Valentin Feurstein Geb.18.01.1885 Bregenz / Vorarlberg Gest

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Valentin Feurstein Geb.18.01.1885 Bregenz / Vorarlberg Gest General der Gebirgstruppe Valentin Feurstein geb.18.01.1885 Bregenz / Vorarlberg gest. 08.06.1970 Innsbruck / Österreich Kommandant der Alpenfront Ritterkreuz am12.08.1944 als General Heer Auszeichnungen Beförderungen Bayerischer Militär-Verdienstorden IV.Klasse mit Schwertern 1906 Leutnant Österreichische Kriegserinnerungsmedaille am 26.06.1933 1911 Oberleutnant Österreichisches Militär-Verdienstkreuz mit der Kriegsdekoration 1915 Hauptmann Orden der Eisernen Krone III.Klasse mit Schwertern 1920 Major Österreichisches Militär-Jubiläums-Kreuz 1921 Oberstleutnant EK II am 05.09.1939 1928 Oberst EK I am 09.10.1939 1935 Generalmajor Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1938 1938 Generalmajor in der Wehrmacht Sudetenland-Medaille am 10.08.1939 1939 Generalleutnant 1941 General der Gebirgstruppe Ritterkreuz als Kommandierender General des LI. Gebirgs-A.K., Valentin Feurstein nahm als junger Generalstabsoffizier am Ersten Weltkrieg in der k.u.k. Armee teil und wurde 1920 als Hauptmann in das österreichische Bundesheer übernommen. 1933 war er als Oberst der zugeteilte Offizier des Brigadekommandanten der 1. Brigade im Burgenland. Im Range eines Generalmajors trat er am 1. April 1937 als Kommandant der 3. Division in St. Pölten seine neue Dienststellung an. Nach dem Anschluss wurde er als Kommandeur der 2. Gebirgs-Division im Polenfeldzug und in Norwegen eingesetzt, 1943 kämpfte er in Italien. Am 12. August 1944 wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 28. April 1945 erklärte er in seiner Funktion als Festungskommandant angesichts anrückender französischer Truppen Bregenz zur Offenen Stadt und wurde noch am selben Nachmittag von Gauleiter Franz Hofer als Festungskommandant abgesetzt. Nachfolger wurde General der Infanterie Hans Schmidt, aber auch dieser weigerte sich, Bregenz „bis auf den letzten Mann“ zu verteidigen und einigte sich mit Generalfeldmarschall Albert Kesselring, nur die strategisch wichtige Klause zu verteidigen. Von 1945 bis 1948 war Valentin Feurstein in britischer Kriegsgefangenschaft. Nach seinem Tode wurde 1970 in Innsbruck am Alten Militärfriedhof bestattet. Seine Erinnerungen an den Krieg hat er in dem Buch "Irrwege der Pflicht" niedergeschrieben. © by MMG F062 erstellt am 15.05.2010.
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