mit höchster Präzision ein. Neu ist auch das Anbringen der Fahrgestellnummer mittels Laser. Im Vergleich zu herkömmlichen Technologien gewährleistet dieses Verfahren ein besseres Finish und erzeugt weder Lärm noch Vibrationen. Ungewohnt ist nicht zuletzt die technische Ausrüstung der Endkontrolle: Rollenprüfstand und Fahrwerksvermessung kommen ohne Abgasabsaugung aus. In Mirafiori wurden ikonische Automobile gefertigt Das Werk Mirafiori markierte 1939 den Beginn der modernen Produktion für Fiat. Ein erster Meilenstein war der Fiat Topolino, in den späten 1940er Jahren das kleinste in Serie gefertigte Automobil der Welt. 1955 begann die Produktion des Fiat 600. Ab 1957 wurde in Mirafiori dann der ikonischste Fiat aller Zeiten gebaut. Der „Nuova Cinquecento“ mobilisierte nach dem Zweiten Weltkrieg die gesamte Nation und begleitete das Wirtschaftswunder. Ab 1980 lief in Mirafiori der Fiat Panda vom Band. 1983 startete der Fiat FCA Germany AG Communication and Institutional Relations Hanauer Landstraße 166, 60314 Frankfurt E-Mail [email protected], www.media.stellantis.com/de-de/fiat Uno, 1993 gefolgt vom Fiat Punto. Auch die Modelle 1100, 127 und 131 produzierte Fiat in Mirafiori. Außerdem wurden hier Lancia Thema, Autobianchi Y10, Lancia Lybra, Lancia Thesis, Lancia Musa und Alfa Romeo Mito sowie aktuelle der Maserati Levante gefertigt. Der Komplex ist heute eine der am längsten aktiven Automobilfabriken Europas. Auf einer Fläche von über zwei Millionen Quadratmetern stehen fast zwölf Kilometer unterirdische Straßen für den Transport von Motoren und Komponenten sowie mehr als 20 Kilometer Transportsysteme für die Bewegung von Materialien und fertigen Autos zur Verfügung. Heute arbeiten im Komplex Mirafiori rund 20.000 Menschen in der Produktion und den damit verbundenen Bereichen Entwicklung, Design, Vertrieb, Finanzdienstleistungen und Ersatzteilversorgung. Berücksichtigt man außerdem den Einzugsbereich des Werks in der Region Piemont, kommen weitere 4.000 Mitarbeiter sowie 40.000 Beschäftigte hinzu, die bei Zulieferern arbeiten. Rund 1.200 Mitarbeiter sind alleine in der Fertigung des neuen Fiat 500 beschäftigt. Die Fabrik ist auf eine Produktion von 80.000 Einheiten pro Jahr ausgelegt, die bei Bedarf erhöht werden kann. Vehicle-to-Grid-Technologie: Werk Mirafiori ist bereit für die Elektromobilität Stellantis und ENGIE EPS arbeiten im Werk Mirafiori in einem Projekt zusammen, das eine intelligente Ladeinfrastruktur für eine Interaktion zwischen Elektrofahrzeugen und dem öffentlichen Stromnetz in Italien zum Ziel hat, im Fachbegriff Vehicle-to-Grid (V2G) genannt. Dabei wird die in den Batterien geparkter Fahrzeuge gespeicherte Energie kurzfristig dem öffentlichen Netz zur Verfügung gestellt. So lassen sich die Betriebskosten der Fahrzeuge optimieren – zum Nutzen der Besitzer – und gleichzeitig eine nachhaltigeres Elektrizitätssystem realisieren. Dieses Verfahren stabilisiert außerdem das Stromnetz. Der Bedarf an V2G-Technologie und ähnlichen Systemen wird in Zukunft voraussichtlich erheblich steigen. Zum einen lässt sich so die Entwicklung erneuerbarer Stromquellen FCA Germany AG Communication and Institutional Relations Hanauer Landstraße 166, 60314 Frankfurt E-Mail [email protected], www.media.stellantis.com/de-de/fiat fördern, bei denen die Energieerzeugung konzeptionsbedingt nicht programmierbar ist. Auf der anderen Seite könnten die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen und der damit verbundene erhöhte Bedarf an Ladestrom die öffentlichen Netze zumindest zeitweise destabilisieren. Die Lösung des Konfliktes zwischen Energiebedarf und -produktion ist eine intelligente Infrastruktur, die in Echtzeit beispielsweise auch das Batteriemanagement von E- Autos einschließt. So könnte das zukünftig im Werk Mirafiori entwickelte System ein Schlüsselelement für das Gleichgewicht im Stromnetz sein. Geplant sind in Mirafiori Schnellladestationen mit Kapazitäten für bis zu 700 Elektrofahrzeugen. In seiner endgültigen Konfiguration ist die Anlage darauf ausgelegt, eine Regulierungskapazität von bis zu 25 Megawatt bereitzustellen. Damit wäre das V2G-System in Mirafiori das größte weltweit. Durch die Kombinationen mit anderen Projekten innerhalb der traditionsreichen Turiner Fabrik – beispielsweise mit der fünf Megawatt leistenden Solarstromanlage auf dem Gelände – wird die neue V2G-Infrastruktur zum virtuellen Kraftwerk. Das System wird nicht nur in der Lage sein, ein hohes Maß an Ressourcenoptimierung mit der Kapazität für umgerechnet 8.500 Haushalte zu realisieren. Gleichzeitig bietet das Projekt den Netzbetreibern eine breite Palette von Diensten, einschließlich ultraschneller Regelung der Stromfrequenz. „Das Projekt ist unser Labor, um an einem Angebot zur Wertschöpfung auf den Energiemärkten zu experimentieren und zu entwickeln“, kommentiert Roberto Di Stefano, Head of EMEA E-Mobility bei FCA. „Im Durchschnitt bleiben Autos zu 80 bis 90 Prozent des Tages ungenutzt. Während dieses langen Zeitraums können Kunden, wenn sie ihr Fahrzeug über die Vehicle-to-Grid-Technologie an das öffentliche Stromnetz anschließen, einen finanziellen Ausgleich oder kostenlose Energie als Gegenleistung für den geleisteten Puffer- Dienst erhalten. Ihre individuellen Mobilitätsbedürfnisse werden dabei in keiner Weise beeinträchtigt. Dieses Projekt ist Teil einer umfangreichen Technologiekooperation mit FCA Germany AG Communication and Institutional Relations Hanauer Landstraße 166, 60314 Frankfurt E-Mail [email protected], www.media.stellantis.com/de-de/fiat ENGIE EPS, die seit 2016 besteht. Das Hauptziel dieser Partnerschaft besteht darin, die Gesamtkosten für Elektrofahrzeuge unserer Marken durch Angebote zu senken, die exklusiv unseren Kunden zur Verfügung stehen.“ Carlalberto Guglielminotti, CEO von ENGIE EPS, ergänzt: „Hochrechnungen gehen davon aus, dass europaweit die gesamte Speicherkapazität von Batterien in Elektrofahrzeugen im Jahr 2025 bei 300 Gigawattstunden liegen wird. Das wäre die größte dezentrale Ressource, die dem europäischen Energiesystem zur Verfügung stehen könnte. Die Vehicle-to-Grid- Infrastruktur, die bisher fast ausschließlich aus experimentellen Projekten bestand, ist jetzt bereit für den nächsten Schritt. Das Projekt im Werk Mirafiori gibt das Startsignal hierzu. Wir sind zuversichtlich, dass bald weitere Lösungen für die Fahrzeugflotten aller Unternehmen hinzukommen.“ Verknüpft ist das V2G-Projekt mit einer großflächigen Solaranlage, die auf den Dächern der Parkanlage für die Ladestationen 12.000 Solarpaneele mit einer Kapazität von 6.500 MWh pro Jahr umfasst. Aus dieser Anlage wird auch „grüner Strom“ in die Energieversorgung von Logistik und Produktion eingespeist. Mehr als nur Automobilproduktion
Recommended publications
  • La Storia Del Logo Fiat
    La storia del logo Fiat Fiat Automobiles Nazione Italia Tipologia Società per azioni Fondazione 1899 a Torino Sede principale Torino Gruppo Fiat SpA (tramite Fiat Group Automobiles) Persone chiave Olivier François, Direttore operativo Settore Metalmeccanica (Autoveicoli) Prodotti autovetture Slogan Life is best when driven Sito web www.fiat.it La FIAT (nata come acronimo di Fabbrica Italiana Automobili Torino), nota come Fiat Automobiles negli Stati Uniti, è stata fondata l'11 luglio 1899 a Torino come casa produttrice di automobili, per poi sviluppare la propria attività in numerosi altri settori, dando vita al più importante gruppo finanziario e industriale privato italiano. Dal 1º febbraio 2007 fa parte, insieme ai marchi Alfa Romeo, Lancia, Abarth e Fiat Professional, di Fiat Group Automobiles (abbreviato in FGA) che rappresenta una delle diramazioni del gruppo industriale Fiat SpA. Storia e direzione aziendale L'azienda nacque dalla comune volontà di una decina tra aristocratici, possidenti, imprenditori e professionisti torinesi di impiantare una fabbrica per la produzione di automobili. L'idea di produrre automobili su scala industriale era venuta agli amici Emanuele Cacherano di Bricherasio e Cesare Goria Gatti (già fondatori dell'ACI Automobile Club d'Italia) che avevano precedentemente costituito e finanziato la "Accomandita Ceirano & C.", finalizzata alla costruzione della "Welleyes", un'automobile progettata dall'ing. Aristide Faccioli e costruita artigianalmente da Giovanni Battista Ceirano. Visto il successo ottenuto dalla "Welleyes" alla sua presentazione, Bricherasio e Gatti proposero ad un gruppo di conoscenti di acquisire le esperienze, le maestranze e la competenza della "Accomandita Ceirano & C." per trasferirle su scala industriale, come già avveniva nella fabbriche dell'Europa settentrionale.
    [Show full text]
  • Slide Del Seminario Dott. Giampietro Varrasso
    CLEA Alumni Welcome Back Giampietro Varrasso Pescara, 06 Giugno 2020 Agenda Seminario 06/06/2020 L'università e il post laurea Accenni di storia: da FIAT a FCA FCA in numeri FCA Services: «Shared Services Center» Il mio percorso in FCA Q&A ~ 2 ore 2 Dalla provincia ad un contesto internazionale In cerca di fortuna Post- Laurea a Melbourne, Australia. Fruttivendolo, Fabbrica di bevande 2012 Corso intensivo di Inglese, tramite Ud’A, 2010 @Nazareth College, Rochester, N.Y. 2007 Ritorno in Italia ad Aprile. Ripetizioni di diritto/ economia. Colloqui a Pescara e poi Torino. 2006 Visite Mediche in FIAT a Giugno Erasmus @ BBS «Budapest Business School» da 2002 Settembre 2007 a Luglio 2008. Lavoro come barista Primo Lavoro: 2000 «Carpentiere del Diploma al liceo metallo» c/o Impianto scientifico di Popoli (PE) chimico Bussi sul Tirino e Iscrizione al CLEA durante i mesi estivi 1983-1999: Hic Sunt Leones 3 Dalla fondazione all’era moderna Year 1899 11 Luglio nasce la «Società Anonima Fabbrica Italiana di Automobili» ad opera del conte di Bricherasio e dell’avv. Gatti, già fondatori dell’ACI e del senatore Giovanni Agnelli Inizio dei lavori per la creazione della Fabbrica del Lingotto, completati nel 1923. 1916 Oltre alle automobili, la società inizia la produzione di mezzi di navigazione, camion, trattori e motori per aeroplani 1939 Inaugurata la fabbrica di Mirafiori 1957 Viene presentata la «Nuova 500» 1966 L’avvocato Gianni Agnelli diventa amministratore delegato 1969 La FIAT acquisisce i marchi Autobianchi, Lancia. Inizia partecipazione paritetica in Ferrari 1986 Acquisizione di Alfa Romeo 1993 Maserati entra a far parte del gruppo FIAT 2000 Inizio della crisi, si arrivano a perdere 5 mln di Euro al giorno.
    [Show full text]
  • FIAT and ABARTH TRICKS by Greg Schmidt
    Fiat & ABARTH tricks by GREG SCHMIDT FIAT and ABARTH TRICKS by Greg Schmidt Copyright 1984 Greg Schmidt Revised 5th produced by Greg Schmidt with thanks to: Adrienne, Trudi, June, and Roy for production support; to Maurice Dhoore for "investigation"; to Chris Butler for the cover page; and Doc Sekito for "Good vibrations". Revised second printing October 1984 with updated pages reformated and printed on a daisywheel printer by Kennerley C. Ashley, D.D.S and bis Radio Shack Model Four computer. Enthusiasts will also want a copy of ABARTH by Pat Braden and Greg .Schmidt, 160 pages, with 220 illustrations, Osprey Publishing Ltd., England 1983. ABARTH is distributed in the USA by Classic Motorbooks (see above & use order #F770A). ABARTH was reviewed in the September 184 issue of Road & Track Magazine on page 28. Note that about 80% of engine rebuilding, conversions & part numbers are contained in ABARTH. From time to time, new/revised materials are produced for this book. If you would like updated pages forwarded to you, please send a pest card with your name, address, and the number of the book that you have (noted in red on page 1) to: FlAT and ABARTH TRlCKS 1512 E. 5th Street #94 Ontario, Calif. 91764 USA (There is no charge for this service) 1 FIAT & ABARTH Tricks l hope the information contained in this book will prove valuable to you. New material, corrections and comments are always welcome. Questions and new materials will be accepted when accompanied by a self-addressed and stamped return envelope. "MORE ABARTH TRICKS" may be forthcoming (see page 82).
    [Show full text]
  • Multi-Faceted Maryhill a Great Weekend Tour to Maryhill Covered a LOT of Bases!
    Iniezione The newsletter of the NorthWest Alfa Romeo Club November, 2019 Multi-Faceted Maryhill A great weekend tour to Maryhill covered a LOT of bases! ven though I've yet to own anything Alfa Romeo, I've dabbled with recent NWARC events via friends in the E club. Hearing details about the Maryhill weekend during the club Brew Cruise resulted in me penciling the event on my calendar. As the trip date grew closer, I official- ly signed on and readied my - uh, Porsche - for the action. Well, I washed it anyway. My 20 year old son Ian agreed to co-pilot for the adventure. Saturday morning of the trip proved overcast with evidence of overnight rain - guaranteed since I’d washed my car. We threw some overnight bags in the trunk and headed over to the Starbucks in Issaquah, the official start point for the fes- Connell ’ tivities. Washington State law requires that all car events begin in a Star- Ian O bucks parking lot, so the club was in compli- ance. After much milling about, chatting Connell ’ with folks and checking out the Dan O cars in attendance - a few new Giulia sedans, at least one Stelvio, a 4C, one '75 Spider, then add in a Subaru WRX and Connell ’ my Porsche Boxster - the drivers’ meeting commenced. Da- vid James, the tour organizer, dispensed all the required info, Ian O and we lined up the cars for the mass start into the first turn, after. In any case, we're off! the smell of victory in the air.
    [Show full text]
  • Between Business Interests and Ideological Marketing the USSR and the Cold War in Fiat Corporate Strategy, 1957–1972
    Between Business Interests and Ideological Marketing The USSR and the Cold War in Fiat Corporate Strategy, 1957–1972 ✣ Valentina Fava On 15 August 1966, the Fiat automotive company signed an agreement in Moscow with the Soviet government regarding the construction of the Volga Automobile Factory (VAZ) to manufacture Fiat cars. The plant began oper- ations in September 1970—one year later than originally planned—and was a highly automated facility that was able to produce 660,000 Fiat 124s per annum.1 More than half a century later, the image of Italian-Soviet partnership in building the giant automobile plant still arouses emotions and curiosity, as demonstrated by documentaries and preparations for the fiftieth anniversary 1. The model’s body and engine were modified to be better suited for Soviet roads and climatic condi- tions. The total cost of constructing the plant was estimated at $642 million in February 1966: $247 million (39 percent) was to be spent in Italy, about $55 million (8 percent) was to be spent in the United States, France, Great Britain, Belgium, Switzerland, and West Germany (but this percentage grew to such an extent that $50 million alone was expected to be spent in the United States), and $340 million (53 percent) was to be spent (it never was) on building plants or equipment in member-states of the Council for Mutual Economic Assistance. This estimate included neither consultancy fees for the technical designs of the factory and the car nor the transfer of know-how and assistance methods, nor did it budget for purchasing special materials or paying third parties’ commissions for patents or additional know-how.
    [Show full text]
  • N° Cognome 1 Nome 1 Cognome 2 Nome 2 Marca Modello
    N° Cognome 1 Nome 1 Cognome 2 Nome 2 Marca Modello 1 Gervasoni Antonio Bana Oscar Porsche 356 A 2 Seneci Angelo Tobia Bonera Emanuele Innocenti Mini Cooper 3 Massara Giulio Adorni Giovanni Lancia Fulvia HF 4 Bignetti Bignetti Federica Ciatti Luisa Alfa Romeo Giulietta Spider Veloce 5 Sacco Alberto Stoekelmann Saskia Fiat 1100/103 6 Nolli Andrea Defendi Omar Autobianchi A112 Abarth 7 Belotti Matteo Monella Emiliano Porsche 356 pre A 8 Ronzoni Ezio Ronzoni Andrea Autobianchi A112 Abarth 9 Ginesi Stefano Rohr Susanna Porsche 914-6 GT 10 Lodigiani Stefano Guarneri Alessio Fiat 850 Sport Coupe' 11 Crugnola Roberto Vida Marco Lancia Fulvia HF 12 Bossini Alfredo Pasini Mauro Triumph TR2 14 Angino Gaetana Martignoni Sofia Autobianchi A112 Abarth 15 Scapolo Alberto Scapolo Giuseppe Fiat 508 C 16 Iacovelli Walter Bertoletti Teresina Autobianchi A112 18 Ruggeri Cesare Ruggeri Francesca Austin Healey BJ8 MKIII 19 Scio Enrico Scio Martina MG TB 20 Giugni Alexia Leva Caterina Silvana Porsche 356 A 21 Mazzalupi Saverio Romano Innocenti Mini Cooper 22 Briozzo Tommaso Valseschini Ezechiele Porsche Carrera 3.0 23 Bisi Massimo Cantarini Luigi Porsche 356 S 90 24 Rondinelli Roberto Serafini Marco Ferrari 308 GTS 25 Buccioni Massimiliano Guerrini Monica Ford Anglia 105 E 26 Grumelli Pietro Giuseppe Minini Alberto MG TB 27 Gandino Marco Scarcella Danilo Autobianchi A112 Abarth 28 Palpella Sergio Frigerio Mario Autobianchi A112 Elite 29 Gobbi Lorenzo Gobbi Luca Triumph TR2 Sport 30 Vanoni Paolo Costa Diego Alfa Romeo Duetto Spider 31 Bonfante Mauro Cinzia Bruno
    [Show full text]
  • A FAMILY TREE of AUTOMOTIVE MAKERS Brands Retired Brands Rev D) Eral Mo Gen Tors 5.59 B $14 Illion Fiat Chrysler Automobiles N.V
    United France Germany Italy Japan China Other The Corporations That Create Most Cars States t Com ren pan Pa enue (US y 15 A FAMILY TREE OF AUTOMOTIVE MAKERS Brands Retired Brands Rev D) eral Mo Gen tors 5.59 B $14 illion Fiat Chrysler Automobiles N.V. $110.9 Billion GMC Buick Daewoo iat S.p.A Tesla F . , I hrysle .76 Bil n C r Saab 11 lio c Fiat $ n Automobiles Baojun Alfa Romeo Chevrolet Wuling Tesla S.p.A. Jeep Fiat S.p.A. Dodge Automobiles S.p.A. Hummer Tofas Ram Abarth & (Joint Venture) Fargo Jiefang Oldsmobile C. S.p.A. Fiat Plymouth Cadillac Ferrari S.p.A. Professional (90% Stake) DeSoto Saturn Fiat Chrysler Maserati Oakland Automóveis S.p.A. Maxwell SRT Lancia S.A., Holden Automobiles American Pontiac Innocenti S.p.A. Motors Eagle Corporation Motor Co Polski Fiat McLaughlin rd mp Fiat/FSO Valiant Opel Fo 6.78 Bi a Argentina $15 llion ny Autobianchi Fiat Imperial Graham Automobili Brothers Ford AutoAlliance Srbija Thailand Lincoln tor C Mo om .4 p a 139 Bil a Ford d $ lio n Mercury n n Lio Ho o y Changan H L Troller Ford t Honda d . imler A Motoren Ford Edsel Da G he W sc .9 B e Ford Otosan 88.4 Billi ri 112 illio r Acura $1 on e $ n k Sollers y e Jiangling a A B Motors BMW M G Mercedes-AMG Aston Merkur a Motor Martin BMW BMW i yot Cor Mercedes-Benz o 60.8 B p (8% Stake) T $2 illion .
    [Show full text]
  • “L'accordo Fiat – Chrysler”
    Luiss Guido Carli Libera Università Internazionale degli Studi sociali Economia Aziendale Economia Industriale Prof. Carlo Luigi Scognamiglio Pasini Lucrezia Quarta 137571 Anno Accademico 2008/2009 Lucrezia Quarta 1 “L'ACCORDO FIAT – CHRYSLER” Lucrezia Quarta 2 INDICE Premessa Pag. 5 PARTE PRIMA Pag. 7 Chrysler Lcc Pag. 8 Fusione Daimler-Benz Pag. 12 Fiat Group Pag. 16 Alleanza GM Fiat Pag.23 PARTE SECONDA Pag. 28 Diversificazione Pag. 29 PARTE TERZA Pag. 36 Accordo Pag. 37 Procedura Fallimentare Americana Pag. 51 Conclusioni Pag. 64 Bibliografia Pag. 68 Lucrezia Quarta 3 a Cinzia e Gianfranco Lucrezia Quarta 4 Premessa L'intento di questo elaborato é quello di fornire gli elementi necessari per la comprensione, con contestuale illustrazione, delle cause che hanno spinto la nota casa automobilistica torinese Fiat, e uno dei più grandi colossi industriali americani nel settore automobilistico, la Chrysler, ad unirsi in un'alleanza, e soprattutto sarà scopo di questo lavoro, quello di individuare le conseguenze attese da questo accordo. Al fine di consentire una facile comprensione dei fatti e degli argomenti trattati, il lavoro sarà suddiviso in tre parti: una prima parte in cui verrà presentata la singola storia di entrambe le case automobilistiche, prestando particolare attenzione ai punti salienti che caratterizzano la vita di un'impresa, quindi il settore, o i settori in cui essa opera, i prodotti e le innovazioni tecnologiche ad essi inerenti, le scelte strategiche e politiche di diversificazione o di espansione all'estero e i personaggi che hanno assunto nel corso del tempo un ruolo importante riguardo alle sorti dell'azienda. La seconda parte dell'elaborato sarà invece dedicata al tema della diversificazione, dove, con questo termine si intende “il processo per cui un'impresa caratterizzata da un particolare tipo di attività produttiva avvia attività economiche diverse da quelle tradizionali, pur mantenendo la propria presenza nell'ambito originale”.
    [Show full text]
  • The Fiat 500: an Icon of Our Time
    Contact: Ariel Gavilan The Fiat 500: An Icon of Our Time June 6, 2010, Auburn Hills, Mich. - Some cars go down in history for their technological or stylistic innovations. Others deserve to be remembered for the role they have played in the daily life of an entire generation or an entire country. Few succeed in combining the two: technology and sentiment. They leave an indelible mark, becoming a sort of icon of their age. The 500 from Fiat was one of these. In a career lasting 18 years, from 1957 to 1975, exactly 3,893,294 examples of the original Fiat 500 were built, and it helped Italians and numerous other Europeans to satisfy the need for individual mobility that began to gain momentum from the early 1950s. The Nuova 500, even more than the larger 600 (introduced in 1955), also brought the end of the post-war emergency period and the start of the striving for comfort, and for economic recovery. With the Fiat Nuova 500, the country of the 'Poor but beautiful' became, or tried to be, not quite as poor. To a certain extent, it succeeded, but, above all, the people were able to move around more freely. The Nuova 500 also concluded the rebirth of Fiat and of its product range, after the devastation of the Second World War. The Fiat Nuova 500 was not just a brilliant idea by Dante Giacosa, like the 600 and the many other cars he designed. Nor was it just a model of which millions were made, which got the mission and contents just right, to fall in with the company’s programs at the time.
    [Show full text]
  • Da Autobianchi a FCA
    2 Ringraziamenti Prima di tutto vorrei ringraziare la mia famiglia, in particolare mia madre, donna forte e capace di navigare impetuosa anche durante le peggiori tempeste. Ringrazio, dunque, mia sorella, ormai sempre più donna e meno bambina, capace di essere la mia voce fuori dal coro in ogni istante di questo percorso. E ringrazio mio padre, uomo che mi ha insegnato la vita, sempre più presente in ogni giorno della sua assenza. Un particolare ringraziamento va al mio relatore, il Professore Matteo Caroli, il quale si è mostrato sempre criticamente e costruttivamente presente nella stesura dell’elaborato, insieme alla Dottoressa Claudia Pongelli. Questo lavoro va poi a me stesso, a chi ero tre anni fa e a chi sono oggi, a chi diventerò e a chi, con ogni probabilità, non diventerò. Per ultimo dedico questo lavoro a chiunque, a suo modo, sia stato al mio fianco, a chi è tutt’oggi punto fermo della mia esistenza e a chi, pur contro voglia, è andato via troppo presto, ma son certo non mi abbandonerà mai. 3 INDICE INTRODUZIONE ............................................................................................................................................ 8 CAPITOLO I ................................................................................................................................................. 10 Il settore automobilistico e la gestione strategica ........................................................................................ 10 1.1 Il mercato dell’automobile: trend e prospettive future ...................................................................
    [Show full text]
  • Classifiche Regolarita
    6° TROFEO STRADE SCALIGERE Organizzazione: HCC Verona Localita: Verona 13/03/2016 Classifica Scuderie Ufficiale Pos Scuderia Vetture Arrivate Punti Tot/Vett Distacco 1 F.M. FRANCIACORTA MOTORI A.S.D. 12 17.269,00 2 SPAGNOLI FRANCO / PARISI GIUSEPPE Fiat 508Sport ghia 1 5.216,00 81 TURELLI LORENZO / TURELLI MARIO Fiat 508 Sport 1 5.973,00 1 BELOMETTI ANDREA LUIGI / BELLINI FABRIZ Fiat balilla 508 spider sport 1 6.080,00 2 SCUDERIA CLASSIC TEAM ASD 17 20.893,00 3.624,00 9 DI PIETRA FRANCESCO / DI PIETRA GIUSEP Fiat 508 C 1 5.624,00 7 SISTI SERGIO / GUALANDI ANNA Lancia Lambda 1 6.870,00 37 GAMBERINI ALESSANDRO / FALCIROLI ELEN Fiat508 C 1 8.399,00 3 SC. LORO PIANA CLASSIC CAR TEAM 4 25.740,00 8.471,00 5 PATRON LUCA / CASALE MASSIMO DANILO MG L Supercharged 1 5.676,00 38 CANE' GIULIANO / GALLIANI LUCIA Lancia Aprilia 1 6.384,00 22 D'ANTINONE ANTONIO / DE BIASE AMALIA A.R. 2.0 6 13.680,00 4 SC NETTUNO BOLOGNA 5 32.388,00 15.119,00 11 MOZZI GIORDANO / BIACCA STEFANIA Triumph TR2 2 9.350,00 28 RIMONDI VALERIO / FAVA LIANA Porsche 911S Targa 6 10.730,00 16 BILANCIERI MASSIMO / SIMEONI MARISA Alfa R,1750GTV 5 12.308,00 5 C.M.A.E. SQUADRA CORSE 9 35.778,00 18.509,00 10 SALVIATO EZIO MARTINO Lancia Aprilia 1 6.123,00 47 SACCO ALBERTO / STOECKELMANN SASKIA Porsche 356 3 14.823,00 23 BONFANTE MAURO / BRUNO CINZIA Autobianchi A112 6 14.832,00 6 EMMEBI 70 A.S.D.
    [Show full text]
  • Dominio A112 Assoluta 1
    RACING ATTUALITÀ REGOLARITÀ CAMPIONATO ITALIANO TARGA AC BOLOGNA San Lazzaro di Savena (BO), 20 giugno 2015 3ª Targa AC Bologna prova del Campionato Italiano Regolarità Auto Storiche Dominio A112 Assoluta 1. Passanante-Buccioni (Autobianchi A112 Elegant, 7) p.ti 150; n podio tutto italiano quello della terza edizione della Targa AC Bolo- 2. Aliverti-Emanuele (Autobianchi A112 Elegant, 7) 188; 3. Scara- Ugna, che si è disputata sabato 20 giugno nella zona di San Lazzaro belli-Adorni (Autobianchi A112 Elegant, 6) 191; 4. Loperfido-Mo- di Savena, in provincia di Bologna. Le prime tre posizioni della classifica retti (Fiat 1500 GC, 1) 213; 5. Rancati-Ercolani (Fiat 850 Coupé, 5) 222; 6. Renna-Biagi (Mini 1000 Innocenti, 6) 225; 7. D’Antinone- assoluta, infatti, sono state conquistate da altrettante A112 Elegant. La più De Biase (Porsche 911, 5) 246; 8. Zanazi-Bertini (Autobianchi veloce e regolare è stata quella di Mario Passante, che sapientemente na- A112 Elite, 7) 253; 9. Fontana-Piga (Autobianchi A112 Abarth, 6) vigato da Elisa Buccioni è riuscito a mettere in riga i suoi diretti inseguitori 261; 10. Gandino-Scarcella (Triumph TR3, 3) 291; 11. Baldissera- Covaz (Leyland Innocenti, 6) 309; 12. Spagnoli-Parisi (Fiat 508 conquistando il gradino più alto con 150 punti. «L’emozione è stata gran- Sport, 1) 321; 13. Cavagna-Pasotti (Lancia Fulvia Coupé, 6) 321; dissima – ha dichiarato Passante a fine gara -. Ero molto curioso di parteci- 14. Perri-Magnani (Autobianchi A112 Elegant, 7) 345; 15. Lui- pare a questa gara, perché studiata da Giuliano Canè e volevo vedere quali Vicchi (Fiat 1100, 2) 366; 16.
    [Show full text]