Bevölkerungs- prognose für den Landkreis Donau-Ries

Jugend- und Altenhilfeplanung Gesamtbevölkerung Wanderungsanalyse Geburtenanalyse Altersgruppen Wanderungsanalyse Lebenserwartung Jugend- und Altenhilfeplanung Bevölkerungsprognose Altersaufbau

Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung Geburtenprognose Lebenserwartung Altersverteilung

Geburtenprognose Gesamtbevölkerung

Wanderungsanalyse Jugendhilfeplanung Geburtenprognose Altenhilfeplanung WanderungsanalyseJugend- und Altenhilfeplanung Geburtenanalyse Gesamtbevölkerung

Bevölkerungsprognose für den

Landkreis Donau-Ries unter besonderer Berücksichtigung jugend- und altenhilferelevanter

Fragestellungen

Donau-Ries, im September 2015

Herausgeber: Landratsamt Donau-Ries Pflegstraße 2 86609 Donauwörth

Ansprechpartner:

Beratungsstelle für Jugend, Familie und Senioren

Günter Katheder-Göllner Telefon: 0906 74 198 E-Mail: [email protected]

Martin Kollmann Telefon: 0906 74 590 E-Mail: [email protected]

Zusammenstellung und Bearbeitung durch:

SAGS Dr. Dieter Jaufmann und Christian Rindsfüßer GbR

Institut für Jugend- und Altenhilfeplanung, Jugend- und Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik Dr. Dieter Jaufmann Dipl. Stat. Christian Rindsfüßer

Theodor-Heuss-Platz 1 86150 Augsburg Telefon: 0821 346298-0 Fax: 0821 346298-8 E-Mail: [email protected] Homepage: www.sags-consult.de

Bevölkerungsprognose Ausgangslage Gliederung

Vorwort ...... 5 1. Die wichtigsten Ergebnisse vorneweg ...... 7 2. Ausgangslage ...... 10 3. Geburten- und Wanderungsanalyse ...... 16 4. Allgemeine Ergebnisse der Bevölkerungsprognose für den Landkreis Donau-Ries ...... 24 4.1 Entwicklung der Gesamtbevölkerung ...... 24 4.2 Entwicklung einzelner Altersgruppen ...... 25 5. Jugendhilferelevante Ergebnisse ...... 34 5.1 Geburtenprognose...... 34 5.2 Entwicklung der jugendhilferelevanten Altersgruppen ...... 37 6. Altenhilferelevante Ergebnisse der Bevölkerungsprognose ...... 41 6.1 Entwicklung der älteren Bevölkerung ...... 41 6.2 Pflegebedürftigkeit nach Altersgruppen ...... 47 6.3 Modellrechnungen zur Zahl der Pflegebedürftigen ...... 52 7. Entwicklung der Zahl der Sterbefälle ...... 57 Anhang A: Tabellenanhang ...... 59 Anhang B: Ergebnisse auf Gemeindeebene in Kartenschaubildern ...... 73 Anhang C: Konfidenzintervalle für demographische Ereignisse (Geburten, Sterbefälle etc.) .. 87 Anhang D: Die Bevölkerungsprognose als Datenbank ...... 93

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 3 Ausgangslage Bevölkerungsprognose

4 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Ausgangslage

Vorwort

Mit der vorliegenden 5. Fortschreibung unserer Bevölkerungsprognose liefert die Beratungs- stelle für Jugend, Familie und Senioren Daten und Fakten zur Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Donau-Ries vorausschauend bis zum Jahr 2035. Die Prognose, der vorliegende Bericht sowie die dazugehörige Datenbank wurden in Zusammenarbeit mit der Fa. SAGS (Augsburg) erstellt. Fast zeitgleich mit der vorliegenden Prognose hat auch das Statistische Landesamt Bayern eine aktualisierte Bevölkerungsvorausberechnung veröffentlicht. Vergleicht man die Zahlen, stellt man fest, dass der erwartete Bevölkerungsrückgang bei der Berechnung des Statistischen Landesamtes weniger stark ausfällt als in der SAGS-Prognose.

Konkret: Am 1.1.2014 lebten ca. 129.900 Menschen im Donau-Ries. Im Jahr 2029 wird der Landkreis etwa 700 Einwohner weniger haben – prognostiziert das Statistische Landesamt. Laut der vorliegenden Berechnung wird der Landkreis dagegen ca. 1.600 Menschen verlieren. Dieser Unterschied ergibt sich aus den zugrundeliegenden Wanderungsannahmen. Das Stat. Landesamt schreibt die Wanderungsbewegungen der Jahre 2007 bis 2012 fort. SAGS bezieht für die Vorausberechnung die von den Städten und Gemeinden im Prognosezeitraum tatsächlich erwarteten Wanderungsgewinne oder –verluste mit ein. Gegenüber der aktuellen Vorausberechnung des Statistischen Landesamtes weist unsere Prognose einige Besonderheiten auf: o Wir können die Entwicklung kleinräumig für alle 44 Städten, Märkten und Gemeinden betrachten und wir können die Entwicklung für Teilräume oder mehrere Kommunen zusammengefasst darstellen. o Eine Auswertung nach frei wählbaren Altersklassen und Jahrgängen liefert für unterschiedliche planerische Zwecke die jeweils erforderlichen Daten. o Die Abbildung und „Übersetzung“ der Zahlen in Landkreiskarten und selbst generierbare Tabellen und Schaubilder machen Entwicklungen und Trends anschaulich und begreifbar.

Für beide Berechnungen ist ein regelmäßiger Abgleich mit der tatsächlichen Entwicklung wichtiger denn je. Denn die im Jahr 2014 einsetzenden Flüchtlingsströme werden sich auf die Prognosezahlen auswirken. Die Frage ist: Wie?

o Wie viele Flüchtlinge werden dauerhaft in unserem Landkreis bleiben? o Werden deren Familienmitglieder nachziehen und wenn ja wie viele? o Wie werden sich die Bleibenden auf die Städte und Gemeinden verteilen?

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 5 Ausgangslage Bevölkerungsprognose

Die aktuellen Entwicklungen machen Planungen schwierig, aber nicht überflüssig. Das sei an einem Beispiel verdeutlicht: Es gibt Gemeinden, die gegenwärtig von einem Einwohnerrückgang ausgehen müssen. Einwohnerverluste gehen einher mit leerstehendem Wohnraum. Diese Leerstände können u.U. als Wohnraum für Flüchtlinge genutzt und der Einwohnerrückgang damit – zumindest teilweise – abgefedert werden. Keine einfache Sache, sicher, aber durchaus ein möglicher Weg der auch Chancen beinhaltet.

Die Bevölkerungsentwicklung unseres Landkreises verläuft wie in anderen Regionen Bayerns kleinräumig sehr unterschiedlich. Für den Landkreis Donau-Ries wird bis zum Jahr 2032 ein Rückgang der Einwohnerzahl um 2% erwartet. Das entspricht etwa 2.600 Menschen. Dagegen liegt die Spannbreite der zukünftigen Entwicklung bei den Städten und Gemeinden zwischen 21% Wachstum und 21% Einwohnerverlusten. Egal ob Stadt, Gemeinde oder Landkreis gilt jedoch: Es wird mehr ältere Menschen geben, der Anteil der jüngeren Bevölkerung wird sinken und die Altersgruppe der 18- bis 65-Jährigen (d.h. das Potential an Erwerbstätigen) wird deutlich schrumpfen. Wir müssen den demografischen Wandel in unserer Region als Chance und Herausforderung zugleich begreifen. Dazu benötigen wir Informationen zu den aktuellen und zukünftigen Bevölkerungszahlen. Der vorliegende Bericht liefert uns dazu die notwendige statistische Grundlage. Wir müssen uns mit diesen Zahlen auseinandersetzen, die richtigen Schlüsse daraus ziehen und dann anfangen zu handeln – und das besser gestern als heute. Der vorliegende Bericht soll eine Diskussions- und Arbeitsgrundlage darstellen. Wir hoffen, dass daraus Ideen, Anregungen und Lösungen hervorgehen, um die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit unserer Region zu sichern und weiterzuentwickeln.

Günter Katheder-Göllner Martin Kollmann Jugendhilfeplanung Altenhilfeplanung

6 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Ausgangslage 1. Die wichtigsten Ergebnisse vorneweg

Die Entwicklung seit den 80er Jahren

Die Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Donau-Ries zeichnete sich in den 80er und 90er Jahren durch einen deutlichen Zuwachs aus. Besonders hervorzuheben ist hier die starke Zuwanderung in den ersten Jahren nach der Öffnung der Grenzen. Diese Wachstumsphase ist mit dem Jahr 2004 zu einem Abschluss gekommen. Erst seit dem Jahr 2011 konnte der Landkreis Donau-Ries wieder Nettozuwanderungen verbuchen. Die Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Donau-Ries wurde und wird stark durch Ab- und Zu- wanderungen vor allem jüngerer Altersgruppen beeinflusst. Daneben lagen in der Vergangenheit und liegen auch aktuell die Geburtenraten höher als in Bayern insgesamt – wobei sie trotzdem für eine (langfristige) „Bestandserhaltung“ bei weitem nicht ausreichen. Während in den Gemeinden im nordwestlichen Landkreis die Anteile jüngerer Altersgruppen häufig größer sind, finden sich in den Gemeinden in der Mitte des Landkreises und im Südwesten häufiger höhere Anteile bei den älteren Altersgruppen. Demografische Eckdaten Auch die Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries unterliegt der allgemeinen demographischen Entwicklung.

o Bei einem grundsätzlich ähnlichen Bevölkerungsaufbau wie in Bayern gibt es im Landkreis weniger junge Erwachsene, vor allem Frauen, im Alter von Anfang 20 bis Anfang 40 bei einem im Vergleich zu Bayern gleichzeitig deutlich höheren Anteil von Kin- dern und Jugendlichen.

o Die Geburtenrate liegt im Landkreis Donau-Ries mit 1,49 Kindern je Frau in den Jahren 2011 bis 2013 im Mittel um ca. 9% über den bayerischen Vergleichswerten von 1,37 Kindern je Frau. Sie liegt jedoch ebenfalls deutlich unter den für die Bestandserhaltung einer Bevölkerung notwendigen 2,1 Kindern je Frau.

o Ein Anwachsen der Bevölkerung im Landkreis würde sich selbst mit möglichen Zuwande- rungen und deren Kindern mittel- und langfristig nicht ergeben. Aktuell besteht bereits ein Sterbefallüberschuss. Vorausberechnung Unter Berücksichtigung der getroffenen Wanderungsannahmen werden im Landkreis Donau- Ries in zehn Jahren ca. 129.500 Einwohner leben. In zwanzig Jahren ergibt sich dann eine geschätzte Einwohnerzahl von ca. 126.500 Einwohnern.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 7 Ausgangslage Bevölkerungsprognose

Ohne Wanderungen – d.h. ohne Zu- und ohne Abwanderungen – würde sich die Bevölkerung des Landkreises insgesamt in den nächsten Jahren zwar ähnlich entwickeln wie mit den an- genommenen Zu- und Abwanderungen, langfristig können die Zuwanderungen z.B. von Familien allerdings die Abwanderungen junger Erwachsener nicht mehr ausgleichen.

Entwicklung in einzelnen Altersgruppen Die Entwicklung der einzelnen Altersgruppen wird unterschiedlich verlaufen.

Im Kinder- und Jugendbereich ist in den nächsten Jahren trotz stagnierender bzw. leicht rück- läufiger absoluter Geburtenzahlen zunächst noch einige Jahre mit leicht steigenden Zahlen der Kinder im Kindergartenalter zu rechnen. Ursache hierfür sind zeitlich versetzt die etwas stärkeren Jahrgänge der um 1990 Geborenen, die dann die Elterngeneration stellen werden. Im Schulbereich geht die Zahl der Schüler dagegen je nach Wanderungsmodell und Schulstufe in den nächsten zehn Jahren in der Sekundarstufe I ca. 13% und in der Sekundarstufe II ca. 20% zurück, während sie in der Primarstufe nahezu konstant bleibt. Im Seniorenbereich ist – alle Altersgruppen zusammengefasst – im Prognosezeitraum ein kontinuierliches Anwachsen der Zahl der über 65-Jährigen zu erwarten. Bedingt durch verschieden starke Geburtsjahrgänge in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entwickelt sich die Zahl einzelner feiner aufgegliederter Altersgruppen im Seniorenbereich unterschiedlich. Unterteilt man beispielsweise die Senioren in zwei Gruppen, so steigt die Zahl der 65- bis unter 80-Jährigen bis gegen Ende des nächsten Jahrzehnts deutlich langsamer an als die Zahl der über 80-Jährigen. Bis zum Jahr 2024 steigt die Zahl der 65- bis unter 80-Jährigen beim Modell mit Wanderungen um knapp 11%, die Zahl der über 80-Jährigen dagegen um fast 43% gegenüber heute an. War das Verhältnis der Generationen zueinander in den letzten Jahrzehnten im Landkreis Donau-Ries von jüngeren Generationen dominiert, so verändert sich die Altersverteilung in den nächsten Jahren bzw. in den nächsten Jahrzehnten deutlich.

o So sinkt der Anteil der unter 20-Jährigen innerhalb der nächsten zehn Jahre von heute 20% auf rund 18% der Bevölkerung.

o Der Anteil der über 60-Jährigen steigt dagegen von heute 25% auf knapp 30% der Bevölkerung an.

o Ab Mitte der zwanziger Jahre wird sich der Anteil der unter 20-Jährigen vorerst zwischen 18,3% und 18,6% stabilisieren.

o Dagegen steigt der Anteil der über 60-Jährigen bis zum Jahr 2029 auf rund 33%.

8 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Ausgangslage

Einige Anmerkungen zur Prognosegüte

Die Güte einer solchen demographischen Prognose hängt von der Entwicklung der Haupteinflussfaktoren Geburten, Sterblichkeit und Wanderungen ab. Die Faktoren Geburten je Frau zwischen 15 und 49 Jahren (im Gegensatz zur absoluten Zahl der Geburten) und die Sterblichkeit können als hinreichend stabil angesehen werden. Der Einflussfaktor „Höhe und Struktur der Wanderungen“ ist naturgemäß nur durch möglichst plausible Annahmen zu beschreiben. Um laufend hinreichend genaue und aktuelle Bevölkerungsdaten als Planungsgrundlage für den Landkreis bereitstellen zu können, ist es notwendig, Höhe und Altersstruktur der Wanderungen in regelmäßigen Abständen zu erfassen und die Prognose hinsichtlich der Wanderungen fortzuschreiben.

Der Einfluss des Zufalls kann durch geeignete Schätzintervalle (Konfidenzintervalle; siehe Anhang C) vorhergesagt werden. Naturgemäß nimmt die Güte einer Prognose mit der Länge des Prognosezeitraums ab. Aussagen für die nächsten zehn Jahre sind deshalb zuverlässiger als Aussagen für die Jahre nach 2024 etc. Aussagen, die Jahrgänge betreffen, die bereits geboren sind, sind ebenfalls zuverlässiger als Aussagen über Jahrgänge, die erst in zehn Jahren oder später geboren werden. Wirft man einen Blick auf den bestehenden Bevölkerungsaufbau (vgl. Kapitel 2), so sind demographische Ereignisse selbst nach Jahrzehnten noch zu erkennen, wie z.B. am Einfluss der zwei Weltkriege auf den Bevölkerungsaufbau und auf die Geburten abzulesen ist. Daraus lässt sich umgekehrt folgern, dass die Bevölkerungsentwicklung keine demographischen Ereignisse „vergisst“. Damit können die grundlegenden Tendenzen dieser Prognose als weitestgehend gesichert gelten, soweit im Prognosezeitraum keine Katastrophen wie Kriege etc. oder große politisch-soziale Veränderungen - wie sie die Wiedervereinigung (vor allem für die neuen Länder) darstellt – erfolgen. Für die mittelfristige Bedarfsplanung dürfte die Prognosegüte bei Berücksichtigung des tatsächlichen Wanderungsverlaufs völlig ausreichend sein. Im Bereich der Senioren spielen aktuelle Wanderungen insgesamt mit Ausnahme einiger Gemeinden im südlichen Landkreis eher eine untergeordnete Rolle. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die Prognose der Bevölkerungsentwicklung in einzelnen Kommunen desto sicherer ist, je mehr Einwohner die Kommune besitzt. Je kleiner die Kommune ist, desto wahrscheinlicher sind auch größere Abweichungen in der tatsächlichen gegenüber der prognostizierten Entwicklung.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 9 Ausgangslage Bevölkerungsprognose

2. Ausgangslage

Der Auftrag lautete: Erstellung einer aktuellen Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 2035 für den Landkreis Donau-Ries unter besonderer Berücksichtigung jugend- und altenhilferelevanter Altersgruppen. Im Hinblick auf die im Landkreis Donau-Ries seit Jahrzehnten zu beobachtenden – regional schwankenden - Bevölkerungsveränderungen wurden die Zu- und Abwanderungen einer speziellen Analyse unterzogen.

Voraussetzung für die Prognose einer Bevölkerung sind …

o Kenntnisse über den aktuellen Bestand,

o Annahmen über die zukünftige Sterblichkeit einer Bevölkerung, o über das Geburtengeschehen und

o Annahmen über das altersabhängige Wanderungsverhalten. Als Grundlage der zu erstellenden Bevölkerungsprognose für den Landkreis Donau-Ries wurden im Sommer 2014 die Bevölkerungsbestandszahlen (Personen mit Hauptwohnsitz) bei den Gemeinden des Landkreises nach Alter (jahrgangsweise) und Geschlecht erhoben. Der aktuelle Bestand einer Bevölkerung spiegelt eine Reihe von historischen Ereignissen wider. Er ist das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses, der durch drei Faktoren beeinflusst wird: 1) generatives Verhalten (Fruchtbarkeit, Zahl der Geburten), 2) Sterblichkeit, 3) Wanderungen. Einfluss historischer Ereignisse Am Beispiel der Darstellung 2-1 sei kurz erläutert, wie sich anhand eines Vergleichs des Alters- und Geschlechtsaufbaus der bayerischen Bevölkerung mit dem Aufbau der Bevölkerung des Landkreises Donau-Ries wichtige historische Ereignisse ablesen lassen. Die Darstellung 2-1 gibt den so genannten Bevölkerungsbaum des Landkreises Donau-Ries, also den Altersaufbau nach Geschlecht getrennt, zum Jahresanfang 2014 wieder. Auf der Waagrechten sind als Balken die Besetzungszahlen des jeweiligen Geburtsjahrgangs/des jewei- ligen Alters im Landkreis Donau-Ries abgetragen. Die Linien geben zum Vergleich die relative Zusammensetzung der bayerischen Bevölkerung zum Jahresanfang 2014 wieder. Dabei wurden die bayerischen Bevölkerungszahlen auf die Bevölkerungszahlen des Landkreises Donau-Ries „heruntergerechnet“.

10 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Ausgangslage

Wie auf den ersten Blick zu erkennen ist, besitzen Bayern und der Landkreis Donau-Ries in der Grundstruktur, bei Unterschieden in der Zahl der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachs- enen, einen ähnlichen relativen Alters- und Geschlechtsaufbau der Bevölkerung.

Darstellung 2-1: Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries zum Jahresanfang 2014 im Vergleich zu Bayern Alter / Geburtsjahr 100/1914 95/1919 90/1924 85/1929 80/1934 75/1939 70/1944 65/1949 60/1954 55/1959 50/1964 45/1969 40/1974 35/1979 30/1984 25/1989 20/1994 15/1999 10/2004 5/2009 0/2014 1.200900 600 300 0 300 600 900 1.200

Männer Bayern Frauen Bayern Männer Donau-Ries Frauen Donau-Ries

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 11 Ausgangslage Bevölkerungsprognose

Weltwirtschaftskrise und die beiden Weltkriege Bedingt durch die Kriegstoten des 2. Weltkriegs sind heute alle männlichen Geburtsjahrgänge bis ungefähr 1929/1930 erheblich schwächer besetzt als die entsprechenden weiblichen Jahr- gänge. Bei den Geburtsjahrgängen der Zwanziger Jahre gab es trotz Geburtenüberschüssen eine relative Stagnation 1, die damals zwei Ursachen hatte: Zum einen bewirkte die große Zahl der männlichen Kriegstoten des 1. Weltkriegs, dass eine entsprechende Zahl von Frauen keinen (Ehe-)Partner finden konnte, und damit auch keine Kinder bekam, zum anderen setzte sich der 2 so genannte „demographische Übergang“ fort .

An beiden Bevölkerungsbäumen ist sowohl ein kleiner Einschnitt bei den Geburten während der Weltwirtschaftskrise (1930-1933) zu erkennen, als auch das dann einsetzende Anwachsen der Geburten in der zweiten Hälfte der dreißiger Jahre bis ca. 1941. Die Ursache hierfür ist bekanntlich - zu einem geringeren Teil - in der aktiven Bevölkerungspolitik der Nationalsozialisten („Schenkt dem Führer ein Kind“), aber auch in der Überwindung der Weltwirtschaftskrise Ende der dreißiger Jahre zu suchen. Hervorzuheben ist jedoch, dass in den dreißiger Jahren auch wieder eine vollständige Väterge- neration (Jahrgänge ab ca. 1902) zur Verfügung stand und somit dieser Generationeneffekt die Hauptursache für den Anstieg der Geburten in den dreißiger Jahren gewesen sein dürfte. Ab 1941/42 bewirkte dann der 2. Weltkrieg einen Rückgang der Geburtenzahlen, verbunden mit einem Hineinwachsen der geburtenschwachen Jahrgänge 1915-1919 in die Eltern- generation. Besonders schwach ist heute der Geburtsjahrgang 1945 besetzt. Dies ist ins- besondere auf die sehr hohe Säuglingssterblichkeit in den letzten Kriegs- und ersten Frie- densmonaten zurückzuführen. Nachkriegszeit: Die Geburtenzahlen steigen Ende der vierziger Jahre stiegen die Geburtenzahlen dann langsam wieder an, erreichen aber erst Mitte der Fünfziger Jahre wieder den Vorkriegsstand, also genau zu dem Zeitpunkt, als die stark besetzte Generation der Ende der Dreißiger Geborenen selbst Kinder bekam. Diese „geburtenstarken“ Jahrgänge sind somit auch ein Generationeneffekt, der durch die positive Wirtschaftsentwicklung in den Fünfziger und Sechziger Jahren verstärkt wurde.

1 Durch die natürliche, hohe Sterblichkeit der heute über 80-Jährigen sind die stagnierenden Geburtenzahlen der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts nicht mehr am Verlauf der Balken bzw. Linien ablesbar. 2 Demographischer Übergang: Bezeichnung für den mehrphasigen Verlauf von (abnehmender) Geburten- häufigkeit und (zurückgehender) Sterblichkeit in einer Gesellschaft, die von vorindustriellen zu industrie- gesellschaftlichen Bedingungen übergeht. Vgl. dazu: Jürgens, H.W., Bevölkerung und Statistik, in: Infor- mationen zur politischen Bildung, Heft 220, 1988, S. 2.

12 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Ausgangslage

Der Altersaufbau im Vergleich zu Bayern Ein Vergleich des relativen Altersaufbaus des Landkreises Donau-Ries mit demjenigen Bayerns zeigt vor allem bei den jüngeren Generationen einen Unterschied auf.

o So sind nur wenige Altersjahrgänge über 20 Jahren stärker besetzt als im bayerischen Vergleich - hier verläuft die bayerische „Bevölkerungslinie“ häufig außerhalb des Bevölkerungsbaums des Landkreises Donau-Ries, bei den über 20- bis 35-Jährigen Frauen sogar stark außerhalb des Bevölkerungsbaums.

o Jedoch leben mehr Kinder und Jugendliche im Landkreis Donau-Ries. Hier verläuft die bayerische „Bevölkerungslinie“ deutlich innerhalb des Bevölkerungsbaums des Landkreises Donau-Ries.

o Bei den älteren Geburtsjahrgängen verläuft die bayerische „Bevölkerungslinie“ in der Regel meist analog zum Bevölkerungsbaum des Landkreises Donau-Ries. Dies steht für einen ungefähr gleichen Anteil von Senioren (über 65 Jahre) im Landkreis Donau-Ries wie im bayerischen Vergleich. In den 50er und 60er Jahren Abwanderung in die Städte Die Ursachen für die Abweichungen – insbesondere die relativ hohe Zahl von Kindern und Jugendlichen - liegen zu einem großen Teil in der historischen Entwicklung. Als traditionell ländlich strukturierter Landkreis zogen insbesondere in den Fünfziger und Sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts viele Einwohner in die (Groß-)Städte – zum Teil handelt es sich dabei insbesondere auch um erst im Zusammenhang mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zugewanderte Flüchtlinge und Vertriebene. Nach den starken Abwanderungen in den Anfangsjahren des Wirtschaftswunders, kam es bis in die Achtziger Jahren immer wieder zu Nettoabwanderungen - in vielen Fällen werden mehr Heranwachsende/junge Erwachsene fortgezogen sein, als junge Paare/ Familien in den Landkreis zurück gewandert sind. Motive für Wohnortwechsel Verallgemeinernd lässt sich feststellen, dass zu Zwecken von Ausbildung, Erwerbstätigkeit und Studium traditionell eine große Zahl von Heranwachsenden in die benachbarten Ballungsräume zieht. In der Familienbildungsphase bzw. als Familien mit kleinen Kindern ziehen diese – oder auch andere Personen – (teilweise) wieder in den Landkreis Donau-Ries (zurück).

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 13 Ausgangslage Bevölkerungsprognose

Es kann davon ausgegangen werden, dass die Zu- und Abwanderungen in den bzw. aus dem Landkreis Donau-Ries auch in der Vergangenheit im Durchschnitt jeweils deutlich jünger waren, als die Bevölkerung im bayerischen Landesdurchschnitt. Eine der häufigsten Motive, seinen Wohnort zu wechseln, dürfte auch in früheren Jahrzehnten in der Ausbildung, der Suche nach Arbeit bzw. in der Suche nach (größeren) Wohnungen (Hausbau) im Zusammenhang mit Familiengründungen liegen. Beide Motive treffen vor allem auf jüngere Bevölkerungskreise zu (siehe auch „Wanderungsanalyse“ im nächsten Kapitel).

Darstellung 2-2: Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries (heutiger Gebietsstand) 3

Jahr 1950 1961 1970 1980 1990 2000 2010 2014

Landkreis 122.161 111.949 116.709 115.682 121.116 129.865 128.867 129.884 Donau-Ries

In %, 100% 91,6% 95,5% 94,7% 99,1% 106,3% 105,5% 106,3 1950=100%

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Stat. Landesamtes

Im Vergleich zu Bayern mehr Kinder und Jugendliche In den Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen sind die jeweiligen Jahrgänge im Landkreis Donau-Ries deutlich stärker besetzt als im bayerischen Landesdurchschnitt. Vergleicht man diese Jahrgänge mit der dazugehörigen Elterngeneration (Altersgruppe der 20- bis 50-Jährigen), so erkennt man jedoch, dass diese nur in einzelnen Jahrgängen (insbesondere bei der weiblichen Bevölkerung) geringfügig stärker als im bayerischen Mittel sind. Es kann davon ausgegangen werden, dass in den vergangenen Jahrzehnten die relative Geburtenhäufigkeit (=Kinder je Frau) im Landkreis Donau-Ries höher lag (und heute noch liegt) als im Landesdurchschnitt (siehe auch Kapitel 3). Dies gilt relativ gesehen auch in den heutigen Zeiten des Geburtenrückganges. Die Darstellung 2-3 zeigt – auf Basis der Altersstrukturdaten des bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung – einen Vergleich der Altersverteilung im Landkreis Donau-Ries mit dem Schwaben und Bayern. Auffällig sind hier insbesondere die Unterschiede bei jüngeren und älteren Altersgruppen. Im Landkreis Donau-Ries leben mehr Kinder und Jugendliche, aber etwas weniger Senioren als in Schwaben und Bayern.

3 Vgl. dazu: Statistische Jahrbücher sowie die Veröffentlichungsreihen „Kreisdaten“ bzw. „Gemeindedaten“ des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung.

14 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Ausgangslage

In den Karten B1 bis B4 im Anhang B sind die regional unterschiedlichen Anteile der Minderjährigen, der jüngeren Senioren und der über 80-Jährigen dargestellt.

Darstellung 2-3: Altersverteilung der Bevölkerung in %, Ende 2013 im Landkreis Donau-Ries im Vergleich zu Schwaben und Bayern

Landkreis Donau-Ries Bezirk Schwaben Bayern

2,6% 2,5% 2,6% 2,6% 2,6% 2,5% 3,7% 9,4% 3,6% 9,6% 3,5% 9,5% 5,4% 5,1% 4,8% 9,6% 10,5% 3,2% 10,3% 3,6% 3,4%

14,6% 14,2% 14,4%

21,4% 20,9% 20,9%

11,9% 12,0% 12,5%

15,7% 15,5% 15,7%

unter 3 Jahren 3-5 Jahre 6-9 Jahr 10-14 Jahr 15-17 Jahre 18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-64 Jahre 65-75 Jahre 75 Jahre oder älter Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Stat. Landesamtes

Kartenschaubilder, die die regionalen Bevölkerungszuwächse in den Gemeinden des Landkreises Donau-Ries aufzeigen, finden sich im Anhang B, in den Karten B5 und B6. Regionale Unterschiede: Wachstum hier, Rückgang dort … Ein Blick auf die Entwicklung der Bevölkerung in den einzelnen Gemeinden zeigt, dass die Bevölkerungsentwicklung vor Ort mit unterschiedlicher Geschwindigkeit stattgefunden hat. Während sich die Zu- und Abwanderungen bzw. die Bevölkerungszuwächse auf den ganzen Landkreis Donau-Ries bezogen mit den Bevölkerungsrückgängen nahezu ausgleichen (0,04% bzw. 46 Personen Zuwachs seit dem Jahr 2000), ergeben sich regional große Unterschiede. Während im nördlichen und mittleren Teil des Landkreises eine Vielzahl von Gemeinden Bevölkerungsrückgänge zu verzeichnen haben, finden sich im südlichen Teil des Landkreises eine größere Zahl von Gemeinden, die auch in den letzten Jahren noch spürbar gewachsen sind.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 15 Analysen und Annahmen Bevölkerungsprognose

3. Geburten- und Wanderungsanalyse

Aus der obigen Analyse ergaben sich bereits Hinweise auf die Einflüsse aktueller und zurückliegender Wanderungen auf die Bevölkerungsbestände des Landkreises Donau-Ries sowie auf unterschiedliche Geburtenziffern. Die bisherigen Geburten und Wanderungen werden in diesem Kapitel ausführlich analysiert.

Der Trend bei der Geburtenziffer geht wieder leicht nach oben … Darstellung 3-1 zeigt die Entwicklung der zusammengefassten Geburtenraten (ZGZ) in Deutschland, Bayern und dem Landkreis Donau-Ries. Generell lässt sich in den alten Bundesländern in den letzten dreißig Jahren eine relative Stabilität der Geburtenziffern feststellen. Seit Mitte der Siebziger Jahre schwankt die ZGZ in den alten Bundesländern zwischen rund 1,3 und 1,5 Kinder je Frau, wobei der bayerische Wert nur unwesentlich über dem Durchschnitt der alten Bundesländer lag. In den letzten Jahren geht der Trend dabei eher in Richtung 1,4 Kinder je Frau und damit wieder leicht nach oben.

Darstellung 3-1: Entwicklung der zusammengefassten Geburtenraten (ZGZ) in Deutschland (West), Bayern und dem Landkreis Donau-Ries, 1950 – 2013

Kinder je 1.000 Frauen 3.000

2.500

2.000

1.500

1.000

500

0 1950 55 60 65 70 75 80 85 90 1995 2000 2005 2010 2013 Jahr ZGZ-West Bestandserhaltung Bayern 1.300 Kinder 1.500 Kinder Donau-Ries Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

16 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Analysen und Annahmen

Mehr Geburten im Donau-Ries – und trotzdem zu wenig … Für den Landkreis Donau-Ries ist zwar für die letzten zehn Jahre eine um knapp 10% höhere Geburtenrate als in Bayern festzustellen. Von den für die Bestandserhaltung einer Bevölkerung notwendigen 2,1 Geburten je Frau sind die Geburtenziffern aber auch im Landkreis Donau-Ries weit entfernt.

Für Bayern ergab sich für die Jahre 2011-2013 im Durchschnitt ein rechnerischer Wert von 1,37 Kindern je Frau. Für den Landkreis Donau-Ries ergab sich für die Jahre 2011-2013 eine geschätzte rechnerische Geburtenrate von 1,49 Kindern je Frau.

Ein Blick auf die Darstellung 2-1 zeigt, wie vorher bereits ausgeführt, dass es sich bei diesem „Mehr“ an Geburten um keinen einmaligen statistischen Ausreißer handelt. Beinahe alle Altersjahrgänge unterhalb des 23. Lebensjahrs sind im Landkreis deutlich stärker besetzt als im bayerischen Vergleich.

Darstellung 3-2 zeigt im Vergleich für Bayern die altersspezifischen Geburtenraten von 1990, 2000 und 2013. Bemerkenswert ist der deutliche Rückgang der Geburtenraten bei den unter 30- Jährigen, der durch den Anstieg der Geburtenraten bei den über 30-Jährigen nicht ausgeglichen werden kann.

Darstellung 3-2: Altersspezifische Geburtenziffern in Bayern 1990 im Vergleich zu 2000 und 2013

je Tausend Frauen 140 120 100 80 60 40 20 0 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49

1990 2000 2013

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Die Darstellung 3-3 zeigt die regionalen Unterschiede der Geburtenziffern in den einzelnen Gemeinden des Landkreises Donau-Ries. Auffallend ist, dass tendenziell im Süden des Landkreises Donau-Ries niedrigere Geburtenziffern zu verzeichnen sind als im Norden.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 17 Analysen und Annahmen Bevölkerungsprognose

Für den Prognosezeitraum wurden die aus dem mehrjährigen Durchschnitt von 2011-2013 ermittelten Geburtenziffern auf Gemeindeebene als konstant angenommen. Auf Landkreisebene entspricht dies einer mittleren Geburtenrate von 1,49 Kindern je Frau.

Darstellung 3-3: Zusammengefasste Geburtenziffern in den Gemeinden des Landkreises Donau-Ries in den Jahren 2011 – 2013 im Vergleich mit den bayerischen Geburtenziffern

< 1,3 (9) Auhausen < 1,5 (11) 1,72 Fremdingen Ehingen am Ries < 1,7 (11) 1,48 2,48 Hainsfarth 1,37 < 1,9 (8) >= 1,9 (5) Oettingen i.Bay. 1,74 1,33 1,15 1,58 - Gemeindename 1,33 1,58 - Mittelwert der Zahl der Kinder je Frau Wallerstein (zwischen 15 und 49 Jahren) 1,74 1,62 1,51 1,88 Rögling Nördlingen 2,19 1,44 1,58 Monheim Fünfstetten 1,59 1,20 1,16 1,83 1,16 Möttingen 1,84 1,20 1,53 Landkreis Donau-Ries: 1,40 Harburg (Schwaben) 1,63 1,80 1,49 Kinder je Frau 1,39 Mittelwert von 2011-2013 1,83 Mönchsdeggingen 1,53 0,83 1,27 Donauwörth Bayern: 1,36 1,50 Niederschönenfeld 1,37 Kinder je Frau 1,32 Mittelwert von 2011-2013 1,15 Asbach-Bäumenheim 1,54 1,35 Rain 1,18 1,50 1,99

Münster Holzheim 2,21 2,21

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Stat. Landesamtes

18 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Analysen und Annahmen

Lebenserwartung & Sterblichkeit Für die Simulation der Sterblichkeit wurde die aktuellste verfügbare bundesdeutsche Sterbetafel (für die alten Bundesländer) von 2009/2011 herangezogen 4. Die Sterblichkeit wurde für den Prognosezeitraum als weiter sinkend angenommen. Dabei wurde die Abnahme der Sterblichkeit (respektive die Zunahme der Lebenserwartung) seit der letzten Volkszählung proportional in die Zukunft fortgeschrieben.

Ausgehend von der Überlegung, dass sich die Sterblichkeit in Bayern und in den alten Bundesländern in den letzten Jahren nur sehr gering verändert hat, lassen sich durch den Ab- gleich von aktuellen altersspezifischen Bestandszahlen mit einer generativen Fortschreibung zurückliegender altersspezifischer Bestandszahlen aus früheren Jahren altersspezifische Wanderungssalden gewinnen. Unter generativer Fortschreibung ist in diesem Zusammenhang die Simulation der unter Anwendung der Sterbetafel zu erwartenden Todesfälle bzw. Überlebenden für jeden einzelnen Jahrgang, getrennt nach Geschlecht, zu verstehen.

Zwei Annahmen zu den Wanderungen In die Prognose gehen als Resultat der Wanderungsanalyse zwei Annahmen ein. Erste Annahme … Die erste Annahme bezieht sich auf die Gesamthöhe der Zuwanderungen. Aus Darstellung 3-4 kann die Höhe der Nettozuwanderungen in den letzten Jahren entnommen werden. Spitzenwerte erreichten die Nettozuwanderungen in den Jahren der Öffnung der Grenzen auf Grund der hohen Zuwanderungen aus den heutigen neuen Bundesländern. Seit Mitte der 90er Jahre bis zum Jahr 2003 waren anhaltend hohe Zuwanderungen in den Landkreis Donau-Ries zu verzeichnen (das Jahr 1997 ist durch die Rückwanderungen von Bürgerkriegsflüchtlingen verzerrt), von 2004 bis 2010 hingegen anhaltend Nettoabwanderungen (vgl. Darstellung 3-4). Grund hierfür sind unter anderem – neben der konjunkturellen Situation – die Abmeldungen von jungen Erwachsenen (Studenten) auf Grund der Einführung der Zweitwohnungssteuer in den Universitätsstädten gewesen. Seit 2011 wurden jedoch erneut deutlich positive Nettozuwanderungen registriert.

4 Die Sterbetafel 2009/2011 wurde SAGS freundlicherweise von Destatis (Statistisches Bundesamt) zur Verfügung gestellt. Die weitere Zunahme der Lebenserwartung, respektive Abnahme der Sterblichkeit, wurde durch SAGS auf Basis der Veränderungen zwischen den Sterbetafeln 1986/1988 und 2009/2011 simuliert.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 19 Analysen und Annahmen Bevölkerungsprognose

Darstellung 3-4: Höhe der Nettozuwanderungen in den Landkreis Donau-Ries, 1990 – 20135 2000

1500

1000

500

0

-500 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Personen 1852 1468 1427 840 889 748 511 -3 176 222 570 448 537 454 -141 -85 -494 -179 -339 -222 -109 505 1081 620

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Stat. Landesamtes

5 Vgl. zu den Daten: Statistische Jahrbücher sowie die Veröffentlichungen „Kreisdaten“ bzw. „Gemeindedaten“ des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung.

20 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Analysen und Annahmen

Die Darstellungen 3-5 bis 3-7 zeigen eine Aufteilung der tatsächlichen Wanderungsbewegungen nach dem Alter auf Basis der Veröffentlichungen des Statistischen Landesamtes.

Darstellung 3-5: Altersverteilung der Zuzüge im Jahresmittel 2011 – 2013 im Landkreis Donau-Ries

15 bis < 18 17,6% 18,7% unter 3 16,3% 24,0%

1.280 1.355 161 237

986 13,6% 206 10 bis < 15 1.653 20,9% 22,8% 203 124 193 638 1.020 2,8% 3 bis < 6 189 1,7% 19,6% 8,8% 14,1% 6 bis < 10 19,2% Zuzüge Insgesamt: 7.258 Zuzüge unter 18 J.: 986

unter 18 18 - 24 25 - 29 30 - 39 40 - 49 50 - 64 65 - 74 über 74

15 bis < 18 unter 3 21,3% 18,0% 18,0% 22,0%

1.389 149 1.175 182

827 12,7% 182 1.396 151 10 bis < 15 202 3 bis < 6 145 22,0% 18,3% 21,4% 548 852 3,1% 163 2,2% 8,4% 13,0% 6 bis < 10 19,7% Fortzüge Insgesamt: 6.552 Fortzüge unter 18 J.: 827

unter 18 18 - 24 25 - 29 30 - 39 40 - 49 50 - 64 65 - 74 über 74

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Stat. Landesamtes

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 21 Analysen und Annahmen Bevölkerungsprognose

Darstellung 3-6: Wanderungssalden nach Altersgruppen im Jahresmittel 2011 – 2013 im Landkreis Donau-Ries

Durchschnitt 2011 - 2013 je Jahr 1.750 1.500 1.250 1.000 750 500 250 0 unter 18 18 - 24 25 - 29 30 - 39 40 - 49 50 - 64 65 - 74 über 74 Zuzüge 986 1.355 1.280 1.653 1.020 638 124 203 Fortzüge 827 1.389 1.175 1.396 852 548 145 202 Salden 159 -34 105 257 168 90 -21 1

Zuzüge Fortzüge Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Stat. Landesamtes

Darstellung 3-7: Wanderungssalden der unter 18-Jährigen im Jahresmittel 2011 – 2013 im Landkreis Donau-Ries

Durchschnitt 2011 - 2013 je Jahr 250

200

150

100

50

0 unter 3 3 - 5 6 - 9 10 - 14 15 - 17 Zuzüge 237 193 189 206 161 Fortzüge 182 151 163 182 149 Salden 55 42 26 24 12

Zuzüge Fortzüge

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Stat. Landesamtes

22 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Analysen und Annahmen

Um zu plausiblen Annahmen für die Zukunft zu kommen, wurden die Bürgermeister(innen) der kreisangehörigen Gemeinden im Landkreis Donau-Ries befragt und um eine Einschätzung gebeten 6. Die Ergebnisse dieser Einschätzungen können der Darstellung 3-8 entnommen werden.

Darstellung 3-8: Angenommene Nettozuwanderungen im Landkreis Donau-Ries von 2014 – 2028

Zeitraum 2014-2016 2017-2019 2020-2022 2023-2025 2026-2028 Wanderungssaldo 825 612 476 438 473 Dreijahressumme

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 auf Basis einer Befragung der Bürgermeister(innen)

Zweite Annahme … Die zweite Wanderungsannahme, die in die Prognose eingeht, ist die Alterszusammensetzung der (Netto-)Zuwanderungen. Hier wird die Altersverteilung der Zu- und Fortzüge aus den Jahren 2011 bis 2013 auf Gemeindeebene (vgl. Darstellungen 3-5 bis 3-7) für den Prognosezeitraum als konstant angenommen und mit der ersten Wanderungsannahme über die Gesamthöhe der Zu- bzw. Abwanderungen verknüpft. Die Karten B7 bis B9 enthalten regional differenzierte Wanderungsintensitäten für alle Altersgruppen des Landkreises Donau-Ries sowie für die Altersgruppe der unter 18-Jährigen und die der über 65-Jährigen.

6 Als Grundlage für die Anfrage um eine Einschätzung der zukünftigen Nettozuwanderung wurde den Gemeinden eine vergleichende Analyse der Baufertigstellungen und der Nettozuwanderungen auf örtlicher Ebene sowie eine Analyse der überörtlichen Wanderungsbewegungen für die vergangenen Jahre zur Verfügung gestellt.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 23 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsprognose 4. Allgemeine Ergebnisse der Bevölkerungsprognose für den Landkreis Donau-Ries 4.1 Entwicklung der Gesamtbevölkerung

Auf der Basis der in Kapitel 3 erläuterten Annahmen über das generative, das Sterblichkeits- und das Wanderungsverhalten wurde eine Bevölkerungsprognose für den Landkreis Donau-Ries bis zum Jahr 2035 erstellt. Zur Verdeutlichung der generativen und der Wanderungseffekte wird dieser Prognose eine alternative Berechnung ohne Zuwanderungen gegenübergestellt.

Der Darstellung 4-1 kann die prognostizierte Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Donau- Ries entnommen werden.

Darstellung 4-1: Entwicklung der Einwohner im Landkreis Donau-Ries 1950 – 2034: tatsächliche und prognostizierte Entwicklung in Tausend 140.000

120.000

100.000

80.000

0

5 4

5

7 2

7

7

4

6

4

6 8

5

6 6

5

6

1

1

6

7

9

1

8 8

4

8 8

2

9 2

6

2

.

9 1 . .

. 4

. .

.

0

.

.

9

4

1 0

.

0

6 9 9

1

9

8 8

8

.

.

7

.

6

4

7

5

3

6 2 2

2

2 2

2

2

.

2

2

. 1

2

9

2

1

1 1 60.000 1

1 1

.

1

6 2

2

1

5

2

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1 40.000

20.000

0 1950 1961 1970 1980 1990 2000 2010 2014 2019 2024 2029 2034

Einwohner Tatsächlich Mit Wanderungen Ohne Wanderungen

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Ohne deutlich höhere Zuwanderungen als von den Gemeinden angenommen, wird der Landkreis Donau-Ries in seiner Bevölkerungszahl in den nächsten Jahren weiterhin leicht abnehmen, da, wie sich aus der prognostizierten Entwicklung der Geburten ableiten lässt, im Gegensatz zur letzten Dekade in Zukunft von Sterbefallüberschüssen ausgegangen werden muss. Mit den angenommenen Zuwanderungen ist von einem Rückgang der Gesamtbe- völkerung auf rund 126.500 Einwohner in den nächsten 20 Jahren auszugehen.

24 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Bevölkerungsentwicklung

4.2 Entwicklung einzelner Altersgruppen

Die Darstellungen 4-2 bis 4-5 auf den nächsten Seiten zeigen eine Gegenüberstellung des heutigen Bevölkerungsaufbaus mit dem künftigen Bevölkerungsaufbau in 10 bzw. 20 Jahren, jeweils mit bzw. ohne Zuwanderungen.

Den Darstellungen 4-2 und 4-4 ist die Entwicklung der Bevölkerungsbäume unter Be- rücksichtigung von Wanderungen zu entnehmen, die Darstellungen 4-3 und 4-5 geben jeweils die Entwicklung ohne Wanderungen wieder. Die Linien zeigen die prognostizierten Bestände. Die dunklen (Männer) und hellen (Frauen) Balken geben die aktuellen Bestände zum Jahresanfang 2014 wieder. Weniger Jüngere …

Sowohl mit als auch ohne Zuwanderungen wird die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 10 Jahren in den nächsten 10 bzw. 20 Jahren weiter deutlich zurückgehen. Die Zahl der jungen Erwachsenen wird zwar zunächst bis zum Jahr 2024 insgesamt leicht ansteigen, bis 2034 jedoch ebenfalls deutlich abnehmen. … mehr Ältere An den Ausbuchtungen der Bevölkerungsbäume ist gut zu erkennen, wie einzelne Generationen langsam altern. So befinden sich Ende 2014 die stärksten Jahrgänge im Alter um die 45-55 Jahre, während sie in 10 Jahren weiterhin die stärksten Jahrgänge im Landkreis Donau-Ries bilden werden, nun aber im Alter von 55-65. Ein Blick auf die Darstellungen 4-2 und 4-3 zeigt, wie dagegen die Altersgruppe der um die 50-Jährigen im Jahre 2024 deutlich schwächer besetzt ist als heute. Hier befinden sich in 10 Jahren dann die schwach besetzten Jahrgänge der heutigen 35- bis 40-Jährigen. Im Bereich der höheren Altersgruppen zeigt sich, dass die Entwicklung der Senioren zweigeteilt ist. Während bei den über 80-Jährigen deutliche Anstiege zu verzeichnen sind - die zukünftige Bestandslinie verläuft sehr weit außerhalb der heutigen Bestände - ist bei den 75- bis 80- Jährigen sogar ein leichter Rückgang zu erkennen. Dann wachsen die geburtenschwachen Jahrgänge der gegen Ende des 2. Weltkrieges bzw. in den ersten Nachkriegsjahren Geborenen in diese Altersgruppe hinein. Bis zum Jahr 2034 (und darüber hinaus) steigt dann schließlich auch die Zahl der jüngeren wie älteren Senioren merklich bzw. sehr stark an. Die prognostizierte Bestandslinie des Jahres 2034 verläuft nun für beide Geschlechter ab den 62-Jährigen außerhalb der heutigen Bestandslinie.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 25 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsprognose

Darstellung 4-2: Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries 2024 im Vergleich zu 2014 (jeweils Jahresanfang), Modell mit Wanderungen Alter / Geburtsjahr 100/1914 95/1919 90/1924 85/1929 80/1934 75/1939 70/1944 65/1949 60/1954 55/1959 50/1964 45/1969 40/1974 35/1979 30/1984 25/1989 20/1994 15/1999 10/2004 5/2009 0/2014 1.200900 600 300 0 300 600 900 1.200 Männer 2024 Frauen 2024

Männer 2014 Frauen 2014

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

26 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Bevölkerungsentwicklung

Darstellung 4-3: Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries 2024 im Vergleich zu 2014 (jeweils Jahresanfang), Modell ohne Wanderungen Alter / Geburtsjahr 100/1914 95/1919 90/1924 85/1929 80/1934 75/1939 70/1944 65/1949 60/1954 55/1959 50/1964 45/1969 40/1974 35/1979 30/1984 25/1989 20/1994 15/1999 10/2004 5/2009 0/2014 1.200900 600 300 0 300 600 900 1.200 Männer 2024 Frauen 2024 Männer 2014 Frauen 2014

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 27 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsprognose

Darstellung 4-4: Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries 2034 im Vergleich zu 2014 (jeweils Jahresanfang), Modell mit Wanderungen Alter / Geburtsjahr 100/1914 95/1919 90/1924 85/1929 80/1934 75/1939 70/1944 65/1949 60/1954 55/1959 50/1964 45/1969 40/1974 35/1979 30/1984 25/1989 20/1994 15/1999 10/2004 5/2009 0/2014 1.200900 600 300 0 300 600 900 1.200 Männer 2034 Frauen 2034

Männer 2014 Frauen 2014

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

28 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Bevölkerungsentwicklung

Darstellung 4-5: Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries 2034 im Vergleich zu 2014 (jeweils Jahresanfang), Modell ohne Wanderungen Alter / Geburtsjahr 100/1914 95/1919 90/1924 85/1929 80/1934 75/1939 70/1944 65/1949 60/1954 55/1959 50/1964 45/1969 40/1974 35/1979 30/1984 25/1989 20/1994 15/1999 10/2004 5/2009 0/2014 1.200900 600 300 0 300 600 900 1.200 Männer 2034 Frauen 2034 Männer 2014 Frauen 2014

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 29 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsprognose

Die nachfolgenden Darstellungen 4-6 bis 4-9 enthalten die beschriebene Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries in Form von absoluten und prozentualen Werten. Darstellungen 4-6 und 4-8 enthalten die prognostizierten absoluten Zahlen für die Modelle mit und ohne Wanderungen; die Darstellungen 4-7 und 4-9 geben die prozentuale Entwicklung auf der Basis 2014=100% wieder. Was erwartet uns? Bevölkerungsrückgang? Stagnation?

Insgesamt sinkt die Bevölkerung im Landkreis auf Basis der unterstellten Wanderungsannahmen in den nächsten 20 Jahren auf rund 97% des heutigen Bestandes. Im Anschluss daran muss auch bei weiteren Zuwanderungen mit einem anhaltenden Rückgang bzw. zumindest mit einer Stagnation der Bevölkerung gerechnet werden, als Folge des weiter wachsenden Sterbefall-Überschusses. Bereits an dieser Stelle sei nochmals auf die teilweise gegenläufigen Entwicklungen im Kinder- und Jugendbereich einerseits und im Seniorenbereich andererseits hingewiesen, die in den nächsten Kapiteln nun eingehender untersucht werden. Die Darstellungen 4-10 und 4-11 zeigt die Entwicklung des Verhältnisses der einzelnen Altersgruppen untereinander bis zum Jahr 2035.

o In den nächsten sechs Jahren geht der Anteil der unter 20-Jährigen deutlich zurück. Ab Mitte der zwanziger Jahre wird er sich dann auf niedrigem Niveau zwischen 18,3% und 18,6% (vorübergehend) stabilisieren.

o Spiegelbildlich steigt der Anteil der über 80-Jährigen in den nächsten Jahren noch kontinuierlich an. In den zwanziger Jahren wird er sich dann auf einem Niveau zwischen 6,1% und 6,4% (vorübergehend) stabilisieren, ehe er bis zum Jahr 2035 deutlich auf bis zu 7,3% ansteigt.

o Betrachtet man die Senioren insgesamt, so steigt der Anteil der über 60-Jährigen in den nächsten 15 Jahren von heute 24,5% auf 33,2% beim Modell mit Wanderungen an. Auch nach dem Jahr 2029 wächst der Anteil dieser Gruppe weiter an (2035 dann über 35%). Die zukünftige Entwicklung der älteren Bevölkerung wird auf der Landkreisebene von Zu- und Abwanderungen kaum beeinflusst, da auf Grund der Annahmen zum einen junge Heranwachsende aus dem Landkreis fortziehen, zum anderen aber – in geringem Maß – Familien zuziehen. Seniorenwanderungen spielen auf der Landkreisebene nur eine untergeordnete Rolle.

30 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Bevölkerungsentwicklung

Darstellung 4-6: Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen Alter 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035 0 - 9 11.711 11.698 11.762 11.854 11.690 11.512 11.233 10.854 10 - 19 14.595 13.809 12.921 12.276 12.156 12.280 12.379 12.265 20 - 29 15.609 15.296 14.823 13.921 13.125 12.114 11.370 11.165 30 - 39 15.713 15.933 16.183 16.251 16.037 15.508 14.671 13.904 40 - 49 20.437 18.381 16.968 16.564 16.620 16.938 17.157 16.892 50 - 59 20.013 21.580 21.963 20.868 18.944 17.358 16.497 16.636 60 - 69 13.485 15.191 16.637 18.374 19.984 20.734 20.273 18.541 70 - 79 12.105 11.353 10.815 10.948 12.299 13.632 15.121 16.615 80 - 89 5.374 5.885 6.829 7.353 6.814 6.562 6.659 7.462 90 u. älter 842 1.036 1.143 1.235 1.364 1.620 1.897 1.718 Alle 129.884 130.163 130.045 129.645 129.033 128.257 127.257 126.053

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Darstellung 4-7: Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries, Modell mit Wanderungen, relative Zahlen, 2014=100% Alter 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035 0 - 9 100% 99,9% 100,4% 101,2% 99,8% 98,3% 95,9% 92,7% 10 - 19 100% 94,6% 88,5% 84,1% 83,3% 84,1% 84,8% 84,0% 20 - 29 100% 98,0% 95,0% 89,2% 84,1% 77,6% 72,8% 71,5% 30 - 39 100% 101,4% 103,0% 103,4% 102,1% 98,7% 93,4% 88,5% 40 - 49 100% 89,9% 83,0% 81,1% 81,3% 82,9% 84,0% 82,7% 50 - 59 100% 107,8% 109,7% 104,3% 94,7% 86,7% 82,4% 83,1% 60 - 69 100% 112,7% 123,4% 136,3% 148,2% 153,8% 150,3% 137,5% 70 - 79 100% 93,8% 89,3% 90,4% 101,6% 112,6% 124,9% 137,3% 80 - 89 100% 109,5% 127,1% 136,8% 126,8% 122,1% 123,9% 138,9% 90 u. älter 100% 123,1% 135,7% 146,6% 162,0% 192,4% 225,3% 204,1% Alle 100% 100,2% 100,1% 99,8% 99,3% 98,7% 98,0% 97,1%

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 31 Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsprognose

Darstellung 4-8: Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries, Modell ohne Wanderungen, absolute Zahlen Alter 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035 0 - 9 11.711 11.342 11.117 11.081 10.961 10.898 10.756 10.474 10 - 19 14.595 13.724 12.689 11.804 11.355 11.173 11.085 10.968 20 - 29 15.609 15.544 15.430 14.789 14.036 12.912 11.967 11.447 30 - 39 15.713 15.535 15.516 15.560 15.605 15.473 14.944 14.309 40 - 49 20.437 18.111 16.385 15.623 15.310 15.335 15.450 15.333 50 - 59 20.013 21.487 21.738 20.471 18.327 16.462 15.268 15.035 60 - 69 13.485 15.164 16.562 18.254 19.804 20.448 19.838 17.914 70 - 79 12.105 11.420 10.931 11.082 12.426 13.726 15.175 16.626 80 - 89 5.374 5.989 7.024 7.618 7.131 6.917 7.032 7.835 90 u. älter 842 1.038 1.179 1.309 1.470 1.751 2.048 1.884 Alle 129.884 129.355 128.571 127.591 126.424 125.096 123.563 121.825

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Darstellung 4-9: Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries, Modell ohne Wanderungen, relative Zahlen, 2014=100% Alter 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035 0 - 9 100% 96,9% 94,9% 94,6% 93,6% 93,1% 91,8% 89,4% 10 - 19 100% 94,0% 86,9% 80,9% 77,8% 76,6% 76,0% 75,1% 20 - 29 100% 99,6% 98,9% 94,7% 89,9% 82,7% 76,7% 73,3% 30 - 39 100% 98,9% 98,7% 99,0% 99,3% 98,5% 95,1% 91,1% 40 - 49 100% 88,6% 80,2% 76,4% 74,9% 75,0% 75,6% 75,0% 50 - 59 100% 107,4% 108,6% 102,3% 91,6% 82,3% 76,3% 75,1% 60 - 69 100% 112,4% 122,8% 135,4% 146,9% 151,6% 147,1% 132,8% 70 - 79 100% 94,3% 90,3% 91,6% 102,6% 113,4% 125,4% 137,3% 80 - 89 100% 111,4% 130,7% 141,8% 132,7% 128,7% 130,9% 145,8% 90 u. älter 100% 123,3% 140,1% 155,5% 174,5% 208,0% 243,2% 223,7% Alle 100% 99,6% 99,0% 98,2% 97,3% 96,3% 95,1% 93,8%

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

32 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Bevölkerungsentwicklung

Darstellung 4-10: Verteilung der Altersgruppen im Landkreis Donau-Ries, 2014 – 2035, Modell mit Wanderungen

2014 20,3% 24,1% 31,1% 19,7% 4,8%

2017 19,6% 24,0% 30,7% 20,4% 5,3%

2020 19,0% 23,8% 29,9% 21,1% 6,1%

2023 18,6% 23,3% 28,9% 22,6% 6,6%

2026 18,5% 22,6% 27,6% 25,0% 6,3%

2029 18,5% 21,5% 26,7% 26,8% 6,4%

2032 18,6% 20,5% 26,4% 27,8% 6,7%

2035 18,3% 19,9% 26,6% 27,9% 7,3%

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0% Altersgruppen 0-19 20-39 40-59 60-79 80 und älter

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Darstellung 4-11: Verteilung der Altersgruppen im Landkreis Donau-Ries, 2014 – 2035, Modell ohne Wanderungen

2014 20,3% 24,1% 31,1% 19,7% 4,8%

2017 19,4% 24,0% 30,6% 20,6% 5,4%

2020 18,5% 24,1% 29,7% 21,4% 6,4%

2023 17,9% 23,8% 28,3% 23,0% 7,0%

2026 17,7% 23,4% 26,6% 25,5% 6,8%

2029 17,6% 22,7% 25,4% 27,3% 6,9%

2032 17,7% 21,8% 24,9% 28,3% 7,3%

2035 17,6% 21,1% 24,9% 28,4% 8,0%

0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0% Altersgruppen 0-19 20-39 40-59 60-79 80 und älter

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 33 Jugendhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose 5. Jugendhilferelevante Ergebnisse 5.1 Geburtenprognose

Wie viele Kinder pro Frau geboren werden …

In den alten Bundesländern hat sich die Zahl der Kinder je Frau in den letzten 30 Jahren nicht mehr nennenswert geändert. Seit Mitte der Siebziger Jahre schwanken die entsprechenden Vergleichszahlen zwischen 1,3 und 1,5 Kindern je Frau, ohne dass im langfristigen Trend ein Ausbruch deutlich über 1,5 Kinder oder deutlich unter 1,3 Kinder je Frau erkennbar ist. Wie viele Kinder insgesamt auf die Welt kommen …

Das deutliche Anwachsen der Zahl der absoluten Geburten Mitte/Ende der Achtziger Jahre war ausschließlich auf einen Generationeneffekt zurückzuführen. Die geburtenstarken Jahrgänge der fünfziger und sechziger Jahre stellten nun die Elterngeneration, eine Generation, die zahlenmäßig wesentlich stärker ist, als die Generation der zwischen 1943 und Anfang der fünfziger Jahre Geborenen. Die aktuelle Elterngeneration wird nun aber umgekehrt von den geburtenschwachen Jahrgängen ab Anfang der Siebziger Jahre gebildet. Insofern musste, da die relativen Geburtenziffern (Zahl der Kinder je Frau) gleich blieben, ein Rückgang der absoluten Zahl der Geburten hingenommen werden. Für die nächsten rund 15 Jahre ist mit ungefähr gleichbleibenden absoluten Geburtenzahlen zu rechnen. Eine Änderung des generativen Verhaltens der Bevölkerung der alten Bundesländer im Prognosezeitraum ist wohl nur dann zu erwarten, falls sich die sozialen und insbesondere finanziellen Rahmenbedingungen für potenzielle Familien sehr deutlich ändern. Geburten im Donau-Ries Darstellung 5-1 auf der nächsten Seite zeigt die bisherige und die prognostizierte Entwicklung auf der Basis konstanter relativer Geburtenziffern - 1,49 Kinder je Frau - im Landkreis Donau- Ries für das Zuwanderungsmodell (Balken) im Vergleich zur Entwicklung ohne Wanderungen (Linie). Während in der ersten Hälfte der Neunziger Jahre im Landkreis Donau-Ries geburtenstarke Jahrgänge mit über 1.500 Geburten zu verzeichnen waren, setzte sich in der zweiten Hälfte der Neunziger Jahre der demographisch bedingte Geburtenrückgang langsam durch. Mit und ohne weitere Zuwanderungen (in der angenommenen Höhe) werden im Landkreis Donau-Ries in den nächsten Jahren stets nur noch zwischen 970 und rund 1.120 Geburten zu erwarten sein.

Bei beiden Modellen ist zu erwarten, dass die Geburten bis Ende dieses Jahrzehnts zumindest konstant bleiben, da die geburtenstärkeren Jahrgänge der um 1990 Geborenen in die Elterngeneration hineinwachsen.

34 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Jugendhilferelevante Ergebnisse

Der Geburtenrückgang ist grundsätzlich auf die geburtenschwachen Elternjahrgänge ab Anfang der Siebziger Jahre zurückzuführen, die insbesondere noch in diesem Jahrzehnt den Großteil der Elterngeneration stellen.

Keine Trendwende in Sicht

Nachdem die Zahl der Kinder je Frau seit einer Generation nur rund zwei Drittel der zur Bestandserhaltung notwendigen 2,1 Kinder je Frau beträgt, ist mit einer Trendwende nicht mehr zu rechnen. Wie bereits erläutert, lag aber die Zahl der Kinder je Frau im Landkreis Donau-Ries in den letzten Jahren mit 1,49 Kindern rund 9% über dem bayerischen Durchschnitt von derzeit 1,37 Kindern je Frau.

Darstellung 5-1: (Prognostizierte) Entwicklung der Geburten im Landkreis Donau-Ries 1990 – 2034 Anzahl Geburten

1.800 2

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3

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6

6

2

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6

5

5

5

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1

7

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5 5 5

.

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1.600 4

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4

4 4 .

1 4

1

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1

7

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1 1

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3

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0

1

7

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3

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8 1 8

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. 3

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1

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0

1 0

1

. 0

.

1

7

1

1 1.000 9

800

600

400

200

0 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 Geburtenentwicklung Bis 2014 Ohne Wanderungen Mit Wanderungen

Annahme: Konstante Geburtenziffern von 1,49 Kinder je Frau im Landkreis Donau-Ries

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 35 Jugendhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose

So in etwa wird es kommen – von Zufällen, Intervallen und Schwankungsbreiten

Die tatsächlich zu beobachtende Zahl der Geburten, wie auch die Zahl der Sterbefälle und anderer demographischer Ereignisse, unterliegt einer Reihe von Zufälligkeiten, die sich erst über längere Zeit hinweg wieder ausgleichen können.

Diese Ereignisse (Geburten/Sterbefälle etc.) unterliegen - wie alle zufälligen Ereignisse - den statistischen Gesetzen. Das heißt, dass eine prognostizierte Zahl von Geburten z.B. für das Jahr 2024 von 1.098 Säuglingen nicht bedeuten muss, dass - auch bei Gültigkeit der Annahmen der Bevölkerungsprognose - genau 1.098 Kinder im Landkreis Donau-Ries im Jahre 2024 auf die Welt kommen (dies ist eher unwahrscheinlich).

Tatsächlich ist eine Zahl, die innerhalb einer gewissen Schwankungsbreite liegt, als wahre Zahl der Geburten für das Jahr 2024 zu erwarten. Mit Hilfe so genannter Intervallschätzungen („Konfidenzintervalle“) lassen sich aber durch die Anwendung einschlägiger statistischer Methoden (z.B. Gesetz der großen Zahl) konkrete Schwankungsbreiten für die Zahl der zu erwartenden Ereignisse angeben. Unter der Voraussetzung, dass sich die getroffenen Modellannahmen bewähren, liegt die zu erwartende Zahl der Geburten in den nächsten Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 95% innerhalb einer Schwankungsbreite von +/- 5,9% bzw. ca. 65 Geburten. Im Anhang C findet sich eine Übersicht über verschiedene Schwankungsbreiten bei demographischen Ereignissen 7.

7 Aus stochastischer Sicht unterliegen demographische Ereignisse wie Geburt, Tod etc. der sogenannten Verteilung der seltenen Ereignisse, der Poissonverteilung. Unter Anwendung des Additionssatzes der Poissonverteilungen ist die Summe der Geburten etc. wieder poissonverteilt. Die im Anhang C berechneten Konfidenzintervalle wurden deshalb für kleine Anzahlen auf Basis der Poissonverteilung erstellt, für große Anzahlen kann eine Normalverteilungsapproximation verwendet werden.

36 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Jugendhilferelevante Ergebnisse

5.2 Entwicklung der jugendhilferelevanten Altersgruppen

Wie bereits aus dem Vergleich der Bevölkerungsbäume des Jahres 2014 mit dem Jahr 2024 (vgl. Darstellungen 4-2 und 4-3) ersichtlich wurde, entwickeln sich die einzelnen jugendhilferelevanten Altersgruppen nicht gleichmäßig. Anhand der Darstellungen 5-2 bis 5-4 kann die Entwicklung für die einzelnen jugendhilferelevanten Altersgruppen detailliert verfolgt werden. Allgemein kann festgestellt werden, dass die Entwicklung der einzelnen Altersgruppen in einem Modell ohne Zu- und Abwanderungen stärker rückläufig ist, als mit Berücksichtigung von Zu- und Abwanderungen.

Kinder im Kindergartenalter Als Folge der in den letzten Jahren wieder leicht gestiegenen Geburtenzahlen und unter Berück- sichtigung der angenommenen Zuwanderungen steigt die Anzahl der Kinder im Kindergartenalter gegenüber 2014 in den nächsten Jahren zunächst um rund 3% an und geht im nächsten Jahrzehnt dann wieder zurück. In rund 15 Jahren ist dann in etwa wieder mit dem heutigen Niveau zu rechnen. Schulkinder Bei den Kindern im Grundschulalter ist im Modell mit Wanderungen von einem Rückgang von weniger als 2% bis zum Jahr 2029 zu rechnen – mit einem kurzfristigen Anstieg gegenüber dem heutigen Niveau Anfang des nächsten Jahrzehnts. Ohne Wanderungen würde die Zahl der Kinder im Grundschulalter stärker und konstanter um rund 10% im Jahr 2029 zurückgehen. In den Altersgruppen der älteren Schüler spielen Wanderungen eine ähnlich zentrale Rolle – mit dem Unterschied, dass der Rückgang der Schülerzahlen unabhängig vom Wanderungsmodell sofort eintreten wird. Bis Ende dieses Jahrzehnts ist mit einem Rückgang der Zahl der Schüler zwischen 10 und 14 Jahren um deutlich über 10% zu rechnen, ehe ihre Zahl im nächsten Jahrzehnt stagnieren wird. Die Gruppe der „älteren“ Jugendlichen Bei der Gruppe der 15- bis 20-Jährigen tritt diese Entwicklung verzögert ein. Zunächst sinkt ihre Zahl in den nächsten 10 Jahren um rund 20% bevor sie sich ab Mitte des nächsten Jahrzehnts stabilisieren und ebenfalls stagnieren wird. Die Altersgruppe der über 20- bis 25-Jährigen wird hingegen beim Modell ohne Wanderungen in den nächsten Jahren stärker, aber ähnlich stetig abnehmen wie beim Modell mit Wanderungen.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 37 Jugendhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose

Darstellung 5-2: Entwicklung verschiedener jugendhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Donau-Ries, 2002 – 2035, Modell mit Wanderungen 140 120 100 80 60 40 20 0 2002 2005 2008 2011 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035 0-2 4.057 3.763 3.359 3.267 3.371 3.418 3.406 3.376 3.320 3.232 3.108 2.962 3-5 4.476 4.176 3.814 3.441 3.460 3.522 3.562 3.547 3.517 3.462 3.374 3.250 6-9 6.127 5.982 5.547 5.119 4.880 4.759 4.793 4.931 4.853 4.818 4.751 4.641 10-14 8.477 7.998 7.592 7.255 6.928 6.361 6.051 5.989 6.142 6.169 6.136 6.074 15-17 4.836 5.188 4.892 4.525 4.609 4.355 3.986 3.664 3.649 3.703 3.740 3.725

Altersgruppen 0-2 3-5 6-9 10-14 15-17

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Darstellung 5-3: Entwicklung verschiedener jugendhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Donau-Ries, 2002 – 2035, Modell ohne Wanderungen 140 120 100 80 60 40 20 0 2002 2005 2008 2011 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 3035 0-2 4.057 3.763 3.359 3.267 3.371 3.326 3.297 3.288 3.279 3.240 3.147 3.002 3-5 4.476 4.176 3.814 3.441 3.460 3.368 3.323 3.294 3.286 3.277 3.238 3.145 6-9 6.127 5.982 5.547 5.119 4.880 4.649 4.498 4.499 4.396 4.382 4.371 4.327 10-14 8.477 7.998 7.592 7.255 6.928 6.292 5.887 5.648 5.585 5.518 5.483 5.471 15-17 4.836 5.188 4.892 4.525 4.609 4.323 3.920 3.557 3.457 3.365 3.320 3.291

Altersgruppen 0-2 3-5 6-9 10-14 15-17

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

38 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Jugendhilferelevante Ergebnisse

Darstellung 5-4: Entwicklung jugendhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Donau- Ries,2014 – 2035, absolut und in Prozent

a) mit Wanderungen Alter 0 - 2 3 – 5 0 – 5 6 - 9 10 - 14 15 – 17 6 – 17 2014 3.371 3.460 6.831 4.880 6.928 4.609 16.417 2017 3.418 3.522 6.939 4.759 6.361 4.355 15.474 2020 3.406 3.562 6.968 4.793 6.051 3.986 14.830 2023 3.376 3.547 6.923 4.931 5.989 3.664 14.585 2026 3.320 3.517 6.837 4.853 6.142 3.649 14.644 2029 3.232 3.462 6.694 4.818 6.169 3.703 14.690 2032 3.108 3.374 6.482 4.751 6.136 3.740 14.627 2035 2.962 3.250 6.213 4.641 6.074 3.725 14.440 2014 = 100% 2014 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 2017 101,4% 101,8% 101,6% 97,5% 91,8% 94,5% 94,3% 2020 101,0% 103,0% 102,0% 98,2% 87,3% 86,5% 90,3% 2023 100,2% 102,5% 101,3% 101,0% 86,5% 79,5% 88,8% 2026 98,5% 101,6% 100,1% 99,4% 88,7% 79,2% 89,2% 2029 95,9% 100,1% 98,0% 98,7% 89,0% 80,3% 89,5% 2032 92,2% 97,5% 94,9% 97,4% 88,6% 81,1% 89,1% 2035 87,9% 93,9% 90,9% 95,1% 87,7% 80,8% 88,0%

b) ohne Wanderungen Alter 0 - 2 3 – 5 0 – 5 6 - 9 10 - 14 15 – 17 6 – 17 2014 3.371 3.460 6.831 4.880 6.928 4.609 16.417 2017 3.326 3.368 6.693 4.649 6.292 4.323 15.264 2020 3.297 3.323 6.619 4.498 5.887 3.920 14.305 2023 3.288 3.294 6.582 4.499 5.648 3.557 13.704 2026 3.279 3.286 6.565 4.396 5.585 3.457 13.438 2029 3.240 3.277 6.516 4.382 5.518 3.365 13.264 2032 3.147 3.238 6.384 4.371 5.483 3.320 13.174 2035 3.002 3.145 6.147 4.327 5.471 3.291 13.089 2014 = 100% 2014 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 2017 98,7% 97,3% 98,0% 95,3% 90,8% 93,8% 93,0% 2020 97,8% 96,0% 96,9% 92,2% 85,0% 85,1% 87,1% 2023 97,5% 95,2% 96,4% 92,2% 81,5% 77,2% 83,5% 2026 97,3% 95,0% 96,1% 90,1% 80,6% 75,0% 81,9% 2029 96,1% 94,7% 95,4% 89,8% 79,6% 73,0% 80,8% 2032 93,3% 93,6% 93,5% 89,6% 79,1% 72,0% 80,2% 2035 89,1% 90,9% 90,0% 88,7% 79,0% 71,4% 79,7%

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 39 Jugendhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose

Noch Darstellung 5-4: Entwicklung jugendhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Donau-Ries, 2014 – 2035, absolut und in Prozent

a) mit Wanderungen Alle Alter 18 - 20 15 – 20 21 - 25 0 – 25 Geburten Einwohner 2014 4.594 9.203 7.946 35.788 1.180 129.884 2017 4.529 8.884 7.540 34.483 1.121 130.163 2020 4.269 8.255 7.194 33.261 1.116 130.045 2023 3.897 7.561 6.945 32.350 1.104 129.645 2026 3.576 7.225 6.359 31.415 1.082 129.033 2029 3.562 7.265 5.779 30.724 1.048 128.257 2032 3.616 7.356 5.509 30.234 1.003 127.257 2035 3.652 7.377 5.606 29.910 954 126.053 2014 = 100% 2014 100% 100% 100% 100% 100% 100% 2017 98,6% 96,5% 94,9% 96,4% 95,0% 100,2% 2020 92,9% 89,7% 90,5% 92,9% 94,6% 100,1% 2023 84,8% 82,2% 87,4% 90,4% 93,6% 99,8% 2026 77,8% 78,5% 80,0% 87,8% 91,7% 99,3% 2029 77,5% 78,9% 72,7% 85,9% 88,8% 98,7% 2032 78,7% 79,9% 69,3% 84,5% 85,0% 98,0% 2035 79,5% 80,2% 70,5% 83,6% 80,8% 97,1%

a) ohne Wanderungen Alle Alter 18 - 20 15 – 20 21 - 25 0 – 25 Geburten Einwohner 2014 4.594 9.203 7.946 35.788 1.180 129.884 2017 4.604 8.926 7.762 34.323 1.105 129.355 2020 4.318 8.238 7.643 32.885 1.099 128.571 2023 3.916 7.473 7.410 31.612 1.097 127.591 2026 3.553 7.010 6.782 30.338 1.092 126.424 2029 3.453 6.818 6.138 29.372 1.074 125.096 2032 3.361 6.681 5.754 28.673 1.036 123.563 2035 3.316 6.608 5.640 28.193 983 121.825 2014 = 100% 2014 100% 100% 100% 100% 100% 100% 2017 100,2% 97,0% 97,7% 95,9% 93,6% 99,6% 2020 94,0% 89,5% 96,2% 91,9% 93,1% 99,0% 2023 85,2% 81,2% 93,3% 88,3% 93,0% 98,2% 2026 77,3% 76,2% 85,3% 84,8% 92,5% 97,3% 2029 75,2% 74,1% 77,2% 82,1% 91,0% 96,3% 2032 73,2% 72,6% 72,4% 80,1% 87,8% 95,1% 2035 72,2% 71,8% 71,0% 78,8% 83,3% 93,8%

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

40 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse 6. Altenhilferelevante Ergebnisse der Bevölkerungsprognose 6.1 Entwicklung der älteren Bevölkerung

Seitdem die Auswirkungen des in den Siebziger Jahren einsetzenden Geburtenrückgangs untersucht werden, genießen Themen wie „Sind die Renten in 30 Jahren noch finanzierbar?“ große Aufmerksamkeit in den Medien und der breiten Öffentlichkeit. Hinter diesen Themen steht der erwartete Anstieg der Zahl älterer Menschen insbesondere im Vergleich zur abnehmenden Zahl jüngerer Menschen in den nächsten Jahrzehnten. Die Bevölkerungsvor- ausberechnungen des Statistischen Bundesamtes belegen diese Entwicklung, oft verkürzt „Überalterung der Bevölkerung“ genannt, eindeutig 8. Der Altenquotient 999 Der Altenquotient lag in Deutschland im Jahr 2013 bei „34“. Das Statistische Bundesamt schätzt, dass sich dieser Wert bis zum Jahr 2060 auf „60-65“ nahezu verdoppeln wird – je nach Entwicklung des Wanderungsüberschusses. Selbst bei einer Altersgrenze von 67 Jahren wird der Altenquotient auf einen Wert von „54-57“ im Jahr 2060 ansteigen. Auch das Donau-Ries wird altern … Grundsätzlich ist im Landkreis Donau-Ries eine ähnliche Entwicklung zu erwarten. Wie nachfolgend noch zu zeigen sein wird, kann man aber nicht davon ausgehen, dass der Anstieg der Zahl älterer Menschen stetig und für alle älteren Altersgruppen gleichmäßig verlaufen wird. Die Entwicklung der einzelnen Altersgruppen hängt, wie bereits erläutert, von den demo- graphisch relevanten Ereignissen der Vergangenheit ab. Den Darstellungen 6-1 bis 6-6 kann die Entwicklung der einzelnen Altersgruppen im Landkreis Donau-Ries entnommen werden. Vergleicht man die Ergebnisse der Modelle mit und ohne Zuwanderungen, so verläuft die Entwicklung bei den Altersgruppen über 80 Jahren anfänglich relativ ähnlich. Dies ist eine Folge der plausiblen Annahme, dass ab dem 75. Lebensjahr keine Nettozuwanderungen mehr stattfinden. Erst langfristig - und zuerst bei den unter 75-Jährigen - beeinflussen die weiteren Zuwanderungen die Entwicklung der älteren Bevölkerung.

8 Vgl. Begleitheft zur Pressekonferenz des Statistischen Bundesamtes am 28. April 2015 zu den Ergebnissen der 13. Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung bis zum Jahr 2060. 9 Im Altenquotienten wird die ältere (nicht mehr erwerbsfähige) Bevölkerung auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bezogen. Es gibt dazu keine vorgeschriebenen Altersgrenzen, am gebräuchlichsten sind Abgrenzungen bei 15 bzw. 20 Jahren nach unten und 60 bzw. 65 Jahren nach oben. Für die o.g. Werte wird die Bevölkerungszahl im Alter ab 65 Jahren dividiert durch die Bevölkerungszahl zwischen 20 und 65 Jahren.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 41 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose

Falsch wäre insofern jedoch die Interpretation, dass Zuwanderungen generell keinen Einfluss auf die Entwicklung der älteren Bevölkerung hätten (vgl. Kapitel 3). Insbesondere die Schaffung neuer Senioreneinrichtungen führt in kleineren und mittleren Gemeinden in der Regel zu einem entsprechenden Wanderungseffekt.

Darstellung 6-1: Entwicklung der älteren Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries, 2014 – 2034 mit Wanderungen

Anzahl Personen 12.000

10.000

8.000

6.000

4.000

2.000

0 2014 2019 2024 2029 2034 65-79 100,0% 103,0% 110,7% 132,3% 146,4% 80 u.ä. 100,0% 124,5% 142,9% 139,5% 152,6%

Altersgruppen 65 - 69 70 - 74 75 - 79 80 - 84 85 u. ä.

Darstellung 6-2: Entwicklung der älteren Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries, 2014 – 2034 ohne Wanderungen

Anzahl Personen 12.000

10.000

8.000

6.000

4.000

2.000

0 2014 2019 2024 2029 2034 65-79 100,0% 102,5% 110,2% 132,3% 147,3% 80 u.ä. 100,0% 121,4% 136,9% 131,6% 144,0%

Altersgruppen 65 - 69 70 - 74 75 - 79 80 - 84 85 u. ä.

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

42 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse

Darstellung 6-3: Entwicklung der älteren Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries, 1994 – 2034 mit Wanderungen, 2014=100%

in % (Diagramm), 2014=100% bzw. in Personen (Tabelle) 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 1994 1999 2004 2009 2014 2019 2024 2029 2034 65 - 69 5.842 5.946 7.421 6.829 5.779 7.315 8.341 9.939 10.033 70 - 74 5.473 5.299 5.469 6.820 6.635 5.325 6.756 7.734 9.247 75 - 79 2.797 4.578 4.486 4.806 5.470 5.786 4.701 5.992 6.900 80 - 84 3.026 2.040 3.466 3.441 3.389 4.359 4.613 3.828 4.912 85 u. ä. 2.011 2.397 2.035 2.691 2.827 3.378 4.267 4.840 4.576 Altersgruppenin Personen 65 - 69 70 - 74 75 - 79 80 - 84 85 u. ä.

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Darstellung 6-4: Entwicklung der älteren Bevölkerung im Landkreis Donau-Ries, 1994 – 2034 ohne Wanderungen, 2014=100%

in % (Diagramm), 2014=100% bzw. in Personen (Tabelle) 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 1994 1999 2004 2009 2014 2019 2024 2029 2034 65 - 69 5.842 5.946 7.421 6.829 5.779 7.327 8.391 10.025 10.230 70 - 74 5.473 5.299 5.469 6.820 6.635 5.284 6.723 7.735 9.282 75 - 79 2.797 4.578 4.486 4.806 5.470 5.725 4.599 5.897 6.836 80 - 84 3.026 2.040 3.466 3.441 3.389 4.272 4.471 3.653 4.742 85 u. ä. 2.011 2.397 2.035 2.691 2.827 3.276 4.038 4.529 4.211 Altersgruppenin Personen 65 - 69 70 - 74 75 - 79 80 - 84 85 u. ä. Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 43 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose

Unterschiedliche Altersgruppen, unterschiedliche Entwicklungen Vergleicht man die jüngeren Senioren (Altersgruppe 65-79 Jahre) mit den älteren Senioren (Altersgruppe ab 80 Jahre), so wächst die Zahl der älteren Senioren in den nächsten Jahren phasenversetzt. Die Geburtsjahrgänge um 1945 sind aktuell um die 70 Jahre alt. Diese Geburtsjahrgänge sind bedingt durch das Ende des 2. Weltkrieges schwach besetzt. Entsprechend sinkt die Zahl in der Altersgruppe der 70- bis 74-Jährigen in den nächsten Jahren zunächst. Dagegen wächst die Zahl der über 80-Jährigen bereits in den nächsten Jahren sehr schnell, da hier geburtenstarke Jahrgänge, geboren nach dem Ende des 1. Weltkrieges, in diese Altersgruppe hineinwachsen.

In den nächsten 20 Jahren wächst die Zahl der 65- bis 79-Jährigen um rund 47% bei beiden Wanderungsmodellen. Die Gruppe der über 80-Jährigen wächst in dieser Zeit hingegen bei dem Modell mit Wanderungen um über 52% und bei dem Modell ohne Wanderungen um 44%. Nach dem Jahr 2024 stagniert die Zahl der über 80-Jährigen zunächst. Diese Stagnation ist jedoch nur vorübergehend und auf den oben beschriebenen Kohorteneffekt der Jahrgänge um 1945 herum zurückzuführen. Augenscheinlich am schnellsten wächst in den nächsten Jahren die Gruppe der über 95- Jährigen. Für diese Entwicklung sind die geburtenstarken Jahrgänge nach Ende des 1. Weltkrieges verantwortlich. Die Zahl der 70- bis 79-Jährigen geht bis zum Jahr 2019 hingegen sogar um knapp zehn Prozent zurück, um bis 2029 dann umso stärker anzusteigen.

! An diesen Beispielen wird deutlich, dass zwar insgesamt von einem relativ kontinuierlichen Anstieg der Zahl der Senioren insgesamt in den nächsten Jahren gesprochen werden kann, sich einzelne Altersgruppen aber doch sehr unterschiedlich entwickeln werden.

44 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse

Darstellung 6-5: Entwicklung altenhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Donau-Ries, 2014 – 2034, Modell mit Wanderungen, absolut und in Prozent

2014 2019 2024 2029 2034 95 u.ä. 96 208 273 317 434 90 – 94 746 937 1.067 1.434 1.493 85 – 89 1.985 2.234 2.927 3.089 2.650 85 u.ä. 2.827 3.378 4.267 4.840 4.576 80 – 84 3.389 4.359 4.613 3.828 4.912 80 u.ä. 6.216 7.738 8.880 8.669 9.488 75 – 79 5.470 5.786 4.701 5.992 6.900 70 – 74 6.635 5.325 6.756 7.734 9.247 65 – 69 5.779 7.315 8.341 9.939 10.033 65 – 79 17.884 18.425 19.798 23.665 26.180 65 u.ä. 24.100 26.163 28.678 32.333 35.668 2014=100% 95 u.ä. 100% 216,5% 284,8% 330,7% 451,6% 90 – 94 100% 125,6% 143,0% 192,2% 200,1% 85 – 89 100% 112,5% 147,4% 155,6% 133,5% 85 u.ä. 100% 119,5% 150,9% 171,2% 161,9% 80 – 84 100% 128,6% 136,1% 113,0% 144,9% 80 u.ä. 100% 124,5% 142,9% 139,5% 152,6% 75 – 79 100% 105,8% 85,9% 109,5% 126,1% 70 – 74 100% 80,3% 101,8% 116,6% 139,4% 65 – 69 100% 126,6% 144,3% 172,0% 173,6% 65 – 79 100% 103,0% 110,7% 132,3% 146,4% 65 u.ä. 100% 108,6% 119,0% 134,2% 148,0%

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 45 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose

Darstellung 6-6: Entwicklung altenhilferelevanter Altersgruppen im Landkreis Donau-Ries, 2014 – 2034, Modell ohne Wanderungen, absolut und in Prozent

2014 2019 2024 2029 2034 95 u.ä. 96 228 274 303 409 90 – 94 746 894 980 1.317 1.356 85 – 89 1.985 2.155 2.784 2.909 2.445 85 u.ä. 2.827 3.276 4.038 4.529 4.211 80 – 84 3.389 4.272 4.471 3.653 4.742 80 u.ä. 6.216 7.548 8.509 8.182 8.953 75 – 79 5.470 5.725 4.599 5.897 6.836 70 – 74 6.635 5.284 6.723 7.735 9.282 65 – 69 5.779 7.327 8.391 10.025 10.230 65 – 79 17.884 18.336 19.713 23.657 26.348 65 u.ä. 24.100 25.884 28.223 31.839 35.300 2014=100% 95 u.ä. 100% 237,3% 285,5% 315,6% 426,1% 90 – 94 100% 119,8% 131,4% 176,5% 181,8% 85 – 89 100% 108,5% 140,3% 146,5% 123,2% 85 u.ä. 100% 115,9% 142,8% 160,2% 148,9% 80 – 84 100% 126,1% 131,9% 107,8% 139,9% 80 u.ä. 100% 121,4% 136,9% 131,6% 144,0% 75 – 79 100% 104,7% 84,1% 107,8% 125,0% 70 – 74 100% 79,6% 101,3% 116,6% 139,9% 65 – 69 100% 126,8% 145,2% 173,5% 177,0% 65 – 79 100% 102,5% 110,2% 132,3% 147,3% 65 u.ä. 100% 107,4% 117,1% 132,1% 146,5%

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

46 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse

6.2 Pflegebedürftigkeit nach Altersgruppen

Bereits in früheren – von SAGS für verschiedene Landkreise erstellten – Bevölkerungsprognosen aus der Mitte der Neunziger Jahre wurden Aussagen zu der möglichen Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen gemacht.

Wie die Zahl der Pflegebedürftigen erhoben wird … Für den stationären Bereich basierten diese Modellrechnungen auf Erhebungen des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung im Rahmen einer so genannten – in dreijährigem Abstand erscheinenden – Zusatzstatistik zur Publikation „Die Heime der Altenhilfe in Bayern“. In dieser wurde die Zahl der pflegebedürftigen Heimbewohner nach Alter und Geschlecht erhoben. Setzt man diese Fallzahlen in Bezug zu der in Bayern lebenden Bevölkerung (getrennt nach Alter und Geschlecht), so erhält man ein „Bestandsprofil“. Dieses gibt an, welcher Prozentsatz einer bestimmten Altersgruppe – getrennt nach Geschlecht – pflegebedürftig in einem Heim lebt. Hierbei ist zu beachten, dass sich insbesondere die sich ergebenden Bestandsprofile aus dem Jahr 1992 und 1995 auf Zeitpunkte (jeweils 01. Juli) beziehen, zu denen die (stationäre) Pflege- versicherung noch nicht eingeführt war. Erst das Bestandsprofil für das Jahr 1998 gibt die Situation nach der Einführung der 2. Stufe der Pflegeversicherung wieder. Erstmals Ende 1999 wurde deutschlandweit eine Vollerhebung der Leistungsempfänger und Versicherten der Pflegeversicherung durchgeführt, für die das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung einen ausführlichen Bericht herausgegeben hat, der detaillierte Ergebnisse enthält. Die derzeit neueste, verfügbare Erhebung der Leistungsempfänger und Versicherten der Pflegeversicherung stammt aus dem Jahr 2013 10 . Seit 1999 ist nicht nur die Erstellung von Bestandsprofilen zur stationären Pflege, sondern auch für die ambulante und häusliche Pflege (Geldleistungen) möglich. Die Darstellungen 6-7 bis 6-10 geben diese Bestandsprofile für das Jahr 2013 wieder. Mit Einführung der Pflegeversicherung steigen die Zahlen Insgesamt ist festzustellen, dass die Bestandsprofile seit Einführung der Pflegeversicherung (Daten 1998 ff.) deutlich höher ausfallen als für die Erhebungszeitpunkte zuvor (1992 und 1995). Gerade in den besonders relevanten Altersklassen über 80 Jahre beträgt der Anstieg der Personen, die pflegebedürftig in einem Heim leben, gegenüber 1992 zwischen 68% (Frauen) und 73% (Männer) (vgl. Darstellung 6-11).

10 Vgl. Statistischer Bericht des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung, „Pflegeein- richtungen – ambulante sowie stationäre – und Pflegegeldempfänger in Bayern; Ergebnisse der Pflegestatistik Stand 15. bzw. 31.12.2013“, Kennziffer K V2I 3–2j/2013, München, Januar 2015.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 47 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose

Darstellung 6-7: Anteil der Empfänger von Leistungen der Pflegeversicherung an den jeweiligen Altersgruppen in Bayern, Ende 2013 – insgesamt

In Prozent

100

80 61,5 60 46,4 40 37,2 25,8 19,5 20 14,9 7,5 8,3 4,1 3,5 4,2 3,8 0 60-69 70-74 75-79 80-84 85-89 90 und älter Alter in Jahren Männer Frauen

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung

Darstellung 6-8: Anteil der Nutzer ambulanter und teilstationärer Pflegeleistungen an den jeweiligen Altersgruppen in Bayern, Ende 2013 In Prozent

100

80

60

40

20 14,1 14,1 7,7 9,4 4,2 5,3 0,7 0,8 0,9 1,0 1,9 2,3 0 60-69 70-74 75-79 80-84 85-89 90 und älter Alter in Jahren

Männer Frauen Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung

48 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse

Darstellung 6-9: Anteil der Pflegegeldempfänger an den jeweiligen Altersgruppen in Bayern, Ende 2013

In Prozent

100

80

60

40

16,0 16,9 20 10,6 12,4 6,9 7,4 2,3 1,8 2,2 1,7 3,8 3,4 0 60-69 70-74 75-79 80-84 85-89 90 und älter Alter in Jahren

Männer Frauen Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung

Darstellung 6-10: Anteil der Bewohner stationärer Pflegeheimeinrichtungen an den jeweiligen Altersgruppen in Bayern, Ende 2013 – vollstationär

In Prozent

100

80

60

40 30,5

20 15,4 16,2 6,8 7,4 1,10,8 1,1 1,1 1,8 2,6 3,8 0 60-69 70-74 75-79 80-84 85-89 90 und älter Alter in Jahren Männer Frauengmd,hhh

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 49 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose

Darstellung 6-11: Entwicklung der Inanspruchnahme stationärer Pflegeeinrichtungen der über 80-Jährigen in Bayern, 1992 – 2013 in Prozent, 1992=100% 200 nach SGB XI nach SGB XI

150 vor SGB XI vor SGB XI

100

50

0 Männer Frauen

1992 1995 1998 2009 2013

Quelle:Quelle: Jugend- SAGS und Altenhilfeplanung2014, nach Veröffentlichungen im Landkreis Donau-Ries, des BayerischenSAGS 2015 nach Landesamtes Daten des Bayerischen für Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung

Die Darstellung 6-11 zeigt zusammenfassend den starken Anstieg des Anteils der über 80- Jährigen in stationären Pflegeeinrichtungen seit Einführung der Pflegeversicherung. Aktuelle Entwicklungen deuten auf eine relative Stagnation des Anteils der über 80-Jährigen bzw. einen leichten Rückgang in stationären Pflegeeinrichtungen hin. Aktuell vermuten Experten Wechselwirkungen mit der Einführung der „Pflegestufe 0“. Inanspruchnahme von Pflegeleistungen im Vergleich Darstellung 6-12 gibt auf Basis der Pflegeversicherungsstatistik einen Vergleich über die unterschiedliche Verteilung im Landkreis Donau-Ries gegenüber den schwäbischen Landkreisen bzw. dem Land Bayern nach der Leistungsart wieder. Auffallend ist, dass die Inanspruchnahme von Geldleistungen sowie von ambulanten und teilstationären Pflegediensten im Landkreis Donau-Ries überdurchschnittlich ausfällt, während die Inanspruchnahme von vollstationären Pflegeleistungen unter den schwäbischen bzw. bayerischen Vergleichswerten liegt.

50 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse

Darstellung 6-12: Inanspruchnahme von Pflegeleistungen nach Art der Leistung Ende 2013, Vergleich: Landkreis Donau-Ries, Landkreise Schwaben, Landkreise in Bayern, Regierungsbezirk Schwaben und Bayern

Bayern Schwaben 9.415 77.941 22% 24% 148.179 18.678 45% 45%

102.896 13.626 31% 33% 329.016 Leistungsempfänger 42.209 Leistungsempfänger Landkreis Donau-Ries Landkreise Schwaben 710 6.921 Ambulant & 25% 14.229 23% Teilstationär 46% Vollstationär 1.318 47% Pflegegeld

770 9.658 28% 31%

2.798 Leistungsempfänger 30.808 Leistungsempfänger

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 51 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose

6.3 Modellrechnungen zur Zahl der Pflegebedürftigen

Das Anwachsen der Anteile der Pflegebedürftigen an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe bewirkt erwartungsgemäß auch ein Anwachsen der zukünftigen Zahl der Pflegebedürftigen im Landkreis Donau-Ries. Wendet man die sich aus den Bestandsprofilen ergebenden Anteile der Pflegebedürftigen auf die jeweiligen Alters- und Geschlechtsgruppen des Landkreises Donau- Ries an, so ergeben sich Modellrechnungen für den Bedarf an ambulanter und stationärer Pflege bzw. an Pflegeleistungen insgesamt im Landkreis Donau-Ries.

Unberücksichtigt blieben in den Modellrechnungen Annahmen über sich mittel- und langfristig verändernde Familienstrukturen. Bedingt durch verschiedene Faktoren und Entwicklungen geht man langfristig von einem Absinken des Potenzials häuslicher Pflege in der Familie aus. Diese erwartete Entwicklung würde einen Anstieg der Inanspruchnahmequoten verursachen. Auf der anderen Seite ist zu bedenken, dass eine Stärkung der häuslichen Pflege seit ein paar Jahren und auch jüngst durch Bemühungen des Gesetzgebers unterstützt wird. Durch die verbesserte Finanzierung von ambulanten und teilstationären Pflegeleistungen wird ein deutlicher Anreiz für Betroffene und deren Angehörige geschaffen, diese Angebote verstärkt zu nutzen (vgl. Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz – PNG 11 , Erstes Pflegestärkungsgesetz 12 ). Neben dieser Neuausrichtung will das Bundesgesundheitsministerium noch in dieser Wahlperiode durch ein Zweites Pflegestärkungsgesetz weitere klare Fortschritte in der pflegerischen Versorgung herbeiführen. 13 Insbesondere wird eine Neueinteilung der Pflegestufen, von ursprünglich drei in fünf Pflegegrade erfolgen, die der individuellen Pflegebedürftigkeit besser gerecht werden sollen. Pflegebedarf im Donau-Ries in den nächsten Jahren Bezug nehmend auf die Fortschreibung der Pflegebedarfsplanung für den Landkreis Donau-Ries wurde der Pflegebedarf für die Pflegestufen 1, 2 und 3 und in Verknüpfung mit den Ergebnissen der Bevölkerungsprognose für alle Leistungsarten für einen Zeitraum bis 2020 prognostiziert. Die so gewonnene Pflegebedarfsprognose für alle Leistungsarten geht in ihrer „Status Quo“- Variante von konstant bleibenden Inanspruchnahmequoten und einer konstanten Verteilung nach den Leistungsarten aus. Demnach wird die Zahl der pflegebedürftigen Personen von gut 2.800 im Jahr 2013 um 400 (etwa 16%) zusätzlich Pflegebedürftige auf über 3.200 Personen im Jahr 2020 zunehmen (vgl. Darstellung 6-13).

11 Gesetz zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung (Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz – PNG) vom 23. Oktober 2012 (BGBl. I, S. 2246). Das Gesetz trat am 01. Januar 2013 in Kraft. 12 Das Gesetz trat am 01. Januar 2015 in Kraft. 13 Vgl. Bundesministerium für Gesundheit. Das Zweite Pflegestärkungsgesetz. www.bmg.bund.de/themen/pflege/pflegestaerkungsgesetze/pflegestaerkungsgesetzii. Stand Februar 2015

52 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse

Darstellung 6-13: Schätzung des Bedarfs an Pflegeleistungen (alle Leistungsarten) für den Landkreis Donau-Ries 2013 – 2020 auf der Basis regionaler Inanspruchnahmequoten

Entwicklung in % (Diagramm), 2013=100% bzw. absolute Zahlen (Tabelle) 140%

116% 120% 112% 114% 105% 108% 110% 100% 103% 100%

80%

60%

40%

20%

0% 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Landkreis Donau-Ries 2.798 2.875 2.948 3.014 3.066 3.122 3.192 3.248

Anstieg in %, 2013=100%

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung

Diese zunehmende Zahl der pflegebedürftigen Personen wurde entsprechend der regionalen Inanspruchnahmequoten auf die zu Hause Lebenden und die in der vollstationären Dauerpflege untergebrachten Pflegebedürftigen aufgeteilt. Nach der Prognose nimmt die Zahl der zu Hause Lebenden von gut 2.000 im Jahr 2013 um rund 300 auf über 2.300 im Jahr 2020 zu (vgl. Darstellung 6-14). Insgesamt entspricht dies im Zeitraum 2013 – 2020 einem prozentualen Anstieg von 15%. In der vollstationären Dauerpflege wird von 2013 – 2020 eine Zunahme von fast 20% erwartet. In Zahlen bedeutet dies einen Anstieg um rund 150 Personen von 770 auf 919 Personen (vgl. Darstellung 6-15).

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 53 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose

Darstellung 6-14: Schätzung der Zahl zu Hause lebender Pflegebedürftiger für den Landkreis Donau-Ries 2013 – 2020 / „Status Quo“-Variante

Entwicklung in % (Diagramm), 2013=100% bzw. absolute Zahlen (Tabelle) 140%

120% 111% 113% 115% 105% 107% 109% 100% 103% 100%

80%

60%

40%

20%

0% 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Landkreis Donau-Ries 2.028 2.080 2.128 2.172 2.208 2.245 2.293 2.329

Anstieg in %, 2013=100%

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung

Darstellung 6-15: Schätzung des Bedarfs an vollstationärer Dauerpflege für den Landkreis Donau-Ries 2013 – 2020 / „Status Quo“-Variante

Entwicklung in % (Diagramm), 2013=100% bzw. absolute Zahlen (Tabelle) 140% 117% 119% 120% 111% 114% 106% 109% 100% 103% 100%

80%

60%

40%

20%

0% 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Landkreis Donau-Ries 770 795 820 842 858 877 899 919

Anstieg in %, 2013=100%

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung

54 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Altenhilferelevante Ergebnisse

Auf Grund der demographischen Effekte – der überproportionalen Zunahme der Zahl der Hochaltrigen – wird der Anteil der zu Hause Gepflegten von 2013 bis zum Jahr 2020 vermutlich von 72,5% auf 71,7% sinken. Dies ist auf die Veränderung in der Alterszusammensetzung der älteren Wohnbevölkerung zurückzuführen. Danach nimmt die Zahl der Hochbetagten und damit auch demenzkranken / psychisch veränderten Personen in den höheren Altersgruppen zu. Stationäre oder häusliche Versorgung? Aufgrund fehlender pflegender Angehöriger und / oder mangelnder Barrierefreiheit des Wohn- umfeldes ist zu erwarten, dass eine häusliche Versorgung immer seltener gewährleistet werden kann. Eine Unterbringung im stationären Bereich wird zunehmend notwendig, wenn die vorhandene Infrastruktur und die Dienstleistungsangebote für diese Gruppe und deren pflegende Angehörige nicht ausgebaut werden können. Eine Schätzung zur Zahl der Demenzkranken Wie bereits angesprochen, wird die Zahl der demenzkranken Personen – bedingt auch durch die steigende Lebenserwartung – in den nächsten Jahren erheblich zunehmen. Auf Basis der allgemeinen Prävalenzraten (Erkrankungswahrscheinlichkeit) wurde in Verknüpfung mit der zu erwartenden Entwicklung der älteren Bevölkerung eine Schätzung der Zahl der an Demenz Erkrankten im Landkreis Donau-Ries vorgenommen. Nach diesen Ergebnissen (vgl. Darstellung 6-16) dürfte die Zahl der Demenzkranken, die im Landkreis leben, von 2013 – 2020 um rund 300 Personen auf etwa 1.980 Personen zunehmen. Dies entspricht einer Steigerung von 19%. Es wird deutlich, dass die Schaffung zusätzlicher Angebote für demenzkranke Personen und deren Angehörige künftig eine vordringliche Aufgabe sein muss.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 55 Altenhilferelevante Ergebnisse Bevölkerungsprognose

Darstellung 6-16: Schätzung der Zahl an Demenz Erkrankter im Landkreis Donau-Ries 2013 – 2020 auf der Basis von GKV-Prävalenzraten

Entwicklung in % (Diagramm), 2013=100% bzw. absolute Zahlen (Tabelle) 140% 119% 112% 114% 117% 120% 107% 110% 100% 104% 100%

80%

60%

40%

20%

0% 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Landkreis 1.661 1.722 1.780 1.831 1.865 1.900 1.948 1.978 Donau-Reis

Anstieg in %, 2013=100%

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung

56 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Sterbefälle 7. Entwicklung der Zahl der Sterbefälle Als Folge der Zuwanderungen früherer Jahrzehnte in den Landkreis Donau-Ries und des sich verändernden Altersaufbaus der Landkreisbevölkerung muss in Zukunft von einer steigenden Zahl von Sterbefällen ausgegangen werden. Dagegen war im letzten Jahrzehnt die Zahl der Sterbefälle relativ konstant. Die Darstellung 7-1 zeigt die geschätzte Entwicklung der Zahl der Sterbefälle für den Landkreis Donau-Ries. Auch für die Zahl der Sterbefälle gelten hinsichtlich der Schätzgenauigkeiten die Ausführungen zu den Intervallschätzungen für die Geburten aus Kapitel 4. Die Tabellen aus Anhang C lassen sich auf die zu schätzende Zahl der Sterbefälle übertragen, vorausgesetzt, dass die Annahmen über die Wanderungen etc. zutreffend sind.

Darstellung 7-1: (Prognostizierte) Entwicklung der Sterbefälle im Landkreis Donau-Ries, 1990 – 2034

Anzahl Sterbefälle 1.800

7

2

5

3

5

2

0

5

1

8

5

.

4

5

.

6

4

.

5

1

1.600 3

.

1

4

2

1

0

.

4

4

1

9 9

.

7

2

4

1

3

8

5

.

3 3 1 1

8

3

5 5 3

9

2

4 4

2

1

3

8

.

5

2 2

1

8

3 3 0

2

9

.

9 9 3

8 2

1

3

8 8

8

3 . . 3 3

7

1

7

.

7 7

2

6

.

3

6

2

.

1 2 2

8

5

2 5

2 2

2

1 1 4 4

.

2

.

2

. . 1

2 2

1.400 3

2 .

1

. .

2

.

1

.

1

.

2

. . 2

.

2 1 2

.

1

1 1

. 2

1 .

1 1

1

. .

1

2

1

1 1

.

1

1

.

1 1

1 1

1

1 1.200

1.000

800

600

400

200

0 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34

Sterbefallentwicklung Bis 2014 Ohne Wanderungen Mit Wanderungen

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Vergleicht man die prognostizierte Entwicklung der Sterbefälle mit der prognostizierten Entwicklung der Geburten, so ist – wie die Darstellung 7-2 zeigt – in Zukunft, je nach Zu- wanderung etwas geringer oder höher, ein Überschuss der Gestorbenen gegenüber den Geborenen zu erwarten. Durch die Zuwanderungen junger Erwachsener ist mit mehr Geburten zu rechnen als im Modell ohne Wanderungen, durch die Zuwanderung älterer Menschen in den Landkreis steigen aber relativ zeitnah indirekt auch die Sterbefälle. Insofern fallen die Sterbefallüberschüsse im Modell ohne Wanderungen etwas höher aus als im Modell mit Wanderungen.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 57 Sterbefälle Bevölkerungsprognose

Darstellung 7-2: (Prognostizierte) Entwicklung der Geburten-/Sterbefallüberschüsse im Landkreis Donau-Ries, 1990 – 2032

Anzahl Geburten-Sterbefälle 300 200 100 0 -100 -200 -300 -400 -500 -600 -700 -800 90 93 96 99 2 5 8 11 14 17 20 23 26 29 32 35 Bis 2014 248 279 129 35 -39 -78 -143 -255 -118 Ohne Wanderungen -199 -291 -343 -412 -459 -538 -601 Mit Wanderungen -178 -256 -305 -379 -436 -519 -579

Entwicklung der Geburten-/Sterbefallüberschüsse Bis 2014 Ohne Wanderungen Mit Wanderungen

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

58 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang A Anhang A: Tabellenanhang

Tabelle A1: Entwicklung der Bevölkerung in Bayern, Schwaben und dem Landkreis Donau- Ries, absolute Zahlen

Landkreis Jahr Bayern Schwaben Donau-Ries

2013 12.604.244 1.806.025 129.422

2012 12.519.571 1.792.759 128.939

2011 12.443.372 1.783.119 128.072

2010 12.538.696 1.784.919 128.867

2008 12.519.728 1.786.483 129.550

2006 12.492.658 1.786.764 130.321

2004 12.443.893 1.786.166 131.141

2002 12.387.351 1.776.465 130.833

2000 12.230.255 1.753.447 129.865

1998 12.086.548 1.736.688 128.828

1996 12.043.869 1.729.293 128.272

1994 11.921.944 1.710.809 126.697

1992 11.770.257 1.684.509 124.532

1990 11.448.823 1.627.533 121.116

VZ/1987 10.902.643 1.546.504 117.483

VZ/1970 10.479.386 1.467.454 116.709

Quelle: Zusammenstellung durch SAGS 2015, nach Daten des Statistischen Landesamtes. Die laufende Fortschreibung der Volkszählungsdaten von 1987 beim Statistischen Landesamt weist insgesamt eine leicht niedrigere Zahl der Einwohner aus als sich aus der Summe der Zahl der Einwohner bei den Einwohnermeldeämtern ergibt.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 59 Anhang A Bevölkerungsprognose

Tabelle A2: Entwicklung der Bevölkerung in Bayern, Schwaben und dem Landkreis Donau- Ries, in %, 1970=100%

Landkreis Jahr Bayern Schwaben Donau-Ries

2013 120,3% 123,1% 110,9%

2012 119,5% 122,2% 110,5%

2011 118,7% 121,5% 109,7%

2010 119,7% 121,6% 110,4%

2008 119,5% 121,7% 111,0%

2006 119,2% 121,8% 111,7%

2004 118,7% 121,7% 112,4%

2002 118,2% 121,1% 112,1%

2000 116,7% 119,5% 111,3%

1998 115,3% 118,3% 110,4%

1996 114,9% 117,8% 109,9%

1994 113,8% 116,6% 108,6%

1992 112,3% 114,8% 106,7%

1990 109,3% 110,9% 103,8%

VZ/1987 104,0% 105,4% 100,7%

VZ/1970 100,0% 100,0% 100,0%

Quelle: Zusammenstellung durch SAGS 2015, nach Daten des Statistischen Landesamtes

60 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang A

Tabelle A3: Entwicklung der Wanderungen in Bayern, Schwaben und dem Landkreis Donau-Ries, absolute Zahlen

Landkreis Jahr Bayern Schwaben Donau-Ries

2013 97.647 15.724 620

2012 91.586 12.289 1.081

2011 76.065 7.667 505

2010 45.615 3.104 -109

2008 14.049 591 -339

2006 37.336 36 -494

2004 25.752 4.658 -141

2002 63.574 9.898 537

2000 73.369 7.221 570

1998 14.091 2.601 176

1996 44.338 5.787 511

1994 52.384 7.709 889

1992 161.094 25.627 1.427

1990 215.692 30.834 1.852

Quelle: Zusammenstellung durch SAGS 2015, nach Daten des Statistischen Landesamtes

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 61 Anhang A Bevölkerungsprognose

Tabelle A4: Mittlere jährliche Wanderungsannahmen der Gemeinden im Landkreis Donau- Ries, 2014 – 2028

Gemeinde 2014-2016 2017-2019 2020-2022 2023-2025 2026-2028

Alerheim -3 -7 -3 -2 3 Amerdingen 5 4 3 2 2 Asbach-Bäumenheim 33 33 33 33 33 -3 -3 -3 -2 -2 Buchdorf 12 13 8 8 7 Daiting 2 3 -1 -2 -5 Deiningen 6 3 0 -3 -6 Donauwörth 60 30 15 0 0 Ederheim 6 5 4 3 2 Ehingen a. Ries -3 -2 -1 -1 -1 Forheim 1 1 1 1 1 2 0 -2 -2 -2 Fünfstetten -2 7 2 -3 -3 Genderkingen 2 2 0 0 0 -7 -5 -3 -2 -2 Harburg 8 8 0 0 0 Hohenaltheim 1 1 1 1 1 Holzheim 3 3 3 0 0 Huisheim -2 5 0 -3 2 Kaisheim 8 8 8 8 8 Maihingen 2 2 2 2 2 Marktoffingen 0 0 0 0 0 Marxheim -1 -1 -1 -1 -1 Megesheim -3 -2 -1 0 0 Mertingen 40 41 42 43 46 Mönchsdeggingen 0 0 0 0 0 Möttingen 3 3 3 3 3 Monheim -3 7 4 0 -1 Münster 10 7 7 3 3 Munningen -5 -3 -2 -1 -1 Niederschönenfeld 3 3 0 0 0 Nördlingen 0 -21 -21 -21 -21 Oberndorf 3 3 3 2 2 Oettingen 20 -10 -7 -3 -3 Otting 7 -5 -3 5 4 Rain 33 38 40 42 43 Reimlingen 3 3 3 3 3 Rögling 1 -1 -2 -2 2 Tagmersheim -1 -1 -1 0 1 Tapfheim 2 2 -3 -2 0 Wallerstein 0 0 0 0 0 Wechingen -4 -4 -3 -3 -3 Wemding 33 35 35 37 37 Wolferstadt 2 -2 -2 3 3 LK Donau-Ries 275 204 159 146 158

Quelle: Zusammenstellung durch SAGS 2015, nach einer Befragung der Gemeinden

62 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang A

Tabelle A5: Entwicklung der Bevölkerung in den Gemeinden des Landkreises Donau-Ries, Modell ohne Wanderungen, absolute Zahlen

Gemeinde 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035

Alerheim 1.604 1.596 1.584 1.569 1.553 1.539 1.525 1.510 Amerdingen 845 836 825 815 804 792 780 767 Asbach-Bäumenheim 4.410 4.411 4.398 4.376 4.345 4.304 4.252 4.192 Auhausen 1.028 1.017 1.006 995 985 975 962 947 Buchdorf 1.693 1.698 1.696 1.690 1.682 1.673 1.664 1.654 Daiting 784 784 783 780 776 768 757 743 Deiningen 1.859 1.870 1.877 1.878 1.875 1.868 1.855 1.837 Donauwörth 18.758 18.645 18.484 18.276 18.025 17.740 17.424 17.089 Ederheim 1.109 1.112 1.112 1.109 1.103 1.096 1.087 1.076 Ehingen a. Ries 818 826 833 841 849 855 860 863 Forheim 567 560 552 544 536 530 523 517 Fremdingen 2.071 2.053 2.034 2.019 2.008 2.000 1.992 1.979 Fünfstetten 1.317 1.301 1.283 1.263 1.242 1.220 1.197 1.172 Genderkingen 1.171 1.170 1.167 1.162 1.154 1.144 1.130 1.114 Hainsfarth 1.422 1.417 1.410 1.401 1.391 1.380 1.365 1.346 Harburg 5.406 5.351 5.280 5.196 5.102 5.000 4.892 4.780 Hohenaltheim 601 596 589 582 573 563 551 537 Holzheim 1.151 1.164 1.177 1.191 1.205 1.219 1.232 1.240 Huisheim 1.567 1.572 1.573 1.569 1.562 1.554 1.546 1.535 Kaisheim 3.712 3.707 3.690 3.665 3.630 3.589 3.538 3.479 Maihingen 1.192 1.188 1.184 1.181 1.180 1.177 1.170 1.158 Marktoffingen 1.290 1.292 1.293 1.291 1.287 1.282 1.276 1.267 Marxheim 2.534 2.516 2.488 2.453 2.414 2.373 2.328 2.277 Megesheim 831 830 828 828 827 825 821 815 Mertingen 3.927 3.918 3.904 3.887 3.867 3.843 3.813 3.777 Mönchsdeggingen 1.406 1.395 1.381 1.365 1.348 1.330 1.308 1.283 Möttingen 2.428 2.415 2.396 2.373 2.347 2.317 2.286 2.251 Monheim 4.875 4.834 4.785 4.731 4.673 4.612 4.548 4.481 Münster 1.244 1.249 1.251 1.249 1.244 1.236 1.223 1.206 Munningen 1.766 1.755 1.743 1.729 1.713 1.693 1.668 1.638 Niederschönenfeld 1.292 1.294 1.293 1.289 1.283 1.275 1.265 1.253 Nördlingen 19.838 19.731 19.587 19.402 19.173 18.907 18.607 18.283 Oberndorf 2.410 2.413 2.410 2.405 2.396 2.386 2.371 2.350 Oettingen 5.062 5.008 4.957 4.907 4.854 4.796 4.731 4.658 Otting 756 758 760 763 768 771 772 770 Rain 8.674 8.641 8.590 8.523 8.445 8.356 8.257 8.149 Reimlingen 1.327 1.320 1.311 1.300 1.290 1.279 1.267 1.253 Rögling 627 622 616 610 602 593 583 571 Tagmersheim 1.043 1.050 1.053 1.052 1.049 1.046 1.042 1.036 Tapfheim 3.877 3.857 3.829 3.796 3.758 3.717 3.669 3.615 Wallerstein 3.346 3.369 3.388 3.408 3.429 3.450 3.467 3.476 Wechingen 1.400 1.398 1.392 1.388 1.386 1.385 1.384 1.379 Wemding 5.777 5.741 5.698 5.649 5.593 5.529 5.455 5.372 Wolferstadt 1.069 1.075 1.082 1.089 1.099 1.109 1.120 1.129 LK Donau-Ries 129.884 129.355 128.571 127.591 126.424 125.096 123.563 121.825 Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 63 Anhang A Bevölkerungsprognose

Tabelle A6: Entwicklung der Bevölkerung in den Gemeinden des Landkreises Donau-Ries, Modell ohne Wanderungen, 2014=100%

Gemeinde 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035

Alerheim 100% 99,5% 98,7% 97,8% 96,8% 95,9% 95,1% 94,1% Amerdingen 100% 98,9% 97,7% 96,4% 95,1% 93,8% 92,3% 90,7% Asbach-Bäumenheim 100% 100,0% 99,7% 99,2% 98,5% 97,6% 96,4% 95,1% Auhausen 100% 98,9% 97,8% 96,8% 95,9% 94,8% 93,6% 92,1% Buchdorf 100% 100,3% 100,2% 99,8% 99,3% 98,8% 98,3% 97,7% Daiting 100% 100,0% 99,8% 99,5% 98,9% 98,0% 96,6% 94,8% Deiningen 100% 100,6% 101,0% 101,0% 100,9% 100,5% 99,8% 98,8% Donauwörth 100% 99,4% 98,5% 97,4% 96,1% 94,6% 92,9% 91,1% Ederheim 100% 100,3% 100,3% 100,0% 99,5% 98,9% 98,0% 97,0% Ehingen a. Ries 100% 101,0% 101,9% 102,8% 103,8% 104,6% 105,1% 105,5% Forheim 100% 98,7% 97,3% 95,9% 94,6% 93,4% 92,3% 91,1% Fremdingen 100% 99,1% 98,2% 97,5% 97,0% 96,6% 96,2% 95,6% Fünfstetten 100% 98,8% 97,4% 95,9% 94,3% 92,6% 90,9% 89,0% Genderkingen 100% 99,9% 99,7% 99,2% 98,6% 97,7% 96,5% 95,1% Hainsfarth 100% 99,7% 99,1% 98,5% 97,8% 97,0% 96,0% 94,7% Harburg 100% 99,0% 97,7% 96,1% 94,4% 92,5% 90,5% 88,4% Hohenaltheim 100% 99,1% 98,1% 96,8% 95,3% 93,7% 91,7% 89,3% Holzheim 100% 101,1% 102,3% 103,5% 104,7% 105,9% 107,0% 107,8% Huisheim 100% 100,3% 100,4% 100,1% 99,7% 99,2% 98,6% 98,0% Kaisheim 100% 99,9% 99,4% 98,7% 97,8% 96,7% 95,3% 93,7% Maihingen 100% 99,6% 99,3% 99,1% 99,0% 98,7% 98,1% 97,1% Marktoffingen 100% 100,2% 100,2% 100,1% 99,8% 99,4% 98,9% 98,2% Marxheim 100% 99,3% 98,2% 96,8% 95,3% 93,7% 91,9% 89,9% Megesheim 100% 99,8% 99,7% 99,6% 99,5% 99,2% 98,8% 98,1% Mertingen 100% 99,8% 99,4% 99,0% 98,5% 97,9% 97,1% 96,2% Mönchsdeggingen 100% 99,2% 98,2% 97,1% 95,9% 94,6% 93,0% 91,3% Möttingen 100% 99,5% 98,7% 97,7% 96,6% 95,4% 94,1% 92,7% Monheim 100% 99,2% 98,1% 97,0% 95,8% 94,6% 93,3% 91,9% Münster 100% 100,4% 100,6% 100,4% 100,0% 99,3% 98,3% 97,0% Munningen 100% 99,4% 98,7% 97,9% 97,0% 95,8% 94,4% 92,8% Niederschönenfeld 100% 100,2% 100,1% 99,8% 99,3% 98,7% 97,9% 97,0% Nördlingen 100% 99,5% 98,7% 97,8% 96,6% 95,3% 93,8% 92,2% Oberndorf 100% 100,1% 100,0% 99,8% 99,4% 99,0% 98,4% 97,5% Oettingen 100% 98,9% 97,9% 96,9% 95,9% 94,7% 93,5% 92,0% Otting 100% 100,2% 100,5% 101,0% 101,5% 102,0% 102,1% 101,9% Rain 100% 99,6% 99,0% 98,3% 97,4% 96,3% 95,2% 93,9% Reimlingen 100% 99,5% 98,8% 98,0% 97,2% 96,4% 95,5% 94,4% Rögling 100% 99,2% 98,3% 97,3% 96,0% 94,6% 93,0% 91,1% Tagmersheim 100% 100,7% 100,9% 100,9% 100,6% 100,3% 99,9% 99,4% Tapfheim 100% 99,5% 98,8% 97,9% 96,9% 95,9% 94,6% 93,2% Wallerstein 100% 100,7% 101,3% 101,8% 102,5% 103,1% 103,6% 103,9% Wechingen 100% 99,8% 99,5% 99,1% 99,0% 98,9% 98,8% 98,5% Wemding 100% 99,4% 98,6% 97,8% 96,8% 95,7% 94,4% 93,0% Wolferstadt 100% 100,6% 101,2% 101,9% 102,8% 103,8% 104,8% 105,6% LK Donau-Ries 100% 99,6% 99,0% 98,2% 97,3% 96,3% 95,1% 93,8% Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

64 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang A

Tabelle A7: Entwicklung der Bevölkerung in den Gemeinden des Landkreises Donau-Ries, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen

Gemeinde 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035

Alerheim 1.604 1.583 1.555 1.533 1.519 1.516 1.513 1.509 Amerdingen 845 850 853 853 851 849 847 844 Asbach-Bäumenheim 4.410 4.525 4.653 4.789 4.929 5.068 5.204 5.338 Auhausen 1.028 1.008 988 972 961 950 937 924 Buchdorf 1.693 1.740 1.787 1.827 1.868 1.909 1.950 1.991 Daiting 784 792 799 797 787 766 741 712 Deiningen 1.859 1.892 1.915 1.928 1.928 1.917 1.900 1.876 Donauwörth 18.758 18.811 18.770 18.653 18.468 18.251 18.003 17.737 Ederheim 1.109 1.132 1.151 1.166 1.176 1.182 1.185 1.186 Ehingen a. Ries 818 820 825 834 844 853 860 865 Forheim 567 562 555 548 541 534 526 518 Fremdingen 2.071 2.053 2.025 1.993 1.960 1.928 1.894 1.855 Fünfstetten 1.317 1.309 1.317 1.314 1.303 1.294 1.285 1.276 Genderkingen 1.171 1.178 1.184 1.188 1.191 1.192 1.190 1.185 Hainsfarth 1.422 1.401 1.385 1.374 1.366 1.357 1.346 1.333 Harburg 5.406 5.373 5.310 5.211 5.095 4.966 4.829 4.687 Hohenaltheim 601 599 597 595 592 587 581 572 Holzheim 1.151 1.177 1.209 1.242 1.271 1.300 1.326 1.347 Huisheim 1.567 1.577 1.594 1.596 1.593 1.600 1.605 1.611 Kaisheim 3.712 3.749 3.811 3.888 3.973 4.062 4.152 4.240 Maihingen 1.192 1.194 1.198 1.204 1.211 1.216 1.215 1.209 Marktoffingen 1.290 1.293 1.295 1.295 1.293 1.291 1.288 1.282 Marxheim 2.534 2.518 2.502 2.487 2.472 2.457 2.441 2.420 Megesheim 831 821 815 810 805 797 786 771 Mertingen 3.927 4.033 4.117 4.190 4.258 4.325 4.384 4.437 Mönchsdeggingen 1.406 1.397 1.388 1.380 1.372 1.363 1.352 1.338 Möttingen 2.428 2.430 2.435 2.441 2.448 2.454 2.458 2.462 Monheim 4.875 4.828 4.781 4.708 4.613 4.504 4.386 4.259 Münster 1.244 1.279 1.308 1.332 1.348 1.361 1.369 1.372 Munningen 1.766 1.742 1.723 1.706 1.688 1.669 1.646 1.618 Niederschönenfeld 1.292 1.308 1.324 1.336 1.355 1.379 1.407 1.436 Nördlingen 19.838 19.725 19.562 19.370 19.138 18.869 18.565 18.234 Oberndorf 2.410 2.428 2.447 2.465 2.479 2.490 2.495 2.494 Oettingen 5.062 5.020 4.886 4.740 4.581 4.404 4.212 4.010 Otting 756 767 757 761 783 803 823 842 Rain 8.674 8.717 8.685 8.600 8.477 8.328 8.153 7.961 Reimlingen 1.327 1.329 1.324 1.314 1.297 1.275 1.248 1.218 Rögling 627 625 621 617 614 620 624 626 Tagmersheim 1.043 1.050 1.057 1.066 1.079 1.096 1.113 1.129 Tapfheim 3.877 3.869 3.862 3.850 3.844 3.841 3.834 3.821 Wallerstein 3.346 3.355 3.336 3.295 3.240 3.173 3.093 3.000 Wechingen 1.400 1.387 1.375 1.367 1.362 1.358 1.354 1.347 Wemding 5.777 5.837 5.880 5.911 5.933 5.945 5.948 5.943 Wolferstadt 1.069 1.079 1.085 1.099 1.127 1.158 1.189 1.220 LK Donau-Ries 129.884 130.163 130.045 129.645 129.033 128.257 127.257 126.053 Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 65 Anhang A Bevölkerungsprognose

Tabelle A8: Entwicklung der Bevölkerung in den Gemeinden des Landkreises Donau-Ries, Modell mit Wanderungen, 2014=100%

Gemeinde 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035

Alerheim 100% 98,7% 97,0% 95,6% 94,7% 94,5% 94,4% 94,1% Amerdingen 100% 100,6% 101,0% 101,0% 100,8% 100,5% 100,2% 99,9% Asbach-Bäumenheim 100% 102,6% 105,5% 108,6% 111,8% 114,9% 118,0% 121,0% Auhausen 100% 98,0% 96,1% 94,6% 93,5% 92,4% 91,2% 89,8% Buchdorf 100% 102,8% 105,6% 107,9% 110,4% 112,7% 115,2% 117,6% Daiting 100% 101,0% 101,9% 101,7% 100,4% 97,8% 94,5% 90,8% Deiningen 100% 101,8% 103,0% 103,7% 103,7% 103,1% 102,2% 100,9% Donauwörth 100% 100,3% 100,1% 99,4% 98,5% 97,3% 96,0% 94,6% Ederheim 100% 102,0% 103,7% 105,1% 106,0% 106,6% 106,9% 106,9% Ehingen a. Ries 100% 100,2% 100,9% 101,9% 103,1% 104,3% 105,1% 105,7% Forheim 100% 99,1% 97,9% 96,7% 95,4% 94,1% 92,8% 91,3% Fremdingen 100% 99,1% 97,8% 96,2% 94,7% 93,1% 91,5% 89,6% Fünfstetten 100% 99,4% 100,0% 99,8% 98,9% 98,2% 97,6% 96,9% Genderkingen 100% 100,6% 101,1% 101,5% 101,7% 101,8% 101,6% 101,2% Hainsfarth 100% 98,5% 97,4% 96,6% 96,0% 95,5% 94,7% 93,7% Harburg 100% 99,4% 98,2% 96,4% 94,2% 91,9% 89,3% 86,7% Hohenaltheim 100% 99,7% 99,4% 98,9% 98,4% 97,7% 96,6% 95,1% Holzheim 100% 102,3% 105,0% 107,9% 110,4% 112,9% 115,2% 117,0% Huisheim 100% 100,7% 101,7% 101,9% 101,7% 102,1% 102,5% 102,8% Kaisheim 100% 101,0% 102,7% 104,7% 107,0% 109,4% 111,8% 114,2% Maihingen 100% 100,2% 100,5% 101,0% 101,6% 102,0% 101,9% 101,4% Marktoffingen 100% 100,2% 100,4% 100,4% 100,3% 100,1% 99,8% 99,4% Marxheim 100% 99,4% 98,7% 98,1% 97,5% 97,0% 96,3% 95,5% Megesheim 100% 98,8% 98,1% 97,5% 96,9% 95,9% 94,6% 92,8% Mertingen 100% 102,7% 104,8% 106,7% 108,4% 110,1% 111,6% 113,0% Mönchsdeggingen 100% 99,3% 98,7% 98,2% 97,6% 97,0% 96,1% 95,2% Möttingen 100% 100,1% 100,3% 100,5% 100,8% 101,1% 101,2% 101,4% Monheim 100% 99,0% 98,1% 96,6% 94,6% 92,4% 90,0% 87,4% Münster 100% 102,8% 105,1% 107,1% 108,4% 109,4% 110,0% 110,3% Munningen 100% 98,7% 97,5% 96,6% 95,6% 94,5% 93,2% 91,6% Niederschönenfeld 100% 101,3% 102,5% 103,4% 104,9% 106,8% 108,9% 111,1% Nördlingen 100% 99,4% 98,6% 97,6% 96,5% 95,1% 93,6% 91,9% Oberndorf 100% 100,7% 101,5% 102,3% 102,9% 103,3% 103,5% 103,5% Oettingen 100% 99,2% 96,5% 93,6% 90,5% 87,0% 83,2% 79,2% Otting 100% 101,5% 100,2% 100,7% 103,5% 106,2% 108,9% 111,4% Rain 100% 100,5% 100,1% 99,1% 97,7% 96,0% 94,0% 91,8% Reimlingen 100% 100,1% 99,8% 99,0% 97,7% 96,1% 94,1% 91,8% Rögling 100% 99,7% 99,1% 98,3% 97,9% 98,8% 99,4% 99,8% Tagmersheim 100% 100,7% 101,3% 102,3% 103,5% 105,1% 106,7% 108,3% Tapfheim 100% 99,8% 99,6% 99,3% 99,1% 99,1% 98,9% 98,6% Wallerstein 100% 100,3% 99,7% 98,5% 96,8% 94,8% 92,4% 89,7% Wechingen 100% 99,1% 98,2% 97,7% 97,3% 97,0% 96,7% 96,2% Wemding 100% 101,0% 101,8% 102,3% 102,7% 102,9% 103,0% 102,9% Wolferstadt 100% 100,9% 101,5% 102,8% 105,5% 108,3% 111,2% 114,1% LK Donau-Ries 100% 100,2% 100,1% 99,8% 99,3% 98,7% 98,0% 97,1% Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

66 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang A

Tabelle A9: Entwicklung der Bevölkerung von 65 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Donau-Ries, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen

Gemeinde 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035

Alerheim 275 301 314 334 374 416 462 484 Amerdingen 153 160 157 159 175 188 199 200 Asbach-Bäumenheim 769 766 773 812 858 919 982 1.008 Auhausen 214 211 214 225 233 247 253 254 Buchdorf 302 297 292 282 281 312 351 380 Daiting 140 134 139 147 178 192 204 211 Deiningen 249 260 279 307 350 388 448 498 Donauwörth 3.837 3.941 4.086 4.195 4.319 4.523 4.777 4.991 Ederheim 191 217 228 241 248 262 280 286 Ehingen a. Ries 128 137 141 146 151 176 193 203 Forheim 95 98 112 122 136 155 164 182 Fremdingen 399 408 423 435 473 497 526 562 Fünfstetten 249 245 256 274 282 290 311 329 Genderkingen 196 193 208 227 250 286 317 324 Hainsfarth 300 296 303 311 324 358 387 401 Harburg 1.115 1.176 1.229 1.311 1.393 1.482 1.542 1.593 Hohenaltheim 108 116 119 137 160 174 185 199 Holzheim 181 179 178 198 225 257 287 315 Huisheim 274 270 281 298 325 368 406 416 Kaisheim 641 621 643 687 724 772 820 887 Maihingen 170 171 191 216 246 285 312 327 Marktoffingen 193 225 237 261 277 302 320 334 Marxheim 482 495 504 541 578 621 673 698 Megesheim 131 138 135 145 169 201 230 246 Mertingen 622 690 751 821 923 1.013 1.139 1.248 Mönchsdeggingen 291 289 289 299 313 341 371 403 Möttingen 379 398 423 453 507 553 595 611 Monheim 919 955 1.018 1.076 1.166 1.299 1.423 1.486 Münster 176 184 187 192 214 254 276 299 Munningen 304 328 353 388 418 451 467 485 Niederschönenfeld 189 182 182 177 199 228 254 258 Nördlingen 3.889 4.026 4.180 4.357 4.575 4.874 5.167 5.365 Oberndorf 412 412 427 461 514 591 656 693 Oettingen 971 1.085 1.154 1.213 1.278 1.379 1.420 1.477 Otting 138 143 149 151 156 171 192 204 Rain 1.575 1.794 1.988 2.116 2.292 2.434 2.629 2.804 Reimlingen 243 255 271 296 337 385 422 436 Rögling 135 128 127 140 153 166 171 177 Tagmersheim 162 163 171 176 195 200 207 217 Tapfheim 744 757 770 820 869 932 1.015 1.041 Wallerstein 581 640 706 763 812 868 950 1.005 Wechingen 266 264 266 277 291 311 345 363 Wemding 1.142 1.201 1.240 1.313 1.400 1.485 1.589 1.663 Wolferstadt 170 171 172 180 202 231 256 265 LK Donau-Ries 24.100 25.118 26.267 27.680 29.543 31.839 34.175 35.829 Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 67 Anhang A Bevölkerungsprognose

Tabelle A10: Entwicklung der Bevölkerung von 65 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Donau-Ries, Modell mit Wanderungen, 2014=100%

Gemeinde 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035

Alerheim 100% 109,3% 114,2% 121,6% 135,9% 151,1% 167,9% 175,8% Amerdingen 100% 104,6% 102,4% 103,8% 114,3% 123,1% 130,1% 130,8% Asbach-Bäumenheim 100% 99,5% 100,5% 105,6% 111,6% 119,5% 127,7% 131,1% Auhausen 100% 98,7% 99,8% 105,0% 108,9% 115,6% 118,0% 118,9% Buchdorf 100% 98,3% 96,8% 93,2% 93,0% 103,3% 116,3% 125,9% Daiting 100% 95,6% 99,5% 105,2% 126,8% 137,0% 145,7% 150,4% Deiningen 100% 104,6% 112,1% 123,3% 140,4% 155,7% 180,0% 200,1% Donauwörth 100% 102,7% 106,5% 109,3% 112,6% 117,9% 124,5% 130,1% Ederheim 100% 113,9% 119,5% 125,9% 129,9% 136,9% 146,7% 149,8% Ehingen a. Ries 100% 107,3% 110,2% 113,9% 118,2% 137,3% 150,9% 159,0% Forheim 100% 102,7% 118,0% 128,7% 142,8% 163,1% 172,8% 191,4% Fremdingen 100% 102,1% 106,1% 109,0% 118,6% 124,6% 131,9% 140,8% Fünfstetten 100% 98,3% 103,0% 110,2% 113,2% 116,6% 124,8% 132,2% Genderkingen 100% 98,4% 105,9% 115,8% 127,5% 145,7% 161,8% 165,3% Hainsfarth 100% 98,7% 101,0% 103,6% 108,0% 119,4% 129,0% 133,6% Harburg 100% 105,4% 110,2% 117,5% 125,0% 132,9% 138,3% 142,9% Hohenaltheim 100% 107,1% 110,5% 126,5% 148,5% 161,2% 171,5% 184,7% Holzheim 100% 98,9% 98,4% 109,1% 124,5% 141,9% 158,6% 174,1% Huisheim 100% 98,5% 102,4% 108,9% 118,7% 134,5% 148,2% 151,8% Kaisheim 100% 96,9% 100,3% 107,2% 112,9% 120,5% 128,0% 138,3% Maihingen 100% 100,5% 112,5% 127,3% 145,0% 167,7% 183,6% 192,3% Marktoffingen 100% 116,7% 122,6% 135,2% 143,4% 156,7% 165,8% 173,1% Marxheim 100% 102,6% 104,5% 112,3% 120,0% 128,9% 139,6% 144,9% Megesheim 100% 105,3% 102,9% 110,8% 129,2% 153,8% 175,4% 188,0% Mertingen 100% 110,9% 120,7% 132,0% 148,4% 162,9% 183,2% 200,7% Mönchsdeggingen 100% 99,2% 99,3% 102,7% 107,7% 117,3% 127,4% 138,6% Möttingen 100% 105,0% 111,7% 119,6% 133,8% 146,0% 157,0% 161,2% Monheim 100% 103,9% 110,8% 117,0% 126,9% 141,3% 154,9% 161,7% Münster 100% 104,4% 106,1% 109,0% 121,6% 144,3% 157,0% 170,0% Munningen 100% 107,8% 116,1% 127,7% 137,6% 148,5% 153,8% 159,5% Niederschönenfeld 100% 96,4% 96,2% 93,7% 105,5% 120,5% 134,4% 136,3% Nördlingen 100% 103,5% 107,5% 112,0% 117,6% 125,3% 132,9% 137,9% Oberndorf 100% 99,9% 103,7% 112,0% 124,7% 143,5% 159,2% 168,2% Oettingen 100% 111,8% 118,8% 124,9% 131,6% 142,1% 146,2% 152,1% Otting 100% 103,6% 108,0% 109,6% 112,9% 124,1% 139,5% 147,5% Rain 100% 113,9% 126,2% 134,4% 145,5% 154,5% 166,9% 178,0% Reimlingen 100% 104,9% 111,6% 121,8% 138,8% 158,4% 173,6% 179,4% Rögling 100% 95,0% 94,0% 103,3% 113,0% 122,7% 126,5% 130,9% Tagmersheim 100% 100,5% 105,4% 108,8% 120,6% 123,3% 127,7% 133,8% Tapfheim 100% 101,8% 103,6% 110,2% 116,8% 125,2% 136,5% 139,9% Wallerstein 100% 110,1% 121,6% 131,3% 139,7% 149,3% 163,4% 173,0% Wechingen 100% 99,2% 100,1% 104,2% 109,3% 117,1% 129,9% 136,6% Wemding 100% 105,2% 108,6% 115,0% 122,6% 130,0% 139,1% 145,7% Wolferstadt 100% 100,9% 101,4% 105,7% 118,8% 135,8% 150,8% 155,7% LK Donau-Ries 100% 104,2% 109,0% 114,9% 122,6% 132,1% 141,8% 148,7% Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

68 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang A

Tabelle A11: Entwicklung der Bevölkerung von 65- unter 80 Jahren in den Gemeinden des Landkreises Donau-Ries, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen

Gemeinde 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035

Alerheim 202 219 228 248 295 333 363 375 Amerdingen 103 108 102 107 129 146 152 154 Asbach-Bäumenheim 587 601 600 631 681 740 794 808 Auhausen 149 148 150 156 177 197 200 196 Buchdorf 243 223 209 200 200 237 281 312 Daiting 99 95 99 108 149 161 175 176 Deiningen 204 215 227 248 297 345 398 434 Donauwörth 2.858 2.903 2.923 2.920 3.061 3.266 3.480 3.612 Ederheim 157 169 166 167 176 189 198 203 Ehingen a. Ries 92 94 93 103 120 149 159 164 Forheim 73 64 79 87 105 125 133 140 Fremdingen 277 265 262 272 319 346 375 400 Fünfstetten 186 186 190 215 244 252 268 274 Genderkingen 146 146 160 172 198 236 268 264 Hainsfarth 233 220 220 220 241 278 311 320 Harburg 827 842 831 874 969 1.060 1.110 1.141 Hohenaltheim 86 88 93 108 129 144 151 163 Holzheim 134 128 123 142 180 220 251 277 Huisheim 209 205 209 230 268 306 345 345 Kaisheim 516 528 563 618 670 696 731 770 Maihingen 116 114 138 168 204 242 264 261 Marktoffingen 148 171 175 197 222 246 243 251 Marxheim 350 375 383 429 482 522 554 566 Megesheim 91 92 84 95 127 161 184 202 Mertingen 439 446 457 484 576 662 783 876 Mönchsdeggingen 216 215 193 204 231 271 301 330 Möttingen 283 301 316 346 418 471 494 488 Monheim 635 628 647 690 811 933 1.051 1.079 Münster 135 142 139 137 164 205 225 247 Munningen 226 248 255 279 327 355 355 357 Niederschönenfeld 146 154 160 166 197 229 248 243 Nördlingen 2.894 2.968 2.967 3.025 3.287 3.575 3.806 3.924 Oberndorf 324 310 310 336 403 474 543 570 Oettingen 696 734 726 729 796 905 918 953 Otting 107 104 103 101 109 128 147 154 Rain 1.175 1.206 1.200 1.221 1.382 1.506 1.675 1.795 Reimlingen 184 179 174 191 236 280 318 326 Rögling 99 92 90 107 124 136 143 147 Tagmersheim 125 129 138 139 163 169 173 176 Tapfheim 560 584 585 621 687 745 810 823 Wallerstein 420 429 430 455 506 558 633 665 Wechingen 192 187 186 194 230 261 292 302 Wemding 829 824 788 820 909 997 1.096 1.165 Wolferstadt 113 119 124 133 164 200 218 220 LK Donau-Ries 17.884 18.197 18.295 19.093 21.366 23.657 25.618 26.648 Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 69 Anhang A Bevölkerungsprognose

Tabelle A12: Entwicklung der Bevölkerung von 65- unter 80 Jahren in den Gemeinden des Landkreises Donau-Ries, Modell mit Wanderungen, 2014=100%

Gemeinde 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035

Alerheim 100% 108,6% 113,0% 122,8% 146,3% 165,0% 179,5% 185,7% Amerdingen 100% 105,1% 98,7% 104,2% 125,4% 142,0% 147,3% 149,2% Asbach-Bäumenheim 100% 102,3% 102,2% 107,4% 115,9% 126,1% 135,2% 137,7% Auhausen 100% 99,1% 100,4% 105,0% 118,7% 132,2% 134,1% 131,7% Buchdorf 100% 91,9% 86,1% 82,5% 82,4% 97,5% 115,8% 128,6% Daiting 100% 96,0% 99,8% 109,4% 150,1% 162,5% 177,0% 177,7% Deiningen 100% 105,4% 111,3% 121,4% 145,7% 169,3% 195,0% 212,8% Donauwörth 100% 101,6% 102,3% 102,2% 107,1% 114,3% 121,8% 126,4% Ederheim 100% 107,8% 105,7% 106,3% 112,3% 120,4% 125,9% 129,2% Ehingen a. Ries 100% 102,5% 101,5% 112,0% 130,8% 161,9% 172,3% 178,4% Forheim 100% 88,1% 107,8% 119,2% 144,2% 171,4% 181,5% 192,1% Fremdingen 100% 95,6% 94,5% 98,3% 115,0% 124,9% 135,2% 144,3% Fünfstetten 100% 99,8% 102,2% 115,5% 131,0% 135,2% 143,9% 147,2% Genderkingen 100% 100,1% 109,5% 117,5% 135,7% 161,3% 183,5% 180,6% Hainsfarth 100% 94,5% 94,2% 94,3% 103,6% 119,2% 133,5% 137,3% Harburg 100% 101,8% 100,5% 105,7% 117,2% 128,2% 134,2% 138,0% Hohenaltheim 100% 101,8% 108,1% 125,8% 150,4% 167,7% 175,6% 189,7% Holzheim 100% 95,7% 91,9% 105,7% 134,4% 164,2% 187,0% 206,5% Huisheim 100% 98,0% 100,2% 109,9% 128,4% 146,3% 165,2% 165,0% Kaisheim 100% 102,3% 109,1% 119,7% 129,8% 135,0% 141,7% 149,2% Maihingen 100% 98,2% 119,0% 144,9% 175,5% 208,5% 227,9% 225,0% Marktoffingen 100% 115,8% 118,2% 132,9% 150,2% 166,1% 164,2% 169,6% Marxheim 100% 107,1% 109,5% 122,7% 137,8% 149,1% 158,3% 161,9% Megesheim 100% 101,1% 92,1% 104,3% 139,1% 176,5% 202,4% 222,1% Mertingen 100% 101,5% 104,2% 110,3% 131,2% 150,7% 178,3% 199,5% Mönchsdeggingen 100% 99,3% 89,6% 94,4% 106,9% 125,4% 139,5% 152,9% Möttingen 100% 106,4% 111,7% 122,2% 147,7% 166,6% 174,5% 172,4% Monheim 100% 98,8% 101,9% 108,7% 127,8% 146,9% 165,6% 169,9% Münster 100% 105,5% 102,8% 101,7% 121,7% 151,9% 166,8% 183,0% Munningen 100% 109,5% 113,0% 123,4% 144,8% 157,0% 157,3% 158,0% Niederschönenfeld 100% 105,3% 109,3% 113,6% 135,1% 157,2% 169,9% 166,5% Nördlingen 100% 102,6% 102,5% 104,5% 113,6% 123,5% 131,5% 135,6% Oberndorf 100% 95,8% 95,6% 103,8% 124,3% 146,4% 167,5% 175,9% Oettingen 100% 105,5% 104,3% 104,7% 114,4% 130,0% 131,9% 136,9% Otting 100% 97,0% 96,4% 94,3% 101,7% 119,2% 137,6% 143,5% Rain 100% 102,6% 102,2% 103,9% 117,6% 128,1% 142,6% 152,8% Reimlingen 100% 97,5% 94,6% 103,9% 128,3% 152,3% 172,9% 177,3% Rögling 100% 92,9% 91,1% 107,9% 125,6% 137,5% 144,7% 148,9% Tagmersheim 100% 102,8% 110,0% 111,5% 130,7% 135,3% 138,3% 140,6% Tapfheim 100% 104,4% 104,4% 110,9% 122,7% 133,1% 144,7% 146,9% Wallerstein 100% 102,0% 102,5% 108,2% 120,4% 132,9% 150,8% 158,4% Wechingen 100% 97,6% 97,0% 101,2% 119,7% 136,0% 152,0% 157,2% Wemding 100% 99,4% 95,0% 98,9% 109,7% 120,3% 132,3% 140,6% Wolferstadt 100% 105,1% 109,9% 117,4% 145,5% 176,7% 193,1% 194,4% LK Donau-Ries 100% 101,8% 102,3% 106,8% 119,5% 132,3% 143,2% 149,0% Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

70 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang A

Tabelle A13: Entwicklung der Bevölkerung von 80 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Donau-Ries, Modell mit Wanderungen, absolute Zahlen

Gemeinde 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035

Alerheim 73 81 86 86 78 82 99 108 Amerdingen 50 52 55 52 46 42 47 46 Asbach-Bäumenheim 182 165 173 182 178 178 188 200 Auhausen 65 64 64 68 56 50 53 58 Buchdorf 59 74 83 81 81 75 70 68 Daiting 41 39 40 39 29 31 29 35 Deiningen 45 45 52 59 52 42 51 64 Donauwörth 979 1.039 1.163 1.274 1.258 1.256 1.297 1.379 Ederheim 34 48 62 74 72 73 83 83 Ehingen a. Ries 36 43 48 43 31 27 35 39 Forheim 22 33 33 35 30 30 32 42 Fremdingen 122 143 161 163 155 151 152 162 Fünfstetten 63 59 66 59 38 39 43 55 Genderkingen 50 47 48 55 52 50 49 60 Hainsfarth 67 76 83 91 83 81 76 81 Harburg 288 334 398 437 424 422 432 452 Hohenaltheim 22 28 26 28 31 30 34 36 Holzheim 47 51 55 56 45 37 37 38 Huisheim 65 65 71 69 57 63 61 71 Kaisheim 125 93 80 69 54 76 89 117 Maihingen 54 57 53 48 43 43 48 66 Marktoffingen 45 54 62 64 54 57 77 83 Marxheim 132 120 120 112 96 100 119 132 Megesheim 40 46 51 50 43 41 46 44 Mertingen 183 244 293 337 347 352 357 373 Mönchsdeggingen 75 74 96 95 82 70 69 73 Möttingen 96 97 107 107 89 82 101 123 Monheim 284 327 371 385 355 366 372 407 Münster 41 41 48 55 50 49 51 52 Munningen 78 80 98 109 91 96 112 128 Niederschönenfeld 43 29 22 11 2 -2 6 14 Nördlingen 995 1.058 1.213 1.332 1.287 1.299 1.361 1.440 Oberndorf 88 101 118 125 111 117 113 123 Oettingen 275 351 428 484 482 475 502 524 Otting 31 39 46 50 47 44 45 50 Rain 400 588 788 895 911 929 953 1.009 Reimlingen 59 75 97 105 101 105 104 110 Rögling 36 36 37 33 28 29 27 29 Tagmersheim 37 34 33 37 32 31 34 41 Tapfheim 184 173 186 199 182 186 205 219 Wallerstein 161 211 276 308 306 309 316 340 Wechingen 74 76 80 83 61 50 54 61 Wemding 313 378 453 493 490 488 492 498 Wolferstadt 57 53 48 47 38 31 38 45 LK Donau-Ries 6.216 6.921 7.972 8.587 8.177 8.182 8.556 9.181 Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 71 Anhang A Bevölkerungsprognose

Tabelle A14: Entwicklung der Bevölkerung von 80 Jahren und älter in den Gemeinden des Landkreises Donau-Ries, Modell mit Wanderungen, 2014=100%

Gemeinde 2014 2017 2020 2023 2026 2029 2032 2035

Alerheim 100% 111,4% 117,4% 118,1% 107,4% 112,7% 135,7% 148,5% Amerdingen 100% 103,8% 109,9% 103,0% 91,6% 83,9% 94,8% 92,9% Asbach-Bäumenheim 100% 90,7% 95,2% 99,8% 97,6% 98,0% 103,3% 109,7% Auhausen 100% 97,9% 98,5% 105,0% 86,5% 77,6% 81,1% 89,3% Buchdorf 100% 124,9% 141,3% 137,5% 136,9% 127,4% 118,2% 114,8% Daiting 100% 94,7% 98,7% 95,1% 70,6% 75,5% 69,9% 84,5% Deiningen 100% 100,9% 115,7% 132,0% 116,4% 94,1% 112,3% 142,6% Donauwörth 100% 106,1% 118,8% 130,2% 128,5% 128,3% 132,5% 140,9% Ederheim 100% 141,7% 183,1% 216,4% 211,4% 213,3% 242,7% 244,9% Ehingen a. Ries 100% 119,4% 132,4% 118,6% 86,1% 74,3% 96,3% 109,4% Forheim 100% 151,0% 151,7% 160,3% 138,2% 135,5% 143,7% 189,0% Fremdingen 100% 117,1% 132,2% 133,3% 126,7% 123,9% 124,2% 132,9% Fünfstetten 100% 93,8% 105,0% 94,3% 60,8% 61,7% 68,3% 87,9% Genderkingen 100% 93,4% 95,5% 110,7% 103,2% 100,0% 98,2% 120,8% Hainsfarth 100% 113,3% 124,4% 136,1% 123,6% 120,2% 113,3% 121,1% Harburg 100% 115,8% 138,1% 151,6% 147,3% 146,7% 150,0% 157,0% Hohenaltheim 100% 127,6% 119,6% 128,9% 140,9% 136,0% 155,5% 165,0% Holzheim 100% 108,1% 116,9% 118,8% 96,2% 78,3% 77,8% 81,8% Huisheim 100% 99,9% 109,4% 105,9% 87,5% 96,6% 93,8% 109,7% Kaisheim 100% 74,7% 64,1% 55,5% 43,2% 60,5% 71,1% 93,4% Maihingen 100% 105,5% 98,6% 89,6% 79,4% 80,0% 88,5% 122,1% Marktoffingen 100% 119,9% 137,1% 142,9% 120,9% 126,0% 171,0% 184,8% Marxheim 100% 90,7% 91,2% 84,9% 72,6% 75,4% 90,0% 100,0% Megesheim 100% 114,6% 127,4% 125,4% 106,9% 102,1% 114,1% 110,4% Mertingen 100% 133,3% 160,1% 184,0% 189,7% 192,2% 194,8% 203,6% Mönchsdeggingen 100% 98,8% 127,4% 126,7% 109,9% 93,8% 92,5% 97,3% Möttingen 100% 100,6% 111,8% 111,9% 92,6% 85,5% 105,6% 128,2% Monheim 100% 115,2% 130,7% 135,7% 124,9% 128,9% 131,0% 143,3% Münster 100% 100,7% 116,9% 133,0% 121,1% 119,2% 124,6% 126,9% Munningen 100% 103,0% 125,1% 140,2% 116,7% 123,7% 143,7% 164,0% Niederschönenfeld 100% 66,3% 51,5% 25,9% 4,7% -4,0% 13,7% 33,4% Nördlingen 100% 106,3% 121,9% 133,9% 129,4% 130,6% 136,7% 144,8% Oberndorf 100% 115,0% 133,7% 142,2% 126,3% 132,7% 128,8% 139,5% Oettingen 100% 127,7% 155,7% 176,1% 175,1% 172,6% 182,4% 190,5% Otting 100% 126,4% 148,3% 162,5% 151,5% 141,1% 146,1% 161,4% Rain 100% 147,0% 196,9% 223,8% 227,7% 232,2% 238,3% 252,3% Reimlingen 100% 127,9% 164,8% 177,7% 171,7% 177,6% 175,5% 186,0% Rögling 100% 100,8% 101,9% 90,8% 78,5% 81,9% 76,4% 81,5% Tagmersheim 100% 92,7% 89,7% 99,6% 86,3% 82,9% 91,9% 111,0% Tapfheim 100% 94,0% 101,1% 108,4% 99,1% 101,2% 111,5% 118,8% Wallerstein 100% 131,3% 171,4% 191,4% 190,1% 192,2% 196,3% 211,2% Wechingen 100% 103,2% 107,9% 112,0% 82,2% 68,0% 72,3% 83,1% Wemding 100% 120,6% 144,6% 157,5% 156,7% 155,8% 157,3% 159,1% Wolferstadt 100% 92,4% 84,4% 82,7% 65,8% 54,8% 66,9% 79,0% LK Donau-Ries 100% 111,3% 128,3% 138,1% 131,6% 131,6% 137,6% 147,7% Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

72 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang B Anhang B: Ergebnisse auf Gemeindeebene in Kartenschaubildern

Karte B1: Anteil der Minderjährigen an allen Einwohnern, Ende 2014 an allen Einwohnern, Ende 2014

Auhausen < 17% (9) 180 < 18% (10) Fremdingen Ehingen am Ries 17,5 391 163 Hainsfarth < 19% (11) 18,9 19,9 239 < 20% (8) 16,8 Marktoffingen Oettingen i.Bay. < 21% (5) 254 899 Megesheim Wolferstadt Munningen >= 21% (1) 19,7 Maihingen 17,8 162 239 323 226 19,5 22,4 19,0 18,3 Wallerstein - Gemeindename 699 Otting 20,9 Wechingen Wemding - Minderjährige, absolut 263 1.048 155 Deiningen Rögling Nördlingen 18,8 18,1 20,5 - Anteil der Minderjährigen in % 97 3.469 364 Monheim 19,6 15,5 17,5 Alerheim Fünfstetten 881 18,1 312 Huisheim 232 Reimlingen 19,5 284 17,6 Tagmersheim Möttingen Ederheim 266 18,1 214 468 205 20,0 Daiting 20,5 19,3 18,5 Kaisheim Buchdorf 131 Landkreis Donau-Ries: Harburg (Schwaben) 604 340 Hohenaltheim 16,7 17,9% Minderjährige 893 16,3 20,1 Marxheim 87 Forheim Mönchsdeggingen 16,5 392 14,5 106 15,5 225 Genderkingen 18,7 Donauwörth 16,0 204 3.149 17,4 Niederschönenfeld 16,8 Amerdingen 223 151 17,3 Asbach-Bäumenheim 17,9 Tapfheim 789 670 17,9 Rain 17,3 Mertingen 1.607 747 18,5 Oberndorf am Lech 19,0 460 19,1 Münster Holzheim 220 217 17,7 18,9

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B2: Anteil der 65-Jährigen und älter an allen Einwohnern, Ende 2014

Auhausen < 15,5% (5) 214 Fremdingen Ehingen am Ries 20,8 < 17,0% (9) 399 128 Hainsfarth < 18,5% (15) 19,3 15,6 300 21,1 < 20,0% (9) Marktoffingen Oettingen i.Bay. < 21,5% (5) 193 971 Megesheim Wolferstadt Munningen 15,0 Maihingen 19,2 131 170 >= 21,5% (1) 304 170 15,8 15,9 14,3 17,2 Wallerstein 581 Otting 17,4 Wechingen Wemding 266 1.142 138 Deiningen Rögling Nördlingen 19,0 19,8 18,3 135 3.889 249 Monheim 13,4 21,5 19,6 Alerheim Fünfstetten 919 18,9 275 Huisheim 249 Reimlingen 17,1 274 18,9 Tagmersheim Möttingen Ederheim 243 17,5 162 379 191 18,3 Daiting 15,5 15,6 Landkreis Donau-Ries: 17,2 Kaisheim Buchdorf 140 Harburg (Schwaben) 641 302 18,6% 65-Jährige und älter Hohenaltheim 17,9 1.115 17,3 17,8 Marxheim 108 Forheim Mönchsdeggingen 20,6 482 18,0 95 19,0 291 Genderkingen 16,8 Donauwörth 20,7 196 3.837 16,7 Niederschönenfeld 20,5 Amerdingen 189 153 14,6 Asbach-Bäumenheim 18,1 Tapfheim 769 744 17,4 Rain 19,2 Mertingen 1.575 622 18,2 - Gemeindename Oberndorf am Lech 15,8 - 65-Jährige und älter, absolut 412 17,1 - Anteil der 65-Jährigen Münster Holzheim und älter in % 176 181 14,1 15,7

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 73 Anhang B Bevölkerungsprognose

Karte B3: Anteil der 65- bis unter 79-Jährigen an allen Einwohnern, Ende 2014 < 11% (5) Auhausen 149 < 12% (7) Fremdingen Ehingen am Ries 14,5 277 92 Hainsfarth < 13% (7) 13,4 11,2 233 16,4 < 14% (11) Marktoffingen Oettingen i.Bay. < 15% (9) 148 696 Megesheim Wolferstadt Munningen >= 15% (5) 11,5 Maihingen 13,7 91 113 226 116 11,0 10,6 9,7 12,8 Wallerstein 420 Otting 12,6 Wechingen Wemding 192 829 107 14,2 Rögling Nördlingen Deiningen 13,7 14,4 99 2.894 204 Monheim 15,8 14,6 11,0 635 Alerheim Fünfstetten 13,0 202 186 Huisheim 12,6 14,1 Reimlingen 209 Tagmersheim Ederheim 184 Möttingen 13,3 125 13,9 283 12,0 157 Daiting 11,7 Landkreis Donau-Ries: 14,2 Kaisheim Buchdorf 99 Harburg (Schwaben) 516 243 12,6 13,8% 65- bis 79-Jährige Hohenaltheim 827 13,9 14,4 Marxheim 86 Forheim 15,3 350 14,3 Mönchsdeggingen 73 216 13,8 Genderkingen 12,9 15,4 Donauwörth 146 2.858 12,5 Niederschönenfeld 15,2 Amerdingen 146 103 11,3 12,2 Asbach-Bäumenheim Tapfheim 587 560 13,3 Rain 14,4 Mertingen 1.175 - Gemeindename 439 13,5 Oberndorf am Lech 11,2 - 65- bis 79-Jährige, absolut 324 - Anteil der 65- bis 79-Jährigen in % 13,4 Münster Holzheim 135 134 10,9 11,6

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B4: Anteil der 80-Jährigen u. ä. an allen Einwohnern, Ende 2014

< 3,5% (5) Auhausen 65 < 4,0% (6) 6,3 Fremdingen Ehingen am Ries < 4,5% (9) 122 36 Hainsfarth 5,9 4,4 67 < 5,0% (9) 4,7 Marktoffingen Oettingen i.Bay. < 5,5% (10) 45 275 Megesheim Wolferstadt Munningen >= 5,5% (5) 3,5 Maihingen 5,4 40 57 78 54 4,8 5,3 4,5 4,4 Wallerstein 161 Otting Wechingen Wemding 4,8 31 74 313 Deiningen 4,1 Rögling Nördlingen 5,3 5,4 45 36 995 Monheim 2,4 284 5,7 5,0 Alerheim Fünfstetten 5,8 73 63 Huisheim 4,6 4,8 Reimlingen 65 Tagmersheim Ederheim 59 Möttingen 4,1 37 4,4 96 3,5 Landkreis Donau-Ries: 34 Daiting 4,0 3,1 Kaisheim Buchdorf 41 4,8% 80-Jährige und älter Harburg (Schwaben) 125 59 5,2 Hohenaltheim 288 3,4 3,5 Marxheim 22 Forheim 5,3 132 3,7 Mönchsdeggingen 22 75 5,2 3,9 Genderkingen 5,3 Donauwörth 50 979 4,3 Niederschönenfeld 5,2 Amerdingen 43 50 3,3 5,9 Asbach-Bäumenheim Tapfheim 182 184 4,1 Rain 4,7 Mertingen 400 - Gemeindename 183 4,6 Oberndorf am Lech 4,7 - 80-Jährige und älter, absolut 88 3,7 - Anteil der 80-Jährigen und älter in % Münster Holzheim 41 47 3,3 4,1

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

74 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang B

Karte B5: Veränderung der Einwohnerzahlen von 1987 – 2000

Auhausen < 106% (10) 992 < 109% (5) Fremdingen Ehingen am Ries 1.097 2.129 834 110,6 Hainsfarth < 112% (7) 2.274 832 1.443 106,8 99,8 1.512 < 115% (9) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 104,8 < 118% (5) 1.238 4.616 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen 1.387 5.301 753 995 >= 118% (8) 1.043 1.659 112,0 114,8 874 1.124 1.230 1.823 Wallerstein 116,1 113,0 117,9 109,9 - Gemeindename 2.943 Wechingen Otting 3.312 Wemding - Einwohnerzahl 1987 1.317 5.275 678 112,5 Deiningen Rögling - Einwohnerzahl 2000 Nördlingen 1.403 5.664 779 1.482 676 18.275 106,5 107,4 114,9 Monheim - Veränderung der Einwohnerzahl 1.837 686 19.660 Alerheim Fünfstetten 4.123 1987-2000 124,0 101,5 107,6 1.501 1.335 4.831 Huisheim 117,2 Reimlingen 1.662 1.448 1.410 Tagmersheim Möttingen Ederheim 1.069 110,7 1.654 105,6 1.025 2.249 1.005 1.271 114,2 Daiting 1.072 1.148 118,9 2.443 Kaisheim Buchdorf 707 104,6 108,6 Harburg (Schwaben) 3.378 1.303 114,2 Hohenaltheim 780 Landkreis Donau-Ries: 5.711 4.154 1.516 Marxheim 575 110,3 Forheim Mönchsdeggingen 5.764 123,0 116,3 2.536 Einwohnerzahl 1987: 117.483 588 629 1.563 100,9 Genderkingen 2.661 Einwohnerzahl 2000: 129.865 599 109,4 Donauwörth 1.511 1.059 104,9 101,9 17.487 Veränderung der Einwohnerzahl 96,7 1.175 Niederschönenfeld 18.020 1987-2000: 110,5% Amerdingen 111,0 1.074 103,0 789 1.339 Asbach-Bäumenheim 881 124,7 Tapfheim 3.747 111,7 3.463 4.213 Rain 4.050 Mertingen 112,4 6.794 117,0 2.837 8.186 Oberndorf am Lech 3.592 120,5 1.907 126,6 2.331 Münster 122,2 Holzheim 856 1.006 1.032 1.146 120,6 113,9

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B6: Veränderung der Einwohnerzahlen von 2000 – 2014

Auhausen < 95% (8) 1.097 < 96% (10) Fremdingen Ehingen am Ries 1.028 2.274 832 93,7 Hainsfarth < 98% (7) 2.071 818 1.512 91,1 98,3 1.422 < 100% (4) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 94,0 < 102% (7) 1.387 5.301 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen >= 102% (8) 1.290 5.062 874 1.124 1.230 1.823 93,0 95,5 831 1.069 1.192 1.766 Wallerstein 95,1 95,1 96,9 96,9 - Gemeindename 3.312 Wechingen Otting 3.346 Wemding - Einwohnerzahl 2000 1.403 5.664 779 101,0 Deiningen Rögling - Einwohnerzahl 2014 Nördlingen 1.400 5.777 756 1.837 686 19.660 99,8 102,0 97,0 Monheim - Veränderung der Einwohnerzahl 1.859 627 19.838 Alerheim Fünfstetten 4.831 2000-2014 101,2 91,4 100,9 1.662 1.410 4.875 Huisheim 100,9 Reimlingen 1.604 1.654 1.317 Tagmersheim Möttingen Ederheim 1.271 96,5 1.567 93,4 1.072 2.443 1.148 1.327 94,7 Daiting 1.043 1.109 104,4 2.428 Kaisheim Buchdorf 780 97,3 99,4 Harburg (Schwaben) 4.154 1.516 96,6 Hohenaltheim 784 Landkreis Donau-Ries: 5.764 3.712 1.693 Marxheim 629 100,5 Forheim Mönchsdeggingen 5.406 89,4 111,7 2.661 Einwohnerzahl 2000: 129.865 599 601 1.511 93,8 Genderkingen 2.534 Einwohnerzahl 2014: 129.884 567 95,5 Donauwörth 1.406 1.175 95,2 94,7 18.020 Veränderung der Einwohnerzahl 93,1 1.171 Niederschönenfeld 18.758 2000-2014: 100,0% 99,7 1.339 Amerdingen 104,1 881 1.292 Asbach-Bäumenheim 845 96,5 Tapfheim 4.213 95,9 4.050 4.410 Rain 3.877 Mertingen 104,7 8.186 95,7 8.674 3.592 Oberndorf am Lech 106,0 3.927 2.331 109,3 2.410 Münster 103,4 Holzheim 1.032 1.146 1.244 1.151 120,5 100,4 Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 75 Anhang B Bevölkerungsprognose

Karte B7: Wanderungsintensitäten, alle Einwohner, im Durchschnitt der Jahre 2011 – 2013

< 3,5 (10) Auhausen 0 < 4,0 (4) Fremdingen Ehingen am Ries 3,8 0 -2 Hainsfarth < 4,5 (11) 2,9 4,1 -5 < 5,0 (7) 3,7 Marktoffingen Oettingen i.Bay. < 5,5 (2) -4 39 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen >= 5,5 (10) 3,2 6,0 -4 0 -10 0 3,3 2,7 2,6 3,2 Wallerstein 30 Wechingen Otting 5,4 Wemding -6 75 4 Deiningen Rögling - Gemeindename Nördlingen 2,8 4,8 4,9 -4 175 -25 Monheim - Wanderungssaldo 6,2 4,5 5,4 Alerheim Fünfstetten -12 - Wanderungsintensität 4,1 -21 Huisheim -7 Reimlingen 4,1 -1 3,7 Tagmersheim Möttingen Ederheim 5 3,1 -1 10 4,8 -4 Daiting 3,2 4,5 4,0 Kaisheim Buchdorf 6 Harburg (Schwaben) -18 6 Hohenaltheim 4,5 27 10,2 4,2 Marxheim 3 Forheim Mönchsdeggingen 3,6 -8 2 6,7 -1 Genderkingen 4,4 2,5 Donauwörth 4,5 -2 215 4,5 Niederschönenfeld 6,5 Amerdingen 15 4 11,5 Wanderungsintensität: Asbach-Bäumenheim 4,0 (Zuzüge+Fortzüge)/ Tapfheim 53 -19 7,4 Rain 2*100/Anzahl Einwohner 4,2 Mertingen 123 Landkreis Donau-Ries: 54 5,8 Oberndorf am Lech 5,6 18 Wanderungssaldo: 735 4,1 Münster Holzheim Wanderungsintensität: 5,3 25 1 13,8 4,3

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B8: Wanderungsintensitäten, 10- bis unter 18-Jährige, im Durchschnitt der Jahre 2011 – 2013

< 1,5 (4) Auhausen 1 < 2,0 (7) Fremdingen Ehingen am Ries 3,1 < 2,5 (8) 2 0 Hainsfarth 1,7 3,9 0 < 3,0 (9) 1,8 < 3,5 (7) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 0 3 Megesheim Wolferstadt >= 3,5 (9) Maihingen Munningen 1,6 4,0 -1 -1 -1 0 0,3 1,3 0,8 2,1 Wallerstein 2 Wechingen Otting 2,7 Wemding 1 10 1 Deiningen Rögling - Gemeindename Nördlingen 1,5 2,8 2,7 -1 9 -9 Monheim - Wanderungssaldo 6,9 2,7 3,6 Alerheim Fünfstetten -1 - Wanderungsintensität 2,1 -4 Huisheim -1 Reimlingen 2,3 0 3,7 Tagmersheim Möttingen Ederheim -2 2,2 2 0 1,9 -1 Daiting 1,5 3,4 2,7 Kaisheim Buchdorf 2 Harburg (Schwaben) 3 -2 Hohenaltheim 3,0 4 3,7 2,6 Marxheim -1 Forheim Mönchsdeggingen 2,4 0 0 2,8 -1 Genderkingen 2,0 2,1 Donauwörth 3,1 -2 14 3,3 Niederschönenfeld 3,9 Amerdingen 0 2 1,8 Wanderungsintensität: Asbach-Bäumenheim 4,1 (Zuzüge+Fortzüge)/ Tapfheim 0 -2 4,1 Rain 2*100/Anzahl Einwohner 3,0 Mertingen 4 4 2,4 Landkreis Donau-Ries: Oberndorf am Lech 2,8 Wanderungssaldo: 35 1 2,7 Wanderungsintensität: 3,0 Münster Holzheim -1 0 3,4 1,0

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

76 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang B

Karte B9: Wanderungsintensitäten, unter 18-Jährige, im Durchschnitt der Jahre 2011 – 2013

Auhausen < 2,5 (9) 2 < 3,0 (5) Fremdingen Ehingen am Ries 2,9 3 2 Hainsfarth < 3,5 (10) 1,8 3,8 1 3,3 < 4,0 (6) Marktoffingen Oettingen i.Bay. < 4,5 (6) 0 17 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen 3,2 4,9 2 3 >= 4,5 (8) -2 3 1,0 1,5 1,3 2,9 Wallerstein 5 Wechingen Otting 4,3 Wemding 4 21 1 Deiningen Rögling - Gemeindename Nördlingen 2,4 3,8 3,6 -1 15 -14 Monheim - Wanderungssaldo 7,0 3,0 4,2 Alerheim Fünfstetten 1 - Wanderungsintensität 3,2 -4 Huisheim 1 Reimlingen 3,2 5 4,5 Tagmersheim Möttingen Ederheim -1 3,2 5 3 2,9 5 Daiting 2,2 3,6 3,2 Kaisheim Buchdorf 3 Harburg (Schwaben) 9 -1 Hohenaltheim 4,7 9 4,3 3,8 Marxheim -2 Forheim Mönchsdeggingen 3,0 -1 1 7,2 0 Genderkingen 2,4 2,2 Donauwörth 4,6 -0 38 4,4 Niederschönenfeld 4,9 Amerdingen 1 4 3,1 Wanderungsintensität: Asbach-Bäumenheim 4,4 (Zuzüge+Fortzüge)/ Tapfheim 8 -4 5,6 Rain 2*100/Anzahl Einwohner 3,6 Mertingen 10 4 3,4 Landkreis Donau-Ries: Oberndorf am Lech 4,1 Wanderungssaldo: 159 4 2,9 Wanderungsintensität: 3,9 Münster Holzheim -3 -0 3,4 2,2

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B10: Wanderungsintensitäten, über 65-Jährige, im Durchschnitt der Jahre 2011 – 2013

Auhausen < 0,7 (4) -2 < 1,0 (10) Fremdingen Ehingen am Ries 1,7 2 -2 Hainsfarth < 1,3 (8) 1,4 1,6 -3 < 1,6 (11) 0,8 Marktoffingen Oettingen i.Bay. < 1,9 (6) -0 14 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen >= 1,9 (5) 0,3 2,0 -1 -0 -1 -4 1,2 0,9 0,8 1,4 Wallerstein 10 Wechingen Otting 1,5 Wemding -3 4 0 Deiningen Rögling - Gemeindename Nördlingen 0,9 1,5 2,0 -1 -3 Monheim -4 - Wanderungssaldo 1,7 1,5 1,2 Alerheim Fünfstetten 3 - Wanderungsintensität 1,4 -3 Huisheim -4 Reimlingen 1,0 -4 1,3 Tagmersheim Möttingen Ederheim -0 0,9 -6 0 1,4 -3 Daiting 1,8 1,4 1,1 Kaisheim Buchdorf -1 Harburg (Schwaben) -10 -3 Hohenaltheim 0,8 7 2,0 1,2 Marxheim -0 Forheim Mönchsdeggingen 1,1 -5 0 1,1 -2 Genderkingen 1,0 0,3 Donauwörth 0,6 -1 -2 0,6 Niederschönenfeld 1,4 Amerdingen -6 -1 2,1 Wanderungsintensität: Asbach-Bäumenheim 0,8 (Zuzüge+Fortzüge)/ Tapfheim -12 -7 1,7 Rain 2*100/Anzahl Einwohner 0,9 Mertingen 24 1,8 Landkreis Donau-Ries: 15 Oberndorf am Lech Wanderungssaldo: -20 2,9 -2 0,9 Wanderungsintensität: 1,4 Münster Holzheim 0 -2 1,4 1,3

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 77 Anhang B Bevölkerungsprognose

Karte B11: Veränderung der Einwohnerzahlen von 2014 – 2024 (mit Wanderungen)

Auhausen < 96% (6) 1.028 < 98% (9) Fremdingen Ehingen am Ries 969 2.071 818 94,2 Hainsfarth < 100% (7) 1.982 837 1.422 95,7 102,3 1.371 < 102% (8) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 96,4 < 104% (7) 1.290 5.062 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen 1.294 4.689 831 1.069 >= 104% (7) 1.192 1.766 100,3 92,6 809 1.108 1.206 1.700 Wallerstein 97,3 103,7 101,2 96,2 - Gemeindename 3.346 Wechingen Otting 3.278 Wemding - Einwohnerzahl 2014 1.400 5.777 756 98,0 Deiningen Rögling - Einwohnerzahl 2024 Nördlingen 1.365 5.919 768 1.859 627 19.838 97,5 102,5 101,6 Monheim - Veränderung der Einwohnerzahl 1.930 615 19.296 Alerheim Fünfstetten 4.875 2014-2024 103,8 98,0 97,3 1.604 1.317 4.678 Huisheim 96,0 Reimlingen 1.527 1.567 1.310 Tagmersheim Möttingen Ederheim 1.327 95,2 1.594 99,4 1.043 2.428 1.109 1.309 101,7 Daiting 1.070 1.169 98,6 2.443 Kaisheim Buchdorf 784 102,6 100,6 Harburg (Schwaben) 3.712 1.693 105,5 Hohenaltheim 795 Landkreis Donau-Ries: 5.406 3.916 1.841 Marxheim 601 101,4 Forheim Mönchsdeggingen 5.174 105,5 108,7 2.534 Einwohnerzahl 2014: 129.884 567 594 1.406 95,7 Genderkingen 2.482 Einwohnerzahl 2024: 129.455 546 98,8 Donauwörth 1.377 1.171 97,9 96,2 18.758 Veränderung der Einwohnerzahl 98,0 1.190 Niederschönenfeld 18.595 2014-2024: 99,7 % 101,6 1.292 Amerdingen 99,1 845 1.342 Asbach-Bäumenheim 853 103,9 Tapfheim 4.410 100,9 3.877 4.836 Rain 3.847 Mertingen 109,7 8.674 99,2 8.562 3.927 Oberndorf am Lech 98,7 4.212 2.410 107,3 2.470 Münster 102,5 Holzheim 1.244 1.151 1.338 1.251 107,5 108,7

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B12: Veränderung der Einwohnerzahlen von 2014 – 2034 (mit Wanderungen)

Auhausen < 92% (5) 1.028 Fremdingen Ehingen am Ries 928 < 96% (9) 2.071 818 95,8 Hainsfarth 1.869 863 1.422 < 100% (13) 94,3 103,1 1.337 < 104% (7) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 97,5 1.290 5.062 Megesheim Wolferstadt < 108% (4) Maihingen Munningen 1.284 4.078 831 1.069 1.192 1.766 >= 108% (6) 99,2 80,6 777 1.209 1.212 1.628 Wallerstein 96,0 113,1 100,5 92,2 - Gemeindename 3.346 Otting 3.032 Wechingen Wemding - Einwohnerzahl 2014 1.400 5.777 756 90,6 Deiningen Rögling Nördlingen 1.350 5.945 836 - Einwohnerzahl 2034 1.859 627 19.838 96,4 102,9 110,6 Monheim - Veränderung der Einwohnerzahl 625 18.347 1.885 4.875 Alerheim Fünfstetten 99,7 2014-2034 92,5 97,7 4.302 1.604 Huisheim 1.317 Reimlingen 88,3 1.511 1.567 1.280 Tagmersheim 1.327 Möttingen Ederheim 98,9 1.609 97,7 1.043 1.228 2.428 1.109 101,0 Daiting 1.124 2.461 1.186 92,5 Kaisheim Buchdorf 784 107,8 101,4 101,4 Harburg (Schwaben) 3.712 1.693 Hohenaltheim 722 5.406 4.210 1.977 Marxheim Landkreis Donau-Ries: 601 90,8 Forheim Mönchsdeggingen 4.735 107,5 107,4 2.534 Einwohnerzahl 2014: 129.884 567 575 1.406 91,5 Genderkingen 2.427 Einwohnerzahl 2034: 126.474 521 96,9 Donauwörth 1.343 1.171 97,8 95,4 18.758 Veränderung der Einwohnerzahl 95,5 1.187 Niederschönenfeld 17.827 Amerdingen 99,8 1.292 2014-2034: 97,4 % 95,9 845 1.426 Asbach-Bäumenheim 845 110,4 Tapfheim 4.410 99,1 3.877 5.293 Rain 3.826 Mertingen 109,5 8.674 98,7 8.026 3.927 Oberndorf am Lech 92,5 4.420 2.410 112,6 2.495 Münster 103,5 Holzheim 1.244 1.151 1.372 1.341 110,3 107,2

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

78 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang B

Karte B13: Veränderung der 0- bis 2-Jährigen von 2014 – 2024 (mit Wanderungen)

Auhausen < 90% (5) 25 Fremdingen Ehingen am Ries 27 < 100% (12) 58 29 108,3 Hainsfarth 52 35 32 < 110% (10) 89,2 119,8 40 < 120% (10) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 126,2 35 112 Megesheim Wolferstadt < 130% (3) Maihingen Munningen 36 99 24 37 27 36 104,1 88,4 23 43 >= 130% (4) 35 42 Wallerstein 96,8 115,7 129,3 117,4 112 Otting 100 Wechingen Wemding 40 155 25 89,5 Deiningen Rögling Nördlingen 42 155 29 51 18 513 105,7 100,0 114,5 Monheim 52 18 476 Alerheim Fünfstetten 119 92,9 101,1 108 102,1 32 Huisheim 27 Reimlingen 90,7 33 54 30 Tagmersheim 27 Möttingen Ederheim 103,2 46 111,7 34 29 56 28 84,7 Daiting 33 60 40 106,5 Kaisheim Buchdorf 17 97,4 141,1 106,3 Harburg (Schwaben) 96 51 Hohenaltheim 24 118 113 62 Marxheim 13 139,5 Forheim Mönchsdeggingen 106 117,9 121,5 61 13 8 36 89,6 59 102,5 Genderkingen 9 Donauwörth 96,2 36 31 115,0 498 101,4 36 Niederschönenfeld 454 Amerdingen 115,9 36 91,1 12 33 Asbach-Bäumenheim 20 90,6 Landkreis Donau-Ries: Tapfheim 125 163,6 89 145 Rain 99,7% 0- bis 2-Jährige 102 Mertingen 115,8 205 114,6 116 190 - Gemeindename Oberndorf am Lech 110 92,6 76 - 0 bis 2-Jährige 2014 95,2 74 Münster - 0 bis 2-Jährige 2024 97,9 Holzheim 37 40 - Veränderung der 0- bis 2-Jährigen 36 57 von 2014 - 2024 97,9 141,7

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B14: Veränderung der 0- bis 2-Jährigen von 2014 – 2034 (mit Wanderungen)

Auhausen < 80% (13) 25 Fremdingen Ehingen am Ries 23 < 90% (6) 58 29 90,5 Hainsfarth < 100% (6) 48 31 32 83,4 105,4 35 < 110% (6) 109,7 Marktoffingen Oettingen i.Bay. < 120% (4) 35 112 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen 36 70 24 37 27 36 >= 120% (9) 103,2 62,6 15 47 25 37 Wallerstein 63,4 126,4 93,8 102,1 112 Wechingen Otting 79 Wemding 40 155 25 70,5 Deiningen Rögling Nördlingen 40 143 32 51 18 513 99,7 92,5 126,8 Monheim 14 410 37 119 Alerheim Fünfstetten 78,8 79,9 73,1 87 32 Huisheim 27 Reimlingen 72,8 39 54 31 Tagmersheim 27 Möttingen Ederheim 121,3 44 113,8 34 20 56 28 81,8 Daiting 37 60 37 72,3 Kaisheim Buchdorf 17 107,6 Landkreis Donau-Ries: 130,7 107,3 Harburg (Schwaben) 96 51 Hohenaltheim 9 89,3% 0- bis 2-Jährige 118 124 66 Marxheim 13 53,2 Forheim Mönchsdeggingen 86 128,9 129,3 61 8 10 36 72,6 Genderkingen 53 10 79,1 Donauwörth 31 31 86,3 129,4 498 85,0 30 Niederschönenfeld 383 96,5 36 Amerdingen 77,0 12 43 Asbach-Bäumenheim 18 119,0 Tapfheim 125 147,9 89 146 Rain 99 Mertingen 116,9 205 - Gemeindename 111,3 169 116 Oberndorf am Lech - 0 bis 2-Jährige 2014 82,3 115 76 - 0 bis 2-Jährige 2034 98,9 67 Münster - Veränderung der 0- bis 2-Jährigen 88,3 Holzheim 37 40 von 2014 - 2034 27 52 73,1 129,5

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 79 Anhang B Bevölkerungsprognose

Karte B15: Veränderung der 3- bis 5-Jährigen von 2014 – 2024 (mit Wanderungen)

Auhausen < 85% (7) 16 Fremdingen Ehingen am Ries 29 < 100% (5) 51 26 181,6 Hainsfarth 49 34 35 < 115% (12) 95,4 129,2 41 < 130% (7) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 116,0 31 134 Megesheim Wolferstadt < 145% (7) Maihingen Munningen 41 108 29 35 38 59 >= 145% (6) 132,3 80,2 28 41 39 46 Wallerstein 96,9 118,4 101,4 78,6 101 Wechingen Otting 108 Wemding 31 142 21 107,2 Deiningen Rögling Nördlingen 44 157 25 54 12 541 141,5 110,2 117,2 Monheim 60 17 478 Alerheim 120 110,4 Fünfstetten 142,0 88,3 46 30 124 Huisheim 103,0 Reimlingen 34 33 32 Tagmersheim Möttingen Ederheim 31 73,3 54 106,7 34 82 30 31 164,6 Daiting 36 68 41 99,5 Kaisheim Buchdorf 21 106,5 Landkreis Donau-Ries: 137,7 82,4 Harburg (Schwaben) 107 57 Hohenaltheim 28 102,3% 3- bis 5-Jährige 120 115 65 Marxheim 8 133,7 Forheim Mönchsdeggingen 121 107,1 113,6 60 17 14 25 100,5 62 209,8 Genderkingen 11 Donauwörth 104,0 39 27 81,3 512 155,1 39 Niederschönenfeld 490 145,6 29 Amerdingen 95,7 30 41 Asbach-Bäumenheim 22 140,7 Tapfheim 134 73,9 93 154 Rain 111 Mertingen 115,0 246 119,7 96 191 - Gemeindename Oberndorf am Lech 109 77,8 63 - 3- bis 5-Jährige 2014 113,9 76 Münster - 3- bis 5-Jährige 2024 120,0 Holzheim - Veränderung der 3- bis 5-Jährigen 24 32 33 52 von 2014 - 2024 138,8 162,1 Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B16: Veränderung der 3- bis 5-Jährigen von 2014 – 2034 (mit Wanderungen)

Auhausen < 75% (6) 16 < 90% (8) Fremdingen Ehingen am Ries 28 51 26 173,4 Hainsfarth < 105% (5) 51 34 35 100,5 129,2 41 < 120% (10) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 117,1 < 135% (5) 31 134 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen 41 82 29 35 >= 135% (10) 38 59 133,2 60,9 23 48 35 44 Wallerstein 79,6 138,3 92,8 74,6 101 Otting 92 Wechingen Wemding 31 142 21 90,9 Deiningen Rögling Nördlingen 46 152 32 54 12 541 148,0 106,9 153,2 Monheim 47 14 413 Alerheim 120 87,4 Fünfstetten 119,0 76,4 46 30 103 Huisheim 85,6 Reimlingen 39 33 34 Tagmersheim Möttingen Ederheim 31 85,9 50 112,4 34 82 30 22 151,5 Daiting 39 69 42 71,2 Kaisheim Buchdorf 21 115,1 140,7 83,9 Harburg (Schwaben) 107 57 Hohenaltheim 16 120 128 71 Marxheim 8 74,6 Forheim Mönchsdeggingen 98 120,0 125,3 60 15 14 25 81,8 57 Landkreis Donau-Ries: 191,6 Genderkingen 13 Donauwörth 95,0 36 27 95,2% 3- bis 5-Jährige 91,3 512 145,6 36 Niederschönenfeld 411 131,7 29 Amerdingen 80,4 30 50 Asbach-Bäumenheim 21 173,6 Tapfheim 134 70,0 93 159 Rain 111 Mertingen 118,6 246 - Gemeindename 119,7 96 172 Oberndorf am Lech 118 69,9 - 3- bis 5-Jährige 2014 63 123,4 - 3- bis 5-Jährige 2034 75 Münster 119,3 Holzheim - Veränderung der 3- bis 5-Jährigen 24 32 von 2014 - 2034 28 56 116,5 174,9

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

80 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang B

Karte B17: Veränderung der 6- bis 9-Jährigen von 2014 – 2024 (mit Wanderungen)

Auhausen < 85% (7) 44 Fremdingen Ehingen am Ries 38 < 100% (10) 82 32 86,1 Hainsfarth 69 41 56 < 115% (12) 84,0 127,3 56 < 130% (5) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 100,9 55 190 Megesheim Wolferstadt < 145% (4) Munningen 55 Maihingen 158 23 53 69 >= 145% (6) 99,5 49 83,3 39 55 61 Wallerstein 52 170,7 102,9 105,9 88,9 137 Otting 154 Wechingen Wemding 62 196 22 112,3 Deiningen Rögling Nördlingen 63 199 28 81 14 774 101,6 101,7 129,1 Monheim 19 632 89 182 Alerheim Fünfstetten 135,8 81,6 110,3 175 58 Huisheim 44 Reimlingen 96,1 49 49 43 Tagmersheim 58 Möttingen Ederheim 83,9 76 97,9 41 44 100 45 154,8 Daiting 57 90 51 76,3 Kaisheim Buchdorf 20 139,1 Landkreis Donau-Ries: 114,1 89,6 Harburg (Schwaben) 119 85 Hohenaltheim 41 197 153 87 Marxheim 99,7 % 6- bis 9-Jährige 13 206,2 Forheim Mönchsdeggingen 172 128,8 102,0 85 24 28 38 87,2 85 181,9 Genderkingen 19 Donauwörth 54 42 100,5 68,5 680 143,3 51 Niederschönenfeld 712 Amerdingen 122,1 40 104,7 33 64 Asbach-Bäumenheim 31 159,3 Tapfheim 156 95,3 138 208 Rain 161 Mertingen 133,5 356 116,5 270 159 Oberndorf am Lech - Gemeindename 75,8 146 95 - 6 bis 9-Jährige 2014 91,6 95 Münster - 6 bis 9-Jährige 2024 100,4 Holzheim 49 - Veränderung der 6- bis 9-Jährigen 31 43 56 von 2014 - 2024 87,3 182,0

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B18: Veränderung der 6- bis 9-Jährigen von 2014 – 2034 (mit Wanderungen) von 2014 bis 2034 in % Auhausen 44 < 85% (7) Fremdingen Ehingen am Ries 41 < 100% (11) 82 32 92,6 Hainsfarth 73 46 56 < 115% (8) 89,0 142,8 64 < 130% (5) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 113,5 55 190 Megesheim Wolferstadt < 145% (5) Maihingen Munningen 55 133 23 53 49 69 >= 145% (8) 100,3 69,8 38 65 56 62 Wallerstein 166,5 123,3 114,9 89,5 137 Otting 130 Wechingen Wemding 62 196 22 94,6 Deiningen Rögling Nördlingen 67 206 41 81 14 774 108,5 105,2 187,5 Monheim 19 563 78 182 Alerheim Fünfstetten 135,7 72,8 96,2 148 58 Huisheim 44 Reimlingen 81,5 52 49 44 Tagmersheim 58 Möttingen Ederheim 89,2 68 100,6 41 35 100 45 138,0 Daiting 57 92 58 61,1 Kaisheim Buchdorf 20 140,2 Landkreis Donau-Ries: 129,3 92,5 Harburg (Schwaben) 119 85 Hohenaltheim 32 96,0% 6- bis 9-Jährige 197 176 98 Marxheim 13 162,4 Forheim Mönchsdeggingen 143 148,1 115,7 85 24 28 38 72,4 76 185,6 Genderkingen 20 Donauwörth 55 42 89,9 70,5 680 146,0 52 Niederschönenfeld 612 Amerdingen 123,5 40 90,0 33 67 Asbach-Bäumenheim 32 168,6 Tapfheim 156 95,8 138 224 Rain 161 Mertingen 143,6 356 116,8 159 236 - Gemeindename Oberndorf am Lech 163 66,3 95 - 6- bis 9-Jährige 2014 102,3 - 6- bis 9-Jährige 2034 102 Münster 107,7 Holzheim - Veränderung der 6- bis 9-Jährigen 49 31 43 von 2014 - 2034 73 87,4 235,2

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 81 Anhang B Bevölkerungsprognose

Karte B19: Veränderung der 10- bis 14-Jährigen von 2014 – 2024 (mit Wanderungen)

Auhausen 59 < 70% (4) Fremdingen Ehingen am Ries 40 < 80% (9) 117 44 67,6 Hainsfarth 104 45 56 < 90% (12) 88,9 102,7 67 < 100% (9) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 120,3 89 274 Megesheim Wolferstadt < 110% (5) Maihingen Munningen 65 234 43 67 68 94 >= 110% (5) 73,2 85,4 44 62 57 80 Wallerstein 103,4 93,0 84,0 85,0 207 Otting 167 Wechingen Wemding 72 316 50 80,8 Deiningen Rögling Nördlingen 73 263 39 104 31 967 100,8 83,2 78,2 Monheim 22 814 113 292 Alerheim Fünfstetten 71,2 84,2 109,0 222 107 Huisheim 85 Reimlingen 76,0 65 79 58 Tagmersheim 97 Möttingen Ederheim 60,3 88 68,8 67 57 136 53 111,0 Daiting 74 120 52 58,4 Kaisheim Buchdorf 45 110,9 97,2 88,2 Harburg (Schwaben) 167 95 Landkreis Donau-Ries: Hohenaltheim 43 281 202 101 Marxheim 28 96,1 87,8% 10- bis 14-Jährige Forheim Mönchsdeggingen 218 121,1 106,2 105 25 34 74 77,6 97 90,1 Genderkingen 27 Donauwörth 64 59 92,8 78,1 903 87,0 58 Niederschönenfeld 897 Amerdingen 98,9 77 99,3 43 71 Asbach-Bäumenheim 39 92,1 Tapfheim 240 90,2 209 265 Rain 181 Mertingen 110,6 486 86,4 244 355 - Gemeindename Oberndorf am Lech 191 73,1 137 - 10- bis 14-Jährige 2014 78,3 119 Münster - 10- bis 14-Jährige 2024 87,2 Holzheim - Veränderung der 10- bis 14-Jährigen 60 67 50 50 von 2014 - 2024 82,6 75,0

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B20: Veränderung der 10- bis 14-Jährigen von 2014 – 2034 (mit Wanderungen)

Auhausen 59 < 70% (5) Fremdingen Ehingen am Ries 53 < 80% (7) 117 44 89,6 Hainsfarth 90 55 56 < 90% (6) 77,3 125,4 79 < 100% (9) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 141,7 89 274 Megesheim Wolferstadt < 110% (5) Maihingen Munningen 68 194 43 67 68 94 >= 110% (12) 76,2 70,7 48 78 69 73 Wallerstein 112,8 116,0 100,8 77,9 207 Otting 166 Wechingen Wemding 72 316 50 80,2 Deiningen Rögling Nördlingen 86 272 48 104 31 967 119,9 86,2 95,4 Monheim 26 744 111 292 Alerheim Fünfstetten 84,4 77,0 106,8 199 107 Huisheim 85 Reimlingen 68,0 61 79 60 Tagmersheim 97 Möttingen Ederheim 57,4 92 70,7 67 55 136 53 117,0 Daiting 72 120 67 56,6 Kaisheim Buchdorf 45 107,0 Landkreis Donau-Ries: 125,8 88,0 Harburg (Schwaben) 167 95 Hohenaltheim 49 281 226 115 Marxheim 88,0% 10- bis 14-Jährige 28 109,9 Forheim Mönchsdeggingen 203 135,1 120,6 105 29 34 74 72,2 101 105,1 Genderkingen 23 Donauwörth 74 59 95,8 67,3 903 99,5 72 Niederschönenfeld 842 Amerdingen 122,0 77 93,3 43 74 Asbach-Bäumenheim 42 96,2 Tapfheim 240 97,3 209 296 Rain 203 Mertingen 123,3 486 97,2 244 304 - Gemeindename Oberndorf am Lech 201 62,6 137 - 10- bis 14-Jährige 2014 82,2 - 10- bis 14-Jährige 2034 126 Münster 92,1 Holzheim - Veränderung der 10- bis 14-Jährigen 60 67 55 von 2014 - 2034 79 91,8 117,7

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

82 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang B

Karte B21: Veränderung der 15- bis 17-Jährigen von 2014 – 2024 (mit Wanderungen)

Auhausen 36 < 55% (6) Fremdingen Ehingen am Ries 28 83 32 76,8 Hainsfarth < 65% (6) 56 21 60 < 75% (13) 67,8 66,7 41 Marktoffingen Oettingen i.Bay. 68,0 < 85% (9) 44 189 Megesheim Wolferstadt Munningen < 95% (4) 28 Maihingen 139 43 47 65 64,1 44 73,5 22 46 >= 95% (6) 40 45 Wallerstein 51,3 97,7 89,9 68,5 142 Wechingen Otting 93 Wemding 58 239 37 65,5 Deiningen Rögling Nördlingen 46 158 21 74 22 674 79,8 66,2 57,5 Monheim 51 9 569 Alerheim 168 68,8 Fünfstetten 41,6 84,4 69 46 117 Huisheim 69,9 Reimlingen 42 69 35 Tagmersheim Möttingen Ederheim 53 61,2 46 76,3 38 94 49 41 66,0 Daiting 30 84 25 77,8 Kaisheim Buchdorf 28 78,7 50,8 88,9 Harburg (Schwaben) 115 52 Landkreis Donau-Ries: Hohenaltheim 18 177 115 56 Marxheim 25 65,2 78,3% 15- bis 17-Jährige Forheim Mönchsdeggingen 136 100,1 107,6 81 4 22 52 76,6 65 17,7 Genderkingen 19 Donauwörth 80,5 24 45 85,7 556 46,2 27 Niederschönenfeld 529 61,0 41 Amerdingen 95,1 33 26 Asbach-Bäumenheim 35 63,8 Tapfheim 134 104,6 141 144 Rain 94 Mertingen 107,1 314 66,7 256 - Gemeindename 132 Oberndorf am Lech 116 81,5 - 15- bis 17-Jährige 2014 89 87,5 64 Münster - 15- bis 17-Jährige 2024 71,8 Holzheim - Veränderung der 15- bis 17-Jährigen 50 47 31 17 von 2014 - 2024 61,4 35,3

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B22: Veränderung der 15- bis 17-Jährigen von 2014 – 2034 (mit Wanderungen)

Auhausen < 62% (5) 36 Fremdingen Ehingen am Ries 33 < 70% (5) 83 32 91,8 Hainsfarth 52 30 60 < 78% (8) 62,2 93,2 47 < 86% (9) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 78,0 < 94% (10) 44 189 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen 41 117 43 47 44 65 >= 94% (7) 92,4 61,8 28 44 36 43 Wallerstein 64,0 92,7 81,6 65,5 142 Wechingen Otting 105 Wemding 58 239 37 74,2 Deiningen Rögling Nördlingen 51 172 27 74 22 674 87,6 72,1 72,2 Monheim 67 15 472 Alerheim 168 90,0 Fünfstetten 66,3 70,0 69 46 122 Huisheim 72,7 Reimlingen 36 69 36 Tagmersheim Möttingen Ederheim 53 52,0 61 78,1 38 94 49 34 87,7 Daiting 43 75 36 63,8 Kaisheim Buchdorf 28 113,7 Landkreis Donau-Ries: 73,1 79,5 Harburg (Schwaben) 115 52 Hohenaltheim 32 80,9% 15- bis 17-Jährige 177 138 65 Marxheim 25 112,7 Forheim Mönchsdeggingen 135 120,4 124,1 81 18 22 52 76,2 65 70,4 Genderkingen 14 Donauwörth 80,7 43 45 61,5 556 81,9 41 Niederschönenfeld 539 91,8 41 Amerdingen 97,0 33 44 Asbach-Bäumenheim 27 107,3 Tapfheim 134 82,8 141 177 Rain 125 Mertingen 132,0 314 88,7 132 191 - Gemeindename Oberndorf am Lech 114 60,8 - 15- bis 17-Jährige 2014 89 86,7 - 15- bis 17-Jährige 2034 75 Münster 83,8 Holzheim - Veränderung der 15- bis 17-Jährigen 50 47 von 2014 - 2034 29 40 58,1 85,5

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 83 Anhang B Bevölkerungsprognose

Karte B23: Veränderung der 65-Jährigen u. ä. von 2014 – 2024 (mit Wanderungen)

Auhausen < 107% (7) 214 Fremdingen Ehingen am Ries 225 < 112% (10) 399 128 105,1 Hainsfarth < 117% (8) 447 143 300 112,0 111,4 310 < 122% (5) 103,2 Marktoffingen Oettingen i.Bay. < 127% (5) 193 971 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen 267 1.231 131 170 >= 127% (9) 170 304 138,1 126,7 153 189 226 402 Wallerstein 117,0 111,1 133,0 132,1 581 Otting 783 Wechingen Wemding 266 1.142 138 134,9 Deiningen Rögling Nördlingen 281 1.358 149 249 135 3.889 105,5 118,9 108,2 Monheim 324 140 4.413 Alerheim 919 130,1 Fünfstetten 103,6 113,5 275 249 1.100 Huisheim 119,7 Reimlingen 343 274 274 Tagmersheim Möttingen Ederheim 243 124,9 307 110,2 162 379 191 307 112,0 Daiting 188 467 240 126,5 Kaisheim Buchdorf 140 115,9 Landkreis Donau-Ries: 125,4 123,1 Harburg (Schwaben) 641 302 Hohenaltheim 159 1.115 705 270 Marxheim 117,1% 65-Jährige und älter 108 113,4 Forheim Mönchsdeggingen 1.337 109,9 89,4 482 146 95 291 119,9 546 135,1 Genderkingen 124 Donauwörth 113,3 300 196 130,8 3.837 103,1 236 Niederschönenfeld 4.238 Amerdingen 120,3 189 110,5 153 184 Asbach-Bäumenheim 168 97,5 Tapfheim 769 109,7 744 823 Rain 832 Mertingen 107,0 1.575 111,9 622 2.159 - Gemeindename Oberndorf am Lech 851 137,1 412 - 65-Jährige und älter 2014 136,9 - 65-Jährige und älter 2024 475 Münster 115,3 Holzheim - Veränderung der 65-Jährigen und älter 176 181 199 von 2014 - 2024 206 113,1 113,7

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B24: Veränderung der 65-Jährigen u. ä. von 2014 – 2034 (mit Wanderungen)

Auhausen < 136% (12) 214 Fremdingen Ehingen am Ries 257 < 145% (8) 399 128 120,0 Hainsfarth < 154% (4) 550 202 300 137,8 157,8 395 < 163% (5) 131,7 Marktoffingen Oettingen i.Bay. < 172% (6) 193 971 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen 331 1.458 131 170 >= 172% (9) 170 304 171,4 150,2 241 268 321 485 Wallerstein 184,2 157,9 188,9 159,6 581 Otting 981 Wechingen Wemding 266 1.142 138 168,8 Deiningen Rögling Nördlingen 362 1.631 200 249 135 3.889 136,0 142,8 145,0 Monheim 177 5.302 489 919 Alerheim Fünfstetten 131,2 136,3 196,4 1.458 275 Huisheim 249 Reimlingen 158,7 480 274 323 Tagmersheim 243 Möttingen Ederheim 174,7 408 129,7 162 429 379 191 148,7 Daiting 215 607 284 176,7 Kaisheim Buchdorf 140 133,0 Landkreis Donau-Ries: 148,9 160,1 Harburg (Schwaben) 641 302 Hohenaltheim 209 146,5% 65-Jährige und älter 1.115 862 378 Marxheim 108 149,3 Forheim Mönchsdeggingen 1.579 134,5 125,2 482 198 95 291 141,6 692 183,8 Genderkingen 174 Donauwörth 390 196 143,5 183,3 3.837 134,0 320 Niederschönenfeld 4.909 Amerdingen 163,3 189 127,9 153 260 Asbach-Bäumenheim 199 137,8 Tapfheim 769 130,4 744 991 Rain 1.040 Mertingen 128,9 1.575 - Gemeindename 139,8 622 2.751 Oberndorf am Lech - 65-Jährige und älter 2014 1.206 174,7 412 - 65-Jährige und älter 2034 193,9 689 Münster - Veränderung der 65-Jährigen und älter 167,1 Holzheim 176 181 von 2014 - 2034 291 307 165,5 169,4

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

84 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang B

Karte B25: Veränderung der 65- bis 79-Jährigen von 2014 – 2024 (mit Wanderungen) Auhausen 149 < 105% (8) Fremdingen Ehingen am Ries 161 < 112% (10) 277 92 108,4 Hainsfarth 286 104 233 < 119% (10) 103,3 112,7 218 Marktoffingen Oettingen i.Bay. 93,6 < 126% (8) 148 696 Megesheim Wolferstadt < 133% (5) Maihingen Munningen 204 742 91 113 116 226 138,0 106,6 108 146 >= 133% (3) 180 300 Wallerstein 118,4 129,0 155,1 132,8 420 Otting 473 Wechingen Wemding 192 829 107 112,5 Deiningen Rögling Nördlingen 205 862 97 204 99 2.894 106,5 104,0 91,1 Monheim 111 3.097 264 635 Alerheim Fünfstetten 112,6 107,0 129,2 723 202 Huisheim 186 Reimlingen 113,8 259 209 223 Tagmersheim 184 Möttingen Ederheim 128,0 244 120,0 125 202 283 157 116,5 Daiting 151 364 164 109,9 Kaisheim Buchdorf 99 120,6 Landkreis Donau-Ries: 104,4 128,7 Harburg (Schwaben) 516 243 Hohenaltheim 121 110,2% 65- bis 79-Jährige 827 637 186 Marxheim 86 122,7 Forheim Mönchsdeggingen 895 123,4 76,6 350 117 73 216 108,2 441 136,4 Genderkingen 91 Donauwörth 208 146 126,0 124,7 2.858 96,2 182 Niederschönenfeld 2.957 Amerdingen 124,4 146 103,5 103 177 Asbach-Bäumenheim 120 121,4 Tapfheim 587 116,3 560 654 Rain 632 Mertingen 111,3 1.175 112,8 1.251 - Gemeindename 439 Oberndorf am Lech 106,5 - 65- bis 79-Jährige 2014 504 324 114,8 355 - 65- bis 79-Jährige 2024 Münster 109,5 Holzheim - Veränderung der 65- bis 79-Jährigen 135 134 von 2014 - 2024 144 154 106,9 114,8

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B26: Veränderung der 65- bis 79-Jährigen von 2014 – 2034 (mit Wanderungen) Auhausen < 138% (9) 149 Fremdingen Ehingen am Ries 201 < 148% (8) 277 92 134,7 Hainsfarth 395 164 233 < 158% (5) 142,7 178,2 318 < 168% (3) Marktoffingen Oettingen i.Bay. 136,4 < 178% (7) 148 696 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen 251 947 91 113 116 226 >= 178% (12) 169,6 136,0 196 226 264 360 Wallerstein 215,7 200,2 227,5 159,5 420 Otting 647 Wechingen Wemding 192 829 107 154,2 Deiningen Rögling Nördlingen 301 1.138 155 204 99 2.894 156,5 137,3 144,4 Monheim 149 3.894 423 635 Alerheim Fünfstetten 150,4 134,5 207,4 1.069 202 Huisheim 186 Reimlingen 168,3 372 209 269 Tagmersheim 184 Möttingen Ederheim 184,0 344 144,5 125 322 283 157 164,7 Daiting 177 490 200 175,2 Kaisheim Buchdorf 99 141,5 Landkreis Donau-Ries: 127,1 173,1 Harburg (Schwaben) 516 243 Hohenaltheim 178 147,3% 65- bis 79-Jährige 827 752 310 Marxheim 86 179,4 Forheim Mönchsdeggingen 1.151 145,7 127,6 350 161 73 216 139,2 563 187,5 Genderkingen 137 Donauwörth 161,0 315 146 187,4 2.858 145,9 264 Niederschönenfeld 3.551 Amerdingen 180,8 146 124,3 103 246 Asbach-Bäumenheim 153 168,8 Tapfheim 587 148,6 560 795 Rain 828 Mertingen 135,4 1.175 147,8 439 1.760 - Gemeindename Oberndorf am Lech 840 149,8 - 65- bis 79-Jährige 2014 324 191,3 - 65- bis 79-Jährige 2034 568 Münster 175,3 Holzheim - Veränderung der 65- bis 79-Jährigen 135 134 237 269 von 2014 - 2034 175,5 200,6 Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 85 Anhang B Bevölkerungsprognose

Karte B27: Veränderung der 80-Jährigen u. ä. von 2014 – 2024 (mit Wanderungen)

Auhausen < 90% (7) 65 Fremdingen Ehingen am Ries 63 < 105% (7) 122 36 97,6 Hainsfarth < 120% (7) 161 39 67 131,7 107,8 91 < 135% (9) 136,5 Marktoffingen Oettingen i.Bay. < 150% (4) 45 275 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen 62 489 40 57 >= 150% (10) 54 78 138,5 177,7 46 43 46 102 Wallerstein 113,9 75,5 85,5 130,2 161 Otting 311 Wechingen Wemding 74 313 31 193,1 Deiningen Rögling Nördlingen 76 496 52 45 36 995 102,7 158,5 167,5 Monheim 28 1.316 60 284 Alerheim Fünfstetten 79,0 132,2 134,1 377 73 Huisheim 63 Reimlingen 132,7 85 65 51 Tagmersheim 59 Möttingen Ederheim 116,1 63 81,3 37 105 96 34 97,6 Daiting 37 102 76 178,3 Kaisheim Buchdorf 41 100,1 222,5 106,5 Harburg (Schwaben) 125 59 Landkreis Donau-Ries: Hohenaltheim 37 288 68 84 Marxheim 22 91,0 136,9% 80-Jährige und älter Forheim Mönchsdeggingen 442 54,0 142,0 132 29 22 75 153,4 105 129,9 Genderkingen 33 Donauwörth 92 50 79,5 151,0 979 122,9 54 Niederschönenfeld 1.281 Amerdingen 108,4 43 130,8 50 7 Asbach-Bäumenheim 48 16,0 Tapfheim 182 96,1 184 170 Rain 201 Mertingen 93,1 400 - Gemeindename 109,1 183 908 Oberndorf am Lech 348 227,0 - 80-Jährige und älter 2014 88 189,9 - 80-Jährige und älter 2024 120 Münster 136,3 Holzheim - Veränderung der 80-Jährigen und älter 41 47 von 2014 - 2024 55 52 133,8 110,5

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Karte B28: Veränderung der 80-Jährigen u. ä. von 2014 – 2034 (mit Wanderungen)

Auhausen < 90% (9) 65 < 105% (5) Fremdingen Ehingen am Ries 56 122 36 86,3 Hainsfarth < 120% (8) 154 38 67 < 135% (3) 126,6 105,5 77 Marktoffingen Oettingen i.Bay. 115,2 < 150% (8) 45 275 Megesheim Wolferstadt Maihingen Munningen >= 150% (11) 80 511 40 57 54 78 177,2 186,0 45 42 57 125 Wallerstein 112,5 74,1 105,9 160,1 161 Otting 334 Wechingen Wemding 74 313 31 207,2 Deiningen Rögling Nördlingen 61 493 46 45 36 995 82,7 157,6 146,9 Monheim 28 1.408 66 284 Alerheim Fünfstetten 78,6 141,5 146,4 390 73 Huisheim 63 Reimlingen 137,2 109 65 54 Tagmersheim 59 Möttingen Ederheim 148,8 63 86,0 37 107 96 34 97,6 Daiting 39 117 85 181,5 Kaisheim Buchdorf 41 104,2 249,4 121,4 Harburg (Schwaben) 125 59 Landkreis Donau-Ries: Hohenaltheim 31 288 111 68 Marxheim 144,0% 80-Jährige und älter 22 76,6 Forheim Mönchsdeggingen 428 88,6 115,6 132 37 22 75 148,5 128 168,9 Genderkingen 37 Donauwörth 75 50 97,2 169,5 979 99,8 56 Niederschönenfeld 1.358 Amerdingen 112,1 43 138,7 50 14 Asbach-Bäumenheim 46 32,6 Tapfheim 182 92,7 184 196 Rain 212 Mertingen 108,0 400 115,3 183 991 - Gemeindename Oberndorf am Lech 366 247,7 88 - 80-Jährige und älter 2014 199,9 121 - 80-Jährige und älter 2034 Münster Holzheim 137,1 41 - Veränderung der 80-Jährigen und älter 47 54 38 von 2014 - 2034 132,6 80,4

Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015

86 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang C Anhang C: Konfidenzintervalle für demographische Ereignisse (Geburten, Sterbefälle etc.)

Tabelle C1: Vertrauensintervalle der Poissonverteilung für γ = 0,95

n Intervall- Intervall- Mittlere maximale Abweichung (Anzahl) untergrenze obergrenze Abweichung in Prozent 10 4,8 18,4 6,8 68,0 % 20 12,2 30,9 9,3 46,7 % 30 20,2 42,8 11,3 37,6 % 40 28,6 54,5 12,9 32,4 % 50 37,1 65,9 14,4 28,8 % 60 45,8 77,2 15,7 26,2 % 70 54,6 88,4 16,9 24,2 % 80 63,4 99,6 18,1 22,6 % 90 72,4 110,6 19,1 21,3 % 100 81,4 121,6 20,1 20,1 % 110 90,4 132,6 21,1 19,2 % 120 99,5 143,5 22,0 18,3 % 130 108,6 154,4 22,9 17,6 % 140 117,8 165,2 23,7 16,9 % 150 127,0 176,0 24,5 16,4 % 160 136,2 186,8 25,3 15,8 % 170 145,4 197,6 26,1 15,3 % 180 154,7 208,3 26,8 14,9 % 190 163,9 219,0 27,5 14,5 % 200 173,2 229,7 28,2 14,1 % 210 182,6 240,4 28,9 13,8 % 220 191,9 251,1 29,6 13,5 % 230 201,2 261,7 30,2 13,2 % 240 210,6 272,4 30,9 12,9 % 250 220,0 283,0 31,5 12,6 % 260 229,4 293,6 32,1 12,4 % 270 238,8 304,2 32,7 12,1 % 280 248,2 314,8 33,3 11,9 % 290 257,6 325,4 33,9 11,7 % 300 267,0 335,9 34,5 11,5 % Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Lesebeispiel für Gamma ( γγγ) = 0,95: Angenommen, die rechnerische Anzahl von Geburten in einer Gemeinde X betrage für ein bestimmtes Jahr 100 Neugeborene (Spalte 1). Dann ist mit 95 prozentiger Wahrscheinlichkeit (Vertrauensgrad γ = 0,95) mit einer tatsächlichen Zahl von Neugeborenen zwischen 81 (Spalte 2) und 122 (Spalte 3) Fällen zu rechnen. Zu beachten ist, dass die ablesbaren Intervalle der Poissonverteilung nicht symmetrisch sind. Die Spalten 4 und 5 geben insofern nur mittlere Abweichungen wieder. Für nicht aufgeführte n ist eine lineare Interpolation durchzuführen. Die Tabellen können auch für andere demographische Ereignisse wie z.B. Sterbefälle verwendet werden.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 87 Anhang C Bevölkerungsprognose

Tabelle C2: Vertrauensintervalle der Poissonverteilung für γ = 0,90

n Intervall- Intervall- Mittlere maximale Abweichung (Anzahl) untergrenze obergrenze Abweichung in Prozent 10 5,4 17,0 5,8 57,7 % 20 13,3 29,1 7,9 39,5 % 30 21,6 40,7 9,5 31,8 % 40 30,2 52,1 10,9 27,3 % 50 39,0 63,3 12,2 24,3 % 60 47,9 74,4 13,3 22,1 % 70 56,8 85,4 14,3 20,4 % 80 65,9 96,4 15,2 19,0 % 90 75,0 107,2 16,1 17,9 % 100 84,1 118,1 17,0 17,0 % 110 93,3 128,9 17,8 16,2 % 120 102,6 139,6 18,5 15,4 % 130 111,8 150,4 19,3 14,8 % 140 121,1 161,1 20,0 14,3 % 150 130,4 171,8 20,7 13,8 % 160 139,8 182,4 21,3 13,3 % 170 149,1 193,1 22,0 12,9 % 180 158,5 203,7 22,6 12,5 % 190 167,9 214,3 23,2 12,2 % 200 177,3 224,9 23,8 11,9 % 210 186,7 235,4 24,4 11,6 % 220 196,2 246,0 24,9 11,3 % 230 205,6 256,6 25,5 11,1 % 240 215,1 267,1 26,0 10,8 % 250 224,6 277,6 26,5 10,6 % 260 234,1 288,1 27,0 10,4 % 270 243,6 298,6 27,5 10,2 % 280 253,1 309,1 28,0 10,0 % 290 262,6 319,6 28,5 9,8 % 300 272,1 330,1 29,0 9,7 % Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Lesebeispiel vgl. Tabelle C1 (mit γ = 0,90 statt 0,95).

88 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang C

Tabelle C3: Vertrauensintervalle der Poissonverteilung für γ = 0,80

n Intervall- Intervall- Mittlere maximale Abweichung (Anzahl) untergrenze obergrenze Abweichung in Prozent 10 6,2 15,4 4,6 45,9 % 20 14,5 27,0 6,3 31,3 % 30 23,2 38,3 7,5 25,1 % 40 32,1 49,4 8,6 21,6 % 50 41,2 60,3 9,6 19,2 % 60 50,3 71,2 10,4 17,4 % 70 59,5 82,0 11,2 16,1 % 80 68,8 92,7 12,0 15,0 % 90 78,1 103,4 12,7 14,1 % 100 87,4 114,1 13,3 13,3 % 110 96,8 124,7 14,0 12,7 % 120 106,2 135,3 14,6 12,1 % 130 115,6 145,9 15,1 11,6 % 140 125,1 156,4 15,7 11,2 % 150 134,5 166,9 16,2 10,8 % 160 144,0 177,5 16,7 10,5 % 170 153,5 188,0 17,2 10,1 % 180 163,0 198,4 17,7 9,8 % 190 172,6 208,9 18,2 9,6 % 200 182,1 219,4 18,6 9,3 % 210 191,7 229,8 19,1 9,1 % 220 201,2 240,3 19,5 8,9 % 230 210,8 250,7 19,9 8,7 % 240 220,4 261,1 20,4 8,5 % 250 230,0 271,5 20,8 8,3 % 260 239,6 281,9 21,2 8,1 % 270 249,2 292,3 21,6 8,0 % 280 258,8 302,7 22,0 7,8 % 290 268,4 313,1 22,3 7,7 % 300 278,0 323,4 22,7 7,6 % Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Lesebeispiel vgl. Tabelle C1 (mit γ = 0,80 statt 0,95).

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 89 Anhang C Bevölkerungsprognose

Tabelle C4: Vertrauensintervalle der Normalverteilung für γ = 0,95

n Intervall- Intervall- Mittlere maximale Abweichung (Anzahl) untergrenze obergrenze Abweichung in Prozent 300 266 334 34 11,3 % 400 361 439 39 9,8 % 500 456 544 44 8,8 % 600 552 648 48 8,0 % 700 648 752 52 7,4 % 800 745 855 55 6,9 % 900 841 959 59 6,5 % 1.000 938 1.062 62 6,2 % 1.100 1.035 1.165 65 5,9 % 1.200 1.132 1.268 68 5,7 % 1.300 1.229 1.371 71 5,4 % 1.400 1.327 1.473 73 5,2 % 1.500 1.424 1.576 76 5,1 % 1.600 1.522 1.678 78 4,9 % 1.700 1.619 1.781 81 4,8 % 1.800 1.717 1.883 83 4,6 % 1.900 1.815 1.985 85 4,5 % 2.000 1.912 2.088 88 4,4 % 2.100 2.010 2.190 90 4,3 % 2.200 2.108 2.292 92 4,2 % 2.300 2.206 2.394 94 4,1 % 2.400 2.304 2.496 96 4,0 % 2.500 2.402 2.598 98 3,9 % 2.600 2.500 2.700 100 3,8 % 2.700 2.598 2.802 102 3,8 % 2.800 2.696 2.904 104 3,7 % 2.900 2.794 3.006 106 3,6 % 3.000 2.893 3.107 107 3,6 % Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Lesebeispiel vgl. Tabelle C1; für große n (ab 300) kann die Normalverteilungsapproximation verwendet werden.

90 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang C

Tabelle C5: Vertrauensintervalle der Normalverteilung für γ = 0,90

n Intervall- Intervall- Mittlere maximale Abweichung (Anzahl) untergrenze obergrenze Abweichung in Prozent 300 272 328 28 9,5 % 400 367 433 33 8,2 % 500 463 537 37 7,4 % 600 560 640 40 6,7 % 700 656 744 44 6,2 % 800 753 847 47 5,8 % 900 851 949 49 5,5 % 1.000 948 1.052 52 5,2 % 1.100 1.045 1.155 55 5,0 % 1.200 1.143 1.257 57 4,7 % 1.300 1.241 1.359 59 4,6 % 1.400 1.338 1.462 62 4,4 % 1.500 1.436 1.564 64 4,2 % 1.600 1.534 1.666 66 4,1 % 1.700 1.632 1.768 68 4,0 % 1.800 1.730 1.870 70 3,9 % 1.900 1.828 1.972 72 3,8 % 2.000 1.926 2.074 74 3,7 % 2.100 2.025 2.175 75 3,6 % 2.200 2.123 2.277 77 3,5 % 2.300 2.221 2.379 79 3,4 % 2.400 2.319 2.481 81 3,4 % 2.500 2.418 2.582 82 3,3 % 2.600 2.516 2.684 84 3,2 % 2.700 2.615 2.785 85 3,2 % 2.800 2.713 2.887 87 3,1 % 2.900 2.811 2.989 89 3,1 % 3.000 2.910 3.090 90 3,0 % Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Lesebeispiel vgl. Tabelle C1 (mit γ = 0,90 statt 0,95); für große n (ab 300) kann die Normalverteilungsapproximation verwendet werden.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 91 Anhang C Bevölkerungsprognose

Tabelle C6: Vertrauensintervalle der Normalverteilung für γ = 0,80

n Intervall- Intervall- Mittlere maximale Abweichung (Anzahl) untergrenze obergrenze Abweichung in Prozent 300 278 322 22 7,4 % 400 374 426 26 6,4 % 500 471 529 29 5,7 % 600 569 631 31 5,2 % 700 666 734 34 4,8 % 800 764 836 36 4,5 % 900 862 938 38 4,3 % 1.000 959 1.041 41 4,1 % 1.100 1.057 1.143 43 3,9 % 1.200 1.156 1.244 44 3,7 % 1.300 1.254 1.346 46 3,6 % 1.400 1.352 1.448 48 3,4 % 1.500 1.450 1.550 50 3,3 % 1.600 1.549 1.651 51 3,2 % 1.700 1.647 1.753 53 3,1 % 1.800 1.746 1.854 54 3,0 % 1.900 1.844 1.956 56 2,9 % 2.000 1.943 2.057 57 2,9 % 2.100 2.041 2.159 59 2,8 % 2.200 2.140 2.260 60 2,7 % 2.300 2.239 2.361 61 2,7 % 2.400 2.337 2.463 63 2,6 % 2.500 2.436 2.564 64 2,6 % 2.600 2.535 2.665 65 2,5 % 2.700 2.633 2.767 67 2,5 % 2.800 2.732 2.868 68 2,4 % 2.900 2.831 2.969 69 2,4 % 3.000 2.930 3.070 70 2,3 % Quelle: Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries, SAGS 2015 Lesebeispiel vgl. Tabelle C1 (mit γ = 0,80 statt 0,95); für große n (ab 300) kann die Normalverteilungsapproximation verwendet werden.

92 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang D

Anhang D: Die Bevölkerungsprognose als Datenbank

Die Bevölkerungsprognose für den Landkreis Donau-Ries konnte – dank der freundlichen Unterstützung durch die einzelnen Gemeinden – auf Gemeindeebene erstellt werden. Bei 44 Gemeinden im Landkreis Donau-Ries ist es jedoch im Hinblick auf den zeitlichen und materiellen Aufwand nicht möglich, die Ergebnisse auf der einzelnen Gemeindeebene detailliert in schriftlicher Form darzustellen. Um die Verfügbarkeit der Ergebnisse auf Gemeindeebene, gerade aber auch für die einzelnen Gemeinden selbst, sicher zu stellen, wurden die Resultate in Form einer fortschreibbaren Datenbank (Access XP) abgespeichert. Diese Datenbank wird vom Landratsamt Donau-Ries betreut. In der Datenbank sind die Ergebnisse der Bevölke- rungsprognose für den Landkreis Donau-Ries für jede einzelne Gemeinde und jedes einzelne Prognosejahr (bis 2035) für jede beliebige Altersaufgliederung abrufbar. Darüber hinaus kann auch noch nach dem Merkmal Geschlecht unterschieden werden. Ferner ist es möglich, für einzelne Gemeinden, z.B. für bzw. bei Verwaltungsgemeinschaften, die Ergebnisse aufzusum- mieren. Die Ausgabe der Ergebnisse kann entweder in Papierform oder als Excel Datei erfolgen. In Form einer Reihe von Screenshots (Bildschirmfotos) wird im Folgenden die Anwendung einer Daten- bankabfrage für die Verwaltungsgemeinschaft Wallerstein im Landkreis Donau-Ries beispielhaft vorgestellt: In einem 1. Schritt (vgl. Darstellung D1) werden die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Wallerstein aus einer Liste ausgewählt und die Option “Gemeinden zusammenfassen“ ange- kreuzt. Im 2. Schritt werden die gewünschten Prognosejahre (hier 2014, 2019, 2024, 2029 und 2034) ausgewählt. Schritt 3 (vgl. Darstellung D2) zeigt die Möglichkeit der Gruppenauswahl. Im Beispiel wurde die Aufgliederung nach Geschlecht für insgesamt (Alle) gewählt (rechtes Teilfenster). In Schritt 4 wird die Altersaufgliederung festgelegt. Hierbei kann zwischen einer individuellen Auswahl (vgl. Darstellung D3) oder einer festen Klasseneinteilung in jeweils alle, fünf, zehn oder zwanzig Altersjahre ausgewählt werden. Die Festlegung auf das Ausgabemedium erfolgt in Schritt 5 (vgl. Darstellung D1; hier Bericht); im 6. Schritt erfolgt der Start der Abfrage (vgl. Darstellung D1). Der entsprechende Ergebnisausschnitt ist dann in Darstellung D4 dargestellt.

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 93 Anhang D Bevölkerungsprognose

Darstellung D1:

Darstellung D2:

94 Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries Bevölkerungsprognose Anhang D

Darstellung D3:

Darstellung D4:

Jugend- und Altenhilfeplanung im Landkreis Donau-Ries 95

Herausgeber: Landratsamt Donau-Ries Pfl egstraße 2 86609 Donauwörth

Ansprechpartner: Beratungsstelle für Jugend, Familie und Senioren Günter Katheder-Göllner Telefon: 0906 74 198 E-Mail: [email protected] Martin Kollmann Telefon: 0906 74 590 E-Mail: [email protected]

Zusammenstellung und Bearbeitung durch: SAGS Dr. Dieter Jaufmann und Christian Rindsfüßer GbR Institut für Jugend- und Altenhilfeplanung, Jugend- und Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik Dr. Dieter Jaufmann Dipl. Stat. Christian Rindsfüßer Theodor-Heuss-Platz 1 86150 Augsburg Telefon: 0821 346298-0 Fax: 0821 346298-8 E-Mail: [email protected] Homepage: www.sags-consult.de