Oberingenieurkreis I Ier arrondissement d'Ingénieur en chef

Tiefbauamt Office des ponts et des Kantons chaussées du canton de Berne

Vorprojekt

Strassen-Nr. 223 Revidiert

Strassenzug - - Projekt-Nr. 20023 / 14.014

Gemeinde

Projekt vom 15.02.201220.12.2017 60 x 147

Bericht zur Mitwirkung

Stauverminderung Reichenbach im Kandertal

Projektverfassende

LP Ingeneure AG B+S AG

Laubeggstrasse 70 Weltpoststrasse 5

3000 Bern 31 3000 Bern 15

Tel. 031 359 40 40 Tel. 031 356 80 80 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Verfasser, Impressum und Dokumentenverwaltung

Verfasser

Impressum

Erstelldatum: 28.10.2017 letzte Änderung: 20.12.2017 Autoren: Marino Sansoni Auftragsnummer: B.14.014.02.

Datei: H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\Be_2017_12_20_Mitwirkungbericht_DEF.doc Seitenzahl: 18 (ohne Beilagen)

Dokumentenverwaltung

Version Datum Autor Bemerkungen 02.11.17 SAM Entwurf an OIK I 09.11.17 SAM Vorabzug an Lenkungsausschuss, Freigabe durch LA 20.12.17 SAM Definitive Version an OIK I

LP Ingenieure AG Seite I Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1 Problemstellung / Ausgangslage 1

2 Aufbau / Inhalt Bericht zur Mitwirkung 1

3 Die Mitwirkung 2

4 Auswertung der Fragebogen 3

5 Beurteilung der heutigen Situation 3

5.1 Vorbemerkungen zur Funktionsweise der heutigen LSA 3

5.2 Talquerung Süd (heutige Knotenkonfiguration und heutige LSA) 4

5.3 Knoten Bahnhof, inkl. Busbahnhof 5

6 Projektziele und Prioritäten 6

6.1 Projektziele 6

6.2 Prioritäten (Tourismus- und/oder Alltagsverkehr) 6

6.3 Bedeutung Landschafts- und ortsbildverträgliche Lösung 7

6.4 Bedeutung heutige und zukünftige Arealerschliessungen 7

7 Beurteilung des Projektes seitens Privatpersonen 8

7.1 Einleitung 8

7.2 Unverhältnismässige Forderungen – kein Eintreten 8

7.3 Talquerung Süd 8 7.3.1 Ersatz der heutigen LSA, heutige Knotenform belassen 8 7.3.2 Unterführung TQS 9 7.3.3 Knoten Reudlen 9 7.3.4 Übrige flankierende Massnahmen 10

7.4 Verkehrsmanagement 10

7.5 TQS – Kreisel oder optimierter gesteuerter Knoten ? 11

7.6 Knoten Bahnhof inkl. neue Linienführung Postauto 12

LP Ingenieure AG Seite II Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Abbildungsverzeichnis

8 Stellungnahmen Institutionen und Fachstellen 15

9 Zusammenfassende Stellungnahme Bauherrschaft zu den Mitwirkungseingaben 17

9.1 Was wird in der weiteren Planung nicht berücksichtigt ? 17

9.2 Was wird in der weiteren Planung berücksichtigt ? 17

10 Fazit / weiteres Vorgehen 18

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: TQS - Beurteilung der heutigen Situation 4 Abb. 2: TQS – Verbesserungen notwendig ? 4 Abb. 3: Knoten Bahnhof – Beurteilung der heutigen Situation 5 Abb. 4: Knoten Bahnhof – Verbesserungen notwendig ? 5 Abb. 5: Beurteilung der Projektziele 6 Abb. 6: Prioritätensetzung Tourismus- und/oder Alltagsverkehr 6 Abb. 7: Landschafts- und Ortsbild – Bedeutung für die Mitwirkenden 7 Abb. 8: heutige und zukünftige Arealerschliessung – Bedeutung für die Mitwirkenden 7 Abb. 9: Verkehrsmanagement – Beurteilung durch die Mitwirkenden 10 Abb. 10: Kreisel oder optimierter gesteuerter Knoten ? – Beurteilung durch die Mitwirkenden 11 Abb. 11: Vergleich Kreisel mit IST-Zustand – Beurteilung durch die Mitwirkenden 11 Abb. 12: Vergleich optimierter gesteuerter Knoten mit IST-Zustand – Beurteilung durch die Mitwirkenden 12 Abb. 13: Neuer Knoten Bahnhof im Vergleich zum IST-Zustand – Beurteilung durch die Mitwirkenden 12 Abb. 14: Neue Linienführung der Bergbusse – Beurteilung durch die Mitwirkenden 13

Beilagenverzeichnis

- Fragebogen zur Mitwirkung - Stellungnahmen Institutionen (Tabelle) - Stellungnahmen Privatpersonen

LP Ingenieure AG Seite III Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Abkürzungen

Abkürzungen

DTV Durchschnittlicher täglicher Verkehr (Jahresmittel)

SvA Schwerverkehrsanteil (in % des DTV)

MIV Motorisierter Individualverkehr

öV Öffentlicher Verkehr

LKW, PW, FR Lastwagen, Personenwagen, Fahrrad

V85 Geschwindigkeitsperzentil. Wichtige Kenngrösse in der Verkehrsplanung. V85 = 38 km/h bedeutet: 85 % der (gemessenen) Fahrzeuge fahren eine Ge- schwindigkeit bis maximal 38 km/h.

Vd Durchschnittsgeschwindigkeit. Vd = 31 km/h bedeutet: Der Mittelwert der Geschwin- digkeiten aller gemessenen Fahrzeuge beträgt 31 km/h.

Vp Projektierungsgeschwindigkeit: Die Projektierungsgeschwindigkeit ist eine Pla- nungsgrösse. Sie stellt die höchste theoretische Geschwindigkeit dar, mit der eine Strasse an einer Stelle mit genügender Sicherheit befahren werden kann. Mit Hilfe der Projektierungsgeschwindigkeit werden unter anderem die Mindestwerte der Sichtweite, der möglichen Begegnungsfälle, der erforderliche Querneigung etc. be- stimmt. Die Projektierungsgeschwindigkeit muss nicht der signalisierten Geschwin- digkeit entsprechen.

FGS Fussgängerstreifen

TBA Tiefbauamt

OIK I Oberingenieurkreis I

LP Ingenieure AG Seite IV Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Problemstellung / Ausgangslage

1 Problemstellung / Ausgangslage

Das vorliegende Projekt, welches der interessierten Bevölkerung zur Mitwirkung unterbreitet worden ist, wurde im Jahre 2015 in Angriff genommen und ist das Resultat einer partnerschaftlichen Zu- sammenarbeit des Tiefbauamtes des Kantons Bern (Oberingenieurkreis I, ) mit der Gemeinde Reichenbach, BLS sowie Postauto. Mit dem Projekt soll die Stauanfälligkeit des Verkehrssystems wesentlich vermindert werden. Als Betreiber und Besitzer der Ortsdurchfahrt ist das Tiefbauamt verantwortlich für Betrieb / Unterhalt / Ausbau und Sanierung der Strasse. Vorgehen und Planungsprozess sowie die umzusetzenden Massnahmen haben sich am Strassen- gesetz und den technischen Normen sowie an den kantonalen Standards zu orientieren. Lösungen sind situationsangepasst und unter aktiver Mitarbeit der Gemeinde auszuarbeiten. Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der erfolgten Mitwirkung zusammen.

2 Aufbau / Inhalt Bericht zur Mitwirkung

Der vorliegende Bericht geht auf sachliche und substantielle Mitwirkungseingaben ein. Dabei werden die sich ergebenden Eingabeschwerpunkte herausgefiltert, seitens OIK I dazu Stel- lung genommen und das weitere Vorgehen aufskizziert.

Inhalt Berichtsteil: - Zusammenfassung der Mitwirkung / Weites Vorgehen  Vorgehen / Teilnehmende / Ablauf Mitwirkung  Auswertung der ausgefüllten Fragebogen  Eingaben / Hinweise von Privatpersonen  Stellungnahmen von Institutionen (Behörden/Verbände)  Stellungnahme der Bauherrschaft zu ausgewählten Aspekten  Fazit  Weiteres Vorgehen

Inhalt Beilagen (Details zu den Eingaben, Stellungnahme TBA):  Abgegebener Fragebogen.  Eingaben der Institutionen mit Stellungnahme Bauherrschaft, inkl. Entscheid weiteres Vorge- hen (Tabelle).  Eingaben Privatpersonen (anonymisiert) mit Stellungnahme Bauherrschaft, inkl. Entscheid wei- teres Vorgehen (Tabelle).

LP Ingenieure AG Seite 1 Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Die Mitwirkung

3 Die Mitwirkung

Die öffentliche Mitwirkung ist ein gesetzlich vorgeschriebenes Verfahren, welches die interessierte Bevölkerung am Projekt beteiligt. Jedermann ist eingeladen und berechtigt, bis zum Ablauf der Auf- lage seine Anregungen und Hinweise, oder auch Kritik, schriftlich mitzuteilen und den aufgelegten Fragebogen (vgl. Beilage) auszufüllen. Insgesamt haben sich 32 Privatpersonen an der Mitwirkung beteiligt. Davon haben 30 Privatperso- nen den Fragebogen ausgefüllt, eine Rückmeldung war rein schriftlich abgefasst. Einzelne Fragebogen weisen zu 100% identische Inhalte (inkl. Handschrift) mit anderen Fragebogen auf. Diese werden jeweils einzeln berücksichtigt (keine zusammenfassende Auswertung). Daneben haben folgende 17 Institutionen im Rahmen der Mitwirkung zum Projekt Stellung genom- men: Institutionen

Kanton / Fachstellen I1 Amt für Gemeinde und Raumordnung I2 Amt für Wasser und Abfall I3 Dienstleistungszentrum, Tiefbauamt des Kantons Bern I4 Dienstleistungszentrum, Verkehrstechnik und -sicherheit I5 Amt für öffentlichen Verkehr und Verkehrskoordination, Bern I6 Oberingenieurkreis I, Wanderwege und IVS I7 Strasseninspektorat Oberland West, Tiefbauamt des Kantons Bern

Gemeinde I8 Einwohnergemeinde Reichenbach I9 Gemeinde I10 Gemeinde Kandersteg

Tourismusverbände I11 Adelboden Tourismus I12 Adelboden-Lenk Skiregion

Firmen I13 BLS Netz AG I14 Grobau, Grossen und Eymann I15 Schmid Gottfried-Planungsbüro, Frutigen I16 Zurbrügg Hoch- und Tiefbau GmbH, Reichenbach

Diverse I17 Bäuertkommission Reudlen (ist identisch mit Privatperson P11)

Ziel ist es, Bedürfnisse und Hinweise in die weiteren Projektierungsphasen aufzunehmen. Die Einga- ben der Mitwirkung haben Hinweischarakter. Einsprachen sind erst bei der späteren Strassenplan- auflage möglich. Das öffentliche Mitwirkungsverfahren sowie dessen Inhalt wurde mit dem Lenkungsausschuss (Ver- treter aus OIK I, Gemeinde Reichenbach, Postauto, BLS, Planer) abgesprochen und beinhaltet fol- gende Aktivitäten und Eckdaten: . Öffentliche Orientierungsveranstaltungen in Reichenbach, 21.06.2016 sowie 16.08.2017 . Auflage des vorliegenden Mitwirkungsprojektes, inkl. Fragebogen (Auflagedauer vom 14.08.2017 bis 13.09.2017)

LP Ingenieure AG Seite 2 Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Auswertung der Fragebogen

4 Auswertung der Fragebogen

 Vgl. beiliegender (leerer) Fragebogen

Von den 32 mitwirkenden Privatpersonen haben 30 Personen einen ausgefüllten Fragebogen abge- geben. Nicht alle Mitwirkenden haben alle Fragen beantwortet. Zusätzlich haben drei Institutionen den Fragebogen ausgefüllt. Der Grundtenor der Rückmeldungen zu den Projekten Talquerung Süd und neuer Busbahnhof ist positiv. Die verkehrlichen Verbesserungen (für alle Verkehrsteilnehmer, während den verschiedenen Belastungszeiten) werden begrüsst. Der Fragebogen (vgl. Beilage) ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil enthält Fragen zur heutigen Situation und der zweite Teil enthält Fragen zum Projekt. Der Projektperimeter wird im Fragebogen in zwei Abschnitte unterteilt:  Talquerung Süd  Knoten Bahnhof, inkl. Busbahnhof

5 Beurteilung der heutigen Situation

5.1 Vorbemerkungen zur Funktionsweise der heutigen LSA An der Veranstaltung vom 16.08.17 wurden diverse Thesen bezüglich der Funktionsweise der heuti- gen Lichtsignalanlage aufgestellt.

Die Funktionsweise der heutigen LSA lässt sich wie folgt beschreiben:

 An Werktagen und tagsüber an den Wochenenden läuft die LSA im Normalbetrieb.  Die Steuerung sieht vor, dass am Wochenende (Samstag und Sonntag) sowie an Feiertagen ab 21h bis morgens um 7 Uhr auf gelb blinkend ge- schaltet wird.  An einzelnen Wochenenden mit sehr hohem Verkehrsaufkommen schal- tet die Polizei zusätzlich auch tagsüber auf gelb blinkend. Dies trifft auf mehrere Wochenenden im Winter mit starkem Tourismusverkehr (Ski- fahrer, Ferienverkehr) zu, vereinzelt auch an Wochenenden im Sommer (2017: 2 Wochenenden).  Während den Spitzenstunden läuft die LSA festzeitorientiert.

Wie im Technischen Bericht ausführlich beschrieben, ist die Kapazität des heutigen Knotens auf- grund seiner Knotenkonfiguration beschränkt. Aufgrund dieser Ausgangslage führt der heutige Kno- ten bereits bei einem Verkehrsaufkommen von ca. 950 Fz pro Stunde und Richtung zu Rückstausitu- ationen.

LP Ingenieure AG Seite 3 Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Beurteilung der heutigen Situation

5.2 Talquerung Süd (heutige Knotenkonfiguration und heutige LSA) Die aktuelle Knotenkonfiguration sowie die Funktionsweise der aktuellen Lichtsignalanlage sei seit Jahren für alle Verkehrsteilnehmer, aber auch für Gewerbetreibende und Annwohner unbefriedi- gend. Der querende und in die Hauptstrasse einbiegende Verkehr werde benachteiligt. Folgerichtig erachtet ein Grossteil der Mitwirkenden Verbesserungen für alle Verkehrsträger als not- wendig.

Abb. 1: TQS - Beurteilung der heutigen Situation

Abb. 2: TQS – Verbesserungen notwendig ?

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5.3 Knoten Bahnhof, inkl. Busbahnhof Das Gebäude wirke kalt und brauche viel Platz. Die Strasse sei unübersichtlich und somit ein Si- cherheitsrisiko. Die Personenunterführung wird teilweise als unattraktiv beurteilt.

Abb. 3: Knoten Bahnhof – Beurteilung der heutigen Situation

Abb. 4: Knoten Bahnhof – Verbesserungen notwendig ?

Fazit zum IST-Zustand: Die Mitwirkenden erachten die heutige Situation als unbefriedigend, Verbesserungen seien sowohl an der Talquerung Süd, als auch beim Knoten Bahnhof notwendig.

LP Ingenieure AG Seite 5 Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Projektziele und Prioritäten

6 Projektziele und Prioritäten

6.1 Projektziele An den beiden öffentlichen Orientierungsveranstaltungen, im Technischen Bericht sowie im Frage- bogen wurde ausführlich auf die Projektziele eingegangen. Den Mitwirkenden wurden die Projektzie- le zur Beurteilung vorgelegt. Die Auswertung zeigt, dass der Grossteil der Mitwirkenden mit den Projektzielen einverstanden ist. Einzelnen Mitwirkenden gehen die mit den Projektzielen resultierenden Lösungen zu wenig weit. D.h. es werden grossräumige und auch niveaufreie Lösungen verlangt.

Abb. 5: Beurteilung der Projektziele

6.2 Prioritäten (Tourismus- und/oder Alltagsverkehr) Die Mitwirkenden wurden befragt, ob das Schwergewicht aus ihrer Sicht auf den Durchgangsverkehr (Tourismusverkehr), oder auf den Alltagsverkehr, oder beides zu legen ist Die Ergebnisse der auf diesen Punkt eingehenden Mitwirkenden zeigen ein hohes Einverständnis mit der angestrebten Stra- tegie des Kantons (sowohl als auch).

Abb. 6: Prioritätensetzung Tourismus- und/oder Alltagsverkehr

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6.3 Bedeutung Landschafts- und ortsbildverträgliche Lösung Je nach Umfeld erfordert das Orts- und Landschaftsbild erhöhte Anforderungen an ein Projekt. Die Mitwirkenden wurden befragt, wie wichtig ihnen dieser Aspekt ist. Wie die Auswertung der eingehenden Antworten zeigen, ist auf dem Orts- und Landschaftsbild die notwendige Beachtung zu schenken. Auch hier herrscht Einigkeit mit der Bauherrschaft.

Abb. 7: Landschafts- und Ortsbild – Bedeutung für die Mitwirkenden

6.4 Bedeutung heutige und zukünftige Arealerschliessungen Das vorliegende Projekt nimmt Rücksicht auf heutige und zukünftige Arealerschliessungen. Ein Teil der Mitwirkenden hat hierzu keine Meinung, einem Grossteil ist eine funktionierende heutige und zu- künftige Arealerschliessung ein Anliegen.

Abb. 8: heutige und zukünftige Arealerschliessung – Bedeutung für die Mitwirkenden

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7 Beurteilung des Projektes seitens Privatpersonen

7.1 Einleitung Die nachfolgenden Ausführungen gehen auf folgende Aspekte ein:  Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge der Mitwirkenden  Vergleich/Gegenüberstellung Lösungsansätze Talquerung Süd (Kreisel, oder optimierter ge- steuerter Knoten)  Knoten Bahnhof inkl. Busbahnhof und neue Linienführung Die Inputs und die Haltung der Bauherrschaft sowie des Lenkungsausschusses zu den einzelnen Eingaben wird im Folgenden sowie in den Beilagen dargestellt.

7.2 Unverhältnismässige Forderungen – kein Eintreten Begehren Mitwirkende Einzelne Mitwirkende fordern ultimativ andere als in der Mitwirkung unterbreitete Lösungen, es sind dies beispielsweise:

 Umfahrungsstrasse  Einen „Tagbautunnel“  Mehrspurige Strasse durch Reichenbach  Verlegung Autoverladestrasse von Kandersteg; z.B. nach Frutigen

Stellungnahme Tiefbauamt Im technischen Bericht sowie an den Orientierungsveranstaltungen wurden derartige langfristige Forderungen und Massnahmen ausgiebig erörtert. Ferner wird im Fragebogen auf dieses Thema eingegangen.

Es wird bewusst nicht mehr auf unverhältnismässige und auf kurzfristig nicht realisierbare Forderun- gen eingetreten. Diese widersprechen den Projektzielen, dienen nicht der Lösungsfindung, sondern führen allerhöchstens dazu, dass der unbefriedigende Status Quo auf unabsehbare Zeit zementiert wird.

Der Kanton setzt auf wirkungsvolle, ausgewogene und verhältnismässige staumindernde Mass- nahmen, welche nicht nur dem Tourismusverkehr, sondern auch dem Alltagsverkehr zuträglich sind und zudem kurzfristig umsetzbar sind.

7.3 Talquerung Süd

7.3.1 Ersatz der heutigen LSA, heutige Knotenform belassen Bemerkungen Mitwirkende Einzelne Mitwirkende sind der Ansicht, dass ein Ersatz der Software ausreichend sei.

Stellungnahme Tiefbauamt Dieser auf den ersten Blick naheliegende Ansatz führt nicht zum gewünschten Resultat. Einerseits lässt sich die veraltete Anlage nicht mit einer neuen Software aufrüsten. Andererseits bliebe die ak- tuell sehr ungünstige Knotenkonfiguration bestehen. Eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Anla- ge (Ziel Stauminderung) sowie ein besseres Queren und Einbiegen in die Hauptstrasse lässt sich mit diesem Ansatz nicht erzielen.

LP Ingenieure AG Seite 8 Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Beurteilung des Projektes seitens Privatpersonen

7.3.2 Unterführung TQS Begehren Mitwirkende Zwecks sicherer Langsamverkehrsbeziehungen wünschen einzelne Mitwirkende und einzelne Intsti- tutionen eine Fussgänger- und Velounterführung.

Stellungnahme Tiefabauamt Dieser Aspekt wurde bereits früh geprüft und wird aus folgenden Gründen nicht mehr weiter verfolgt:

 Eine auf der Wunschlinie liegende Unterführung lässt sich praktisch nicht realisieren, da sie behindertengerecht (Längsabwicklung) realisiert werden müsste.  Unterführungsbauwerke werden von der Bevölkerung (Eltern und Fussgänger/Velofahrer) nur angenommen, wenn sie der Sicherheit im öffentlichen Raum (breit, gut ausgeleuchtet, al- lenfalls Videoüberwachung) das notwendige hohe Gewicht beimisst.  Die Unterführung würde bei der Rampe zur BLS-Unterführung enden, mit entsprechenden Anforderungen an die Behindertentauglichkeit und Attraktivität (Überwindung Niveauunter- schiede) oder müsste die bestehende – zu verbreiternde - BLS-Unterführung (heute zu schmal) miteinbeziehen.  Eine gute und den Normen entsprechende Lösung führt zu enorm hohen Kosten und einem zusätzlichen Landverschleiss, dies ohne jeglichen Zusatznutzen gegenüber einer zweck- mässigen oberflächigen und sicheren Lösung.  Es gibt keinen Grund, die Talquerung Süd gegenüber anderen (z.B. im Kandertal liegenden) Strassenquerungen höher zu werten.  Die Forderung einer Unterführung liegt weit über den kantonalen Standards und müsste als Zusatzbestellung durch die Gemeinde Reichenbach finanziert werden (Investition und Unter- halt).

7.3.3 Knoten Reudlen Bemerkungen/Begehren Mitwirkende Bei der beabsichtigten Stauminderung und der Verflüssigung des Verkehrs wird befürchtet, dass das Reissverschlusssystem nicht mehr funktionieren wird und das Linkseinbiegen aus der alten Staatstrasse in die Hauptstrasse noch schwieriger wird. Es werden entsprechende Lösungsvorschläge präsentiert.

Stellungnahme Tiefbauamt Bei stockendem Kolonnenverkehr funktioniert das Reissverschlusssystem grundsätzlich. Die aus der alten Staatsstrasse links einbiegenden Fahrzeuge werden in der Regel in die Hauptstrasse reinge- lassen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass bei einer Verflüssigung des Hauptstroms das Linkseinbiegen schwieriger wird. Das Tiefbauamt wird im Rahmen eines Drittprojektes Korrektur- massnahmen prüfen. In die Planung dieses Drittprojektes werden u.a. folgende Überlegungen einfliessen:  Übergeordnete Betrachtungen unter Einbezug der Ortsdurchfahrt Frutigen  Erhöhung Leistungsfähigkeit des Knotens, resp. Verbesserung Situation für die Linkseinbie- genden. Dadurch steigt der Druck auf die alte Staatsstrasse, sie wird als Schleichweg attrak- tiver. Ob dies erwünscht, oder möglich ist, ist im Rahmen einer Gesamtverkehrsbetrachtung zu prüfen.  Lokale, schnell umsetzbare Massnahme am Knoten Reudlen, ebenfalls im Kontext zum übergeordneten Verkehrsmanagements und den flankierenden Massnahmen.

LP Ingenieure AG Seite 9 Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Beurteilung des Projektes seitens Privatpersonen

7.3.4 Übrige flankierende Massnahmen Reudlen  vgl. Kap. 7.3.3

Begehren / Bemerkungen Aus der Mitwirkung geht nebst dem Knoten Reudlen hervor, dass zusätzliche einzelne Aspekte der flankierenden Massnahmen weiter zu vertiefen sind, analog wie es im Vorprojekt bereits angetönt und vorgesehen wird:

 Unterbindung Schleichverkehr alte Staatstrasse (Frutigen  Reudlen)  Unterbindung Schleichverkehr alte Staatsstrasse über das Gewerbegebiet zum Kreisel. Einzelne Mitwirkende sind gegenüber den flankierenden Massnahmen ablehnend, oder skeptisch und stellen deren Durchsetzbarkeit in Frage.

Stellungnahme Tiefbauamt Die flankierenden Massnahmen sowie das übergeordnete Verkehrsmanagement werden in einer Projektphase vertieft.

7.4 Verkehrsmanagement

Bemerkungen Einzelne Mitwirkende stellen sich auf den Standpunkt, dass das Verkehrsmanagement auf die heuti- ge Situation, d.h. mit der bestehenden LSA, anzuwenden sei.

Stellungnahme Tiefbauamt Dies wurde bereits geprüft, ein wirkungsvolles Verkehrsmanagement lässt sich mit der heutigen Knotenkonfiguration leider nicht umsetzen, vgl. dazu auch die Ausführungen im Fragebogen. Eine Mehrheit unterstützt das vorgesehene übergeordnete Verkehrsmanagement. Dieses wird paral- lel mit der Lösung Talquerung Süd sowie des Knotenumbaus Bahnhof / neuer Busbahnhof weiter- verfolgt, dies unter Berücksichtigung der flankierenden Massnahmen.

Abb. 9: Verkehrsmanagement – Beurteilung durch die Mitwirkenden

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7.5 TQS – Kreisel oder optimierter gesteuerter Knoten ? Ein Kreisel wird gegenüber dem IST-Zustand als Verbesserung bewertet. Die Mehrheit der mitwirkenden Privatpersonen bevorzugt die Kreisellösung. Ein optimierter gesteuerter Knoten wird als identisch bis besser als die heutige Situation beurteilt.

Abb. 10: Kreisel oder optimierter gesteuerter Knoten ? – Beurteilung durch die Mitwirkenden

Abb. 11: Vergleich Kreisel mit IST-Zustand – Beurteilung durch die Mitwirkenden

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Abb. 12: Vergleich optimierter gesteuerter Knoten mit IST-Zustand – Beurteilung durch die Mitwir- kenden

7.6 Knoten Bahnhof inkl. neue Linienführung Postauto Die Mitwirkenden begrüssen mehrheitlich den neuen Busbahnhof sowie die neue Linienführung der Bergbusse. Der Knotenumbau wird gegenüber dem IST-Zustand als Verbesserung empfunden.

Abb. 13: Neuer Knoten Bahnhof im Vergleich zum IST-Zustand – Beurteilung durch die Mitwirkenden

LP Ingenieure AG Seite 12 Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Beurteilung des Projektes seitens Privatpersonen

Abb. 14: Neue Linienführung der Bergbusse – Beurteilung durch die Mitwirkenden

Bemerkungen / Begehren Die wenigen hier eingegangenen Punkte zum Busbahnhof und zur Linienführung sind:

 Befürchtung, dass zukünftig von der Bahnhofstrasse kommend nicht links in die Hauptstras- se eingebogen werden kann.  Die Bahnhofstrasse solle im Einbahnverkehr betrieben werden.  Die Personenunterführung sei aufrechtzuerhalten und dafür soll auf den Fussgängerstreifen verzichtet werden.  Die Hauptstrasse solle nach Westen verschoben werden. Damit würde Platz für ein ostseiti- ges Trottoir geschaffen werden.  Der Busbahnhof sei auf der Ostseite vorzusehen und die Strasse nach Westen zu schieben.  Der neuen Linienführung der Bergbusse wird grundsätzlich zugestimmt. Einzelne Personen befürchten jedoch, dass die Dorfstrasse zu verbreitern sei.

Stellungnahme Tiefbauamt Zu den Eingaben kann seitens OIK I folgendes festgehalten werden:  Gegenüber heute wird sich die verkehrliche Situation am Knoten Bahnhof verbessern (weni- ger Störungen, leicht breitere Abbiegehilfe). Falls sich die genannten Befürchtungen bestäti- gen sollten, kann der Knoten nachträglich aufgerüstet werden (LSA, die entsprechenden Vo- rinvestitionen sind vorgesehen).  Eine Einbahnstrasse Bahnhofstrasse (=Kompetenz Gemeinde) ist mit dem neuen Busbahn- hof und dem vorgesehenen Knoten möglich. Hier stehen alle Möglichkeiten offen.  Die (nicht behindertengerechte) Personenunterführung wird aufrechterhalten. Der Fussgän- gerstreifen wird behindertengerecht vorgesehen und bindet direkt den Busbahnhof an. Ein Verzicht auf den Fussgängerstreifen steht daher nicht zur Diskussion.  Die ostseitige Fussgängerlängsbeziehung vom Knoten Bahnhof bis zur bestehenden Tank- stelle wird in einer weiteren Projektphase geprüft.  Den Busbahnhof auf der Ostseite der Strasse vorzusehen, steht aus mehreren Gründen nicht zur Disussion: o Inhomogene Linienführung der Hauptstrasse mit Auswirkung auf den Knoten Bahn- hof sowie der Strasse südlich der Busbahnhofs (eingeschränkte Arealentwicklung).

LP Ingenieure AG Seite 13 Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Beurteilung des Projektes seitens Privatpersonen

o Der zur Verfügung stehende Platz für den neuen Busbahnhof ist sehr beschränkt. Die ausgearbeitete Lösung funktioniert bezüglich Befahrbarkeit. Eine ostseitige An- ordnung des Bahnhofs würde die Befahrbarkeit massiv einschränken. o Eine Busführung über die Bahnhofstrasse wird verunmöglicht (ungenügender Platz und damit ungenügende Befahrbarkeit). o Wesentlich grössere Störung des Verkehrssystems sowie ungünstige Lage des auf diese Situation auszubildenden Fussgängerstreifens.  Eine grundsätzliche Verbreiterung der Dorfstrasse wird nicht als nötig erachtet. Massnahmen an der Dorfstrasse obliegen der Kompetenz der Gemeinde.

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8 Stellungnahmen Institutionen und Fachstellen

Die Eingaben der Behörden werden kurz zusammengefasst. Sie werden im Rahmen der weiteren Projektierungsphase eingepflegt. Nachfolgend werden die Stellungnahme der einzelnen Ämter mit deren Schwerpunkten kurz zu- sammengefasst (Details vgl. Beilage):

. Adelboden Tourismus, I1 Zustimmung zum Projekt

. Adelboden-Lenk Skiregion, I2 Kreisel wird sehr begrüsst. Unterführung bei Kreisel prüfen.

. AGR, Amt für Gemeinden und Raumordnung, I3 Weitergehende Beachtung Fruchtfolgeflächen (was bereits erfolgt ist). . AWA, Amt für Wasser und Abfall, I4 Zustimmung Entwässerung. Je nach Flächenbedarf zertifizierte Bodenkundliche Baubegleitung (BBB) beiziehen. . BLS Netz AG, I5 Keine Einwände zum Projekt. Allfällige Verlegung Bahntrasse mit BLS besprechen. . TBA DLZ. Tiefbauamt des Kantons Bern, Dienstleistungszentrum, I6+I7 Technische Hinweise zum Projekt. Diese werden im Rahmen des Bau- und Auflageprojektes weiter vertieft. . Einwohnergemeinde Reichenbach, I8 Das Projekt wird positiv beurteilt. Eine Unterführung bei der Talquerung Süd würde durch die Gemeinde unterstützt werden. Haltung des TBA zur Unterführung: vgl. Kap. 7.3.2. . Gemeinde Adelboden, I9 Projekt wird positiv beurteilt. Unterführung bei TQS prüfen. Haltung des TBA zur Unterführung: vgl. Kap. 7.3.2. . Gemeinde Kandersteg, I10 Dem Projekt zugestimmt. Details vgl. Beilage . Grobau, I11 Vorschläge zur Verkehrsführung TQS sowie Inputs zur Linienführung Postauto. Details vgl. Bei- lage . AÖV, Amt für öffentlichen Verkehr und Verkehrskoordination, I12 Zahlreiche Inputs, vgl. Beilage In einer weiteren Phase wird mit dem AÖV die übergeordnete Sicht besprochen. Dem neuen Busbahnhof steht nichts im Wege. . TBA, OIK I, Wanderwege und IVS, I13 Keine Einwände . Schmid Gottfried, Planungsbüro Frutigen, I14 vgl. Beilage Auf die unverhältnismässigen und kurzfristig nicht umsetzbaren Forderungen wird nicht einge- treten. . TBA, OIK I, Strasseninspektorat, I15 Keine Einwände, alte LSA bereitet Sorgen

LP Ingenieure AG Seite 15 Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Stellungnahmen Institutionen und Fachstellen

. Zurbrügg Hoch- und Tiefbau GmbH, I16 vgl. Beilage, Thema Reudlen, Unterführung TQS etc. Der Knoten Reudlen wird in einem Drittprojekt bearbeitet werden. Unterführung TQS vgl. übrige Stellungnahmen. . Bäuertkommission Reudlen, I17 (ist zu 100% identisch mit P11) Vgl. Beilage P11 Haltung des TBA zur Unterführung: vgl. Kap. 7.3.2.

LP Ingenieure AG Seite 16 Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung Zusammenfassende Stellungnahme Bauherrschaft zu den Mitwirkungseingaben

9 Zusammenfassende Stellungnahme Bauherrschaft zu den Mitwirkungseingaben

9.1 Was wird in der weiteren Planung nicht berücksichtigt ? Wie bereits ausgeführt und begründet, werden Forderungen welche die Projektziele nicht erfüllen, nicht weiter bearbeitet. Es sind dies insbesondere: . Umfahrungsstrasse (langfristige Massnahme) . „Tagbautunnel“ (langfristige Massnahme) . Generelle Verbreiterung der Dorfstrasse (liegt in der Kompetenz der Gemeinde) . Weglassen von Fussgängerstreifen beim Bahnhof . Unterführung für den Langsamverkehr bei der Talquerung Süd (gegebenenfalls als Zusatzbe- stellung durch die Gemeinde Reichenbach) . Knoten Reudlen (wird in einem Drittprojekt bearbeitet)

9.2 Was wird in der weiteren Planung berücksichtigt ? Aus der Mitwirkung sind zahlreiche Inputs hervorgegangen, welche im Projekt bereits berücksichtigt sind. Es sind dies beispielsweise: . Verhältnismässiges, auf die Situation abgestimmtes Projekt . Auf den Tourismus- und Alltagsverkehr abgestimmtes Projekt . Erhöhung der Querungsmöglichkeiten Talquerung Süd . Verbesserung Situation am Knoten Bahnhof . Einbahnstrasse Bahnhofstrasse (Die vorgesehene Anordnung des Busbahnhofes lässt diese Möglichkeit offen. Die Bahnhofstrasse ist eine Gemeindestrasse, eine Einbahnstrasse ist daher von der Gemeinde zu prüfen). . Vertiefung der flankierenden Massnahmen. . Abstimmung der Linienführung Postauto mit dem AÖV

Zusätzlich ist vorgesehen, in der nächsten Projektierungsphase ein ostseitiges Trottoir vom Knoten Bahnhof bis zur bestehenden Tankstelle zu prüfen.

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10 Fazit / weiteres Vorgehen

Im Technischen Bericht zum Vorprojekt sowie im Fragebogen zur Mitwirkung wird die vom Tiefbau- amt und vom Lenkungsausschuss (Vertreter TBA, Gemeinde Reichenbach, Postauto, BLS, Planer) vorgeschlagene Lösung ausführlich begründet. Auf eine Wiederholung wird daher verzichtet. Wie aus den Rückmeldungen der Mitwirkung hervorgeht, sind die Mitwirkenden dem Projekt gegen- über mehrheitlich positiv gestimmt.

Das Tiefbauamt beabsichtigt, folgende Projektelemente weiter zu bearbeiten: . Kreisellösung an der Talquerung Süd. . Umgestaltung Knoten Bahnhof mit neuem Busbahnhof. . Prüfung ostseitiges Trottoir vom Knoten Bahnhof bis zur bestehenden Tankstelle. . Verkehrsmanagement und flankierende Massnahmen.

Das weitere Vorgehen präsentiert sich wie folgt:

. Vorstellung des Vorhabens beim ASTRA 2017 / 2018. . Bereinigung Linienführung mit dem AÖV. . Thema Fruchtfolgeflächen mit dem AGR abstimmen. . Koordination Vorhaben mit den Bedürfnissen der Gemeinde und Werken (Werkleitungen). . Koordination Strassenprojekt mit dem Bahnprojekt. . Festlegung Genehmigungsverfahren Busbahnhof 2017/2018 mit der BLS resp. dem BAV. . Landerwerb mit den betroffenen Grundeigentümern klären. . Ausarbeitung Bauprojekt und Strassenplan 2018. . Strassenplangenehmigung 2018/2019 ermöglichen. . Plangenehmigung Busbahnhof 2019 ermöglichen. . Kreisel Talquerung Süd: Baustart 2019 ermöglichen; Abschluss 2020. . Knoten Bahnhof und Busbahnhof: Baustart 2020 ermöglichen, Abschluss 2021.

Der Oberingenieurkreis I und die Gemeinde Reichenbach danken der mitwirkenden Bevölkerung für das grosse Interesse.

Beilagen: [1] Fragebogen zur Mitwirkung [2] Eingaben der Privaten (anonymisiert), inkl. Stellungnahme Bauherrschaft [3] Eingaben der Institutionen, inkl. Stellungnahme Bauherrschaft

LP Ingenieure AG Seite 18 Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung BEILAGE 1

BEILAGE 1

Fragebogen zur Mitwirkung

LP Ingenieure AG Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Oberingenieurkreis I Ier arrondissement d'Ingénieur en chef

Tiefbauamt Office des Ponts et des Kantons Bern chaussées du canton de Berne

Vorprojekt Mitwirkungsdossier

Strassen-Nr. 223 Projekt 30.06.2017 Strassenzug Spiez-Frutigen-Kandersteg Revidiert Gemeinde Reichenbach im Kandertal

Projekt-Nr. 20023

Stauverminderung Reichenbach im Kandertal

Fragebogen Mitwirkung

Projektverfassende

LP Ingenieure AG B+S AG Laubeggstrasse 70 Weltpoststrasse 5 3000 Bern 31 3000 Bern 15 Tel. 031 359 40 40 Tel. 031 356 80 80

Oberingenieurkreis I

Tiefbauamt des Kantons Bern

Stauverminderung Reichenbach im Kandertal

Fragebogen zur Mitwirkung (Mitwirkung vom 14.08.17 bis 13.09.17)

Sehr geehrte Damen und Herren

Das Tiefbauamt des Kantons Bern (Oberingenieurkreis I, Thun) und die Gemeinde Reichenbach i.K. laden Sie herzlich zur Mitwirkung am Projekt „Stauverminderung Reichenbach im Kandertal“ ein.

Die interessierte Bevölkerung – ob ortsansässig oder nicht ortsansässig – ist eingeladen und berechtigt, bis am 13. September 2017 Anregungen und Hinweise, aber auch Kritik schriftlich mitzuteilen.

Sie können uns dazu einen Brief schreiben oder diesen Fragebogen benutzen.

Ausgefüllte Fragebogen und/oder andere schriftliche Mitwirkungseingaben können wie folgt eingereicht werden:

. Am Auflageort – Gemeindeverwaltung, Bahnhofstrasse 30, 3713 Reichenbach (bis am 13.09.2017 in die Urne legen) . Per Post bis am 13.09.2017an: Oberingenieurkreis I, Schlossberg 20, Postfach, 3601 Thun . Per E-Mail bis am 13.09.2017an: [email protected]

Angaben zur Absenderin / zum Absender (Ausfüllen ist freiwillig)

 Anwohner/in / Ortsansässiger  Gewerbetreibende/r (ortsansässig)  Durchreisende/r

 Betroffener Grundeigentümer/in  Betroffene/r Gewerbetreibende/r  weder/noch (Interesse am Projekt)

Wie sind Sie von der heutigen Verkehrssituation am häufigsten betroffen ? Häufigstes benutztes Verkehrsmittel  Schwerverkehr  Auto/Motorrad  öV  zu Fuss  gar nicht

Wann sind Sie am häufigsten betroffen?  im Alltag  während Tourismusverkehr  sowohl als auch  selten/nie

Name / Vorname: ......

Organisation: ......

Strasse: ......

PLZ, Ort: ......

LP Ingenieure AG 2 / 11 Bau • Verkehr • Projektmanagement 17.07.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Fragebogen Zum Projekt in Kürze: Ziele, Ablauf und Inhalt

1 Zum Projekt in Kürze: Ziele, Ablauf und Inhalt

Projektziele Die heutige Lichtsignalanlage bei der südlichen Ortseinfahrt (die sogenannte Talquerung Süd, TQS) in Rei- chenbach i.K. ist an verkehrsintensiven Tagen stark überlastet und daher bei zahlreichen Touristen be- rühmt/berüchtigt.

Der Kanton ist gewillt, die heutige unbefriedigende Situation gesamtheitlich und zeitnah zu beheben. Dabei stehen folgende Projektziele im Vordergrund:

 Verhältnismässige, ausgewogene und realisierbare Lösung zur wesentlichen Verminderung der Stauan- fälligkeit des Verkehrssystems; signifikante Verminderung der Staustunden. Die Talquerung Süd spielt dabei eine massgebende Rolle.  Verbesserung der Verkehrssituation für alle Verkehrsträger (motorisierter Verkehr, öffentlicher Verkehr, Veloverkehr, Fussverkehr). Gewährleistung der heutigen Arealerschliessungen.  Behindertengerechter und betrieblich verbesserter Busbahnhof.

Projektablauf Die Planung und die Lösungsfindung erfolgten in enger Zusammenarbeit mit den Beteiligten (Gemeinde, Transportunternehmungen, Fachstellen). Der Gemeinderat sowie die Transportunternehmungen (BLS, Postauto) unterstützen das vorliegende Projekt.

Projektelemente  Massnahmen zum übergeordneten Verkehsmanagement im Kandertal, in Kombination mit der Sanie- rung der Talquerung Süd (TQS).  Sanierung TQS: Dazu wurden zwei gleichwertige Vorprojekte ausgearbeitet, nämlich ein optimierter gesteuerter Knoten sowie einen leistungsfähigen Kreisel. Zusätzlich wurden im Detaillierungsgrad einer Vorstudie die Konsequenzen von einzelnen Bürgern geforderten niveaufreien Lösung (die sogenannte „Bürgervariante“) aufgezeigt.  Neue Linienführung Postauto  Behindertengerechter, betrieblich optimierter Busbahnhof mit schnellen Umsteigebeziehungen. Der neue Busbahnof lässt eine flexible Linienführung zu, d.h. er ist sowohl für die neue Linienführung wie auch für die bestehende Linienführung geeignet.

Zur Talquerung Süd Es sei vorweggenommen, dass es bei einem sehr grossen Verkehrsaufkommen (Tourismusverkehr) nicht möglich ist, Stausituationen vollumfänglich zu beseitigen, ohne dabei die Verkehrsprobleme auf die Orts- durchfahrt sowie talauswärts zu verlagern. Unter Berücksichtigung sämtlicher Kriterien geht die Kreisellösung als die Bestlösung hervor. Er vermindert wie eine optimierte LSA die Staustunden um rund 50%-60%, weist aber für den Alltagsverkehr (Regelspit- zenstunden, Randzeiten) wesentliche Vorteile gegenüber der LSA auf. Der Verkehrsfluss wird verstetigt, die Wartezeiten wie bei einer LSA entfallen. Die Verkehrsbeziehungen werden für alle Verkehrsträger attraktiver und sicherer und der Kreisel als Ein- gangstor Süd integriert sich am besten ins Ortsbild.

LP Ingenieure AG 3 / 11 Bau • Verkehr • Projektmanagement 17.07.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Fragebogen Ihre Beurteilung der heutigen Situation

2 Ihre Beurteilung der heutigen Situation

Verkehr / Verkehrsabläufe Wie beurteilen Sie die heutige Situation beim Knoten Talquerung Süd sowie auf/entlang der Kantonsstrasse als Verkehrsteilnehmer(in) und/oder Anstösser(in)? (Stichworte: Verkehrssicherheit, Abläufe, Erschliessung etc.). Erachten Sie Verbesserungen als nötig?

Talquerung Süd (heutige Lichtsignalanlage) Beurteilung IST-Zustand? Verbesserung nötig? Als Anwohner(in)  gut  genügend  schlecht  ja  nein Als Gewerbetreibende(r)  gut  genügend  schlecht  ja  nein Zu Fuss  gut  genügend  schlecht  ja  nein Als Behinderte(r)  gut  genügend  schlecht  ja  nein Mit Velo  gut  genügend  schlecht  ja  nein Mit öV  gut  genügend  schlecht  ja  nein Mit Auto  gut  genügend  schlecht  ja  nein

Knoten Bahnhof, inkl. Busbahnhof Beurteilung IST-Zustand? Verbesserung nötig? Als Anwohner(in)  gut  genügend  schlecht  ja  nein Als Gewerbetreibende(r)  gut  genügend  schlecht  ja  nein Zu Fuss  gut  genügend  schlecht  ja  nein Als Behinderte(r)  gut  genügend  schlecht  ja  nein Mit Velo  gut  genügend  schlecht  ja  nein Mit öV  gut  genügend  schlecht  ja  nein Mit Auto  gut  genügend  schlecht  ja  nein Platzierung Bushaltestellen  gut  genügend  schlecht  ja  nein

Bemerkungen / Hinweise:

LP Ingenieure AG 4 / 11 Bau • Verkehr • Projektmanagement 17.07.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Fragebogen Ihre Beurteilung der heutigen Situation

Allgemeine Fragen

Wo sehen Sie die grössten Schwächen / Defizite an der heutigen Situation?

Was muss erhalten und was muss geändert werden?

LP Ingenieure AG 5 / 11 Bau • Verkehr • Projektmanagement 17.07.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Fragebogen Projektziele

3 Projektziele

Das Projekt verfolgt folgende Ziele:

- leistungssteigernde Massnahmen, zwecks Stauverminderung bei der - heute gesteuerten – Talquerung Süd. - Stausituationen nicht auf die Ortsdurchfahrt verlagern. - Verstetigung des Verkehrs. - Projekt soll nicht nur einen hohen Nutzen für die absoluten Spitzenstunden (Tourismusverkehr), sondern auch für den Alltag (Regelspitzenstunden, Randzeiten) generieren. - Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden (Geschwindigkeit, Sichtweiten, Que- rungen, Schulwege). - Aufrechterhaltung/Verbesserung sämtlicher Abbiegebeziehungen und Arealerschliessungen. - Keine Verunmöglichung von zukünftigen und/oder bereits bekannten Vorhaben im Umfeld des Knotens. - Flächensparende und für das Ortsbild vertretbare Lösung. - In Bezug auf die Postautoführung flexible Lösung. - Verhältnismässige, bezahlbare und zeitnah umsetzbare Lösung. - Ein auf die lokalen Massnahmen abgestimmtes übergeordnetes Verkehrsmanagement zwecks Verflüs- sigung des Verkehrs und Verminderung der Stausituationen an Spitzentagen.

Sind Sie mit diesen Projektzielen einverstanden?  ja  eher ja  eher nein  nein

Bemerkungen zu den Projektzielen (weitere Ziele ?, warum (nicht) einverstanden ?, etc.)

LP Ingenieure AG 6 / 11 Bau • Verkehr • Projektmanagement 17.07.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Fragebogen Projektziele

Tourismus- und Alltagsverkehr

Wo sind nach Ihrer Meinung die Prioritäten zu setzen?  Verbesserung der Situation nur für den Tourismusverkehr  Verbesserung der Verkehrsablaufes nur für den normalen Alltagsverkehr (Regelspitzenstunde, Randzei- ten)  Sowohl als auch

Bemerkungen zu Tourismus- und Alltagsverkehr

Weitere Aspekte

Wie wichtig ist Ihnen eine verhältnismässige sowie ortsbild- und landschaftsverträgliche Lösung?  wichtig  unwichtig  keine Meinumg

Wie wichtig ist Ihnen die vorgesehene Sicherstellung der heutigen und zukünftigen Arealerschliessungen?  wichtig  unwichtig  keine Meinumg

Weitere Bemerkungen

LP Ingenieure AG 7 / 11 Bau • Verkehr • Projektmanagement 17.07.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Fragebogen Ihre Beurteilung der beiden Vorprojekte Talquerung Süd

4 Ihre Beurteilung der beiden Vorprojekte Talquerung Süd

4.1 Niveaufreie Lösungen - Vorbemerkungen Die niveaufreien Lösungen, nämlich die Unterführung (Absenken der Nebenstrassen) gemäss Studie Dieti- ker sowie die sogenannte „Bürgervariante“ (Anheben der Kantonsstrasse) werden aus Gründen der Trans- parenz im technischen Dossier aufgezeigt.

Sie werden jedoch aufgrund von folgenden Kriterien nicht weiter zur Diskussion gestellt:

- Diese Lösungen stellen aus Sicht des Durchgangsverkehrs eine lokale leistungsfähige Variante für die Talquerung Süd dar, verlagern aber den Verkehr und allfällige Stausituationen auf die Ortsdurchfahrt selbst, womit hier weitergehende Massnahmen zu treffen wären. Sie ist daher dem Gesamtverkehrssys- tem nicht zuträglich. - Der Landbedarf dieser Lösungen ist immens. - Zudem müssen Gebäude / Liegenschaften abgebrochen, resp. können nicht mehr erschlossen werden. - Zukünftige Nutzungen im Umfeld des Knotens werden verunmöglicht. - Enormer Eingriff in das Orts- und Landschaftsbild. - Unverhältnismässig hohe Kosten.

Da ein vernünftiges Kosten/Nutzen-Verhältnis nicht annähernd erreicht wird, wird eine niveaufreie Lösung in der weiteren Projektierung nicht weiter vertieft werden.

4.2 Vorprojekte Kreisel und optimierter gesteuerter Knoten Für die Talquerung Süd wurden zwei Vorprojekte in derselben Bearbeitungstiefe ausgearbeitet, nämlich ein optimierter gesteuerter Knoten (Lichtsignalanlage) sowie eine Kreisellösung. Bei beiden Lösungen werden sämtliche Abbiegebeziehungen beibehalten und die Leistungsfähigkeit des Knotens in vertretbarem Mass verbessert, ohne die Stausituation bei extremen Spitzen auf die Ortsdurchfahrt zu verlagern. Mit beiden Lö- sungen können die Staustunden um rund 50-60% reduziert werden. Bestehende Arealerschliessung können beibehalten werden und beabsichtigte Vorhaben werden nicht ver- hindert.

Wie beurteilen Sie die zukünftige Situation (also das Projekt) bei der TQS als Verkehrsteilnehmer(in) und/oder Anstösser(in)? (Stichworte: Verkehrssicherheit, Abläufe, Erschliessung). Werden mit dem Projekt aus Ihrer Sicht Verbesserungen erzielt?

Lösung Kreisel – Wie beurteilen Sie die Verkehrsabläufe Beurteilung des Projektes? Vergleich zu IST-Zustand? Als Anwohner(in)  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Als Gewerbetreibende(r)  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Zu Fuss  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Als Behinderte(r)  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Mit Velo  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Mit öV  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Mit Auto  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter

Für absolute Spitzentage  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter (Tourismusverkehr) Für den Alltag  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter (Regelspitzenstunde, Randzeiten)

Ortsbild  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter

LP Ingenieure AG 8 / 11 Bau • Verkehr • Projektmanagement 17.07.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Fragebogen Ihre Beurteilung der beiden Vorprojekte Talquerung Süd

Lösung optimierter gesteuerter Knoten (Lichtsignalanlage) Wie beurteilen Sie die Verkehrsabläufe? Beurteilung des Projektes? Vergleich zu IST-Zustand? Als Anwohner(in)  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Als Gewerbetreibende(r)  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Zu Fuss  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Als Behinderte(r)  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Mit Velo  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Mit öV  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Mit Auto  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter

Für absolute Spitzentage  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter (Tourismusverkehr) Für den Alltag  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter (Regelspitzenstunde, Randzeiten)

Ortsbild  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter

Welche Lösung bevorzugen Sie grundsätzlich?  Kreisel  optimierter gesteuerter Knoten  keine Meinung

Weitere Bemerkungen (was ist noch zu berücksichtigen? Hinweise, Kritik, etc.)

LP Ingenieure AG 9 / 11 Bau • Verkehr • Projektmanagement 17.07.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Fragebogen Übergeordnetes Verkehrsmanagement

5 Übergeordnetes Verkehrsmanagement

Das übergeordnete Verkehrsmanagement sieht vor, bei sich abzeichnenden Stausituationen die Geschwin- digkeit zwischen Frutigen und Mülenen rechtzeitig von 80 km/h auf 60 km/h zu senken (bedarfsgerecht in beiden Richtungen). Das übergeordnete Verkehrsmanagement wird nur bei extrem hohen Verkehrsspitzen – und zwar rechtzeitig – eingesetzt. Hat der Stau bereits eingesetzt und/oder übersteigt die Verkehrsmenge die Kapazität des Ver- kehrssystems, verliert das Verkehrsmanagement seine Wirkung. Es dient als unterstützende betriebliche Massnahme, als Ergänzung zu den vorgesehenen baulichen Mass- nahmen an der Talquerung Süd. Es dient der Verstetigung des (hohen) Verkehrsflusses, reduziert damit das Risiko einer Staubildung und soll mithelfen, vorhandene Stausituationen schneller wieder abzubauen. Für den Regelbetrieb (normale Abendspitze oder Randzeiten) ist eine Geschwindigkeitsreduktion nicht zweckmässig und daher nicht vorgesehen. Ein übergeordnetes Verkehrsmanagement gibt unter folgenden Voraussetzungen Sinn: - Der Knoten Talquerung Süd muss zwingend erneuert werden. Die heutige LSA mit der heutigen Knoten- konfiguration ist für ein wirkungsvolles Verkehrsmanagement ungeeignet. Dabei spielt es keine wesentli- che Rolle, ob ein Kreisel oder ein neuer optimierter gesteuerter Knoten realisiert wird. Ohne Sanierung der Talquerung Süd ist daher auch kein übergeordnetes Verkehrsmanagement vorgesehen. - Die Verkehrsmenge muss gross genug sein. Bei normalen Verkehrsaufkommen sowie Alltagsspitzen ist die Leistungsfähigkeit der freien Strecke wie auch der sanierten TQS (Kreisel oder optimerter gesteuer- ter Knoten) ausreichend, womit sich ein übergeordnetes Verkehrsmanagement erübrigt. - Die Wirksamkeit des übergeordneten Verkehrsmanagements wird reduziert, wenn die Verkehrsmenge die Kapazität des gesamten Verkehrssystems übersteigt und/oder der Verkehrsfluss bereits gestört ist.

Wie stehen Sie zum vorgesehenen übergeordneten Verkehrsmanagement, gemäss obigen Voraussetzun- gen?  (eher) positiv  (eher) negativ  keine Meinung / unklar

Grund/Gründe für Ihre Meinung ?

Weitere Bemerkungen

LP Ingenieure AG 10 / 11 Bau • Verkehr • Projektmanagement 17.07.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Fragebogen Knoten Bahnhofstrasse / neuer Busbahnhof / neue Linenführung Postauto

6 Knoten Bahnhofstrasse / neuer Busbahnhof / neue Linen- führung Postauto

Der Knoten Bahnhofstrasse und der Busbahnhof sollen aufeinander abgestimmt umgebaut werden. Zudem soll mit dem neuen Busbahnhof eine zweckmässige Arealentwicklung der BLS gefördert werden. Die wichtigsten Projektelemente sind: - Die heutige „wilde“ Situation wird aufgehoben. - Der Busbahnhof wird auf der gleichen Strassenseite nach Süden in den Bereich des heutigen Aufnah- megebäudes geschoben. Sämtliche Haltestellen – für alle Linien – befinden sich neu konzentriert auf dem neuen Busbahnhof. - Damit wird die Haltestellenbucht für die randzeitig betriebene Linie FrutigenSpiez aufgehoben und kann zu Gunsten des Langsamverkehrs und der Knotenoptimierung genutzt werden. - Der neue Busbahnhof wird behindertengerecht ausgebildet. - Auf der Westseite der Kantonsstrasse sind ein Trottoir sowie ein Trennstreifen vorgesehen. - Die Querung der Kantonsstrasse mit Fussgängerstreifen wird behindertengerecht ausgebildet. - Der Knoten wird leicht zugunsten einer verbesserten Linienführung und Abbiegebeziehung ausgebaut. - Der Knoten wird ungesteuert betrieben. - Mit dem neuen Busbahnhof ist eine flexible Linienführung der Postautos möglich, d.h. die Bergbusse können nach wie vor über die Bahnhofstrasse, oder wie vorgesehen über die Talquerung Süd geführt werden. - Die übrigen Linienführungen (von/nach Frutigen, Linie Spiez) bleiben unverändert.

Wie beurteilen Sie den neuen Busbahnhof inkl. Knotenumbau Beurteilung des Projektes? Vergleich zu IST-Zustand? Als Anwohner(in)  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Als Gewerbetreibende(r)  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Zu Fuss  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Als Behinderte(r)  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Mit Velo  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Mit öV  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Mit Auto  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter Platzierung Bushaltestellen  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter

Ortsbild  gut  genügend  schlecht  besser  identisch  schlechter

Wie stehen Sie zur neuen Linienführung der Bergbusse ?  positiv  negativ  keine Meinung / unklar

Bemerkungen / Hinweise:

Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkungseingabe und Ihr Interesse. Oberingenieurkreis I und Gemeinde Reichenbach i.K. h:\dat\b_reiver\31_vorproj\11_mitwirkung\d_2017_07_17-mwp_reichenbach_fragebogen.doc

LP Ingenieure AG 11 / 11 Bau • Verkehr • Projektmanagement 17.07.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung BEILAGE 2

BEILAGE 2

Eingaben Privatpersonen (anonymisiert), inkl. Stellungnahme Bauherrschaft

LP Ingenieure AG Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Privatpersonen (32 Eingaben, anonymisiert)

Pkt. Eingabe Klassie-rung Stellungnahme zur Eingabe Entscheid

kein kein

tigen nicht

bereits bereits

suchen

bedarf / bedarf

eintreten

im Projekt

/ Gespräch / Gespräch

Handlungs-

vorgesehen berücksich-

Näher prüfen prüfen Näher P1.1 findet Verbesserungen notwendig, mit den Projektzielen Anmerkung Die Stellungnahme wird zur Kenntnis genommen. nicht einverstanden. Lösung schlecht. Fordert Eine Umfahrung ist keine kurzfristig realisierbare x Umfahrung oder "Unterfahrung". Lösung. P2.1 Der Verkehr sollte so viel als möglich von den Hinweis Das Projekt ist so ausgelegt, dass der Nebenstrassen auf die Hauptstrasse geleitet werden. Schleichverkehr verkleinert werden soll. Dieser Stellen ausserkantonale und ausländische Fahrzeuge Aspekt wird in den weiteren Projektphasen x auf der Flurstrasse fest. vertieft. P2.2 Die Ausfahrt Bahnhofstrasse-Hauptstrasse soll mit LSA Anmerkung Eine LSA ist derzeit nicht vorgesehen. Allerdings geregelt werden. werden vertretbare Vorinvestitionen für eine LSA (Leerrohre) getätigt, um auf allenfalls ändernde x Bedürfnisse reagieren zu können.

P3.1 Schwächen an der heutigen Situation: Hinweis Ohne Ampel ist es unmöglich auf die Die Situation wird mit dem Projekt verbessert. gegenüberliegende Fahrbahn zu gelangen; Die x Talquerung ohne Ampel ist für alle gefährlich. P3.2 Die Talquerung muss mit einer Unterführung und Auf- Hinweis vgl. P11.7 x oder Abfahrtsrampen gelöst werden. P4.1 Bahnofbereich: sieht hier Defizite beim Knoten sowie Anmerkung Verbesserungen sind im Projekt vorgesehen. x beim Postautobahnhof P4.2 Bemerkungen zur Talquerung Süd: Hinweis Baulicher Zustand belassen; Lichtsignalanlage auf Ohne Veränderung der heute ungünstigen heutigen technischen Stand bringen; Übernahme vom Knotengeometrie kann die Situation nicht Bund abwarten. verbessert werden. Die Übernahme des Bundes abwarten heisst, dass keine kurzfristige Lösung x umgesetzt werden kann. Vgl. andere Stellungnahmen. P5.1 Schwächen an der heutigen Situation: Hinweis Bahnhofstr. sollte Einbahnstr. werden. Ob die Bahnhofstrasse eine Einbahnstrasse Fussgängerstreifen beim Bahnhof muss weg. werden soll, obliegt Kompetenz der Gemeinde. x x Das Kantonsprojekt verhindert dies jedoch nicht. (Gde) (Kt)

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.17 Eingaben_Privat 1/22 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Privatpersonen (32 Eingaben, anonymisiert)

Pkt. Eingabe Klassie-rung Stellungnahme zur Eingabe Entscheid

kein kein

tigen nicht

bereits bereits

suchen

bedarf / bedarf

eintreten

im Projekt

/ Gespräch / Gespräch

Handlungs-

vorgesehen berücksich-

Näher prüfen prüfen Näher P5.2 Fussgängerstreifen beim Bahnhof muss weg. Hinweis Auf eine sichere - behindertengerechte - x Fussgängerquerung kann an diesem Ort nicht verzichtet werden. P5.3 Lichtsignalanlage: Hinweis baulich nichts ändern, nur auf den neusten Stand vgl. P4.2 x bringen. Abwarten bis 2020 --> Übernahme Bund P5.4 Der Durchgang beim Bahnhof ist das Problem, sonst Anmerkung kann nicht bestätigt werden würde man auf der Südseite eine durchlässigere x Variante wählen. P5.5 Projektziele: Anmerkung findet die Lösung schlecht; alter Bahnhof müsste weg; eine mehrspurige Strasse durch Reichenbach ist Doppelspurstr. wäre möglich. kein verhältnismässiger und konsensfähiger Ansatz. Zudem sieht die BLS ein Neubau des x Aufnahmegebäudes vor.

P5.6 Verkehrsmanagment: Anmerkung sofort einführen Wurde geprüft. Die sofortige Einführung des Verkehrsmanagements lässt sich mit der x heutigen LSA nicht wirksam umsetzen. P6.1 Schwächen an der heutigen Situation: Anmerkung Neue Lösungen sind notwendig. Verbesserungen für Bauherrschaft teilt diese Meinung. TQS und BHf notwendig. Verbesserungen mit dem Projekt vorgesehen. x

P6.2 Kreisel: Anmerkung findet Variante Kreisel besser Deckt sich mit der Meinung Bauherrschaft, Gemeinde Reichenbach und Projektverfasser. x

P6.3 Könnte ein 2 Spurkreisel die Bewegungen des Verkehrs Hinweis Ein zweispuriger (flächenintensiver) Kreisel wäre beschleunigen? an diesem Ort überdimensioniert. Zudem ist ein zweispuriger Kreisel für Velofahrer gefährlich. x

P6.4 Verkehrsmanagement: Hinweis

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.17 Eingaben_Privat 2/22 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Privatpersonen (32 Eingaben, anonymisiert)

Pkt. Eingabe Klassie-rung Stellungnahme zur Eingabe Entscheid

kein kein

tigen nicht

bereits bereits

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bedarf / bedarf

eintreten

im Projekt

/ Gespräch / Gespräch

Handlungs-

vorgesehen berücksich-

Näher prüfen prüfen Näher sieht eine tiefere regulierte, tiefere Geschwindigkeit als Richtig, sofern die Voraussetzungen stimmen positiv (bewirkt gleichmässigeren Verkehrsfluss) (Umbau TQS). x

P7.1 heutige Situation: Anmerkung Die Lichtsignalanlage macht die Talquerung gefährlich, Die Signalisation entspricht den Normen. Die weil die Fahrzeuge nicht mit einer Ampel rechnen. Talquerung Süd ist kein Unfallschwerpunkt, oder Gefärhlich, da Missachtung "Rot". Temporeduktion auf weist keine auffällige Häufung von Unfällen auf. x 50 ist zu dicht an Ampel. P7.2 Einfahrt von Reudlen/Flugplatz nach Reichenbach ist Reissverschlussystem funktioniert bei kaum möglich. zähflüssigem Verkehrsfluss. Der Knoten Reudlen x wird im Rahmen eines Drittprojektes bearbeitet. (Reudlen)

P7.2 Schwächen an der heutigen Situation: Anmerkung Anwohner werden zweitrangig bedient, der Kann so nicht bestätigt werden. Das Projekt ist Durchgangsverkehr priorisiert. gesamtheitlich und ausgewogen. Die Querbeziehungen und die Durchlässigkeit der Strasse werden wesentlich verbessert. Mit dem x Projekt werden die Anliegen der Anwohner und Anstösser wesentlich besser entsprochen.

P7.3 Verkehrssicherheit unbedingt verbessern Anmerkung Die Verkehrssicherheit wird für alle Verkehrsteilnehmenden mit dem Projekt x verbessert. P7.4 Tempo: Hinweis früher das Tempo reduzieren Die definitive Festlegung der Signalstandorte erfolgt im Zusammenhang mit dem x übergeordneten Verkehrsmanagement. P7.5 Einfahrt Reudlen/Flugplatz: Hinweis Bahnunterführung einbeziehen; "Reisverschluss-Signal" Reudlen wird in Drittprojekt behandelt. x (Reudlen) P7.6 Verkehrsmanagement: Anregung

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.17 Eingaben_Privat 3/22 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Privatpersonen (32 Eingaben, anonymisiert)

Pkt. Eingabe Klassie-rung Stellungnahme zur Eingabe Entscheid

kein kein

tigen nicht

bereits bereits

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bedarf / bedarf

eintreten

im Projekt

/ Gespräch / Gespräch

Handlungs-

vorgesehen berücksich-

Näher prüfen prüfen Näher erachtet dies als effizient; Will Fussgängerstreifen beim Das Verkehrsmanagement lässt sich mit der Bahnhof unbedingt entfernen, weil dies ist ein heutigen LSA nicht wirkungsvoll umsetzen. Der Stauverursacher ist --> die Strasse zu Fuss nicht Knoten TQS muss umbebaut werden (Kreisel überquerbar. oder optimierter Knoten mit LSA). Der Fussgängerstreifen am Knoten Bahnhof ist nicht der Stauverursacher. Er wird nicht aufgehoben. x Eine sichere, attraktive und behindertengerechte Fussgängerbeziehung zum Bahnhof und zum Busbahnhofwird ist sicherzustellen.

P7.7 Knoten Bahnhofstrasse: Anmerkung die Busse sollten Richtung Kiental durch die Das voliegende Projekt lässt alle Möglichkeit Bahnhofstrasse fahren. offen, auch eine Führung durch die x Bahnhofstrasse. P8.1 Fussgängerstreifen: Anmerkung FGS Bahnhof-Coop muss bleiben; Schuhhaus Bircher- ist im Projekt so vorgesehen. x Restaurant Bahnhof muss bleiben. P8.2 Beim Kreisel muss die Querung der Frutigenstrasse für Antrag ist im Projekt so vorgesehen. x Schüler/Personen möglich sein. P9.1 Talquerung Süd Hinweis x Eine Fussgänger-/Velounterführung wäre sinnvoll vgl. P11.7 x P9.2 Schwächen: Anmerkung Stau; Einfahrt auf Hauptstrasse; Verkehr durch Dorf mit dem Projekt werden die Einmündungen und x Anbindungen verbessert. notwendige Verbesserungen: Anmerkung P9.3 flüssiger Verkehr, mit gleichzeitigem Gewährleisten der das Projekt zielt in diese Richtung. Anbindungen. Kein Mehrverkehr auf der Dorfstrasse. Einhaltung Geschwindigkeit, Vortrittsregelung. x

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.17 Eingaben_Privat 4/22 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Privatpersonen (32 Eingaben, anonymisiert)

Pkt. Eingabe Klassie-rung Stellungnahme zur Eingabe Entscheid

kein kein

tigen nicht

bereits bereits

suchen

bedarf / bedarf

eintreten

im Projekt

/ Gespräch / Gespräch

Handlungs-

vorgesehen berücksich-

Näher prüfen prüfen Näher P9.4 Fussgängerstreifen beim Kreisel unterbricht den Das ist richtig. Das Projekt ist auf alle Verkehrsfluss. Verkehrsteilnehmenden auszurichten, auch auf querende Fussgänger/Schüler. Die x Leistungsfähigkeit ist auch mit Fussgängerstreifen ausreichend. P9.5 Verkehrsmanagement: Anmerkung positiv weil gleichmässigere Geschwindigkeit wird zur Kenntnis genommen x P9.6 Flankierende Massnahmen müssen genau geprüft Hinweis Die flankierenden Massnahmen werden in der werden, vor allem von Nord nach Süd. weiteren Projektphase mit den Gemeinden x vertieft. P10 Inputs zu 100% identisch mit I17 (Bäuertkommission vgl. I17 Reudlen) P11.1 Schwächen heutige TQS: Anmerkung

TQS: Das Ampelintervall der heutigen Lichtsignalanlage das Projekt sieht hier wesentliche Verbesserung ist für die Anwohner kaum tragbar (lange Wartezeiten). vor. Sicherheitsrisiko für Schulkinder und Fussgänger. x

P11.2 Schwächen heutiger Knoten Bahnhof: Anmerkung Die Rampe/Unterführung beim Bahnhof ist sehr steil Die Unterführung ist in der Tat nicht und ist für Rollstuhlgänger eine Gefahr. behindertengerecht ausgebildet, daher ist eine Unübersichtliche Situation beim Knoten Bahnhofplatz behindertengerechte oberirdische Querung x vorgesehen. P11.3 unbeding ändern/berücksichtigen: Anmerkung Gewährleistung von Parkplatzfläche Bahnhof. Das vorliegende Projekt verhindert eine Zusatznutzung (z.B. Parkplätze) südlich des neuen Busbahnhofes nicht. Es wurde dementsprechend mit der BLS abgestimmt. x Parkierungsanlagen sind Sache der Gemeinde.

P11.4 unbedingt ändern: Hinweis

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Näher prüfen prüfen Näher Gehweg/Veloweg. Hauptstrasse Richtung Bahnhof dies wurde im Rahmen der Studien und schieben. Projektierung zusammen mit der Gemeinde geprüft und nicht mehr weiter verfolgt. In der nächsten Projektierungsphase wird ein Gehweg x von der Tankstelle bis zum Knoten Bahnhof geprüft. Vgl. auch P24.1 P11.5 Erhöhung der Verkehrssicherheit für ALLE Hinweis ist im Projekt so vorgesehen. x Verkehrsteilnehmer. --> Schulweg und Querungen. P11.6 Touristen/Alltagsverkehr: Anmerkung sollen problemlos in die Zieldestination gelangen; mit der Kreisellösung ist dies gewährleistet Alltagsverkehr so regeln, dass in Feierabend und Stosszeiten kein überdurchschnittlicher Zeitverlust zu x verrechnen ist. P11.7 Kreisel: Antrag

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Näher prüfen prüfen Näher unbedingt Unterführung anstatt Fussgängerstreifen. Eine Unterführung wurde im Rahmen der Vorstudie und des Vorprojektes geprüft und aus zahlreichen Gründen verworfen. Der Fussgängerstreifen ist auf der Wunschlinie angeordnet und bedient vorhandene und neu angelegte Trottoirs. Eine behindertengerechte, verkehrssichere und gut ausgeleuchteten Anordnung einer Unterführung bedingt einerseits grosse Eingriffe in die Landschaft (Rampen) und Fruchtfolgeflächen und vorhandene Bauwerke (BLS). Anderererseits werden die Beziehungen x länger, sie liegen nicht mehr auf der Wunschlinie und werden damit unattraktiv. Damit steigt die Gefahr von "unkontrollierten" oberirdischen, unsicheren und leistungsmindernden Querungsvorgängen. Thema "Sicherheit im öffentlichen Raum" wäre näher zu prüfen. Eine Unterführung wäre eine Zusatzbestellung der Gemeinde und dieser zu finanzieren.

Anbau Einspurstrecke Richtung Brücke . wird nicht verstanden x P11.8 Verkehrsmanagement: Antrag Unterbindung Schleichverkehr (Frutigen-Schwandi, Problematik ist bekannt. Unterbindung Reudlen, Mülenen-Reichenbach); Kontrolle durch Schleichverkehr ist Thema der flankierenden Polizei nötig Massnahmen. Diese werden in der nächsten x x Projektphase weiter vertieft. P11.9 Verbreiterung der Strasse Dorfstrasse ab Kreisel bis Hinweis Der verkehrssichere und umsetzbare Ausbau der Schulhaus Mühli. Gemeindestrassen liegt in der Verantwortung der x Gemeinde. P12.1 heutige Schwächen TQS: Anmerkung Die LSA schaltet zu schnell und sensibel. Der wird zur Kenntnis genommen. Mit der Durchgangsverkehr wird relativ schnell und fleissig Knotenumgestaltung können die x gestoppt. Viele fahren bei Rot durch. Voraussetzungen verbessert werden.

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Näher prüfen prüfen Näher P12.2 Kreisel = schlaue und sorgfältig abgewogene, kurzfristig Anmerkung sehen wir auch so. umsetzbare sowie finanziell tragbare Lösung; Langsamverkehr wird somit nicht benachteiligt und der x Durchgangsverkehr homogenisiert.

P12.3 Tourismus- und Alltagsverkehr (Prioritäten): Hinweis Muss gegenseitig abgewägt werden (im Falle von ist mit den beiden ausgearbeiteten Vorprojekten gegenseitiger "Konkurrenz") (Kreisel sowie gesteuerter optimierter Knoten) x möglich. P12.4 heutige und zuküftige Arealschliessung: Anmerkung Heutige Arealschliessung sollte wenn möglich erhalten Heute und zukünftige Arealerschliessungen sind bleiben. Die Stauverminderung soll wegen einem mit den beiden Vorprojekten sichergestellt. Die Tankstellenprojekt nicht in den Hintergrund geraten. Tankstellenprojekte und das Strassenprojekt x blockieren sich nicht gegenseitig.

P12.5 Kreiselgestaltung: Hinweis Gestaltung Kreisel als Plattform nutzen, z.B. warum Danke für die interessante Idee. Der Gestaltung nicht ein Käsehobel mit Käserollen (regionale Spezialität des Kreisels wird in der nächsten Projektphase und Werbung für Alpkäse). das nötige Gewicht beigemessen. Kreiselgestaltungen erfolgen nach den kantonalen Standards. Darüber hinausgehende x Gestaltungen gehen zu Lasten der Gemeinde und/oder Dritter.

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Näher prüfen prüfen Näher P12.6 Falls die Gefahr während Haupt-Stosszeiten des Hinweis die baulichen Massnahmen so ausgestaltet, dass Schülerverkehrs gross ist, eine Warntafel (evtl. mit weitergehende Signalisationsmassnahmen Blinklicht) einschalten (gibt es im Jura). Über ein möglichst nicht notwendig sind. Bussensysteme Kontroll- und Bussensystem nachdenken; Blinken die und allgemeine Verkehrserziehungsmassnahmen Kreiselteilnehmer nicht, wird die Homogenität gestört. sind nicht Bestandteil dieses Projektes, sondern Deshalb vielleicht ein eigens aufmerksam "machende" liegen in der Verantwortung der Polizei. Ist im x Tafel montieren Rahmen der Kommunikation zu prüfen. Die Signalisation erfolgt nach den einschlägigen Verordnungen und Richtlinien.

P12.7 Verkehrsmanagement: Anmerkung Verkehrswissenschaftler haben bewiesen, dass tiefere richtig, sofern die Voraussetzungen stimmen. x Geschwindigkeit die Homogenität erhöht. P12.8 Wenn Stauwarntafel und Geschwindigkeitsreduktion von Hinweis Die Anordnung der VM-Signalisation ist der Widibrücke resp. kurz vor der Auffahrt auf die Bestandteil des nächsten Projektierungsschrittes. Umfahrung Frutigen sichtbar ist, werden sehr viele Mit der Verminderung der Stauanfälligkeit der Fahrzeuge über Schwandi fahren. Das kann bereits TQS und der flankierenden Massnahmen soll die heute beobachtet werden. Ist Stau auf der Umfahrung, Problematik des Schleichverkehrs minimiert biegen viele nicht auf die Umfahrung ab. werden (weil der Verkehr auf der Hauptstrasse x x Behinderung Feuerwehr und lästig für die Anwohner. verstetigt wird). Wird im Rahmen der flankierenden Massnahmen weiter vertieft.

P12.9 Knoten Bahnhof: Hinweis Der Abbruch des "platzfressenden und kalt wirkenden" Das Umgestaltungsprojekt der BLS ist in alt Bahnhofgebäude ist wichtig. Es gibt Platz und wertet Bearbeitung. x das Ortsbild auf. Zwingend die Fussgängerunterführung erhalten, denn die Fussgängerunterführung wird erhalten, auch ist auch für Behinderte von Vorteil wenn sie nicht behindertengerecht ist. Eine behindertengerechte Querung mit Erschliessung x des Busbahnhofs erfolgt oberirdisch.

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Näher prüfen prüfen Näher P13.1 heutige Situation: Anmerkung schwierige Situation für ortskunkundige Velofahrer bei Knoten wird mit dem Projekt angepasst. x der Einmündung Dorfstr. in die Kienstr. P13.2 heutige Lichtsiganlanlage: Anmerkung nicht flexibel und passt sich den Verkehrsverhältnissen mit dem Projekt kann die Lösung herbeigeführt x nicht an. werden. P13.3 Die heute versetzte Einmündung der talquerenden Anmerkung Der versetzte Knoten ist ein stark Strasse erschwert die Querung. Einfahrt Kienstr. in leistungsminderndes Problem. Mit dem Projekt Dorfstrasse und umgekehrt schwierig wegen wartender kann die Lösung herbeigeführt werden. x Fahrzeuge. P13.4 Projektziele - Weiteres Ziel: Antrag Mit den Projektzielen einverstanden. Entflechtung der Die Veloroute Nr.64 führt nicht über die regionalen Veloroute Nr.64 vom talquerenden Verkehr. Hauptstrasse, ist also entflechtet. Die rückwärtige Neue Linienführung durch die Sandgrubenstrass (wie Veloroutenführung und -signalisation wird im früher) Rahmen des Sachplans Velo behandelt. Das x Anliegen ist daher nicht Bestandteil des vorliegenden Projektes. P13.5 Kreisel: Anmerkung Der Kreisel ist eine Verschlechterung gegenüber der Das Projekt sieht wesentliche Verbesserungen im heutigen Situation. Es wird bezweifelt, ob die Velofahrer Knotenbereich gegenüber dem Ist-Zustand vor den Fussgängerstreifen korrekt benutzen werden. (Linksabbieger, Velofurt, kombinierter breiter Rad- /Gehweg). Die Bedenken können daher nicht x geteilt werden.

P13.6 Gegenüber dem Vorprojekt ist die Linienführung für den Hinweis Die Linienführung ist klar und eindeutig. Zudem Verkehr Dorfstr.-Kienstr. zu verbessern gewährleistet die vorgesehene Vortrittsregelung (Vortrittsregelung). den sicherzustellenden ungestörten Abfluss aus x dem Knoten. P14 zu 100% identisch (inkl. Schrift) mit P11 (und weiteren) vgl. P 11

P15.1 Tourismus- und Alltagsverkehr: Hinweis

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Näher prüfen prüfen Näher viel zu viel Tourismusverkehr; Umfahrung --> Autoverlad Eine Umfahrung kann kurzfristig nicht umgesetzt ab Heustrich oder Spiez bis Frutigen wäre toll werden, eine Verlegung des Autoverlads (Kompetenz Bund) ebenfalls nicht. x

P15.2 Arealschiessung: Anmerkung die zwei vorhandenen Tankstellen reichen völlig. Das Projekt Stauverminderung hat nicht die Aufgabe, private Nutzungen und x Siedlungsentwicklungen zu verhindern. P15.3 Fussgängerstreifen: Anmerkung Beim Kreisel und Bahnhof bremst der Das Projekt kann nicht lediglich auf den Fussgängerstreifen den Verkehr. Hauptverkehrsstrom ausgelegt werden. x Querungen müssen möglich sein. Vgl. vorgängige Stellungnahmen. P15.4 Wenn ein Kreisel, dann einer den man von den Anmerkung Das Sekundärnetz wird über den Kreisel x Nebenstr. benutzen kann. (wesentlich besser als heute) angebunden. P15.5 Tempo: Anmerkung Eher negative Einstellung zu VM. Bei viel Verkehr Ziel des VM und der Lösung an der TQS ist es, reduziert sich das Tempo selbst. den Verkehr so lange wie möglich flüssig zu x halten und Stausituationen zu minimieren. P15.6 Linienführung Bergbusse: Anmerkung Kreuzung beim Bären (Linde) ist schwierig Die Situation ist tatsächlich nicht sehr komfortabel. Wurde mittels Fahrversuchen geprüft und für die vorliegende Ausgangslage x (wenig Verkehr) als tauglich befunden.

P16.1 Heutige Defizite: Das Problem liegt nicht beim Anmerkung Das Projekt berücksichtigt diese Sichtweise. Es Strassenverkehr, sondern beim Autofahrer selbst. Eine ist nicht nur auf Touristen ausgelegt, sondern Wartezeit von 5 Minuten für einen Touristen ist auch für die ortsansässige Bevölkerung und zumutbar. Betriebe. Das Projekt bringt Verbesserungen für x den talquerenden Verkehr. Vgl. Technischer Bericht.

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Näher prüfen prüfen Näher P16.2 Geschwindigkeitsreduktion auf 60km/h ab Frutigen und Hinweis Die heutige ungünstige Knotengeometrie ist Spiezwiler mit Erneuerung der Lichtsignalanlage reicht nebst des teilweise hohen Verkehrsaufkommens aus. hauptverantwortlich für die Stausituation. Eine Erneuerung der LSA, ohne Anpassung der Knotengeometrie löst das Problem nicht. Eine alleinige Temporeduktion führt auch nicht zu den x gewünschten Ergebnissen. Ein Umbau der TQS in Kombination mit den VM sind zur Zielerreichung zwingend.

P16.3 Projektziele: Anmerkung Postauto: Linienführung durch die Dorfstrasse bietet Die Linienführung über die Dorfstrasse ist schlechte Verkehrssicherheit (Strassenbreite, verkehrssicher auszugestalten. Wird in einer x x Schulhaus, etc.) nächsten Projektphase zusammen mit der (Gde) Gemeinde vertieft. P16.4 Kreisel: Anmerkung unnötig, weil enorme Kosten und wenig Das Gegenteil ist richtig. Der Kreisel ist Stauverminderung und hoher Landverschleiss. gegenüber anderen geforderten Lösungen (wie Annahme, dass Kosten Kreisel in keinem Verhältnis Unterführungen, Rampen, Umfahrungen etc.) die zum Nutzen steht. weitaus wirtschaftlichste und verträglichste Lösung, welche nicht nur dem x Durchgangsverkehr, sondern auch den Ortsansässigen einen hohen Nutzen bringt. Er weist ein sehr gutes Kosten- Nutzenverhältnis auf.

P16.5 Fazit: Antrag Neue Lichtsignalanlage, dann abwarten bis der Bund die Ein Ersatz der bestehenden LSA ist zwar Strasse übernimmt. möglich, löst aber ohne Anpassung der ungünstigen Knotengeometrie das Problem nicht. Es wäre also eine teure Massnahme ohne x Nutzen. Ein Abwarten auf den Bund heisst, die Lösung auf die lange Bank zu schieben.

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.17 Eingaben_Privat 12/22 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Privatpersonen (32 Eingaben, anonymisiert)

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Näher prüfen prüfen Näher P17 zu 100% identisch (inkl. Schrift) mit P11 (und weiteren) vgl. P 11

P18.1 Allgemein:bevorzugt eine LSA. Findet den Anmerkung Aussage ist nicht richtig.Der Kulturlandbedarf ist Kulturlandverschleiss für den Kreisel für beide Varianten in etwa identisch. x unverhältnismässig. P18.2 Der Verkehrsknoten im Dorf muss unbedingt gelöst Anregung kann bestätigt werden. werden. Sieht im vorgestellten Projekt eine Lösung . x

P18.3 Lichtsignalanlage (R'bach Süd): Anmerkung Die Software der Ampel ändern. vgl. vorhergehende Stellungnahmen. Eine alleinige Änderung der Software würde nichts bewirken, da die Knotenkonfiguration sehr ungünstig ist. Zudem lässt sich auf die alte x Anlage keine neue Software aufschalten.

P18.4 Wenn ein Verkehrsteilnehmer (ohne Velo) von Reudlen Anmerkung Der Stellungnahme kann nicht ganz gefolgt auf die Kreuzung fährt, sollte er "grün" erhalten (mit werden. Intervall), muss dieser getrennt Talein-/auswärts Mit der neuen Lösung lässt sich die Situation für auslösen. Unabhängig und ohne Parallelschaltung mit alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch für x denjenigen von Kien kommend. Velofahrende wesentlich verbessern.

P18.5 Langsamverkehr TQS: Antrag Bau Unterführung für den Langsamverkehr. vgl. vorhergehende Stellungnahmen (P11.7). x Fussgängerstreifen über die Strasse aufheben. P18.6 Verkehrsteilnehmer von Kien: Hinweis Talauswärts Fahrende könnten auf der jetzigen vgl. vorhergehende Stellungnahmen. Parallelstrasse mit Einspurstrecke auf die Hauptstrasse x "einfädeln". P18.7 Postautoführung ins Kiental darf Hauptstr. nicht queren. Antrag mit der vorgesehenen Anordnung sowie der neuen Linienführung der Postauto werden die Querungen eliminiert und damit die Störungen x minimiert.

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Näher prüfen prüfen Näher Schulwege zwingend von der Hauptstrasse entfernen. Eine oberirdische Querung der Kantonsstrasse ist x zwingend notwendig. P18.8 Tourismus- und Alltagsverkehr: Hinweis Bei Spitzentagen sollte die Ampel rechtzeitig auf "gelb" Die Verkehrssteuerung ist nicht nur auf den schalten, kombiniert mit dem "Tempo-Management". Durchgangsverkehr, sondern auch auf den Querverkehr sowie den abbiegenden und einbiegenden Verkehr abzustimmen. Die Möglichkeiten sind mit der heutigen Knotenkonfiguration sehr eingeschränkt. Ein x Verkehrsmanagement mit der heutigen Anlage ist daher auch kein zielführender Ansatz. Es braucht einen Umbau des Knotens für ein wirkungsvolles Verkehrsmanagement.

P18.9 Verkehrsmanegent: Anmerkung Temporeduktion auf 60km/h ist ok. Sollte bereits mit ist nicht möglich. Vgl. vorhergehende x der bestehenden Anlage angewendet werden. Ausführungen. P18.10 Bei starkem Verkehrsaufkommen sollte der Verkehr in Hinweis Die Umleitung wird von Verkehrsteilnehmen Frutigen (von Adelboden herkommend) auf die alte bereits heute benutzt und muss nicht aktiv Staatstrasse umgeleitet werden. Reudlen/Flugplatz: signalisiert werden. Der Anschluss Reudlen wird x x Verbreiterung der Unterführung Hauptstrasse mit im Rahmen eines Drittprojektes geprüft. (Reudlen) Anschluss Richtung Spiez an die Hauptstrasse.

Reudlen/Flugplatz: Verbreiterung der Unterführung Diese Massnahme steht derzeit nicht im Hauptstrasse mit Anschluss Richtung Spiez an die Vordergrund und wird aus Gründen der x Hauptstrasse. Verhältnismässigkeit nicht weiterverfolgt. P18.11 Ist positiv zur neuen Linienführung der Bergbusse Anmerkung Die Vorbehalte bezüglich Strassenbreite können eingestellt, sieht allerdings den Busverkehr ins Kiental in dieser absoluten Form nicht bestätigt werden. als nicht realisierbar. Dorfstrasse ist zu schmal und der Sollte die vorgeschlagene Linienführung x Schulweg müsste in beiden Richtungen getrennt erstellt weiterverfolgt werden, werden lokale (Gde) x werden. Massnahmen auch im Zusammenhang mit allfälligen zusätzlichen Haltestellen geprüft (Aufgabe der Gemeinde)

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Näher prüfen prüfen Näher P19 zu 100% identisch (inkl. Schrift) mit P11 (und weiteren). vgl. P 11

P20.1 Projektziele: Anmerkung Zu- und Wegfahrt muss immer gewährleistet sein. Genau das sieht das Projekt vor (mit gegenüber Schleichverkehr muss verhindert werden. heute reduzierten Wartezeiten). Sichere Querung des Transitweges muss immer x möglich sein.

P20.2 Talquerung Süd: Hinweis Um ein vernünftiges Leben im Dorf zu ermöglichen, es braucht insbesondere sichere Knoten und braucht es regelmässige Unterbrüche im Verkehrsfluss, Querungshilfen sowie eine Verstetigung des wie sie nur mit einer Ampelanlage erzeugt werden Verkehrsflusses. x können. P20.3 Knoten Bahnhofstrasse: Antrag Zu- und Wegfahrt sollte möglich ohne Wartezeit sein. Eine LSA am Knoten Bahnhof ist nicht Linksabbiegen ist ohne Lichtsignalanlage nicht möglich. vorgesehen. Es werden jedoch Vorinvestitionen getätigt (Leerrohre) um auf allfälllige neue Bedürfnisse reagieren zu können. Nur schwach x befahrene Knoten weisen keine Wartezeiten auf.

Die Verbindungsstrassee von der Talquerung Süd zum Ein Ausbau der Gemeindestrassen ist Sache der x x Bären sollte ausgebaut werden. Gemeinde (Gde) P20.4 Bemerkung: Anmerkung Das Projekt ist sehr einseitig auf den Genau das Gegenteil ist richtig. Mit dem Durchgangsverkehr ausgerichtet, der Transitverkehr vorgeschlagenen Projekt wird die Durchlässigkeit wird zu 100% bevorzugt. der Kantonsstrasse für alle Verkehrsteilnehmenden erhöht und die x Bedürfnisse der Anwohner sowie dem Ziel- /Quellverkehr wesentlich aufgewertet. Schulwege werden sicherer. P21.1 Die Einmündung in die Kantonsstrassse auf Höhe Anmerkung Der Knoten wurde im Rahmen des Flugplatz von Reudlen wird in das Projekt nicht Verkehrsmanagements betrachtet und durchaus x einbezogen. beurteilt.

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Näher prüfen prüfen Näher P21.2 Durch weniger Stau wird der Verkehr flüssiger, was Anmerkung Das Befürchtung ist bekannt und wird im Rahmen x wiederum das Einbiegen Richtung Spiez erschwert und eines Drittprojektes geprüft. gefährlicher macht. (Reudlen) P21.3 mögliche Lösung: Hinweis Umleitung über den Zubringer Reudlen zum neuen Eine Umleitung über Gemeindestrassen ist nicht x Kreisel. zweckmässig. P22.1 Projekt wurde gut vorgestellt und eindrücklich Anmerkung Besten Dank. x präsentiert. P22.2 Es gibt nur eine zufriedenstellende und nachhaltige Hinweis Die Trennung des Orts- vom Lösung: Trennung des Orts- vom Durchgangsverkehr. Durchgangsverkehrs ist ein langfristiges Ziel. Das Projekt soll kurzfristig zu einer Lösung führen. x

P23.1 Der Busbahnhof sollte Talauswärts rechts verschoben Hinweis Der Busbahnhof ist bezüglich schnellen werden und die Hauptstrasse nach links geschoben Umsteigebeziehungen und werden. Damit könnte der Bus ohne die Hauptstrasse Leistungsfähigkeitsbetrachtungen am richtigen zu queren ins Kiental fahren. Ort. Diese Lösung würde dazu führen, dass die Linie Frutigen die Hauptstrasse sowie Umsteiger BLS-Bus die Strasse queren müsste. Zudem x lassen die vorhandene Substanz, das neue Aufnahmegebäude der BLS sowie die Knotenkonfiguration diese Lösung nicht zu.

P23.2 Reudlen: Hinweis vgl. obige Stellungnahmen. Der Knoten Reudlen Befürchtung, dass aufgrund flüssigerem Verkehr das wird im Rahmen eines Drittprojektes geprüft. Linkseinbiegen in die Hauptstrasse bei der Kreuzung x Reudlen praktisch nicht mehr möglich ist. Es wird (Reudlen) vorgeschlagen, den Knoten umzubauen (vgl. auch P18+21). P23.3 Fussgängerstreifen Bahnhof: Antrag Die Übersicht muss besser werden, heute sieht man eine sichere Fussgängerquerung ist im Projekt x den Fussgänger vom Coop her fast nicht. vorgesehen.

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Näher prüfen prüfen Näher P24.1 Die Kantonstrasse muss zwingend Richtung Westen (im Hinweis Dies wurde im Rahmen der Vorstudie mit der Bereich Milchhandlung - bestehende Migrol-Tankstelle) Gemeinde angeschaut und verworfen. Das versetzt werden, damit ein Trottoir, welches neben den Thema der Fussgängerlängsverbindung wird im x Grundstücken verläuft, gebaut werden kann. Rahmen einer nächsten Projektierungsphase noch einmal geprüft. P24.2 zunehmende Verkehrsdichte ist das Hauptproblem. Sie Anmerkung Die Bauherrschaft hat keinen Einfluss auf die muss minimiert werden. Die Verkehrsdichte ist eine allgemeine Verkehrszunahme. Durch gezielte Belastung für die Anwohner und führt zu massiven und ausgewogene Massnahmen können lediglich x Verminderung der Lebensqualität. die Auswirkungen minimiert werden. P24.3 Das wichtigste Projektziel muss die Hinweis Eine Verkehrsverlagerung (Umfahrung) ist kein x Verkehrverminderung/Verkehrsverlagerung sein. kurzfristig realisierbares Anliegen. P24.4 eine Umfahrung, welche den Tourismusverkehr vom Hinweis Die verkehrlich funktionierende lokale Trennung Alltagsverkehr trennt, ist die effektive Lösung des Durchgangs- vom Ziel-/Quellverkehr ist ein langfristiges Ziel. Eine höchstens langfristig x realisierbare Umfahrung löst die heutigen Probleme nicht. Auch wäre eine Verlagerung des Autoverlades von Diese Frage kann nicht Gegenstand dieses x Kandersteg nach Emdtal eine Lösung. Projektes sein. P24.5 Knoten Bahnhofstrasse: Anmerkung Positiv ist der Rückbau/Abbruch des alten wird umgesetzt. x Bahnhofgebäudes. Negativ ist das geplante - übertriebene - Trottoir auf der Das (nicht übertriebene) Trottoir auf der Westseite, weil es nur ÖV Benutzer dient. Die Westseite erschliesst auch die zukünftige Fussgänger, welche auf der Seite der Milchhandlung Arealentwicklung der BLS südlich des neuen x unterwegs sind, sind in Vergessenheit geraten. Busbahnhofes. Die Frage eines Trottoir auf der x Ostseite (Tankstelle bis Knoten Bahnhof) wird in (Trottoir Ost) einer nächsten Projektierungsphase geprüft (vgl. auch P24.1). Die Strasse 1.0m - 1.50m nach Westen versetzen ist für Ein Versetzen der Strasse Richtung Westen wäre den Busbahnhof kein Problem. Bei Realisierung des für den Busbahnhof aus Gründen der neuen Busbahnhofe muss ein normgerechter Trottoirs Befahrbarkeit durchaus ein Problem. Das Trottoir x gebaut werden. ist normgerecht.

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Näher prüfen prüfen Näher P24.6 effizient an einer Lösung arbeiten, welche Reichenbach Anmerkung ist Aufgabe der Ortsplanung und damit der x die Idylle zurück gibt. Gemeinde. P25.1 Talquerung Süd: Anmerkung Die Lichtanlage hat während Jahren nie befriedigt und Richtig. Die heutige LSA und die vorhandene ist zudem teuer. Knotenkonfiguration befriedigt nicht und ist Ursache des Problems. Das Problem kann mit x dem Projekt entschärft werden. P25.2 Die bestehende Bahnhofunterführung ist Anmerkung Die bestehende (nicht behindertengerechte) behindertengerecht und muss unbedingt weiter genutzt Personenunterführung wird aufrecht erhalten. Die werden. neue Fussgängerquerung wird x x behindertengerecht ausgebaut. P25.3 Der Mittelstreifen zur Tankstelle muss verbessert Anmerkung Wird im Zuge des zu prüfenden ostseitigen x (breiter machen) und beibehalten werden. Trottoirs betrachtet. Vgl. P24.1 P25.4 Trottoir auf der Seite Bahnrampe ist zu verbreitern. Hinweis Hier ist ein 2m (genügend) breites Trottoir entlang des Busbahnhofes vorgesehen. Die Weiterführung hängt von den Absichten der BLS x ab (Arealentwicklung). P26.1 Lichtsignalanlage: Anmerkung

die alte LSA schaltet zu langsam. Orange blinkend ist Situation wird mit dem Projekt verbessert. daher zurzeit die beste Lösung. Zu hohes seitliches x Verkehrsaufkommen. P26.2 Fussgängerstreifen: Anmerkung verursacht Stau; Fussgänger sollen die Unterführung Situation wird mit dem Projekt verbessert. Der benutzen. Fussgängerstreifen ist notwendig, vgl. obige x Stellungnahmen P26.3 Projekt zu wenig weitsichtig. Lieber zukunftsorientierte Anmerkung Für die Bauherrschaft steht eine Lösung, z.B. Tunnel. verhältnismässige, finanzierbare, verkehrswirksame Lösung im Vordergrund, x welche kurzfristig umgesetzt werden kann. P26.4 Tankstelle: Anmerkung

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.17 Eingaben_Privat 18/22 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Privatpersonen (32 Eingaben, anonymisiert)

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Näher prüfen prüfen Näher Falls die TS bewilligt wird, gibt es wieder Stau. Die Anbindung der allfälligen Tankstellen an das Unverständlich, dass der Verkehr nicht via Kreisel zur übergeordnete Strassennetz hat fachgerecht zu Tankstelle führt. erfolgen. Der Kanton als Strasseneigentümer macht hier die notwendigen Auflagen. Eine verhältnismässige und zweckmässige Anbindung der Tankstellen an den Kreisel ist aus x verkehrstechnischen und sicherheitstechnischen Gründen nicht möglich.

P26.5 Wäre froh, wenn die Hauptstrassenführung nicht näher Antrag Das Anliegen wurde im Projekt soweit als zum eigenen Haus kommt. Auf die andere Seite möglich berücksichtigt. Auf der anderen Seite drücken, wo es mehr Platz hat. wäre die Landi betroffen und die Rampe zum Kreisel könnte nicht abgeflacht werden. Zudem wird die Hauptstrasse lediglich leicht nach Osten geschoben. Zu beachten ist ferner, dass die x Kienstrasse vom Haus weg nach Norden geschoben wird. Die Liegenschaft wird zukünftig wesentlich geringer von öffentlichen Verkehrsflächen umgeben sein.

P26.6 Langsamverkehr TQS: Anmerkung evtl. Unterführung für den Langsamverkehr bei der vgl. obige Bemerkungen zur Unterführung (P11.7) x x Talquerung Süd vorsehen. Eine langfristige Lösung . anstreben. (Gde) (Kt) P26.7 neue Linienführung Bahnhofstrasse: Hinweis Dorfstrasse ist nicht geeignet für Busse! kann in dieser absoluten Form nicht bestätigt werden. Es wurden entsprechende Fahrversuche durchgeführt. Die neue Linienführung wird von der Gemeinde sowie Postauto unterstützt. x x Allfällige lokale Massnahmen werden in einem (Gde) (Kt) nächsten Projektierungsschritt geprüft (Gemeinde).

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.17 Eingaben_Privat 19/22 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Privatpersonen (32 Eingaben, anonymisiert)

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Näher prüfen prüfen Näher P27.1 heutige Situation: Anmerkung Bei grossem Verkehrsaufkommen ist heute ein Problem der heute ungünstigen Linkseinbiegen von Kien her kommend praktisch Knotenkonfiguration wird mit dem neuen Projekt unmöglich. Das gleiche Problem besteht beim Knoten entschärft. x Bahnhof. P27.2 Kreisel: Anmerkung von Kien kommende haben Nachteil, da der Verkehr mit einem Kreisel wird der Verkehr gebremst und bestimmt vorbei rauschen wird. verflüssigt. Gegenüber heute wird ein Einbiegen während allen Tageszeiten wesentlich einfacher x werden. P27.3 Linkseinbiegen von Reudlen her kommend chancenlos. Anmerkung vgl. Bemerkungen Reudlen oben x (Reudlen) wollen das die Reudler und Wengibewohner das Durchfahrtsrechte für spezielle Durchfahrtsrecht für den Zubringer erhalten und so zum Verkehrsteilnehmer ist nicht durchsetzbar. Kreisel gelangen können. (spezielle Vignette nur für Weitere Massnahmen werden im Rahmen der x Bewohner) flankierenden Massnahmen geprüft. P27.4 Ampel: Anmerkung sollte besser reagieren und schalten ist mit der heutigen Anlage und mit dem heutigen Knoten unmöglich. Abhilfe schafft hingegen das x Projekt. P27.5 Langsamverkehr: Anregung soll für Kinder wegen Sicherheitsgründen eine x x Unterführung geben. Vgl Stellungnahmen P11.7 (Gde) (Kt) P27.6 Eine Umfahrung Reichenbach wäre besser und würde Hinweis Umfahrung: vgl. obige Stellungnahmen die Lebensqualität steigern. Man merkt noch kaum, dass man auf dem Land wohnt x (Verkehr/Lärm/Lufthygiene). Kandertal wird auch Krebstal genannt, weil viele unter wird zur Kenntnis genommen x Krebs und Asthma leiden. P27.7 Autoverlad in Mülenen oder Endtal verwirklichen --> Hinweis vgl. obige Stelllungnahmen x weniger Verkehr! P27.8 Tourismus- und Alltagsverkehr: Anmerkung An Spitzenzeiten kommt man kaum von der Die Knotenkonfiguration wird verbessert. x Bahnhofstrasse auf die Hauptstrasse.

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.17 Eingaben_Privat 20/22 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Privatpersonen (32 Eingaben, anonymisiert)

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Näher prüfen prüfen Näher P27.9 Mit optimierten gesteuerten Knoten hätten die Anmerkung Der Knoten Reudlen wird in einem Drittprojekt Einwohner von Reudlen/ eine Chance auf die behandelt. x Hauptstrasse zu gelangen. (Reudlen) P28.1 Die vorgesehene Verlegung des Busbahnhofes finde ich Anmerkung x positiv.

P28.2 heutige Situation: Anmerkung Es ist schwierig von der Bahnhofstrasse in Richtung vgl. obige Stellungnahmen (Drittprojekt). Frutigen abzubiegen. Bei flüssigerem Verkehr wird es x noch schwieriger. Dasselbe bei der Ausfahrt Reudlen in (Reudlen) Richtung Reichenbach. P28.3 Langsamverkehr TQS: Hinweis eine Unterführung für diese wäre sinnvoll. wurde geprüft und verworfen. Vgl. P11.7 x Auf einer Seite der Kantonstrasse an ein Trottoir oder Vgl. P24.1. Die Längsbeziehungen vom Knoten Radstreifen denken. Bahnhof bis zur Tankstelle werden in einer nächsten Projektierungsphase geprüft. x

P28.4 Tourismus- und Alltagsverkehr: Anmerkung flüssigere Durchfahrt ist anstrebenswert, aber Ausfahrt Dies ist auch der Grund, dass der Knoten aus Bahnhof wird noch schwieriger. Talquerung Süd nicht allzu leistungsfähig werden darf (Verlagerung Verkehr ins Dorf). Derzeit ist keine LSA vorgesehen. Jedoch wird der Knoten x so vorbereitet, dass er bei Bedarf aufgerüstet werden kann (LSA). P28.5 Verkehrsmanagement: Anmerkung positive Auswirkung auf Stau, evtl. wird Schleichverkehr Kann bestätigt werden. x vermindert. P28.6 Linienführung Postauto: Hinweis Dorfstrasse muss verbreitert werden. allenfalls sind je nach Haltestellenangebot lokale Massnahmen notwendig. Ist Sache der x Gemeinde. (Gde) P29 zu 100% identisch (inkl. Schrift) mit P11 (und weiteren) vgl. P 11

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.17 Eingaben_Privat 21/22 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Privatpersonen (32 Eingaben, anonymisiert)

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Näher prüfen prüfen Näher P30.1 Projektziele: Hinweis Trennung Durchgangsverkehr vom Ortsverkehr. Also: vgl. obige Stellungnahmen x Tunnel im Tagbau. P30.2 Tourismus- und Alltagsverkehr: Anmerkung Ortsdurchfahrt hat eine zu geringe Kapazität. vgl. Massnahmen Projekt. x P30.3 Die Pläne im gegenwärtigen Auflagezustand können Anmerkung Die Bauherrschaft ist sich bewusst, dass von mir und Personen aus Reichenbach schlecht technische Pläne nicht einfach gelesen werden verstanden werden. können. Aus diesem Grunde fanden zwei öffentliche Orientierungsveranstaltungen statt, an x denen das Projekt eingehend erläutert wurde.

P31.1 Keine Bemerkungen Anmerkung (Kästchen ausgefüllt) x P32.1 Durchfahrtsverkehr trennen vom Ortsverkehr. Tunnel im Hinweis vgl. obige Bermerkungen x Tagbau

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.17 Eingaben_Privat 22/22 rev./Druck: 20.12.2017 Gemeinde Reichenbach Stauverminderung Reichenbach im Kandertal– Mitwirkungsprojekt / Bericht zur Mitwirkung BEILAGE 3

BEILAGE 3

Eingaben der Institutionen, inkl. Stellungnahme Bauherrschaft

LP Ingenieure AG Bau  Verkehr  Projektmanagement 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Institutionen und Fachstellen (17 Eingaben)

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kein Handlungsbedart / Adelboden Tourismus I1.1 Kreisel: Anmerkung

Projekt wird positiv beurteilt. Kreisel = vergleichsweise rasch realisierende Lösung zur x geringfügigen Kapazitätserhöhung und Verflüssigung des Verkehrs dar. I1.2 Langsamverkehr: Hinweis Im Bereich Bahnhof BLS den Fussgängern und Radfahrer Beachtung schenken ist bereits so vorgesehen. x I1.3 Projekt wird als ein sinnvoller Zwischenschritt bis zur Übernahme der Strasse durch Bund Anmerkung Diese Meinung teilt die Bauherrschaft. x betrachtet Adelboden-Lenk Skiregion I2.1 Kreisel Süd wird sehr begrüsst. Hinweis x I2.2 Idee: Um den Wirkungsgrad dieser Massnahmen zu erhöhen, dem Langsamverkehr mehr Hinweis diese Massnahme wurde bereits im Rahmen der Vorstudien Beachtung schenken. Eine weitere Unterführung für die Talquerung zu prüfen. geprüft. Eine verkehrlich zweckmässige Anordnung (Wunschlinie, Sichtweiten, etc.) hätte enorme bauliche Eingriffe mit einem erhöhten Landbedarf. Die BLS müsste zudem hier ins Boot genommen werden (hängiges Projekt x Kurvenbegradigung). Diese teure Massnahme ist daher nicht kurzfristig umsetzbar. Mit dem vorliegenden Projekt werden übrigens sichere und bessere Langsamverkehrsbeziehungen im Vergleich zu heute geschaffen.

I2.3 Der Fussgängerstreifen beim Bahnhof müsste aufgehoben werden, da bereits eine Bedingung Die Personenunterführung ist nicht behindertengerecht Personenunterführung besteht. ausgebaut. Aus diesem Grunde und aufgrund von schnellen, sicheren und komfortablen Querbeziehungen zum Busbahnhof x wird ein Fussgängerstreifen in die Knotenkonfiguration integriert. Amt für Gemeinden und I3.1 Fruchtfolgeflächen (FFF): Die Unterlagen sollen nach dem Entscheidbaum für die Bedingung ist vorgesehen x Raumordnung Beanspruchung von FFF richten. I3.2 Durch das Strassenprojekt indirekt beanspruchte FFF (zu klein für Inventar) sind in die Anregung ist im Rahmen der Nutzwertanalyse bereits erfolgt. x Variantenwahl und Interessenabwägung mit einzubeziehen. I3.3 Die beanspruchten FFF müssen bestimmt und zeichnerisch dargestellt werden. Bedingung wird im Bau- und Auflageprojekt vertieft. x I3.4 Wenn möglich die Baustelleninstallationsplätze ausserhalb von FFF und Kulturland Antrag ist im vorliegenden Projektperimeter kaum möglich (praktisch x erstellen. alles FFF) Amt für Wasser und Abfall I4.1 Abwasserentsorgung: Anmerkung Keine Einwände gegen die vorgesehene Entwässerung über die Schulter. x I4.2 Grundwasserschutz: Anmerkung Der Flurabstand beim Projektstandort ist bei hohem Grundwasser zwischen 1-3 m. Bei der wird im Bau- und Auflageprojekt vertieft. Planung der Entwässerung sollte die Lage des Grundwasserspiegels berücksichtigt werden. x Stimmen den Vorhaben zu und sehen keine Genehmigungsvorbehalte.

I4.3 Bodenschutz: Auflage Der Kreisel wird als Bestlösung angesehen. Es wird darauf hingewiesen, dass ab einer OIK I sieht den Kreisel ebenfalls als Bestlösung. Auflagen x Fläche über 2'000m2 das Projekt durch eine zertifizierte Bodenkundliche Baubegleitung werden im Bau- und Auflageprojekt vertieft. (BBB) ein Konzept erarbeitet und die Baustelle durch die BBB begleitet werden muss. Bemerkungen: Konzept muss mit dem Baugesuch der Gemeinde dem AWA eingereicht werden. Keine - Das Projekt durchläuft ein Strassenplanverfahren und kein Genehmigungsvorbehalte. normales Baubewilligungsverfahren. - aufgrund fehlender Ausführungen zum Busbahnhof wird ebenfalls vom Einverständnis des AWA ausgegangen.

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.2017 Eingaben_Institution 1/5 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Institutionen und Fachstellen (17 Eingaben)

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kein Handlungsbedart / BLS Netz AG I5.1 Zum Projekt beim Bahnhof keine Einwände. Bemerkung x I5.2 Beim Kreisel gibt es Abstimmungsbedarf. Die BLS plant eine Geschwindigkeitserhöhung, Hinweis Das Gespräch wird zeitgerecht gesucht werden. Vertiefung im welche eine Verlegung der Strecke zur Strasse hin verbunden ist. Die BLS möchte gerne Zuge des nächsten Projektierungsschrittes. x über diese Absichten informieren. I6.1 Verkehrsmanagement: Dienstleistungszentrum - Den Kreisel so vorbereiten, dass er ohne grosse Investitionen mit einer LSA als Anregung ist vorgesehen x Tiefbauamt des Kantons Bern Dosieranlage oder Busbevorzugung ergänzt werden kann. I6.2 Verkehrsmanagement: Am Knoten Bahnhofstrasse soll der ÖV ungeregelt geführt werden. Empfehlung Leerrohre Anregung ist vorgesehen x (spätere LSA-Installation) vorzusehen. I6.3 Zum Fuss- und Veloverkehr: Aus der Sicht des Langsamverkehrs ist ein LSA-gesteuerter Knoten gegenüber einem Hinweis Der OIK I und die Projektverfasser teilen diese Kreisel vorzuziehen, weil von der Norm SN 640 263 abweichende Kreisel für den Pauschalaussage nicht. Der vorliegende Kreisel wird als sicher Veloverkehr gefährlich werden können (Beispiel Kreisel Bernstrasse/Schulhausstrasse erachtet. Er weist eine nach Norm aufweisende Ablenkung und Zollikofen). eine nicht zu breite Fahrbahn auf. Der in der Stellungnahme x angeführte Kreisel ist in der Tat suboptimal, er weist aber auch eine völlig andere Geometrie (u.a. Durchschuss) als der hier projektierte auf. I6.4 Rückmeldung zur Variante Kreisel: Den Velofahrenden die Möglichkeit bieten, die Strasse mittels Velofurt neben dem Antrag ist wie aus den Plänen zu entnehmen ist, bereits vorgesehen. x Fussgängerstreifen zu queren und auf beiden Seiten den Gehweg mitzubenutzen. I6.5 Rückmeldung zur Variante Kreisel: Vorgaben der SN 640 263 hinsichtlich Geometrie, Einfahrtsbreite, Kreiselfahrbahn und Bedingung Weitere Vertiefung im Bau- und Auflageprojekt, unter Innenring unbedingt einhalten. Berücksichtigung übriger Anforderungen wie z.B. Unterhalt x x (Einfahrtsbreiten, Ausfahrt). Schleppring gemäss neuen bautechnischen Details ausbilden: 6cm hoch , Horizontaldistanz Hinweis Vorgesehen. Weitere Vertiefung im Bau- und Auflageprojekt. von 6-12cm. Im Bereich des Kreisels ist ein markanterer Randabschluss zu wählen. x x

I6.6 Zur LSA-Lösung: Die Velofahrenden sollen von der alten Strasse her aufs Trottoir gelangen können. Jedoch Hinweis weitere Vertiefung im Bau- und Auflageprojekt (sofern LSA soll man vermeiden, dass rechtsabbiegende Motorfahrzeuge den Gehweg überfahren. weiterverfolgt werden sollte) x

I6.7 Zur LSA-Lösung: Es kann zu Konflikten zwischen einmündendem Schwerverkehr und ausfahrendem Anregung weitere Vertiefung im Bau- und Auflageprojekt (sofern LSA x Veloverkehr kommen, daher diese Situation noch einmal überprüfen. weiterverfolgt werden sollte) I6.8 Abschnitt Bahnhof: keine Bemerkungen aus Sicht Langsamverkehr Anmerkung x TBA,Dienstleistungszentrum, I7.1 vgl. I6 Verkehrstechnik und -sicherheit Fachstelle Verkehrstechnik und - sicherheit

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.2017 Eingaben_Institution 2/5 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Institutionen und Fachstellen (17 Eingaben)

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kein Handlungsbedart / Einwohnergemeinde Reichenbach I8.1 Das Projekt wird positiv beurteilt. Einerseits wird beim Bau eines Kreisels die Anmerkung Die Nutzung der Restflächen wurde im Lenkungsausschuss Leistungsverbesserung begrüsst, anderseits wird die Auswirkung auf den Stau durch mehrmals diskutiert. Konkrete Inputs seitens Gemeinde stehen erwarteten Verkehrszuwachs gering erachtet. Zusätzlicher Landbedarf wird als unschön noch aus (Zeitpunkt war noch zu früh). Diskussion wird im x betrachtet. Rahmen des Bau- und Auflageprojektes konkretisiert.

I8.2 Dem Langsamverkehr mehr Beachtung schenken. Die Idee einer sicheren Unterführung für Hinweis vgl. obige Ausführungen (I2.2). Die oberflächigen die Talquerung wird unterstützt. Querungsmöglichkeiten sind am richtigen Ort und liegen auf den Wunschlinien, sie werden sicher ausgestaltet. x Weitergehende Massnahmen wie eine Unterführung stellen eine Zusatzfoderung dar (Bezahlung durch Gemeinde) I8.3 Die Auswirkungen für die umliegende Gemeindestrasse, Kreuzungen auf die Kantonsstrasse Anregung ist im Rahmen der Vorstudie und des Vorprojektes erfolgt und x und die Ortsdurchfahrt ist noch genauer zu prüfen. mit dem Lenkungsausschuss abgesprochen. Weitergehende (Gde) x Massnahmen auf den Gemeindestrasse liegen in der Kompetenz der Gemeinde. Gemeinde Adelboden I9.1 Das Projekt wird positiv beurteilt. Einerseits wird beim Bau eines Kreisels die Anmerkung vgl. I2 Leistungsverbesserung begrüsst, anderseits wird die Auswirkung auf den Stau durch x erwarteten Verkehrszuwachs gering erachtet. I9.2 Wenn der Kreisel gebaut wird, muss dem Langsamverkehr mehr Beachtung geschenkt Hinweis vgl. I2 werden. Hierzu wäre die Idee eine Unterführung für die Talquerung zu prüfen. x

I9.3 Zur Stauverminderung muss der Fussgängerstreifen beim Bahnhof aufgehoben werden. Anregung vgl. I2 x Gemeinde Kandersteg I10.1 Dem Projekt wird zugestimmt. Anmerkung x I10.2 Kreisel: Anmerkung Nicht überzeugt, dass die Lösung zur Staureduktion führen wird. die Berechnungen und Simulationen kommen zu einem anderen Schluss. Zudem wird die Verkehrssituation bei x regulären Spitzenstunden und zu Randzeiten wesentlich verbessert. I10.3 Die heutige Lösung mit einer Unterführung und einem Fussgängerstreifen vermag nicht zu Anmerkung vgl. I2.3. überzeugen. Diesem Umstand ist bei der Neugestaltung des Busbahnhofes bestmöglich Die Personenunterführung wird nicht aufgehoben und eine x Rechnung zu tragen. behindertengerechte oberflächliche Querung ist notwendig

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.2017 Eingaben_Institution 3/5 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Institutionen und Fachstellen (17 Eingaben)

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kein Handlungsbedart / Grobau, Grossen und Eymann I11.1 Die bestehende Verkehrsführung soll gleich bleiben, jedoch wäre die Lichtanlage durch eine Hinweis Mit der heutigen Knotenkonfiguration lässt sich die heutige alte x neue der Technik entsprechende Anlage zu ersetzen. LSA nicht weiter optimieren. Dies jedoch nur wenn das beiliegende Projekt OVAL nicht realisiert wird. Besten Dank für den Vorschlag. Dieser wurde geprüft und grundsätzlich als interessant befunden. Die vereinfachte Projektidee setzt eine Personenunterführung voraus. Diese müsste behindertengerecht ausgebaut werden und am richtigen Ort liegen (Wunschlinie, keine Umwege) sowie den Aspekten der öffentlichen Sicherheit die notwendige x Beachtung geschenkt werden. Der Landbedarf würde entsprechend steigen. Aus verkehrstechnischen Gründen sowie aus Gründen der Verhältnismässigkeit (Investitionskosten, Unterhalt) wird die Idee nicht weiterverfolgt. I11.2 Möglicherweise müsste bei der Bahnhofstrasse eine Einbahnstrasse signalisiert werden. Anmerkung Das vorliegende Kantonsprojekt mit der neuen Linienführung x Postauto ermöglicht eine Einbahnstrasse (wäre eine (Gde) Gemeindeprojekt). Das Projekt schafft hier die entsprechenden Freiheitsgrade für eine Einbahnstrasse (was mit dem IST- Zustand nicht gegeben ist). I11.3 Linienführung der Bergbusse: Die Feldstrasse müsste verbreitert werden für Postauto. Hinweis Vermutlich ist die Dorfstrasse gemeint. Eine generelle Verbreiterung ist nicht zweckmässig und daher nicht vorgesehen. Die Dorfstrasse müsste in Abhängigkeit von x zusätzlichen Haltestellen allenfalls lokal angepasst werden. (Gde) Wird in der nächsten Projektierungsphase durch die Gemeinde Reichenbach geprüft. Amt für öffentlichen Verkehr und I12.1 Mit der neu geplanten Linienführung wird die Linie 31.220 um ca. 1.3km verlängert. Dadurch Anmerkung Wird zur Kenntnis genommen. Eine gesamtheitliche Verkehrskoordination erhöhen sich die Betriebskosten ohne einen Zusatznutzen beim ÖV zu generieren. Betrachtung kommt zum Schluss, dass der Zusatznutzen für AÖV das gesamte Verkehrssystem gegeben ist. Mit dem x vorliegenden Projekt ist die Aufrechterhaltung der heutigen Linienführung möglich. Gespräch mit AöV wird in der weiteren Projektphase gesucht. I12.2 Der DWV auf der Kantonsstrasse hat eine unkritische Grösse. Kritisch sind die Anmerkung vgl. I12.1. Fahrrichtungen nach Frutigen und Spiez mit starkem Freizeitverkehr. Beim (all)täglichen ÖV- x Angebotes machen solche Umwegfahrten keinen Sinn. I12.3 Die geplanten Umwegfahrten sind für die ÖV-Kunden ohne eine zusätzliche Bedienung von Anmerkung Im Lenkungssausschuss wurden allfällige zusätzliche x neuen Haltestellen nicht nachvollziehbar. Haltestellen angetönt. I12.4 starker Ausflugverkehr: Hinweis die neue Linienführung kann negative Auswirkungen auf den Busbetrieb zur Folge haben Die LSA Knoten Bahnhof soll ausser Betrieb genommen und bei sehr starken Rückreiseverkehr zu Anschlussbrüchen Bahn/Bus führen. werden und die Postautos über den neuen Kreisel (oder die optimierte LSA) geführt werden. Bei einem Kreisel hat das Postauto per se Vortritt, mit einer neuen LSA kann es bevorzugt werden. Die vorliegende Befürchtung kann daher x nicht nachvollzogen werden, da einerseits die Stausituationen verrringert und die Vortrittsituation für die Postautos verbessert werden. Von der neuen Lösung profitieren also nicht nur der MIV und der Langsamverkehr, sondern insbesondere auch der öV. I12.5 Sie sind der Meinung, dass der MIV bevorzugt wird und öV benachteiligt. Anmerkung vg. I12.5. Diese Meinung wird nicht geteilt. x I12.6 Bushaltestelle Reichenbach, Bären sollen umgebaut oder verlegt werden. Anregung Das Projekt Stauverminderung Reichenbach setzt keinen x Umbau von anderen Haltestellen voraus

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.2017 Eingaben_Institution 4/5 rev./Druck: 20.12.2017 Stauverminderung Reichenbach im Kandertal Mitwirkung Aug/Sep. 2017 Eingaben Institutionen und Fachstellen (17 Eingaben)

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kein Handlungsbedart / I12.7 Falls nur die geplanten Haltestellen umgesetzt werden sollen, solle man die Bedingung Ist mit dem vorliegenden Projekt möglich. Das Haltestellenanordnung überprüfen und anpassen. Mindestens eine zusätzliche Haltestelle Haltestellenkonzept kann parallel zum Strassenprojekt x beim Schulhaus. angegangen werden. I12.8 Das Projekt wird zugestimmt, sofern der Busbahnhof wie vorgesehen umgesetzt wird und Antrag Mit dem vorliegenden Projekt stehen alle Möglichkeiten auch sämtliche - heutige - Linienführungen möglich sind. bezüglich Linienführung offen, d.h. auch Beibehaltung des Status Quo. Falls der Status Quo beibehalten wird, so wird x eine LSA am Knoten Bahnhof zwingend (was nicht vorgesehen ist). I12.9 Die Auswirkung auf das ÖV Angebot der Linie 31.220 sind als Gesamtes mit dem Projekt Nr. Auflage ist vorgesehen. x x 20060 zu vertiefen, bevor ein abschliessender Entscheid gefällt wird I12.10 Bevor abschliessender Entscheid gefällt wird, die Zustimmung des Amts einholen; Auflage ist vorgesehen. x x Leistungsvereinbarung I12.11 Das Layout des geplanten Busbahnhof ist sinnvoll und zweckmässig. Die Anlage und die Anmerkung x Busperrons sollen gemäss den üblichen Anforderungen zur Behindertengleichstellung erstellt werden. Oberingenieurkreis I, I13.1 Wanderweg und IVS: Anmerkung Wanderwege und IVS Das Vorhaben tangiert keine Wanderwege oder IVS-Objekte. Wir haben keine weiteren x Bemerkungen. Schmid Gottfried-Planungsbüro, I14.1 Heutige Situation für eine zukünftige Nationalstrasse unzumutbar. Anmerkung x Frutigen I14.2 Es braucht eine Weiterführung der Bahnunterführung und vor dem Dorf eine Rampe für den Anregung ist unverhältnismässig x Tagbautunnel. I14.3 Auf der Schnellstrasse Frutigen-Spiez müssten alle Kreuzungen niveaufrei geplant werden. Anregung ist nicht Thema der vorliegenden Fragestellung. Kurzfristig Wegen der Stauverschiebung muss die Planung Auffahrt Spiezwiler für eine nicht umsetzbar. Löst heutiges Problem nicht. Die Lösungen Kurvengeschwindigkeit min. 60km/h gestartet werden. sind zudem MIV-lastig und berücksichtigen andere Bedürfnisse x wie Langsamverkehr, öV sowie haushälterischer Umgang mit den vorhandenen Ressourcen nicht.

I14.4 Talquerung Süd: Anmerkung Beide Varianten sind untauglich x I14.5 Knoten Bahnhofstrasse: Anmerkung Der Vorschlag ist nicht in Ordnung. Diese Drehscheibe im Zusammenhang Nationalstrasse Mit solchen Vorschlägen werden kurzfristig realisierbare wird immer ein Ärger bleiben. Dies zu eliminieren bedarf nur ein Tagbautunnel und zwar vor Lösungen auf die lange Bank geschoben. Der Argumentation x der Sanierung Bahnhofgebäude. kann nicht gefolgt werden. Strasseninspektorat Oberland West, I15.1 Aus Sicht Strassenunterhalt bereitet die defektanfällige LSA und die schlechte Substanz des Anmerkung soll mit dem Projekt behoben werden TBA OIK I Strassenoberbaus langsam Sorgen. x x

I15.2 Zu den Mitwirkungsplänen: keine Bemerkung Anmerkung x Zurbrügg Hoch- und Tiefbau GmbH, I16.1 Sollte die Situation bei der Ampel besser werden, verschiebt sich das Problem ca. 200m Anmerkung vgl. I16.2 Reichenbach südlich, dann ist die Auffahrt kaum noch gefahrlos zu meistern.

I16.2 Änderungen?: Hinweis Neue Auffahrt auf Umfahrung ab Flugplatz Reudlen; Neuer Kreisel mit Unterführung für Der Knoten Reudlen wird im Rahmen eines Drittprojektes Langsamverkehr; Flurweg ab Reichenbach bis best. Weg Parz Brügger ev. Flurweg betrachtet x verlängern mit neuer Brücke über Kander bis Flugplatz Reudlen. Bäuertkommission Reudlen I17 Inputs sind vollständig identisch mit P11 vgl. Bemerkungen P11 (ausgefüllt durch die gleiche Person)

H:\DAT\b_reiver\31_Vorproj\11_Mitwirkung\05_MW-Bericht - def. abgegeben\ D_2017_11_08_Erfassung_Eingaben.xlsx erstellt: 28.10.2017 Eingaben_Institution 5/5 rev./Druck: 20.12.2017