Syndikalismus Und Linkskommunismus

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Syndikalismus Und Linkskommunismus *^*- jUKfttA^^amr --iTnssMB^w Syndikalismus und Linkskommunismus von 1918 - 1923 Zur Geschichte und Soziologie der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (Syndikalisten), der Allgemeinen Afbeiter-Union Deutschlands und der Kommunistischen Arbeiter-Partei Deutschlands Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwlirde der Philosophischen Fakultat der Philipps-Universitat Marburg vorgelegt von Hans Manfred Bock 1. \ aus Kassel Marburg/Lahn 1967 , VORBEMERKUNG wird der erste Versuch einer In der vorliegenden Untersuchung anarchistisch-syndikalisrt- historisch-soziologischen Darstellung der ksko m 3 schenundder linkssozialistischen bzw. ^ ™ ™ Arbeiterbewegung zwischen **£Z££l1890jmdl933 H %0- H3 01 ditlonslinien in der deutschen Detail die Entfaltogder unternommen. Die Untersuchung zeigt la linkskommunistisch-uniomstischenTheo anarcho-syndikalistischen und von 1918, deren «»™-*"££» Univsrsitatsbibliothek rien nach dem November-Umsturz der "Freien Arbeiter - Union Verfestigung zmschen 1918 und 1921 in Sasrbruckcn «Allg-^^»t« '_ SutschS (Syndikalisten)" (FAUD(S)), ^ der M sc Union Deutschlands" (AAUD) und Ko^^^ praktisch politische^^^^anz ln*n Partei Deutschlands" (KAPD), deren DesintegrationsprozeB seit diesen Jahren und ihren organisatorischen wurden erheblich erleich- ^D^ Vorarbeiten zu dieser Untersuchung zahlreicher tert durch die privaten Ausktinfte gedankt. k ^^^^X und Ausland; ihnen sei hiermit der^Materialsammlung/f^^^bereiterett- bei den Bibliotheken und Archiven, die - Bibliothek Marburg/Lahn, Staats willige Hllfe leisteten: Universities MMio^Marburg/Lahn; Murhardsche Bibliothek *£»«££££ Bibliothek D^nf Stadt - • Landesbibliothek; Landes- und <£*_ arcMvundStadtbibliothekBraunschweig;HauptarchivDusseWorf(Zw^g Von der philosophischen Fakultat Bundesarchiv Koblenz; stelle Kalkum); fur So das ^f-^.^SJ^SInternationale Institut der Philipps-Universitat Marburg/Lahn die groflziigige Hilfeleistung durch zialgeschichte in Amsterdam. als Dissertation angenommen n jQBto„«11,»rter Wei- Herr Professor Wolfgang Abendroth .^™°™^™ ^} eh™™™ ™on Entstehen dieser Arbeit. Sie se Anteil am Universitatt als Tag der miindlichen Prtifung am: 7. 2. 1968 Marburger™«°™JPhilipps - der Philosophischen Fakultat der - angenommen. ,_ Inaugural Dissertation Stxf Berichterstatter: Prof.Dr.Abendroth durch finanzieUe Mitt* der Drucklegung wurde gefordert Te Universitatsbundes und der Ver Mitberichter starter: Prof. Dr. Czempiel tung Volkswagenwerk, des Marburger waltungsdirektion der Philipps - Universitat. Mitberichterstarter: Prof. Dr. Nolte VORWORT dikalistischem oder gar anarchlstischem Denken ist in dieser Periode jedoch noch nicht erfolgt. GroBeren EinfluB auf breitere Schichten der Arbeiterklasse konn- Das Institut fur wissenschaftliche Poiitlk an der Universitat Mar- ten "linksradikale" Theorien erst am Ende des ersten Weltkrieges und burg/Lahn hat seit langeren Jahren begonnen, die kleineren opposi- in der Revolutionsperiode erlangen. Sie haben den Grundungspartei- tlonellen Gruppierungen, die in der Geschichte der deutschen Arbei- tag der KPD (Spartakus-Bund) an der Jahreswende 1918/19 beherrscht terbewegung aufgetreten slnd, systematise* zu untersuchen. Die bis- und die Majorit&t der Mitglieder dieser Partei walirend der Revolu- herigen Publikationen, die aus dlesem Vorhaben hervorgegangen sind, tionskampfe des folgenden Jahres beeinflufit, obwohl die Flihrungsgrup- haben sich mit dem Einbruch einer Variation idealistischer Philosophie pe der jungen Partei mit ihnen niemals iiber eingestimmt hat. So ist es In die Organisationswelt der Arbeiterorganisatlonen, wie sie durch den nicht verwunderlich, dafi in dlesem Zeitabschnitt auch die gegen die EInfluB der Jugendbewegung in der Revolutionsperiode moglich wurde, traditionellen Gewerkschaften gerichteten unionistischen Organisatio- beschiiftigt, den Werner Link in dieser Reihe durch seinen Band iiber nen erhebliche Bedeutung erlangten. In der revolution&ren Situation den Internationalen Sozialistischen Kampfbund zur Darstellung gebracht konnten die an unmittelbarer Betriebsdemokratie orient! erten syndi- hat, und - wie die Arbeit von K.H. Tjaden liber die Kommunistische kalistischen und linkskommunistischen Unionen in erster Linie Arbei- Rechtsopposition oder diejenlge von Hanno Drechsler liber die SAP - tergruppen ohne langere gewerkschaftliche Traditionen, vor allem im Gruppierungen behandelt, deren theoretische Grundlage die geistige Bergbau und in der jungen, wahrend des Weltkrieges rasch aufgestiege- Arbeit der marxistischen Linken in der Vorkriegssozialdemokratie ge- nen chemischen Industrie, an sich Ziehen. Dadurch wurde es moglich, wesen 1st. So blieb es notwendig, auch die Richtungen der Arbeiter- daB sich die neueren ! linkskommunistischen" und die an der Tradition der bewegung in Deutschland zu Iiberpriifen, die sich in radikalem Gegen- Lokalisten orientierten syndikalistischen Bewegungen in ihrer jeweili- satz zum organisatorischen Gefiige der klassischen Partei der zwei- gen Praxis nur noch unwesentlich unterscheiden lieBen. ten Internationale, der SPD, undihremtheoretischenDenken, dem tra- Als nach dem Heidelberger Parteitag der KPD (Spartakus-Bund) dltionalen Marxismus, befunden haben. die antiparlamentarische und antigewerkschaftliche Opposition aus der Die vorliegende Arbeit erortert in systematischem Zusammen- offiziellen kommunistischen Bewegung verdrangt wurde, war allerdings hang die Entwicklung dieser "linksradikalen" Tendenzen. Sie zeigt, wie die revolution^re Gesamtsituation bereits weitgehend abgeklungen. Die sich mit der Legalisierung der SPD nach dem Ende des Sozialistenge- Geschichte der KAPD und auch der unionistischen Organisationen wur- setzes der Widerspruch gegen der Legalitat angepaBte Verhaltenswei- de damit gleichzeitig zur Geschichte des rapiden Verfalls ihrer Mas- sen der Partei und der Gewerkschaftsbewegung in der Opposition der senbedeutung. Die Isolierung der "Linksradikalen" von den Arbeiter- "Jungen" und der "Lokalisten" sofort auBert, urn bald auf die modifl- massen in der nun folgenden Periode des organisatorischen Auf- zlerte Ubernahme anarchistischer Theoreme zuruckzugreifen, wie sie schwungs der KPD nach ihrer Vereinigung mit der linken USP fuhrte schon einmal zu Beginn des Sozialistengesetzes aufgetreten waren, aber deshalb sehr bald zu sektiererischen Auseinandersetzungen innerhalb damals wegen des Aufschwungs der Gesamtbewegung keine dauerhafte ihrer Gruppierungen, in denen eine wirkliche Vermittlung zwischen Bedeutung gewinnen konnten. Auch dieser zweiten WeUe des organisa- den anarcho-syndikalistischen und den marxistischen Priimissen ihrer torisch verselbstandigten Linksradikalismus blieb jeder groBere Er- Theoreme niemals gelungen ist. folg versagt, sobald seine Trager aus den rasch wachsenden Massen- Der Aufschwung der studentischen Oppositionsbewegungen in den organlsationen verdrangt worden waren. Aber in der Partei selbst ha- letzten Jahren hat die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Vari- ben sich unvermeidlich auch vor dem Ende dieser Entwicklungsphase, wieder aktualisiert. Es ist kein Zu- die anten dieses "Linksradikalismus" durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges und die Unterwerfung fall, dafi sowohl in der franzosischen als auch in der deutschen Studen- der Massenorganisationen unter die "Burgfriedens"-Politik herbeige- tenbewegung Schriften der linkskommunistischen Theoretiker, vor al- fuhrt wurde, kritische Ansalze gegeniiber der Politik der Gesamtor- lem von Pannekoek und Gorter, ernstlich diskutiert und neu aufgelegt ganisation reproduziert, die wegen der Verfestigung des biirokratischen Massenbewegung, die ge- und werden. Die Situation einer studentischen parlamentarischen Apparats in beiden Organisationssaulen der Ar- gen organisatorische Verfestigungen in Universitat und Gesellschaft belterbewegung als des Tragers der Anpassungstendenzen an das be- zum Kampfe antritt, bietet manche Parallelen sowohl zur Situation ei- stehende politische System auf SpontaneitStstheorien verwiesen wa- illegalen Sozialdemokratie auf ihrem ren. nes Tells der AnhMnger der einst Eine Verwischung der Grenzen zwischen marxistischem und syn- Parteitag von Halle 1890 als auch zur Lage der spontan rebellierenden ^ j deutschen Arbeiter und jungen Intellektuellen 1918 und in den folgenden VERWENDETE ABKURZUNGEN Revolutionskampfen. Auch hat theoretisch die verschUttete Tradition des "Linksradikalismus", dessen letzte organisatorischen Versuche im Widerstandskampf gegen das Dritte Reich demnachst in einer be- reits abgeschlossenen weiteren Arbeit dargestellt werden, manche dis- AAU = Allgemeine Arbeiter-Union kutablen Denkansatze zur Analyse blirokratischer Manipulationen und AAUD = Allgemeine Arbeiter-Union Deutschlands ihrer Uberwindung zu bieten. So hat das vorliegende Buch durch die AAUE = Allgemeine Arbeiter-Union Einheitsorganisation gegenwartige studentische Protestbewegung unmittelbar politische Be- ADGB = Allgemeiner Deutscher Gewerkschafts-Bund deutung gewonnen. Es sollte allerdings auch zu Erwagungen dartiber AFL = American Federation of Labor anregen, ob und in welchen Fragen die unreflektierte Ubernahme im ASP = Antinationale Sozialistische Partei "Linkskommunismus" entstandener Lehren durch den geschichtlichen BO = Betriebs-Organisation Gang, den das Buch darstellt, widerlegt ist. CGT = Confederation G£n£rale du Travail CGTU = Confederation Gen6rale du Travail Unitaire CNT = Confederacion Nacional del Trabajo Marburg/I^ahn, den I.August 1968 DDR - Deutsche Demokratische Republik EKKI = Exekutiv-Komitee der Kommunistischen Internationale
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