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Aus dem Pfarrleben.... In einem Gespräch mit Getauft wurden: einem Seifenfabrikan- 22. STEINKELLNER Philipp Julian, Lederergasse 6/4 ten wies ein Priester 23. SCHÖRGHUBER Luisa, Roseggerstr. 2/1 auf ein schmutziges 24. HOLL Lukas, Gstetten 51 Kind am Straßenrand 25. LICHTENBERGER Lisa-Marie, D-Trier hin und bemerkte: 26. HASELSTEINER Jana, Brunnhof 62 27. LANGEDER Lara Helga Ilse, Wien "Seife hat nichts er- 28. KIMESWENGER Leni Franziska, reicht, es gibt immer 29. HUSCHKA Lisa, Linzerstraße 14/3 noch Schmutz und 30. LAUER Anna Louisa, Gstetten 54 schmutzige Menschen 31. AHRER Marcel, Lederergasse 2/3 in der Welt." Der Fabri- 32. PFAFFENEDER Marvin Janic, Knillhof 15/3 kant entgegnete: 33. REITINGER Hanna, Krottendorf 42 „Natürlich nützt Seife 34. RAMSNER Jeremy, Siedlungsstraße 11 nur, wenn sie ange- 35. FISCHER Ella, Wienerstraße 14/3 wendet wird!" 36. STOCKREITER Anja, 37. WEIDINGER Sarah, Bahnhofstr. 52 Der Priester lächelte: 38. MÜLLER Nicolas u. Luisa Katharina, Lerchenfeld 30 "Christentum auch!" nach Gisbert Kranz Gott schenke ihnen Geborgenheit in der Familie und lasse sie zu frohen Christen heranwachsen!

Getraut wurden: Wer den anderen liebt,

3. GALBAVY Bernhard u. Nicole, lässt ihn gelten, so wie Ederhöhe 92 er ist, 4. PASQUALI Hannes u. ZWIRNER Silvia, Salaberg 14/6 wie er gewesen ist und 5. Ing. HALBARTSCHLAGER Hans Jürgen wie er sein wird. u. Dr. Brigitte SCHNEIDER, Amstetten (Michel Quoist) - in St. Ulrich: RIENÖSL Maximilian Norbert u. RAHSTORFER Elke Friederike, Ziegelg. 6 - in Haidershofen: KÖNIG Paul Alois, Höllriglstraße 1 u. KÖNIG Nicole geb. Schink, Wien Jedes Leben ist in der - in St.Valentin: HOCHBICHLER Markus Tat ein Geschenk, u. Barbara geb. Hirsch, Höllriglstraße 13 egal wie kurz, - in : ZUGMANN Michael Matthias Mag. u. WEBER Maria Katharina Mag., Linz egal wie zerbrechlich. Jedes Leben ist ein Gott schenke ihnen Liebe und Treue Geschenk, auf ihrem gemeinsamen Lebensweg! welches für immer Gestorben sind: in unseren Herzen weiterleben wird. 22. HALBMAYR Theresia, Elisabeth Straße 1 Aus: Elmar Simma, 23. ÖLLINGER Rosa, Bahnhofstraße 10 Wenn Gott uns heimführt 24. FORSTMAYR Johann, Jahnstraße 10 25. WEINLAND Stefan, Krottendorf 14 26. SLEZAK Zäzilia, Nibelungenplatz 9 27. SCHÖRGHUBER Ferdinand, Schudutz 29 Unsere Toten gehören 28. KOGLER Johann, Krottendorf 38 29. GÖLZNER Franz, Jahnstraße 4 zu den Unsichtbaren, 30. PRINZ Maria, Holzleiten 73 nicht zu den Abwesenden. Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und Papst Johannes XXIII. schenke ihnen Vollendung in dir!

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kriegszeit mitgetragen hat. Anläss- ein Jahr die Jugend- und Jung- lich 100 Jahre Bauernbund ist ihm ein Ausstellung im Schloss Salaberg gewidmet. Er hat auch wesentlich dazu beigetragen, dass wir 1932 eine Stadt geworden sind.

Als im Jahr 1949-51 ein junger Kaplan Haag kennen lernte, ließ ihn diese Stadt nicht mehr los. Heu- er Mitte August ist unser KR Franz Liebe Pfarrgemeinde! Distelberger nun nach Haag zu- rückgekehrt, um Für eine gute Ernte dürfen wir im- seinen Lebens- mer dankbar sein. Nichts ist selbst- abend im Senio- schararbeit zur vollsten Zufrieden- verständlich. Alles Leben, Wachsen renzentrum heit aller leitete. Leider kann diese und Gedeihen ist letztendlich ein (Betreutes Woh- Stelle nicht nachbesetzt werden, da Geschenk Gottes. Der Schöpfer al- nen) Haag zu in der Diözese zu wenig neue Pas- ler Welten ruft alles ins Dasein. Sein verbringen. Wir toralassistenten zur Verfügung ste- Hauch belebt Groß und Klein. Wir möchten ihn herzlich begrüßen und hen. Schade. Menschen sind kreativ und erfinde- wünschen ihm noch viele schöne Auch Franz Zöchling wird noch für risch, wenn es um die Gestaltung Jahre in Haag. Soweit es seine Ter- 2 weitere Jahre karenziert sein. unserer Lebensräume geht. Häuser mine zulassen, wird er täglich in werden umgestaltet, Straßen erneu- der Kapelle im Seniorenzentrum Begrüßen dürfen wir aber in unse- ert, der Hauptplatz gestaltet, die die hl. Messe feiern und auch fall- rer Pfarre Herrn Dr. Erich Kuen, der Kirche innen renoviert. (Vor allem weise in der Pfarrkirche zur Aushilfe im „Pastoraljahr“ die Pfarre Haag neue Kirchenfenster und kleinere bereit stehen. Vergelt´s Gott für kennen lernen darf. Herzlich will- Umgestaltungen sind in Planung.) alle Dienste. kommen! Wir sollten nicht daneben stehen, so wie unbeteiligte Zuschauer, sondern Ende Juli wurde Gottfried Kreis- Im kommenden Jahr wird auch der Interesse zeigen, mittun, Verantwor- mayr anlässlich seines 70. Ge- Pfarrgemeinderat neu gewählt wer- tung übernehmen, einen Beitrag burtstages, von der kath. Männer- den und Ende September 2007 leisten. Das ist oft schwer, mitten in bewegung mit der goldenen Ehren- feiern wir 975 Jahre Pfarre. unserer Heimat Gottes Wirken zu nadel geehrt. Jetzt hat wieder ein neues Schuljahr entschlüsseln und seinen Willen zu Die ganze Pfarr- begonnen und vieles ist zu lernen. erkennen. gemeinde Zum Erntedank aber darf ich eine schließt sich den gute Ernte wünschen, einen schö- Ein solcher verantwortungsbewuss- Gratulationen nen Herbst und vor allem Dankbar- ter Mensch war vor etwa 80 Jahren an und wünscht keit für die vielen Früchte der Erde Hofrat Josef Sturm (1885-1944), noch viel Freu- und unserer menschlichen Arbeit. der als Bauernbunddirektor (1918- de, Gesundheit und Schaffenskraft Ihr/ Euer Pfarrer 33), Bundesrat (1920-32) und Lan- in den kommenden Jahren. Karl Schlögelhofer deshauptmann-Stellvertreter in Nie- derösterreich (1933) die Geschicke Ein Danke gebührt an dieser Stelle unseres Landes in der Zwischen- auch Maria Haselberger, die für

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Vorerst möchte ich mich für die freundliche Aufnahme in Stadt Haag bedanken! Ich bin sehr gerne hier im . Nun möchte ich mich mit ein paar Zeilen vorstellen.

Ich heiße ERICH MARKUS KUEN, bin ein gebürtiger Tiroler aus Innsbruck. Jetzt bin ich Seminarist der Diözese St. Pölten und möchte Priester werden.

Mein Weg war nicht direkt. Ich bin über den Umweg der Medizin zur Theo- logie gekommen. Nach der Matura habe ich in Innsbruck Medizin studiert und mit der Promotion abgeschlossen, danach arbeitete ich als Turnusarzt zunächst im Land Salzburg, genauer in Tamsweg. Danach wechselte ich nach einem Jahr nach Innsbruck an die Landesklinik, wo ich auch den Tur- nus abschloss.

Danach arbeitete ich bei Praktikern in Tirol und ein Jahr an der Lungenklinik Natters bei Innsbruck. Immer verspürte ich auch den Ruf zum Priestertum, deswegen lebte ich fast zwei Jahre bei der Gemeinschaft der Seligpreisungen in Maria Langegg und Medjugorje. Dann begann ich im Jahr 2001 das Theologiestudium. Die ersten zwei Jahre verbrachte ich in Rom, wo ich in einem internationalen Seminar lebte und den philosophi- schen Teil des Studiums abschloss, danach den Rest in der Diözese St. Pölten. Jetzt beende ich gerade meine Dip- lomarbeit. In diesem Jahr beginne ich das Pastoraljahr, das heißt ich arbeite in der Pfarre Haag mit und habe ne- benbei noch einige Kurse in St. Pölten. Neben dem Gebet und der Theologie fahre ich gerne mit dem Rad, gehe auf Skitouren und schwimme auch sehr gerne. Ich freue mich schon auf das kommende Jahr. Legen wir alles in Gottes Hand und beten wir füreinander!

Ist es nicht stumpfsinnig, 5 x 10mal hintereinander Rosenkranzgebet das „Ave Maria“ zu plappern? Es wäre stumpfsin- nig, wenn es beim Plappern bliebe. im Oktober Der Rosenkranz bedeutet jedoch, 20 mal von den größten Wun- dern zu sprechen, die Gott voll- • in der Kirche: bracht hat; 200 mal diese Wun- von Montag bis Freitag der für das eigene Leben zu be- täglich um 19:00 Uhr, denken. Dieses nachsinnige Ge- Samstag 18:30 Uhr, bet verlangt die Kunst des Verwei- Freitag um 7:30 Uhr lens. Mag sein, dass • im Seniorenzentrum: sie uns schon lange Donnerstag um 16:00 Uhr abgeht.

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Lehre mich sterben - dann lehre ich dich leben Die 5 Themenschwerpunkte: Seminar „Sterbende begleiten“

Anmeldung in der Pfarrkanzlei: Tel. 42459 Teilnehmerbeitrag: 20 Euro für alle 5 Einheiten Max. Teilnehmeranzahl: 20 Personen

5-teilige Seminarreihe des Kath. Bildungswerkes • Tabu - Tod Di. 17. u. 24. Oktober 2006, (mit Christian Köstler, Caritas) Di. 7., 14., 21. November 2006, jeweils um 19:30 Uhr. • Schmerzarm sterben (14. Nov. bereits um 18:00 Uhr - Treffpunkt KH ) (mit Dr. Hengst) • Meine Angst - deine Angst Das Seminar ist Hilfe, sich mit dem eigenen Sterben auseinan- (mit einem Psychologen) der zu setzen, die vorhandenen Ängste wahrzunehmen, Ster- • Begegnung im Krankenhaus bende daheim begleiten zu können. ….. • Wer an mich glaubt, wird leben (mit Pfarrer Schlögelhofer)

Auf Wunsch, könnte das Seminar im Frühjahr 2007 wiederholt werden.

„Über den Kopf gewachsen“

Hallo, liebe Ministrantinnen und Ministranten! Das vierte Jahr beginne ich nun in Haag. Vier Jahre, die auch geprägt waren und sind von meiner Arbeit mit Ministranten. Dies macht mir auch deshalb viel Freude, weil ich von den Minileitern Doris, Luki, Manu, Michi ganz toll unterstützt werde. Einige Ziele habe ich bis heute nur zum Teil erreicht: Dass die Minis mehr Freude am Ministrieren haben und besser verstehen, was wir bei der heiligen Messe überhaupt feiern.

Dass ich schon lange in Haag bin, sehe ich auch daran, dass mir manche Ministranten schon „über den Kopf wachsen“. Natürlich gibt es keine Alters- und Höhenbeschränkung für Minis! Ich selbst habe auch 9 Jahre in meiner Heimatpfarre den Dienst als Ministrant ausgeübt. Ich und viele andere in unserer Pfarre freuen uns, wenn auch Äl- tere ministrieren. Traurig ist es dann für die Feier des Gottesdienstes, wenn niemand ministriert.

Wir haben schon lange keine Minstrantenstunde mehr gehabt, daher sind sich einige schon wieder etwas unsicher beim Ministrieren. Aber jetzt geht es wieder los mit neuem Schwung! Bitte kommt wieder ministrieren und in unsere gemeinsame Pro- be- und Spielzeit jeweils am Freitag, um 15.30 Uhr! Auch diejenigen, nach der Erstkommunion Interesse am Minist- rantendienst gezeigt haben, lade ich ein ihren Eifer zu erneuern. Liebe Eltern und Großeltern, unterstützen Sie Ihr Kind! Danke! Bis es wieder eine neue Diensteinteilung gibt, erinnere ich euch daran, dass man ohnehin immer ministrieren kommen kann.

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Jungschar!Jungschar!Jungschar!Jungschar!Jungschar!Jungschar!Jungschar!Jungschar!Jungschar!Jungschar!

Sodala….. Jetzt ist es wohl wieder soweit. Die Schule hat begonnen und auch wir, die Jungschar, möchten in ein neues Jungschar- jahr starten…. Auf dieser Seite werden euch die neuen Lei- ter vorgestellt sowie die alten verabschie- det. Wir freuen uns auf ein lustiges Jahr in der Jungschar mit vielen neuen und alten Gesichtern.

Die Leiter: Als besonderes Zuckerl gibt es heuer wieder Neuzuwachs bei den Jungscharleitern, wor- über wir uns riesig freuen. Viele neue und kreative Ideen warten auf euch.

Hier „die Neuen“:

Hallo! Ich heiße Melanie Stöllner und werde Meli genannt. Heuer besuche ich das zweite Jahr die FW in Haag. Ich werde heuer eine Jungschargruppe mit 2 weiteren Mädls übernehmen. Wir werden die Mädls der 4.VS und 1.HS übernehmen und ich freue mich schon auf euch!

Ich bin d´Kathi Mitterer, 15, und bin Schülerin in der HLW Haag. Ich übernehme eine Jungschargruppe, weil ich total gerne mit Kindern arbeite. Babsi und ich bekommen die ganz Kleinen (ab der 3.VS). Meine Hobbies sind Schwimmen, Schi fahren, Musizieren,… Ich freue mich schon auf euch!

Ich bin d´Julia Schörghuber, 2fache große Schwester, Cousine, Tochter, Patenkind, Nichte, Enkelin, Urenkelin, Ururenkelin,…Freundin,15,165cm, Klavierspielerin, Schülerin, Arbeiterin, und übernimm mit da Julia und da Meli die Mädls der 4.VS und der 1.HS.

Ja, ich bin d´Barbara Hahnl, jedoch alle meine Freunde, Bekannten, Ver- wandten, einfach alle nennen mich Babsi. Ich bin 16 Jahre alt und besu- che derzeit die 6. Klasse des Stiftsgymnasiums in Seitenstetten. Ge- meinsam mit da Mitterer Kathi habe ich die Ehre, die Mädels der 3. Klas- se Volksschule in unserer Jungschargruppe zu begrüßen. Somit bleibt mir nur noch euch und mir ein tolles & lustiges Jungscharjahr zu wünschen.

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Hallo! I bin da Thomas Aigner. Ihr kints oba a Tomi sogn. I bin 16 Johr oid und orbeit in da Voest im Büro. Gemeinsaum mitn David undn Daniel hob i de gaunzn Burschn über und gfrei mi scho auf mei erstes Jungscharjohr.

Hier „die alten Hasen“: Vielen herzlichen Dank möchten wir Jürgen Kastner, Robert Maiß, Martina Arthofer und Magdalena Brunner sagen. Diese vier langjährigen Jungscharleiter verabschieden sich dieses Jahr aus den verschie- densten Gründen von der Jungschar. Auch wir verabschieden uns von ihnen mit einer tiefen Verbeugung. Danke für alle eure Ideen und eure Zeit, die ihr in die Arbeit mit den Kids investiert habt.

…. und nun noch die Termine für die nächste Zeit: Jungscharstart ist am 23.September von 14.00-15.30 Uhr. Treffpunkt im Pfarrhof. Alle Kinder die derzeit die 3. und 4. Klasse VS bzw. die HS besuchen, sind dazu herzlichst eingeladen. Wir freuen uns sehr über jedes neue Gesicht in unserer Mitte.

JuGloMi-Aufnahmemesse ist am 26. November in der 9:30 Uhr in der Pfarrkirche Haag.

JuGloMi-Lagerabend findet Ende Oktober statt. Der genaue Termin wird den Kindern noch mitgeteilt.

Innenhoffest Das Innenhoffest der Kath. Jugend am 24. Juni war ein voller Erfolg. Die Headliner des Abends, Jenny-Jazz, heizten dem Publikum ordentlich ein. An dieser Stelle will sich das Innen- hoffestteam noch einmal recht herzlich bei unserem Pfarrer Herrn Mag. Schlögelhofer für die zur Verfügung Stellung des Innenhofes bedanken.

Jugendstart 72 Einladungen verteilte die KJ - Haag an die Hauptschul- und Gymnasium- Absolventen der Unterstufe. Bei Pizzabrötchen und Spielen hatte man viel Zeit sich gegenseitig genauer kennen zulernen. Die katholische Jugend der Stadt Haag, ist schon gespannt, wie viele der neuen Mitglieder auch in den nächsten Jugendstunden wieder kommen werden.

Taizé Zum Gedenken an Frère Roger, der letztes Jahr verstorben ist, fuhr die KJ – Haag mit Jugendlichen aus der Umgebung nach Taizé. Solch eine besinnliche Woche bleibt den Teilnehmern noch lange in Erinnerung.

Jugendball Der diesjährige Jugendball der katholischen Jugend findet heuer am 18. November in der Mostviertelhalle der Stadt Haag statt. Die KJ – Haag freut sich auf Ihren Besuch!

Haager Pfarrbrief Erntedank 2006 Seite 8

JU-GLO-MI-Lager 2006 Verschollen auf Ploppazulli 06. bis 12. August in St. Oswald Nach einem Schiffsunglück strandete die ganze Truppe der Jungschar, Gloriesänger und Ministranten aus Haag auf einer kleinen und verlassenen Insel namens Ploppa- zulli. Doch die Insel war nicht ganz so verlassen, wie wir an- fangs dachten. Hirkus, der letzte Urweinwohner, hieß uns herzlich will- kommen und machte uns mit der Insel und den Regeln der Insel vertraut. Und so begann eine aufregende Reise für die Kinder.

Neben den alljährlichen Programmpunkten, wie z.B. dem Überlebenstag und dem Talertag hatten die 6 buntge- mischten Gruppen zusätzliche Aufgaben, denn wie es für eine fremde Insel üblich war, mussten wir eine neue Spra- che erlernen – ploppazullisch. Die Kinder konnten selbst mitbestimmen, welches Wort welchen ploppazullischen Namen erhielt und um sicher zu gehen, dass sich die Kinder die Wörter auch merken, gab es an manchen Abenden einen klitzekleinen „Vokabeltest“, auch für die Leiter. Anfangs wäre auch der Bau eines eigenen Dorfes geplant gewesen, aber das Wetter war an diesem Tag dagegen. Dennoch wurden Flaggen für jede ploppazullische Dorfgemeinschaft gemalt und am Abend wurden die Gruppen vorgestellt. Dieses Jahr gab es am Tag der Gruppenolympiade eine besonde- re Aufgabe, denn die einzelnen Gruppen mussten sich im Hugalele- und im Fußballturnier unter anderem gegen die Leiter beweisen.

Trotz des anfangs schlechten Wetters versuchte das 14köpfige Leiterteam mit dem Herrn Kaplan und der Unter- stützung des 5köpfigen Küchenteams einige abwechslungsreiche Tage und tolle Programmpunkte zu organisieren. Heuer wurde die stimmungsvolle Messe am Mittwoch gefeiert und für den Geistergang bekamen die Leiter Unter- stützung aus Haag. Nach dem dritten Tag verzog sich das schlechte Wetter und die Kinder durften sogar eine Nacht unter dem Ster- nenhimmel verbringen und im Badeteich plantschen. Leider gab es dieses Jahr einen Teilnehmer, der sich beim Gehen durch den Wald eine Verletzung zugezogen hat. Doch der mutige junge Mann wurde sofort von der Rettung versorgt und ist wieder wohlauf.

Aber alles in allem verbrachten wir einige unvergessliche, regnerische und sonnige Tage in St. Oswald und freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr!

Haager Pfarrbrief Erntedank 2006 Seite 9

22. Oktober 2006 - Sonntag der Weltkirche

Samstag 19.00 Uhr, Sonntag 8.00 Uhr und 9.30 Uhr

Zum 80. Mal wird der Sonntag der Weltkirche in diesem Jahr gefeiert. Die Sammlung für die über 1100 ärmsten Diözesen dient dazu, diesen ein Exis- tenzminimum zu sichern. Seit vielen Jahren wird dabei in Österreich jeweils ein spezielles Land in den Mittelpunkt der Bildungsarbeit gestellt. Heuer lenkt Missio am Sonntag der Weltkirche die Aufmerksamkeit auf das afrikanische Land Mada- gaskar.

Im Rahmen der Jugendaktion von Missio wird unsere Katholische Jugend nach den Gottesdiensten fair gehandelte Schokopralinen und Ananas verkaufen. Mit dem Ergebnis werden direkt Jugendprogamme in Madagaskar, Tansania, Süd- afrika, Kolumbien, El Salvador und Österreich unterstützt.

Allerheiligen - Allerseelen

Mi. 1. Nov. 2006:

Gottesdienste: um 8:00 Uhr (Kirchenchor) und um 9:30 Uhr. Totengedenkfeier: um 14:00 Uhr – anschließend Friedhofsgang.

Do. 2. Nov. 2006:

Gottesdienste: um 8:00 Uhr und um 19:30 Uhr.

BEICHTZEITEN VOR ALLERHEILIGEN:

von Do. 26. Okt. – Di. 31. Okt. 2006 täglich beim Rosenkranz! Bitte nützen Sie diese Gelegenheit!

aktuelle Messzeiten:

Montag: keine Messe Dienstag: 16:00 Uhr i. d. Kapelle im Seniorenzentrum

Mittwoch: 7:00 Uhr Schülermesse Donnerstag: 19:30 Uhr Abendmesse (ab Nov. 18:30 Uhr) Freitag: 8:00 Uhr Samstag: 19:00 Uhr Vorabendmesse Sonntag: 8:00 Uhr u. 9:30 Uhr

Sonntag 24. Sept. 2006 10:30 h Bergmesse des Alpenverein Haag Haager Pfarrbrief auf der Erntedank Amstettner 2006 Hütte, Gebiet Forsteralm Seite 10 Sonntag 24. Sept. 2006 Familienwallfahrt nach 12:00 h Abmarsch v. Hauptplatz / 14.30 h Wallfahrtsgottesdienst Montag 25. Sept. 2006 20:00 h Frauenliturgie / im Klubraum

Dienstag 26. Sept. 2006 19:00 h INFO-Abend zur Maltareise 2007 / im Pfarrsaal

Freitag 29. Sept. 2006 8:00 h Heilige Messe „Fest Hl. Erzengel Michael“

Sonntag 1. Okt. 2006 8:00 h Erntedankfest / Festgottesdienst mit dem Kirchenchor 9:30 h mit den Glorysängern Freitag 6. Okt. 2006 HERZ-JESU-FREITAG / Krankenkommunionen 18:00 h Kamillianische Familie / im Klubraum Sonntag 8. Okt. 2006 9:30 h Familienmesse

Donnerst. 12. Okt. 2006 19:30 h Gebetsstunde um geistl. Berufe / in der Seniorenkapelle

Freitag 13. Okt. 2006 19:30 h KBW-Vortrag über „Kenia“ / im Pfarrsaal

Sonntag 15. Okt. 2006 9:30 h Gottesdienst mit Kaplan Sieder (Amnesty International)

Sonntag 15. Okt. 2006 17:00 h Konzert der Zarewitsch Kosaken / in der Pfarrkirche

Dienstag 17. Okt. 2006 19:30 h KBW-Seminarreihe „Sterbebegleitung“ > siehe Seite 5<

Montag 23. Okt. 2006 20:00 h Frauenliturgie / im Klubraum Donnerst. 26. Okt. 2006 8:00 h Heilige Messe zum Nationalfeiertag / die Abendmesse entfällt Mittwoch 1. Nov. 2006 8:00 h hl. Messe / ALLERHEILIGEN 9:30 h hl. Messe 14:00 h Totengedenkfeier / anschl. Friedhofgang Donnerst. 2. Nov. 2006 8:00 h hl. Messe / ALLERSEELEN 19:30 h hl. Messe Freitag 3. Nov. 2006 HERZ-JESU-FREITAG / Krankenkommunionen 18:00 h Kamillianische Familie / im Klubraum Sonntag 5. Nov. 2006 9:30 h Chor Haag - Festgottesdienst mit Werken von Franz Xaver Frenzl Donnerst. 9. Nov. 2006 19:30 h Gebetsstunde um geistl. Berufe / in der Seniorenkapelle

Sa. 11. u. So. 12. Nov. 2006 14:00 -18:00 h Buchausstellung / im Pfarrsaal 8:00 -17:00 h Sonntag 12. Nov. 2006 9:30 h Familienmesse Mittwoch 15. Nov. 2006 7:00 h Schülermesse 18:30 h hl. Messe zum Fest des hl. Leopold Freitag 17. Nov. 2006 19:30 h hl. Messe mit den Caritashelfern / in der Pfarrkirche anschließend Caritashelfertreffen im Pfarrsaal Sonntag 19. Nov. 2006 Elisabethsonntag / Elisabethsammlung Sonntag 26. Nov. 2006 9:30 h Christkönigsonntag / mit Ju-Glo-Mi-Aufnahme Montag 27. Nov. 2006 20:00 h Frauenliturgie / im Klubraum

Impressum: HAAGER PFARRBRIEF Erscheint ca. 5 x jährlich. Medieninhaber: Röm.-Kath. Pfarramt Haag, Hauptplatz 1, 3350 Stadt Haag. Für den Inhalt verantwortlich u. Verleger: Pfr. Karl Schlögelhofer & Team, Hauptplatz 1, 3350 Haag. Tel. 07434/42459 Fax. 42459-7 E-Mail: [email protected] od. [email protected]. Offenlegung gem.§ 25 des Mediengesetzes: Kommunikationsorgan der Pfarre Haag. Hersteller: Hausdruckerei des Pastoralamtes der Diözese St.Pölten, Klostergasse 15, 3100.