Umbrüche, Kontaktzonen, Eigenlogiken: Zum Wandel in Einer Ostholsteinischen Kleinstadt Unter Dem Einfluss Der Bundeswehr

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Umbrüche, Kontaktzonen, Eigenlogiken: Zum Wandel in Einer Ostholsteinischen Kleinstadt Unter Dem Einfluss Der Bundeswehr Umbrüche, Kontaktzonen, Eigenlogiken: Zum Wandel in einer ostholsteinischen Kleinstadt unter dem Einfluss der Bundeswehr. Das Beispiel Lütjenburg. Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel vorgelegt von Maren Christine Mecke-Matthiesen Kiel 24. September 2015 Erstgutachter: Prof. Dr. Markus Tauschek Zweitgutachterin: Prof. Dr. Antonia Davidovic-Walther Tag der mündlichen Prüfung: 15.01.2016 Durch den zweiten Prodekan, Prof. Dr. John Peterson zum Druck genehmigt am: 10.02.2016 Dank Mein Dank gilt insbesondere meinem Betreuer und Erstgutachter Herrn Prof. Dr. Markus Tauschek, der mich nicht nur hinsichtlich meines Vorhabens positiv bestärkt und zugewandt begleitet hat, sondern mir immer wieder freundlich aber bestimmt Alternativen und Möglichkeiten aufgezeigt hat, die meinen Forschungshorizont erweiterten. Ebenso möchte ich mich bei Frau Prof. Dr. Antonia Davidovic-Walther für die Bereitschaft bedanken, die Aufgabe der Zweitgutachterin zu übernehmen. Desgleichen gebührt mein Dank dem Lütjenburger „Arbeitskreis Stadtarchiv“, der Leiterin des Plöner Kreisarchivs und all denen, die sich bereitfanden, für ein Interview zur Verfügung zu stehen oder mir mit Hinweisen oder privatem Schriftgut weiterhalfen. Nicht zuletzt möchte ich meinen Mann erwähnen, der dafür sorgte, dass ich unbehelligt von Alltagspflichten arbeiten konnte. Inhaltsangabe 1 Einleitung: „Lütjenburg – Garnisonstadt mit Herz“ ............................... 5 1.1 Forschungsdesign und Fragestellung: Lütjenburg als Gegenstand einer Kulturanalyse ............................................................................................... 11 1.2 Aufbau der Arbeit ........................................................................................ 14 1.3 Quellen und Methoden ................................................................................. 17 1.4 Zugang zum Forschungsfeld ........................................................................ 23 2 Stadt und Militär – ethnologische Annäherungen .................................. 29 2.1 Stadtforschung in der kultur- und sozialwissenschaftlichen Forschung ...... 31 2.1.1 Der eigenlogische Ansatz in der Stadtforschung ......................................... 35 2.2 Die Kleinstadt – Klischee, Stereotyp und reale Lebenswelt ........................ 39 2.2.1 Die Kleinstadt als Produkt narrativer Rezeption.......................................... 41 2.2.2 Die Kleinstadt – Definitionen und Abgrenzungen ..................................... 47 2.2.3 Die Kleinstadt – Differenzierung und Typologie ...................................... 50 2.3 Forschungsfeld Militär ................................................................................. 52 2.3.1 Militär als gesellschaftlich prägender Faktor ............................................... 53 2.3.2 Stadt und Militär .......................................................................................... 58 3 Theoretischer Rahmen .............................................................................. 65 3.1 Fremdheit als Kategorie und Zuschreibung ................................................. 67 3.2 Tradition und Transformation ...................................................................... 73 3.3 Rituale des Städtischen ................................................................................ 77 3.4 Heimat und Identität .................................................................................... 81 4 Verortungen ................................................................................................ 88 4.1 Lütjenburg – Handwerkerstadt und Garnisonstadt ..................................... 88 4.2 Die Bundeswehr – Selbstverortung mit problematischem Erbe .................. 99 5 Wandel, Kontingenz und Befremdung .................................................. 109 5.1 Antizipationen – Gewinn- und Verlustrechnungen ................................... 110 5.2 Deutungsmuster uniformierter Libido ....................................................... 116 5.2.1 Der Soldat als demographischer Faktor ..................................................... 120 5.2.2 Moralitäten ................................................................................................. 123 5.3 Transformation der Materialität und Widerständigkeit lokalen Eigensinns ..................................................................................... 126 5.4 Stadtraum im Spannungsfeld zwischen Transformation und Beharrung .. 138 5.4.1 Räumliche Prozesse ................................................................................... 140 5.4.2 Die Abwehr der „Lokalisten“ .................................................................... 145 5.5 Störungen des kommunalpolitischen „Normallaufs“ ................................. 154 5.6 Zwischenfazit ............................................................................................. 160 6 Rituale und Symbole ................................................................................ 162 6.1 Die Stiftung der Amtskette ........................................................................ 162 6.2 Der feierliche Einmarsch der Garnison ...................................................... 170 6.3 Die Schill-Kaserne in Lütjenburg .............................................................. 184 6.3.1 Materialität, Alterität und Symbolik .......................................................... 185 6.3.2 Lokale Deutungen des Militärischen ......................................................... 194 6.4 Ritual und Antiritual ................................................................................. 198 7 Transformation und Veralltäglichung ................................................... 209 7.1 Materialisation, Segregation, Distinktion .................................................. 210 7.2 Expansion, Modernisierung und Wahrnehmungswandel .......................... 227 7.3 Die Bundeswehr als Generator – Effekte und Nebeneffekte ..................... 246 7.3.1 Gastronomie – Kontaktzone und ökonomisches Kapital ........................... 254 7.3.2 Moderne Zeiten im Club 69 ....................................................................... 261 7.3.3 Das Soldatenheim – Konkurrenz und kulturelles Kapital .......................... 265 7.4 Praxen der Beheimatung ............................................................................ 270 7.4.1 Soziales Kapital und bleibende Werte ....................................................... 278 7.4.2 Differenzierungen und Hierarchisierungen ................................................ 283 8 Fazit ........................................................................................................... 293 9 Anhang ...................................................................................................... 301 9.1 Anonymisierungschiffren der Interviewpartner und Abkürzungen ........... 301 9.2 Schriftliche Quellen ................................................................................... 301 9.3 Internetquellen ........................................................................................... 303 9.4 Literaturverzeichnis ................................................................................... 306 1 Einleitung: „Lütjenburg – Garnisonstadt mit Herz“1 Auf der B 202 von Kiel in Richtung Fehmarn fahrend, erscheint auf halber Strecke nach ca. 35 Kilometern eine Hinweistafel mit der Aufschrift „Lütjenburg West – Kaserne – Turmhügelburg – Eiszeitmuseum“. Wird dieser Wegweisung gefolgt, erhebt sich nach wenigen hundert Metern linksseitig ein hoher Metallgitterzaun, hinter dem, umgeben von wucherndem Gras und Gesträuch, etliche große Gebäude zu erkennen sind, deren offenkundiger Leerstand mit der fortschreitenden Rückeroberung der Flächen durch die Natur korrespondiert. Ein Stück weiter entlang des Zaunes schwenkt dieser nach links ein und gibt die Sicht frei auf eine breite zweispurige Zufahrt, die mit einem großen vergitterten Tor verschlossenen ist, an dessen rechter Seite, erst auf den zweiten Blick erkennbar, ein etwa zwei Meter breiter und halb so hoher grauer Granitfindling im Gras liegt. Bei näherer Betrachtung dieses Steines sind Fragmente einer zweizeiligen gusseisernen Inschrift auszumachen, deren umgebogene Reste in der unteren Zeile den Schriftzug „Kaserne“ erkennen lassen, während der übrige Text verschwunden ist. Hier, wo Brennnessel, Distel und Schachtelhalm im wahrsten Sinne des Wortes das Regiment übernommen haben, befand sich fünfzig Jahre lang, und zwar auf den Tag genau vom 12. Mai 1962 bis zur Auflösung am 12. Mai 2012, die Lütjenburger „Schill-Kaserne“, deren materiale Hinterlassenschaften sich auf einer Fläche von gut zwanzig Hektar am westlichen Stadtrand ausbreiten. In der narrativen Aufbereitung der Stadt hat diese Institution – je nach Textsorte – entweder gar keine oder sehr widersprüchliche Referenzen ausgelöst, wie die folgenden Beispiele zeigen: „Das malerische Städtchen Lütjenburg liegt am äußeren Rand der Holsteinischen Schweiz an der Hohwachter Bucht. Die idyllische Lage – ein Kleinod, eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft – erschließt sich dem Betrachter wohl auf die eindrucksvollste Weise vom Bismarck- Turm aus. Ein Altstadtbummel wird durch alte Bau- und Hausformen belohnt, durch die sich die kleine Handels- und Handwerkerstadt auszeichnet“.2 1 „Lütjenburg – Garnisonstadt mit Herz“ ist der Titel einer mit Fotos und Textbeiträgen regionaler Funktionsträger,
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