Siegener Beiträge Zur Geschichte Und Philosophie Der Mathematik Band 10

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Siegener Beiträge Zur Geschichte Und Philosophie Der Mathematik Band 10 Ralf Krömer und Gregor Nickel (Hrsg.) Band 10 • 2018 SieB – Siegener Beiträge zur Siegener Beiträge zur Geschichte und Philosophie Geschichte und Philosophie der Mathematik SieB der Mathematik Bd. 10 (2018) Mit Beiträgen von Edward Kanterian What is in a Definition? Understanding Frege’s Account Karl Kuhlemann Über die Technik der infiniten Vergrößerung und ihre mathematische Rechtfertigung Karl Kuhlemann Zur Axiomatisierung der reellen Zahlen Andrea Reichenberger Walther Brand and Marie Deutschbein’s Introduction to the Philosophical Foundations of Mathematics (1929): A Book for Teaching Practice? Tilman Sauer & Gabriel Klaedtke Eine Leibnizsche Identität Siegener Beiträge zur Geschichte und Philosophie der Mathematik Shafie Shokrani & Susanne Spies „Feeling the essence of mathematics“ – Sokratische Gespräche im Mathematischen Haus in Isfahan Klaus Volkert Mathematische Modelle und die polytechnische Tradition Mit Beiträgen von Matthias Wille Bd 10 (2018) • E. Kanterian | K. Kuhlemann | ›so müssen sie auch geschehen können‹ – Über die philosophischen Sinnbedingungen deontologischer SieB A. Reichenberger | T. Sauer & G. Klaedtke | Modellbildung S. Shokrani & S. Spies | K. Volkert | M. Wille ISSN 2197-5590 Ralf Krömer, Gregor Nickel (Hrsg.) SieB Siegener Beiträge zur Geschichte und Philosophie der Mathematik Band 10 (2018) Mit Beiträgen von: E. Kanterian | K. Kuhlemann | A. Reichenberger | T. Sauer & G. Klaedtke S. Shokrani & S. Spies | K. Volkert | M. Wille Ralf Krömer Gregor Nickel Fachgruppe Mathematik Departement Mathematik Bergische Universität Wuppertal Universität Siegen Gaußstraße 20 Walter-Flex-Str. 3 D-42119 Wuppertal D-57068 Siegen [email protected] [email protected] Siegener Beiträge zur Geschichte und Philosophie der Mathematik Bd. 10 (2018) Herausgeber: Ralf Krömer (Wuppertal) und Gregor Nickel (Siegen) Rechte: bei den Herausgebern/den Autoren universi – Universitätsverlag Siegen 2018 Umschlaggestaltung: Sebastian Schorcht Vertrieb: Druck: UniPrint, Universität Siegen universi – Universitätsverlag Siegen Am Eichenhang 50 gedruckt auf holz- und säurefreiem Papier 57076 Siegen [email protected] ISSN: 2197-5590 www.uni-siegen.de/universi Vorwort Die III. Aufgabe. Wasser in einem Siebe tragen. Dieses kan auf vielerley weise in Schertz geschehen / wann man deß Siebes Löcher verstopffet / oder das Sieb samt dem Wasser in ein anders Gefäß setzet / oder auch das Wasser in einer Schweinsblasen in das Sieb leget / dieses sind gemeine Salbader: Wann ich aber einen Deckel mit einem Lufftloch über das Sieb decke / der genau vermachet / daß kein Lufft hinaus kan / als durch besagtes Loch / kan ich das Sieb mit Wasser füllen / das Luftloch mit dem Daumen zuhalten / und also das Wasser / wie in dem Heber tragen. Georg Philipp Harsdörffer (1607-1658) Leider – oder wohl besser: zum Glück – gibt es keinen entsprechenden Kniff, um das bewegliche Begriffs- bzw. Ereignis-Wasser einer philosophischen oder historischen Thematik im Sieb der eigenen Gedanken-Ordnung festzuhalten und verlustfrei an eine beliebige Stelle zu transportieren! Daniel Schwendtner (1585-1636), seit 1608 Professor für Hebräisch an der Uni- versität Altdorf, ab 1628 zusätzlich Inhaber der Professur für Mathematik, hatte zur Hebung des allgemeinen Bildungsstandes in den ‘MINT-Fächern’ einen ers- ten Band der Delitiae Mathematicae et Physicae. Oder: Mathematische und Phi- losophische Erquickstunden verfasst, der nach seinem frühen Tod 1636 posthum erschien1. Das thematische Spektrum ist, gegliedert in insgesamt 16 Abteilungen, weit gefasst und schließt außer einem erweiterten klassischen Quadrivium – Re- chenkunst (Arithmetic), Feldmessen (Geometria), Stereometrie, Singkunst (Mu- sica), Sehkunst (Optica), Spiegelkunst (Catoptica), Sternkündigung (Astronomia und Astrologia) — weitere Ingenieur-Künste ein, so die Zubereitung der Sonnen- und Schlaguhren (Gnomonica und Thaumatopoetica), die Gewichtkunst (Stati- ca), die gewaltsame Bewegung (Motum), Feuer- (Pyrolia), Luft- (Pnevmatica) und 1. G. Ph. Harsdörffer & D. Schwendtner: Delitiae Mathematicae et Physicae. oder Mathema- tische und Philosophische Erquickstunden. Band 1. Neudruck der Ausgabe Nürnberg 1636. Keip Verlag, Frankfurt am Main 1990. 1 2 Wasserkünste (Hydraulica), Schreibkunst, Baukunst (Architectura) und schließlich die Scheid- bzw. Schmelzkunst (Chymia). Für den elementaren und wenig wissenschaftlichen Charakter der hier präsentier- ten Aufgaben und Beispiele meint der Autor im Vorwort um Verständnis werben zu müssen2: Viel dings practicirn die Kinder vnd gemeine Leut/ derer demonstrati- on so subtil vnd künstlich/ daß auch die gelehrtesten Philosophi selbige zu finden/ sich auffs eusserste bemühen müssen. Dies Argument kann nun wiederum fast unverändert auch für die Mathematikphi- losophie übertragen werden, die das nur scheinbar Selbstverständliche auf Genese und Gründe hin befragt. Der 26 Jahre jüngere, erfolgreiche Publizist Georg Philipp Harsdörffer hatte Schwendtners Werk im Jahre 1652 einen zweiten und 1653 einen dritten Band folgen lassen. Seiner Klassifikation der Lösungen der eingangs zitierten III. Aufgabe im dreyzehnden Theil des zweyten Bandes der Delitiae Mathematicae et Physicae3 folgend dürfen wir jedenfalls versprechen, dass “gemeine Salbader” in die Siegener Beiträge keinesfalls Aufnahme finden würden. Und auch wenn sich die Siegener Beiträge in ihrer thematischen Breite nicht mit Schwendtners und Harsdörffers Deliciae messen können, so ist das thema- tische Spektrum des vorliegenden Bandes dennoch erfreulich weit gespannt. So reicht es in historischer Hinsicht von Arbeiten über Leibniz (Sauer und Klaedt- ke) – übrigens einer der bekennenden Leser der Erquickstunden – bis zu Frege (Kanterian) und Nelson (Shokrani und Spies), systematisch werden die Grundla- gen der Analysis (Kuhlemann) und der deontischen Logik (Wille) diskutiert, und wiederum historisch werden Verbindungen von Philosophie und mathematischem Unterricht im frühen 20. Jahrhundert (Reichenberger) bzw. mathematischem Stu- dium und polytechnischer Tradition in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Volkert) thematisiert. Und so dürfen wir der Hoffnung Ausdruck verleihen, dass ein interessiertes Lese- publikum wieder manch fröhliche und lehrreiche Erquickstunde mit den Siegener Beiträgen verbringen kann. Wir freuen uns sehr, nunmehr bereits den zehnten Band der Siegener Beiträge vor- legen zu können. Ganz im Geiste der voranstehenden Gedanken dokumentiert er 2. A.a.O. p. XIII. 3. G. Ph. Harsdörffer: Delitiae Mathematicae et Physicae. Der Mathematischen und Philo- sophischen Erquickstunden Zweyter Teil. Neudruck der Ausgabe Nürnberg 1651. Keip Verlag, Frankfurt am Main 1990, p. 490. 3 sehr eindringlich die Pluralität von Themen, Perspektiven und Methoden — und kann hoffentlich ein Anstoß für einen produktiven Diskurs sein im Bemühen um ein besseres Verstehen ’der’ Mathematik. Den Autoren danken wir sehr herzlich für ihre Bereitschaft, daran mitzuwirken. Unser Dank gilt darüber hinaus Kordula Lindner-Jarchow für die verlagsseitige Betreuung der Reihe, Sebastian Schorcht für die Gestaltung der Titelgraphik, Fa- bian Amberg für Mithilfe bei der LA TEX-Bearbeitung des Manuskripts und nicht zuletzt dem Team von UniPrint für den stets sorgfältigen und schnellen Druck. Ralf Krömer Gregor Nickel Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Edward Kanterian What is in a Definition? Understanding Frege’s Account 7 Karl Kuhlemann Über die Technik der infiniten Vergrößerung und ihre mathematische 47 Rechtfertigung Karl Kuhlemann Zur Axiomatisierung der reellen Zahlen 67 Andrea Reichenberger Walther Brand and Marie Deutschbein’s Introduction to the Philosophi- 107 cal Foundations of Mathematics (1929): A Book for Teaching Practice? Tilman Sauer und Gabriel Klaedtke Eine Leibnizsche Identität 123 Shafie Shokrani, Susanne Spies „Feeling the essence of mathematics“ – Sokratische Gespräche im Ma- 141 thematischen Haus in Isfahan Klaus Volkert Mathematische Modelle und die polytechnische Tradition 161 Matthias Wille ›so müssen sie auch geschehen können‹ Über die philosophischen Sinn- 203 bedingungen deontologischer Modellbildung Adressen der Autoren 221 What is in a Definition? Understanding Frege’s Account Edward Kanterian Abstract Joan Weiner (2007) has argued that Frege’s definitions of numbers are linguistic stipula- tions, with no content-preserving or ontological point: they don’t capture any determi- nate content of numerals, as these have none, and don’t present numbers as pre-existing objects. I show that this view is based on exegetical and systematic errors. First, I demonstrate that Weiner misrepresents the Fregean notions of ‘Foundations-content’, sense, reference, and truth. I then consider the role of definitions, demonstrating that they cannot be mere linguistic stipulations, since they have a content-preserving, onto- logical point, and a decompositional aspect; Frege’s project of logical analysis and sys- tematisation makes no sense without definitions so understood. The pivotal ontological role of elucidations is also explained. Next, three aspects of definition are distinguished, the informal versus the formal aspect, and the aspect of definition achieved through the entire process of systematisation, which encompasses the previous two and is little dis- cussed in the literature. It is suggested that these insights can contribute to resolving some of the puzzles concerning the tension between the epistemological aim of logicism and Frege’s presentation of definitions as arbitrary conventions. Finally, I stress the in- terdependence
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