DIE SCHMETTERLINGE DES LANDES SALZBURG Systematisches Verzeichnis Mit Verbreitungsangaben Für Die Geologischen Zonen Des Landes (Insecta: Lepidoptera)

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DIE SCHMETTERLINGE DES LANDES SALZBURG Systematisches Verzeichnis Mit Verbreitungsangaben Für Die Geologischen Zonen Des Landes (Insecta: Lepidoptera) Gernot Embacher, Patrick Gros, Marion Kurz, Michael Kurz & Christof Zeller-Lukashort Die Schmnetterlinge des Landes Salzburg Mitt. Haus der Natur 19: 5 - 89 DIE SCHMETTERLINGE DES LANDES SALZBURG Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera) Gernot Embacher, Patrick Gros, Marion Kurz, Michael Kurz & Christof Zeller-Lukashort Gliederung Summary / Zusammenfassung .........................................................................................................................6 Einleitung .........................................................................................................................................................6 Material............................................................................................................................................................7 Hinweise zur Benutzung der Liste ....................................................................................................................7 Die geologischen Zonen des Landes Salzburg.................................................................................................8 Das Klima....................................................................................................................................................... 11 Die Vegetation................................................................................................................................................ 12 Schmetterlingsfamilien und Artenzahlen ........................................................................................................ 12 Arten, die keine Aufnahme in die Liste fanden................................................................................................ 13 Ausgestorbene und verschollene Arten.......................................................................................................... 13 Gefahren für den Schmetterlingsbestand, Gründe für den Artenverlust.......................................................... 14 Neue Arten für Salzburgs Fauna .................................................................................................................... 16 Wanderfalter und Irrgäste in Salzburg ............................................................................................................ 16 Zuwanderer ohne sicher nachgewiesene heimische Populationen ................................................................. 17 Wanderer mit heimischen Populationen ......................................................................................................... 17 Wanderer innerhalb ihres Verbreitungsgebietes ............................................................................................. 17 Irrgäste........................................................................................................................................................... 18 Anmerkungen................................................................................................................................................. 18 Literatur..........................................................................................................................................................22 Anschrift der Autoren .....................................................................................................................................25 Liste der Schmetterlinge des Landes Salzburg...............................................................................................26 5 #BOEt Summary For the first time, a comprehensive list of all Lepidoptera occurring in Salzburg, Austria, is presented in the current study. In addition, the distribution of the 2243 species within the five geological zones of the investigated area, as well as the City of Salzburg, is described. As an Introduction, ecological factors, such as the geology, the climate and the vegetation of Salzburg, are briefly reviewed. In the main part, the distribution of the species is shown, and the discovery of Lepidoptera that are new for the Fauna of Salzburg, the long-term disappearance or even extinction of species, as well as aspects of migration, are discussed. Finally, species that are considered to be extraordinary for some reasons, are separately treated. Keywords Austria, Distribution, Geological zones, Lepidoptera, Salzburg, Systematic list Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit bringt erstmals eine für das österreichische Bundesland Salzburg zusammenfassende Auflistung aller 2243 bisher im Untersuchungsgebiet nachgewiesenen Schmetterlingsarten, wobei auch die Verbreitung der Arten in den fünf geologischen Zonen des Landes und der Stadt Salzburg dargestellt wird. Zusätzlich gibt die Arbeit kurz zusammengefasst Auskunft über den geologischen Aufbau der einzelnen Landesteile, über Vegetation und Klima in Salzburg, über neue Arten in Salzburgs Fauna, über ausgestorbene oder verschollene Arten, über Wanderfalter und weitere nicht bodenständige Arten und schließlich noch Anmerkungen zu besonders erwähnenswerten Arten. Einleitung auch an der geringen Dichte an Entomologen. Im Besonde- ren gilt dies für die Bearbeitung der sogenannten „Microlepi- Seit dem Erscheinen des „Prodromus der Großschmetter- doptera”, für die es in Salzburg in der Vergangenheit lingsfauna des Landes Salzburg” (EMBACHER 2000) sind nun eigentlich nur zwei namhafte Bearbeiter gab. Der erste, Karl bereits 11 Jahre vergangen, und es erscheint den Autoren Mitterberger, war ein Fachlehrer aus Steyr, der in seinem an der Zeit, eine neue Bilanz zu ziehen und eine aktuelle 1909 erschienen „Verzeichnis der im Kronlande Salzburg Liste der Salzburger Lepidopteren zu verfassen, zumal in bisher beobachteten Mikrolepidopteren” die erste und ein- der Zwischenzeit auch ein Großteil der sogenannten Klein- zige zusammenfassende Arbeit über die damals bekannten schmetterlingsfamilien einer Revision zugeführt wurde und Kleinschmetterlinge Salzburgs publizierte. Der zweite war nun in die Schmetterlingsfauna aufgenommen werden kann. Fritz Mairhuber, der nach dem zweiten Weltkrieg eine sehr umfangreiche Sammlung an Kleinschmetterlingen zusam- Alle Salzburger Landesteile mit Ausnahme des Lungaues mengetragen hat, die heute den Grundstock dieser Tiere in befinden sich im Nordstau des Alpenhauptkammes, und der Salzburger Landessammlung am „Haus der Natur” in auch der sonnenverwöhnte Lungau liegt fast ausschließlich Salzburg bildet. Eine traditionelle Trennung der Schmetter- oberhalb von 1000 m Seehöhe. Allein aus diesen klima- linge in „Macrolepidoptera” und „Microlepidoptera” ist jedoch tischen Voraussetzungen, die von hohen Regenmengen und rein willkürlich und beruht auf keiner phylogenetischen Ba- starken Temperaturschwankungen, je nach herrschender sis. Großwetterlage, gekennzeichnet sind, erklärt sich bereits ein Teil der relativen Artenarmut im Bundesland Salzburg. Bei den „Großschmetterlingen” gab es seit NICKERL (1845) Größere trockenwarme Gebiete, wie sie im Osten Österrei- mehrere Versuche einer zusammenfassenden Darstellung, chs, aber auch in Kärnten und im Tiroler Inntal vorkommen, deren letzte von EMBACHER (1990a und 2000) im „Prodromus fehlen in Salzburg fast völlig. Salzburg war zudem während der Großschmetterlingsfauna Salzburgs” publiziert wurden. der Eiszeit beinahe vollständig vom Eis bedeckt, sodass es Dazwischen datieren die Arbeiten von MAYBURGER (1857), sich bei praktisch allen heute hier lebenden Arten um post- STORCH (1868), RICHTER (1875 und 1876), sowie eine Reihe glaziale Zuwanderer handelt. kleinerer oder unvollständiger Publikationen verschiedener Autoren. Eine Gesamtübersicht über die Schmetterlingsfau- Dass Salzburg in „Die Schmetterlinge Österreichs” von HUE- na des Landes Salzburg wurde bisher aber noch nicht MER & TARMANN (1993) mit 2143 Arten den letzten Platz unter publiziert. allen österreichischen Bundesländern aufweist, liegt aber Mitteilungen aus dem HAUS DER NATUR 6 Zudem weisen die älteren Listen viele Arten auf, die im Land Material Salzburg in der heutigen Ausdehnung mit Sicherheit in den Die Angaben zur Verbreitung der Lepidopterenarten im Land letzten Jahrhunderten nicht vorgekommen sind (EMBACHER Salzburg wurden von den Autoren vor allem durch die Auf- 1990b und 2000). Als extrem auffällig erweist sich dabei die nahme der Daten ihrer eigenen Sammlungen und aus der äußerst fantasievolle Liste des Dr. Franz STORCH (1868), in Salzburger Landessammlung am Museum „Haus der Natur” der z. B. sämtliche Hipparchia - Arten und sogar Hemaris ermittelt. Letztere setzt sich zusammen aus den Nachlässen croatica (ESPER, 1779) für Salzburg verzeichnet sind, aller- vieler ehemaliger Sammler, wie Eisendle, Puchta, Spann- dings alle ohne nähere Angaben. Derselbe Autor verfasste ring, Haidenthaler, Amanshauser, Witzmann, Leithner, Maz- auch eine Käferliste Salzburgs, die nach GEISER (2001) zucco, Feichtenberger, Mairhuber, der Sammlung Embacher ebenfalls unbrauchbar ist. und Einzelstücken anderer noch aktiver Mitarbeiter. Um eine möglichst umfangreiche und genaue Bestandsü- Einige wichtige Belege befinden sich in diversen Privat- bersicht einer Tiergruppe zu erhalten, bedarf es einer hohen sammlungen, in der Sammlung des Tiroler Landesmuseums Zahl an Informationen, und ohne die Mitarbeit vieler enga- Ferdinandeum, in der Sammlung am Linzer Biologiezentrum, gierter Kollegen wäre es nicht möglich, diese in brauch- im Naturhistorischen Museum in Wien und in der Baye- barem Umfang zu erhalten. Dank der Forschungstätigkeit rischen Staatssammlung
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