Der Kinematograph (January 1929)

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Der Kinematograph (January 1929) I€ SCHERL 'BERLIN SW68 -25. JAHRE. NR. INSER NEUJAHRS* ESCH ENK AN ALLE WEATERBESrTiER* I. G. FARBENINDUSTRIE AKTIENGESELLSCHAFT BERLIN SO 3 6 GENERALVERTR. WALTER STREHLE g fr BERLIN SW48 / WILHELMSTRASSE 106 23. Jahrgang, Nr. 4 Berlin, den b. Januar 1929 EIN GOSWOENKINO FILM DER SOWKINO IM VERLEIH DER DERUSSA URAUFFÜHRUNG DEMNÄCHST DAS JAHR irToUgTaUttTqttxTCMtfTQUttT« IM ZEICHEN DES y TSßff -Sfi TONFILMES TOBIS- TONFILM- VORFÜHRUNGEN CTA P'I CKI OGgTt^TOQqTOajTT^TO6gT^T^TtjGlyTqG?TOa, ^ l^r' ■ U- 1^1 IN BERLIN HAMBURG DÜSSELDORF MÜNCHEN LEIPZIG Produktion: TONBILD-SYNDIKAT Aktiengesellschaft VERLEIH: DEUTSCHES LICHTSPIEL-SYNDIKAT A.G. Seite 4 Nummer 4 WELTERFOLGEN m Metro-Goldwyn-Maycr Paramount JOHN GILBERT POLA NEGItl DIE KOSAKEN DIE LIEBSCHAFTEN von Ia‘(i Tolstoi EINER unter Mitwirkung von 2U00 Kosaken SCHAUSPIELERIN \ mit Ren£e Ador6e „Die beste filmische Leistung, die Pola Negri je LON CHANEY gegeben hat.“ Daily Film Henter LACH. CLOWN, LACH! HOCHZEITSMARSCH „Chance erseliüttert in dieser Holle.“ mit und von Krit-h von Strohcim darf erneut Erfolg und „Ein Spitzenfilm, der für jedes Haus geeignet ist.“ • • •" Neue lierliner Zeitung Kxhibilurs Daily Review Die Herstellung dieses Films erforderte 2 LILLIAN G1SH DER HERZSCHLAG DREI MAL DER WELT HOCHZEIT lerermSBig I) von ANNE NICHOLS Das Stück lief über 5 Jahre un¬ ab 15. Januar frei für das ganze Reich unterbrochen in New York. 1 Jahr „Sellen ging durch ein Lichtspiel¬ in Wien, 5 Monate in Hamburg haus eine solelie Erschütterung . .“ und spielt augenblicklich L. H. U. vor vollen Häusern in II Unsere Vertreter sind unterwegs zu Ihnen! 23. Jahrgang. Nr. 4 Berlin. 6. Januar 1924 da« Eheste FIIN FACH BU1T Ares. ie Theaterhesitzerverbände haben cs in der letzten verlieren. Das ist zunächst sehr betrüblich, weil cs leider Zeit mit Recht als eine ihrer wichtigsten Aulgaben wieder den einen oder anderen Außenseiter dazu ver¬ angesehen, an den einzelnen Plätzen die Preise zu regu¬ leiten wird, aus der Reihe zu tanzen. lieren. Man einigte sich auf bestimmte Mindestsätze, und Allerdings wird es auch noch andere Mittel und Wege fast durchweg fand man eine mittlere Linie, bei der sich geben, und wir sind nicht im Zweifel darüber, daß Thc.i- alle Beteiligten, soweit man sie befragte, außerordentlich terbesitzer und Verleiher gemeinsam schon bald den wohl fühlten. juristisch einwandfreien Ersatz finden werden. Es ist ein ln Berlin ist diese Preisregulierung nicht ganz glatt ab¬ merkwürdiger Zufall, daß die Frage der Preisregulierun ; gelaufen Vor allem war cs das deutsch-amerikanische damit wieder zur gleicher Zeit aktuell wird, wo sich die Theater das sich Thealerbesilzer speirte. so daß g gen die Leih¬ schließlich der mieten der \Xo- Berliner Verband chcnschauhcrslel von seinem ler wenden. schärfsten zur Wie im Kinc- Verfügung stehen¬ matograpli bereits den Mittel Ge¬ brauch machte Woche ausge¬ und. gemeinsam führt wurde, faßte mit dem Ver- man zunächst den Iciher-Vcrband. Beschluß, gegen die Liefersperre die Berechnung verhängte. der Sonder- und Das betroffene Eildienstc vorzu¬ Theater ging ans gehen. Landgericht, ver¬ Jetzt, wo wir langte Schadens¬ die Dinge etwas ersatz. Die Rich¬ ausführlicher zur ter wünschten, öffentlichen Dis¬ daß zunächst ein¬ kussion stellten, mal grundsätzlich gibt man zu. daß die Frage dei man ja eigentlich Liefersperre vor gar nicht diesen dem Kartellge¬ Sonderdienst ge¬ richt geklärt meint habe, son¬ würde. Diese In¬ dern daß man sich stanz, die sich gegen die Neu¬ speziell mit wirt¬ festsetzung der schaftlichen Fra¬ Wochenschau- gen zu beschäfti¬ preisc überhaupt gen hat, hat nun¬ wende. mehrentschieden, Man nimmt den daß wegen Preis¬ beteiligten Fabri¬ unterbietung eine kanten übel, daß Liefersperre nicht sie eine Art ausgesprochen Preiskonvention werden dürfe. geschlossen ha¬ Allem Anschein ben. greift also nach wird der bei Fabrikanten Berliner Verband und Verleihern nun seinen Pro¬ das an. was man zeß mit dem selbst berechtig¬ deutsch-amerika¬ terweise bis in nischen Theater die höchsten ln- Seite 6 Äincmatograpf) Kummer 4 stanzen hinein vei folgte. Das Programm der Preis¬ fügen. sind infolgedessen nicht mehr in der Lage, Pilder regulierung. das so zeitlich von zwei Seiten in An¬ herzustellen. griff genommen worden ist. ist tatsächlich das wich¬ Man hat die letzten ein bis zwei Jahre experimentelle tigste. vielleicht sogar ..das" Problem der deutschen Preispolitik getrieben, hat versucht, ob es so oder so Filmwirtschaft. geht, aber diese Zeiten sind jetzt endgültig vorüber. Wer die Artikel a.i dieser Stelle schon längere Zeit ver¬ Es hat keinen Zweck, daß gleich ein großes Geschrei folgt. wird finden. daß die Erörterung aller Dinge anhebt, wenn die Leihpreise anziehen. Vor z\*ei Jahren schließlich immer wieder auf einen Punkt zurückkommt, und auch zu Beginn dieser Saison haben die Theater¬ nämlich auf die Hegt lierung der Leihmieten, die nun ein¬ besitzer don Teufel an die Wand gemalt, haben ihren mal heute oder spätestens morgen durchgeführt werden eigenen Untergang prophezeit, und cs ist ihnen in den muß. meisten Fällen nicht schlechter gegangen. Wer einen historischen Rückblick auf das verflossene Eines gibt es. das sicherlich das deutsche Kino unge¬ Filmiahr schreiben will, findet als einen der markantesten heuerlich belastet. Das ist die Lustbarkeitssteuer, gegen Beschlüsse die Tatsache vor. daß man ein Städtelineal die mit allen Mitteln zu Felde gezogen werden muß. Es schaffen wollte. wird auch zuge¬ Der Haupt¬ geben. daß eine zweck dieser Ein¬ Reihe von Thea¬ richtung mit dem tern durch die etwas filmfern L ustbarkeitsstcu- klingendenKamen er vollständig war der, ange¬ lahmgelcgt wur¬ messene Leih¬ de. Aber ganz preise in jedem erheblich hat die Ort Deutschlands Lustbarkcitsstcn- zu erhalten. cr den Verleih Man wird hier und den Fabri¬ von Theaterhc- kanten bedrückt, sitzerseite ein¬ der einfach so wenden daß die billig liefern Leihpreise schon mußte. daß lange angemessen ohne Übertrei¬ seien, ja. daß sie bung — ein Teil sogar in vielen der deutschen Fällen zu hoch be¬ Produktion fort- messen würden. geschenkt wor- Wir wollen zu¬ geben. daß sicher¬ Wir sind die lich im einen oder letzten, die einer anderen Fall zu angemessenen viel bezahlt wor¬ Preissteigerung den ist. stehen das Wort reden. nicht an zu er¬ Wir wünschen, klären. daß hier daß jedes Theater und da Gcstchungs- und Verrnetungspreise nicht im rich¬ in Deutschland seinen angemessenen, wohlverdienten tigen Verhältnis standen. Reingewinn erzielt, aber wir müssen als Fachblatt, das Aber auch der Beweis für Fälle, die umgekehrt lagen, die Interessen der ganzen deutschen Filmindustrie ver¬ ist nicht schwer zu erbringen. Man muß sich gerade in tritt. auch Wert darauf legen fcstzustcllen. daß Verleih einem Zeitpunkt, wo man Wert auf engste gegenseitige, und Fabrikation ebenfalls leben wollen. freundschaftliche Arbeit der Theaterbesitzer und Ver¬ Schließlich kann ja der Theaterbesitzer den deutschen leiher legt, darüber klar sein, daß die deutsche Fabri¬ Film nicht entbehren. Wir erinnern nur an die Sta¬ kation und der deutsche Filmverleih genau so ihre tistiken. die auf den großen Theaierbesitzertagungen vor¬ Existenzberechtigung haben wie der Theaterbesitzer. getragen wurden und aus denen hervorging, daß. abge¬ Es ist nicht richtig, wenn man sagt, die Theater¬ sehen von Einzelfällcn. letzten Endes der deutsche Film besitzer seien die Kassen der Industrie, denn wenn man doch das Geschält macht und daß gerade die deutsche ganz genau hinsieht, ergibt sich, daß die Kassen ja erst Durchschnittsware für uns viel, viel wertvoller ist als sich zu füllen beginnen, wenn der richtige Film da ist. das Erzeugnis eines fremden Landes. Der zugkräftige Film aber ist nicht immer ein Herz von Diese Erkenntnis, die ja gerade von Theaterbesitzer¬ Heidelberg, nicht immer ein Erzeugnis, das so um hundert¬ seite immer wieder bekanntgegehen wird, müßte in logi¬ tausend Mark herum in der Herstellung gekostet hat. scher Konsequenz dazu führen, daß man nun auch gerade Gelingt einem Fabrikanten einmal so ein Treffer, so für deutsche Filme die Preise bewilligt, die tatsächlich ist das. im ganzen gesehen, noch lange nicht der Aus¬ notwendig sind. Bei kleinen Dingen, wie bei den Prei¬ gleich für das Risiko und für die Verluste, die er bei sen für die W'ochenschaucn. fängt es an. Beim Kultur¬ anderen auch guten Filmen erleidet. film. der auf der einen Seite die Steuer ermäßigt und Wer die Verhältnisse in der Filmindustrie schon eine für den man auf der anderen Seite nichts zahlen will, Reihe von Jahren verfolgt, weiß, daß die Zeit noch gar setzt es sich fort, und heim Spielfilm cndet’s. so daß cs nicht so lange her ist. wo man tatsächlich die Herstel¬ keinen Wunder nehmen kann, wenn man endlich einmal lungskosten aus Deutschland herausholen konnte. bei den Verleihern klaren Tisch haben will. Heute hat das schon lange aufgehürt. Die Verleiher Deshalb soll man sehr vorsichtig mit Protesten sein, können heute nicht im entferntesten die Preise zahlen, denn jede Diskussion dieser Fragen in der breiten Öffent¬ die sie vor Jahren bewilligten, und viele Fabrikanten, die lichkeit wird für den Theaterhesitzer — im ganzen ge¬ nicht über die große, glückliche Auslandsorganisation ver¬ nommen — nicht gerade sehr vorteilhaft sein. Nummer 4 Uftwnntnflrftpty Seite 7 (Von unserem Pariser M C.-Berichterstatter.) ic Einführung des Kontingents hat in Frankreich quan¬ . Amateurfilme" nennen könnte — angeblich mehr aus Vi i - titativ Früchte getragen. Man In l im Jah.c 1928 gniigen als aus Geschäftsgründen. Natürlich kommt da sel¬
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