Kleine Münchener Museumsstatistik

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Kleine Münchener Museumsstatistik sonders angespannten Arbeitsmarktlage lieh sowieso bei allen Großstädten seit in diesen Städten zusammenhängt. Die Jahrzehnten ein mehr oder minder gro­ Mehrheit der Städte (11) hatte jedoch ßer Überschuß der weiblichen Bevölke• auch unter den neu hinzugekommenen rung, wie der abschließenden Tabelle Einwohnern einen Ftauenüberschuß. Im (S. 247 unten) zu entnehpIen ist. Bevölkerungs s t a n d besteht bekannt- Dr.E. Kleine Münchener Museumsstatistik In kulturstatistischen Veröffentlichun• Münchens kulturelle Bedeutung beruhe gen pflegen Kunstsammlungen und zu einem wesentlichen Teil auf dem kost­ Museen ve:.:gleichsweise wenig Raum baren Sammlungsbesitz, der in seinen einzunehmen. Das bedeutet jedoch Museen aufgespeichert und wissenschaft­ nicht, daß die Bildungsstatistik museale lich geordnet ist. Die von unserer Stati­ Darbietungen weniger hoch einschätzt stik erfaßten Einrichtungen nach haupt­ als z. B. Theateraufführungen, Konzerte sächlichen Arbeitsgebieten in eine u. ä. Aber in bezug auf Museen gibt es kleine Zahl von Gruppen einzuteilen, ist nicht allzuviel, was zahlenmäßig erfaßt nicht ganz leicht. Die Übersicht ent­ werden könnte. In der Regel stehen nur hält unter den Nummern 1-6 die Angaben über den Museumsbesuch zur Kunstsammlungen, von denen die Verfügung, während der "goldene Über• Alte Pinakothek - Münchens künst• fluß" des Gezeigten nicht meßbar ist. lerisches Zentrum - am bedeutendsten Bei Kunstgütern steht eben der unwäg• ist. In der zweiten Gruppe (Nr. 7-14) bare Gehalt der Dinge weit über allem sind 8 Museen zusammengefaßt, die Materiellen. Mit diesem Vorbehalt sei im überwiegend dem Kunstgewerbe und folgenden über eine neue Museums­ Handwerksfleiß sowie der Bühnen• statistik in München berichtet, deren kunst gewidmet sind!). Dazu gehört Ergebnisse später auch in eine städte• insbesondere auch das Baycrische vergleichende Übersicht im Statistischen Nationalm useum, obwohl dieses Jahrbuch Deutscher Gemeinden aufge­ selbstverständlich nicht nur kunstge­ nommen werden sollen!). Die zugehörige werbliches Anschauungsinstitut, son­ Tabelle wurde nach Angaben der einzel­ dern darüber hinaus ein einzigartiges nen Museumsleitungen ausgefüllt, denen "Bilderbuch bayerischer Kulturge­ auch an dieser Stelle der Dank hiefür schichte" ist. Eine besondere Stellung ausgesprochen sei. In dem folgenden kommt in dieser Gruppe ehemaligen kurzen Kommentar hiezu soll der Leser Fürstensitzen, in München der Res i­ auf die interessantesten Ergebnisse der denz und dem Schloß Nymphen­ Tabelle hingewiesen werden. burg zu, denen kostbare Inneneinrich­ Mit insgesamt 20 verschiedenen Museen tungen und wertvolle Sammlungen ech­ dürfte die bayerische Metropole ten Museumscharakter verleihen. Ja, unter den westdeutschen Städten man kann sagen, daß selbst die schön• auch bei der diesjährigen Erhebung sten Museen in ihrer Wirkung diese wieder an der Spitze stehen. Man 1) Die Musik ist in unserer Übersicht nicht vertreten, da die kann deshalb ohne Übertreibung sagen, Städt. Musikinstrumentensammlung einstweilen erst ihrer Wiedereröffnung in den z. Z. entstehenden neuen Ausstellungsräumen entgegensieht. Eine eigene Musikab­ 1) Bearbeiterin Dr. Frede, Statistisches Amt der Stadt Kiel teilung befindet sich im Deutschen Museum. 248 Die Münchener Museen im Rechnungsjahr 1958/59 Ausstellungs- Hauptamtl. Besucher im R.J.1958 fläche Personal Eintrittspreise inDM1) darunter Lfd. Bezeichnung des Museums Unterhalts- Hauptsächlicher Nr. träger Sammlungsinhalt qm /lfrn. I dar. Boden- Wand- Zahl wissen- Zahl schaftl. .E'W"h_! S,hül" zah Iende !im S,hül" Klas- sene Besucher senverb. fläche einsch!.Leiter Bayer. Staatsgemäldesammlg. 1 Alte Pinakothek Staat Europ. Malerei v. 1400-1800 3070 910 1,- -,10 204017 102651 13602 2 Neue Pinakothek u. 3063 818 1,- -,10 29650 9388 1626 Staatsgalerie Staat Europ. Malerei d.19. u. 20.Jh. 73 9 3 Schackgalerie Staat Malerei des 19. Jh. 607 386 1 '-,50 :-,10 19399 7183 1778 4 Städtische und Lenbachgalerie Stadt Bild. Kunst d. Münch. Schule, 1544 543 20 1 -,59 -,20 192888 79903 7278 Lenbachgemälde '5 Staatliche Graphische Sammlg. Staat Handzeichn. u. Graphiken v. 457 50 11 4 frei 10458 2) 5088 931 spät. Mittelalt. b. z. Gegenw. 6 Glyptothek u. Antikensammlg. Staat Griech.,röm.,etrusk. Plastik 250 18 2 -,20 -,10 13232 4924 2925 7 Bayer. Nationalmuseum Staat Kunst- u. Kulturgeschichte, 77 7 -,50 -,10 75012 Volkskunde Süddeutsch!. 8 Die Neue Sammlung Staat Angewandte Kunst der 450 7 2 -,50 ,-,20 21579 7252 1100 Gegenwart 9 Residenzmuseum Staat Stilräume des ehemaligen 8)32 3)2 -,50 -,25 52422 Herrschersitzes 10 Schatzkammer der Residenz Staat Ehern. Kronschatz d. Hauses 2 1 1,- -,50 62039 Wittelsbaeh 11 Schloß Nymphenburg Staat Stilräume der ehern. Sommer- 4 1 1,- -,50 254347 resid. d. Wittelsbacher 12 Marstallmuseum Wittelsbacher Prunkkarossen usw. des 2 1 -,50 -,25 50444 Ausgleichsfonds 17.-19. Jh. 13 Porzellan-Manufakt. Staat Ausstellung d. Erzeugnisse u. 4) 2,- - 7100 2000 - Nymphenburg Werkführungen 14 Thea term useum Clara-Ziegler- Theater aller Länder und 540 220 6 2 1,- -,50 8837 6837 250 Stiftung Zeiten 15 Staat!. Museum f. Völkerkunde Staat Samml. außereurop. Kunst 1844 479 25 4 -,50 -,20 30154 13174 3004 16 Deutsches Museum v. Meister- Deutsches Meisterwerke aus Naturwiss. 35000 234 13 1,- -,50 490531 4,75031 257444 werken der Naturwiss. Museum e.V. und Technik und Technik 17 Staatssammlung für Staat Gesch.d.Lebewes. u. d. Erde 200 150 6)10 5 frei 1500 - 600 Paläontologie 18 Siemens-Museum Siem. u. Halske Entw. d. Elektrotechn. u. d. 500 140 6)17 0) 4 frei 5000 - - AG Hauses Siemens 19 Landesinstitut f. Arbeitsschutz Staat Gesamtgeb. d. Arbeitsschutz. 1089 310 12 4 frei 7200 - 3873 20 Münchner Stadtmuseum Stadt Kultur- u. Stadtgesch. 1416 746 24 3 -,50 -,20 156460 38839 30223 einseh!. Puppentheater- Münchens, Puppen- u. sammlung Schattensp. aller Länder und Zeiten I 1) An Normaltagen. - B) Bei Sonderausstellungen. _ 3) Leiter gleichzeitig für Nr. 10, 11 und 12. _ 4) Werkführungen (Eintritt in die Ausstellung frei). - G) Gleichzeitig für einschlägiges Universitätsinstitut. - G) Zugleich für Siemens-Archiv. organisch gewachsenen Kunststätten Bayerischer Staat : . 14 nicht übertreffen. Unter den Nummern Stadt München . 2 15-19 (dritte Gruppe) folgen Fach­ Körpersch., Stiftgn., Firmen .... 4 museen i.e.S. (z. B. völkerkundliche, naturwissenschaftliche,geologische usw.), Von den 4 in der letzten Zeile nachgewie­ von denen das Deutsche Museum senen Museen, die weder staatlich noch Schatzkammer der N aturwissenschafte~ städtisch sind, können 3 trotzdem nicht und Technik, am populärsten ist. Seinen als rein private Einrichtungen ange­ ca. 15 Kilometer langen Ausstellungs­ sprochen werden (Ausnahme: Siemens­ weg gehen im Lauf des Jahres auch museum). So untersteht z. B. das Zehntausende, die sonst nicht zu den Deutsche Museum als öffen tlich­ Museumsbeßissenen zählen. Entspre­ rechtliche Körperschaft dem be­ chend der in solchen Übersichten ge­ sonderen Schutz und der Oberaufsicht bräuchlichen Reihenfolge steht in unse­ der Staatsregierung. Zu seinen Betriebs­ rem Verzeichnis das Münchner kosten leisten Bayern und die übrigen Stadtmuseum als sog. Heimatmu­ am Königsteiner Abkommen beteiligten seum an letzter Stelle. Als Sammlung 'Länder erhebliche Zuschüsse!). Auch schönen Urväter-Hausrates gebührte im Marstallmuseum, in dem z. B. die ihm jedoch ohne Zweifel einer der ersten Bestände der kurbayerischen Wagen­ Plätze, besonders wenn man daran burg und Sattelkammer - jetzt im denkt, daß Historisches für eine Zeit, in Eigentum des Wittelsbacher Aus­ der so vieles zerstört wurde, von zentra­ gleichsfonds - zur Schau gestellt ler Bedeu~ung ist. In einigen Räumen werden, geschieht dies unter staatlicher des Erdgeschosses können dort z. T. Verwaltung. Ähnliches gilt in bezug auf auch die fast einmaligen Bestände der das Theatermuseum der Clara-Zieg­ Puppenthea tersammlung (städt.) ler-Stiftung, das zudem in einem besichtigt werden. staatlichen Gebäude" (Hofgartenarka­ Bis zur Jahrhundertwende waren in den) untergebracht ist. Deutschland größere Museen fast aus­ Auf den statistischen Museumsbogen schließlich staatlich oder sie wurden von war auch nach den Eintrittspreisen gemeinnützigen Stiftunge;n verwaltet. gefragt. Aus den angegebenen Beträgen Nur wenige Städte, darunter Köln und ersieht man, daß die Besichtigung der in Leipzig, hatten kommunale Institute Museen und Sammlungen gezeigten dieser Art mit wissenschaftlich vorgebil­ Kunstwerke usw. auch für den kleinsten deten Direktoren an der Spitze. Erst Geldbeutel erschwingbar ist. In 5 Fällen später sind eigene Museen und Samm­ wird überhaupt freier Eintritt gewährt lungen zu einem bedeutenden Bestand­ (Graphische Sammlung, Paläontologi• teil städtischer Kulturarbeit geworden. sche Sammlung, Porzellanmanufaktur, In München wurde 1874 das Histori­ Siemensmuseum und Museum für Ar­ beitsschut~), während die übrigen Mu­ sche Stadtmuseum1) als erstes städti• sches Museum gegründet, jedoch erst seen an "Normaltagen" von Erwachse­ 1888 - im ehemaligen Landwehrzeug­ r.:'-.en 20 Pf. bis 1 DM erheben (s. folg. haus - eröffnet, die Städtische Galerie Ubers.). folgte nach dem 1. Weltkrieg 1924. Im Eintrittspreise (DM): frei -.20 -.50 1.- gegenwärtigen Zeitpunkt gliedern sich Zahl der Museen: 3' Münchens Museen nach ihren Unter­ haltsträgern folgendermaßen: 1) Die kostenlose Lieferung von Gas, Strom und Wasser 1) Jetzt Münchner Stadtmuseum. durch die Stadt ist jährlich mit 0,5 Mill. DM zu bewerten. 250 Das heißt, daß sogar in den "teuersten" sidenz, Schloß Nymphenburg) nicht Fällen (z. B.
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