In Haaren & Verlautenheide
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Wandern in880mm Haaren & Verlautenheide e ß a tr S r e 460mm 460mm l a r. a St H n- E8 an ptm 7 au O Berensberg -H p W d p ar e rh n Kapellenfeldchen 8 e e G r Landgraben A4 Wolfsfurth S WÜRSELEN 16 t 1 r . Bahnstrecke stillgelegt Obelisk Blauer Stein Haal-Oppen . 3 er Str sberg Ravel Willi-Brand-Ring Karl-Carstens-Str. B O 2 e p rt p W -B e r n e e Wambacher Hof c r 72 h E8 t rg S - e t S b r t s . St.-Jobser Str. r. in an e K ß tr. n a et-S lte Schumannstraße tr orch a S ng-B r lfga m e Wo A n e Marshallstraße h A5 c a A Weidener Hof Kü Ravelsberg ße t ra tg 225 m st en pt sa u Gewerbegebiet ll Ha ee Adenauerstraße Kaninsberg 44 Stolberger Straße Minnetstraße Willi-Brand-Ring Kaisersruh Carlo-Schmid-Straße Willi-Brand-Ring 69 Haarenheidchen Straßen- verkehrsamt A4 E40 A4 Strangenhäuschen erg Am Ravelsb 25 K Verlautenheidener Straße ref Hochbrücker- S eld tra Friedhof er Mühle 42 ng St en Haaren raß häu e sch In Broichweidener Weg en den Atzenbenden 1 ,1 0,7 68 e aß nstraße tr Friede S Jüdischer er en Friedhof g e ar 0 we ß a , el a -H 9 pp tr lt e a S A 4 Hochwaldweg ß P r a 0 e 0 0,7 tr ,7 n , S eg le A 4 Eulersweg r H w Ei se m Haarberg Standort e er g ch r ld g r e ü H Gut-Knapp-Straße e el e u n a 239,3 m f sb ß F B s W a 0 e e ra r m tr r r n t i a b , K de s e A ß 5 n m d e e g st i r e ra He e g nw Haarener ße n ke s ir t Denkmal B Kreuz An der Weide r 41 a ße Villa Rustica ß a e r g st 0 Pastorenweg e uz ,4 14 nw e Friedens- e Kr 24 irk ,8 kapelle Warmbacher Straße ße B 0 13 a Verlautenheide tr e Forsthaus -S ß A 0,4 n a m 12 r Weiden e t en s H i n a e 0,6 W g a - r t 1 4 Heider-Hof-Weg o b r , , e B e b 0 0 0 A544 u P ,5 e r r ß g H a Ko ra ge ch st r R st uz 1,6 i ra re 1,1 17Blumenstraße ng Park am ß K Haaren 0,2 19 alten Friedhof e 11 67 e 10 Kleinheider Weg aß t 0 Bezirksamt D -S ,4 0,4 Friedhof Kleinheidstraße i e Haaren St.Germanus r Landgraben m 35 g Verlautenheide 15 St.Hubert 23 m g e we l ä den t D L Lin w t- aac 0,8 u hga 0 e G sse 34 ,1 g 0,1 2 Ha aren A44 0,4 0 er Gra Endstraße Quinx Gr ,3 cht 0,4 ün 0 0,2 Bahnschneise e ,7 Türmchenweg Quinxer Straße Fackelweg r W 36 m g W 3 e e u 3 g W r , 1 m Im Hesselter m r b 0 16 ne e ,2 H 0 e ü nd 0 a 4 ß r e a e 4 0 a G n r 5 r b ß A Verlautenheidener Straße t a a Reichswald 5 s c r 0,5 22 s Zehnthof 0,1 a h t k t s ,3 a r u 0 l g ,6 Kahlgrachter Mühle s e 0 7 L 33 t e 0,4 Großheidstraße ra n Kahlgrachtstraße w t ß r r e Kalkbergstraße e ä t 9 G Waldstraße 0 u ße ,4 e ra R 18 A st uf n e 37 H d ie ß o e z a f Christuskirche r a Landgraben r e n H Ak St n te ü 1 b r ls Welsche r , a Pr e o g r. 0,2 0 r t a ch n n s Mühle 21 65 ge li s se n St.Hubert r ü t o le 8 R J ra R üh , Großheidstraße in ß m M 0 0,6 g e A H 5 aa 8 38 rba Wurzelweg ch Prunkweg Barfußpfad tal Haarbachtal str Am 7 Halle aß G L , e u ie 2 0 A t , 1,1 W big 0 A u 0 0,6 e 0 , o st ß , u f 4 Weg 0,9 lf ra a 3 f d rmer ße tr Ü e Ni 0,5 s b r ld e H Kelmesbergweg Verlautenheidener Straße g e rh ü e F a ls Trockenbuschweg W ar 20 0,8 r en 6 ne 0,3 0,5 rü Ho G St fe Im Reichswald ei n 39 40 nm bo 29 Park ü rn Haarener Hof hl st Am Keilbusch Neuköllner en ra w ße Straße eg Heidheck 64 27 Sc e Schulzentrum hö M ß neb et e ra Neuköllner erg zg ß St N str e e a r Straße e aß le Prunkweg 26 rs tr e ukö e l 0,5 tr s h ll A a ld ic ne r Kalkberg ß e l r e e F ü St g J ra r Scheidmühlenweg Kalkbergstraße ße u Nirmer Weg b A44 n Forsthaus e Prunkweg t t Schwarzenbruch lo r Jüdischer Friedhof Rahrfeldweg 1,2 a h Auf der Hüls C Galmeibergwerk Maar Würselener Wald Nirmer Platz Haarener Wald Nirmer Platz B A e u f r l Sportzentrum d in 28 Herrenbergstraße e e Neuköllner r Würseler Straße r T R H Straße ü al in b l o g s tst K ra Kalkbergstraße g ra ße Knopp e nt W zs r tr Nirm 63 ne aß rü e Gringelstr. G Nirmer Tunnel ehem. Soldatenfriedhof Heckstraße lee l e Wolfsbendenstr. er A er Straß burg ersdorf Fingerhutsmühlenweg tten Wilm arlo Ch Nirmer Straße Prunkweg Lo Bahnhof Eilendorf m B Friedhof Hüls b u a r r g de g n r s a Gut Kalkofen tr f a e ß n Brückstraße e e s ß t Friedhof ra r St a Stapperstraße Gut Schwarzenbruch r ß Nirmer Straße he e lic Jü A u Hahnweg f d 60 e J r o Hansmanstraße se H p ü Scheunenweg l Kohlbahn h s - -v S o ehem.Kalksteinbruch tr n a -G Rödgener Straße und Wasserwerk ß ö B Josefstraße e r er re li s ne r Ri 62 ng Eilendorf P2 Kaiserstraße Europaplatz A544 Friedrich-Wilhelm-Str. Hüttenweg e Blücherplatz traß Brühlstraße Severinstraße er S 57 slau Bre 59 Igelweg D Karlstraße r Moritz-Braun-Straße e s Steinstraße Urbanstr. Schubert-Str. d e Dachsweg n AACHEN Heckstraße Kirchplatz e Schulstraße 100 m J r e o S S aß s t e u 500 m r e r aß tt st p a str ner d h ß tt n e Ro st u -v ra Markt e m o ß Weitereß Infos g e a Si n tr - as G St. Severin lni ö ol Karte © Planungsbüro P.Dunkel r p r A e s Legende -S t ZEICHENERKLÄRUNG www.aachen.de/ r a ß e 65 14 Knotenpunkt Rundweg Eilendorf Rettungspunkt Nr. Hauptverkehrsstraßen Regionaler Bereich 049-10-02-00 xx wandern_haaren Markierte Wanderwege Jakobsweg Aussichtspunkt Parkplatz Europäischer 1,0 Entfernung in Kilometer E8 Fernwanderweg Schutzhütte Kirche Geplante Wanderwege W Weißer Weg Spielplatz Friedhof Informationstafel P2 Premiumweg 2 Sehenswürdigkeit Bushaltestelle Geschrumpfter Zankapfel! Der „Reichswald“ war einst Existenzgrundlage für die Dorfbewohner der „Quartiere“ Haaren, Weiden und Würselen. Holz war notwendig für Häuser- bau, Gerätschaften und Brennholz. Sobald Eichen und Buchen Früchte trugen, trieb man die Schweine zum Mästen hinein. Vorausgesetzt, die Tiere waren als Zeichen, dass ihre Besitzer die erforderliche Weidegebühr entrichtet hatten, gebrandmarkt. Der „Reichswald“ gehörte zum mittelalterlichen „Aachener Reich“. Dies umfasste neben der ummauerten Stadt die ländlichen „Quartiere“, die mit ihren Höfen die Versorgung der Stadt gewährleisteten. Der Reichswald lag dabei außerhalb des Landgrabens, der das Reich als grüne Grenze sicherte. Zudem bildete die Wurm eine Bistumsgrenze: Haaren, Weiden und Würselen lagen rechts und gehörten zu Köln, während alle linksseitigen Quartiere, wie auch die Stadt Aachen selbst, in Lütticher Zuständigkeit lagen. Da das Kölner Bistum die Waldnutzung der Dorfbewohner großzügig hand- habte, kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen mit der Stadt, die ebenfalls auf Nutzungsrechte pochte. 1779 entschied das Reichskammerge- richt in Wetzlar zugunsten der Quartiere. Copso-Karte 1777, bearbeitet Der Wald litt unter der ausgiebigen Nutzung. Bereits 1791 stellt man fest, „… daß im besagten Reichsbusch tausend alte, lang ausgewachsene, verkrüppelte, vom Frost aufgerissene und zu nichts als Brennholz dienende Eichenstämme stehen...“. Heute ist vom Reichswald nur noch ein kleiner Rest geblieben. Die alten Buchen und Eichenbestände erinnern an seine Geschichte. Wie wir, darf er sich nun erholen! Forsthaus um 1949 Schon gewusst? ● Schweinestatistik: 1664 waren rund 600 Schweine aus Haaren, Weiden und Würselen gebrandmarkt und durften sich im Reichswald an Eicheln und Bucheckern rund fressen. ● Walderinnerung: Straßennamen wie „Waldstraße“ und „Im Reichswald“ erinnern in Verlautenheide an die ursprüngliche Waldfl äche, die bis hierher reichte. Alte Eichen: Zeugen der Reichswaldgeschichte www.aachen.de/wandern Bildquellen: oben: Stadtarchiv Aachen; sw Bilder: Forsthaus Weiden; unten rechts: aixplan Gefördert durch In Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Haaren/Verlautenheide 1984 e.V.