<<

BEETHOVEN LUTOSŁ AWSKI Quartett

QUARTET RECITAL 1978 02 | Recital 1978 Das Wiener Präzisionsensemble 03

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827) WITOLD LUTOSŁ AWSKI (1913 – 1994) Alban Berg Quartett 1978 live in Schwetzingen die Bratsche; mit seinem Weggang übernahm Quartett für 2 Violinen, Quartett für 2 Violinen, Viola der erfahrene Bratschist und Ensembleleiter Das Wiener Alban Berg Quartett war in den ­Thomas Kakuska (geb. 1940) die Position, was und Violoncello F-Dur op. 59 Nr. 1 [38:13] und Violoncello (1964) [21:17] ­beinahe­ vier Jahrzehnten seines Bestehens von dem Gesamtklang­ ein vernehmlich robusteres

1 Allegro [09:33] 5 Introductory Movement [07:35] 1970 bis 2008 schnell eines der international Profil verpasste. Als Kakuska 2005 starb, integrier- Deutsch erfolgreichsten­ Streichquartette. Schon die ersten te man für die letzten vier Jahre seine Schülerin 2 6 Allegretto vivace e sempre scherzando [08:48] Main Movement [05:49] ­Aufnahmen für 1974 (Haydns Reiter- und Isabel Charisius (geb. 1970) als Bratschistin, 3 Adagio molto e mesto – attacca – [13:27] 7 Appassionato [03:36] Kaiser-Quartett sowie das Streichquartett op. 3 die bereits während Kakuskas Erkrankung einge- 4 Thème Russe. Allegro [06:25] 8 Funebre [04:17] des Namensgebers Alban Berg und dessen sprungen war und sich schnell trefflich in die ­Lyrische Suite) erregten höchstes Aufsehen, wur- ­Herrenriege einfügte. TOTAL TIME [59:38] den mit überschwänglichem Lob bedacht und mehrfach ausgezeichnet. Entscheidend für den weltweiten Erfolg des Alban Berg Quartetts war, dass sich hier hervorragende Die Musikwelt zu Gast bei den Schwetzinger SWR Festspielen Auf den zwei entscheidenden Positionen blieb das Virtuosen zusammenfanden, die im Konzert mit Quartett während seiner gesamten Wirkungszeit einer Perfektion zu spielen vermochten, wie dies ­unverändert: Der erste Geiger Günter Pichler (geb. üblicherweise mit vielen Schnitten im Studio er- Als 1952 die ersten Schwetzinger Festspiele Der Gründung durch den Süddeutschen Rundfunk 1940) und Cellist (geb. 1945), zwei reicht wird. Pichler (1961 – 63 Konzertmeister der ­stattfanden, konnten sich selbst die Optimisten und der Fortführung durch den Südwestrundfunk höchst gegensätzliche Persönlichkeiten, bestimm- Wiener Philharmoniker), Schulz und Kakuska unter den Gründern nicht vorstellen, dass damit verdanken die Festspiele ihre einzig­artige Doku- ten entscheidend das Profil des Gesamtklangs. hatten bei der Wiener Lehrerlegende Franz die Erfolgsgeschichte­ eines der bedeutendsten mentation: vom ersten Tag an wurde jede musika- Pichler ist ein geborener Primarius, vom Grund­ ­Samohyl (1912 – 99) studiert, Pichler außerdem

deutschen Festivals der Nachkriegszeit begann. lische Veranstaltung aufgezeichnet und gesendet. naturell her dominierend und die Aufmerksamkeit bei Max Rostal,­ Schulz bei Sándor Végh und 1978 Die „Schwetzinger Dramaturgie“ der 50er-Jahre, So wurden die Schwetzinger SWR Festspiele im auf sich ziehend, besonders dort zu Hause, wo ­Shmuel Ashkenasi,­ Beyerle bei Riccardo Odno- „Neues in Auftrag geben, Altes wiederentdecken, Laufe der Zeit zum größten Klassik-Rundfunkfesti- extrovertierter Ausdruck und resolute ­Führung am posoff, und Valentin Erben in bei André Na- dem Nachwuchs eine Chance“, behielt ihre val der Welt mit jährlich rund 550 Ausstrahlungen Platze ist. Erben ist ein feiner, sehr ­sanglich gestal- varra, worauf er 1967 den Grand Prix du Conser- ­Gültigkeit und ist heute so modern wie damals. auf allen Kontinenten. Die Liste der Interpreten tender Musiker, der zumal im Intro­vertierten mit vatoire gewann und ein Jahr später in München Das Schloss mit seinem weltberühmten Park und Ensembles liest sich wie ein Künstler-„Who is feiner Abschattierung und unaufdringlicher­ Wach- den ARD-Wettbewerb.­ 1969 waren Pichler, Mätzl, ­erwies sich als der ideale Ort und wurde wieder, Who“ der letzten Jahrzehnte. Für die „Edition heit außergewöhnliches Format beweist. Zwi- Beyerle und Erben Zeugen der Auftritte des wie schon vor 250 Jahren unter Kurfürst Carl Schwetzinger SWR Festspiele“ öffnen wir die Ar- schen diesen beiden Orientierung gebenden Polen ­LaSalle Quartet bei den Wiener Festwochen und Theodor, zu einem „Arkadien der Musik“, in dem chive und lassen Sie teilhaben an Sternstunden hatten die Mittelstimmen ihren Platz zu finden völlig fasziniert von den Aufführungen der Musik

sich Europas Künstler trafen und treffen. der Musik. und in gesunden Wettstreit zu treten. Schönbergs, Weberns und Bergs, auf welche sich R ecital Quartet ­Inzwischen wurden mehr als 40 Werke für Musik­ die Amerikaner spezialisiert hatten. Daraufhin theater in Schwetzingen uraufgeführt; hinzu Der erste Wechsel fand 1978 statt, als der zweite ließen sie sich von den LaSalles mit der Musik der kommen einige 100 Vorstellungen mit alten Geiger Klaus Mätzl (geb. 1941) das Quartett Schönberg-Schule coachen, und die Witwe Alban Opern und über 2000 Konzerte. ­verließ und durch Gerhard Schulz (geb. 1951), den Bergs gestattete­ ihnen, den Namen ihres Mannes jüngeren Bruder des prominenten Flötisten zu verwenden. Sein erstes öffentliches Konzert ­Wolfgang Schulz, ersetzt wurde. Da Schulz sich gab das Alban Berg Quartett am 5. Oktober 1971 glänzend einpasste, veränderte dies die musikali- im Wiener Konzerthaus mit Haydn, Alban Bergs sche Physiognomie kaum merklich, und auch er Quartett op. 3 und Schubert. Von da an war es die Gerold Hug blieb nun bis zur Auflösung des Quartetts dabei. unverrückbare Programmdramaturgie dieses Hörfunkdirektor des SWR, Dr. Marlene Weber-Schäfer Bis 1981 spielte Hatto Beyerle (geb. 1931 in Frank- Quartetts, dass in jedem Konzert neben den be- Leiter der Schwetzinger­ SWR Festspiele Künstlerische Leiterin des Konzertbereichs furt), der einzige Nicht-Österreicher im Quartett, liebten Klassikern ein Werk des 20. Jahrhunderts Alban Berg QuartettAlban Berg | EDITION SCHWETZINGER SWR FESTSPIELE SWR SCHWETZINGER EDITION 04 The Schwetzingen SWR Festival invites the world of to be its guest 05

gespielt wurde – zu jener Zeit wohl ein „Allein- funk aufgezeichnet wurde. Zu jenem Zeitpunkt stellungsmerkmal“. Der Stil des Alban Berg Quar- hatte Gerhard Schulz frisch die Funktion des When the first Schwetzingen Festival was held in Because it was founded by the Süddeutscher tetts wurde natürlich zu einem nicht zu unter- zweiten Geigers von Klaus Mätzl übernommen 1952, even the optimists among the founders Rundfunk public broadcasting company and kept schätzenden Teil vom LaSalle Quartet beeinflusst, und sich bereits voll in die neue Rolle eingefun- could not imagine that this was the beginning of going after its merger into Südwestrundfunk,

Deutsch doch der der dodekaphonen Ästhetik entsprunge- den. Zu Beginn des Konzerts erklang die Italieni- a success story that would make it one of the ma- this festival has been documented as no other. English ne spröde Strukturalismus ist nur ein Aspekt, der sche von Hugo Wolf, die hier nicht jor German festivals of the post-war era. The From the very first day on, every musical event hier eine eigentümliche Verbindung mit der Wie- ­veröffentlicht werden kann. Dann folgte dem “Schwetzingen script” of the fifties, “Commission was recorded and broadcast. Thus the Schwetzin- ner Klangsinnlichkeit einging, und so kann man Brauch des Quartetts entsprechend ein Werk des new things, rediscover the old, give up-and-com- gen SWR Festival became in time the biggest feststellen, dass das Alban Berg Quartett in den 20. Jahrhunderts, und zwar eines der radikalsten ing youngsters a chance,” still holds today and is classical radio festival in the world, with nearly erklärten Domänen der LaSalles, nämlich den und in der Neuartigkeit seiner offenen Struktur as modern as it was back then. The castle with its 550 broadcasts on all continents. The list of per- Quartetten Beethovens und der zweiten Wiener einflussreichsten der jüngeren Geschichte: world-famous park proved to be the ideal venue formers and ensembles reads like an artists’ Schule, ein viel breiteres Publikum erreichte als das 1964 entstandene einzige Streichquartett des and became an “Arcadia of music” where Eu- “Who’s Who” of recent decades. For the die radikalen Vorbilder, was nicht nur an der intel- großen polnischen Avantgardisten Witold rope’s artists could meet, just as it was 250 years “Schwetzingen SWR Festival Edition”, we are ligenten Kombination mit Klassikern und Roman- ­Lutosławski. Es ist, ausgehend von der Erfahrung ago under Elector Carl Theodor. More than forty opening up the archives and allowing you to en- tikern lag, sondern eben auch an dem mehr der der freien Aleatorik bei , in der von works for musical theatre have premiered in joy some of the greatest moments in music. europäischen Tradition verbundenen Klangideal. ­Lutosławski eingeführten‚ begrenzten Aleatorik Schwetzingen, along with some 100 performan­ Außerdem spielte man immer wieder Urauffüh- geschrieben, was bedeutet, dass die einzelnen ces of old operas and over 2000 concerts. rungen, nicht nur von österreichischen­ Komponis- Abschnitte der verschiedenen Stimmen von ten wie Gottfried von Einem, oder ­jedem Musiker rhythmisch frei auszuführen sind, (je zweimal) Erich Urbanner und Roman Hauben- wodurch mit Ausnahme weniger gemeinsamer

stock-Ramati, sondern­ auch von , Knotenpunkte jegliche gemeinsame rhythmische 1978 oder . Der hohe Grad Struktur vermieden wird – ein Verfahren, zu dem an Perfektion stand dabei außer Frage, und ab sich der Komponist von den Mobiles des amerika- Gerold Hug Beginn der 90er-Jahre spielte das Alban Berg nischen Pop-art-Künstlers Alexander Calder Radio Director of SWR, Dr. Marlene Weber-Schäfer Quartett die meisten CD-Aufnahmen live ein. inspirieren ließ. Die Folge ist, dass das Werk bei Director of the Schwetzingen­ SWR Festival Artistic Concert Director­ jeder Aufführung eine andere Mikrostruktur Die Erfolgsgeschichte des Alban Berg Quartetts ­vermittelt, wovon der Eindruck der Makrostruktur ist in jenen Jahrzehnten einmalig. Sie hatten unberührt bleibt. Den krönenden Abschluss des The Viennese Precision Ensemble ­eigene Abonnementreihen im Wiener Konzert- Konzerts bildete Beethovens erstes Rasumowsky-

haus, im Londoner Southbank Centre, im Pariser Quartett in F-Dur op. 59 Nr. 1, sein siebtes Quar- Alban Berg Quartett Live in Schwetzingen 1978 The players in the decisive positions of the two R ecital Quartet Théâtre des Champs-Elysées, in der Kölner Phil- tett, in welchem er 1806 nach sechs Jahren Absti- outer voices remained unchanged over the quar- harmonie und im Opernhaus Zürich. Ihr Spiel nenz von der Gattung dieselbe erstmals auf einen In the course of its nearly forty-year career from tet’s entire existence: first violinist Günter Pichler ­beeinflusste eine ganze Generation nachfolgen- neuen, unerhörten Gipfel führte. Seinerzeit gal- 1970 to 2008, the Viennese Alban Berg Quartett (*1940) and cellist ­Valentin Erben (*1945), two der Quartette und galt lange Zeit vielen als ten diese Werke zunächst als unspielbar, und soon became one of the most internationally highly contrasting personalities, substantially das Non-plus-ultra sowohl in der Wiener Klassik auch noch in unserer Zeit sind sie eine extreme successful string . The first Teldec record- determined the ­overall sonic profile. Pichler is a als auch in der österreichischen Musik seit Herausforderung für jedes Quartett. Eine Heraus- ings, made in 1974 (Haydn’s Rider and Emperor born quartet leader, someone who is dominant ­Schönberg. forderung, die das Alban Berg Quartett­ live mit quartets, as well as the op. 3 of by nature and naturally attracts attention, and is einer Präzision zu meistern verstand­ wie die meis- their namesake Alban Berg and also his Lyric especially at home where extroverted expression Vorliegender Mitschnitt stammt von einem Kon- ten Kollegen allenfalls in Studioproduktionen. Suite), attracted a great amount of attention, and resolute leading are called for. Erben is a sub- zert bei den Festspielen im Schloss Schwetzingen receiving effusive praise and several awards. tle musician with very songful phrasing who dis- am 28. April 1978, das vom Süddeutschen Rund- Christoph Schlüren plays exceptional pedigree with fine shadings Alban Berg QuartettAlban Berg | EDITION SCHWETZINGER SWR FESTSPIELE SWR SCHWETZINGER EDITION 06 07

and unobtrusive alertness, especially in more LaSalle Quartet’s performances at the The success story of the Alban Berg Quartett was the free aleatory composition of John Cage, it introverted ­music. The middle voices had to find Festival and were utterly fascinated by the a unique phenomenon in those decades. They was written using a restricted aleatoricism intro- their place between these two guiding poles and ­performances of works by Schönberg, Webern had their own subscription series at the Vienna duced by Lutosławski, where the individual enter a healthy competition with them. and Berg, in which the Americans were special- Konzerthaus, the South Bank Centre in London, ­sections in each musician’s part are played in a

English ists. They subsequently asked the LaSalle musi- the Théâtre des Champs-Elysées in Paris, the Co- rhythmically free manner, which – except in a English The first change came in 1978, when second vio- cians to coach them in the music of the Second logne Philharmonie and the Zurich Opera House. small number of tutti intersections – eliminates linist Klaus Mätzl (*1941) left the quartet and Viennese School, and Alban Berg’s widow gave Their playing influenced an entire generation of any joint rhythmic structures. One of the com- was replaced by Gerhard Schulz (*1951), the them permission to use her husband’s name. younger quartets and was long considered the poser’s inspirations for this approach were the younger brother of the well-known flautist Wolf- non plus ultra by many, both for Viennese mobiles of the American pop artist Alexander gang Schulz. As Schulz integrated brilliantly, this The Alban Berg Quartett gave its first public ­ and Austrian Music since Schönberg. Calder. As a result, the work conveys a different hardly had a noticeable effect on the overall mu- ­concert at the Vienna Konzerthaus on 5 October microstructure at every performance while leav- sical physiognomy, and he too remained with the 1971, playing Haydn, Alban Berg’s Op.3 quartet, The present recording is of a concert given at the ing the impression of the macrostructure un­ quartet to the end. Until 1981, the viola position and Schubert. From that point on, it was a fixture Schwetzingen Festival on 28 April 1978 and re- affected. The climactic finale of the concert came was occupied by Hatto Beyerle (*1931 in Frank- of the quartet’s programming dramaturgy that corded by South German Radio (SDR). At that with Beethoven’s first Razumowsky Quartet in F furt), the only non-Austrian in the quartet; after each concert contained a twentieth-century work time, Gerhard Schulz had just taken over the po- Major op. 59 no. 1 (1806), his seventh quartet, his departure, it was taken over by the experi- alongside the popular classics – which, at the sition of second violinist from Klaus Mätzl and in which, after six years of abstinence from the enced violist and ensemble leader Thomas time, was a “unique selling point”. was already at home in his new role. The concert genre, he first took it to a new, unprecedented ­Kakuska (*1940), which gave the quartet a palpa- opened with Hugo Wolf’s Italian Serenade, which peak. These works were considered unplayable at bly more robust overall sound. When Kakuska The style of the Alban Berg Quartett was natu- cannot be included here. This, in keeping with first, and even today they are still extremely de- died in 2005 his student Isabel Charisius (*1970) rally influenced quite significantly by the LaSalle the quartet’s custom, was followed by a work manding for any quartet. The Alban Berg Quar-

was integrated as violist for the final four years. Quartet, though the aloof structuralism born of from the twentieth century, one of the most radi- tett was capable of mastering this ­challenge live 1978 She had already stood in for Kakuska during his the dodecaphonic aesthetic was only one facet, cal and – in the newness of its open structure – with a precision that most of their colleagues illness, and quickly managed to fit perfectly into and was combined in a distinctive fashion with most influential in recent history: the sole string only achieved in the studio, if at all. the team of men. the Viennese sonic sensibility. One could there- quartet by the great Polish avant-gardist Witold fore say that the Alban Berg Quartett reached a Lutosławski, composed in 1964. Influenced by Christoph Schlüren A decisive factor in the worldwide success of the far wider audience than their radical role models Alban Berg Quartett was that it was a group of in the latter’s domains, namely the quartets of outstanding virtuosos whose concert perfor- Beethoven and the – Aufnahme | Recording Art Director Margarete Koch mances showed a level of perfection normally not only because of the intelligent combination 1978 Schwetzinger Schloss, Konzertsaal Design doppelpunkt GmbH, Berlin

achieved only with many takes and edits in a of modern works with those of Classical and Künstlerische Aufnahmeleitung­ | Artistic Director­ Verlag | Publishing 1 – 4 , R ecital Quartet ­recording studio. Pichler ( of the ­Romantic , but also because of their Dieter Stöckel 5 – 8 Chester Vienna Philharmonic from 1961– 63), Schulz and more traditionally European sonic ideal. And they Toningenieur | Sound Engineer Fotos | Photographs Cover, Inlay, Booklet Kakuska had all studied with the Viennese teach- played premieres time and again, not only by Hans-Jochen Brauns, Iris Hartmann Seite | Page 9: © Album/Emi/Hugo Jehle/AKG ing legend Franz Samohyl (1912– 99), Pichler Austrian composers such as Gottfried von Einem, Digitalschnitt | Digital Remastering Übersetzung | Translation Wieland Hoban also with Max Rostal, Schulz with Sándor Végh Kurt Schwertsik or (twice each) Erich Urbanner Irmgard Bauer, Michael Sandner Endredaktion | Final editing hänssler CLASSIC and Shmuel Ashkenasi, Beyerle with Riccardo und Roman Haubenstock-Ramati, but also by Editionsplanung | Edition planning Odnoposoff, and Valentin Erben in Paris with Alfred Schnittke, Luciano Berio or Wolfgang Rihm. Dr. Marlene Weber-Schäfer, SWR Original-Aufnahme des SWR, digital nach­ ­André Navarra, after which he won the Grand Their high level of perfection was beyond doubt, Ausführender Produzent | Executive Producer bearbeitet. | Recording of the SWR, digitally Prix du Conservatoire in 1967 and the ARD Com- and from the early 90s onwards, the quartet Dr. Sören Meyer-Eller ­remastered from the original tapes. petition in the following year. In 1969 ­recorded most of its CDs live. Einführungstext | Programme notes Pichler, Mätzl, Beyerle and Erben witnessed the Christoph Schlüren Alban Berg QuartettAlban Berg | EDITION SCHWETZINGER SWR FESTSPIELE SWR SCHWETZINGER EDITION EDITION SCHWETZINGER SWR FESTSPIELE Bereits erschienen | Already available:

MELOS QUARTETT Quartet Recital 1979 Quartet Recital 1971 Trio Recital 1960 HAYDN BERG BRAHMS FORTNER BEETHOVEN RAVEL RAVEL BARTÓK 1 CD No.: 93.715 1 CD No.: 93.716 1 CD No.: 93.723

Unter www.haenssler-classic.de finden Sie eine große Auswahl von über 800 Klassik-CDs und DVDs von hänssler CLASSIC mit Hörbeispielen, Download-Möglichkeiten und Künstlerinformationen. ­ At www.haenssler-classic.com you enjoy a huge selection of more than 800 classical CDs and DVDs from hänssler CLASSIC including listening samples, downloads and artist-related information. EDITION SCHWETZINGER SWR FESTSPIELE SWR SCHWETZINGER EDITION