Haager Pfarrbrief Erntedank 2006 Seite 1

Haager Pfarrbrief Erntedank 2006 Seite 1

Haager Pfarrbrief Erntedank 2006 Seite 1 Haager Pfarrbrief Erntedank 2006 Seite 2 Aus dem Pfarrleben.... In einem Gespräch mit Getauft wurden: einem Seifenfabrikan- 22. STEINKELLNER Philipp Julian, Lederergasse 6/4 ten wies ein Priester 23. SCHÖRGHUBER Luisa, Roseggerstr. 2/1 auf ein schmutziges 24. HOLL Lukas, Gstetten 51 Kind am Straßenrand 25. LICHTENBERGER Lisa-Marie, D-Trier hin und bemerkte: 26. HASELSTEINER Jana, Brunnhof 62 27. LANGEDER Lara Helga Ilse, Wien "Seife hat nichts er- 28. KIMESWENGER Leni Franziska, Strengberg reicht, es gibt immer 29. HUSCHKA Lisa, Linzerstraße 14/3 noch Schmutz und 30. LAUER Anna Louisa, Gstetten 54 schmutzige Menschen 31. AHRER Marcel, Lederergasse 2/3 in der Welt." Der Fabri- 32. PFAFFENEDER Marvin Janic, Knillhof 15/3 kant entgegnete: 33. REITINGER Hanna, Krottendorf 42 „Natürlich nützt Seife 34. RAMSNER Jeremy, Siedlungsstraße 11 nur, wenn sie ange- 35. FISCHER Ella, Wienerstraße 14/3 wendet wird!" 36. STOCKREITER Anja, Ennsdorf 37. WEIDINGER Sarah, Bahnhofstr. 52 Der Priester lächelte: 38. MÜLLER Nicolas u. Luisa Katharina, Lerchenfeld 30 "Christentum auch!" nach Gisbert Kranz Gott schenke ihnen Geborgenheit in der Familie und lasse sie zu frohen Christen heranwachsen! Getraut wurden: Wer den anderen liebt, 3. GALBAVY Bernhard u. Nicole, lässt ihn gelten, so wie Ederhöhe 92 er ist, 4. PASQUALI Hannes u. ZWIRNER Silvia, Salaberg 14/6 wie er gewesen ist und 5. Ing. HALBARTSCHLAGER Hans Jürgen wie er sein wird. u. Dr. Brigitte SCHNEIDER, Amstetten (Michel Quoist) - in St. Ulrich: RIENÖSL Maximilian Norbert u. RAHSTORFER Elke Friederike, Ziegelg. 6 - in Haidershofen: KÖNIG Paul Alois, Höllriglstraße 1 u. KÖNIG Nicole geb. Schink, Wien Jedes Leben ist in der - in St.Valentin: HOCHBICHLER Markus Tat ein Geschenk, u. Barbara geb. Hirsch, Höllriglstraße 13 egal wie kurz, - in Seitenstetten: ZUGMANN Michael Matthias Mag. u. WEBER Maria Katharina Mag., Linz egal wie zerbrechlich. Jedes Leben ist ein Gott schenke ihnen Liebe und Treue Geschenk, auf ihrem gemeinsamen Lebensweg! welches für immer Gestorben sind: in unseren Herzen weiterleben wird. 22. HALBMAYR Theresia, Elisabeth Straße 1 Aus: Elmar Simma, 23. ÖLLINGER Rosa, Bahnhofstraße 10 Wenn Gott uns heimführt 24. FORSTMAYR Johann, Jahnstraße 10 25. WEINLAND Stefan, Krottendorf 14 26. SLEZAK Zäzilia, Nibelungenplatz 9 27. SCHÖRGHUBER Ferdinand, Schudutz 29 Unsere Toten gehören 28. KOGLER Johann, Krottendorf 38 29. GÖLZNER Franz, Jahnstraße 4 zu den Unsichtbaren, 30. PRINZ Maria, Holzleiten 73 nicht zu den Abwesenden. Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und Papst Johannes XXIII. schenke ihnen Vollendung in dir! Haager Pfarrbrief Erntedank 2006 Seite 3 kriegszeit mitgetragen hat. Anläss- ein Jahr die Jugend- und Jung- lich 100 Jahre Bauernbund ist ihm ein Ausstellung im Schloss Salaberg gewidmet. Er hat auch wesentlich dazu beigetragen, dass wir 1932 eine Stadt geworden sind. Als im Jahr 1949-51 ein junger Kaplan Haag kennen lernte, ließ ihn diese Stadt nicht mehr los. Heu- er Mitte August ist unser KR Franz Liebe Pfarrgemeinde! Distelberger nun nach Haag zu- rückgekehrt, um Für eine gute Ernte dürfen wir im- seinen Lebens- mer dankbar sein. Nichts ist selbst- abend im Senio- schararbeit zur vollsten Zufrieden- verständlich. Alles Leben, Wachsen renzentrum heit aller leitete. Leider kann diese und Gedeihen ist letztendlich ein (Betreutes Woh- Stelle nicht nachbesetzt werden, da Geschenk Gottes. Der Schöpfer al- nen) Haag zu in der Diözese zu wenig neue Pas- ler Welten ruft alles ins Dasein. Sein verbringen. Wir toralassistenten zur Verfügung ste- Hauch belebt Groß und Klein. Wir möchten ihn herzlich begrüßen und hen. Schade. Menschen sind kreativ und erfinde- wünschen ihm noch viele schöne Auch Franz Zöchling wird noch für risch, wenn es um die Gestaltung Jahre in Haag. Soweit es seine Ter- 2 weitere Jahre karenziert sein. unserer Lebensräume geht. Häuser mine zulassen, wird er täglich in werden umgestaltet, Straßen erneu- der Kapelle im Seniorenzentrum Begrüßen dürfen wir aber in unse- ert, der Hauptplatz gestaltet, die die hl. Messe feiern und auch fall- rer Pfarre Herrn Dr. Erich Kuen, der Kirche innen renoviert. (Vor allem weise in der Pfarrkirche zur Aushilfe im „Pastoraljahr“ die Pfarre Haag neue Kirchenfenster und kleinere bereit stehen. Vergelt´s Gott für kennen lernen darf. Herzlich will- Umgestaltungen sind in Planung.) alle Dienste. kommen! Wir sollten nicht daneben stehen, so wie unbeteiligte Zuschauer, sondern Ende Juli wurde Gottfried Kreis- Im kommenden Jahr wird auch der Interesse zeigen, mittun, Verantwor- mayr anlässlich seines 70. Ge- Pfarrgemeinderat neu gewählt wer- tung übernehmen, einen Beitrag burtstages, von der kath. Männer- den und Ende September 2007 leisten. Das ist oft schwer, mitten in bewegung mit der goldenen Ehren- feiern wir 975 Jahre Pfarre. unserer Heimat Gottes Wirken zu nadel geehrt. Jetzt hat wieder ein neues Schuljahr entschlüsseln und seinen Willen zu Die ganze Pfarr- begonnen und vieles ist zu lernen. erkennen. gemeinde Zum Erntedank aber darf ich eine schließt sich den gute Ernte wünschen, einen schö- Ein solcher verantwortungsbewuss- Gratulationen nen Herbst und vor allem Dankbar- ter Mensch war vor etwa 80 Jahren an und wünscht keit für die vielen Früchte der Erde Hofrat Josef Sturm (1885-1944), noch viel Freu- und unserer menschlichen Arbeit. der als Bauernbunddirektor (1918- de, Gesundheit und Schaffenskraft Ihr/ Euer Pfarrer 33), Bundesrat (1920-32) und Lan- in den kommenden Jahren. Karl Schlögelhofer deshauptmann-Stellvertreter in Nie- derösterreich (1933) die Geschicke Ein Danke gebührt an dieser Stelle unseres Landes in der Zwischen- auch Maria Haselberger, die für Haager Pfarrbrief Erntedank 2006 Seite 4 Vorerst möchte ich mich für die freundliche Aufnahme in Stadt Haag bedanken! Ich bin sehr gerne hier im Mostviertel. Nun möchte ich mich mit ein paar Zeilen vorstellen. Ich heiße ERICH MARKUS KUEN, bin ein gebürtiger Tiroler aus Innsbruck. Jetzt bin ich Seminarist der Diözese St. Pölten und möchte Priester werden. Mein Weg war nicht direkt. Ich bin über den Umweg der Medizin zur Theo- logie gekommen. Nach der Matura habe ich in Innsbruck Medizin studiert und mit der Promotion abgeschlossen, danach arbeitete ich als Turnusarzt zunächst im Land Salzburg, genauer in Tamsweg. Danach wechselte ich nach einem Jahr nach Innsbruck an die Landesklinik, wo ich auch den Tur- nus abschloss. Danach arbeitete ich bei Praktikern in Tirol und ein Jahr an der Lungenklinik Natters bei Innsbruck. Immer verspürte ich auch den Ruf zum Priestertum, deswegen lebte ich fast zwei Jahre bei der Gemeinschaft der Seligpreisungen in Maria Langegg und Medjugorje. Dann begann ich im Jahr 2001 das Theologiestudium. Die ersten zwei Jahre verbrachte ich in Rom, wo ich in einem internationalen Seminar lebte und den philosophi- schen Teil des Studiums abschloss, danach den Rest in der Diözese St. Pölten. Jetzt beende ich gerade meine Dip- lomarbeit. In diesem Jahr beginne ich das Pastoraljahr, das heißt ich arbeite in der Pfarre Haag mit und habe ne- benbei noch einige Kurse in St. Pölten. Neben dem Gebet und der Theologie fahre ich gerne mit dem Rad, gehe auf Skitouren und schwimme auch sehr gerne. Ich freue mich schon auf das kommende Jahr. Legen wir alles in Gottes Hand und beten wir füreinander! Ist es nicht stumpfsinnig, 5 x 10mal hintereinander Rosenkranzgebet das „Ave Maria“ zu plappern? Es wäre stumpfsin- nig, wenn es beim Plappern bliebe. im Oktober Der Rosenkranz bedeutet jedoch, 20 mal von den größten Wun- dern zu sprechen, die Gott voll- • in der Kirche: bracht hat; 200 mal diese Wun- von Montag bis Freitag der für das eigene Leben zu be- täglich um 19:00 Uhr, denken. Dieses nachsinnige Ge- Samstag 18:30 Uhr, bet verlangt die Kunst des Verwei- Freitag um 7:30 Uhr lens. Mag sein, dass • im Seniorenzentrum: sie uns schon lange Donnerstag um 16:00 Uhr abgeht. Haager Pfarrbrief Erntedank 2006 Seite 5 Lehre mich sterben - dann lehre ich dich leben Die 5 Themenschwerpunkte: Seminar „Sterbende begleiten“ Anmeldung in der Pfarrkanzlei: Tel. 42459 Teilnehmerbeitrag: 20 Euro für alle 5 Einheiten Max. Teilnehmeranzahl: 20 Personen 5-teilige Seminarreihe des Kath. Bildungswerkes • Tabu - Tod Di. 17. u. 24. Oktober 2006, (mit Christian Köstler, Caritas) Di. 7., 14., 21. November 2006, jeweils um 19:30 Uhr. • Schmerzarm sterben (14. Nov. bereits um 18:00 Uhr - Treffpunkt KH Steyr) (mit Dr. Hengst) • Meine Angst - deine Angst Das Seminar ist Hilfe, sich mit dem eigenen Sterben auseinan- (mit einem Psychologen) der zu setzen, die vorhandenen Ängste wahrzunehmen, Ster- • Begegnung im Krankenhaus bende daheim begleiten zu können. ….. • Wer an mich glaubt, wird leben (mit Pfarrer Schlögelhofer) Auf Wunsch, könnte das Seminar im Frühjahr 2007 wiederholt werden. „Über den Kopf gewachsen“ Hallo, liebe Ministrantinnen und Ministranten! Das vierte Jahr beginne ich nun in Haag. Vier Jahre, die auch geprägt waren und sind von meiner Arbeit mit Ministranten. Dies macht mir auch deshalb viel Freude, weil ich von den Minileitern Doris, Luki, Manu, Michi ganz toll unterstützt werde. Einige Ziele habe ich bis heute nur zum Teil erreicht: Dass die Minis mehr Freude am Ministrieren haben und besser verstehen, was wir bei der heiligen Messe überhaupt feiern. Dass ich schon lange in Haag bin, sehe ich auch daran, dass mir manche Ministranten schon „über den Kopf wachsen“. Natürlich gibt es keine Alters- und Höhenbeschränkung für Minis! Ich selbst habe auch 9 Jahre in meiner Heimatpfarre den Dienst als Ministrant ausgeübt. Ich und viele andere in

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