Naturschutz Spezial 09002/0898/0,750’ ISSN 1431-9721 • Insecta • Berlin • 5/1997 • S

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Naturschutz Spezial 09002/0898/0,750’ ISSN 1431-9721 • Insecta • Berlin • 5/1997 • S INSECTA Naturschutz Spezial 09002/0898/0,750’ ISSN 1431-9721 • Insecta • Berlin • 5/1997 • S. 1-104 5/1997 INSECTA Naturschutzbund Deutschland e.V. Bundesfachausschuß Entomologie 5/1997 Impressum © 1998 NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) Herausgeber: NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) Bundesfachausschuß Entomologie Schriftleiter: Dr. JÜRGEN DECKERT Museum für Naturkunde der Humbolt-Universität zu Berlin Institut für Systematische Zoologie Invaliedenstraße 43 10115 Berlin eMail: [email protected] Redaktion: Dr. JÜRGEN DECKERT, Berlin Dr. REINHARD GAEDIKE, Eberswalde JOACHIM SCHULZE, Berlin Verlag: NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) Bundesgeschäftsstelle Herbert-Rabius-Straße 26 D-53225 Bonn Telefon: 0228/97561-0 Fax: 0228/97561-90 Bezug und Abonnentenverwaltung: NABU Versand Postfach 41 03 51 53025 Bonn Fax: 0228/55580-33 Erscheinungsweise und Preis: Jährlich ein Heft, Preis je Heft 15,- DM zuzüglich 3,-DM Versandkosten Satz und Bildbearbeitung: Satz- und Druckprojekte TEXTART Verlag, ERIK PIECK, Wolfsfeld 12, 42659 Solingen, Telefon 0212/43343 Druck: Printwerkstatt RAMBOW, Auguststraße 12, 53229 Bonn, Telefon 0228/462214 eMail: [email protected] Umschlag und Innenteil: Gedruckt auf RecyMago (aus 100 % Altpapier) ISSN 1431-9721 Insecta, Berlin, 5 (1997) Inhalt MÜLLER-MOTZFELD, G. : Biodiversität und Landschaft 5 WITTKE, U.: Untersuchungen zur Populationsentwicklung und zum Areal- erweiterungsverhalten von Polyommatus icarus (Lepidoptera, Lycaenidae) in einem Kalksteinbruch im Raum Mettmann 16 Pohris V., Zehner, Th., & Bäuker, E.: Die Grüne Zikade, Tetigella viridis L., ein Schädling der Buchenverjüngungen? 25 Steffan, A. W. : Schutz und Wiederansiedlung der Dunklen Europäischen Honigbiene in Naturschutzgebieten und Biosphärenreservaten Deutschlands 33 Hennicke, S., Martschei, Th., Müller-Motzfeld, G.: Erste Ergebnisse der Erfassung ausgewählter Arthropoden- gruppen der Stadt Greifswald (Aranea, Coleoptera, Diptera, Hymenoptera, Saltatoria) 48 Buchbesprechungen 50, 98 In Memorandum 102 Redaktionelle Hinweise Manuskripte für Tagungsberichte, wissenschaftliche Beiträge, Tätigkeitsberichte, Kurzmeldungen usw. sind bitte an die Redaktion zu richten. Die Manuskripte sind 1 1/2-zeilig abzufassen (DIN-A-4-Seiten mit 30 Zeilen und durch- schnittlich 60 Anschlägen pro Zeile) und zu numerieren. Alle Namen, auch Autorennamen sind in GROSSBUCHSTABEN zu schreiben. Wissenschaftliche Namen von Orga- nismen – nicht die syntaxonomischen Einheiten – werden kursiv gedruckt und sollen im Manuskript mit einer Wel- lenlinie unterstrichen werden. Hervorzuhebenes kann fett gedruckt werden, dies muß durch Unterstreichen mit ei- ner einfachen durchgezogenen Linie im Text ausgezeichnet werden. Die Beiträge beginnen mit dem Titel der Arbeit, dem folgt die Angabe von Vor- und Zunamen sowie Wohnort des Autors. Der Titel der Arbeit ist so kurz wie möglich abzufassen. Bei längeren Beiträgen ist je eine englische und ei- ne deutsche Zusammenfassung erwünscht. Das Literaturverzeichnis wird nach Monographien und Zeitschriftenartikeln unterschieden. In dieses Verzeichnis wird nur die im Text mit Autor und Jahreszahl zitierte Literatur aufgenommen. Bei den Literaturangaben ist folgen- de Reihenfolge einzuhalten: Autor(en), Jahreszahl, Titel, Band, Seiten von bis, Ort. Beispiele sind in diesem Heft zu finden. Auf gesondertem Bogen sind beigefügte Strichzeichnungen, Karten etc. (mit schwarzer Tusche auf rein- weißem Karton oder auf Transparentpapier), Abbildungslegenden, Fußnoten und Tabellen zu vermerken. Die zusätzliche Abgabe einer Computer-Diskette mit den abgespeicherten Texten ist sehr erwünscht. Die Autoren verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Die Schriftleitung und der Herausgeber behalten sich ei- ne redaktionelle Bearbeitung vor. Honorare werden nicht gezahlt. Von jeder Arbeit werden den Autoren 30 Seperatdrucke kostenlos zugestellt. Darüber hinausgehende Heftbestel- lungen sind gebührenpflichtig. Ein Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Zustimmung des Herausgebers. Insecta, Berlin, 5 (1997), Seite 5-15 GERD MÜLLER-MOTZFELD, Greifswald Biodiversität und Landwirtschaft 1. Artenschutz als Naturschutzziel oder in den dazugehörigen Durchlaufstadien der entsprechenden Sukzessionen. Bei der Darstellung aktueller Entwicklun- gen im Naturschutz findet sich häufig die Bezogen auf unseren Diskussionsrahmen Trendangabe: Landwirtschaft wäre es aber eine unsinnige Artenschutz ➙ Biotopschutz ➙ Prozeß- Forderung, auf dem Acker ausgeglichene schutz. Stoffkreisläufe herstellen zu wollen. Der Das wird allgemein so interpretiert, daß Mensch will ja aus dem System ernten, d.h. „Artenschutz“ etwas Veraltetes sei und einen möglichst großen Teil des Stoffstroms „Biotopschutz“ und besonders „Prozeß- über sich leiten, dies gelingt am besten in ei- schutz“ offenbar höherentwickelte Formen nem labilen Systemzustand. Das heißt, er des Naturschutz seien. Hier gilt es ein muß optimieren, wieviel er an regulierender grundsätzliches Mißverständnis aufzuklären. Energie einsetzen will, um einen möglichst Die Erhaltung und der Schutz der Arten hohen Ertrag zu erzielen; mit zu viel Fremd- sind ohne allen Zweifel weiterhin aktuelles steuerung schwächt er auch die „Gratislei- Ziel aller Naturschutzbemühungen. Nur wis- stungen“ des Systems und muß immer mehr sen wir heute, daß es neuere, wissenschaft- aufwenden, um immer weniger zusätzlichen lich besser fundierte Wege zum Erreichen Ertrag zu gewinnen. Es ist auch eine wenig dieses Zieles: Artenschutz, gibt. Der in vielen überzeugende Vorstellung, daß „natürliche Fällen erfolgreiche Schutz einzelner hoch- Systeme“ (also ohne Menschen) immer in gradig gefährdeter Vogel- und Säugetierar- geschlossenen Stoffkreisläufen arbeiten; das ten, der als Schutz jener letzten noch überle- geschlossene System existiert allenfalls als benden Individuen (Individuenschutz) be- theoretischer Grenzfall der Thermodynamik. trieben werden mußte, war eher als letzte Alle bekannten Ökosysteme sind offene Sy- Notbremse (Sterbehilfe) zu verstehen und ist steme, sie empfangen Stoffe und Energie an seine Grenzen gestoßen. So erwiesen sich und sie geben Stoffe und Energie ab, in wel- viele auf den Individualschutz fokussierte chen Dimensionen dies geschieht, wird dann Methoden des Wirbeltierschutzes als nicht klar, wenn wir an die Ablagerung (Entsor- auf Wirbellose übertragbar. Die dauerhafte gung) von Humus, Torf, Kohle, Erdöl/Erdgas Sicherung der Bestände aller heute lebenden denken. Arten gelingt nur durch die Erhaltung kom- Die Duldung und Sicherung des Ablaufs plexer Lebensgemeinschaften (Geobiozöno- natürlicher Prozesse (Prozeßschutz), der sen), einschließlich der Duldung des Ablaufs Schutz der geoökologischen und edaphi- natürlicher Prozesse (Prozeßschutz). Dazu schen Voraussetzungen, sowie der Lebens- rechnen wir auch jene vom Menschen oft als stätten von ganzen Biozönosen (Biotop- Störungen verteufelten Prozesse, wie Abtra- schutz) sind moderne Wege zum Schutz der gung, Anlandung, Überflutung, Absterben Organismenarten in ihrer gesamten Vielfalt. von Bäumen, Wald- und Moorbrand. De- Der Begriff Biotopschutz ist dabei eigentlich struktion und Rückführung von Stoffen sehr unglücklich gewählt, denn den Biotop gehören ebenso zum Kreislauf der Natur wie (im Sinne von Steinhaufen, Sandfläche und Wachstum. Viele Organismen sind gerade Totholz) will nun wirklich niemand um seiner an jenen Prozessen unmittelbar beteiligt selbst willen schützen, er wird erst schüt- (Destruenten/Reduzenten) oder leben von zenswert durch die an ihn gekoppelte Le- 6 Insecta, Berlin, 5 (1997) bensgemeinschaft und vor allem durch die 2. Biodiversität an ihn speziell angepaßten exklusiven Arten. Wir meinen eigentlich Geo-Biozönose- Durch die Internationale Konvention zum Schutz, in dem nicht nur die einzelne Art, Schutze der biologischen Vielfalt (UNCED, sondern die gesamte überorganismische Rio 1992) ist der Artenschutz wieder salon- Vergesellschaftung samt Lebensstätte in den fähig geworden (Abb.1). Dabei wurde Schutz einbezogen wird. gleichzeitig erkannt, daß es auf der Ebene Dabei sind z. Z. kaum exakte Zahlen be- der Elemente nicht genügt, die heute leben- kannt, wie groß eigentlich das Territorium den Arten zu erhalten, sondern daß dies nur sein sollte, um so eine empirische Geobiozö- durch den Schutz der genetische Vielfalt in nose, als ein im Fließgleichgewicht der auf- ihrer Gesamtheit zu realisieren ist. Das be- und abbauenden Prozesse befindliches Öko- deutet, daß auch möglichst alle genetisch system, dauerhaft stabil zu halten. Im Sinne abweichenden Rassen und infrasubspezifi- der Mosaik-Zyklus-Theorie (REMMERT 1985) sche Formen und Varietäten in ihrem Be- müßten wir für die bekannten desynchronen stand zu sichern sind, einschließlich der Zyklen jener großen mitteleuropäischen Ge- durch den Menschen gezüchteten Haustier- obiozönosen nur die Durchlaufzeiten in %- und Nutzpflanzenformen. Der allgemeinen Anteile umrechnen und die dafür nötigen Generosion entgegenzuwirken bedeutet Flächengrößen bestimmen, um eine dem auch, Nutzungspotenzen für die Zukunft zu Minimalareal entsprechende Größe für eine erhalten. Dieser Teil der Rio-Konvention dauerhaft existierende Geobiozönose zu er- wurde inzwischen in vielen Ländern als für mitteln, in der dann zeitgleich alle wichtigen die gesamte Landnutzung bedeutsam er- Durchlaufstadien des Gesamt-Zyklus existie- kannt, das Erhalten alter Haustierrassen und ren. Alle weiteren Differenzierungen: lokale Nutzpflanzen-Sippen sollte durch entspre- Ausprägungsstufen, Hanglagen, Randwir- chende Förderprogramme
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