Burgen Der Zähringer

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Burgen Der Zähringer Burgen der Zähringer Von Joseph Schlippe, Freiburg i. ßr. Gleich den anderen großen Herrscher­ die Staufer, Burg um Burg, um ihre Haus­ geschlechtern des Mittelalters haben die macht in den als mütterliches Erbgut ihnen Herzoge von Zähringen durch Bauwerke, die zugefallenen Teilen des Elsasses zu festigen. auf ihr Geheiß und unter ihrer bestimmenden Daher sagte das Sprichwort von Herzog Fried­ Anteilnahme entstanden sind, sich einen Na­ rich II., dem Einäugigen, er schleppe am men in der Geschichte der deutschen Kunst Schwanz seines Pferdes stets eine Burg mit gemacht. Wie vor unserem Auge die Bilder sich. Alsbald begannen sie auch mit der An­ der rheinischen Kaiserdome erstehen, wenn lage von Städten, gewiß in Nachahmung des man die salischen Kaiser nennt, so denkt man zähringischen Vorbildes, dessen klare einheit­ bei den Zähringern unwillkürlich zuerst an liche Planungen von den zahlreichen staufi­ ihre Städtegründungen. Von Freiburg und schen Städten allerdings nicht erreicht werden. Villingen bis Bern sind diese Zähringerstädte Noch lang nach dem Aussterben der Zähringer die reinsten Beispiele hochromanischer Stadt­ findet ihre methodische Verbindung von baukunst, vorbildliche und schulbildende Städte- und Burgengründungen eine Nachfolge Schöpfungen nicht nur in formaler Hinsicht, in der großartigen Ostkolonisation des Deut­ sondern auch als früheste planmäßige Bürger­ schen Ritterordens. städte auf deutschem Boden. Im Rahmen der Wenn nun hier die Burgenbauten der Zäh­ machtpolitischen Ziele der Zähringerherzöge ringer gewürdigt werden sollen, so wird bildeten sie das tragende Gerüst des Staates. keineswegs eine lückenlose Aufzählung aller Die Städtegründungen der Zähringer sind von den Zähringern selber oder von ihren aber keineswegs die früheste oder häufigste Ministerialen errichteten Burgen angestrebt. Sicherung des jungen Staatsgebildes und auch Es ist auch nicht möglich, für alle diese Bur­ nicht ihre einzige baukünstlerische Tat. Viel­ gen eine bestimmte Grundform, wie sie bei mehr bauten die Zähringer, schon bevor sie ihren Städtegründungen so augenfällig ist, zur Gründung von Städten schritten, plan­ als typisch zähringisch herauszuschälen. Im­ mäßig allenthalben Burgen als Mittel zur merhin ist, wovon gleich die Rede sein soll, Machtgewinnung und als Stützpunkte zu deren gerade bei den als Herrschersitze dienenden. Behauptung. Zähringerburgen eine Vorliebe für den mäch­ In diesem Sinn hatte erstmals König Hein­ tigen, isoliert im Burgring stehenden Wohn­ rich I. in der ersten Hälfte des zehnten Jahr­ turm unverkennbar. Im allgemeinen aber hunderts seine Macht im sächsischen Raum zwingen die natürlichen Gegebenheiten des systematisch befestigt und zugleich das Land Geländes, nicht anders als bei dem Bau von geschützt. Im oberrheinischen Raum haben Städten, dem Burgenbau ihr Gesetz auf; sie seit der zweiten Hälfte des elften Jahrhunderts bestimmen die Führung der Ringmauern und die Zähringer sich des gleichen Mittels be­ da, wo ein höherer Bergrücken hinter der dient. Die Aera des Zähringer Burgenbaues Burg aufsteigt, den Platz der Schildmauer dauert anderthalb Jahrhunderte von etwa gegen den Angriff von oben her, sie bedingen 1070 bis 1220, die Aera ihrer Städtegründun­ auch die Stellung des Bergfrieds, der gern, gen setzt dagegen rund 50 Jahre später, um wie ein Wellenbrecher gegen die Angriffsseite 1120, ein. Erst Jahrzehnte nach ihnen, nach gerichtet, auf den höchsten Punkt des Burg­ 1150, bauen ihre erfolgreichen Nebenbuhler, bezirkes gestellt wird. Nur bei Wasserburgen. 272 Abb. 1 Burg Zähringen Stich von E. Weis in Schöpflins „Historia Zaringo-Badensis“ 1763 in ebenem Gelände war man in der Gestal­ Bergfried vertrat und deren Funktionen in tung weniger gebunden. Bei ihnen treffen wir einem einzigen, donjonartigen Baukörper von gerade im oberrheinischen Raum, allerdings großer architektonischer Ausdruckskraft ver­ erst in nachzähringischer Zeit, aber schon vor einigte. Während bei der älteren, der Burg der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts, regel­ über Freiburg, dem Wohnturm auf der Nase mäßige Planungen von wahrhaft klassischer des Schloßbergs obendrein die Aufgabe zu­ Prägung. fiel, Schildmauer zu sein, verkörperte die Wie eben angedeutet, darf man das Ergeb­ Breisacher Burg den Idealfall des Wohnturmes. nis unserer Betrachtung vorwegnehmend eine Gewiß ist es auch kein Zufall, daß innerhalb unverkennbare Eigenart und Übereinstim­ jener Zeitspanne von hundert Jahren drei mung gerade bei solchen Burgen feststellen, weitere Zähringerburgen entstehen, Moudon, welche die Zähringer sich als Herrschersitze Thun und Burgdorf in der Schweiz, die gleich­ erbauten. Die von Berthold II. erbaute Burg falls keine Trennung von Bergfried und Palas, über Freiburg und die von seinem Urenkel, sondern lediglich den Wohnturm kennen. dem letzten Zähringerherzog Berthold V. er­ Welches Glück, daß in der von Kriegen ver­ baute Burg in Breisach — die eine i. J. 1091, schonten Schweiz die beiden letztgenannten die andere i. J. 1198 erbaut — hatten beide Burgen, Thun und Burgdorf, noch den Zäh­ trotz der Zeitspanne von mehr als hundert ringer Wohnturm besitzen und uns das vor Jahren einen mächtigen Wohnturm, der als Augen stellen, was in unserem, wie kaum ein Wohnsitz den Palas und als Wehrturm den anderes deutsches Land von Kriegen heim­ 18 Badische Heimat 1959 273 Abb. 2 Burg Zähringen Aquatintablatt von Follenweider-Nilson 1 820 gesuchtem Land am Oberrhein, so in Freiburg zum Donjon entwickelt hat, durch die Nor­ und Breisach, gänzlich verschwunden und uns mannen nach Sizilien verpflanzt und hier nur in alten Stichen überliefert ist. Noch kurz durch Roger I. um 1100 in der „Rocca“ zu nach dem Aussterben der Zähringer entstehen Aderno in prachtvoller Monumentalität ver­ auf der Burg eines ursprünglich zähringischen wirklicht wurde, ein Burgtypus, der freilich Ministerialengeschlechtes, auf der Schauenburg sehr wesentlich bescheidener auch bei uns viel bei Oberkirch, mehrere derartige Wohntürme häufiger auftritt, als man gemeinhin annimmt. nebeneinander, hier bedingt durch die Gan- Selbst in der Spätzeit wird der Wohnturm erbenburg, aber wiederum unter Verzicht auf keineswegs aufgegeben. Als Beweis für seine einen als Bergfried dienenden Turm. Verbreitung seien einige Beispiele aus vier Gleichwohl darf man nun nicht versucht Jahrhunderten und aus den entgegengesetzte­ sein, in dem Auftreten solcher Wohntürme sten Himmelsrichtungen genannt, die Turm­ etwa eine Eigenart der Zähringer zu sehen. burg zu Blarney in Irland und der um 1030 Vielmehr handelt es sich um einen schlechthin erbaute Wohnturm der Habsburg im Aargau, abendländischen Burgtypus, um jene Form des die Feste Hammerhus auf Bornholm und Neu­ wehrhaften Wohnsitzes, die sich in der Früh­ haus in Südtirol, die Burg Lechenich des Kölner zeit aus dem Wohn- und Wehrturm innerhalb Kurfürsten und Boberröhrsdorf in Schlesien einer „motte“ in Nordfrankreich und England (Bild 23), Altbodman am Überlinger See und 274 .466. 3 Burg Zähringen Lithogr. nach Zeichg. von M. Hing als das monumentalste, künstlerisch und ge­ spiele aus dpm frühen achtzehnten Jahrhundert schichtlich bedeutendste Beispiel Kaiser Karls genannt, die „Oede“ der Freiherrn von Holz­ IV. Burg Karlstein in Böhmen (Bild 8). Oft ist hausen vor den Toren von Frankfurt a. M. der Wohnturm zwar erhalten, aber in spätere und das gleichzeitige Schönbornsche Wasser­ Anbauten eingegliedert, so in Oberhofen am schloß Kislau im Kraichgau. Thuner See, erbaut um 1200 von dem Ge­ Solche Ahnen und Nachfahren legitimieren schlecht derer von Eschenbach, die dem Zäh­ die Wohntürme der Zähringer als Kunstwerke, ringerherzog Berthold V. nahestanden. Lang wenngleich gewiß die unter dem letzten Zäh­ nach dem Erlöschen der Wehrhaftigkeit wird ringer entstandenen romanischen Teile des ein Donjon selbst im Frankreich der Renais­ Münsters den weitaus vornehmsten Beitrag sancezeit, im dritten Viertel des sechzehnten dieses Herrschergeschlechtes zur Baukunst am Jahrhunderts, lediglich als romantische Remi- Oberrhein darstellen. Den Kunstwert der niscenz und Adelsbrief zu Valenfay gebaut, Burgen übersah man allzuleicht, weil die in der Grundform ähnlich wie Thun, in der Burgenforscher, selbst noch Otto Piper, allzu­ Bewohnbarkeit bis zum Erdgeschoß und in sehr den Wehrzweck und die ihm dienenden dem stilistischen Gewand durchaus ein Kind Einzelheiten der Burgen betrachteten. Gewiß der Renaissance. Dafür, daß der Wohnturm sind auch diese Fragen der Erörterung wert, aus alter Zeit wenigstens drei seiner Außen­ aber man darf über sie nicht das Wichtigere wände einem größeren Neubau leihen oder vernachlässigen, die wundervolle Gesamtwir­ sich eine Ummantelung bis zur Unkenntlich­ kung durch die dramatische Steigerung der keit gefallen lassen mußte, seien zwei Bei­ landschaftlichen Gegebenheit und mehr noch 18“ 275 ^466. 4 Burg Freiburg Aussclm. aus der sog. Salzburger Zeichg. Ende 16. Jh. die echt künstlerische Konzeption. Für sie war In der Verteilung der Burgen innerhalb des freilich eine Zeit blind, die das Bauen letztlich zähringischen Herrschaftsbereiches ist jenes als Erfüllung praktischer Zwecke ansah. Und Prinzip erkennbar, das Theodor Mayer an dem doch sind die kubisch so klaren Wohntürme Städtedreieck Villingen—Offenburg—Freiburg nahe Verwandte der romanischen Kirchtürme, aufgezeigt hat. Der gleichen Aufgabe dienten und die quadratischen Wasserburgen vom Typ die Burgen, auch sie sollten die ältesten Be­ der Lahrer Tiefburg oder Champvent oder sitztümer der Zähringer auf der B a a r mit Rheden sind Zeitgenossen von Kaiser Fried­ den
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