Preisträgerkonzert
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zÜrCHER HOChSCHULe DER kÜnSTE Departement muSik konzertreihe 01Spektrum preiSträgerkonzert preiSträger unD StipenDiatinnen Der marguerite-meiSter-Stiftung SiLvya Savova, rimon haDar, vioLine; Jorge viLaDomS Weber, OleSya uruSova, Sergei kiSeLev, yuLia miLoslavSkaya, Klavier; montag, 27. SeptemBER 2010, 19.30 uhr ZürCher hoChschuLe Der KünSte, grosser SaaL, Florhofgasse 6, ZüriCh Die Spektrum-konzerte sind benefiz-anlässe zugunsten des Stipendienfonds für musikstudierende. Wir danken für eine angemessene kollekte. begrüssung michael eidenbenz, Direktor Departement musik; verleihung der Studien- preise der Werner und berti alter-Stiftung durch peter Wettstein, präsident des Stiftungsrates – henrik Wieniavsky (1835—1880): Scherzo-tarantelle op. 16 (1859) Silvya Savova, violine, klasse rudolf koelman; barbara uszynski, klavier – Claude Debussy (1862—1918): aus der Suite bergamasque L 75: Clair de Lune et passepied (1890) Jorge viladoms Weber, klavier, klasse homero francesch – peter tschaikovski (1840—1893): valse-Scherzo op. 34 (1877) rimon hadar, violine, klasse zakhar bron; barbara uszynski, klavier (anerkennungsstipendien der marguerite meister Stiftung) preisverteilung durch homero francesch, Stiftungsrat der marguerite-meister Stiftung – fréderic Chopin (1810—1849): ballade nr.3 in as-Dur op.47 (1840/41) olesya urusova, klavier, klasse homero francesch (Stipendium der marguerite meister Stiftung) – franz Liszt (1811—1886): Concolation nr. 3 Des-Dur (12849/50) isoldes Liebestod aus richard Wagners „tristan und isolde“ (1867) Sergei kiselev, klavier, klasse hans-Jürg Strub (marguerite meister preis 2010) – fréderic Chopin: Scherzo nr.2 b-moll op. 31 (1837) yulia miloslavskaya, klavier, klasse konstantin Scherbakov (Stipendium der marguerite meister Stiftung) aus: sonate concertate in stil moderno ... (venezia 1644) zÜrCHER HOChSCHULe DER kÜnSTE Departement muSik konzertreihe 02Spektrum clarinet anD StringS matthiaS Müller, Klarinette; gaLatea Quartett: Yuka Tsuboi, Sarah kilchenmann, VioLine; DaViD SChneebeLi, VioLa; JuLien kilchenmann, VioLonCello montag, 4. oktoBER 2010 19.30 uhr ZürCher hoChschuLe Der KünSte grosser SaaL, FLorhoFgasse 6, ZüriCh Die Spektrum-konzerte sind benefiz-anlässe zugunsten des Stipendienfonds für musikstudierende. Wir danken für eine angemessene kollekte. – matthias müller (*1966): konzert für klarinette und Streicher (2007-2008) – allegro giocoso - andante cantabile - allegro scherzando leggiero - Finale – matthias müller: Vier elemente für Violine solo (2009) — uraufführung erde – Feuer – Luft - Wasser Yuka tsuboi, Violine solo – Johannes brahms (1833—1897): Quintett op. 115 h-moll für klarinette und Streichquartett allegro – adagio – andantino – presto non assai, ma con sentimento Matthias Müller: „Auch beim Hören der Kabinettstückchen virtuoser Klarinettenliteratur von Rossini über Paganini und Strawinsky bis zu Müllers eigenen halsbrecherischen Etüden staunt man über die perfekte Symbiose von Fingern, Atem, Absicht und Resultat.“ Musik & Theater „Fast so, wie ein Beschwörer mit seinen Flötenklängen die Schlange aus dem Korb lockt, gelang es Müller mit spektakulärem Spiel, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Ein Start, der schwer zu übertreffen war.“ Berner Zeitung Matthias Müller erhielt seine breitgefächerte Musikausbildung an der Musikakademie in Basel. Seine wichtigsten Lehrer waren Hans Rudolf Stalder und Jürg Wyttenbach. Seit 1996 lebt er in Zürich und ist Professor für Klarinette an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Er profilierte sich als vielseitiger Künstler und betätigt sich als Interpret, Komponist, Pädagoge und künstlerischer Leiter verschiedener Institutionen und Projekte. Im Zentrum seines Schaffens steht immer wieder der gesamtheitliche Aspekt der Musik; Zusammenhänge verschiedener Bereiche werden gezielt angestrebt. Bei der Interpretation des Repertoires für Klarinette liegt ihm der kreative Umgang mit den Werken bei gleichzeitigem Stilbewusstsein im Zentrum. Er spielte sowohl als Solist mit renomierten Orchestern (Tonhalle Orchester Zürich, Basler Sinfonieorchester, Grosses Tschaikowsky Symphonie Orchester Moskau, Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi) sowie als Kammermusiker in verschiedener Besetzung. Er war Mitglied des Collegium Novum Zürich. Als Komponist verfolgt er die Entwicklung einer eigenständigen „Ästhetik der Zweiten Moderne“ und strebt immer wieder den transdisziplinären Ansatz an. Neben Werken für Musiktheater und Orchester umfasst sein Schaffen viel Kammermusik und auch elektronische Musik. Er schrieb ein Lehrwerk für Klarinette und komponiert regelmässig Stücke für Kinder. Er war Initiator und künstlerischer Leiter verschiedener Veranstaltungen und Institutionen. Zur Zeit leitet er das ensemble zero. Am Institute for Computer Music und Sound Technology an der ZHdK betreut er das Forschungsprojekt einer Sensor Augmented Bass Clarinet, einem Instrument, das auf herkömmliche Weise spielbar ist und gleichzeitig eine Steuerung des Computers erlaubt. Matthias Müller lebt mit seiner Frau, der Flötistin Magda Schwerzmann und seinen drei Kindern auf der Forch bei Zürich. www.matthias-mueller.ch Galatea Quartett: Yuka Tsuboi, Sarah Kilchenmann, Violine; David Schneebeli, Viola; Julien Kilchenmann, Violoncello. "Aussergewöhlich - Musikerlebnisse wie man sie nicht alle Tage zu hören bekommt..." Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett) „Energieschübe hoch vier...das hellwache Galatea Quartett aus Zürich arbeitet unangestrengt Details heraus, die man zuvor nicht hörte. Da wird etwa eine Achtelnote so leicht verbreitert, dass ein ganzer Takt zu sprechen beginnt..." Die ZEIT Das Galatea Quartett, 2005 in Zürich gegründet, gilt mittlerweile als eines der führenden jungen Streichquartette der Schweiz. Die von Presse und Publikum vielgelobte Frische, die Spielfreude und Ausgeglichenheit des Ensembles führten schon während des Studiums an der European Chamber Music Adademy schnell zu zahlreichen Wettbewerbserfolgen: 2006 in Genf, 2007 am Migros-Kammermusikwettbewerb und 2008 in Osaka und ebenfalls 2008 einen Spezialpreis am Borciani-Wettbewerb. Seitdem entwickelte das Quartett eine intensive Konzerttätigkeit mit Tourneen in ganz Europa, sowie u.a. in Indien oder Japan, und an zahlreichen Festivals (Tonhalle Zürich, Società del Quartetto, Sion, Murten Classics, EuroArt Prag, Orlando Festival, Prades u.a). Wichtige musikalische Impulse erhielten die MusikerInnen als StipendiatInnen der European Chamber Music Academy mit Persönlichkeiten wie Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett), Christoph Richter oder Johannes Meissl, und durch die Arbeit mit Stefan Görner (Carmina Quartett) oder dem Artemis Quartett in Berlin. Eine regelmässige Zusammenarbeit verbindet das Galatea Quartett mit MusikerInnen wie Shirley Brill, Daniel Zisman, Fabio di Càsola, Noëmi Nadelmann, Admir Doci, Gilles Vonsattel u.a.. Es erkundet ausserdem auch Bereiche, die das klassische Quartett-Repertoire überschreiten. So entstanden z.B. Projekte mit Jon Lord (Deep Purple), der chinesischen Sängerin Gong Linna oder dem Schriftsteller Urs Faes. Das Galatea Quartett ist nicht nur auf der Bühne zu hören, sondern ebenfalls auf zwei CD-Produktionen (euroclassics), hinzu kommen Konzerte, die auf Espace 2 und DRS2 gesendet wurden. Höhepunkte dieser und der kommenden Saison sind Konzerte im Concertgebouw Amsterdam, eine Tournee in Spanien und 2010 ein Konzert in der Londonder Wigmore Hall. Die Figur der Galatea ist eine Elfenbeinstatue des antiken Bildhauers Pygmalion. Er verliebt sich in seine Schöpfung und erreicht, dass Aphrodite sie zum Leben erweckt — ebenso wie das Galatea Quartett stumme Notenliteratur zum Klingen bringt. www.galatea-quartett.com 4+1 Der griechische Naturphilosoph Empedokles defnierte vier Grundelemente: Erde, Feuer, Luf, Wasser. Aristoteles beschrieb eine fünfe Wesenheit, die den vier Elementen zu Grunde liegt Quinta essenta – die Quintessenz - den Äther Die chinesische daoistsche Lehre geht im vornherein von 5 Elementen aus. Die Beschreibung, Abbildung und Klangwerdung der Natur ist nie abgeschlossen und eindeutg. Quintessenzen sind deren viele Mathias Müller, Clarinet and Compositon Galatea Quartet, Strings Works by Johannes Brahms and Mathias Müller 4+1 Tour September/Oktober 2010 12. 9. 16h Fribourg Couvent des Capucins - 28, rue de Morat 22.9. 19h30 Luzern Schlössli Wartegg - Minnie-Hauk-Saal - Richard-Wagner-Weg 4 3. 10. 17h Basel Wildt'sches Haus – Petersplatz 13 4.10. 19h30 Zürich Zürcher Hochschule der Künste - Florhofgasse 6 - grosser Saal Weitere Informatonen: www.mathias-mueller.ch - www.galatea-quartet.com Das Klarinetenkonzert ist auf der neuen CD Virtuoso von Mathias Müller beim Label NEOS erhältlich. htps://neos-music.com Ein Klavierauszug ist soeben bei www.metropolis-music.be erschienen. Texte: Mathias Müller, September 2010 Diese Konzertreihe wird unterstützt von: Artephila Stfung Alfred & Ilse Stammer-Mayer Stfung Ernst Göhner Stfung Familien-Vontobel-Stfung FUKA Fonds Luzern Schweizerische Interpretenstfung Stadt und Kanton Fribourg Zürcher Hochschule der Künste Detail of a paintng by Monica Zentlli Summer Programm Mathias Müller Konzert für Klarinete und Streicher (2007-2008) (*1966) Allegro giocoso Andante cantabile Allegro scherzando leggiero Finale Mathias Müller Die Vier Elemente für Violine solo (2009) – Urauführung Erde Feuer Luf Wasser Yuka Tsuboi, Violine solo ________ Johannes Brahms Quintet op. 115 h-moll für Klarinete und (1833 -1897) Streichquartet Allegro Adagio Andantno – Presto non assai, ma con sentmento Con moto Die Klarinete als Vorreiter der Emanzipaton