2015: Elias Raschle, Markus Stähli, Matthias Stähli, Christian Stähli
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2015: Elias Raschle, Markus Stähli, Matthias Stähli, Christian Stähli ROY & THE DEVIL‘S MOTORCYCLE / Pressespiegel (Auswahl) / Kontakt: Tea Soza, [email protected] NEW ALBUM RE-ISSUE / NEW EDITION Roy & the Devil’s Motorcycle Roy & the Devil’s Motorcycle Tell it to the People Forgotten Million Sellers Available on Available on LP VR1269 LP VR1201 CD VRCD69 CD VRCD01 Roy & the Devil’s Roy & the Devil’s FORGOTTEN MILLION SELLERS Born Bad Charlie Mr. Motorway Boots on Fire Dullpain Beat Train I Ride Train Intro M otorcycle True Romance True Let The Poor Boy Pray Boy Poor The Let Remember Me Toni’s Trippin’ Toni’s Wrong Something’s Angel Blue Pastureground Texas Tell it to the People Tell +SUISA+ 1998 Motorcycle Devil’s & the © Roy and Music Words All 1997 Studio Home Happy at & Mixed Recorded Roy & the Devil’s Motorcycle are: VR1201 VR1269 the brothers, Oliver Thommen ROY & THE DEVIL‘S MOTORCYCLE / Pressespiegel (Auswahl) / Kontakt: Tea Soza, [email protected] WOZ Vorschau und Review 17.05.2012 ROY & THE DEVIL‘S MOTORCYCLE / Pressespiegel (Auswahl) / Kontakt: Tea Soza, [email protected] LOOP Vorschau 20 Jahre Jubiläum LOOP Review «Tell it to the People» LOOP Vorschau Tour mit Sonic Boom / Spectrum + Papiro ROY & THE DEVIL‘S MOTORCYCLE / Pressespiegel (Auswahl) / Kontakt: Tea Soza, [email protected] ECHO MAGAZINE August 2011 ROY & THE DEVIL‘S MOTORCYCLE / Pressespiegel (Auswahl) / Kontakt: Tea Soza, [email protected] RUB G Y ADVERTISER April 2011 ROOTED magazine November 1998 ROY & THE DEVIL‘S MOTORCYCLE / Pressespiegel (Auswahl) / Kontakt: Tea Soza, [email protected] ECHO MAGAZINE Ganzseitiges Foto Seite 2 / August 2011 Von links nach rechts: Alain Perret-Gentil, Christian Stähli, Matthias Stähli, Markus Stähli Foto: Bartolomy ROY & THE DEVIL‘S MOTORCYCLE / Pressespiegel (Auswahl) / Kontakt: Tea Soza, [email protected] D ER BUND 16.03.1993 Review «Home of the Blues» ROY & THE DEVIL‘S MOTORCYCLE / Pressespiegel (Auswahl) / Kontakt: Tea Soza, [email protected] TAGES ANZEIGER / DER BUND Mai 2012 DER BUND / KULTURSTADT BERN / BLOG Meditation und Ekstase Plattenkiste Vol. 28: Roy and the Sechs Bands, zwei Labels: Die Plattenhäuser A Devil’s Motorcycle Tree in a Field und Voodoo Rhythm laden zum Wir öffnen nach beinahe einem Jahr Pause wie- zweiten Label-Battle in den Dachstock. Das Schar- dermal die Plattenkiste. Der Anlass: Die neue nier an diesem Abend: die Gebrüder Stähli alias Lieblings-Platte von Roy and the Devil’s Motor- Roy & the Devil’s Motorcycle. cycle. Von Benedikt Sartorius Von Benedikt Sartorius Was kann Rockmusik im Jahr 2012? Sie kann, natürlich, ganz pri- Sie leben in ihrer eigenen Zeit, die Gebrüder Stähli aus dem End- mitiv posieren, das ungute, machoide nach aussen kehren und sich stations-Kaff Oberdiessbach. Seit 21 Jahren drehen sie als Roy and in kraftmeiernden Gitarrensoli verlieren. Sie kann den guten alten the Devil’s Motorcycle ihre psychedelischen Kreise, frönen dem Zeiten, als Punkrock noch die Revolution geträumt hat, nachtrauern Acid-Rock, altem Deltablues, unheimlichem Gospel und zermar- und zur historischen Revue verkommen. Sie kann reizvoll nachläs- ternden Free-Noise-Gitarren. Zwei Alben sind in all den Jahren sig sein, verschlurft und ideenreich – und natürlich kann sie immer entstanden, zuletzt «Because of Woman» aus dem Jahr 2006, und noch in neue Dimensionen vorstossen. nun – just in den Tagen, in denen das Warten auf die neue Spiritu- Marlon McNeill ist einer dieser Abenteurer, deren Musik Räu- alized-Drogengospel-Platte endlich ein Ende hat – die dritte Platte me öffnen und sprengen kann. Für sein Soloprojekt Combinehar- «Tell it to the People», erschienen auf Voodoo Rhythm. vester suchte der Basler vor zehn Jahren ein Label – und da keines Die Gebrüder entdecken nach dem schweren schweren Höl- seine damaligen, fragilen und sinistren Lieder veröffentlichen woll- lentrip ins Herz der Finsternis des Vorgängers vordergründig die te, gründete er ein eigenes, kleines und feines Plattenhaus. Seither scheinbare Leichtigkeit der akustischen Gitarre, während das Feed- sind 36 Produktionen auf A Tree in a Field Records erschienen. Ne- back im Hintergrund durchgehend gefährlich dräut, anschwillt – ben seiner eigenen Musik – zuletzt die dronehafte, gespenstische, und zeitweise explodiert. Und ja, man kann den Referenzrahmen zunächst sehr leise, dann sehr laute hypnotisierende Soundmedita- ausweiten: Zeitweise klingen die Finnen von 22 Pistepirkko an, nur tion «Some Ditty, a Mountain II» – presst McNeill das legendäre wüster, man erinnert sich an das Americana-Bergler-Gebräu von Kassettenwerk «Herzschlag Erde» der Welttraumforscher auf Plat- Califone, das auf dieser Lo-Fi-Platte sein Alpenpendant findet, und te. Ausserdem bietet er ein Zuhause für die mathematisch genauen dank Gast Hans Koch sind auch Parallelen zwischen dem Geister- Gitarrenattacken von Flimmer oder den liebeskranken Psycho-Del- Blues und der Free-Impro endlich offensichtlich. Zum Schluss plät- ta-Blues des Zürchers Fabian Sigmund, der als Fai Baba im Som- schert der Bach, und die Roys stimmen in der flackernden Hütte mer sein zweites Album veröffentlichen wird und derzeit im Fokus «Henry’s Blues» (geschrieben von Henry Thomet) an, die Nadel des Labels steht. Ein wichtiger Programmpunkt ist auch das Werk springt aus der Rille, und man startet aufs Neue den Ausflug in die- von Marco Papiro, der McNeill bei den Labelarbeiten unterstützt se wunderliche Blues-Hinterwelt. und seine eigenen, analog fiependen und überschlagenden Aufnah- men wie zuletzt «Negativ White 2» produziert. Auf dieser live ein- gespielten Platte hatte Papiro Gesellschaft von Markus Stähli, der mit seinen zwei Brüdern Christian und Matthias die Band Roy & the Devil’s Motorcycle – und das Scharnier des Abends im Dach- stock – bildet. Trendimmune Brüder Seit über zwanzig Jahren drehen die Roys aus Oberdiessbach ihre Kreise im Space-Rock-Kosmos. In dieser Zeit erschienen Kasset- ten und Singles – zuletzt für A Tree in a Field die auf 500 Exemp- lare limitierte «Getaway Blues» – sowie drei Langspielplatten, die allesamt auf Reverend Beat Mans Label Voodoo Rhythm veröf- fentlicht sind. Die Brüder folgten in all den Jahren im Verbund mit wechselnden Schlagzeugern ihrem eigenen, trendimmunen Rhyth- mus: Sie streiften den traditionellen Hinterwäldler-Folk, lärmten zu Beginn extrem rudimentär, mit den Jahren und vor allem auf dem kürzlich wieder aufgelegten «Forgotten Million Sellers» (1997) zu- nehmend radikaler und zuletzt, auf dem Album «Because of Wo- men» (2006), auch erdiger. Nun streben die Roys auf ihrer neuen Platte «Tell It to the Peo- ple» mehr denn je in Richtung Offenheit. Das Gitarrenfeedback ist ewig, es spult psychedelisch, das Weltall wird nicht nur im frei flie- genden Traditional «Will the Circle Be Unbroken» erreicht, wäh- rend gleich nach dem sinistren und lauernden Beginn der Platte zum grossen Lärm-Freakout geladen wird. Roy & the Devil’s Mo- torcycle geben auf «Tell It to the People» dem Rock ’n’ Roll die zu oft verlorene Gefährlichkeit zurück und erreichen die Gitarreneks- tase – ganz ohne Machoismen oder Revuen, sondern in der Auflö- sung der Songform. Ja, auch das kann die Rockmusik im Jahr 2012. ROY & THE DEVIL‘S MOTORCYCLE / Pressespiegel (Auswahl) / Kontakt: Tea Soza, [email protected] kittenpainting.BLOGSPOT.COM LOOP Juli 2006 Dirty Water London May 2008 Review «Because of Women» Next though, it’s Roy And The Devils Motorcycle. Tinkering Wenn man Roy & the Devils Motorcycle googelt, verweist der erste around their MySpace page, I learn that they are ‚three guitarist eintrag auf Ex Libris. Eine bizarre Angelegenheit. Wer zum Teu- brothers [who] grew up in a Swiss mountain village. Soon after mo- fel kauft eine solche Band in einem sochen Laden? Das Eigenartige ving to a larger town with a ‚rock club’, where they first saw Space- daran ist – wohl verstanden – nicht die Band. Die ist nämlich fan- men 3 and some other sonic pioneers of the time they got immersed tastisch gut. Doch mit Ramschverwertung hat diese Gruppe nun in the energy of garage punk and primal rock and roll‘ Cor! I’ve aber auch gar nichts am Hut. been looking forward to seeing them and Christ on a bike! they’re Nun das Internet verwandelt zuweilen Unwahrscheinliches in stupendous! Roy And The Devils Motorcycle look like they don’t einen Erfolg. Hier die Gründe warum Roy & the Devils Motorcyc- give a shit about anything much, a motley gang just mooching onto le ein solches Märchen verdiehnt hätten: 1)Roy and the DMC sind the stage and then casually locking into these huge outer spaced, drei Brüder und ein vierter. Eine Familienbande, entstanden in den hypnotic drones laced with evil feedback, guitars churning and achtzigerjahren in Oberdiessbach, einem Kaff vis à vis des Ber- wailing. They do monstrous thousand yard stare grooves driven by ner Alpenpanoramas. Dort haben sich einige besonders hartnäcki- nasty ragged garage blues, whiting out into the stratosphere. It’s ge Freaks erhalten. Die Roys sind genau das geblieben. Und haben utterly captivating. The band’s Spacemen 3 influences are easy to ganz selbstverständlich ihren Platz in der grossen weiten Welt des espy – there’s a hobo spacerock cover of ‚May The Circle Be Un- psychedelischen Rocks gefunden. 2) Das neue Album mag einen broken‘ – once also covered by Sonic and Jase – and a song that miesen Titel tragen, ist aber die beste Blues – Noise – Rock Platte takes up where the Spacemen’s ‚Suicide‘ left off, building an unhin- aus heimischer Produktion die mir je begegnet ist. Die Roys haben