Les Secrets De La Ligne Claire – Hergés Künstlerische Schule, Ihre
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LesLes secretssecrets dede lala LigneLigne ClaireClaire -- HergésHergés künstlerischekünstlerische Schule,Schule, ihreihre MitgliederMitglieder undund ihreihre BedeutungBedeutung Einführung • 2 Schulen: – L‘École de Bruxelles – L‘École de Marcinelle • Vorbilder Hergés: – Alain Saint-Organ – Pinchon Markenzeichen • Eine klare Linie • Funktionale, präzise, scharfe Konturen • Realitätsnah • Reale Vorlagen Allgemein • Sprechblasen rechteckig • „planches“ genau angeordnet • Eher neutrale Schrift Umrahmungen • Immer schwarz, unterschiedliche Formen • Zum Beispiel: „Fernglaseffekt“ Farben • Erst 1942 in „l‘Étoile mystérieuse“ • Homogen • Flächig • Pastellfarben • Keine Schatten • Keine Abstufungen • Keine Schraffierungen Æ Keine dritte Dimension! Dekors • Maximum an Realismus • Wieder: - Keine Schraffierungen - Keine Abstufungen 5 wichtige Eigenschaften • Schallwörter • Luftvibrationen • Zeichen • Schweißtropfen • Bewegungen Erzählung • Geradlinige Konstruktion der Geschichte • Jedes Ereignis ist der Haupthandlung unterworfen • Keine überflüssigen Wucherungen „ La Ligne Claire, ce n’est pas seulement le dessin, c’est également le scénario et la technique de narration.” Hergé Der Weg zur Ligne Claire Zu Beginn: Später: • Eher Gegenteil • Geschwindigkeit eines ruhigen & Hergés eigentliche klaren Stils Begabung • 1938 in „Der König • Zu viel Schwarz von Ottokars“ • Probleme mit Perfektion der Ligne Geschwindigkeit Claire Entstehung • Erster Schritt: Bleistiftzeichnung ,,In diesem Stadium setze ich meine ganze Energie ein. Ich zeichne voller Wut und Raserei, ich radiere, streiche, tobe, überzeichne, beiße mich fest, fluche, entwerfe eine neue Position der Figuren, durchbohre sogar manchmal das Papier bei dem Versuch, einem Ausdruck oder einer Bewegung ein Maximum an Intensität zu geben.“ Hergé • Zweiter Schritt: Tinte „Aus diesen Strichen, die sich vermischen, sich überlagern, sich teilen, sich überkreuzen, wähle ich den Besten, denjenigen, der mir am geschmeidigsten und ausdrucksstärksten, am klarsten und am einfachsten erscheint.“ Hergé L‘École de Bruxelles • Edgard Pierre Jacobs • Bob de Moor • Jacques Martin • Willy Vandersteen • Roger Leloup L‘École de Marcinelle • Jijé (Joseph Gillain) • André Franquin • Eddy Paape • Morris (Maurice de Bevere) • Willy Maltaite L‘École de Bruxelles • Klar definierter Stil • Ästhetisches Dogma • Jeder einzelne Produktionsschritt unter Aufsicht von Hergé L‘École de Marcinelle • Gegenseitige Unterstützung • Kreativität • Lernziel: Entwicklung eines eigenen Stils Bedeutung der Ligne Claire im Vergleich zu amerikanischen Comics Handlungsaufbau Europa: Amerika: • Geradliniger Aufbau • Handlung muss der Handlung schnellstmöglich zum • Jede Szene hat Spannungshöhepunkt spezielle Funktion gelangen • Glaubwürdigkeit der Geschichte Zeichnungen/ Figuren in Europa • Erscheinen als zufällige Momentaufnahmen einer Handlung • Schlichte Figuren in realistischen Dekors Zeichnungen/ Figuren in Amerika • Markante Posen der Protagonisten • Unnatürlich muskulöse Proportionen • Bewusste Heraushebung der Figuren Hergé: Komische Effekte durch Klischees und Situationskomik FRAGEN???? Literatur • Groensteen, Thierry: Maîtres de la bande dessinée européenne, Bibliothéque nationale de France, Seuil 2000. • Knigge, Andreas C.: Alles über Comics – Eine Entdeckungsreise von den Höhlenbildern bis zum Manga, Europa Verlag, Hamburg 2004. • Platthaus, Andreas: Im Comic vereint. Eine Geschichte der Bildergeschichte.Alexander Fest Verlag, Berlin 1999. • Quella-Guyot, Didier: La bande dessinée, Desclée de Brouwer, Paris 1990. Quellen • Jakar, Michel: Les secrets de la ligne claire, Fernsehmittschnitt auf Arte vom 22.10.95. • Renault, Sylvain: Les aventures de Tintin et Milou – Style, http://www.tintin-milou.de/site/Herge/Style/body_styl. ehtml, Berlin, 2000. Letztes Öffnungsdatum: 10.05.2007. • Boudgoust, Peter (Gesamtverantwortlicher Intendant): Herzblut in jedem „Tim und Struppi“-Strich , http://www.ard.de/kultur/kunst-ausstellung/herge-tim-struppi/- /id=515530/wep59a/index.html, 12. 01.2007. Letztes Öffnungsdatum: 11.05.2007. • Dierks, Andreas: Tim und Struppi – Andreas Dierks berichtet aus dem Wilhelm-Busch-Museum, http://www.comic.de/reporter/TuS-Hannover2001/index.html 2001. Letztes Öffnungsdatum: 11.05.2007.