Mittelalterliche Zentralorte Und Deren Peripherie Im Land Brandenburg

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Mittelalterliche Zentralorte Und Deren Peripherie Im Land Brandenburg Lumír Poláček (Hrsg.) Das wirtschaft liche Hinterland der frühmittelalterlichen Zentren SPISY ARCHEOLOGICKÉHO ÚSTAVU AV ČR, BRNO, v.v.i. 31 INTERNATIONALE TAGUNGEN IN MIKULČICE (ITM) herausgegeben von Felix Biermann • Torsten Kempke • Pavel Kouřil • Lumír Poláček ARCHEOLOGICKÝ ÚSTAV AKADEMIE VĚD ČESKÉ REPUBLIKY, BRNO, v.v.i. BRNO 2008 INTERNATIONALE TAGUNGEN IN MIKULČICE Band VI DAS WIRTSCHAFTLICHE HINTERLAND DER FRÜHMITTELALTERLICHEN ZENTREN herausgegeben von Lumír Poláček ARCHÄOLOGISCHES INSTITUT DER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN DER TSCHECHISCHEN REPUBLIK, BRNO, v.v.i. BRNO 2008 Gedruckt mit Unterstützung der Grantagentur der Tschechischen Republik, Projekt Reg.-Nr. 404/04/0013, im Rahmen des Forschungsvorhabens des Archäologischen Instituts AV ČR, Brno, v.v.i. Nr. 10507 Begutachtet von PhDr. Andrea Bartošková und PhDr. Gabriel Fusek, CSc. Alle Rechte vorbehalten Copyright © 2008 by Archeologický ústav AV ČR, Brno, v.v.i. ISBN 978-80-86023-81-6 Inhalt Vorwort ............................................................................................................................................................. 7 Matthias Hardt: Das Umland der Pfalzen und Königshöfe Erfurt, Quedlinburg und Memleben im 9. und 10. Jahrhundert ........................................................................... 9 Claudia Theune: Mittelalterliche Zentralorte und deren Peripherie im Land Brandenburg .............. 15 Felix Biermann: Spätslawische Wirtschaft sstrukturen in Ostvorpommern ........................................ 27 Donat Wehner: Die wirtschaft lichen Beziehungen zwischen dem frühgeschichtlichen Seehandelsplatz Wolin und seinem Umland ................................................................................ 47 Gerard Wilke: Brücken der Nordwestslawen vom 8. bis 10./11. Jahrhundert ..................................... 65 Tomasz Janiak: Untersuchungen zum wirtschaft lichen Hinterland der frühmittelalterlichen Burg in Gnesen ................................................................................................................................ 91 Danuta Banaszak – Arkadiusz Tabaka: Relikte der Handwerkstätigkeit im Hinterland der frühpiastischen Burg auf der Insel Ostrów Lednicki ........................................................... 109 Joanna Koszałka: Between stronghold and village. Studies on plant economy of the Early Medieval Poznań ................................................................... 127 Petr Meduna: Provincia Melnicensis. Das Mělník-Gebiet im Frühmittelalter. Bemerkungen zur Rekonstruktion einer Region ................................................................................ 139 Jan Frolík: Das Hinterland der Prager Burg und Prags im Frühmittelalter. Das archäologische Problem und ein Ausblick auf die künft ige Forschung (Bemerkungen) .................................................. 145 Zdeněk Neustupný: Frühmittelalterliche Burgwälle im Prager Becken in Bezug auf die Entwicklung und Struktur der Besiedlung ...................................................................... 153 Jaroslav Podliska: Herstellung und Bearbeitung von Eisen in der vorlokationszeitlichen Siedlungsagglomeration von Prag. Ein archäologischer Beitrag zur Erkenntnis der nichtagrarischen Produktion des 9.-13. Jahrhunderts .......................................................................... 165 Ivana Boháčová: Contribution to the study of hinterland of the Early Medieval Stará Boleslav ....... 179 Jan Mařík: Early Medieval castle of Libice nad Cidlinou, large or small hinterland? ........................... 195 Rudolf Procházka – Aleš Drechsler – Zdeněk Schenk: Frühmittelalterliche Besiedlung des Areals der Stadt Přerov. Topographie der archäologischen Grabungen 1986-2005 .................. 207 Luděk Galuška: A contribution to the structure and character of the landscape of the Great Moravian agglomeration Staré Město – Uherské Hradiště .................................. 249 Lumír Poláček: Das Hinterland des frühmitelalterlichen Zentrums in Mikulčice. Stand und Perspektiven der Forschung .............................................................................................. 257 Hajnalka Herold: Frühmittelalterliche Prunkkeramik aus Mikulčice, Mähren – archäometrische Analysen und ihre Interpretation ................................. ....................................... 299 6 Petr Dresler – Jiří Macháček: Th e Hinterland of an Early Mediaeval centre at Pohansko near Břeclav ................................................................................................................. 313 Sabine Felgenhauer-Schmiedt: Die Burganlage „Sand“ bei Raabs an der Th aya – ein Zentrum ohne Hinterland? .......................................................................................... ........... 327 Darina Bialeková: Depotfunde von Axtbarren und Eisengegenständen – ein Phänomen des Pobedim-Burgwalls und seines ökonomischen Hinterlandes .............................................. 337 Danica Staššíková-Štukovská: Wirtschaft sstruktur der Mikroregion des mittleren Váh-Gebiet im Frühmittelalter im Lichte bisheriger interdisziplinärer Forschungen ................. 345 Eva Hajnalová – Mária Hajnalová: Der Nitraer Burgberg und sein Hinterland im Früh- und Hochmittelalter. Die angebauten Pfl anzen, die Orte ihrer Produktion und ihres Konsums .............. 355 Taťána Štefanovičová: Die Bratislavaer Burg mit ihrem näheren und weiteren Siedlungshinterland ................................................................................................. 383 Milan Hanuliak: Skizze der ökonomisch-sozialen Struktur des Hinterlandes der großmährischen Zentren in der Slowakei aufgrund der Nekropolen .................................... 389 Miklós Takács: Historische und archäologische Erforschung der westungarischen Komitatszentren und ihrer Umgebung ......................................................................................... 401 Farbtafeln .......................................................................................................................................................... 423 Vorwort Der vorliegende VI. Band der Schrift enreihe erfolgen. Auch die Veröff entlichung zahlreicher älterer „Internationale Tagungen in Mikulčice“ präsentiert Grabungen und weiterer Untersuchungen ist dafür die Referate, die auf dem Kolloquium „Das wirtschaft - notwendig. Trotzdem beinhalten die in diesem Band liche Hinterland der frühmittelalterlichen Zentren“ gesammelten Beiträge wertvolle Materialien sowie (Mikulčice, 25.-27. Mai 2005) vorgetragen wurden. Ideen für die nähere Erkenntnis dieser Problematik. Das Hauptaugenmerk wurde diesmal der wirtschaft - Die archäologischen Funde und Befunde doku- lichen Problematik der frühmittelalterlichen Zentren mentieren relativ gut das Niveau der Landwirtschaft , im Lichte archäologischer, historischer und natur- des Handwerks, teilweise auch des Handels als wirt- wissenschaft licher Unter suchungen gewidmet. Unter schaft liche Grundlagen des altmährischen Staates. Teilnahme von Forschern aus Deutschland, Polen, Über die Organisation dieser Bereiche sind wir Tschechien, der Slowakei, Österreich und Ungarn jedoch immer noch unzureichend informiert. Eine wurde die Rolle der Burg, des Suburbiums sowie des der wichtigen Fragen ist, ob eine Dienstsiedlungs- näheren und ferneren Umlandes bei der Versorgung organisation existierte. Damit eng verbunden ist das des Zentrums und der Gewährleistung seiner Haupt- Problem des fürstlichen Großgrundbesitzes. Eben in funktionen behandelt. Zeitlich lag der Schwerpunkt Großmähren suchen einige Forscher die Anfänge des auf dem 8. bis 10. Jahrhundert. Th ematisch konzen- Wirtschaft ssystems, das in entwickelter Gestalt in den trierte sich die Diskussion auf folgende Aspekte: späteren frühmittelalterlichen Staaten Ostmitteleu- Einfl uss der natürlichen Gegebenheiten auf das Wirt- ropas belegt ist. Gegenwärtig wird jedoch unter den schaft ssystem, Besiedlungs- und Herrschaft sstruktur tschechischen Historikern lebhaft diskutiert, welche in der näheren und weiteren Umgebung der Zentren, Bedeutung der Dienstsiedlungsorganisation, deren landwirtschaft liche Produktion und Lebensmittelver- Modell für das Gebiet des Přemyslidenstaates seiner- sorgung, Rohstoff gewinnung und Gewerbe, Handel zeit Barbara Krzeminska und Dušan Třeštík ausgear- und Wegverbindungen sowie Wirtschaft smodelle. beitet haben, tatsächlich zukam. Im Unterschied zu Der Ausgangspunkt der so umrissenen Diskussion dem böhmischen Staat des 11. und 12. Jahrhunderts, ist das mährische und westslowakische Gebiet, wo wo wir über eine relativ große Menge an Schrift quellen es seit dem späten 8. Jahrhundert zu einem bemer- verfügen, liegen für das Gebiet Großmährens fast keine kenswerten demographischen, politischen und wirt- konkreten historischen Angaben vor. Die Meinungen schaft lichen Aufschwung kam, der zur Entstehung der Historiker über das Dienstsiedlungssystem und des großmährischen Staates im 9. Jahrhundert führte. den Grundbesitz in Mähren des 9. Jahrhunderts sind Die Existenz ausgedehnter Siedlungskomplexe und deutlich divergent. Selbst die Aussagefähigkeit der zugleich politi scher Zentren wie Mikulčice, Staré Město, archäologischen Quellen ist beschränkt. Es ist somit Břeclav-Pohansko und Nitra setzte ein gut organisiertes Aufgabe vor allem der künft igen Frühgeschichts- wirtschaft liches Hinterland voraus; möglicherweise bot forschung, für Großmähren potentielle Modelle des Großmähren das Vorbild für die Dienstsiedlungsorga- Wirtschaft s systems
Recommended publications
  • Our Castle, Our Town
    Our Castle, Our Town An n 2011 BACAS took part in a community project undertaken by Castle Cary investigation Museum with the purpose of exploring a selection of historic sites in and around into the the town of Castle Cary. archaeology of I Castle Cary's Using a number of non intrusive surveying methods including geophysical survey Castle site and aerial photography, the aim of the project was to develop the interpretation of some of the town’s historic sites, including the town’s castle site. A geophysical Matthew survey was undertaken at three sites, including the Castle site, the later manorial Charlton site, and a small survey 2 km south west of Castle Cary, at Dimmer. The focus of the article will be the main castle site centred in the town (see Figure 1) which will provide a brief history of the site, followed by the results of the survey and subsequent interpretation. Location and Topography Castle Cary is a small town in south east Somerset, lying within the Jurassic belt of geology, approximately at the junction of the upper lias and the inferior and upper oolites. Building stone is plentiful, and is orange to yellow in colour. This is the source of the River Cary, which now runs to the Bristol Channel via King’s Sedgemoor Drain and the River Parrett, but prior to 1793 petered out within Sedgemoor. The site occupies a natural spur formed by two conjoining, irregularly shaped mounds extending from the north east to the south west. The ground gradually rises to the north and, more steeply, to the east, and falls away to the south.
    [Show full text]
  • Erinnerungen Für Die Zukunft
    Erinnerungen für die Zukunft "Die nackte Angst, dass das da eskaliert" Friedliche Revolution im Bezirk Neubrandenburg "Mehr Tempo für eine stabile Versorgung mit Waren aus dem Bezirk." So titelt die Neubrandenburger Bezirkszeitung "Freie Erde" am 19. Mai 1989. Und am 19. Juli vermeldet sie: "150.000 Hosen und 10.000 Sakkos über dem Plan. Worüber man in den Altentreptower Schneiderstuben in diesen Tagen diskutiert.“ Liest man das offizielle Parteiorgan, dann ist in der DDR im Jahr 1989 alles in bester Ordnung - auch im Bezirk Neubrandenburg. Dass es überall schon brodelt, das dürfen die Journalisten nicht schreiben. In Wirklichkeit ist nichts mehr in Ordnung, auch nicht im Bezirk Neubrandenburg. Einzelne werden mutig. "So kann es nicht mehr weitergehen", das hört man von vielen, vorerst hinter vorgehaltener Hand. Wirtschaftlicher Mangel Hans-Jürgen Schulz zum Beispiel. Er ist Lehrmeister bei NAGEMA, dem großen Hersteller von Nahrungsgütermaschinen. Gesicherte Position, gutes Einkommen. Doch er will nicht mehr: "Ich bin damals von meiner Arbeitsstelle weggegangen, weil ich gemerkt habe, dass es eigentlich nicht mehr darauf ankam, die Lehrlinge gut auszubilden, sondern es zählte nur noch die regelmäßige Teilnahme am Parteilehrjahr. Dazu waren wir verpflichtet, obwohl sehr viele von uns keine Genossen waren. Politische Dinge rückten immer stärker in den Mittelpunkt, und das war für mich so der Punkt, wo ich gesagt habe: Ne, wenn deine Leistung nicht mehr zählt, dann willst du das nicht mehr machen." Schulz macht sich selbstständig. Im Herbst 1988 erkämpft er sich gegen das Dienstleistungskombinat eine kleine Metallwerkstatt. Jetzt kämpft er täglich mit der Mangelwirtschaft: keine Schrauben, kein Schweißgas, kein Winkelschleifer. Ulli von Saß ist evangelischer Pastor in Neubrandenburg.
    [Show full text]
  • Autokennzeichen Ewald Lindner Autokennzeichen
    Autokennzeichen Ewald Lindner Autokennzeichen Alle 770 Kennzeichen die es gibt, gab und wieder geben könnte. Verlagsgruppe Random House FSC® N001967 Das für dieses Buch verwendete FSC®-zertifi zierte Papier Tauro Offset liefert Papier Union. ISBN 978-3-8094-3022-3 © 2013 by Bassermann Verlag, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, 81673 München Die Verwertung der Texte, auch auszugsweise, ist ohne die Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmung und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Die Informationen in diesem Buch sind von Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors bzw. des Verlags und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermö- gensschäden ist ausgeschlossen. Umschlaggestaltung: Atelier Versen, Bad Aibling Projektleitung: Martha Sprenger Herstellung: Sonja Storz Gesamtproducing: JUNG MEDIENPARTNER GmbH, Limburg/Lahn Lektorat: Klaus-Dieter Häring, Elbtal und Silvia Bendel, Villmar Druck und Bindung: CPI – Ebner & Spiegel GmbH, Ulm Printed in Germany 817 2635 4453 6271 4 Inhaltsverzeichnis A Stadt und Landkreis Augsburg 14 BI Stadt Bielefeld 44 AA Ostalbkreis 15 BID Stadt Biedenkopf 45 AB Stadt und Kreis Aschaffenburg 15 BIN Stadt Bingen 45 ABG Kreis Altenburger Land 16 BIR Kreis Birkenfeld 46 ABI Kreis Anhalt-Bitterfeld 16 BIT Eifelkreis Bitburg-Prüm 46 AC Städteregion Aachen 17 BIW Stadt Bischofswerda 47 AE Auerbach 18 BK Kreis Börde
    [Show full text]
  • An Excavation in the Inner Bailey of Shrewsbury Castle
    An excavation in the inner bailey of Shrewsbury Castle Nigel Baker January 2020 An excavation in the inner bailey of Shrewsbury Castle Nigel Baker BA PhD FSA MCIfA January 2020 A report to the Castle Studies Trust 1. Shrewsbury Castle: the inner bailey excavation in progress, July 2019. North to top. (Shropshire Council) Summary In May and July 2019 a two-phase archaeological investigation of the inner bailey of Shrewsbury Castle took place, supported by a grant from the Castle Studies Trust. A geophysical survey by Tiger Geo used resistivity and ground-penetrating radar to identify a hard surface under the north-west side of the inner bailey lawn and a number of features under the western rampart. A trench excavated across the lawn showed that the hard material was the flattened top of natural glacial deposits, the site having been levelled in the post-medieval period, possibly by Telford in the 1790s. The natural gravel was found to have been cut by a twelve-metre wide ditch around the base of the motte, together with pits and garden features. One pit was of late pre-Conquest date. 1 Introduction Shrewsbury Castle is situated on the isthmus, the neck, of the great loop of the river Severn containing the pre-Conquest borough of Shrewsbury, a situation akin to that of the castles at Durham and Bristol. It was in existence within three years of the Battle of Hastings and in 1069 withstood a siege mounted by local rebels against Norman rule under Edric ‘the Wild’ (Sylvaticus). It is one of the best-preserved Conquest-period shire-town earthwork castles in England, but is also one of the least well known, no excavation having previously taken place within the perimeter of the inner bailey.
    [Show full text]
  • Gedenkstättenführer MV
    LpB_Gedenkstaettenf_US:Titel_gedenkstaetten_end 19.12.201310:49UhrSeite1 ISBN 978-3-00-035469-4 GEDENKSTÄTTENFÜHRER | BILDUNGSARBEIT AN HISTORISCHEN ORTEN ZUR GESCHICHTE POLITISCHER GEWALT IM 20. JAHRHUNDERT IN M-V Ge denk stättenführer im 20.Jahrhundert inMecklenburg-Vorpommern Orten politischerGewalt zurGeschichte Bildungsarbeit an historischen Bildungsarbeit anhistorischen LpB_Gedenkstaettenf_US:Titel_gedenkstaetten_end 19.12.2013 10:49 Uhr Seite 2 Darß 16 Rügen 17 3 Stralsund Ribnitz-Dammgarten 19 15 8 Rostock Kühlungsborn 18 Grimmen Usedom Greifswald Boltenhagen 7 Demmin Wismar Anklam 5 2 Teterow 21 Güstrow Malchin Gadebusch 9 IMPRESSUM: 23 Torgelow 22 Schwerin Goldberg 11 12 10 Herausgeber: Landeszentrale für politische Bildung Waren Pasewalk 6 Malchow Mecklenburg-Vorpommern 20 Neubrandenburg Hagenow Parchim 1 Jägerweg 2 4 25 24 19053 Schwerin 13 Neustrelitz Ludwigslust 14 Telefon: 03 85 3020910 Fax: 03 85 3020922 Internet: www.lpb-mv.de Email: [email protected] Auflage: 5.000 Exemplare 1 Alt Rehse | Führerschule der Deutschen Ärzteschaft S. 28 - 29 12 Neubrandenburg | KZ-Außenlager und Frauenfriedhof S. 50 - 51 2 Anklam | ehemaliges NS-Wehrmachtsgefängnis S. 30 - 31 13 Neustadt-Glewe | KZ-Außenlager S. 52 - 53 Satz | Layout: PS. Werbung Sibylle Plust 3 Barth | KZ-Außenlager und Kriegsgefangenenlager Stalag Luft I S. 32 - 33 14 Neustrelitz | Stasi-Haftanstalt Töpferstraße S. 54 - 55 Zum Kirschenhof 12 4 Boizenburg | KZ-Außenlager und Kontrollposten 15 Peenemünde | Heeresversuchsanstalt u. Luftwaffenerprobungsstelle S. 56 - 57 19057 Schwerin an der innerdeutschen Grenze S. 34 - 35 16 Prora | Dokumentationszentrum Prora S. 58 - 59 5 Bützow | Strafvollzug in Bützow-Dreibergen S. 36 - 37 17 Prora | geplantes KdF-Seebad und militärischer Standort der NVA S. 60 - 61 Telefon: 03 85 557517 6 Hagenow | Museum für Alltagskultur der Groesen Gegend 18 Rostock | Außenstelle des BStU S.
    [Show full text]
  • Telefonische Meldungen Und Durchsagen Der SED Im Bezirk Rostock Am 17
    DOKUMENTE Projekt „17. Juni 1953“ 1 Telefonische Meldungen und Durchsagen der SED im Bezirk Rostock am 17. Juni 1953 an das ZK der SED (Auszüge) Quelleneditorische Anmerkung: Es handelt sich bei den vorliegenden Meldungen um telefonische Durchsagen. Vielfach fehlen in den Dokumenten Satzzeichen; es wurden Ortsnamen falsch geschrieben bzw. keine ganzen Sätze formuliert. Die Texte wurden deshalb vorsichtig orthographisch und grammatikalisch verbessert (neue Rechtschreibung), soweit es die Lesbarkeit und Verständlichkeit der Meldungen erforderte. Es fand eine Angleichung bei den Eigen- und Ortsnamen statt. Auslassungen bzw. Nichtlesbarkeit des Textes werden mit (…) und Ergänzungen bzw. Einfügungen mit […] gekennzeichnet. 4.30 Uhr, 18.6.53, SED-BL Rostock Situation in den Groß-Betrieben: Genosse P. der BPO der Matthias Thesen-Werft teilt folgendes mit: Die Abt. Absatz der MTW steht mit folgenden Betrieben in telefonischer Verbindung: Hennigsdorf, Sipsdorf, Kabel-Werk Oberspree, Schrauben-Werk Gera, Thälmann Boizenburg. Diese Betriebe haben dringende Termine für die MTW zu erledigen. Vorgenannte Abteilung erhielt von allen 5 Betrieben die Mitteilung, daß eine Auslieferung nicht erfolgen kann, da die Arbeiter streiken. In Hennigsdorf bzw. [sic!] sind die Werkstücke soweit fertiggestellt und gelangen wegen des Streikes nicht zur Auslieferung. Im Dieselmotorenwerk Rostock streiken die Arbeiter nicht. Forderung: Die Arbeit niederzulegen, betreffs der Normerhöhung. Um 10.00 Uhr war eine Versammlung angesetzt, an der der Genosse H. von der Kreisleitung, der Genosse Sp., vom FDGB und der Genosse Z. von der Bezirksleitung - Abteilung Wirtschaft - teilnahmen. Dasselbe ist aufgetaucht im LPH. 1. Kreissekretär ist im Betrieb, um die Sache zu klären. Solche Erscheinungen sind noch in Kältetechnik Rostock und Kältetechnik Aufbau-Werk Wismar vorgekommen.
    [Show full text]
  • Überseehafen Rostock: East Germany’S Window to the World Under Stasi Watch, 1961-1989
    Tomasz Blusiewicz Überseehafen Rostock: East Germany’s Window to the World under Stasi Watch, 1961-1989 Draft: Please do not cite Dear colleagues, Thank you for your interest in my dissertation chapter. Please see my dissertation outline to get a sense of how it is going to fit within the larger project, which also includes Poland and the Soviet Union, if you're curious. This is of course early work in progress. I apologize in advance for the chapter's messy character, sloppy editing, typos, errors, provisional footnotes, etc,. Still, I hope I've managed to reanimate my prose to an edible condition. I am looking forward to hearing your thoughts. Tomasz I. Introduction Alexander Schalck-Golodkowski, a Stasi Oberst in besonderen Einsatz , a colonel in special capacity, passed away on June 21, 2015. He was 83 years old. Schalck -- as he was usually called by his subordinates -- spent most of the last quarter-century in an insulated Bavarian mountain retreat, his career being all over three weeks after the fall of the Wall. But his death did not pass unnoticed. All major German evening TV news services marked his death, most with a few minutes of extended commentary. The most popular one, Tagesschau , painted a picture of his life in colors appropriately dark for one of the most influential and enigmatic figures of the Honecker regime. True, Mielke or Honecker usually had the last word, yet Schalck's aura of power appears unparalleled precisely because the strings he pulled remained almost always behind the scenes. "One never saw his face at the time.
    [Show full text]
  • Arachnida, Araneae)
    © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; Arachnologische Mitteilungen 45: 21-24 Karlsruhe, Juni 2013 Nachweise für Mecklenburg-Vorpommern neuer und seltener Spinnenarten (Arachnida, Araneae) Dieter Martin doi: 1 0.543 l/aramit4505 Abstract. Records of new and rare spider species from Mecklenburg-Western Pomerania (Arachnida, Ara- neae). The first records for Mecklenburg-Western Pomerania, Germany, of the species Mermessus trilobotus, Po- rasteatoda tobulata and Araniello inconspicua are provided, together with noteworthy occurences of the rare species Ero tuberculata, Jacksonella falconeri, Philodromus histrio and Oxyopes ramosus. Keywords: faunistics, Germany Mit der Neufassung der Roten Liste der Spinnen mehrere mittel- und südeuropäische Länder (Hels- Mecklenburg-Vorpommerns (Martin 2012) wurde dingen 2009, Dolansky et al. 2009, Rozwalka 2010, auch die Gesamtartenliste des nordöstlichen Bun- Nentwig et al. 2012). In Deutschland ist die Art weit deslandes aktualisiert. Sie umfasst 572 Arten von in den Norden vorgedrungen (Staudt 2012). Der Webspinnen (Araneae). Mittlerweile konnten vor al- vorliegende Fund belegt die Art erstmalig für das lem durch die Sammeltätigkeit von K. Rudnick (Ber- Bundesland Mecklenburg-Vorpommern und stellt gen auf Rügen), aber auch durch eigene Aufsamm- gleichzeitig den bislang nördlichsten Fundpunkt in lungen weitere drei Arten nachgewiesen werden, die Deutschland dar (Abb. 1). über die oben genannte Checkliste hinaus neu für Die Art besiedelt ein breites Spektrum an Lebens- Mecklenburg-Vorpommern sind. Die Gesamtzahl räumen (Hänggi et al. 1995). Nach Kielhorn (2007) der Spinnenarten Mecklenburg-Vorpommerns er- werden Offenlebensräume (Grünland, Brachen, höht sich somit auf 575. nicht aber bewirtschaftete Äcker) präferiert, wobei Besonders bemerkenswert sind die Erstnach- keine Bindung an bestimmte Feuchtigkeitsverhält- weise von Mennessus trilobatus und Parasteatoda ta- nisse erkennbar ist.
    [Show full text]
  • Abschlussbericht Des Regierungsbeauftragten Vom März
    ?' I { j I 1 ü i 5ql{Pro I l l 1 I Bezirk Neuürandenburg Neubrandenburg, 13. März 199 l+ Einschätzung zum erreichten Stand bei der Auflösung des ehemaligen Amtes für Nationale Sicherheit für den Bezirk Neubrandenburq Am 6. !2. 1989 begann die Tätigkeit der Regierungskommission zur Auf'lösung des BAfNS und der Kreisdienstste'llen für Nationale Sicherheit im Bezirk Neubrandenburg. Mit dem am 28. 2. 1990 erreichten Stand der Auflösung ist diese Aufgabe bis auf eine Reihe von Nachfolgearbeiten realisiert. Von Anfang an vollzog sich der Prozeß der Auf'lösung im engen Zusanmenwirken zwischen der Regierungskommission, den vom Runden Tisch beauftragten Bürger- komitees, dem Vorsitzenden des Rates des Bezirkes und den Vorsitzenden der örtlichen Räte sowie der Staatsanwaltschaft, der Volkspolizei und Nationalen Vol ksarmee. Das besonnene, kooperative und von 0ffenheit bestimmte Vorgehen dieser Kräfte trug wesentlich dazu bei, daß es zu keinen nennenswerten öffentlichkeits- wirksamen Zwischenfällen bzw. Störungen der Ordnung und Sicherheit oder zu Gefahren für Leben und Gesundheit von Menschen gekommen ist. Förderlich wirkte sich hierauf der Einfluß kirchticher Kreise aus. Eine wichtige Rolle spielte hierbei, daß sich ein vom Runden Tisch des Bezirkes Neubrandenburg bestätigtes Bürgerkomitee bereits seit der ersten Hä'lfte des Monats Dezember 1989 - materiel'l und personell unterstützt - mit Unterlagen, Befehlen, We'isungen und anderem sowie mit Ergebnissen der nach innen gerichteten Tätigkeit des ehemal igen Mfs beschäftigte. Mit Sachkompetenz wurden gegenüber der Bevölkerung Strukturen und Arbeits- weisen offengelegt bzw. Fragen beantwortet. Diese Tätigkeit wird weiter fortgesetzt. 2 Zweckmäßig war, daß sich bereits am 9. 12.1989 der damalige Leiter und weitere verantwortliche Mitarbeiter des BAfNS in einem Forum der üffent- 'lichkeit stellten und Fragen beantworteten.
    [Show full text]
  • Mi És Ők Azonosság És Idegenség Az Első Évezred Fordulóján Halmágyi Miklós
    Mi és ők Azonosság és idegenség az első évezred fordulóján Halmágyi Miklós Mi és ők AZONOSSÁG ÉS IDEGENSÉG Az első évezred fordulóján Szeged, 2014 A kötet megjelenését támogatta: Borítóterv: Majzik Andrea A borítón Merseburgi Thietmar Chronicájának egyik oldala http://www.mgh-bibliothek.de/etc/thietmagn/thietmar071b.jpg Monumenta Germaniae Historica, digitale edition der Chronik des Thietmar von Merseburg http://www.mgh.de/datenbanken/thietmar/ IsBn 978-615-5372-25-4 (print) IsBn 978-615-5372-26-1 (pdf) © Halmágyi Miklós, 2014 © Belvedere Meridionale, 2014 Szüleimnek TARTALOM előszó.........................................................11 1. BevezeTés ...................................................13 1. 1 Az ezredforduló vArázsA...............................13 1. 2 MI Az Az ÖnAzonossáG? . 14 1. 3. MI Az IdeGenfelfoGás? . 21 1. 4 sAjáT szeMPonToK .......................................26 2. Az ezredforduló válAszToTT szerzőIneK felfoGásA . .29 2. 1. MerseBurGI THIeTMAr felfoGásA . .29 2. 1. 1. Merseburgi Thietmar alakja és Krónikája .....................29 2. 1. 2. Családtörténet, püspökség, önéletírás ........................31 2. 1. 3. népek Thietmar Krónikájában . .37 2. 1. 3. 1. német Birodalom...................................37 2. 1. 3. 1. 1.szászok . 37 2. 1. 3. 1. 2. svábok és bajorok..............................40 2. 1. 3. 1. 3. Teutonok, Germania . 41 2. 1. 3. 1. 4. Patria . .42 2. 1. 3. 1. 5. dél . .44 2. 1. 3. 1. 5. 1. Itália . .44 2. 1. 3. 1. 5. 2. szaracénok . 44 2. 1. 3. 1. 5. 3. Görögök . 45 2. 1. 3. 6. nyugat, angolok .................................46 2. 1 3. 7. észak, dánok ....................................47 2. 1. 3. 8. Kelet..........................................48 2. 1. 3. 8. 1. elbai szlávok...............................48 2. 1. 3. 8. 2. Csehország . 49 2. 1. 3. 8. 3.
    [Show full text]
  • PS T5 Druk Cyfrowy Ksiega 1.Indb 122 23.02.2017 11:25 C  3
    PS T5_druk cyfrowy_ksiega 1.indb 122 23.02.2017 11:25 C 3 From a tribe to a state The archaeology of the early Middle Ages in the interior area between the Odra and Bug rivers – the so-called “tribal period” 124 Abstract 125 1. Introduction 130 2. The natural environment 132 3. The landscape of settlement 148 4. The economic landscape 153 5. The symbolic landscape 162 6. Conclusion 164 Bibliography PS T5_druk cyfrowy_ksiega 1.indb 123 23.02.2017 11:25 C 3 F©Ó° ¬ ѩ϶ª ÑÓ ¬ ²Ñ¬Ñª Abstract The present chapter is devoted to presenting the complexity of research issues related to the communities which inhabited Polish territory during the so-called tribal period (between the 7th and the middle of the 10th century AD). Despite long years of study, the most elementary questions remain unan- swered – as a result of the scarcity of material traces of the said communities and due to the changing nature of scholarly interest or the lack of enthusiasm for studying subjects beyond so-called tribal geography. The introduction presents the currently available data which may be used in the reconstruction of the natural en- vironment in the area in question, emphasizing the impact it may have had on the stability and structure of settlements. The following subchapter focuses on the forms of architec- ture and the often discussed issue of the possibly seasonal nature of the structures. A separate subsection discusses defensive structures which began to appear at the end of the period under analysis. It also takes note of the structural S³¬´Ó°Ï© MÓ;Ö¯ÏÓ®× dierences between the strongholds erected in south-eastern and in north-western regions of Polish territory, emphasiz- ing the ongoing discussion regarding the function of these structures, which indubitably went beyond strictly defensive purposes.
    [Show full text]
  • Srg Gryfice.Pdf
    UCHWAŁA NR XXXVIII/387/2017 RADY MIEJSKIEJ W GRYFICACH z dnia 30 sierpnia 2017 r. w sprawie przyjęcia aktualizacji Strategii Rozwoju Gminy Gryfice na lata 2005-2024 Na podstawie art. 18 ust. 2 pkt 6a ustawy z dnia 8 marca 1990 r. o samorządzie gminnym (t.j. Dz. U. 2016 r., poz. 446, zm. poz. 1579 i 1948 oraz z 2017 r. poz. 730 i 935) i art. 3 pkt 3 z dnia 6 grudnia 2006 r. ustawy o zasadach prowadzenia polityki rozwoju (t.j. Dz. U. 2017 r. poz. 1376, 1475) Rada Miejska w Gryficach uchwala, co następuje: § 1. Aktualizuje się Strategię Rozwoju Gminy Gryfice na lata 2005-2024 będącą załącznikiem do uchwały Nr VI/47/2015 Rady Miejskiej w Gryficach z dnia 25 lutego 2015 roku w zakresie: 1) Cel 1 - w Tabeli 1 Rozwój produkcji i usług regionalnych - Działalność produkcyjno-usługowa w pkt 1 (Stworzenie strategii rozwoju i promocji produkcji regionalnej) zmienia się okres realizacji z 2014- 2015 na 2014-2020, 2) Cel 1 - w Tabeli 1 Rozwój produkcji i usług regionalnych - Działalność produkcyjno-usługowa w pkt 2 (Rozwój i poprawa infrastruktury handlowej na obszarach wiejskich i w mieście Gryfice) zmienia się okres realizacji z 2014-2015 na 2014-2020, 3) Cel 1 - w Tabeli 4 Wsparcie działalności gospodarczej - Działalność gospodarcza w pkt 1 (Utworzenie Specjalnej Strefy Ekonomicznej w Gryficach) zmienia się okres realizacji z 2014-2015 na 2014-2020, 4) Cel 3 - w Tabeli 6 Rozwój mieszkalnictwa - Mieszkalnictwo komunalne i prywatne w pkt 3 (Uzbrojenie terenów pod budownictwo mieszkaniowo-usługowe, wg WPF, w tym: terenów w rejonie ulic Śniadeckich i Ogrodowa w Gryficach) zmienia się okres realizacji z 2014-2015 na 2014-2024.
    [Show full text]