MALEN MIT LICHT •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Richard Wagners »Ring Des Nibelungen« Und Der Lichtgestalter Manfred Voss

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

MALEN MIT LICHT •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Richard Wagners »Ring Des Nibelungen« Und Der Lichtgestalter Manfred Voss Journal der Oper Köln 2 2004 · SEPTEMBER · OKTOBER · NOVEMBER MALEN MIT LICHT •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Richard Wagners »Ring des Nibelungen« und der Lichtgestalter Manfred Voss TURANDOT, DAS UNGEZOGENE KIND •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Interview mit Nina Warren KOPFLOS •••••••••••••• Bernd Weikl über seine Erfahrungen als Jochanaan in »Salome« Titelfoto: Christian Franz in »Siegfried« INHALT VORWORT Liebes Publikum, ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• herzlich willkommen in der neuen Spielzeit! Nun geht sie also los, die erste Saison, die ich als Intendant gemeinsam mit 4 MALEN MIT LICHT Generalmusikdirektor Markus Stenz geplant habe und verant- Richard Wagners »Ring des Nibelungen« worte. Für mich ist es eine unserer vorrangigen Aufgaben, und der Lichtgestalter Manfred Voss Ihnen neue Werke nahe zubringen, und zwar nicht nur in einer Experimentiernische, sondern auf der großen Bühne. 8 TURANDOT, DAS UNGEZOGENE KIND Daher ist für mich Detlev Glanerts Spieloper des 21. Jahrhun- Nina Warren kehrt in der Titelrolle von derts, »Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung«, eine der »Turandot« an die Oper Köln zurück wichtigsten Produktionen in dieser Spielzeit. Diese zeitgenös- sische Oper, die den so schwer zu findenden leichten Ton 12 KOPFLOS trifft und gleichzeitig so substanziell ist, hat bereits an eini- Bernd Weikl über seine Erfahrungen als gen anderen Häusern ihre Repertoiretauglichkeit unter Beweis Jochanaan in »Salome« gestellt. Die beiden ersten Premieren dieser Spielzeit zeigen zwei wichtige Regiehandschriften: Katharina Thalbach setzt 10 HINTER DEN KULISSEN sich mit »Salome« auseinander, Günter Krämer inszeniert Die Bühnenmalerin Wencke Wesemann »Turandot« – zwei außergewöhnliche Frauengestalten, zwei 13 FREUNDE DER OPER KÖLN E.V. starke Werke über archaische Motive und Konflikte. 14 KINDEROPER »Die heilige Ente« von Hans Gál Außerdem freuen wir uns, Ihnen im Oktober die beiden ersten 15 AUSSENANSICHT Zyklen des Kölner »Rings« unter der Leitung von Jeffrey Tate Josef F. Terfrüchte, Geschäftsführer der und Robert Carsen zeigen zu können. Nicht nur bei dieser Pro- Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner duktion werden wir Ihnen wieder eine ganze Reihe von hoch- 16 AUFGESCHNAPPT karätigen, internationalen Sängerinnen und Sängern präsen- 18 GEFRAGT – 11 Fragen an Regina Richter tieren. So startet die Saison gleich mit dem Rollendebüt von 19 GEHÖRT & GELESEN Camilla Nylund als Salome. 20 GÜRZENICH-ORCHESTER KÖLN 23 KARTEN & PREISE Mit gespannter Erwartung sehen wir Ihrem Zuspruch und 23 IMPRESSUM Ihrem Interesse entgegen und freuen uns auf die Begegnung 24 SPIELPLANVORSCHAU und den Austausch mit Ihnen! September bis November Ihr ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Dr. Christoph Dammann Opernintendant Daniel Sumegi als Hagen in »Götter- dämmerung« ZYKLUS Wer über Inszenierungen spricht, dem sind die Namen der wichtigsten Regisseure und Bühnenausstatter geläufig – weniger, wer bei den Produktionen für das Licht verantwortlich ist. Wenn im Oktober der Kölner »Ring des Nibelungen« erstmals zyklisch gezeigt wird, dann bietet sich die Gelegenheit, mit der einzigartigen Inszenierung von Robert Carsen und seinem Ausstatter Patrick Kinmonth auch die Licht- handschrift von Manfred Voss zu erleben, der von 1995 bis 2002 Künstlerischer Leiter der Lichtgestaltung »ENDEN SAH an der Oper Köln war und über zwanzig Jahre die Inszenierungen der Bayreuther Festspiele prägte. aren Katastrophe – die ganze morbide Schönheit der modernen Welt. Der unverhohlene materialistische Prunk von Walhall und der zur Schau gestellte Reich- ICH DIE WELT« tum seiner Ausstattung wird später in der militäri- schen Macht-Architektur der Gibichungen imitiert.« Das Prädikat »grüner Ring« hatte die Inszenierung Manfred Voss hat lange an dem Lichtkonzept gear- schon nach dem »Rheingold« bekommen. Kein beitet, um die Absichten von Carsen und Kinmonth Zufall, denn für Regisseur Robert Carsen spiegelt intensiv zu unterstützen. Effekte wie Feuer und Was- sich im »Ring« Wagners Naturbild und die Bedro- ser waren nicht zu bedienen, sie sind wirkungsvoll hung der Natur durch den Menschen: »Die Weltan- ins Bühnenbild integriert. Die Inszenierung sollte schauung Wagners wird durch die Natur bestimmt, realitätsbezogen, aber nicht realistisch sein. Viel wir sehen Bäume, Wälder, Vögel und Bären, Feuer Licht von der Seite oder von oben, keine Fußrampe, und Wasser. Daraus spricht eine große romantische dies sind die wesentlichen Prinzipien, mit denen Liebe zur Natur, wozu gleichzeitig die Angst Manfred Voss den Schrott auf der Bühne, der sich gehört, diese Natur zu verlieren. Also kann man über den gesamten Ring immer weiter anhäuft und sich am besten darüber auseinander setzen, wenn für jede Vorstellung von der Requisite wieder minu- man die Zerstörung der Natur thematisiert.« tiös arrangiert werden muss, in eine mythische und manchmal magische Landschaft verwandelt. Unter dieser Prämisse war für Ausstatter Patrick Kin- month klar, dass viele Möglichkeiten in Anlehnung •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• an Gesehenes ausschieden, so zum Beispiel »jene, die das Klischee der keifenden Walküren mit gehörnten »Die Zerstörung der Natur durch Helmen bedienen und daraus eine Folge von ironi- schen und zersetzenden optischen Gleichungen die Gier der Macht ist etwas, das machen: Die Rheintöchter kommen als Stewardes- sen, fast-food-Kellnerinnen oder Nonnen, der Rhein wir aktuell erleben, erleiden.« wird zu einem tropischen Aquarium in einer Piano- Bar, die Walküren sind Punk-Rockerinnen. Eines der •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• größten Kunstwerke des 19. Jahrhunderts kann auf diese Weise sehr schnell zu einem Einkaufszettel Drei Grundräume bestimmen den »Ring«, die sich mehr oder weniger exzentrischer oder amüsanter in der »Götterdämmerung« zu einem großen Gags reduziert werden. Aber dies verhindert auf gan- Tableau der Apokalypse zusammenschließen. Die zer Linie die tatsächliche Auseinandersetzung in »Götterdämmerung« spielt im Wesentlichen am einer Produktion, die Wagner beim Wort nimmt und Rhein. Von Rheingold kann hier aber keine Rede wirklich kraftvolle Bilder zu finden versucht, die sei- sein, es ist rostiger Schrott. Ein Artikel im Kölner nen dramatischen und visuellen Anforderungen ent- Stadtanzeiger über den historischen Tiefstand des sprechen, aber gleichzeitig in glaubwürdiger Weise Rheins vergangenen Sommer ließ Patrick Kinmonth unser heutiges Leben reflektieren. Die Materialien, beinahe als Visionär erscheinen: Über weite Stre- mit denen ich auf der Bühne arbeite, sind zugleich cken und vor allem in den Nebenarmen trat der industriell und natürlich: rostiger, schmutziger ganze dort abgelegte Wohlstandsmüll zu Tage, Stahl, eine todgeweihte Landschaft von abgestorbe- gestohlene Autos, Safes, Waschmaschinen und Fahr- nen Wäldern in einem Winter wie nach einer nukle- räder. Das Bühnenbild wurde freilich vor dieser 4 5 INTERVIEW Manfred Voss: Ja, ich glaube schon, das Licht gegen die beteiligt war, aber auch denen, die ich sonst gesehen habe, sind mischungen verschiedener Lichtquellen und Farben. Ich benutze jetzt-zeitigen Räume gesetzt zu haben. Die manchmal Chéraus »Ring« in Bayreuth und der Kölner von Carsen und Kin- wenig Vorderlicht (was nichts Besonderes ist), liebe Seitenlichter, realistischen Räume verführen zu einer »realistischen« month die herausragendsten Inszenierungen. natürlich Gegenlicht verschiedenster Lichtquellen und Fußrampen Lichtführung: Ich wollte aber die Räume magisch mit Leuchtstoff. Ich bin nicht versessen darauf, mit Kilowatt aufzu- gestalten, um die Handlung dramatisch zu unterstüt- Wie ist die Arbeit am »Ring«, wenn man sie nicht zum ersten Mal macht – trumpfen. Wenn ein Effekt gut ist, würde ich ihn auch mit einer ••••••••••••••••••••• zen. Wenn der Kritiker mein Licht mit Caravaggios wie können Sie sich immer wieder neu auf Wagner einlassen? Kerze gestalten. Der Lichtgestalter Bildern vergleicht, ehrt mich das, denn ich sehe den Manfred Voss: Im Laufe meiner Tätigkeit habe ich viele Werke, Lichtgestalter als Maler. Und deshalb ist mir das per- nicht nur welche von Wagner, mehrere Male gemacht. Es ist wich- Wie hat die rasante Weiterentwicklung der Technik Ihre Arbeit beeinflusst – Manfred Voss fekte Licht auch immer suspekt. Mir gefällt, wenn das tig, jedes Mal neu zu beginnen, alte Bilder zu vergessen, aber nicht etwa neue Scheinwerfer und Steuerungstechnologien? Licht etwas unsauber, schmutzig ist. Also, wie ein die bisher gemachte Erfahrung. Der »Ring« in Köln ist mein neun- Manfred Voss: Die Technik der Scheinwerfer hat sich natürlich wei- •••••••••••••••• Maler mit dem Pinsel. ter. In meinen Anfangsjahren hat mich die Musik Wagners manch- ter entwickelt, aber überwiegend zu dem Zweck, den Spielbetrieb mal schon strapaziert. Ich musste zu meinem Selbstschutz eine sicherer und schneller zu gewährleisten. Das ist schon eine große Ein Kritiker schrieb zu Recht, dass Ihr Licht Was gefällt Ihnen an diesem »Ring« besonders? Distanz schaffen, die mir ein glückliches Arbeiten ermöglicht. Hilfe für uns Lichtmacher, aber sonst ist uns außer ein paar neuen im »Ring« an die Bilder des Barockmalers Manfred Voss: Dass die Idee durch alle vier Werke Lichtquellen nicht viel Neues eingefallen. Man sehe sich die Aus- Caravaggio erinnert. Haben Sie bewusst gestaltend spürbar ist. Umweltzerstörung, Krieg, Haben Sie bestimmte Stilelemente, die Sie als Ihr »Markenzeichen« charak- leuchtung eines Ufa-Films an! Aber Licht ist keine Eigenveranstal- Gegenakzente zum jetzt-zeitigen
Recommended publications
  • Viola V26 N1 11/7/14 6:25 PM Page 102 Viola V30 N2 Viola V26 N1 11/7/14 6:25 PM Page 1
    Viola V30 N2_Viola V26 N1 11/7/14 6:25 PM Page 101 30 Years of JAVS Features: A Survey of Hans Gál’s Chamber Works Vadim Borisovsky and His Viola Arrangements, Part I Alfred Uhl’s Viola Études Primrose’s Transcriptions Volume 30 Volume Number 2 and Arrangements Journal of Journal the American Viola Society Viola V30 N2_Viola V26 N1 11/7/14 6:25 PM Page 102 Viola V30 N2_Viola V26 N1 11/7/14 6:25 PM Page 1 Journal of the American Viola Society A publication of the American Viola Society Fall 2014 Volume 30 Number 2 Contents p. 3 From the Editor p. 5 From the President p. 7 News & Notes: Announcements ~ In memoriam Feature Articles p. 13 A Survey of Hans Gál’s Chamber Works with Viola: Richard Marcus writes on the Austrian composer Hans Gál, who emigrated to Great Britain due to World War II. A catalog of his chamber works with viola is provided, along with a look at various selections of these compositions. p. 27 Vadim Borisovsky and His Viola Arrangements: Recent Discoveries in Russian Archives and Libraries, Part I: In the first installment of a two-part article, Elena Artamonova provides a detailed historical context of the Russian violist Vadim Borisovsky—who, in addition to his musical accomplishments, was also a poet. p. 37 Alfred Uhl’s Viola Études: Studies with a Heart: Études have long been an indispensible part of a violist’s training, but have also been typically confined to providing technical facility. Danny Keasler looks at the études of Alfred Uhl, which include melodic aspects that can relate directly to repertoire.
    [Show full text]
  • Assenet Inlays Cycle Ring Wagner OE
    OE Wagner Ring Cycle Booklet 10-8-7:Layout 2 13/8/07 11:07 Page 1 An Introduction to... OPERAEXPLAINED WAGNER The Ring of the Nibelung Written and read by Stephen Johnson 2 CDs 8.558184–85 OE Wagner Ring Cycle Booklet 10-8-7:Layout 2 13/8/07 11:07 Page 2 An Introduction to... WAGNER The Ring of the Nibelung Written and read by Stephen Johnson CD 1 1 Introduction 1:11 2 The Stuff of Legends 6:29 3 Dark Power? 4:38 4 Revolution in Music 2:57 5 A New Kind of Song 6:45 6 The Role of the Orchestra 7:11 7 The Leitmotif 5:12 Das Rheingold 8 Prelude 4:29 9 Scene 1 4:43 10 Scene 2 6:20 11 Scene 3 4:09 12 Scene 4 8:42 2 OE Wagner Ring Cycle Booklet 10-8-7:Layout 2 13/8/07 11:07 Page 3 Die Walküre 13 Background 0:58 14 Act I 10:54 15 Act II 4:48 TT 79:34 CD 2 1 Act II cont. 3:37 2 Act III 3:53 3 The Final Scene: Wotan and Brünnhilde 6:51 Siegfried 4 Act I 9:05 5 Act II 7:25 6 Act III 12:16 Götterdämmerung 7 Background 2:05 8 Prologue 8:04 9 Act I 5:39 10 Act II 4:58 11 Act III 4:27 12 The Final Scene: The End of Everything? 11:09 TT 79:35 3 OE Wagner Ring Cycle Booklet 10-8-7:Layout 2 13/8/07 11:07 Page 4 Music taken from: Das Rheingold – 8.660170–71 Wotan ...............................................................Wolfgang Probst Froh...............................................................Bernhard Schneider Donner ....................................................................Motti Kastón Loge........................................................................Robert Künzli Fricka...............................................................Michaela
    [Show full text]
  • WAGNER Die Walküre
    660172-74 bk Walküre US 17/7/06 10:28 Page 16 3 CDs Recorded at the Staatsoper Stuttgart, Germany, WAGNER on 29th September 2002 and 2nd January 2003. General Director: Prof. Klaus Zehelein Die Walküre Executive Producers: Dr Reinhard Ermen (SWR Radio), Gambill • Jun • Rootering • Denoke • Behle • Vaughn Dr Dietrich Mack (SWR TV) and Paul Smaczny (EuroArts) Staatsoper Stuttgart • Staatsorchester Stuttgart Producer: Thomas Angelkorte Editor: Irmgard Bauer Lothar Zagrosek Engineers: Brigitte Hermann and Karl-Heinz Runde This performance of Die Walküre is the second part of Wagner’s Ring cycle recorded live during Stuttgart Opera’s 2002/2003 season. For the first time in the history of the Ring cycle each of the four operas was staged with separate producers and casts. A production of EuroArts Music International GmbH and Südwestrundfunk in co-operation with ARTE Gefördert von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg 8.660172-74 16 660172-74 bk Walküre US 17/7/06 10:28 Page 2 Die Walküre Stuttgart Staatsorchester (The Valkyrie) Established in 1589 as the Court Orchestra of Württemberg, the Württemberg Stuttgart State Orchestra has a history The First Day of over four hundred years. Over the generations there have been collaborations with musicians of distinction, among them Leonhard Lechner, the Frobergers, Niccolò Jommelli, Johann Rudolf Zumsteeg, Konradin Kreutzer, of Johann Nepomuk Hummel and Carl Maria von Weber. Berlioz praised the orchestra, when he appeared with it as Der Ring des Nibelungen conductor, and in the 1880s Stuttgart was one of the first to stage the complete Ring cycle, conducted by the then (The Ring of the Nibelung) General Music Director Herman Zumpe, who had assisted Wagner at the first Bayreuth Festival.
    [Show full text]
  • Orpheus Opernreisen Gmbh, München Mailand
    Orpheus FESTSPIELE / SAISONAUSKLANG 2015 INTERNATIONALE OPERN- UND KONZERTREISEN Deiner hab’ ich um alles bedurft! Sehnsucht & Lust - Reisen in die Welt der Oper Faust Charles Gounod Sascha Weidner Sascha 19. [Premiere], 24., 27., 30. Juni; 2., 5. Juli 2015 Musikalische Leitung: Marco Armiliato Inszenierung: Philipp Stölzl Mit Teodor Ilincăi, Ildebrando D’ Arcangelo, Krassimira Stoyanova u. a. Stan Hema; Foto © Karten: +49 [30]-343 84 343; www.deutscheoperberlin.de Wikipedia Inhalt Kalender . 4 Verona . 57 Ansprechpartner . 6 Wien . 60 Aix-en-Provence . 7 Reiseanmeldung . 65 Baden-Baden . 10 Geschäftsbedingungen . 66 Berlin . 12 Dresden . 16 Gruppenreise Drottningholm & Dalhalla . 20 Glyndebourne . 22 Grafenegg . 26 Luzern . 28 Herausgeber: Orpheus Opernreisen GmbH, München Mailand . 32 Betreuung & Grafik: Qolmamit, Marseille Druck: Kastner & Callwey Medien GmbH, Forstinning Mailand & Venedig . 36 Titel: Ariadne auf Naxos © Suzanne Schwiertz, Opernhaus Zürich München . 38 Änderungen & Druckfehler vorbehalten. Pesaro . 44 Alle Preise sind in Euro berechnet. Rom . 46 Nicht im Katalog aufgeführte Arrangement-Nummern finden Salzburg . 48 Sie auf: www.Orpheus-Opernreisen.de Flüge ab allen großen deutschen Flughäfen. Venedig . 54 Premierenabend & Premiere Wiederaufnahme. 3 Amsterdam, Bayreuth, Bregenz, London, New York… Sie vermissen Ihre Wunschdestination? Sprechen Sie uns gerne an. 23. bis 26. Pfingsten 18. bis 21. Glyndebourne 2 ....... 22 APRIL Seite Rom 11 .............. 46 Verona 1 ............. 57 30. bis 3. Mai Maifeiertag Salzburg 10 ........... 48 Wien 111 ............. 63 Berlin 52 ............. 12 27. bis 1. Juni Mailand & Venedig 8 ... 36 19. bis 22. Dresden 43 ........... 18 28. bis 1. Juni Dresden 40 ........... 17 München 57 .......... 39 MAI Wien 104 ............. 61 Wien 112 ............. 63 28. bis 31. Baden-Baden 21 ....... 10 25. bis 28.
    [Show full text]
  • Grand Finals Concert
    NATIONAL COUNCIL AUDITIONS grand finals concert conductor Metropolitan Opera Carlo Rizzi National Council Auditions host Grand Finals Concert Anthony Roth Costanzo Sunday, March 31, 2019 3:00 PM guest artist Christian Van Horn Metropolitan Opera Orchestra The Metropolitan Opera National Council is grateful to the Charles H. Dyson Endowment Fund for underwriting the Council’s Auditions Program. general manager Peter Gelb jeanette lerman-neubauer music director Yannick Nézet-Séguin 2018–19 SEASON NATIONAL COUNCIL AUDITIONS grand finals concert conductor Carlo Rizzi host Anthony Roth Costanzo guest artist Christian Van Horn “Dich, teure Halle” from Tannhäuser (Wagner) Meghan Kasanders, Soprano “Fra poco a me ricovero … Tu che a Dio spiegasti l’ali” from Lucia di Lammermoor (Donizetti) Dashuai Chen, Tenor “Oh! quante volte, oh! quante” from I Capuleti e i Montecchi (Bellini) Elena Villalón, Soprano “Kuda, kuda, kuda vy udalilis” (Lenski’s Aria) from Today’s concert is Eugene Onegin (Tchaikovsky) being recorded for Miles Mykkanen, Tenor future broadcast “Addio, addio, o miei sospiri” from Orfeo ed Euridice (Gluck) over many public Michaela Wolz, Mezzo-Soprano radio stations. Please check “Seul sur la terre” from Dom Sébastien (Donizetti) local listings. Piotr Buszewski, Tenor Sunday, March 31, 2019, 3:00PM “Captain Ahab? I must speak with you” from Moby Dick (Jake Heggie) Thomas Glass, Baritone “Don Ottavio, son morta! ... Or sai chi l’onore” from Don Giovanni (Mozart) Alaysha Fox, Soprano “Sorge infausta una procella” from Orlando (Handel)
    [Show full text]
  • Jahreskatalog 2019/2020
    Maritim Musikreisen Jahreskatalog 2019/2020 Beethoven-Kunstinstallation „Unser Ludwig“ auf dem Bonner Münsterplatz Opern- und Festivalübersicht 2019/2020 Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli Berlin Kátja Kabanová Tosca Hänsel und Gretel Jenufa Der Rosenkavalier Antikrist Schwanda, der Fidelio Nabucco Die Hochzeit des Figaro (ab Seite 6) Eine Frau, die weiß Die Fledermaus (Operette) Don Giovanni Dudelsackpfeifer Der Liebestrank Chowanschtschina was sie will (Operette) Turandot Aida Der Zauberer von Oz Der fliegende Holländer Semele Thaïs Jephtha Frühlingsstürme (Operette) The Bassarids The Rake’s Progress Schwanda, der Dudelsackpfeifer Bonn Fidelio Cavalleria Rusticana / (ab Seite 20) Der Bajazzo (Pagliacci) Bremen Der Rosenkavalier (ab Seite 22) Darmstadt Fidelio Frau Luna (Operette) (ab Seite 24) Die Reise nach Reims Le Grand Macabre Hoffmanns Erzählungen Tosca Die Großherzogin von Platée Madama Butterfly Rigoletto Eugen Onegin Dresden Der Freischütz Gerolstein (Operette) (ab Seite 26) Die Fledermaus Frankfurt Drei Kurzopern Lady Macbeth Radamisto Die Macht des Schicksals (ab Seite 36) von Mzensk Frankenstein Frankenstein Die Sache Markopulos Frankenstein Die Sache Markopulos Jesus Christ Superstar Krabat Gelsenkirchen Jesus Christ Superstar Jesus Christ Superstar Jesus Christ Superstar (ab Seite 38) Die Sache Markopulos Heringsdorf/ La Bohème Die Fischbrötchenoper Fidelio Die lustige Witwe Elektra Usedom (Operette) (ab Seite 40) Fidelio München Wiener Blut (Operette) Wozzek Die Zauberflöte Aida (ab Seite
    [Show full text]
  • Bruno Walter (Ca
    [To view this image, refer to the print version of this title.] Erik Ryding and Rebecca Pechefsky Yale University Press New Haven and London Frontispiece: Bruno Walter (ca. ). Courtesy of Österreichisches Theatermuseum. Copyright © by Yale University. All rights reserved. This book may not be reproduced, in whole or in part, including illustrations, in any form (beyond that copying permitted by Sections and of the U.S. Copyright Law and except by reviewers for the public press), without written permission from the publishers. Designed by Sonia L. Shannon Set in Bulmer type by The Composing Room of Michigan, Grand Rapids, Mich. Printed in the United States of America by R. R. Donnelley,Harrisonburg, Va. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Ryding, Erik S., – Bruno Walter : a world elsewhere / by Erik Ryding and Rebecca Pechefsky. p. cm. Includes bibliographical references, filmography,and indexes. ISBN --- (cloth : alk. paper) . Walter, Bruno, ‒. Conductors (Music)— Biography. I. Pechefsky,Rebecca. II. Title. ML.W R .Ј—dc [B] - A catalogue record for this book is available from the British Library. The paper in this book meets the guidelines for permanence and durability of the Committee on Production Guidelines for Book Longevity of the Council on Library Resources. For Emily, Mary, and William In memoriam Rachel Kemper and Howard Pechefsky Contents Illustrations follow pages and Preface xi Acknowledgments xv Bruno Schlesinger Berlin, Cologne, Hamburg,– Kapellmeister Walter Breslau, Pressburg, Riga, Berlin,‒
    [Show full text]
  • TOCC0509DIGIBKLT.Pdf
    THE BIOGRAPHICAL BACKGROUND by Eva Fox-Gál Hans Gál (1890–1987) was born near Vienna in 1890. Following considerable success as a composer during the 1920s, particularly with his second opera, Die heilige Ente (‘The Sacred Duck’), he was appointed Director of the conservatoire in Mainz in 1929. A major blow to his career came with the Nazi accession to power in 1933: it led to instant dismissal from his post and a ban on all publication and performance in Germany. He returned to Vienna, but was forced to leave by Hitler’s annexation of Austria to the Third Reich in 1938, fleeing to Britain. Donald Tovey brought him to Edinburgh, where he became a lecturer at the University, and where he remained until his death in 1987. In addition to his rich output as a composer, he was the author of books on Brahms, Schubert, Wagner, Verdi and Schumann. His compositions include four operas, four symphonies, large-scale cantatas and a host of chamber, piano and choral works. By the end of his long life, he had left a legacy of around 140 published works. Gál’s gift was to be able to remain intact in his creative soul, regardless of external circumstances, and to remain true to his own inner values in everything that he wrote. ‘Hans Madri-Gál’ Wherever Gál lived, whether in Vienna, in Mainz or in Edinburgh – the three main stations of his life – he involved himself in music-making in the community. In an article from 1928, entitled ‘Vocal Chamber Music’, he wrote about the ever-increasing gap between the composer and his audience in contemporary music, and the importance of reconnecting the consumers of music, the audience, with the direct experience of practical music-making.
    [Show full text]
  • 6.5 X 11 Double Line.P65
    Cambridge University Press 978-0-521-87392-5 - Never Sang for Hitler: The Life and Times of Lotte Lehmann, 1888-1976 Michael H. Kater Index More information Index 8 [Acht] Uhr-Blatt, Vienna, 56 Auguste Victoria, ex-queen of Portugal, 137 Abessynians, 273 Auguste Viktoria, Empress, 3, 9 Abravanel, Maurice, 207, 259–61, 287, 298 Austrian Honor Cross First Class, 278 Academy Awards, Hollywood, 232, 236 Austrian Republic, 44, 48, 51, 57, 64–66, 77, Adler, Friedrich, 38 85, 94, 97–99, 166, 307–8 Adolph, Paul, 110–11 Austrian State Theaters, 220 Adventures at the Lido, 234 Austrofascism, 94, 166–69, 308 Agfa company, 185 Aida, 266, 276 Bachur, Max, 15, 18–21, 28, 30–31, 33, Albert Hall, London, 117 42–43 Alceste, 269 Baker, Janet, 251 Alda, Frances, 68 Baker, Josephine, 94 Aldrich, Richard, 69 Baklanoff, Georges, 43 Alexander, king of Yugoslavia, 170 Ballin, Albert, 16, 30, 77, 304 Alice in Wonderland, 193 Balogh, Erno,¨ 147–49, 151, 158, 164, Alien Registration Act, 211 180–81 Allen, Fred, 230 Bampton, Rose, 183, 206, 245 Allen, Judith, 253 Banklin oil refinery, Santa Barbara, 212 Althouse, Paul, 174 Barnard College, Columbia University, New Altmeyer, Jeannine, 261 York, 151 Alvin Theater, New York, 204 Barsewisch, Bernhard von, 1, 13, 35, 285, Alwin, Karl, 102, 106–7, 189, 196 298, 302, 319n172, 343n269 American Committee for Christian German Barsewisch, Elisabeth von, nee´ Gans Edle zu Refugees, 211 Putlitz, 13, 82, 285, 295 American Legion, 68 Bartels, Elise, 11, 14 An die ferne Geliebte, 217 Barthou, Louis, 170 Anderson, Bronco Bill, 198
    [Show full text]
  • David Dichiera
    DAVID DICHIERA 2013 Kresge Eminent Artist THE KRESGE EMINENT ARTIST AWARD HONORS AN EXCEPTIONAL ARTIST IN THE VISUAL, PEFORMING OR LITERARY ARTS FOR LIFELONG PROFESSIONAL ACHIEVEMENTS AND CONTRIBUTIONS TO METROPOLITAN DETROIT’S CULTURAL COMMUNITY. DAVID DICHIERA IS THE 2013 KRESGE EMINENT ARTIST. THIS MONOGRAPH COMMEMORATES HIS LIFE AND WORK. CONTENTS 3 Foreword 59 The Creation of “Margaret Garner” By Rip Rapson By Sue Levytsky President and CEO The Kresge Foundation 63 Other Voices: Tributes and Reflections 4 Artist’s Statement Betty Brooks Joanne Danto Heidi Ewing The Impresario Herman Frankel Denyce Graves 8 The Grand Vision of Bill Harris David DiChiera Kenny Leon By Sue Levytsky Naomi Long Madgett Nora Moroun 16 Timeline of a Lifetime Vivian R. Pickard Marc Scorca 18 History of Michigan Opera Theatre Bernard Uzan James G. Vella Overture to Opera Years: 1961-1971 Music Hall Years: 1972-1983 R. Jamison Williams, Jr. Fisher/Masonic Years: 1985-1995 Mayor Dave Bing Establishing a New Home: 1990-1995 Governor Rick Snyder The Detroit Opera House:1996 Senator Debbie Stabenow “Cyrano”: 2007 Senator Carol Levin Securing the Future By Timothy Paul Lentz, Ph.D. 75 Biography 24 Setting stories to song in MOTown 80 Musical Works 29 Michigan Opera Theatre Premieres Kresge Arts in Detroit 81 Our Congratulations 37 from Michelle Perron A Constellation of Stars Director, Kresge Arts in Detroit 38 The House Comes to Life: 82 A Note from Richard L. Rogers Facts and Figures President, College for Creative Studies 82 Kresge Arts in Detroit Advisory Council The Composer 41 On “Four Sonnets” 83 About the Award 47 Finding My Timing… 83 Past Eminent Artist Award Winners Opera is an extension of something that By David DiChiera is everywhere in the world – that is, 84 About The Kresge Foundation 51 Philadelphia’s “Cyranoˮ: A Review 84 The Kresge Foundation Board the combination of music and story.
    [Show full text]
  • The Vocal Chamber Music of Hans Gál THOMAS LLOYD
    AMERICAN CHORAL REVIEW WILLIAM WEINERT, EDITOR Volume 52 Number 1 BULLETIN OF THE AMERICAN CHORAL FOUNDATION Winter/Spring 2010 Hans Gál – portraits from between 1925 and 19851 The Vocal Chamber Music of Hans Gál THOMAS LLOYD The last decade has seen a resurgence of interest musical imagination with a rich harmonic and in the music of Hans Gál (1890-1987), the eminent melodic palette, and a sophisticated affinity for poet- composer and musicologist who fled Nazi Germany ic texts, including many settings of English poems. to Scotland in 1938. Gál was long known primarily This rich collection deserves a place in the repertoire for his early work as a Brahms scholar, but his own of advanced mixed chamber choirs and intermediate compositions have now become more widely known to advanced treble and men’s choirs. This article will through a growing catalog of thirty commercially present an overview of Gál’s life with special atten- available recordings, the majority of which docu- tion to the context of his extensive choral catalog, ment his extensive repertoire of instrumental cham- followed by a discussion of distinctive aspects of ber music.2 However, close to one-third of his total representative part songs and a complete listing of output consists of vocal works, including forty-four his choral works. choral works and madrigal collections, twenty-five of which are a cappella. Yet despite the flourish of The legacy of Hans Gál has benefitted immensely instrumental recordings, there are currently no pro- from the efforts of his daughter Eva Fox-Gál, her fessionally produced recordings of his choral music.3 husband Anthony Fox, and his grandson Simon Fox, who have established a very well-designed Gál’s choral works are evenly divided among website devoted to the composer’s life and works, mixed, men’s, and women’s choirs, and are of an with a complete catalog of his compositions and exceptionally high quality.
    [Show full text]
  • Spoleto Festival Usa Program History 2017 – 1977
    SPOLETO FESTIVAL USA PROGRAM HISTORY 2017 – 1977 Spoleto Festival USA Program History Page 2 Table of Contents, Organized by Year 2017 .................................... 3 2016 .................................... 6 1996 .................................... 76 2015 .................................... 10 1995 .................................... 79 2014 .................................... 13 1994 .................................... 82 2013 .................................... 16 1993 .................................... 85 2012 .................................... 20 1992 .................................... 88 2011 .................................... 24 1991 .................................... 90 2010 .................................... 27 1990 .................................... 93 2009 .................................... 31 1989 .................................... 96 2008 .................................... 34 1988 .................................... 99 2007 .................................... 38 1987 .................................... 101 2006 .................................... 42 1986 .................................... 104 2005 .................................... 45 1985 .................................... 107 2004 .................................... 49 1984 .................................... 109 2003 .................................... 52 1983 .................................... 112 2002 .................................... 55 1982 .................................... 114 2001 ...................................
    [Show full text]