nach Leermoos, per Seilbahn zur Grubigalm, weiter zum Fernpass. Auf einfacher Route durchs Tegestal zum Schweinsteinjoch und zur Anhalter Hütte oder auf alpiner Route über die Loreascharte zur INFOKARTE Anhalter Hütte.

Etappe 19 – 23: Hauptroute durchs Lechtal Durchs Bschlabser Tal ins Lechtal und im Tal nach Steeg, durchs Krabachtal hinauf zur Stuttgarter Hütte und auf alpiner Route (E 4/01) über den Boschweg, das Pazüeljoch und die Trittscharte zur Ulmer Hütte. Abstieg durchs Steigbachtal nach St. Anton.

Etappe V 18 – V 24: Herrliche Variante durch die Lechtaler Alpen Von der Anhalter Hütte über die Hanauer- und Steinsee-Hütte zum Württemberger Haus, über die Memminger Hütte, Ansbacher bzw. Augsburger Hütte, weiter zum Kaiserjochhaus und über das Kapall- haus direkt nach St. Anton. Steile, alpine Route, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Noch anspruchsvollere Varianten für erfahrene Bergwanderer: Augsburger Höhenweg und der Spiehler-Weg. Neue Routen Der kleine Adlerweg durch den Nationalpark Hohe Tauern in Osttirol: 20 Etappen, acht für ausdauernde Wanderer, zwölf erfordern berg- steigerische Erfahrung. Ferner: neue Etappen durch die Kitzbüheler Alpen und eine Variante durchs Zillertal. Infos www.adlerweg.at, www.tirol.at, www.tirolshop.com; detaillierte Rou- ten-/Etappenbeschreibung, interaktive Karte, Infos zu Übernachtungs- möglichkeiten, geführte Wanderungen mit Gepäcktransport etc. Individuelle alpine Beratung Bergführer Mike Rutter der Tirol Werbung, werktags von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr, Tel.: 0043/512/5320-355, E-Mail: [email protected] Literatur/Karten Tirol - der Adlerweg, Peter Freiberger; Bruckmann Verlag, München 2005. Kompass Wanderführer, Adlerweg, Hrsg. Tirol Werbung, 1. Aufla- ge 2005, Kompass-Verlag, Rum/Innsbruck, mit guter Übersichtskarte. Der Adlerweg

DAV Panorama 3/2006

Fahrplansucher: www.sbb.ch, www.fahrplanfelder.ch, www.postbus.ch Schweizer Bahnen und Radbeförderung: http://mct.sbb.ch/mct/reise- markt/services/wissen/velo/veloselbstverlad-schweiz.htm INFOKARTE Die wichtigsten Postbus-Linien e – Splügen – San Bernardino – Bellinzona e Chur – – Tiefencastel – Julierpass – St. Moritz/Engadin e Davos – Flüelapass – Unterengadin e Velotransport im Postauto: www.postauto.ch/de/pag_sg_velo_ und_postauto.pdf e PostAuto Geschäftsst. Chur, Tel. 0041/81/2 56 31 66, www.postauto.ch e Geschäftstelle Thusis, Tel.: 0041/81/6 51 11 85 e Geschäftsstelle Engadin/Scuol, Tel.: 0041/81/8 64 16 83 e Geschäftsstelle Engadin/St. Moritz, Tel.: 0041/81/8 33 94 40 Bikerouten Mountainbiken lässt sich im räthischen Streckennetz sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kombinieren und individuell gestal- ten. Die Linien verkehren in allen Tälern und auch Pässe übergreifend (, Julier, Flüela, Vereinatunnel). Die im DAV Panorama 3/2006 beschriebene Route führt von Chur durchs Hinterrheintal und über Thusis nach Lenzerheide und ins Albulatal. Der Albulapass wird ins Oberengadin überquert, dann entlang des Innradwegs nach Scuol geradelt. Von Scuol geht es durch den Vereinatunnel ins Prättigau und ab Klosters wieder zurück nach Chur. Für die 300 Kilometer lange Strecke benötigt man vier Tage, insbesondere wenn man lange Etappen mit der Bahn abkürzt. Pauschalarrangements mit Gepäcktransport (siehe unten) führen in drei Tagen von Lenzerheide über Arosa und Klosters nach Davos (www.daroserheide.ch). Touristische Infos Schweiz Tourismus, Tel.: 00800/10 02 00 30 (gratis), www.MySwitzer- land.com; Graubünden Ferien, Tel. 0041/81/2 54 24 24, http://ferien. graubuenden.ch/de/navpage.cfm?category=BikeGR; Bike-Pauschalen: http://ferien.graubuenden.ch/de/pauschalen.cfm?showList=true&cat egory=1015; Bikerfreundliche Unterkünfte: Bike & Sleep, Tel. 0041/1/6 80 22 22, www.myvelotel.com; Infoseite Schweizer Radwegenetz: www. veloland.ch; Interaktive Bikeroutenführer: www.bike-explorer.ch Biken in Graubünden

DAV Panorama 3/2006 Tiroldurchquerung von den Kitzbühler Alpen bis zum Arlberg 31 Etappen, rund 280 Kilometer Die beschilderte Route folgt beliebten Wanderwegen wie dem Nord­ PMitteilungenanoram des Deutschen AlpenvereinsA alpenweg 01, der Via Alpina und dem E 4 alpin durch die schönsten Bergregionen Tirols. Meist handelt es sich um leichte Wanderungen, oft sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich bei der INFOKARTE Begehung alpiner Routen mit seilversicherten Passagen.

Etappen 1 – 5 : Kitzbüheler Alpen – Wilder Kaiser Von St. Johann auf abwechslungsreicher Route zur Gaudeamushütte. Auf dem Wilden-Kaiser-Steig um den Treffauer und südlich des Wilden Kaisers zum Hintersteiner See und nach Kufstein. Auf schö- nem Panoramaweg zur Hundsalm-Eishöhle, der einzigen Eis- und Tropfsteinhöhle Tirols. Auf dem E 4 oder Nordalpenweg 01 weiter zur beeindruckenden Kaiserklamm und zum Kaiserhaus.

Etappen 6 – 8: Brandenberger Alpen und Rofan Vom Kaiserhaus auf dem Nordalpenweg 01 zuerst an der Branden- berger Ache, dann oberhalb der Steinberger Ache entlang nach Steinberg am Rofan. Anspruchsvolle Rofan-Durchquerung mit groß- artigem Ausblick (E 4 alpin) über Zireiner See und Schafsteigsattel zur Erfurter Hütte, dann am Südzipfel des Achensees entlang durchs Landschaftsschutzgebiet Falzthurntal zur Lamsenjochhütte.

Etappe 9 – 13: Durchs Karwendel nach Innsbruck Von der Lamsenjochhütte auf Via Alpina/E4 alpin zum Großen Ahornboden, unter der Laliderer Spitze entlang zur Falkenhütte und über den Kleinen Ahornboden auf zwei Routenmöglichkeiten zum Karwendelhaus. Zwei anspruchsvolle alpine Etappen führen zum Hallerangerhaus, über den Wilde-Bande-Steig zur Pfeishütte und über den Goetheweg zum Hafelekarhaus. Per Seilbahn hinab nach Innsbruck. Etappe 13: kleine Tour ab Bergstation Patscherkofel über den Zirbenweg zur Tulfeinalm, Rückkehr nach Innsbruck.

Etappe 14 – 18: Innsbruck – Fernpass – Anhalter Hütte Von Hochzirl zum Solsteinhaus am Erlsattel, auf alpinem Steig durchs Eppzirler- und Giessenbach-Tal nach Scharnitz und auf E4/Via Alpina durch die Satteklamm nach Leutasch/Ahrn. Weiter durchs Herbert Blank Foto: Leutaschtal ins Gaistal, auf dem Ganghoferweg zur Tillfußalm und über den Igelsee zur Ehrwalder Alm und nach Ehrwald. Durchs Moos Der Adlerweg

Zahlreiche Bikewege Graubündens sind beschildert, ergänzendes Infomaterial ist über regionale und kantonale Fremdenverkehrsämter sowie über Publikationen im Buchhandel erhältlich. Nachdem von PMitteilungenanoram des Deutschen AlpenvereinsA der Stiftung „Veloland Schweiz“ bereits ein landesweites Radfern- wegenetz für die gesamte Schweiz erarbeitet wurde, ist nun der Ausbau der regionalen Radwege im Gange. Erste Ergebnisse sind in INFOKARTE Graubünden in Form des Inntalradwegs, der Prättigauroute und am Lukmanierpass erkennbar. Trail & Rail Das öffentliche Verkehrsnetz in Graubünden ist äußerst bikerfreund- lich. Die Mitnahme ist in den allermeisten Zügen nach dem System des „Selbstverlads“ möglich: Der Fahrgast stellt sein Fahrrad in die speziell ausgewiesenen Waggons (teils Gepäckwaggons, teils Fahr- radabteile in normalen Waggons) ein und nimmt es am Ausstiegsort auch wieder selbst heraus. Auch die Preisgestaltung ist einfach: Auf Kurzstrecken wird bis zu einem Maximalpreis von 15 Franken für eine Fahrradkarte ebensoviel bezahlt wie für das Fahrgastticket. Bei weiteren Entfernungen lohnt sich der Tagesfahrschein, der innerhalb des Streckennetzes der Rhä- tischen Bahn zu beliebigen Fahrten berechtigt. Auch die gelben Postbusse befördern Fahrräder, es besteht allerdings kein Anspruch auf Mitnahme, da der Busfahrer die Beförderung von Fahrrädern versagen kann, wenn im Gepäckabteil kein Platz mehr ist oder die Unversehrtheit anderer Gepäckstücke nicht gewährleistet wird. Reservierung, insbesondere für Gruppen, wird empfohlen. Die Mitnahme eines Fahrrads im Postbus kostet zusätzlich zum Fahrgast- schein einheitlich sechs Franken, unabhängig von der Streckenentfer- nung, aber für jede Linie extra. Die wichtigsten Bahnlinien e Rhein-Albula-Engadin-Linie: Chur – Thusis – Tiefencastel – Albulatal – St. Moritz/Engadin e Prättigau-Linie: Landquart – Davos – Tiefencastel e Chur – Arosa e Klosters – Vereinatunnel – Unterengadin

e Scuol – St. Moritz/Engadin Grigorian Traian Foto: Linien-Übersichtskarte Öffentliche Verkehrsmittel Schweiz: HYPER- LINK „http://mct.sbb.ch/mct/veloselbstverlad-uebersichtskarte.pdf“ http://mct.sbb.ch/mct/veloselbstverlad-uebersichtskarte.pdf Biken in Graubünden