Kurzfassung REGIONALPLANUNG • HEFT 7 REGIONALPROGRAMM Flachgau-Nord 2009 Lebensregion Und Lebensqualität Gemeinsam Gestalten
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RAUMPLANUNG RegionalprogrammRegionalprogramm Flachgau-Nord Kurzfassung REGIONALPLANUNG • HEFT 7 REGIONALPROGRAMM Flachgau-Nord 2009 Lebensregion und Lebensqualität gemeinsam gestalten Vorworte . .3 Lebensregion und Lebensqualität gemeinsam gestalten . .4 Region – Regionalverband Arbeitsgruppen in allen Bereichen . .5 Gemeinsame Programmerarbeitung Inhalt Verantwortung übernehmen – Orientierung geben . .6 Leitbild für die Regionsentwicklung Positionierungen abstimmen . .7 Regionale Aufgaben der Gemeinden Starke Produktionsregion weiterentwickeln . .8 Regionale Wirtschaft und Betriebsstandorte Potenziale stärker nutzen . .9 Tourismus – Erholung – Landwirtschaft Planliche Festlegungen zur räumlichen Entwicklung . .10 Planungskarte und Planungsinformationen Auftraggeber: Regionalverband Flachgau-Nord Joseph-Mohr-Strasse 4a Lebensgrundlagen sichern und pfleglich behandeln . .12 5110 Oberndorf bei Salzburg Naturraum und Umwelt Tel. 06272 / 41217 FAX 06272 / 41317 e-mail: [email protected] Vorsorgende Festlegungen – gesunde Wohnumwelt . .13 Steuerung der Siedlungsentwicklung Auftragnehmer: SIR – Salzburger Institut für Raumordnung & Wohnen Schillerstrasse 25, Stiege Nord Ausstattungsmäßig verbessern und ergänzen . .14 5020 Salzburg Versorgung – soziale Infrastruktur Tel. 0662 / 623455 FAX 0662 / 629915 e-mail: [email protected] Verkehrssystem mitgestalten – Wasserversorgung sichern . .15 Verkehr – Wasserversorgung Betreuung durch das Land: Mag. Peter Weissenböck (Ref. 7/01) Dr. Gabriele Lüftenegger (Ref. 7/03) Viel kulturelle Vergangenheit – viel kulturelle Gegenwart . .16 5020 Salzburg, Michael Pacherstrasse 36 Kulturerbe, kulturelles Schaffen Bearbeiter: Schutzgutschonende Optimierungen . .17 Helmut Timin (Projektleitung Auftraggeber) Mag. Alois Fröschl (Projektleitung Auftragnehmer) Umweltprüfung der Neufestlegungen Mag. Ursula Empl, DI Andreas Fackler Mag. Walter Riedler, DI Christine Stadler Regionskennzahlen im Überblick . .19 Impressum Verleger: Regionalverband Flachgau-Nord, 5110 Oberndorf bei Salzburg Herausgeber: Bgm. Peter Schröder (Verbandsobmann) Fotos: Regionalverband Flachgau-Nord, SIR Text / Grafik: Alois Fröschl, Andrea Singer – SIR Druck: Laber Druck Oberndorf 1. Auflage: 1.000 Stück Oberndorf/Salzburg, Juli 2009 2 REGIONALPROGRAMM Flachgau-Nord 2009 Kooperationen konsequent ausbauen ine intensive und partnerschaftliche Zusam- ie Regionalplanung hat sich in den letzten er Regionalverband Flachgau-Nord war Emenarbeit der Gemeinden unseres Regio- DJahren im Land Salzburg zu einem wichti- Dder erste Regionalverband im Land Salz- nalverbandes Flachgau-Nord ist die entschei- gen Instrument der Raumplanung entwickelt. burg, der sich nach den neuen Bestimmungen dende Voraussetzung bzw. das Schlüsselele- Da diese Planungsebene den Gemeinden des Salzburger Raumordnungsgesetzes 1992 ment für eine gut selbst obliegt, können die regionalen Interessen als "regionaler Pla- funktionierende verstärkt in dieses Planungsinstrument einge- nungs- und Ge- Raumplanung und bracht werden. Der Regionalverband Flach- meindeverband" Raumordnung. gau-Nord hat dies frühzeitig erkannt und als er- konstituiert hat ster Regionalverband ein Regionalprogramm (1994) und darauf- Vorworte Bgm. Peter Schröder Seit der Erstfassung erarbeitet. Auf dieser HR Dr. Friedrich Mair hin auch als erster Verbandsobmann des Regionalpro- Grundlage, die nun- Regionalverband ein gramms Flachgau- mehr aktualisiert und Regionalprogramm mit verbindlichen räumli- Nord im Jahre 1998 wurde dieser Zielsetzung den heutigen Anfor- chen Festlegungen erarbeitete (Mai 1998). Rechnung getragen. Mit dem nun vorliegenden derungen entspre- Nach rund 10 Jahren wurde dieses Regional- neu überarbeiteten Regionalprogramm wurde Landesrat chend überarbeitet programm nunmehr unter Berücksichtigung ak- der erfolgreiche Planungsprozess von damals Walter Blachfellner wurde, ist eine nach- tueller Entwicklungen und geänderter Pla- fortgeführt, zahlreiche zukunftsorientierte Anre- haltige Weiterent- nungsgrundlagen (z.B. Landesentwicklungspro- gungen flossen ein. Diese sollen nun aufzeigen, wicklung der Lebens- und Umweltqualität sowie gramm 2003, Salzburger Landesmobilitätskon- welche Maßnahmen sich die Region für die des Wirtschaftsraumes in der Region Flachgau- zept 2006 – 2015) umfassend überarbeitet. Nord möglich. Weiterentwicklung in den kommenden Jahren Die Region Flachgau-Nord zeigte in den letzten vorgenommen hat. Die Regionalplanung bildet jenen Rahmen, den 10 Jahren eine dynamische Wirtschafts- und Die Vorarbeiten für die Überarbeitung des Re- die Gemeinden in vielen Bereichen für eine ko- Bevölkerungsentwicklung. So nahm die Bevöl- gionalprogramms aus dem Jahre 1998 starte- operative und zukunftsweisende Zusammenar- kerungszahl in diesem Zeitraum in den 7 Regi- ten bereits 2003 mit Evaluierungen und Stand- beit nutzen können. Die vielfältigen Herausfor- onsgemeinden um über 1.000 Personen zu, ortbestimmungen, aus denen sich der Ände- derungen der Zukunft können durch die Ab- zahlreiche Firmen siedelten sich in der Region rungsbedarf für das nun vorliegende Projekt er- stimmung auf regionaler Ebene von den einzel- an. Viele Ziele und Maßnahmen, die im Regio- gab. Diese Arbeit war von einem intensiven Ab- nen Gemeinden besser bewältigt werden. nalprogramm festgelegt wurden, konnten be- reits erreicht bzw. umgesetzt werden. Durch die stimmungs- und Diskussionsprozess begleitet. Die Region Flachgau-Nord besitzt mit der at- Aktualisierung des Regionalprogramms wurden traktiven Lokalbahnachse eine Verkehrsinfra- Die regionale Zusammenarbeit ermöglicht für einen Planungshorizont von 10 bis 15 Jah- struktur, die für Salzburg im Bereich des Öffent- räumliche und organisatorische Vernetzungen ren auch in wirtschaftlich nicht einfachen Zeiten lichen Verkehrs beispielgebend ist und der auch der beteiligten Gemeinden, ohne jedoch in die entsprechende Rahmenbedingungen für eine in Zukunft bei der weiteren Siedlungsentwick- jeweilige Eigenständigkeit einzugreifen. Unsere nachhaltige Weiterentwicklung des Lebensrau- lung der Gemeinden im nördlichen Flachgau Regionsgemeinden zeichnen sich durch eine mes geschaffen. Aufbauend auf die gemeinsa- eine bedeutende Rolle zukommen wird. Aber sehr hohe Kooperationsbereitschaft aus, wofür me und sehr engagierte Mitarbeit bei der Über- auch die Gemeinden, die abseits dieser Ver- ich mich als Obmann des Regionalverbandes arbeitung des Regionalprogramms soll der Ko- kehrsachse liegen, sollen auf Basis der regiona- Flachgau-Nord an dieser Stelle herzlich bedan- operationsprozess zwischen den Gemeinden len Zusammenarbeit besser an dieses wichtige ken möchte. Mein Dank gilt allen am Planungs- fortgeführt und durch neue Impulse weiterent- Verkehrssystem angebunden werden. Die ge- prozess Beteiligten, meinen Bürgermeisterkolle- wickelt werden. gen und den Amtsleitern, den Mitwirkenden in zielte Weiterentwicklung des regionalen und den Arbeitsgruppen, der Geschäftsführung des überregionalen Angebotes des öffentlichen Ver- Starke Regionen, die über eine vielfältige wirt- Verbandes sowie dem Projektbegleiter des SIR, kehrs bildet zudem einen wichtigen Baustein für schaftliche Basis und einen intakten Lebens- Herrn Mag. Fröschl. Besonders bedanken das Ziel die Treibhausgase zu verringern. Dabei raum verfügen, werden auch die Herausforde- möchte ich mich bei meinen früheren Amtskol- wird das Angebot mit der zukünftigen Sied- rungen der Zukunft bewältigen und ihren Be- legen, den beiden Altbürgermeistern Rudolf lungsentwicklung in den Gemeinden abge- wohnern eine hohe Lebensqualität gewährlei- Felber und Martin Seeleithner, die ab der ersten stimmt. sten können. Stunde dieses Regionsprojekt maßgeblich mit- Ich wünsche der Region bei der Erreichung der getragen haben. im Regionalprogramm definierten Ziele und bei Hofrat Dr. Friedrich Mair Ich freue mich, mit dieser Neuauflage des Re- der Umsetzung der darauf aufbauenden Maß- Abteilung 7 – Raumplanung gionalprogramms Flachgau-Nord ein in allen nahmen viel Erfolg und hoffe, dass der einge- Teilen überarbeitetes Programm vorlegen zu schlagene Weg der regionalen Kooperation dürfen. Es soll wiederum richtungweisend für konsequent beibehalten und ausgebaut werden die Entwicklung unserer Gemeinden und unse- kann. rer Region in den kommenden Jahren sein. Landesrat Walter Blachfellner Peter Schröder Raumordnung – Wohnbauförderung – Verbandsobmann Umweltschutz – Gewerbeangelegenheiten Bürgermeister der Stadtgemeinde Oberndorf 3 REGIONALPROGRAMM Flachgau-Nord 2009 Lebensregion und Lebensqualität gemeinsam gestalten PLANUNGS- UND HANDLUNGSEBENEN DorfbeuernDorfbeuern BürmoosBürmoos LamprechtshausenLamprechtshausen St.St. GeorgenGeorgen GömingGöming OberndorfOberndorf NußdorfNußdorf 1 LAND 9 REGIONALVERBÄNDE 119 GEMEINDEN Region – Regionalverband nahmen in allen Bereichen, die der Ent- – ist gleichzeitig Bundesgrenze zum Deutschen Regionalverband wicklung der Region und seiner Ge- Nachbarbundesland Bayern, der Nordteil Flachgau-Nord meinden dienen gleichzeitig Grenze zum Bundesland Ober- Verbesserung des Öffentlichen Personen- österreich. Zur bayerischen Nachbarregion Nahverkehrs (Flachgautakt) wie zum oberösterreichischen Innviertel beste- Ist als Gemeindeverband vielfältiger Träger der Projekterarbeitung und –unterstützung hen aber vielfältige Beziehungen. regionalen Entwicklung und Zusammenarbeit. durch Status als EU-Förderregion „LEADER Innerhalb Österreichs gehört der Salzburger 2007 – 2013“ Verbandsversammlung Zentralraum und innerhalb diesem wiederum Informations-, Koordinations- und Öffent- Die Bürgermeister als