Markt

EXTRATOUR ALDFENSTER SEHENSWERTES/INFORMATIVES EXTRATOUREN • Kapelle am Ortsausgang Waldfensters ... sind Premiumwanderwege im Format von Tagestouren mit ho- • Kirche in Waldfenster hem touristischen Wiedererkennungswert. Ihre außer­gewöhnliche • Geschichte zur Wasserversorgung Erlebnisqualität wird durch die Qualitätskriterien­ des Dt. Wan- • Geschichte zu den Glashütten der Umgebung dersiegels gesichert und regelmäßig überprüft. Wo immer man • Und natürlich der enorme Weitblick an verschiedenen auf sie trifft, überall garantieren „EXTRATOUREN" Natur und Stellen der Tour und das bei absoluter Ruhe Landschaft von ihrer besten Seite zu erleben. Neben einer ausgesucht schönen Natur, naturnahen Wegen EINKEHRMÖGLICHKEITEN und vielfältigen Sehenswürdigkeiten verfügen sie über eine Gasthof Krone orientierungssichere Beschilderung und eine Infrastruktur, die Frankenstraße 9, 97705 Burkardroth-Waldfenster das Wandern zum Vergnügen macht. Mehr als große Durch­ 09734 931305 (Terminabsprache erforderlich) gangswege sind sie geeignet, den wandertouristischen Reich­tum einer Region zu dokumentieren. Dorfladen Metz Getränke & Brotzeit, Kaffee & Gebäck Gemeinsam mit unserem Erfolgswanderweg DER HOCHRHÖNER® Frankenstraße 12, 97705 Waldfenster bilden die Extratouren ein einzigartiges, qualitativ 09734 7745 hochwertiges Wanderwegenetz in der Rhön. Mittwoch Nachmittag geschlossen

Markt Burkardroth ANREISE MIT ÖPNV Am Marktplatz 10, 97705 Burkardroth Haltestelle: Waldfenster Telefon 09734 9101-0 Sa, So, Feiertag: Bäderlandbus [email protected] www.baederlandbus.de WEITERE INFORMATIONEN ZUM THEMA WANDERN ERHALTEN SIE: BAD NEUSTADT TOURIST Biosphärenzentrum Rhön Haus der Schwarzen Berge Rhönstraße 97, 97772 - Oberbach BAD BRÜCKENAU BAD KÖNIGSHOFEN Telefon 09749 930 080 0 [email protected] WALDFENSTER INFORM ATION www.brrhoen.de www.rhoen.de GEFÖRDERT DURCH EXTRATOUR „WALDFENSTER“ Startort der Tour ist am Pfarrgemeindezentrum in Waldfenster (435 m). Es empfiehlt sich den Weg im Uhrzeigersinn zu gehen. Die Tour führt durch eines der größten außeralpinen Naturschutz- Vorbei am örtlichen Kindergarten und durch das anschließende gebiete in Deutschland, das Naturschutzgebiet „Schwarze Berge“. 11,3 km 4,0 Std. 307 m Wohngebiet ist man im Wald des umfangreichen Staatswaldge- Über schmale Wiesenwege vorbei am Quellaustritt des Lautsbachs bietes „Waldfensterer Forst“ schnell angekommen. Über weichen lassen sich artenreiche Bergwiesen bewundern. Während des Auf- Waldboden erreicht man die Hochebene am sogenannten Königs- stiegs zur Platzer Kuppe (737 m), durchquert der Weg eine Kernzone rondell. Hier sollen zu Postkutschenzeiten die Pferde auf der Fahrt des Biosphärenreservats Rhön, welche sich mit einem besonders von Bad Kissingen nach Bad Brückenau gewechselt worden sein. ursprünglichen Waldbild präsentiert. Auf weichem Waldweg ist man bald am zweiten Einstiegspunkt Seit 1978 findet hier keine forstwirtschaftliche Nutzung mehr statt. der Tour an der B 286 angelangt. Danach geht es zielgerichtet Ist der Gipfel erklommen bietet sich bei guter Wetterlage ein gran- auf die dominierende Platzer Kuppe zu. Auf dem Anstieg locken dioser Weitblick nach Westen. An den Weg grenzend sind Relikte zwei Rastpunkte zum Ruhen und Genießen: Die alte Quelle der der historischen Wanderglashütten zu finden. Waldfensterer Wasserversorgung und der Besinnungswald. Nach letzterem geht es über einen steilen Anstieg durch die Kernzone Die Landschaft zwischen der „Platzer Kuppe“ und dem Ort Wald- bis zum Gipfel (737 m). Von angenehm geformten Ruhebänken fenster bildet ein kleingliedriges Mosaik aus ursprünglichen Wäl- aus schweift der Blick über das weite Land weit nach Westen und dern und wertvollen offenen Wiesen- und Weideflächen. Dadurch bis zu den nahen hessischen Höhenzügen. entsteht ein Landschaftsbild, das bezeichnend ist für die Rhön. Die Kuppe verlässt man auch wieder über einen steilen Abstieg auf der Nordseite. Nun öffnet sich der Blick nach Osten bis zu den Die Tour grenzt auf einer Teilstrecke an die Extratour Kuppenweg Thüringer Höhenzügen. Eine Raststation in der unberührten Natur, weitab menschlicher Störungen, lädt nochmals zum Verweilen ein. Auf geschottertem Waldweg geht es wenig später an einer der mittelalterlichen Glasschmelzen vorbei um dann wieder auf den weichen Waldboden zurück zu kommen. Fast eben verläuft dieser durch einen relativ jungen Waldbestand – die Orkane zu- Standort rückliegender Jahre hatten auf dieser Hochebene erbarmungslos P Wanderparkplatz zugeschlagen. Über die Flur strebt man dem Ziel Waldfenster rasch Gastronomie

Aussichtspunkt zu, der Blick schweift dabei nochmals weit nach Südosten.