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E & = Be S ESTnn es ee & Ds ann 5 z reee] -O5 za2 u0o« NACHRICHTEN und seine Freunde

Chronik

Elisabeth Stabauer Maria Hausleitner- Von der Blockflötistin zur Kapellmeisterin

Liebe Leserinnen und Leser! Ortsgeschichte

Alois Pöckl Als „IN-Insider“ wissen Sie, dass es uns seit einem Plötzlich war es auffallend hell Vierteljahrhundert ein Anliegenist, der Kultur Vor 60 Jahren kam die Elektrizität nach Zel verschiedenster Ausprägung das Wort zu reden.

Meist beschränken wir uns dabei auf das Gemeinde- Hausgeschichte

gebiet von Zell und ein wenig mehr. Eduard Muss Der Schwaighof In dieser Ausgabe haben wir unseren Blick etwas

ausgeweitet. Jedoch nicht mutwillig. Immer sind wir Region darauf bedacht, dass es in der Sache einen Bezug Anton Achleitner zu unserer Region gibt. Dieser kann je nach Ereig- Via Nova - Der Europäische Pilgerweg nis in den teilnehmenden Personen zu finden sein,

in der Thematik, in der Örtlichkeit der Aufführung Flutopferhilfe

oder... Wir sind sicher, Sie werden einen solchen Daniela Wolff Zusammenhang entdecken. 6 Monate nach dem Tsunami Florian Palzinsky hilft Flutopfern 16

Mit den besten Wünschen für einen schönen Legende

Sommer Aus der Feder von Hans Mairhofer-Irrsee Ihr Mord vor 800 Jahren 21 Nr m A a /| (YY &$ f N Freizeit (/Tt Eduard Muss Jederist seines Gartens Chef Edi Muss Kleiner Beitrag zum Artenschutz 22

Erinnerungen Peter Kreidl Erinnerungenan den Irrsee 24

907PIANUND77 LITERATUR IN DER OEDMÜHLE Do, 14. 7. - 20.00 DO, 28. 7. - 20.00 = Der Schauspieler Autorenlesung JAN WAGNER: KARL MARKOVICS liest Adalbert Stifter und Trager des MONDSEER Thomas Bernhard. LYRIKPREISES 2004

Sa, 23. u. So 24. 7. Zell am Mooser KinderTage Weitere Lesungen sind geplant: „BUNTE STEINE":

Nachrichten z. B. mit ALFRED KOLLERITSCH, BRITA Das kreativeFest mit Meinrad Mayrhofer STEINWENDTNER, ROLAND GIRTLER u. a. und Christian Plojer.

Irrsee

Wir gratulier,en zum Geburtstag! Wiesinger Maria Unterschwand 16 24.8. 79 Jahre Handzic Sevlata Hauptstraße 3 4.9. 75 Jahre Brucker Josef Harpoint 42 1.7. 7% Jahre GrafFranziska Gassen 30 5.9. 8 Jahre Kirschner Hildegard Lindenweg 3.7. M Jahre Cirko Matija Pfarrweg 1 10.9. 83 Jahre Reitter Anna Haslau 45 7.7. 71 Jahre Führer Franz Dorfstraße 38 13.9. 86 Jahre Häuserer Friedrich Eschenweg 6 8.7. 8 Jahre Eisl Ferdinand Breitenau 3 14.9. 79 Jahre Schindlauer Anna Unterschwand 27 18.7. 77 Jahre Fischinger Hildegard Harpoint 35 17.9. 81 Jahre Schindlauer Johann Unterschwand 27 20.7. 8 Jahre Oberst Hilda Hauptstraße 3 20.9. 70 Jahre Wiedersheim Herbert Kohlstatt 20 25.7. 77 Jahre _Sperr Gottfried Haslau-Berg 19 22.9. 75 Jahre Grubinger Josef Haslau-Berg 2 30.7. 8 Jahre Grubinger Maria Gollau8 22.9. 71 Jahre Schweighofer Johann Brandstatt 56 15.8. 71 Jahre Maier Matthias Lindau 20 23.9. 71 Jahre Achleitner Matthias Kohlstatt 17 17.8. 74 Jahre EnglMaria Kohlstatt 29 24.9. 77 Jahre Schweighofer Matthias Heissing 13 18.8. 86 Jahre Grubinger Maria Haslau-Berg 2 7.10. 72 Jahre Kittenbaumer-Maier Maria Entersgraben 13 19.8. 75 Jahre Köck Theresia Harpoint 6 13.10. 81 Jahre Permoser Friederike Haslau 38 19.8. 84 Jahre Brand Josef Harpoint 22 21.10. 80 Jahre Deimel Ingrid Lindenweg 3 21.8. 70 Jahre Pöckl Maria Dorfstraße 32 31.10. 9% Jahre Eheschließungen Höllnsteiner Andreas, und Eder Elisabeth, Brandstatt 64 am 12. 02. 2005 Buchner Johann, Kohlstatt 21 und Paunoiu Geanina, am 02. 04.2005 “trobl Gerhard, Gassen 27 und Lettner Aloisia, am 30. 04.2005 Sasano Takayoshi und Mag. HübnerBrigitte, Eibenweg 4 am 21. 6. 2005 Höllerer Johann, Vormoos6 undStrobl Brigitte, Gassen 27 am 21. 05. 2005 Maderecker Ferdinand und Spiesberger Petra, Häusern 4 am 28. 05. 2005 Geburten Grubinger Sonja, Breitenau 7 am 13. 12. 2004 eine JULIA SYLVIA BruckerStefan und Anita, Gassen 33 am 02. 01.2005 ein SIMON Zeabchina Valententina, Gassen 4 am 05. 01.2005 eine JANNA Geier Claus und Maria, Haslau 43 am 04. 02. 2005 ein JULIAN Kaltenleitner Anton und Angelika, Haslau 15 am 25. 02. 2005 ein PHILIPPCONSTANTIN Durchner Christoph und Andreas, Greith 12 am 30. 03. 2005 ein PATRICK JOHANN Schwaighofer Manfred und Sonja, Kohlstatt 26 am 29. 04. 2005 ein DAVID Lettner Johann und Sonja, Vormoos5 am 27. 05. 2005 ein MICHAEL JOHANN Maier Marion, Unterschwand 9 am 01. 06. 2005 ein BENJAMIN Dorfinger Matthias und Michaela, Häusern 3a am 09.06.2005 eine LAURA Mindlberger Martina, Harpoint 1 am 11. 06.2005 eine KRISTIN .rzengruber Alexandra, Oberschwand 32 am 14. 06. 2005 ein FERDINAND THOMAS Buchner Johann und Geanina, Kohlstatt 21 am 17. 06. ueine KARIN Ster,befalle Josef Handl, den Zellern wohl bekannt durch vielfältige handwerkliche Begabung RE HandlJosef, Breitenau 8 am 31. 12. 2004 im 74.L. und als Hobby-Bildhauer. Von ihm | Sesser Johann, Gassen 3 am 12. 2.2005 im 81. L]. - stammt auchdie Krippein der Pfarr- HR Dipl. Ing. Wögerer Josef, M.-Guggenbichler-Weg 2 kirche Zellam Moos am 30.5. 2005 ım 91. Lj. Johann Sesser war beruflich im Innviertel bei der OKA (Energie AG) tätig und übernahm ım Ruhestand zahlreiche Aufgaben im kirchlichen Bereich. N Se) Auszeichnung =) 3 vn ‚Wir gratulieren dem Haslauer Unternehmer Franz Neuhofersenior, dem durch den Bundes- V Bpräsidenten das GOLDENE VERDIENSTZEICHEN DER REPUBLIK ÖSTERREICH 3 | verliehen wurde. ” = FFSeR <

Der Irrsee war ihre große Liebe Dr. Adele Sauberer zum Andenken

Wenn Ihnen in der zweiten Hälfte des vergangenenJahrhunderts an einem heißen Sommernach mittag irgendwo um den Irrsee auf einem Feldweg eine Frau im Dirndlkleid und mit einem Strauß Wiesenblumen begegnetist, und Ihnen diese mit verschwitzt-strahlendem Gesicht ein sympathisches “Grüß Gott!” zugerufen hat, dann war es vermutlich Dr. Adele Sauberer. Adele Sauberer, Jahrgang 1915, Tochter des Wiener Biologen Dr. Hans Steinbach, verbrachte schon als Kind ihre Ferientage am Irrsee, denn ihr Vater erforschte als erster gründlich das Pflanzenkleid des Irrseebeckens. Seine wissenschaftliche Arbeit “Die Vegetationsverhältnisse des Irrseebeckens”ist heute noch im Gemeindeamt von Zell am Moos zu haben. Es ist also kein Wunder, dass Adele Sauberer in den Irrsee zeitlebens verliebt war und ebenso wie ihr Vater Biolo- gin wurde. Sie kannte sich in der Tier- und Pflanzenwelt dieser Gegend aus wie kaum jemand sonst. Ihre Men- schenfreundlichkeit führte sie in die Bauernhäuser um den Irrsee, und sie kannte hier Gott und die Welt. Besonders hatten es ihr die Moore angetan, besonders das Neuhäusler Hochmoor, jenes Fleckchen auf dem Mondseeberg, wo die Vöckla entspringt. In dem Bewusstsein, dass das Moor die Mutter unseres Trinkwassers ist, warsie eine engagierte Kämpferin für den Schutz der Moore. Sie wusste, dass der Weg zur Naturliebe über die Jugend führt. Deshalb hat sie über Jahrzehnte die Lehrerschaft des Bezirkes zum Hochmoorgeleitet und ihnen die Bedeutung der Moore begreiflich gemacht. Ebenso hat sie sich über Einheimische und Sommergäste gefreut, die unter ihrer Führung die Moorlandschaft kennen lernen wollten. u Ihre Beziehung zum Irrsee war auch der Grund dafür, dass die Wiener Biologin den Irrsee Nachrichten freund- schaftlich nahe stand, nützte sie doch unser Blatt von Zeit zu Zeit als Sprachrohr in Sachen Naturschutz. In Zell am Moos kannte man sie freilich als “Freizeit-Biologin” aus Leidenschaft. In ihrer Heimat Wien war sie ebenfalls wohlbekannt als Volksbildnerin, Erste Freilandbotanikerin in der Lobau (Lötsch: „Frau derersten Stunde“) und Anwältin der Donau-Aulandschaft. Für ihre zahlreichen Verdienste erhielt sie 1989 das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien und 1996 das Große Verdienstzeichen des Verbandes der Österreichischen Volkshochschulen. Dr. Adele Sauberer verstarb in diesem Frühjahr in Wien im 90. Lebensjahr. Wir erinnern uns ihrer in Dankbarkeit. E. M. Hofrat Dipl. Ing. Josef Wögerer 1914 —- 2005

Am 30. 5. 2005 starb im 91. Lebensjahr Hofrat Dipl. Ing Josef Wögerer. Nach seinem sehr bewegten Arbeitsleben bei den Österreichischen Bundesforsten. bei denen er nach dem Weltkrieg einige Forstverwaltungen in Niederösterreich aufbaute, dann in Golling als Ober- __ forstrat tätig war und von 1969 bis 1979 das Amt des Oberforstmeisters für Tirol und Vorarlberg ausübte, übersiedelte er mit seiner Familie nach Zell am Moos. Dieser Ortmit seinen Menschen und | seiner Umgebung wurde ihm wirklich zur Heimat, für die er sich auch in sehr vielen Bereichen ein- | setzte. _ BEEOb im Kameradschaftsbund Zell am Moos, beim Seniorenbund und in unserer Pfarre, wo er als Lek- tor,5 Rischenehormitglied und vor allem als Mesner mit großer Umsicht viele Jahre ehrenamtlich tätıg war. ‚Die Pfarrgemeinde gedenkt dankbar des Verstorbenen. AntonAchleitner, PGR-Obmann

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sıe eine Ausbildung am Klavier. Sıe 28. Jänner 2005 schloss sıe die hat auch noch Ambitionen Orgel zu Kapellmeisterausbildung ab, die lernen. aus einer mündlichen Prüfung, Seit 1994 ıst Marıa Hausleitner schriftlichen Abschlussarbeit und aktives Mitglied der Trachten- einer praktischen Prüfung (Leitung musikkapelle Zellam Moos undist einer Musikprobe vor einer Jury) seit 1999 auch Kapellmeister-Stell- bestand. Dazu gab es am 2. April vertreterin. 2005 das Abschlusskonzert der Kapellmeisterausbildung ım Kul- Im Jahr 2000 gründete sie in Zell turzentrum von .Mit am Moos ein Jugendblasorchester noch 2 Absolventen wurde ein ei- Marıa Hausleitner ıst 24 Jahre alt mit rund 25 Mitgliedern ım Alter gens zusammengestelltes Projekt- und Musikerin aus Leidenschaft. zwischen 12 und 24 Jahren. Am orchester aus Mitgliedern von 10 Ihre musikalische Ausbildung hat Sonntag, den 7. August 2005 um verschiedenen Musikkapellendiri- ® während ihrer Volksschulzeit 10.15 Uhr präsentiert sıch das Or- giert. von 1987 bis 1991 bei Frau Hanke chester beim Konzert am Kirchen- auf der Blockflöte begonnen. platz. | Wennes sıch mit der prıvaten Zu- kunft vereinbarenlässt, möchte sıe Von 1991 bis 2001 wurde sie an der Den Wunsch Kapellmeisterin zu selbstverständlich einmal als Ka- Landesmusikschule Mondsee von werden hatte Maria Hausleitner pellmeisterin eine Musikkapelle Josef Handlauf der Klarinette aus- schon lange. Bereits ım Alter von leiten. Aber das Private geht natür- gebildet, anschließend 3 Jahre auf 15 Jahren begann sıe den Vorbe- lich vor. Der nächste große Termin dem Saxophon. Am 1.4.2004 er- reitungslehrgang für die Kapell- ist ihre Hochzeit am 3. September warb sıe auf diesem Instrument das meisterausbildung bei Johann 2005. Jungmusikerleistungsabzeichen in Mösenbichler und später von 2002 Gold. Als viertes Instrument hat bis 2005 bei Walter Baldinger. Am Elisabeth Stabauer

VOR 60 JAHREN IN ZELL AM MOOS- ELEKTRIZITÄT ERSETZT PETROLEUMLAMPE PLÖTZLICH WAR ES AUFFALLEND HELL......

Von den ersten Anfängenprivater Elektrizitätswerke an Zellerbach und Vöckla dauerte es mehr als zwei Jahrzehnte, bis es nach 1945 zu einer flächendeckenden Strom- versorgung in der Gemeinde Zell am Moos kam.

Petroleumlampen mit Zylinder mit dem Jahr 1927 datiert. Es erhellten notdürftig die Häuser gab keine Kühlmöglichkeiten für Lebensmittel, sodass ein Groß- Unvorstellbar ist es bei der teil des Fleisches geselcht wur- von Alois Pöckl heutigen Technisierung ohne de. Fleischknödel waren daher Strom auszukommen. Dabeiist ein häufiges Gericht. Zubereitet

Kleines Wasserkraftwerk Es ist eine Zeit großer Umwäl- am Zellerbach - zur zungen. Mit Kriegsende beginnt E Stromerzeugung für ein neuer Abschnitt für Öster- U Gasthof Bahn reich und auch für Zell am Hier haben ab 1950 Jose] Moos. Es ist am 5. Mai 1945, @ und Anna Schafleitner © durch Zubau ihr Wohnhaus als im Zeller Postamt die | errichtet. Telefonnachricht hereinkommt, 2 Der Raum des kleinen dass in Oberhofen die Amerika- FA Kraftwerkes wurde ein Teil ner eingetroffen sind. Bald des Kellers. darauf, es ist um die Mittagszeit, Gegenüberliegende Seite: fährt der erste amerikanische Arbeiten zur Erzeugung von Jeep langsam durch die heutige Nahrungsmittel ohne Dorfstraße in unseren Ort und | elektrische Geräte: bleibt am Kirchenplatz stehen. Butterrühren - der ‚Aus den Fenstern hängen weiße gesamte Haushalt war ohne Strom Fahnen, meist zusammengenäh- Heuernte - alles in te Leintücher. Der schreckliche Handarbeit und mit Krieg ist vorbei. Die schwere Pferdegespann Zeit hat auch Auswirkungen auf e Getreideernte mit Siche!

die Zeller Volksschule, die zu- u nächst als Flüchtlingsheim dient. . Es gibt kaum Kreide und Papier. Der Bezirksschulrat erlässt eine Obstsammlung für Arme und Flüchtlingskinder, um den Hunger, vor allem aber den Vitaminmangel bekämpfen zu es nur sieben Jahrzehnte her, als wurden diese mit gekochtem können. Man schaut in dieser es unsere älteren Mitbewohner Geselchten, das klein geschnit- Aufbauzeit nach vorne. Bald noch miterlebten, wie man nicht ten mit selbstgebackenem S Ö werden die Bemühungenver- einfach das Licht andrehen oder Knödelbrot vermischt wurde. 2an stärkt, auch bei uns eine sichere irgendein Gerät einschalten Es war nochdie Zeit der vielen = Stromversorgungfür das ge- konnte. Die elektrischen Arbeits- Rauchhäuser. Öllampen, Kar- <= © samte Gemeindegebiet zu behelfe in Küche und Beruf gab bidlampen und später die an 2 bekommen. es nicht und erste Bestrebun- der Decke aufgehängten Petro- dv gen, den Radioempfang nach leumlampen mit Zylinder erhell- % Zell am Mooszu bringen, sind ten notdürftig die Stuben. So E Bam

konnte abends gesponnen und Beginnende Stromversorgung Mondseeein Kleinkraftwerk mit \_strickt werden. Auf der mit „Fluss-Kraftwerken“ Turbine errichtet, das später Heinzelbank hergestellte Kien- durch einen Dieselmotor und späne dienten zum Anzünden Oberlehrer Karl Brandstötter, “ dann noch durch eine Dampf- der Pfeife. Besonders beim frü- der frühere Zell am Mooser maschine verstärkt wurde. Von hen Einbruch der Dunkelheit im Schulleiter, berichtet in seinen diesem Werk liefen Mast- Winter war die Stalllaterne Aufzeichnungen voneiner er- leitungenin Teile des Gemein- wichtig. Es war eine Zeit, wo sten Anfrage an die OKA (heute degebietes und eslieferte Licht- manin allen Dingen sparen Energie AG) aus dem Jahr strom für Häuser des Ortes, musste undsich die Zeit gut ein- 1930 wegen allgemeiner Strom- auch für das Schulhaus. Von teilte, um die Arbeiten weitge- versorgung.Bis es jedoch so- Oberlehrer Brandstötter wissen hend bei Tageslicht beenden zu weit war, gab es noch jahrelang wir, dass das trotz vieler An- können. eine provisorische Versorgung strengungen nur mangelhaft durch verschiedene Klein- funktioniert hat. „Das Licht war kraftwerke. So wurde 1939 an trübe und blieb oft aus“, steht der Vöckla in der Pachlersäge dazu auch in der Schulchronik. von der Fa. Kramberger aus Die Anlage reichte nicht für die zunehmenden Hausanschlüsse und die Vöckla führte oft zu we- nig Wasser. Eine weitere Aufzeichnung von Oberlehrer Brandstötter aus die- ser Zeit beschreibt die erste Stromversorgungin Teilen von Hof im Gemeindegebiet Tief- graben: „Ein 2. Kleinkraftwerk versorgte die Bauern südlich des Sees beim Koloman. Esist an der Ache beim Hause se) „Strumbühel“ - errichtet von > NE Kienberger“. 3& 2

u rFSee A Selbstständige Anlagen hatten auch die Sagerermühle, die Mühle in Kasten und der Haubmerin Hof. Als erstes be- trieb der Wirt Bahn ab 1923 ein kleines E-Werk am Zellerbach, das ab 1936 auch vier Lampen für eine erste notdürftige Stra- ßenbeleuchtung in unserem Ort versorgte. Ebenfalls ein kleines E-Werk hatte Gierbl/Grabner, früher Guggenberg 34, ab dem Jahr 1943.

In denStuben war es plötz- lich auffallend hell Beim Hausbau wurden viel es nicht. Im Oktober 1946 erfolgte schließlich der Anschluss unse- gen mit Draht geflickt und die res Ortes an die OKA und damit Feuergefahr war bei den Holz- an das große Kraftnetz. Beste- häusern groß. hende Kleinkraftwerke wurden zunächst an die OKA ange- Wennin heutiger Zeit kurz der schlossen, bald jedoch aufgelas- Strom ausfällt, sollten wir daran sen. Die Strom-Fernleitung wur- denken, wie noch vor de aus Straßwalchen herein- 60-50 Jahren ein Leben gänz- geführt und später nach Mond- lich ohne Strom aussah. Die Ar- see geschlossen. In weiterer Fol- beit war beschwerlich. Man den- ge schlossensich die restlichen ke nur an Heu-, Getreide-, Häuser in unserer Gemeinde Holz- und Küchenarbeit. Das an. Die Anschlussgebühr betrug Lebenlief allerdings auch lang- zunächst 350 Schilling, bald samer und gemächlicher ab. darauf schon 2.200 Schilling. Heute ist es vergleichsweise „So hat nun auch Zell am Moos hektischer und schnelllebiger. endlich elektrisches Licht“, ist Wir haben viel Komfort, gerade auch durch die vielen Möglich- dazu in der Schulchronik im Jahr 1946 vermerkt. keiten der Nutzung der Elektrizi- DIE MONDSEER MUSEEN Für die Bevölkerung war das tät. Gibt heute noch der Mensch Öffnungszeiten im Sommer sehr beeindruckend, dennin den Ion an, oder bestimmen den hölzernen Stuben mit den Maschinen, Computer, Handys Museum Mondseeland meist kleinen Fenstern war es und Fernseher in Beruf und und Pfahlbaumuseum: plötzlich auffallend hell. Bald Freizeit das Tempo? 27. Juni - 4. Sept. Di-So 10 - 18 Uhr gab es die ersten Elektromoto- Wie bei jedem Fortschritt geht ren und andere Geräte, die zu es immer darum, wie der Freilichtmuseum Mensch damit umgeht und was Mondseer Rauchhaus: großer Arbeitserleichterung im l. Mai - 4. Sept. Di-So 10-18 Uhr Alltag führten. er daraus macht. Quellen: Dennoch war vieles in der Salzkammergutlokalbahn-Museum: Nachkriegszeit notdürftig und Schulchronik Zell am Moos Aufzeichnungen von l. Juli - 9. Sept. Fr, Sa, So und Feı

Nachrichten gefährlich. So wurden aus Ma- Oberlehrer K. Brandstötter 14 - 17 Uhr terialmangel kaputte Sicherun- Gespräche mit Zeitzeugen 10. u. 11. September 2005 „Mondseer Modell-Echt-Dampf-Tage“ Irrsee HEMETSBERGER Bau GmbH & Co KG Hoch- u. Tiefbau Betonkernbohrungen bis 200 mm Zell am Moos Baggerungen Straßendurchörterung mit Rakete Asfaltierungen Beton-/Asfaltaufbruchdeponie Tel. 0 62 34 - 84 16 Schotterlieferungen Aushubdeponie Y% 0664 - 19 19 127 Transporte Abbrucharbeiten 0664 - 24 01 365 Pflasterungen Maurerarbeiten e-mail: [email protected]

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S So 2 u a ns 3 Sa Ö & SQ % dv — oO hörte Schwaighof jedoch war. le gen und dazu sef plan Unter-Schwaighof gebe möchte deshalb brannte Alles heit Haus Ramsau der ab. ser nik sich nach nicht Unvorsichtigkeit des Im Das dig. abgebrannten Es Hofübernahme 104. gehörte Jahre Mathäus sollte Wisinger, aufzubauen. Schwaighofgutes stand Freinbichler Wisingers Hälfteanteil den gebaut Die geradezu seiner in Freinbichler der damals ihm dem gehörigen begann ' ‚lässt, ; ziemlich der an der hof sitzer der Der Die sens die mit von zweite ebenfalls in 1819 Besitz die sich baierischen in den Lage, dem werden Bauernhof Zell Freinbichler. zu wohl Mutter, Nr. ihm Eltern Hausgeschichte Hausnummernreform der Schwaighof Eduard Brandstatt begann, Roitelbauer war dass Bayern, Kleinbauern Leopold Hälfte dramatische hervor: jedoch beim Das mit durch Nähe kostenintensiv der Grundstücken Josef 105 war am das in Nr. tauschen. Bauernhof wandte dazu auch, musste, der schickten der Gebiet Mühle er 103. ein einem Haus Moos, die mit finanziell der Dreschen Muss Die der Landes- Paar weshalb den Nr. Besitzer nicht gehöri- bald Folge gewis- gut Durch Wisinger, Ober- eine Müh- Paars Müh- den allen wie- sich (auch was bewegte 105 bei Jo- jungen Nr. ge- zu Er er dokumentiert. Auf erweisen, ein Leopold bewegte baldigen jedoch

enorm Der

dem le, Dafür nicht nach Die Schwalghof) Bauer und Leopold der es Zell Mühle Geschichte mehr Bauernhof vergrößerte. über existiert Harpoint, Ab sollte nach Geschichte 1892 Tod dass im

am Schwaigl des steht zum Wisinger, einen üblichen ihm Salzburg Ein erahnen Moos mit er heute in Gutes noch Anwesen. der Umstand, mit gehört an Haslau der längeren 105) hinter eines Roitelbauer nicht der heute großem der auf geht ließ, Sinne Erstellung jedoch Straße hat, das darauf mehr. mit nahe sich. aus Zeller machte der Zeitraum war. Gymnasium. wie der Weitblick der allein Im wenig Josef gütl größer handeleins Ober-Schwaighof ihre einer Hausnummer so Bauernhofes Schilderung Falle noch mancher Güter. geben. schon Wisinger durch vorbereitet Chronik als wirtschaftete, des vor Eine und das Die Die den darauf Schwaighofes Studienende das andere tauschten Roitelbauerngütl. schwere Grundfläche beiden Haslau in dieses war früheren war, Roitelbauern- der schließen 2 einfach Bauern- bis notwen- Chro- wurden sodas*® Krank- Anwe- 1 3 ist (vor von Be- mal die —_ So begann Josef Wisinger noch im mit das Bauerngut. Er verehelich- Gemeindeausschuss und im selbigen Herbst zu bauen und voll- te sich mit Magdalena Lohninger, Ortsschulrat als endete den Bau 1820. Wisinger war Bauerstochter vom Lohningergute Ortsschulinspektor tätig. 1867 verheiratet mit Elisabeth Eppl von in Thalheim bei St. Georgen im wurde die sog. Grundsteuer- der Unterbrandstatt in Zell am Attergau. regulierung eingerichtet und Moos, vulgo Sauschneider, und Leopold Wiesinger (in der Folge Wisinger wurde in diese Kom- befand sich in guten Vermögensver- genannt “der Ältere”), der Verfas- mission gewählt, später zur hältnissen. Sie hatten fünf Kinder, ser der Hauschronik, wurde am Eisenbahnkommission zur Er- nämlich einen Sohn, Josef 15. November 1831 geboren und bauung der Kaiserin-Elisa- Wisinger, den späteren Besitzer am hatte keine Geschwister. Als Leo- beth-Westbahn. Diese Beru- Ober-Schwaighof, und 4 Töchter, pold 12 Jahre alt war, besuchte er fung bewirkte, dass er in der Maria, Agnes, Anna undElisabeth. die Normalhauptschule in Salz- weiteren Folge viele Jahre Die Maria heiratete Leopold Aigner, burg, sodann 4 Klassen Gymna- meistens vom Ober-Schwaig- Bachzeltmüller, der aber die Bach- sium mit gutem Erfolg. hof abwesend war. zeltmühle an seinen Schwager Jo- 1848 erkrankte die Mutter schwer, Die Gemeindejagad hatte er hann Schweighofer, Roiderbauerin und Leopold musste den elterli- durch 20 Jahre mit Einschluss Haslau 106, verkaufte und sich in chen Hof übernehmen. Die Mut- der ärarischen Jagd, bis “mir "allein ansiedelte. Die Agnes war ter starb zu Lichtmess 1849, und selbe der politische Bezirks- Verheiratet mit Johann Leopold, der mit der Hof- Chef Josef Sperr genommen Schweighofer, Roiderbauer übernahmenicht gerechnet hat- hat. Wir haben in dieser Zeit te, ließ den Vater mit einer viele Böcke geschossen und Wirtschäfterin noch bis 1854 hatten eine sehr brave Jagd- „hausen”, in welchem Jahr er Mar- gesellschaft aus erprobten gareta Sulzberger von Schweibern Männern von Zell.” in Laiter, Gemeinde Oberhofen, heiratete und - wie er sich aus- Wachstumsphase drückt - „nun das Bauerwerdenin Gottes-Namenanfing”. Um das Jahr 1880 verstarben Die Ehe war mit drei Kindern ge- die Nachbarn Josef und Ka- segnet: Die Maria wurde 1856 ge- tharina Paar vom Unter- boren und heiratete Georg Schwaighof Nr. 103 mit dem Schweighofer von Endtachern, Hälfteanteil der Mühle Nr. 104 Leopold, geboren 1859, über- kinderlos, und Leopold nahm 1888 das Schwaighofgut Wisinger kaufte auf deren An- Nr. 104, 105 und 106 (Roid) und ordnung das Gut und vereinig- verehelichte sich mit Anna Scho- te es mit dem Schwaighof. ber, Bauerstochter von Dass Wisinger nicht nur an die Schweibern in Laiter, Aloisia, ge- Vergrößerung seines Anwe- boren 1862, hat sich 1885 mit sens dachte, sondern durch- Josef Etter, Klement in Thalgau aus auch soziale Überlegun- verehelicht und starb 1894 im gen anstellte, zeigt folgender Kindbett mit Hinterlassung von Umstand: 1886 verkaufte der acht Kindern. Besitzer des Roidergutes Zeisberger das Haus Nr. 106a Nr. 106, dem auch die Bachzelter- Öffentliche Ämter (heute Gemeindehaus an der säge gehörte. Viele werden sie noch Zufahrt nach Häusern). als Roidersäge kennen, heute Leopold Wisinger d. A. wurde Wisinger kaufte es diesem mit Werksgelände der Firma Neuhofer. 1867 zum Gemeindevorsteherin 19 Joch Grundab,ließ es bis Der Vater Josef Wisinger starb 18350 Zell am Moos gewählt und war auf den Hausstock und sein Sohn Josef übernahm so- sodann längere Zeit im demolieren und he 8

schuf daraus ein Gemeinde- so: “ Ich habe am Anfang der zogen, haben wir selbes bequem armenhaus. 60er Jahre den Ökonomiestadlin herrichten lassen. Es ist ein höl- Ober-Schwaighof mit dem Kuh- zernes Haus, aber für alte Leute Schon im Ausgedingeschreibter: stall und Pferdestall neu gebaut eine bequeme Wohnung. Die “Ich verkaufte sodann die in der und die Wagenhütte mit dem Dampfmaschine mit Wasserkraft Halt und Gollau zu Schwaighof Getreidekasten gebaut und habe habe ich im Jahre 1879 gekauft gehörigen Grundstücke. Auf die- den Hausstock anwerfen und put- und herrichten lassen, die Futter- se Weise hat sich der jetzige be- zen lassen mit einem neuen schneidmaschine hat mein Sohn stehende Schwaighof gebildet. Haustürstock vom Steinmetz Leopold im Jahre 1891 mit Was- Ich und mein Weib haben noch Michl Schweighofer in der serkraft angeschafft, wobei er als Eigentum das Haus Nr. 103 Harpoint, einem Hochhauser- ebenfalls an der Dampfmaschine in Schwaighof mit einigen Wiesen Sohn. Später habe ich die Mühle eine Abänderung mittels Draht- und Wald in der alten Roid, wel- Nr. 104 im Gangwerk neu her- seilen vorgenommen hat. Es hat ches aber nach unserem Tod wie- richten lassen. Die Franzosen- viel Geld gekostet.” der zu Schwaighof fallen soll.” steine sind später eingerichtet worden... Als ich und mein Ehe- Wie planmäßig Wisinger seine weib im Jahr 1888 in das Haus Fortsetzung ın der nächsten Wirtschaft betrieb, beschreibt er Nr. 103, Unter-Schwaighof, ein- Ausgabe.

Mappenauszüge der Schwaighofgüter erstellt von SR Franz Mayrhofer:

Unter-Schwaighof Nr. 103 Ober-Schwaighof Nr. 105

Um 1600 Paul am Schwaighof und Magdalena 15. 1. 1621 Übergabe an Tochter Eva, heiratet Hans Paar Dat. unbek. Eva verstorben, 2. Ehefrau Catharina 18. 3. 1636 U Christoph Schwaikhofer,; Heirat mit Susanna v. d. Nestlau 22.11.1646 Witwe Susanna; heiratet Wolf Sper 5.9. 1663 U Sohn Georg Schwaikhofer 8.5. 1665 Heiratsbrief: Salome Krempler an der Mühle in der Haslau 7 Kinder: Georg, Thomas, Matthias, Hans, Christoph, Adam, Rosina 18. 7. 1665 Witwe | , 12. 3. 1669 Ü Sohn Stephan Paar, heiratet Magdalena Stampfl zu Haslach, Rabenschwandt 24. 5. 1685 Witwe Salome; den 22. 5. 1688 ıst der Georg 4.1. 1688 Magdalena verstorben auszahlt worden 17. 2. 1688 Der Witwer übergibt der Tochter Rosina Paar 29. 2. 1688Rosına heiratet Georg, Sohn des Georg am Schwaighof und Salome 24. 5. 1694 U Sohn Thomas Schwaighofer Heirat mit Catharına Edtmayr v. Müller zu Kasten 11.5. 1711 Witwer Georg Schwaighofer (16. 2. 94) 25.1. 1712 Georg Schwaighofer heiratet 2. Ehefrau Catharına Holzleithner von Traschwand m 11.4. 1713 3. Ehefrau Christina 12. 7. 1719 Ü Joseph Schwaighfoer I 11.9. 1719 heiratet Magdalena Guggenberger vom Bartlhof 25. 8. 1724 Ü Tochter Rosina Heirat mit Baltasar Herzog von Pölzleiten/Sbg.;, Tochter Marıa 2 6.2. 1727 Witwe Rosina Heirat mit Hans Oberholzer

21. 6. 1743 Witwer Hans Oberholzer nr 3. 7.1743 H. Oberholzer Heirat mit Rosina Kittenbaumer von der Edt 25.8. 1744 Ex off. Verkauf an Stefan Paar 22.5. 1773 U Sohn Michael 15. 6. 1773 Heirat mit Eva Rosına Freinbichlerin 22. 10. 1779 Witwer Michael Paar

? Ehevertrag mit Magdalena Schererin, Hier endet die Aufzeichnung über die Erbfolge des Ober- Sohn Joseph 12. 4. 1804 U Joseph Paar Schwaighofes, sei es durch Verlust eines Anschlussblattes oder aus welchem Grunde auch immer. 30. 4. 1804 heiratet Katharına Neuhofer vom Aus der Hauschronik Wisingers wissen wir jedoch, dass das Müllermeister Gut 1819 einem MathäusFreinbichler gehörte und abbrann- 18. 11. 1812 Witwer Joseph Paar alleın 21.6. 1813 2. Ehe mit Anna Maria te und dem Roitelbauer bei Ramsau, Josef Wisinger verkauft wurde.

23.6. 1829 Witwe Maria Paar, Ehevertrag mit 2. Ehemann Georg Exlberger 12.4. 1832 Ü Sohn Joseph Paar 11. 10. 1834 heiratet Katharına Hallinger 22.5. 1872 Witwe Katharına Paar

1819 Besitzer: Mathäus Freinbichler — Brand des Ober-Schwaighofes Gütertausch mit Leopold Wisinger, Roitelbauer 1820 Neubau des Bauernhauses durch L. Wisinger

23.6. 1829 Witwe Maria Paar, Ehevertrag mit 2. Ehemann

Georg Exlberger Abkürzungen: 12.4. 1832 U Sohn Joseph Paar Ü = Übergabe 11. 10. 1834 heiratet Katharina Hallinger E = Erbschaft 22.5. 1872 Witwe Katharina Paar EU = Einantwortungsurkunde

Vereinigung von Ober- und Unter-Schwaighof durch Kauf: 12. 12. 1877 EU Leopold Wisinger 27.1.1878 Ehevertrag mit Margarethe

22.1. 1888 Ü Sohn Leopold Wisinger jun. Heirat mit Anna, geb. Schober 27.9. 1909 Ü+E Die Hälfte des Leopold Wisinger an Tochter Maria und Heirat mit Alois Weninger 4. 10. 1909 ıidem EU 20. 3. 1915 EU Die Hälfte der Anna Wisinger an Alois und Maria Weninger 31. 3. 1930 EU Der %-Anteil der Marıa Weninger an Sohn Alois Weninger 17.12. 1930 EU Johann Weninger (Bruder von Alois Weninger)

Aufzeichnungen von Anna Weninger zu den Häusern des Schwaighofes, Haslau 1 und Haslau 21:

1938 Witwer Alois Weninger verstorben 31.8.1937 U an Sohn Alois Weninger, geb. 21. 7. 1910 26. 7. 1937 Heirat mit Juliane Wiesinger, geb. 1916 (Ramsauer) 15. 3. 1946 Alois Weninger verwitwet, 3 Kinder Hans, Anna, Julia 28. 10. 1946 wieder Heirat mit Anna, geb. Eisl (Nagendorf), 4 Kinder 1964 U an Sohn Johann, geb. 7. 9. 1939 (Haslau 1) 24. 11. 1964 Heirat Johann Weninger mit Frieda Lindinger (Staller Gustl) 29. 6. 1968 Johann Weninger verwitwet, 1 Kind Johann 2. 2. 1969 wıeder Heirat mit Anna Mayrhofer, geb. 1944 n 1. 8. 1989 wıeder verwitwet, 3 Kinder 1.5. 1993 Johann Weninger, geb. 7. 9. 1939 verstorben S 1993 U an Sohn Johann, geb. 7. 8. 1966 Die Sc N waighofmühle ui 1993 Heirat mitAdelheid, geb. 1966 gehörte ursprünglich 8 7.7. 2002 verstarb auch Adelheid im 36. Lebensjahr, 2 Kinder 2 Besitzern. 14. 7. 2002 verstarb Alois Weninger, geb. 21. 7. 1910 ım 92. Lebensjahr (Haslau 21) S 2002 Üan die Söhne Fritz und Alois (Haslau 21) FRCOR 49 u A

Via Nova- ‘der Europäische Pilgerweg

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Bereits in der Ausgabe 12/03 der Irrsee Nachrichten / berichtete ich von dem geplanten Pilgerweg Via

Nova und vonder Idee des Seekirchner Bürgermei- von Anton Acheitner sters OR Johann Spatzeneager einen Pilgerweg von Metten in Bayern bis nach St.Wolfgang zu organisie- ren. Am 3. Juli wurde dieser Pilgerweg in der Mitte der Wesstrecke in Aigen am Inn feierlich eröffnet.

Ich möchte nun die Wegstrecke durch das Gemeindegebiet von Zell am Moos kurz vorstellen die auch auf der Abbildung dargestellt ist.

Es gibt über die ganze Wegstrecke die Möglichkeit mit dem Rad oder zu Fuß zu pilgern, daher führt die Radpilgerstrecke entlang des neuen Radweges neben der Bundesstraße von Oberhofen bis zum Beginn des Ortsgebietes von Zell am Moos, dann der Dorfstraße entlang bis zur Pfarrkirche und von mn ‘ dort weiter die Allee hindurch bis zur Gemeinde- man en Wegmarkierung In 7, 7. grenze nach Tiefgraben. er Zn

Der Fußpilgerweg kann entweder genauso wie der Radweg gegangen werden, einige Teilabschnitte können aber auch entlang der neu markierten Wan- | derwege Almwiesen- und Irrseeweg gewandert werden. So etwa die Strecke zwischen dem Roiderhof in Oberhofen/Laiter und der Kreuzung mit EN der Bundesstraße in Unterschwand oder die Verbin- a dung von Zell am Moos nach Tiefgraben über die Unterführung bei der Volksschule bis zur Gemeinde- grenze und dann weiter über Hingern nach Mond- "30En aieoder.r= see. NER N: \ EREEE PN I I 5 S 5 3 -. „Y ”; N -; S N oO” © Q. ® 3 - 3 & < Q S Q & c N & & Q Q o Q '& > 5 Achleitner Anton (Vertreter der Pfarre), Hölzl Rai- mund, Leitner Thomas und Wondrak Sigfried (Ver- Ss treter der Gemeinde) im Juni durchgeführt. & eh u = San Information über Aktivitäten entlang des Weges, je N\ N Neer n NA KrisN grabe 5 geführte Pilgerwanderungen und Pilgereinkehr- \x 2 betriebe können entweder im Internet unter v www.pilgerweg-vianova.at oder bei der Gemeinde % bzw. Pfarre in Zell am Moos nachgefragt werden. = Des;

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politics 1: Eine Buddhastatue Die Bewohner von Arugam im Hinduland Bay bringen mit bunter Bemalung der Der Vollmondtag im Mai Notunterkünfte etwas Farbe (Wessak-Poja) ist einer der hei- in ihren Alltag. ligsten buddhistischen Feiertage des Jahres. Nach Überlieferung wurde an diesem Tag Buddha geboren, erleuchtet und er ist an diesem Tag gestorben. Das gan- ze Land ist auf den Beinen, über- all werden wunderschöne Lampi- malen sich die Bewohner eben ons gebastelt und an die Häuser the east coast relief work ihre Übergangshütten (temporary gehängt, die Stimmungist sehr shelters) bunt und fröhlich an, um feierlich. Der „Buddhastreit“ erschwert un- etwas Farbein den Alltag zu brin- sere Arbeit im Osten, da die Ge- gen. Die Regierung beschließt, für schäfte einige Tage geschlossen Einige Guesthousebesitzer kön- diesen Tag eine riesengroße sind und wir für die Camp- nen sich mit Geldmitteln aus dem »uddhastatue in Trincomalee bewohnernicht einkaufen kön- Ausland Material kaufen und Ar- "aufzustellen. Einer Stadt im nen bzw. nicht einmal wissen, ob beiter bezahlen und ihre Mini- Nordosten, in der fast nur Tami- wir bestimmte Orte anfahren hotels wieder aufbauen. Diese len und Moslemsleben. Eine können. Gebäudebefindensich innerhalb unsensible, politisch-religiöse der 200m-Zone und sind somit Provokation nach Meinung der Arugam Bay sieht noch genauso illegal. Ein weiterer brisanter Bevölkerungin der Region. Die- zusammengefallen aus wie vor 2 Konfliktpunkt. Die Regierung ser Plan wird sofort mit Prote- Monaten. Nur einzelne Neubau- droht Öffentlich damit, diese Ge- sten, Demonstrationen, Streiks ten ragen aus den Trümmer- bäude wieder einzureißen, droht und Ausnahmezustand beant- wüsten. Dieses Dorf war früher damit aber schon seit 4 Monaten wortet... bunt und fröhlich und auch jetzt ohne Taten folgen zu lassen. Greativs Nnop ENGL Y Bastelbedarf * Geschenke * Bilderrahmen Tel./Fax: 06234-20142

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fehlt. Eine mühsame Angelegen- Häuptling der Sobitha Omalpe Thero einen heit. Aber nur so geht im Moment Ureinwohner Hungerstreik aus Protest ge- überhaupt etwas. Sri Lankas, gen die Regierung. der Veddas. In Kalmunaäifunktioniert die Hil- Politics 3: Der Joint festellung nach dem gleichen Mechanism Prinzip. Wir beliefern Camp- bewohner mit den Dingen, die Wasist passiert? Das Ausland von anderen NGOs (noch) nicht möchte Sri Lanka einiges an Mil- geliefert werden konnten. So lionen an finanzieller und anderer geht alles Hand in Hand. Nur die Hilfe zur Verfügung stellen. Aber Vielzahl der Hilfsorganisationen man hätte gerne einen Plan ge- ermöglicht eine ausreichende sehen für den Wiederaufbau des Versorgung der Menschen. Landes. Und es wäre prima, es kaum glauben, wenn manmit- wenn ALLE Menschenin Wir befragen Campverwalter und tags um 2 Uhr die klimatischen SriLanka, also auch die Tamilen Campbewohner über die Zu- Bedingungenlive erleben kann... im Norden und Osten, an der Hil- kunftsaussichten. Sie gehen da- Die Wahrheit herauszufindenist fe und beim Wiederaufbau betei- von aus, dass sie für ca. 2 Jahre aber für einen Nicht-Einheimi- ligt werden würden. So weit, so __.N) in diesen Notunterkünften schen fast unmöglich... gut. Die norwegischen Unter- aushalten müssen, bis sie Land händler, seit Jahren im Land, le- oder Häuser gesponsert bekom- Beyond tsunami gen einen Plan vor, den sog. men. Es ist unglaublich, denn die Joint Mechanism, der eine Zu- starke Hitze macht ein Leben Wir beenden unsere Juniprojekt- sammenarbeit der Regierung mit tagsüberfast unerträglich. reise im Landesinneren. Simple den Tamilen vorsieht. Diese wer- Kalmunaiist so eng, dass kein Wisdom unterstützt seit Jahren den allerdings von der LTTE ver- Windhauch durch die Gassen die Ureinwohner des Landes, die waltet und kontrolliert, die sehr weht und für die Kinder ist das sog. Veddas. Es gibt nur noch gut organisiert sind, aber es ist Leben eine Qual. Vor allem in ein paar Hundert von ihnen und und bleibt eine terroristische Ver- den Camps, wo die Bewohner sie leben unter schwierigen so- einigung. Ein Riesendilemmal auch nach 6 Monaten immer zialen Bedingungen. Florian ist noch in Zelten leben unter ärm- mit dem Häuptling eng verbun- Die Präsidentin hat angesichts lichsten Bedingungen... den und unterstützt einzelne Pro- völlig leerer Staatskassen keine jekte der Gemeinschaft. Wanniya andere Wahl, als auf diesen Politics 2: Temporary Shelters Letho ist sehr erfahren in der Kompromiss einzugehen. Dies oder Leben im Zelt? Herstellung von indegenous führt zu 3 Szenarien, die seit Wo- medicine und erklärt mir einige chen das Land beschäftigen: - Tagelang gehen Diskussionen seiner Öle und Pillen, die den Der kommunistisch-extreme Ko- durch die in- und ausländische ayurvedischen Produkten sehr alitionspartner JVP droht wo- Presse über die Zuteilung der ähnlich sind. chenlang über Kundgebungen Notwohnungenfür die Flutopfer. Es wird beschlossen, einen klei- und Protestaktionen mit dem Die Menschen beklagenihr Le- nen Staudamm zu finanzieren, Austritt aus der Regierung, was ben in den Zeltstädten unter um weiteres Ackerland nutzbar in der dritten Juniwochetatsäch- schwierigsten Bedingungen und zu machen. Der Häuptling wird lich vollzogen wird. Die Regie- sind sauer auf die Regierung, eine neue Brille erhalten und rung ist ab jetzt in der Minderheit, weil nicht genügend Übergangs- zum Abschluss besuchen wir be- aber leider wird die Präsidentin häuser vorhandensind. reits realisierte Projekte bei keinen Misstrauensantrag stel- Die Regierunglässt verlauten, Veddafamilien im Dorf. Und ich len. dassfast alle Flutopfer eine bekommeeine Einladung für ei- _ Übergangshütte zur Verfügung nen abenteuerlichen Dschungel- Die Muslime an der Nordost- gestellt bekommen haben, dass marsch im Juli. küste, die am stärksten vom die Menschen aber absichtlich Tsunami betroffene Bevölke- noch in Zelten leben um mehr Auf dem Rückweg nach Colombo rungsgruppe (41% der Hilfe und Zuwendung von den fahren wir durch Kandy. An die- Toten waren Muslime), NGOs zu bekommen. Man kann sem Tag beginnt der Mönch sind völlig konsterniert, rrSt

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Mord vor 800Jahren Erzählung von Hans Mairhofer-Irrsee

Wenndıe Tagesarbeit getanist, und setzt sich zum Heimritt auf setzen sıch in den Dörfern die seinen Schimmel. Er kommtnicht Nachbarn zusammen.Sıe stellen mehr ganz um den hohen Berg- in die Mitte des breiten Tisches kegel herum, da fallen ihn mit einen Mostkrug und beräuchern Mistgabeln und Dreschstecken mit ıhrem Tabakrauch die Stuben- wild fluchende, aufgebrachte decke. Wenn es nıcht um das Bergbäuerlein an. Blut rınnt über Wetter geht und dıe Wochen- die Mönchskutte, vom Rindberg arbeit, sind es Geschichten und kommen die Männer, der Höllen- Legenden aus der Vergangenheit, stein ıst dabei und der Voischl, die sich gut erzählen lassen. Da mit seinem Dreschsteckengibt er ihnen das Sitzen taugt, schauen ıhm den Todesschlag. Das Opfer sıe nıcht ständig auf die Uhr. ıst ım Vorteil. Wer mordet lädt eine Schuld aufsich. “Wissenschaftlich absichern kann man ihre merkwürdigen Berichte Der lebende Konradhat den nicht. Ihre Gedankengänge sind Leuten nie gefallen, der Tote keiner Aufschreibung entnommen gefällt ihnen noch weniger. und nur durch ständiges Weiterer- zählen noch da. Ihr Geschreiist hysterisch, sie rennen einer armen Bauern- Dorfgeschichten bedeuten die keusche zu, dem Jaga-Häusl, das mündliche Chronik des Volkes. den Löschlberger Brüdern gehört. Wenn die Mondseer Bauern auf Sıe legen ıhn auf die Ofenbank den Seligen Konrad zu sprechen und möchten durch das Anzünden Hans Mairhofer-Irrsee, Hl. Konrad kommen, hat es einen eigenarti- des Hauses die Spur verwischen. nur ein gewöhnlicher Reitunfall gen, bitteren Nachgeschmack. Er Und nun geschiehtdas erste gewesen. war eın Eintreiber, sagt einer aus Wunder. Das Haus brennt bis auf der Tıschrunde, so sicher und die Grundmauernnieder, die So erzählen mir die Bauern die . erzeugend, als hätte er schon strohtrockene Ofenbank mit dem Geschichte vom Seligen Konrad. damals gelebt. Der Heilige Wolf- Toten bleibt erhalten. Da das Sıe saugen an ıhren Tabakpfeifen gang war gut zur hiesigen Land- Verbrennenfehlschlägt, begraben und qualmen die Stube voll. Weil bevölkerung, hat den kleinen sie ıhn. Mitten im Wald, wo der ihm die Zunge brennt und er Mann noch verstanden und hin heutige Konradsbrunnensteht, keinen rechten Geschmack mehr und wieder, wıe in den heiligen hebt ıhn der Fluss wieder aus. verspürt, taucht er den Pfeifen- Büchern nachzulesenist, zu Eın Bauer, der etwas auf dem spitz ın die Salzbüchse ein. Die seinem Steuereinnehmer gesagt, Gewissen hat, schämt sich. Aber Geschichte vom Konrad wird schreibe weniger oder streiche sie halten sıch still, schleichen um noch oft besprochen werden und alles. dıe Höfe und erwarten, dass sie volle Klarheit wird nıe heraus- gehenkt werden. Aber der Mord kommen. Konrad legte diese Nachsichtig- am Konrad hat kein gerichtliches Bauern sind keine Wissenschaftler, 1) keit als Geste von Ungenauigkeit Nachspiel, also gehter doch auf ihre Geschichten liefern keinen =) > aus. Uns steht zu, was ım Akten- eine Anstiftung besser gestellter Beweis. Bewiesene Dinge würden N Tan bündel „Abgabenpflicht‘ steht. und einflussreicher Persönlichkei- nach 800 Jahren auch niemand U So liest er in der Oberwangseine ten zurück. Der Buchdeckel des mehr zum Nacherzählen 2 Frühmesse, zählt Zehentgeld nach Gerichtsaktesfällt zu, als wäre es aneıfern. 2 = z a \EDER IST SEINES GARTENS Chef Kleiner Beitrag zum Artenschutz

erschweren. Gegen klimatische von Eduard Muss Eu Iugchetentster Biolog. Beratung: Bedingungen könnensich ar eu Gatleu Peter Wohlmuth, Pflanzen weitgehend selbst Baumwart schützen. Gegen Schadinsekten helfen nur die natürlichen Die Aufstellung von selbst- Feinde. gefertigten Nisthilfen fördert die Fressen und gefressen werden Ansiedlung von Nützlingen. Besonders schätzt der Haus- gehört zum Kreislauf der Natur. gärtner Florfliegen, Ohrwürmer, KennenSie den alten Witz: Werdenzu viele Fresser durch Hummeln, Schwebiliegen. Was soll ich gegen dasviele Gift vernichtet, könnte esleicht Ohrwürmer sind geschätzte Unkraut tun? Antwort: Den sein, dass sich die Schädlinge Blattlausvertilger und fressen Garten betonieren. Übertragen freuen. “Strukturenvielfalt” Larven und Eier von Obst- auf die Schädlinge im Garten heißt das Zauberwort der u schädlingen. Ohrwürmersind würde das heißen: Spritze Gift, Natur: Unterstütze die Fresser, nachtaktiv und verstecken sich und die Schädlinge verschwin- dann hast du weniger Schädlin- bei Tag. Eine Tonröhre mit den. ge. Die Lobby der gewerbsmäßi- Holzwolle gefüllt ist für sie ein Wennes so leicht wäre! Jeder begehrtes Schlafquartier. Die weiß - oder besser: ahnt - wie gen Giftspritzer scheint über- Schlafröhre soll an schattiger sehr die Verwendung von Gift mächtig. Geht wohl auch nicht Stelle in 5 - 10 cm Höhe über in den letzten Jahrzehnten anders, denn wer davon leben dem Boden auf einen Stock weltweit zugenommen hat. muss, wird ums Gift nicht gesteckt oder auf einem Ast- Ergebnis: Insekten tot, Obst herumkommen.Und: Wie wir stummel eines Obstbaumes mit makellos, alles OK. Oder nicht? wissen, ist die Natur geduldiger, als der Mensch glaubt. der Öffnung nach unten ange- bracht werden. Längst nicht alle Insekten, die Trotzdem: Wer einen Garten wir für schädlich halten, sind es. sein Eigen nennt, der kann sich Einer der wichtigsten Nützlinge Im Gegenteil, die meisten immerhin selber etwas Gutes ist die Florfliege. In ihrer zwei- nützen uns, andere sind harm- tun, auf Gift verzichten und die wöchigen Entwicklungszeit kan los oder unbeliebt. Wenige sind Insekten fördern. Das ändert ein Tier 400 bis 500 Blattläuse wirklich Pflanzenschädlinge. zwar die Welt nicht, schafft aber vertilgen. Die Florfliege über- Wenndiese weniger wären, Zufriedenheit und gutes Gewis- wintert als ausgewachsenesTier wäre es unslieb. Es sind aber sen. Noch immer besteht gute und benötigt über die kalte so viele, weil in der Natur oft Aussicht, dass viele Kleingärt- Jahreszeit Schutz in einem mit ein Ungleichgewicht entsteht. ner und Naturfreundeeiner D Stroh gefüllten Häuschen. Es

Ber intakten Insektenwelt durch die sollte rot gestrichen sein, denn Schädenin der Natur machen Gestaltung insektenfreundlicher die Florfliege wird von der Farbe sich meist durch kranke Pflan- Biotope das Fortkommen Rot angezogen. zen bemerkbar. Der Grund sichern. = DV dafür können klimatische a Ein solches Insektenhaus mit Zn Faktoren sein oderandere Verwendete Literatur: = Merkblatt des Bayerischen Landesver- “Wohneinheiten” mit natürli- negative Umwelteinflüsse, die bandes für Gartenbau und Landespflege chen Nistmaterialien für ver- - den Pflanzen durch das ver- Internetinformation: schiedenste Insekten kann ein 2 nichtende Eingreifen von www.primolo.de wichtiger Helfer im Garten sein. 8 Schadinsekten das Leben www.schulgarten.ch »5 www.agenda2l-dessau.de By Garten

Spinnen (9,25,26), Raub- milben (2), Ohrwürmer(5), Räuberische Wanzen(7, 8, 19), Laufkäfer (11, 20, 21, 22), Marienkäfer (3, 6, 14, 17), Schlupfwespen (12, 13, 16), Blattlauslöwen (1) und ver- schiedene Wildbienen und Flor- und Schwebfliegen sind wichtige Helfer im Gartenbau.

lugetsfeutsteR Haben Sie Kinder, denen in den Ferien fad ist? Hier ist ein Vorschlag zum Bau eines Insektenhotels. Materialien: Kanthöl- zer, einige Bretter, Dachpappe, evtl. ein Stück Dachrinne, Schrauben, Nägel, Hasendraht, Holz- scheiben, Ziegelsteine, Stroh, Steine .... Schwebfliegen sind eifrige Blütenbestäuber. Sie sind eine der artenreichsten Familien der Zweiflügler und sind zu akrobatischen

Flugmanövern fähig. Sie

sehen ein wenig den Wes- Spinnen erfüllen eine wichtige Regel- funktion in der Natur. Alle Spinnen pen ählich, sind aber ganz harmlos. Gerne verzehren ernähren sich räuberisch. Kreuzspinnen sie Blattläuse, auch Blut- könnenca. 2 kg Insekten vertilgen (vor allem Fliegen). läuse, Schildläuse und kleine Raupen. Ein „Zimmer“ mit Steinen“ist für Spinnen ein guter Unterschlupf für den Winter. Viele Insekten legen ihre Eier Ohrwürmersind Allesfresser. Sie vertilgen in totes Holz: Bohre Löcher von 3 - 5 mm in die |vor allem Blattläuse, Schmetterlingseier Stirnseite von kurzen Holzstämmen. Die Bohrun- und Mehltaupilze. Holzwolle und gebün- gen sollten 5 - 10 cm tief sein. Dann die Hölzer deltes Stroh geben eine gute Wohnmög- in ein freies „Zimmer“ des Insektenhotels einle- lichkeit für die Spinnen ab. Auch Schlupf- gen. Achtung: Zuerst das Holzmehl wespen könnten sich hier ansiedeln. aus den Bohrungen klopfen! Erinnerungen an den Irrsee An seine Kinderzeit vor mehr als 50 Jahren erinnerte sich Peter Kreidl aus Salzburg in unserer letzten Sommerausgabe. Er schilderte, wie er zum ersten Mal mit seinen Eltern mit Sack und Pack unter den mühseligen Umständender damaligen Zeit mit der Bahn von Salzburg nach Irrsdorf- Ederbauer fuhr. Noch ahnte die Familie nıcht, dass daraus eine Liebe für das ganze Leben werden To)lisa von Peter Kreidl hochrotem Kopf schön brav „ja“. Nach Zell am Moosschlängelte Aber nicht wegen der sich die Straße zwischen den Bienen. Grundgrenzen der Bauerngüter, da Mein Vater, Ober- war wohlselten die Straße begra- bilanzbuchhalter, war digt, es war eine gewachsene Tras- sichtlich erleichtert, se, in vielen Jahrzehnten entstan- eine der schwierig- den, die wilde Raserei von sich aus sten Aufgabenseines nicht erlaubte. Lebens geschafft zu Am Straßenrand blühten die haben. „Bei den Mohnblumen- ein so schönes Rot, Menschenentstehen und das Blau der Kornblumen von auf diese Weise Meister Natur so schön gefärbt, eben die Kinder“, dass es in unser Gedächtnis einge- meinte unser Vater brannt wird, und des Menschen abschließend, und Kunst ewiglich aus dieser Vielfalt man sah ihm die schöpfen kann. Die Hummeln und Erleichterung an, Bienen und Fliegenallerlei summ- diese schwere Bürde ten eifrig und krochen und krab- von Soll auf Haben belten auf den Blüten herum, als übertragen zu ha- wär's die letzte Möglichkeit Nektar ben. Ja, ja, wer mei- zu sammeln, als wüssten sie, dass nen Bruder kennt, hier bald ein Asphaltband diese der weiß, dass die „Aufklärung“ der. Ich war am Bodenzerstört. Pracht vernichten würde. Ein Ge- ihre Wirkung nicht verfehlt hatte. dass mein Bruder mich bei einer dränge, das wir Menschen so gar Mich beschäftigte indes das Mitge- solchen Untat erwischt hatte. nicht verstehen können. hörte ungemein, und oft kniete ich Mein Vater nahm, wie es damals in der Folge bei den Blüten in der So weit ich mich noch an die Er- . üblich war, diese Geschäftigkeit Hoffnung, es mögesich eine Bie- zählungen meiner Eltern erinnern. _ der Insekten zum Anlass, meinen ne auf meine Handsetzen, damit kann, war es etwa anno 1948, da Bruder Wulf aufzuklären, der - da- ich ein kleines Geschwisterchen fragten sie beim Ramsauer-Bauer mals etwa acht Jahrealt - auf mo- bekäme, das auf mein Kommando nach, ob es erlaubtsei, ein Zelt für ralisch einwandfreie Art darüber hört. Da ich der Jüngste war, ein paar Tage am Bacheck aufzu- unterrichtet werden sollte, woher musste ich nämlich immerallen stellen. Was daraus werdensollte, PL schließlich die Menschenkinder gehorchen, und das passte mir konnten wir damals noch nicht kommen. Leicht war dieses Unter- überhaupt nicht. erahnen. Wir stellten zwei Zelte fangen sicherlich nicht. Oswald Mein Bruder, der mich da so auf. Eines war ein Militärzelt in Kolle war noch nicht aktuell, und hockensah, schaute meinem Trei- olivgrün, dessen Gummi- so begann mein Vater, wie so viele ben mit nachdenklicher Mienezu, beschichtung man nur noch erah- Väter eben auch, mit: „Mein lieber und fragte, was ich denn da tue. nen konnte. Dem entsprechend Wulf, weißt du eigentlich, was die Mit hochrotem Gesicht erklärte ich war auch sein Zustand. Bei Re- Bienen hier machen? Waspassiert, ihm mein Vorhaben, worauf er genwetter war es nämlich im Zelt wenndie Biene dain die Blüte sichtlich erbost meinte, ich solle schier genauso nass wie außer- hineinkrabbelt? Und schau, daist das lassen, und schön wäre es halb. Das zweite Zelt war aus Rup-

Nachrichten jetzt die Biene über die Hummel auch nicht, dass ich das Gespräch fen oder gar selbst gestrickt. Es .... Mein Bruder ahnte sicher, was belauschte, außerdem sei das ja taugte bestenfalls als Sichtschutz, unser Vater vorhatte und sagte mit auch kein Themafür kleine Kin- denn im Zelt reanete es fast mehr Irrsee

als draußen, und, weiles wie ein mit Holzschindeln gedeckt, durch sere Errungenschaft, und es be- Schwamm vollgesoffen war, brauch- die es schließlich genauso wie gann eine wunderschöneZeit für te es zum Trocknen mehrere Tage. beim Zelt hereinregnete. Aber wir uns. Einfach unbeschreiblich! Armselig standen unsere Zelte am warenfroh und glücklich über un- Bacheck, wir aber waren selig und genossen die Natur. Von Anfang an waren wir von diesem Ort begeistert. Liebe auf den ersten Blick sozusagen.

Wir waren damals noch muttersee- Vor 20 Jahren lenallein in der Gegend, und da es Dieses Kruzifix wurde Mitte der 80er Jahre uns gefiel, beabsichtigten meine El- von Hans Mairhofer-Irrsee geschnitzt und tern über den Sommer sesshaft zu werden. Sie sprachen mit dem auf Veranlassung des Schauspielers Diet- Grundbesitzer, ob esnicht möglich mar Schönherrin der Kirche des Dorfes wäre, am See ein Stück Grund zu La Posolera in Nicaragua aufgestellt und pachten. Der Bauer Matthias (von von einheimischen Bewohnern bemalt. uns liebevoll Großvater genannt) Dietmar Schönherr hat das im Bürgerkrieg kam mit meinen Eltern überein, ei- völlig zerstörte Dorf wieder aufbauen nen Flecken Grund samt Bootshütte lassen und die entsprechendeInfrastruktur “ verpachten. Der Preis betrug an- "Tangs „gebt‘s ma halt, was meint ‘s“. hergestellt Später wurde die Pacht dann an den Brotpreis gebunden. Ein sehr stabiler Index übrigens. Und fragte unsje- mand nach der Pachthöhe, bekam Links: Das Kruzifix in der Werkstätte in er zur Antwort: „A paar Stückl Brot Zell am Moos im Jahr.“ Oben: Das Kruzifix in der Kirche von So waren wir jetzt stolze Besitzerei- La Posolera, Nicaragua ner alten Bootshütte ohne Boden,

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H., Am Zellerbach 6 Breitenthaler Ferdinand, Haslau-Berg 27 Kittenbaumer Anton, Entersgraben 13 Schafleitner Johann, Oberschwand 8 Brucker Josef, Harpoint 42 Klaus Karl, Moorweg 13 Schafleitner Josef, 5310 Mondsee Buchner Johann u. Hildegard, Kohlstatt 21 Knauer Kurt, 1170 Wien Schafleitner Matthias und Maria, Buttmann Mag. Rudolf, Birkenweg 2 Kölbl, Dr. Karl, 1170 Wien Oberschwand 6 Chmelier Rudolf u. Katharina, Moorweg Kötz Herbert, 5310 Mondsee Schindler Eugen, 1070 Wien xner Hubert, 5310 Mondsee Kreidl Peter, 5082 Grödig Schindler, Mag. Friedrich, 1180 Wien ımel E.u. I., Zell am Moos Kriechhammer Hermann, Dorfstraße 22 Schleicher Anna, Oberschwand 45 Dieckmann Dr. Marianne, 5310 Mondsee Kroiß Matthias, Am Zellerbach 1 Schmid Christa, 2103 Langenzersdorf Döllerer Franz u. 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KULTURTIPPS hu n t oder „Der totale Februar“ ein Theaterstück gespielt vom Ausdruckstheater HAUSRUCK SPIELT THEATER unter der Leitung von Georg Schmidleitner Spielstätte: Kohlebrecher in Kohlgrube/Wolfsegg a. H. Termine: 5.-7. August und 12.-15. August 2005 Der Autor Franzobel hat in diesem Stück den blutigen Februar 1934 im Hausruck-Kohlerevier aufgearbeitet. Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken. |

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Info.Mail CAFE GLOBETROTTER- Elisabeth Leitner, inmitten von Kohlgrube- in der Nähe des Industriedenkmals „Kohlebrecher“. | D 00 Familie Leitner stammt aus dem Mondseeland. Josef Leitner, bekannt durch jahrelange Aktivitäten bei amnesty international und auch am obigen Theaterprojekt beteiligt, hat kürzlich unterhalb des Ortsplatzes von Kohlgrube einen Kneippwegangelegt, der zur Erfrischung und für das gesundheitliche Wohlbefinden genutzt werden kann.

S U ah Medieninhaber und Herausgeber: Irrseer Kulturvereinigung, 4893 Zell am Moos, Tel. 06234- = 8337. Redaktionsteam: Anton Achleitner, Eduard Muss, Dr. Helmut Palzinsky, Alois Pöckl, Q u Sa Elisabeth Stabauer, Friedrich Wiesinger. Redaktion und Gestaltung: Eduard Muss, 4893 Zell n mPL am Moos, Kohlstatt 9; Mail: [email protected] Herstellung: Vöckladruck, Oberthalheim. 2 Für unverlangt zugesandte Texte, Leserbriefe, Fotos und Illustrationen übernehmen wir keine zZ Haftung. Da wir für das Blatt kein Entgelt einheben, danken wir unseren Inserenten für Werbe- Is einschaltungen und unseren Lesern für Spenden. Die IN sollen der Gemeindebevölkerung von % Zell am Moos und den Freunden unseres Ortes zu Information in kulturellen Belangen dienen. & raaay