THEMEN AUS ESCHERSHAUSEN, STADTOLDENDORF UND UMGEBUNG Gegründet 1976 | Neuauflage Seit 2012 Auflage: 6000 Exemplare | Kostenfrei
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Ausgabe Nr. 26 | Sommer 2019 THEMEN AUS ESCHERSHAUSEN, STADTOLDENDORF UND UMGEBUNG Gegründet 1976 | Neuauflage seit 2012 Auflage: 6000 Exemplare | Kostenfrei Birgit‘s Bauernladen Hier geht‘s um die Wurst und mehr: Ein Blick hinter die Kulissen des Bauernladens... JAZZFRÜHSHOPPEN Fortsetzung einer Tradition: Das Jazz-Frühshoppen am Mühlenanger findet auch dieses Jahr wieder statt... (K)EINE RETTUNG FÜR DIE HOMBURG? Was passiert mit der Burgruine zwischen Eschershausen und Stadtoldendorf? Seit vielen Jahren geht es kaum voran... Medienpartner: SOMMER | NR. 26 | BLICKPUNKT 1 LEINENLEINEN LOSLOS FÜRFÜR IHRIHR GLÜCK.GLÜCK. HELFENHELFEN SPARENSPAREN GEWINNEN SONDERSONDERVERLOSUNGENVERLOSUNGEN imim JahrJahr 20192019 Abbildung ähnlich! Abbildung ähnlich! Abbildung ähnlich! Abbildung© Audi ähnlich! AG im Januar Abbildung© BMW ähnlich! AG im April Abbildung© Volkswagen ähnlich! AG im Juli im Oktober im Dezember im Dezember © Audi AG im Januar © BMW AG im April © Volkswagen AG im Juli im Oktober im Dezember im Dezember 6x 6x6x 6x 6x 4x 6x 6x 6x 4x 4x4x Audi Q4 Audi TT Coupé BMW Z4 Roadster VW T-Cross Abbildung ähnlich! 25.000 Euro Abbildung ähnlich! © Daimler AG Mercedes-Benz B-Klasse Bild zeigt Concept-Car Rendering. Audi Q4 Abbildung ähnlich! Audi TT Coupé BMW Z4 Roadster VW T-Cross Abbildung ähnlich! 25.000 Euro Abbildung ähnlich! © Daimler AG Mercedes-Benz B-Klasse Bild zeigt Concept-Car Rendering. Abbildung ähnlich! ZUSATZZUSATZVERLOSUNGENVERLOSUNGEN monatlichmonatlich im im Jahr Jahr 2019 2019 Abbildung ähnlich! Zusätzlich Abbildung ähnlich! Zusätzlich jeden Monat jeden Monat einen MINI Cooper und einen MINI Cooper und www.vr-gsg.de www.vr-gsg.de fünf Jochen Schweizer fünf Erlebnis-Gutscheine Jochen Schweizer Erlebnis-Gutscheine á 1.000 Euro zu á 1.000 gewinnen! Euro zu Eine Gewinnsparlotterie der Abbildung ähnlich! © BMW AG gewinnen! 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Weitere Informationen unter www.spielen-mit-Vernunft.de Raiffeisenbanken www.vrbanksn.de/wirtungutes KEINE Rettung FÜR DIE Homburg? von Sebastian Rustenbach Starke BESCHÄDIGUNGEN FÖRDERN DEN VERFALL DER BURGRUINE Die Homburg ist eine der ältesten Zeitzeugen Fotos: airfahrung.de | Rustenbach Stadtoldendorfs. Sie war früher nicht nur die Herrschaftsburg der Hom- der Stiftung gefordertes Tourismuskonzept wurde durch burger Edelherren mit weitreichendem Landbesitz, sondern den Verein professionell erstellt, viele weitere Akteure aus hier verlieh man Stadtoldendorf auch einst die Stadtrech- Denkmalpflege, Archäologie und weiteren Feldern wurden te – was wäre wohl aus der heutigen Homburgstadt ohne an einen Tisch gebracht, die Öffentlichkeit wurde hinzu- die Homburg geworden? Für die Stadt und das Umland gewonnen. Doch das alles reichte bislang offenbar nicht, zumindest hat sie eine historische Bedeutung. Die Hom- um weitere Maßnahmen an der Burg voranzutreiben. burg, derzeit ist sie im Eigentum der Stiftung Braunschweigi- scher Kulturbesitz (SBK), existiert heute nur noch als Ruine. So verfällt die Burgruine allmählich auf ihrem Berg, auch wenn immer wieder Einheimische, Wanderer, Touristen und Spaziergänger dennoch den Weg hinauf finden, um zumin- LANGFRISTIGER ERHALT IST dest das was noch da ist zu besuchen. Beim schweren Orkan Anfang 2018 umgestürzte Bäume liegen noch ERKLÄRTES ZIEL. heute über dem Weg hinauf zur Burgruine, als wolle man den Zugang durch diese natürlichen Hindernisse ver- Viele Einheimische waren zumindest früher schon einmal sperren. Ein Abmähen des meterhohen Bewuchses auf auf der Burg und kennen Ruine und Umfeld. Zwar wurde der Burg findet augenscheinlich schon länger nicht mehr der Bergfried in der Neuzeit aufgemauert, mit einer Aus- statt, eine Informationstafel ist nur noch in morschen Ein- sichtsplattform versehen und entspricht damit nicht mehr zelteilen vorhanden, Informationen darauf fehlen völlig. seinem Ursprung, an vielen Ecken jedoch sind noch die An eine Reparatur des immer größer werdenden Ris- historischen Mauern und Bauwerke vorhanden. Sie ge- ses an der Südseite des Bergfriedes (Foto), der inzwi- ben Aufschluss über damalige Baumaterialien und Fertig- schen vor genau zehn Jahren aus Sicherheitsgründen keiten. Sie zu sichern, bestenfalls fachmännisch zu sanie- für Besucher gesperrt werden musste, scheint in naher ren und damit für Besucher und Interessierte langfristig zu Zukunft ebenfalls nicht zu denken zu sein. erhalten sollte eigentlich erklärtes Ziel sein. So zumindest hatte es sich der Förderverein Burgruine Homburg auf Und so bleibt dem Stadtoldendorfer und die Fahne geschrieben, der sich nun inzwischen vor ge- dem Besucher wohl keine andere Wahl, nau sieben Jahren im September 2012 gründete und seit als beim weiteren Verfall „ihrer Homburg“ dem die Homburg spürbar wieder in den Fokus gerückt weiter zuzusehen, wenn seitens hat. Der Erhalt der Burgruine wurde gefordert, die Wie- der Stiftung SBK nicht bald weitere derbegehbarkeit des Turmes als Aussichtspunkt und die Maßnahmen in die Tat umgesetzt werden. Sicherung archäologischer Funde im Burgumfeld, die hier in großem Maße teils sogar bereits katalogisiert wurden. Doch auch wenn es schon lange Zeit vor der Vereinsgrün- dung viele Bestrebungen der Stadt Stadtoldendorf gege- ben hat, nach der Gründung auch die Stadt Eschershau- sen und die Gemeinde Lenne sowie viele Fachämter mit ins Boot geholt wurden, ist bislang nur sehr wenig passiert. So hat es zwar unzählige Gespräche mit der Stiftung ge- geben, die Eigentümerin der Burgruine und des Umfeldes ist, und durch den Direktor der Stiftung, Tobias Henkel, wurde sogar mehrfach die Bereitschaft signalisiert, etwas zu tun – bis heute sind außer einer Vermessung des Bur- ginneren jedoch keine weiteren Fortschritte sichtbar oder Maßnahmen erfolgt. Der Förderverein hat sich in den ver- gangenen Jahren mit viel Manpower eingebracht, beißt sich an der Stiftung aber offenbar die Zähne aus. Ein von SOMMER | NR. 26 | BLICKPUNKT 3 JAZZ am MÜHLENANGER von Sebastian Rustenbach MIT DER SLEEPY TOWN JAZZBAND Es ist sicher inzwischen ein traditioneller Termin, der in den Veranstaltungskalender der Stadtolden- dorfer gehört. Die Rede ist vom Jazzfrühshoppen am Mühlenanger, der dieses Jahr am Sonntag, den 18. August 2019 ab 11.00 Uhr stattfinden wird. Dieses Mal dabei: Die Sleepy Town Jazz- band des Jazz-Clubs Holzminden. Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl sorgt die Museums-Arbeitsgemeinschaft in gewohnter Form. Die Sleepy Town Jazzband wurde im Jahre 1986 von Mit- gliedern des damals noch jungen Jazz-Clubs Holzminden Fotos: Sebastian Rustenbach e.V. in der fast typischen Dixielandbesetzung gegründet. Aus dieser ersten Formation sind nach wie vor Roland am Schlagzeug und Wilfried an der Klarinette in der Band aktiv. Musiziert wird überwiegend NewOrleansJazz/Dixieland mit gelegentlichen Ausflügen Richtung Blues, Folk und Swing. Die Titel sind überwiegend „Headarrangements“ der ein- zelnen oder aller Musiker, die Soli meist extemporiert. Neue Titel werden ständig eingeübt, sodass sich das Programm häufig ändert und damit spannend bleibt. Die aktuelle Be- setzung besteht aus Roland Berthold, Helmut Müller, Georg Heisecke, Gerald „Jacques“ Jakubus, Wilfried Steinmetz und Hans Hävker. Jeder Musiker bringt sich in den typi- schen Band-Sound ein, tut sich aber auch vielfach solis- tisch hervor, wie man das vom Dixielandjazz erwarten kann. 4 BLICKPUNKT | NR. 26 | SOMMER SOMMER | NR. 26 | BLICKPUNKT 5 HIER GEHT‘S UM DIE WURST von Svenja Loewenich Birgits BauernlaDEN GEWÄHrt EINBLICK IN DEN betrieb In dem kleinen Dorf Mainzholzen, vielen auch bekannt als Durchfahrtsort nach Seesen oder Eschershausen, befindet sich Birgit‘s Bauernladen direkt an der Bundesstraße. An der Eschershäuser Straße 19 in Mainzhol- zen können in einer ehemaligen Scheune auf rund 25 Quadratmetern Nudeln, Eier, Gurken, Konfitü- re, Spargel, Grünkohl, Wild und natürlich die über das Weserbergland hinaus bekannte Mettwurst gekauft werden. Seit dem 05. Januar 1996 existiert hier der kleine Laden an der Hauptstraße und lädt zum Verweilen und Einkaufen ein. Birgit Saudhof, Besitzerin des Bauernladens, erklär- te bei einer Hofführung ihren damaligen Impuls: „Die Stra- ße muss doch für etwas gut sein“. Somit habe die Familie einen Laden eröffnet und bis heute werden regionale und frische Produkte mit geprüfter Qualität angeboten. Bei den Produkten in ihrem Geschäft sei es für die Inhaberin wichtig, die Hersteller persönlich zu kennen. Neben der fleischfreien Ware ist hier die selbsthergestellte Wurst in Darm und Dose das Hauptgeschäft. Die Familie arbeitet nach dem Motto: „GUTES EHREN, SCHLECH- TEM WEHREN, SCHWERES ÜBEN, SCHÖNES LIEBEN“. Der Familienbetrieb hat ein Team aus drei Verkäuferinnen und zwei Fleischergesellen Sie alle arbeiten neben dem land- „In einer Hand voller fruchtbaren Ackerboden sind so vie- wirtschaftlichen Betriebswirt Helmut, der Wirtschaftsberate-