JAHRESBERICHT 2014 Zum Gel Eit

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JAHRESBERICHT 2014 Zum Gel Eit JAHRESBERICHT 2014 Zum Gel eit Das Jahr 2014 sollte ein Jahr der Freude werden, des Feierns von Festen unterschiedlicher Art, aber mit einem gemein - sa men Anlass: dem 50. Geburtstag des Filmmuseums. Am 2. Februar 2014 starb Philip Seymour Hoffman im 47. Lebensjahr. Er war im Juni 2009 im Unsichtbaren Kino zu Gast gewesen, ein genialer Menschendarsteller im Karohemd, der dem Publikum tiefen Einblick gab in das Verhältnis von Regisseur und Schauspieler. Am 22. April 2014 starb Michael Glawogger im 55. Le - bensjahr. Er war dem Filmmuseum in vielfacher Weise verbunden, von seiner eigenen künstlerischen Bildung über die künstlerische Bildung anderer, als Förderer, Filmpate und Deponent seiner Arbeiten bis zur langjährigen privaten Freundschaft – und mehr. Am 30. Juli 2014 starb Harun Farocki im 71. Lebensjahr. Ihm war im März 2006 eine Retrospektive und Carte blanche gewidmet gewesen; als Lehrbeauftragter der Aka - demie am Schillerplatz führte er seine Studierenden immer wieder zu Sondervorführungen in unser Haus, und auch er war ein persönlicher Freund vieler Jahre. thek 2015 mit Unterstützung der Kulturabteilung des Bun - Die Gründer des Filmmuseums Am 23. August 2014 starb Florian Flicker im 50. Lebens - deskanzleramtes präzise erfasst und bearbeitet werden Peter Kubelka und jahr. Er hätte ein lieber Gast auf den genannten Festen sein wird (siehe Seite 9), und der in Entstehung befindliche Film Peter Konlechner, 2014 sollen, während er gegen eine Krankheit kämpfte und die - von Michael Palm (S. 8). Und sogar die „Feuerwerke“ – der © Alexi Pelekanos sen Kampf am Ende verlor. Festakt am 6. März im Palais Lobkowitz (S. 3) und das Som - Am 17. September 2014 starb Peter von Bagh im merfest am 26. August im Wiener Rathaus – werden noch 72. Lebensjahr. Zehn Tage später hätte er im Filmmuseum lange in warmer Erinnerung bleiben. das Kino Finnlands und seine eigenen Filme vorstellen sol - Apropos „nachhaltig“: Das Ergebnis der Initiative len, als mit einem Mal auf unsere E-mails zu Details seines „50 Jahre Filmmpatenschaft – 50 Filme“ erfüllt uns mit be - Aufenthalts keine Antworten mehr kamen. sonderem Stolz. Mit Hilfe zahlreicher Patinnen und Paten Das Jahr 2014 wurde ein Jahr des Todes, so wie jedes kann nun ein großer Teil der angebotenen Werke im Original - Jahr auch ein Jahr des Todes ist – und doch so anders. So format für die Sammlung erworben und in Museumsvorstel- nah und schmerzhaft bis zum Hohn für ein Haus, das wohl lungen zugänglich gemacht werden. Diesen Spender /in ne/n eine Institution ist, aber doch von Menschen bestimmt und sei hier (und auf S. 6–7) noch einmal von Herzen gedankt. getragen wird. Menschen, die festliche Freude vermitteln Herzlich danken möchten wir auch der Kunstsektion im sollten, während sie in Schock und Trauer erstarrten. Bundeskanzleramt Österreich und der Kulturabteilung der Doch was bestimmt, was charakterisiert eine Institu - Stadt Wien für die Förderung unseres Jahresbetriebs sowie tion, die lebt und fühlt? Was bestimmt ein Museum, das am dem Österreichischen Filminstitut für die Unterstützung der Ende den Werken stärker verpflichtet sein muss als jenen, Jubiläumsprojekte; der Verwertungsgesellschaft der Film - die diese Werke schaffen? Zum einen schlichte, selbst- schaffenden, der Verwertungsgesellschaft Audiovisuelle verständliche Kollegialität: Wer gerade nicht kann, für den Medien, dem Fachverband Film and Music Austria und der INHALT springen andere ein. Zum anderen die Flexibilität, auch auf Erste Bank für die ebenfalls regelmäßige Unterstützung; Zum Geleit . 1 tragische Ereignisse ebenso rasch wie würdig zu reagieren: den zahlreichen anderen Kooperationspartne r/ inne/n (S. 24), Wer stirbt, dessen Spuren sollen hell und kraftvoll strahlen. die wesentlich zum Gelingen unserer Vorhaben beitragen; Programm . 2 Und zum Dritten das Bewusstsein, dass nachhaltige Pflege unseren Fördernden Mitgliedern (S. 16), die uns 2014 noch Festakt 6. März . 3 und Präsentation der Werke die Zumutung des physischen großzügiger unterstützt haben als je zuvor; und unserem Todes nicht abwehren, aber ihr doch trotzig Paroli bieten wunderbaren Team (S. 22), das in diesem Jahr wahrlich über 21 Projekte . 4 können. sich hinausgewachsen ist. Schließen möchten wir diesen Anfang mit dem Auszug Filmpatenschaft . .6 PROJEKTE ZUM JUBILÄUM aus zwei Rezensionen unserer Jubiläumspublikation. Hans „Was überlebt?“Interview Inwieweit Trotz ein nicht unwesentlicher Bestandteil bei der Schifferle nennt in der aktuellen Ausgabe von epd Film mit Michael Palm . 8 Gründung des Filmmuseums und der Durchsetzung seiner seine Entdeckung des Jahres 2014: „Ein cinephiles und Ziele war, darauf haben wir an dieser Stelle schon vor bibliophiles Meisterwerk – die Publikation ‚Fünfzig Jahre Die Amos Vogel Library . .9 einem Jahr hingewiesen. Und nun dürfen wir nicht nur auf Österreichisches Filmmuseum ‘. Gewissermaßen eine En - Bücher . 10 die genannten traurigen Ereignisse zurückblicken, sondern zyklopädie zur Präsenz der Filmgeschichte .“ Und Christoph auf ein Jubiläumsjahr, das trot zdem auch ein beglückendes Michel schreibt in Kinema Kommunal: „Aus der Ferne fallen DVDs . 11 war. Sämtliche geplanten Projekte konnten erfolgreich ver - im Zusammenhang mit dem Österreichischen Filmmuseum Sammlungen wirklicht werden – und die meisten davon waren von vorn - gelegentlich Begriffe wie Purismus oder gar Prinzipienreite - und Forschung . 12 herein schon so angelegt, nicht als Feuerwerke rasch abge - rei. Dabei herrscht im Filmmuseum nüchtern betrachtet brannt zu werden, sondern nachhaltig in die Zukunft zu lediglich eine klare Linie: Es spielt keine DCPs und keine Vermittlung . 14 wirken. Neben den Programmen, die den Gründern des Blu-rays von Filmen, die ursprünglich photochemisch ent - Hauses und den Aktivitäten seines Ehrenpräsidenten ge - standen. Es sieht sich der Materialität des Films verpflichtet, Fördernde Mitglieder . 16 widmet sind, seien hier vor allem die wunderbaren Schauen so wie jede Gemäldesammlung selbstverständlich Öl auf Gäste . 17 „on location“ in New York, Bologna, Graz und Toulouse ge - Leinwand in Holzrahmen präsentiert und nicht Monitore nannt, die 3-bändige Publikation und die DVDs der Filme oder Postkarten.“ Filmindex . 18 von Martina Kudlá cˇek und Dziga Vertov. Nicht zu vergessen Es ist so schön, wenn man verstanden wird. Team . 22 die Konferenz zum Thema Fil m/Kuns t/ Geschicht e/ - Museum, das Buch über Amos Vogel, dessen private Biblio - Andrea Glawogger & Alexander Horwath Partner . 24 2014 film museum 1 Programm 2014 JÄNNER / FEBRUAR FEBRUA R MÄRZ /APRIL APRIL / MAI (9.1. bis 6.2.) (7.2. bis 5.3.) (6.3. bis 10.4.) (11.4. bis 8.5.) › Thriller-Politik Italien, Frankreich, › Mizoguchi Kenji › 1964 Wendepunkte des Kinos › Marguerite Duras die Siebzigerjahre › Tanaka Kinuyo › Peter Kubelka Zum hundertsten Geburtstag › Gillo Pontecorvo › Samstagabend und Sunday Morning Zum 80. Geburtstag › Adolf Wohlbrück › Premiere Ins Licht hinaustreten für Lou Reed › Was ist Film Programm 9 –13 › Premiere Un château en Italie von Hala Lotfy › Was ist Film Programm 5 –8 › Die Utopie Film Kapitel 77 von Valeria Bruni Tedeschi › Was ist Film Programm 1 –4 › Die Utopie Film Kapitel 76 › Freunde des Filmmuseums › In person: Friedl vom Gröller › Die Utopie Film Kapitel 75 Her von Spike Jonze › Was ist Film Programm 14–17 › Die Utopie Film Kapitel 78 MA I/JUNI SEPTEMBER /OKTOBER OKTOBER /NOVEMBER DEZEMBER 2014 /JÄNNER 2015 (9.5. bis 22.6.) (29.8. bis 15.10.) (16.10. bis 3.12.) (4.12 . bis 8.1.) › Carte blanche für Peter Konlechner › Land of the Dead › John Ford › American Cinema Restored › Hou Hsiao-hsien Das Gesamtwerk Horrorfilme 1968–1987 › Thomas Heise Das Gesamtwerk A Tribute to Martin Scorsese’s › Penetrating Surfaces Geister - › Finnland – der Film › Gregory J. Markopoulos Film Foundation erscheinungen im digitalen Raum Mit Peter von Bagh durch das › Das Unsichtbare Kino Film, Kunst, › Ein anderes Land › »Weil es sonst niemand tut!« finnische Jahrhundert Geschichte und das Museum Fünf öster reichische Peter Konlechner und die Inter - › Premiere Filme von Alice › Was ist Film Programm 32 –38 Filmgeschichten nationale Kurzfilmwoche 1962 Rohrwacher, André Siegers und › Die Utopie Film Kapitel 81 › Weihnachten mit The Wizard of Oz › Was ist Film Programm 18 –24 Ludwig Wüst › Filme mit den Marx Brothers › Die Utopie Film Kapitel 79 › In person: Laure Prouvost › Was ist Film Programm 39 –40 › Freunde des Filmmuseums Boyhood › Was ist Film Programm 25 –31 › Die Utopie Film Kapitel 82 von Richard Linklater › Die Utopie Film Für Michael Glawogger › Freunde des Filmmuseums Maps to the Stars von David Cronenberg › Lange Nacht der Museen 2014 film 2 museum 2 3 1 4 5 6 Festakt 50 Jahre Filmmuseum Das Filmmuseum feierte im Rahmen eines Festaktes am 6. März sein 50-Jahr-Jubiläum. In ihren Be - grüßungsreden vermittelten Bundespräsident Heinz Fischer, Kulturminister Josef Ostermayer und Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny ihre große Wertschätzung für das Museum und seine Gründer Peter Konlechner und Peter Kubelka. Entlang spezieller Filmbeispiele führte Direktor Ale - xander Horwath die Gäste anschließend durch die Geschichte des Hauses und die kulturellen Mar - kierungen, die es in den vergangenen 50 Jahren gesetzt hat. Nach dem Programm im Filmmuseum feierten die Gäste im Eroica-Saal des Palais Lobkowitz, wo Pianist Till Fellner das Filmmuseum mit einem musikalischen Geschenk hochleben ließ. Kulturminister Josef Ostermayer, Alexander Horwath, 7 Bundespräsident Heinz Fischer, Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, Peter Kubelka (v.l.n.r.
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