Aktiengesellschaft Mix & Genest

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Aktiengesellschaft Mix & Genest HEFT 1 DER BAUMEISTER . 1922, JANUAR . BEILAGE Aktiengesellschaft Mix & Genest Telephon- und Telegraphenwerke Berlin-Schöneberg Wir führen aus: Fernsprech-Anlagen jeder Art für Post- und Hausverkehr nach eigenen bewährten Systemen Moderne Feuermelde-, Lichtsignal-, Wächterkontroll- und Blitzableiter- Anlagen Diebes-Sicherungen für Geldschränke, Kassetten usw. Lieferung von Schwachstrom-Material aller Art Verlangen Sie Broschüre N r.40 KÄMINTÜKEN/GETR. BRONZE-RELIEFS Das Wesen des neuzeitlichen SCHRIFTTfiFELN Backsteinbaues Von Prof. Dr. ing. Fritz Schumacher, ßaudir. in Hamburg 150 Seiten mit 92 Abbildungen Preis geheftet 35, geb. 45 Mark Der Backsteinbau hat in jüngster Zeit, vor allem in Norddeutsch­ land, eine ständig wachsende Gemeinde gefunden. So kam ein Buch zur rechten Zeit, worin der hervorragendste Vertreter des Vlämische Kronen neuzeitlichen Backsteinbaues nach zielvveisenden architektoni­ schen Taten auf diesem Gebiete die Grundlagen des neuzeitlichen Wandleuchte^ Blaker etc. Backsteinbaues behandelt. Eine Fülle historischen u. technischen |ür elektrische Kerzen, nadi ollen Originalen. Wissens ist hier neben den Früchten reicher Erfahrung und abge­ Spezialität der Bronzewaren[abrik klärten ästhetischen Erkenntnissen in leicht zugänglicher Weise aufgespeichert. Zahlreiche Skizzen und Abbildungen, Ausschnitte W. LUSK aus eigenen Bauten des Verfassers ergänzen das Werk, so daß der BERLIN S., Wasserlorslra^e 28 Leser mühelos in die mannigfache Welt des Ziegelmaterials ein­ dringt. — Ein solches Buch über die Kunst des Backsteinbaues gab es bisher weder als ästhetische noch als technische Schrift, noch als Lehrbuch. — Dem selbst im Schaffen Stehenden Wie ¡oll dieWelt erfahren, wird es ein lebendiger Anreger, dem Lernenden ein daß Sie etwas Gutes zu K.W.BÜRGER willkommener Führer sein. verkaufen haben, wenn METHLLBILDNEREI Sie es ihr nicht durch An­ DRESDEN / J/ICOBI-STR.16 zeigen mitteilen 7 Postscheck-Konto Dresden Nr. 14 125 V erlag Don G EO R G D.W CALLW EY in München ^or fur^cm erfd)ien als 187. gflugfdjrift be3 ©ürerbunbeä: $te giugfdjrift Bringt meijr al§ ber Sitel Be* fagt, benn fte enthält eine fnappe, burdE) ütele «nfdf)aulicf)e 32l<fmungen erläuterte (Einführung DENKMAL u n d SCHRIFT in bie praftifefje ‘3lftljetif ber 6<f)rift. (Sin ‘Beitrag 3upraft. ©cfjriftarbeit ö. £oreti3 ‘Sleirti). (Spi^enpfeti v^\s>\^s\s\s\s\s\s\s\s\®\s' Preis in ilmfd)lag geheftet tnarF 2.50 A\s\s\s'5\i^^s\®Ä\S'.®\s' tteclag oon ©eoeg D. tö. £aüroey, iflündjen / TODTOLCVM \ iV t VON Ei'NEM / »E/VNDEN ^iCDCLVNÖ/öCDANrSCN VNTDENNQA& , VEQBtfDöT * V^lNTEß VC<A15ME JoMMtü.— K ^ IILE W O n N V N Ö E N 3 C M BiETEN l^yTElN T O ß f O ©LEiCHEN rTABKE LEVM w Ä f t M H ß n v t z \#&ND TOÜfOLEVMWEöKE üDVADDDycREönorr PO 6 0 ENNA 6 EN - m BEf N E W TA DTa, R Bö E, A K W lN G IttllSCH A fr»BIRll^ *W<9 Papier-Modell-Fabrik von Rich.Kanton Fernruf: 9222 Düsseldorf 98 Zietenstraße7 lllllltllltllltltllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllüIIllilllltlllllM IIIIIIIIlllllllIllllllIIlI M odelle j ed. A rt f. 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Y JL# i l V-/ 1 Y 1 L-J Jl X JL-rf JL V UND BAUPRAXIS D I E DEUTSCHE GEWERBESCHAU MÜNCHEN 1922 In Würdigung der grossen wirtschaftlichen Bedeutung der Dieser Entwurf wird als geeignet zur Ausführung bestimmt,, Deutschen Gewerbeschau München 1922 richtet das preus- da er sowohl seiner architektonischen Auffassung als auch sische Ministerium für Handel und Gewerbe einen der Farbengebung nach für den in Aussicht genommenen Aufruf zur Beteiligung an die Handelsvertretungen und Platz und für die Grösse der Fläche als der zweckmässigste Handwerkskammern. Der Erlass fasst das Wichtigste über erscheint. Eine öffentliche Ausstellung der Entwürfe ist in Wesen und Ziele der Deutschen Gewerbeschau und ihre Aussicht genommen. Organisation kurz zusammen und schliesst mit der warmen Empfehlung einer regen Beteiligung an der Ausstellung, die Baukunst im Lichtbild. dem Absatz der Qualitätsarbeit des Handwerks neue Bahnen Im Zusammenhang mit der Vorführung von Kulturfilmen eröffnen soll. Besonderen Wert gewinnt der Aufruf noch wissenschaftlichen, technischen und gewerblichen Inhalts soll dadurch, dass hier von einer hohen amtlichen Stelle ausser­ auch neuzeitliches architektonisches Schaffen durch eine Aus­ halb Bayerns nachdrücklich darauf hingewiesen wird, dass wahl der besten seit 1900 in Deutschland entstandenen Bauten die Deutsche Gewerbeschau keine Münchener und keine baye­ den Besuchern in stehenden Lichtbildern gezeigt werden. rische, sondern eine grosse deutsche Veranstaltung ist. Die Bauten sollen nach ihrer Bestimmung zusammenge­ Der von der Deutschen Gewerbeschau veranstaltete be­ fasst vorgeführt werden, also etwa in folgenden Gruppen: schränkte Wettbewerb zur Erlangung eines Entwurfs für Wohnhäuser, Siedlungsbauten, Kaufhäuser, Schulen, wissen­ die Ausgestaltung einer Wand in Halle 1 der städtischen schaftliche Institute, Kirchen, Theater, Krankenhäuser Fabriken,, Ausstellungsbauten ist nunmehr zur Entscheidung gekom­ u. a. industrielle Bauten, Brücken, Friedhof- und Gartenan­ men. Sechs Entwürfe waren rechtzeitig eingelauien. Das lagen, Denkmäler usw. Die Auswahl der vorzuführenden Bilder Preisgericht, in das sich die Herren Prof. Benno Becker, erfolgt durch eine Jury. Der Jury gehören an in Berlin die Prof. Karl Caspar, Prof. Th. Fischer, Prof. Hugo Freiherr Herren Prof. Seek, Dr. Bestelmeyer, Dr. Riezler, in von Habermann und Prof. Josef Wackerle teilten, hat sich München die Herren Prof. Bieber, Dr. Pfister und Dr. für den Entwurf von Nida-Rümelin (Pasing) entschieden. H. Karlinger. Friedrich von Thierschf In der Nacht vom 22.—23. Dezember ist Geheimrat Dr. das zur Ausführung bestimmte Wallotsche Projekt mit dem Friedrich von Thiersch an einem Herzschlage verschieden. ersten Preise bedacht. Der Justizpalast in München wurde Friedrich von Thiersch war geboren am 18. April 1852 zu nach seinen Entwürfen und unter seiner Leitung erbaut;, Marburg. Er besuchte in den Jahren 1868—73 das Poly­ ebenso sprechen der Erweiterungsbau des Löwenbräukellers technikum in Stuttgart, 1877—78 begab er sich zu Studien­ in München, das Haus der Handelskammer München (Neue zwecken nach Italien und Griechenland. Nach seiner Rück­ Börse), das Kurhaus in Wiesbaden, die Konzerthalle in Frank­ kehr in die Heimat erhielt er die Professur an der Kunst­ furt a. M., die Rheinbrücke bei Mainz sowie die Neckar­ akademie München und alsbald den Lehrauftrag für höhere brücke bei Mannheim und viele andere Werke für das viel­ Architektur an der Technischen Hochschule in München, an seitige Können des verstorbenen Meisters. der er seit 1879 bis zu seinem Lebensende in unermüdlicher Neben einer imposanten äusseren Erscheinung war Friedrich Schaffensfreude wirkte und der er auch in den Jahren 1907—OS von Thiersch eine edle und schlicht-vornehme Denkungsart als Rektor Vorstand. 1897 wurde er mit dem Bayer. Kronen­ eigen. Kollegen und Schüler erfreute er durch ein stetig orden, mit dem der persönliche Adel verbunden ist, ausge­ gleichbleibendes liebenswürdiges Wesen. Diesem gütigen zeichnet. Wenige Jahre vorher war ihm der Maximiliansorden Grundzuge seines Charakters entsprach auch sein soziales verliehen worden, Auszeichnungen denen sich im Laufe der Empfinden, das in der lebhaften Anteilnahme und Tätigkeit Jahre noch zahlreiche andere zugesellten. Auch von Seite zur Geltung kam, mit der er sich an den an der Technischen öffentlicher Institute, Korporationen usw. wurden ihm zahl­ Hochschule München eingerichteten Abendkursen für Fort­ reiche Ehrungen zuteil. U. a. gehörte er auch der Berliner bildung von Arbeitern, Technikern usw. beteiligte. Sein letztes Akademie der Künste als auswärtiges Mitglied an. Lebenswerk auf diesem Gebiete waren die Werkstätten der Als Architekt konnte Thiersch auf ein erfolgreiches Wirken Studentenhilfe, zu denen er vor einem Jahre die Anregung ge­ zurückblicken. Ein Entwurf für das Reichstagsgebäude in geben hatte und deren Ausbau ihn noch in den letzten Stunden Berlin gab ihm Gelegenheit, die Aufmerksamkeit weitester vor seinem jähen Hinscheiden lebhaft in Anspruch nahm. Sein Kreise auf sich zu lenken. Sein Entwurf wurde ebenso wie Leben war ein Leben der Arbeit und der Freude am Schönen DER BAUMEISTER • 1922, JANUAR » BEILAGE HEFT 1 ILMENAU. Im Wettbewerb zur Gewinnung von Plänen 2500 M. wurden zuerkannt zweimal dem Architekten Franz Holz für den Krankenhausneubau erhielt den 2. Preis (6000 M.) in Offenbach-Bürgel, Camill Gräser in Stuttgart und Fritz Kraft Arch. ü. D. A. Arnold Pabst, Ilmenau, je einen Preis von 4000 M. in Cannstatt. Unter den Trägern der weiteren Preise befanden Arch. B. D. A. Arn. Pabst in Ilmenau, Reg. Bmstr. Kerz, Gera- sich Willy Haussier in Ludwigsburg, Paul Laszlo und Hans Reuss und Arch. Peter und Jos. Schade in Arnstadt, Thüringen. Schautel in Stuttgart, Max Fork in Reutlingen, Adolf Schneck in Stuttgart, dreimal Grete Uhland in Stuttgart. 5 Entwürfe KÖLN, in einem engeren Wettbewerb um die Figur einer werden für je 2000
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