Und Begabtenförderung in Sachsen Eine Handreichung Für Die Praxis Inhalt
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»Jeder zählt!« – Begabungs- und Begabtenförderung in Sachsen Eine Handreichung für die Praxis Inhalt 05 Danksagung 62 4.2.3.2 Erfahrungsbericht über Unterrichtsbesuche im GIFted- Hospitationsring 07 Grußwort – Sächsisches Staatsministerium für Kultus, StMin 74 4.2.4 Leitfaden zur Einschätzung des begabungsförderlichen Brunhild Kurth Potenzials der Praxisbeispiele 08 Geleitwort – Vorstand der Karg-Stiftung, Dr. Ingmar Ahl 81 5. Die wissenschaftliche Begleitung des Expertenforums als Dialog zwischen Forschung und Praxis Teil I – Jeder zählt! Begabungs- und Begabtenförderung in Sachsen Ein Beitrag zur Schul- und Unterrichtsentwicklung an Sachsens 84 6. Der Begabungsbegriff im GIFted-Schulnetzwerk Gymnasien Teil II – Praxisbeispiele zur Förderung in verschiedenen Settings 12 1. Ein Blick nach vorn: Gymnasiales Netzwerk Individuelle Förderung (GIFted) als gute Voraussetzung für eine inklusive 88 1. Im Spannungsfeld von individuellen Potenzialen und säch- Begabungsförderung sischem Lehrplan - Begabungsförderlicher Unterricht in Regelklassen 17 2. Gymnasiales Netzwerk Individuelle Förderung (GIFted) - 88 1.1 Einleitung Struktur, Arbeitsweise und Perspektiven des Netzwerks im 89 1.2 Ausgewählte Praxiskonzepte Kontext der sächsischen Bagabungs- und Begabtenförderung 89 1.2.1 Chancen offener Aufgabenstellungen im Deutschunterricht 17 2.1 Begabtenförderung - eine Kernaufgabe des sächsischen am Beispiel des Jugendbuches in Klasse 7 Gymnasiums?! 99 1.2.2 »Die Sonne brennt und ich bin am Verdursten« – Das Verfas- 17 2.2 Heterogenität als Herausforderung der Netzwerkarbeit sen eines Expeditionsberichtes im Geografieunterricht in Klasse 7 22 2.3 »Begabung« - ein Begriff, viele Fragen: Qualifizierung und 108 1.2.3 Offene Aufgaben – Kreatives Lernen im Mathematik- Fortbildung im Netzwerk unterricht in Klasse 9 23 2.4 »Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.« 117 1.2.4 Die Portfoliomethode im Physikunterricht in Klasse 9 (Franz Kafka) – Perspektiven des Netzwerks GIFted 125 1.2.5 Begabungsförderliche Lernräume schaffen – Arbeitspläne als im System der sächsischen Begabtenförderung Instrument selbstgesteuerten Lernens 135 1.2.6 Begabungsförderlicher Musikunterricht(s)–Alltag? 25 3. Die Beratungsstelle zur Begabtenförderung (BzB) – von der 145 1.2.7 Die Methode der fragengeleiteten Raumanalyse im Einzelfallberatung bis zur Steuerung schulischer Netzwerke Geographieunterricht 25 3.1 Aufgaben der BzB in Sachsen 155 1.2.8 »Endlich habe ich Kafka verstanden!« – Ein Unterrichts- 27 3.2 Begleitung in Einzelfällen beispiel zur offenen und kreativen Aufgabenstellung im Deutsch- 27 3.2.1 Fred – Begleitung im Übergang von der Kita zur Grundschule unterricht der Jahrgangsstufe 11 30 3.2.2 Magnus – Begleitung von der Kita bis zum Gymnasium 160 1.2.9 Tiere in Texten – der Zoo als außerschulischer Lernort für 34 3.2.3 Anna – Begleitung im Übergang von der Oberschule Literatur. Individuelle Förderung im Deutschunterricht der zum Gymnasium Jahrgangsstufe 11 166 1.2.10 AFRAx – wie neue Medien dabei helfen, außergewöhnliche 37 4. Begabtenförderung als Impuls für Schulentwicklung Ideen zu verbreiten. Individuelle Begabungsförderung im Englisch- 37 4.1 Strategien aus der Perspektive der Schulleitung unterricht der Jahrgangsstufe 12 37 4.1.1 Übergänge begleiten – auf dem Weg zum Gymnasium: Das Konzept am Gymnasium Sankt Augustin zu Grimma 170 2. Mit Gleichgesinnten auf zu neuen Horizonten - 44 4.1.2 Integrative Begabungs- und Begabtenförderung: Begabungsförderung in Schülergruppen Das Konzept am Humboldt-Gymnasium Radeberg 170 2.1 Einleitung 46 4.1.3 Von Unterricht bis Mentoring – Das Konzept der Begabungs- 171 2.2 Ausgewählte Praxiskonzepte und Begabtenförderung am Gymnasium Dresden-Plauen 171 2.2.1 Lerncamps im GIFted-Netzwerk 54 4.2 Das GIFted-Expertenforum 171 2.2.1.1 Das Lerncamp am Goethe-Gymnasium Auerbach 54 4.2.1 Organisation und Arbeitsweise des GIFted-Expertenforums 178 2.2.1.2 Das Lerncamp der Gymnasien in Dresden-Plauen, »Begabungsförderlicher Unterricht« Radeberg & Meißen 58 4.2.2 Begabungsförderliches Lernen – Grundlagen für die Aus- 181 2.2.1.3 Das Lerncamp am Reclam- und Kant-Gymnasium in Leipzig einandersetzung mit Praxisbeispielen im GIFted-Schulnetzwerk 188 2.2.1.4 Tipps, Tricks und Stolpersteine für Lerncamps im GIFted- 61 4.2.3 Netzwerk leben – Einander sehen: Unterrichtsbesuche im Netzwerk GIFted-Schulnetzwerk 189 2.2.2 Unterricht in Begabungsgruppen der Jahrgangsstufen 5 und 6 61 4.2.3.1 Entwicklung und Nutzung des GIFted-Beobachtungsbogens 204 2.2.3 Die Projektmethode am Beispiel der Jahrgangsstufe 7 | 1 212 2.2.4 Fächerverbindender Unterricht – Portfolio zur Filmanalyse in der Jahrgangsstufe 11 220 2.2.5 Der Mannschaftswettbewerb am Beispiel Mathematik der Jahrgangsstufe 9 226 2.2.6 Fächerverbindender Grundkurs »Energie – Ressourcen – Umwelt« 235 2.2.7 Studium Generale am Gymnasium 238 2.2.8 Das Verfassen eines wissenschaftlichen Artikels – mehr als eine »Schreibwerkstatt« 248 2.2.9 Junior-Ingenieur-Akademie – eine besondere Form des naturwissenschaftlichen Profilunterrichtes in Klassenstufe 9 und 10 253 3. Formen der Lernbegleitung: Von Mentoring bis Coaching - Begabungsförderung einzelner Schüler 253 3.1 Einleitung 255 3.2 Ausgewählte Praxiskonzepte 255 3.2.1 Förderung durch Einzelunterricht 262 3.2.2 Förderung eines sportlichen Ausnahmetalents am Regelgymnasium 266 3.2.3 Mentoring am Sächsischen Landesgymnasium für Musik »Carl Maria Weber« in Dresden 271 3.2.4 Wie lernst du? – Entwicklung von Lernstrategien – LernWerkstatt 281 3.2.5 Wenn eine einzelne Schule nicht weiterhilft – ein schulartübergreifendes Drehtürmodell 286 3.2.6 Lernvertrag als Instrument individueller Förderung 291 3.2.7 Individuelle Portfolioarbeit im Oberstufenunterricht Physik 297 3.2.8 Förderung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Leistungszentrum 302 3.2.9 Die Begleitung einer Besonderen Lernleistung (BeLL) 310 3.2.10 Schülerberichte aus der Einzelförderung 310 3.2.10.1 Begabungs- bzw. Begabtenförderung – Ein Erfahrungs- bericht unter besonderer Berücksichtigung des »Drehtürmodell« am Humboldt-Gymnasium Radeberg 314 3.2.10.2 Abitur UND Bachelor? – Individuelle Förderung durch ein schulisch gebleitetes Frühstudium 318 3.2.10.3 Ein Drehtürmodell in Mathematik und Griechisch 2 | Danksagung Für den Erfolg des GIFted-Projekts und das Erscheinen vorliegender Pu- Das zeigte sich nicht zuletzt an der Arbeit des Expertenforums, die nur blikation sind sicher sehr viele Faktoren verantwortlich. Dennoch sollten im respekt- und vertrauensvollen Miteinander so intensiv möglich war. einige herausgehoben werden: Das Ergebnis, die vorliegende Publikation, spricht für sich! Allen Lehrern, die sich der ungewohnten Herausforderung stellten und ihre vielfältigen Zuerst darf an dieser Stelle der Karg-Stiftung gedankt werden, die weit Praxiserfahrungen in einem Beitrag druckreif für andere verfügbar mach- über die großzügige finanzielle Unterstützung hinaus entscheidenden ten, ein ganz herzliches Dankeschön! Anteil am Erreichten hat. Mit dem Stiftungsvorstand, Herrn Dr. Ingmar Ahl, und dem Ressortleiter für Schule und Wissenschaft, Herrn Dr. Olaf Ein großer Dank gilt auch dem gesamten Team des Lehrstuhls »Psycho- Steenbuck, sind zwei Ansprechpartner zu nennen, die verlässlich, gedul- logie des Lehrens und Lernens« unter Prof. Hermann Körndle von der dig und ideenreich den gesamten Prozess über fast sieben Jahre hinweg Dresdner Universität für die wissenschaftliche Begleitung des Experten- begleiteten. forums. Durch bedarfsorientierten fachlichen Input, evaluative Rück- kopplung und ein aufwändiges Lektorat unterstützten sie die Lehrer und Dieser lange Projektzeitraum erweist sich rückblickend ebenfalls als wich- Koordinatoren gleichermaßen. tiger Erfolgsfaktor. Denn Schulentwicklungsprozesse brauchen Zeit, Ver- trauen zwischen den Netzwerkteilnehmern muss wachsen können. Lehrer, die im Expertenforum gearbeitet haben *Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen, wird hier und im folgenden Text überwiegend die männliche Form genannt, stets aber die weibliche Form gleichermaßen mitgemeint. | 5 Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, zu Beginn meiner Amtszeit als Kultusministerin des Freistaates Sachsen habe ich bildungspoliti- sche Leitsätze zur Orientierung meines Handelns fixiert. Einer davon lautet: »Jeder zählt!«. Ich habe dies vor dem Hintergrund einer zunehmenden Heterogenität unserer Schülerschaft und in dem Bewusstsein getan, dass sich ein leistungsfähiges Schulsystem genau daran messen lassen muss, wie es diese Heterogenität meistert. »Jeder zählt!« schließt dabei ausdrücklich Schülerinnen und Schüler ein, die besondere Begabungen aufweisen. Gerade auch diese Schüler bedürfen einer individuell auf sie zugeschnittenen Förderung. Diesem Anliegen hatte sich das Netzwerk GIFted aus 21 sächsischen Gymnasien verschrieben. Sein Ziel war es, Entwicklung und Etablierung individualisierter Lernangebote an den Gymnasien gezielt zu unterstützen sowie Gymnasien und Grundschulen im Bereich der Begabtenförderung zu vernetzen. Die beteiligten Schulen haben einen herausragenden Beitrag für die weitere Etablierung der schu- lischen Begabtenförderung in Sachsen geleistet. Vielfältige Möglichkeiten der Förderung besonderer Begabungen durch individualisierte Lernangebote wurden entwickelt und erprobt und Beispiele für eine gelingende Schulentwicklung mit dem Schwerpunkt integrativer Begabtenförderung aufgezeigt. Diese Möglichkeiten der Begabtenförderung ergänzen in ganz hervorragender Weise die in Sachsen vorhandenen institutionellen Formen wie die Gymnasien mit vertiefter