Die Stiftung Werner-Von-Siemens-Ring Braunschweig Und Berlin Braunschweig

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Die Stiftung Werner-Von-Siemens-Ring Braunschweig Und Berlin Braunschweig mitteilungen 1 2018 PTB-Mitteilungen Heft 1/ 2018 1/ Heft PTB-Mitteilungen Die Stiftung Werner-von-Siemens-Ring Braunschweig und Berlin Braunschweig Physikalisch-Technische Bundesanstalt Bundesanstalt Physikalisch-Technische Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig und Berlin Nationales Metrologieinstitut Titelbild: Der mit grünen Blättern (Smaragde) und roten Beeren (Rubine) versehene Ring für Hermann Röchling (1952) ist typisch für die Ikonografie aller Siemens-Ringe, Quelle: PTB. Fachorgan für Wirtschaft und Wissenschaft, Amts- und Mitteilungsblatt der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Braunschweig und Berlin 100 JAHRE STIFTUNG WERNER-VON-SIEMENS-RING 128. Jahrgang, Heft 1, März 2018 INHALT Dieter Ho mann EIN NOBELPREIS FÜR DIE TECHNIK Zur Geschichte der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring ■ Einleitung . 04 ■ Werner Siemens . 08 ■ Die Hundertjahrfeier . 16 ■ Oskar von Miller – Protagonist der Ring-Idee . 20 ■ Die Stift er des Rings . 25 ■ Der Stift ungsrat . 28 ■ Die Träger des Rings . 32 ■ Die Stift ung im Dritten Reich . 35 ■ Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg . 43 ■ Die Finanzen der Stift ung . 46 ■ Die Stift ung und die DDR . 47 ■ Die Modernisierung und Aufwertung der Stift ung . 48 ■ Die Aff äre Küpfmüller . 50 ■ Der Bundespräsident wird Schirmherr der Stift ung . 54 ■ Fazit . 56 100-JAHR-FEIER – IMPRESSIONEN . 60 KURZPORTRÄTS DER RINGTRÄGER . 63 Rainer Scharf DER RING – IMPRESSIONEN . 100 Abbildungsnachweis . 103 Personenregister . 104 Vitae der Autoren Dieter Hoff mann und Rainer Scharf . 107 2 INHALT Dieter Hoffmann EIN NOBELPREIS FÜR DIE TECHNIK Zur Geschichte der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring PTB-Mitteilungen 01 / 2018 Ein Nobelpreis für die Technik 3 EINLEITUNG 4 EINLEITUNG Der Werner-von-Siemens-Ring nimmt unter der Vielzahl von Auszeichnungen und Preisen für Leistungen in Natur- wissenschaft und Technik eine herausragende Stellung ein. Der Werner-von-Siemens-Ring gilt als die höchste deutsche Auszeichnung für Per- sonen, die durch ihre Leistung die technischen Wissenschaften gefördert oder als Vertreter der Wissenschaft durch ihre Forschung der Technik neue Wege erschlossen haben. ies stellt Joachim Ullrich, Vorsitzender des Stiftung. Selbst dies war keine leichte Aufgabe, denn Stiftungsrats, auf der Website der Stiftung fest. die Quellenlage zum Thema ist höchst dürftig – die DDer Siemens-Ring zählt aber nicht nur zu den renom- archivalischen Bestände der Stiftung selbst weisen miertesten deutschen Wissenschaftsauszeichnungen, große Lücken auf, namentlich für das erste Halb- sondern ist auch eine der ältesten. Er wurde vor jahrhundert ihrer Existenz; Gleiches trifft für den hundert Jahren, im Zusammenhang mit den Feiern institutionellen Träger der Stiftung, die Physikalisch- zum hundertsten Geburtstag von Werner von Siemens Technische Reichsanstalt bzw. Bundesanstalt, zu, im Dezember 1916, gestiftet und im Jubiläumsjahr deren Überlieferung in Sachen Siemens-Ring-Stiftung auch erstmals verliehen. insbesondere für die Zeit vor 1945, aber auch für das erste Jahrzehnt nach der Neugründung lückenhaft ist. Das Centenarium des Siemens-Rings ist ein beson- Der vorliegende Abriss der Geschichte der Siemens- derer Anlass für einen Rückblick auf die Geschichte Ring-Stiftung stützt sich so vor allem auf die Akten dieser Auszeichnung und der sie tragenden Stiftung. des Verwaltungsarchivs des Deutschen Museums Diese angemessen zu beschreiben, ist eigentlich München, dessen erster Direktor Oskar von Miller zu nur im Rahmen einer allgemeinen Geschichte des den maßgeblichsten Initiatoren und Aktivisten der Stiftens und speziell der Stiftungen im Bereich von Stiftung zählte, sowie auf Splitterbestände in einschlä- Wissenschaft, Technik und Kunst möglich. Allerdings gigen Archiven – vom Bundesarchiv in Berlin und gehören entsprechende Publikationen oder gar eine Koblenz über das Archiv des VDI bis zum Siemens- systematische Gesamtdarstellung des Themas zu den Archiv – und natürlich auf die Publikationen und Desiderata von allgemeiner Geschichte und Wissen- publizierten Berichte der Stiftung selbst. schaftsgeschichte und das Thema wurde bisher nur in einzelnen Ansätzen und Aufsätzen angerissen. Abschließend sei all jenen gedankt, die zum Ent- Auch die vorliegende Jubiläumsschrift kann ihrem stehen der vorliegenden Publikation maßgeblich Charakter entsprechend diese Lücke nicht füllen und beigetragen haben. Erste Anregungen gehen auf ein beschränkt sich auf einen weitgehend narrativen Gespräch mit Ernst Otto Göbel im Frühjahr 2008 Abriss der engeren Geschichte der Siemens-Ring- zurück, der als damaliger Vorsitzender des Stiftungs- PTB-Mitteilungen 01 / 2018 Ein Nobelpreis für die Technik 5 rats den Autor für die Geschichte der Stiftung im Dritten Reich interessierte und ihn schließlich auch überzeugte, zum hundertsten Gründungsjubiläum die Geschichte der Stiftung zu schreiben. Trotz der komplizierten Quellenlage ist auch die vorliegende Studie aus den Quellen heraus geschrieben worden und so sei an erster Stelle allen im Anhang genann- ten Archiven und ihren hilfreichen Mitarbeitern gedankt, die mich bei meinen Recherchen engagiert und qualifiziert unterstützt haben. Ein ganz beson- derer Dank gilt meinen Kollegen Thomas Adam (Arlington, Texas), Wolfgang König (Berlin) und Manfred Rasch (Duisburg), die manche technik- und stiftungshistorische Wissenslücken schließen halfen. Als Zeitzeugen haben insbesondere Jörg Debelius (Meerbusch), Ernst Otto Göbel (Braunschweig), Dieter Kind (Braunschweig) und Knut Urban (Jülich) dem Autor bereitwillig Rede und Antwort gestanden und so wichtige Hinweise und Informationen gelie- fert. Dem derzeitigen Vorsitzenden des Stiftungs- rats und Präsidenten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Joachim Ullrich sowie dem Geschäfts- führer der Stiftung Jan-Henrik Fischer-Wolfarth sei für das fördernde Interesse und die organisatorische Unterstützung des Forschungsprojektes gedankt. Bei diesem waren mir als studentische Hilfskräfte Marcel Bürger, Felix Czmok und Gloria Manna eine wert- volle Hilfe. Last but not least habe ich Jens Simon und dem Editorial-Team der PTB-Mitteilungen, namentlich Sabine Siems, für die engagierte Zusam- menarbeit bei der Drucklegung des Manuskripts zu danken. Berlin, im September 2017 Dieter Hoffmann 6 Entwurfsskizzen von Michael Berger für den Siemens-Ring für Martin Herrenknecht (2016) PTB-Mitteilungen 01 / 2018 Ein Nobelpreis für die Technik 7 WERNER SIEMENS Werner von Siemens (13. Dezember 1816 Lenthe – 6. Dezember 1892 in Berlin-Charlottenburg) Einen Abzug dieses Bildes erhielten bis 1976 über 500 Absolventen mit Prädikat der Fachrichtung Elektrotechnik. 8 erner Siemens zählt zu Ein Studium an einer Universität bei der Festungsbaukompanie in den Mitbegründern der oder Technischen Hochschule Wittenberg sah. Auch wenn sich WERNER SIEMENS Elektrotechnik, deren kam aus finanziellen Gründen Siemens später gern als alter Soldat WEntwicklung er als Unternehmer, nicht in Frage, doch eröffnete der darstellte, hat er wohl dem eigent- aber auch als Wissenschaftler und preußische Staat wenig Begüterten lichen Truppendienst nur wenig Ingenieur in der zweiten Hälfte die Möglichkeit, über den Mili- abgewinnen können. Vielmehr des 19. Jahrhunderts maßgeblich tärdienst eine medizinische oder führte er nebenher seine wissen- geprägt hat. Dabei hat er nicht technische Ausbildung zu erhal- schaftlich-technischen Studien nur in allen drei Bereichen her- ten – allerdings um den Preis einer weiter und ließ sich auch des ausragende Leistungen vollbracht, langjährigen Dienstverpflichtung Öfteren an die Artilleriewerkstatt sondern diese zudem in nahezu in der preußischen Armee. Nach in Berlin oder zur Pulverfabrik in idealer Weise in seinem Lebens- bestandener Aufnahmeprüfung Spandau bei Berlin abkommandie- werk miteinander verknüpft. Mit und mit königlicher Erlaubnis ren. In Berlin fand er Anschluss seinen bahnbrechenden Entde- trat Siemens als „Ausländer“ – das an das wissenschaftliche Leben ckungen, Erfindungen und Inno- Königreich Hannover und auch der Stadt und schloss lebenslange vationen wurde Siemens zum Mecklenburg, wo die Familie Freundschaften und Kooperatio- Wegbereiter der Moderne und trug inzwischen die Domäne Menzen- nen – so mit dem „mächtig anregen- in entscheidender Weise dazu bei, dorf bei Lübeck bewirtschafte, den Kreis von talentvollen Natur- dass Deutschland im ausgehenden gehörten ja damals nicht zum forschern, die später hochberühmt 19. Jahrhundert neben den Verei- preußischen Staatsgebiet – im geworden sind ... du Bois-Reymond, nigten Staaten eine führende Rolle Jahre 1834 in die preußische Brücke, Helmholtz, Clausius, Wiede- in der elektrotechnischen Industrie Armee ein. Nach der obligaten mann, Ludwig, Beetz und Knobloch. einnahm und sich als moderne einjährigen militärischen Grund- Der Umgang und die gemeinschaft- Industrienation etablieren konnte. ausbildung, die er in Magdeburg liche Arbeit mit diesen durch Talent absolvierte, wurde er für drei Jahre und ernstes Streben ausgezeichneten Zu einem bedeutenden Wis- an die Artillerie- und Ingenieur- jungen Leuten verstärkten meine senschaftler und Techniker schule nach Berlin kommandiert. Vor liebe für wissenschaftliche sowie einer der herausragenden Dort erhielt er eine fundierte tech- Studien und Arbeiten und erweck- deutschen Unternehmerper- nische, aber auch wissenschaftli- ten in mir den Entschluß, künftig sönlichkeiten aufzusteigen, war che Ausbildung, denn neben den nur ernster Wissenschaft zu dienen. Werner Siemens keineswegs an für den Militärdienst wichtigen Doch die Verhältnisse waren
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