HITLERS HÖLLENFAHRT Das Ende Im Bunker Und Die Lange Reise Des Leichnams / Teil II CHALDEJ / VOLLER ERNST Sowjetfahne Auf Dem Reichstag Am 2

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HITLERS HÖLLENFAHRT Das Ende Im Bunker Und Die Lange Reise Des Leichnams / Teil II CHALDEJ / VOLLER ERNST Sowjetfahne Auf Dem Reichstag Am 2 SERIE HITLERS HÖLLENFAHRT Das Ende im Bunker und die lange Reise des Leichnams / Teil II CHALDEJ / VOLLER ERNST Sowjetfahne auf dem Reichstag am 2. Mai 1945: „Zusammen mit den Deutschen wären wir unbesiegbar gewesen“ n der Nacht vom 27. auf den 28. April sagt: „Jetzt bin ich wer, jetzt bin ich Roten Kreuzes, Folke Graf Berna- 1945 breitet sich im Bunker das Ver- die Schwägerin von Fegelein!“ dotte. Ilangen nach einem Massenselbstmord Hitler läßt den möglichen Schwipp- Davon erfährt Hitler erst am nächsten aus. Vorher möchte der Chef, dessent- schwager vom Personenschützer Peter Tag, dem 28. April, aus einer Meldung wegen jeden Tag noch Tausende ihr Le- Högl im umkämpften Charlottenburg des Stockholmer Rundfunks. Die Bun- ben lassen müssen, einen Mord an ei- aufspüren, in der bereits vom Feind er- kerbewohner schreien auf, allesamt wei- nem seiner Paladine begehen. oberten Bleibtreustraße 4. nen sie und jammern. Dann wird auch Vielleicht weiß er auch, was seine Se- Fegelein, in Zivil, hat einen Koffer noch bekannt, daß der von Hitler ge- kretärin Christa Schroeder über seine mit 105 725 Reichsmark und Schweizer schätzte SS-General Karl Wolff – Fege- Freundin Eva Braun und den SS-Grup- Franken bei sich, dazu Unterlagen leins Vorgänger als Himmlers Verbin- penführer Hermann Fegelein weiß: über die Gespräche, die sein Chef dungsmann zu Hitler – an der Italien- Dem ist „ihr Herz zugetan“. Zu ihrer Heinrich Himmler seit einem Jahr mit front mit den Amerikanern einen Waf- Freundin Marion Schönmann hat Eva dem Feind im Westen angebahnt hat. fenstillstand ausgehandelt hat. im Jahr zuvor gesagt: „Wenn ich Fege- Im Mai 1944 suchte der höchste Hen- Dazu noch die Befehlsverweigerung lein zehn Jahre früher kennengelernt ker Kontakt ausgerechnet zum „Welt- des SS-Generals Felix Steiner: Hitler hätte, würde ich den Chef gebeten ha- judentum“, er bot als Tauschobjekt die fühlt sich nun auch von seinen SS-Jani- ben, mich freizugeben.“ 750 000 Juden Ungarns – über die tscharen verraten. Sein Sekretär Martin Sie hat ihn dann mit ihrer Schwester Hälfte von ihnen kam nach Auschwitz. Bormann und der Generalstabschef Gretl verheiratet – Hitler war Hoch- Seit Wochen verhandelt er nun mit Hans Krebs unterrichten General Wal- zeitsgast – und zu Frau Schroeder ge- dem Vizepräsidenten des Schwedischen ter Wenck, Himmler wolle die Deut- 172 DER SPIEGEL 15/1995 . schen bedingungslos den „Plutokraten“ ausliefern. Für den Abfall Himmlers und der SS soll Verbindungsmann Fegelein büßen, zumal Hitler ihn nun auch noch für je- nen Informanten hält, der den briti- schen Soldatensender Calais stets mit frischen Anekdoten aus dem Haupt- quartier versorgt hat. Er befiehlt dem Gestapo-Chef Heinrich Müller, im Kel- ler unter der zerstörten Dreifaltigkeits- kirche (dort konfirmierte der Theologe Friedrich Schleiermacher 1831 Otto von Bismarck) den betrunkenen Fegelein zu verhören, und zwar „scharf“. Mit rotgeweinten Augen bittet Eva Braun um Gnade für den Vater des Kin- des, das ihre Schwester bald gebären wird, vergebens: Hitler läßt Fegelein im Ehrenhof der Reichskanzlei erschießen, Freund Mussolini hat ja auch seinen Schwiegersohn Graf Ciano hinrichten lassen. Jetzt ist der im Bunker eingeschlosse- ne Hitler von der Furcht verfolgt, seine SS trachte ihm nach dem Leben. Luft- waffenadjutant von Below will im Bun- ker erfahren haben, Himmler habe „eine Verschwörung angezettelt, um Feldherr Hitler 1945*: „Es gibt keine jüdische Rasse“ Hitlers Leiche den Westmächten auszu- liefern“. Himmler hatte im Februar von täubtem Zustand entführen soll. Leib- Lage zu erkunden: „Sagen Sie, gnädige Goebbels gehört, daß Hitler „augen- wächter Rattenhuber hat irgendwoher Frau, sind die Russen schon bei Ihnen?“ blicklich lieber die Russen als die West- einen Tip bekommen, in den Bunker sei In den Kammern des überhitzten Bun- mächte hereinlassen will“ – im Juni 1944 ein Attentäter eingedrungen. kers wabert der Gestank von Soldaten- hatte ein SS-Obersturmbannführer in Mit einem Stadtplan schleicht der schweiß, Chlor und verstopften Abfluß- Stockholm auch Kontakt zur Sowjetbot- Mann, der sich als „größter Feldherr al- rohren. Die Belüftungsanlage saugt schaft gesucht, einen Sonderfrieden mit ler Zeiten“ (Gröfaz) feiern ließ, durch Trümmerstaub in den Bunker, den Ge- der UdSSR angeboten und behauptet, die Kellerflure und entwirft lauter neue ruch von Brand und Verwesung. Am spä- seine Auftraggeber seien bereit, „den Strategien für die Armee Wenck, die ten Abend hat Goebbels den Volks- Führer von der politischen Bühne ver- Berlin noch entsetzen soll. Die Nach- sturmmann Walter Wagner aufgetan, der schwinden zu lassen“. Himmler erzählt richtenverbindungen des Bunkers in die in Pankow Müllabfuhr und Schulen ver- nun Bernadotte, Hitler sei vom Schlag Außenwelt sind abgerissen. Ordonnan- waltet und als Standesbeamter fungieren getroffen und bald tot. zen rufen über das weiter funktionieren- kann: Hitler will Eva Braun heiraten, mit Wieso ist der Pilot Baur noch da? Hit- de öffentliche Telefonnetz Bekannte in Goebbels und Bormann als Trauzeugen. ler erwägt, ob der ihn womöglich in be- umliegenden Stadtbezirken an, um die Hat er imAngesichtdesTodes zuklein- bürgerlicher Tugend zurückgefunden, will er die durch den Fegelein-Mord ver- störte Eva besänftigen, erwägt er gar im- mer noch den Ruhestand mit „Fräulein Braun“ und Blondi – ein Akt der Abdan- kung? „Viele Frauen hängen an mir, weil ichunverheiratetbin“,hatte ereinmal ge- sagt. „Es ist so wie bei einem Filmschau- spieler . .“ Das ist nun nicht mehr nötig, um Mitternacht des 28. April. Wagner fragt vorschriftsgemäß das Brautpaar auch, ob es arischer Abstam- mung und frei von Erbkrankheiten sei. Ja, ja. Frau Junge, die Sekretärin, gratuliert dem „gnädigen Fräulein“, und Eva ant- wortet: „Sie können mich jetzt ruhig Frau Hitler nennen.“ Es gibt Sekt und belegte Brote. Hitler diktiert Frau Junge sein poli- VERLAG tisches und sein persönliches Testa- ment. Darin schreibt er die Schuld an sei- FOTOS: SÜDD. * Mit Generaloberst Ritter von Greim (l.) und Ge- SS-Führer Fegelein, Eva Braun 1944: „Ihm ist ihr Herz zugetan“ neral Busse (r.). DER SPIEGEL 15/1995 173 . SERIE An seine Mitarbeiter verteilt der Füh- rer und Reichskanzler Giftampullen mit Zyansäure; da er die Kapseln von Himmler bekam, der sie im KZ Sach- senhausen hat herstellen lassen, miß- traut Hitler der Wirkung und läßt sie an dem Schäferhund Blondi erproben. Sie wirken. Kein Ruhestand mehr. „Wenn kein Wunder geschieht, sind wir verloren“, sagt Hitler jetzt. „Meine Frau und ich werden sterben.“ Er gibt Order, alle sei- ne persönlichen Sachen zu vernichten: „Trophäen für irgendein Museum darf „Die Russen stehen schon 100 Meter vor der Reichskanzlei“ es nicht geben.“ 50 Jahre später wird das Moskauer Armeemuseum seine al- M. KÖHLER te Parteiuniform und Stiefel ausstellen. Zerstörte Alte Reichskanzlei im Juli 1945: In der Sahara verstecken Ein ziemlich gelassener Hitler trägt dem zum Luftwaffenchef beförderten nem Krieg England zu, vor allem aber Im Grunewald wird gekämpft, am An- Besucher Ritter von Greim auf, Hein- den Juden. Er sterbe, um der „Schande halter Bahnhof ebenfalls, mehrere hun- rich Himmler sofort hinrichten zu las- des Absetzens oder der Kapitulation zu dert Hitlerjungen des HJ-Chefs Artur sen und die Luftwaffe zur Verteidigung entgehen“, und bekennt als Lebens- Axmann, 16 und 17 Jahre alt, verteidi- Berlins einzusetzen. Greim und die werk, daß er wenigstens die Juden habe gen die Havelbrücken in Pichelsdorf Testpilotin Hanna Reitsch, der Magda „büßen“ lassen, durch „humanere Mit- und Reichsarbeitsdienstleute das Olym- Goebbels einen Diamantring schenkt, tel“ als Soldaten- und Bombentod. piastadion, um einen Fluchtweg offen- fliegen aus. Er stößt Göring und Himmler aus der zuhalten – auch für Hitler. An den Generaloberst Jodl, der sich NSDAP aus, von deren Fortbestehen er Der Panzerbär, die letzte Tageszei- in Mecklenburg befindet, läßt Hitler demnach ausgeht, verpflichtet seine tung, streut Aussichten auf eine Wende: die Schicksalsfragen übermitteln: Nachfolger zu Rassereinheit und Un- „Unsere Truppen haben an der Elbe i Wo Spitze Wenck? barmherzigkeit gegenüber den Juden – den Amerikanern den Rücken gekehrt, i Wann tritt er an? obwohl er im Februar eingestanden hat- um von außen her im Angriff die Vertei- i Wo 9. Armee? te, daß seine ganze Ideologie auf einem diger von Berlin zu entlasten.“ Auf der i Wo Gruppe Holste (eine Kampf- Irrtum beruhte: „Im eigentlichen Sinn Lagebesprechung um 22 Uhr rät der gruppe des Generals Steiner unter des Wortes und vom genetischen Stand- Kommandeur der Kellerbesatzung, Wil- dem General Holste)? punkt aus“, räumte er ein, „gibt es keine helm Mohnke, zum Ausbruch. i Wann tritt er an? jüdische Rasse.“ Generalfeldmarschall Keitel Das Ende seines Regimes will er noch hatte sich am Vortag auf einer immer nicht wahrhaben. Er ernennt ei- Straßenkreuzung bei Neubran- ne neue Regierung mit Großadmiral denburg mit General Gotthard Karl Dönitz als Reichspräsidenten und Heinrici verabredet, dazu mit Goebbels als Kanzler, selbst die Porte- dem Panzergeneral Hasso von feuilles für Landwirtschaft und Arbeit Manteuffel. Dessen Stabschef besetzt er; Bormann soll „Parteimini- Burkhart Mueller-Hillebrand ster“, Himmler-Nachfolger als SS- und (1962 Gutachter in der SPIE- Polizeichef soll der brutale Breslauer GEL-Affäre im Auftrag der Gauleiter Karl Hanke werden, der frü- Redaktion) legt am Treffpunkt her einmal, als er noch Goebbels’ vorsichtshalber Offiziere in ei- Staatssekretär war, Magda Goebbels nen Hinterhalt. Heinrici wei- über die Affäre ihres
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