Chronik Über 100 Jahre Pfadi Zollikon

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Chronik Über 100 Jahre Pfadi Zollikon Das grosse Zolliker Pfadijubiläum 2015 100 Jahre Pfadi Morgestärn, 85 Jahre Maitlipfadi und 70 Jahre Altpfadiverband 2.– 4. Juli auf der Allmend Der selbst konstruierte Turm stand am schönsten Aussichtspunkt der Gemeinde Zollikon, mit Blick über den ganzen See, von Zürich bis tief in die Alpen. Drei Tage lang genossen die Mäd- chen und Burschen der Zolliker Pfadi die wunderbare Allmend und spielten, campierten und verpflegten sich am Feuer. Viele Aktivitäten sorgten für eine lebhafte Stimmung und die Jugend- lichen erlebten Kameradschaft in freier Natur. Am Samstagabend waren dann zusätzlich auch die Altpfadis am Zuge. Bei herrlichstem Sonnen- schein zeigten sie, was eine einfache Pfadiküche auf Rädern alles hergeben kann. Der Pilzrisotto mit frischem Salat wurde vom Altpfadi-Verband offeriert und fand bei Alt und Jung grossen An- klang. An die 400 Gäste waren während dieses Jubiläums-Samstags angereist, zum Teil aus der ganzen Schweiz, um in unvergesslichen Erinnerungen zu schwelgen. Da wurden Geschichten von den Lagern im Tessin, in Schaffhausen, im Bündnerland und vielen Winkeln der Schweiz erzählt. Ebenso liessen sich bekannte Zollikerinnen und Zolliker, wie beispielsweise Altnational- rat, Unternehmer und Altpfadi Ulrich Bremi, die Gemeinderäte Marc Raggenbass und Bernhard Ecklin sowie Gemeindepräsidentin Katharina Kull-Benz auf der Allmend blicken. Im Laufe des Abends wurde das Gesangbüchlein gezückt und mit kräftiger Stimme die belieb- testen «Lumpeliedli» vorgetragen. Die jeweiligen Stamm- und Abteilungsrufe durften auch nicht fehlen. Die amtierenden Abteilungsleiterinnen und -leiter, Meret Tuor, Yolanda Hauser und Titelseite: Grafik Sofie Brähm, Mio Mathias Eberle durften unter feierlicher Ansprache vom Präsidenten des Altpfadi-Verbandes Die Ligatur im Wort Seidt Thomas Bosshard je einen Kochkessel mit eingraviertem Abteilungslogo als Jubiläumsgeschenk verbindet die Aufforderung entgegen nehmen. Die aktiven Pfadis und ihre Helfer zeigten auf der Allmend eine grosse Leis- «seid bereit» und den Zeitraum tung und wurden dem Leitmotto «Allzeit bereit» einmal mehr gerecht. (Bericht von cef, Zolliker seit 100 Jahren Bote 10.7.2015) Chronik über 100 Jahre Pfadi Zollikon Buebe-Pfadi Seite APV Seite Gründung in Zollikon 3 Gründung in Zollikon 66 1920 5 1950 67 1930 8 1960 68 1940 11 1970 69 Tulkagründung 13 1980 70 1950 16 1990 70 1960 20 2000 71 1970 24 2010 72 1980 28 1990 30 2000 34 2010 39 Maitli-Pfadi Seite Gründung in Zollikon 46 1940 48 1950 51 1960 53 1970 55 1980 57 1990 58 2000 60 Neubau Chluppi 61 2010 63 Vorwort Die Chronisten sind sich ihrer Unvollkommenheit bewusst, haben sich aber sehr Mühe gegeben, anhand der vorhandenen Quellen wie Mosts, Protokolle, Gruppenbüchern, Websites, mündli- chen Berichten von ehemaligen und aktuellen Pfadis etc. die Aufzeichnungen gewissenhaft zu erstellen. Es ist keine abschliessende Arbeit. Diese Chronik wird in digitaler Form weitergeführt. Allfällige Zusätze und Korrekturen können daher gerne entgegengenommen werden. Ein Dank gebührt allen Ehemaligen und Aktiven, die zum Resultat beigetragen haben mit Kor- rekturlesen, Ergänzungen und Liefern von Bildern. Diese Chronik ist dank der Unterstützung von Fröhlich Info AG, Zollikon und Bubu AG, Mönchaltorf realisiert worden. Im Frühjahr 2016, die Chronisten Hansruedi Landolt, Fips, (Buebe-und Altpfadi) Urs Grossmann, Turm, (Maitlipfadi) und der Layouter Thomas Bosshard, Conte 1 BUEBEPFADI ZOLLIKON Förderer der Pfadi-Idee waren vorerst christliche Vereine Bi-Pi’s Idee findet bei existierenden, vorwiegend religiösen Jugendvereinen grossen Anklang, doch sehr rasch werden dann auch eigentliche reine Pfadfindergruppen gegründet. Um all die- se Bewegungen zusammenzufassen, wird 1908 die Boy Scout Association gegründet. Verschiedene Alters-Stufen werden eingeführt Um die Pfadi-Idee noch altersgerechter ver- mitteln zu können, werden drei Altersstu- fen geschaffen: 1914 die Wölfe/Tulka (6- bis Motto Bi-Pi’s: Versucht die Welt 10-Jährige), die Pfadfinder (10- bis 14-Jährige) ein bisschen besser zurückzulas- und 1919 kommt die Altersgruppe ab 17, die sen, als ihr sie vorgefunden habt. Rover, dazu. Später folgt dann als Vorstufe zu Der Pfadigründer den Rovern, die Pio (Pioniere, bei uns früher General Robert Baden-Powell (Bi-Pi) Garde) für die 14- bis 17-Jährigen. Auch die ganz Kleinen, die 5- bis 6-jährigen Biber (bei Er führt 1907 auf der englischen Insel Brown- uns Numbas) dürfen ab der Jahrtausendwende sea Island ein experimentelles Pfadfinderlager in der Pfadi mitmachen. Der Übertritt von der durch zur körperlichen und geistigen (auch Tulka/Wölfe zu den Pfadis klappt reibungslos, militärischen) Ertüchtigung der Jugend. Die nicht so der Übertritt von der Pfadi zu den Erfahrung und Ziele beschreibt er ein Jahr spä- Pios oder zu den Rovern. Über 50% treten ter im Buch «Scouting for Boys» (deutscher Ti- dann leider aus der Abteilung aus. Im besten tel «Pfadfinder»). Dieses Buch ist heute noch Fall werden sie Mitglied bei den Altpfadfin- ein Standardwerk für die Pfadfinderarbeit. dern. Lange haftet dem Pfadfindertum etwas Elitäres an Auch die Schweiz wird vom Pfadfinderfieber erfasst. Die ersten Gruppen entstehen 1910, schon 1913 wird mit aktiver Hilfe des Ber- ner Aristokraten Walter von Bonstetten der Schweizerische Pfadfinderbund gegründet. Auch der Zürcher Kantonalverband entsteht. Beide haben aber auf die einzelnen Abteilun- gen noch keinen grossen Einfluss, Bekleidung wie Abzeichen können selbst bestimmt wer- den. Viele Freunde und Förderer der Pfad- finderideale sind Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Militär. Lange Zeit haftet daher den Pfadfindern etwas Elitäres an, was viele ärmere Jugendliche hindert mitzuma- chen. Heute ist die Bewegung für alle gedacht, Scouting for Boys 1908 gleich welcher Kultur, Geschlecht oder sozia- len Schicht angehörig. 2 Entwicklung in Zollikon: von der 1912 gegründeten Pfadi Glockenhof 1910 Zwei Konfirmanden-Jahrgänge be- (hervorgegangen aus dem CVJM) zu einem schliessen, sich weiterhin zu treffen und grün- Vortrag über die Pfadfinderbewegung eingela- den dazu den Jünglingsverein «Jung Zollikon» den. Man ist begeistert und schon 2 Wochen mit wöchentlichen Treffen zu Bibel-Abenden später findet die erste Pfadiübung mit 16 Bu- und Ausflügen. Da Jung Zollikon bei den Tur- ben im Sekundarschulalter statt. Die eigent- nern als Frömmler verschrien ist, organisier- liche Gründung mit den beiden Gruppen ten sie ihre eigenen Turnstunden. Der Chef Fuchs und Adler ist am 15. August 1915. Zum ist Pfarrer E. Kappeler, das Vereinslokal die ersten Mal treten die Pfader in ihren schmu- alte Pfarrscheune, heute die Steichluppi der cken Uniformen auf. Nur 2 Monate später Maitli pfadi. besteht die neue Gruppierung aus 37 Pfadis und 9 Leitern, aufgeteilt in nun 4 Gruppen. 1912 Ein eigenes Vereinshaus, initiiert von Eine grosse PR-Übung wird abgehalten, der Pfarrer Kappeler, wird eingeweiht: das spätere Blickfang eine 15m lange Seilbrücke, die 14 alte Kirchgemeindehaus und heutiger Jugend- Pfader trägt. Schon ein Jahr später besteht treff Hinterer Zünen. Nach 5 Jahren aber be- die Abteilung Zollikon aus 6 Gruppen. Eine ginnt das Vereinsleben einzuschlafen und so Elternkommission, in beratender Funktion, sucht man nach attraktiven neuen Lösungen. wird 1916 auf die Beine gestellt. Wie kommt es zur Gründung? 1914 In Zollikon wird eine Sanitätskompa- nie einquartiert. In ihrem Gefolge sind Zür- cher Pfadfinder dabei, die Hilfsdienste leisten. So kommen die Zolliker zum ersten Mal di- Das ursprüngliche Schweizer Pfadi-Emblem wird schon rekt in Kontakt mit dieser neuen Bewegung. früh durch die internationale Lilie und das Kleeblatt (Maitlipfadi) abgelöst und später modernisiert. 1915–1917 Der Pfadfindergedanke ist die grosse Hoffnung für die kränkelnde Jünglings- vereinigung. Am 6. Juni wird Dr.Pestalozzi Erste Erwähnung der Zollikerpfadi im Zollikerboten vom 23. Juli 1915 3 Nicht alle haben Freude am neuen sprachen sowie Familienabende, die vor allem Gedanken auch eine grosse Abwechslung für die einquar- Wie auch anderswo stösst der Pfadergedanke tierten Soldaten im Ersten Weltkrieg sind. nicht unbedingt auf Zustimmung. Einzelne Schau-Lager werden abgehalten, um die El- Lehrer und die Schulpflege Zollikon haben tern zu animieren, ihre Kinder in die Pfadi zu Angst, dass der Schul-Unterricht darunter schicken. Eifrig wird auch im «Zolliker Bote» leidet. Sie verweigern eine gemeinsame Be- jeweils über Übungen und Lager berichtet, um sprechung. Von erbitterten Gegnern wird eine so die Aufmerksamkeit auf die Pfadibewegung selbsterbaute kleine Waldhütte im Zolliker- zu lenken. Die Übungen finden anfangs noch an Sonntag-Nachmittagen statt. Pfarrer Kappeler, wald in Brand gesetzt. In der Zürcher Erzie- Gründer der Pfadi Zollikon hungsdirektion findet man aber Mentoren, welche die Gründung der Abteilung begrüssen und zum Weitermachen ermuntern. Die Abteilungsführung besteht anfangs aus mehreren Personen. Die Gründer und ersten Leiter sind Pfarrer E. Kappeler, Heinrich Fierz, Rudolf Furrer, E. Pfister, später auch Max Herter. Hans und Franz Kappeler und Gustav Thomann legen sich mächtig ins Zeug, orga- Max Herter, ein Macher der nisieren fast jährlich Eltern- und Bürgeraus- ersten Zeit Die Übungen von dazumals Die Übungen sahen folgendermassen aus: Der Arbeitsstoff der Pfadfinder war schon sehr reichhaltig. Er bestand aus Sittenlehre, Besprechungen des Pfadfindergesetzes, militärischen Übungen, Manövern, Signaldiensten, allerlei Pionierarbeiten, Geschichte, Geographie, Singen, Schnitzeljag- den, Abkochen, Karten- und Kompasskunde,
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