29. März bis 6. April 2014

Eine Veranstaltung der

HEADLINER & HIGHLIGHT & ABSCHLUSSKONZERT

URIAH HEEP (GB) ROCKLEGENDS IN CONCERT

Sonntag, 6. April 2014 Kulturfabrik (Stieberstraße 7, 91154 Roth) 20 Uhr

Stehplatz VVK 39,60 €/AK 42 € Sitzplätze ausverkauft (KEIN ZAC-Rabatt; Festivalpass: Stehplatz)

Die Musikkritik ließ anfangs kein gutes Haar an ihnen, die Fans – und davon gibt es mit dreißig Millionen verkaufter Alben en masse – juckt das bis heute recht wenig. „Heep Heep Hurra“. Uriah Heep haben mit „Easy Living“ oder „Free me“ Rockklassiker geschrieben, „Lady in Black“ ist die Rockballade schlechthin. Sie waren in 52 Ländern, haben zig Besetzungswechsel überstanden und sind live immer noch eine Nummer. Ihr Geheimnis: Enthusiasmus, Spielfreude, Durchhaltevermögen und Können.

Als Gitarrist Ende der 1960er mit Sänger durch die englischen Clubs tingelte, lag die internationale Popularität noch in weiter Ferne. Erst als die Keyboards übernahm und man sich mit Uriah Heep nach dem finsteren Betrüger aus Charles

Dickens „David Copperfield“ benannte, standen die Zeichen auf Erfolg. Mit dem Debüt „Very ´Eavy, Very ´Umble“ zeigte man sofort, wo es in Zukunft lang gehen sollte: harter Gitarrenrock, voller Orgelsound und mehrstimmiger Gesang. In Deutschland war man vollkommen begeistert, hier landeten Uriah Heep mit „Gypsy“ ihren ersten großen Hit. 1971 erschien „Salisbury“, auf der die Ken Hensleys-Komposition „Lady in Black“ sofort einschlug. Jeder wollte die Heeps live sehen – eine Band die gerade mal ein Jahr existierte. Europa und die USA waren erobert, „Look at Yourself“ brachte goldene Platten und eine Japantour. 1972 fanden sie ihre Traumbesetzung: Bassist Newton und Drummer Clark machten Platz für und . Mit „Demons and Wizards“ präsentieren sie die perfekte Mischung aus hartem Rock und sanften Melodien. Ihre

Pressekontakt im Auftrag der Kulturfabrik: Karin Probst, Tel. 09171 848-711, 0160 96673900, [email protected] Kulturfabrik, Stieberstraße 7, 91154 Roth, www.bluestage.de. www.kulturfabrik.de Festivalleitung: Monika Ammerer-Düll 09171 848-762 TEXT- und BILDMATERIAL zum DOWNLOAD auf http://bluestage.de/index.php?id=57

Amerikatour eröffneten Uriah Heep im ausverkauften Madison Square Garden. 1973 Welttournee, drei Millionen verkaufte Scheiben und die siebte LP mit Goldstatus. Die Krise kam in Form von Drogen, Alkohol und Starallüren: Bassist Thain verstarb, ( , Asia ) hatte ein kurzes Intermezzo, Sänger Byron flippte und flog. 1977 das Comeback mit neuem Sänger und Bassisten , der vorher zu David Bowies Spiders from Mars gehörte. „Free me“ vom Platinalbum „“ stürmte die Charts. Zwei Jahre später drehte sich das Personalkarussell erneut: Sänger Lawton und der jahrelange Drummer Kerslake wurden gefeuert, der junge übernahm als Frontman, an die Trommeln ging , jahrelang bei ’s Earthband . Später verließ Urgestein Ken Hensley die Band, die anderen folgten: Sloman ging zu , Bolder zu . Der andere Ur-Heeper Mick Box startete aber 1982 mit völlig neuer Besetzung durch. Mit im Boot war wieder Drummer Lee Kerslake, der zwischenzeitlich bei Ozzy Osbourne gespielt hatte, wenig später kehrte Bassist Trevor Bolder zurück. 1986 kamen Sänger und Keyboarder Phil Lanzon dazu. Diese Besetzung sollte die nächsten zwanzig Jahre halten. Die erste Veröffentlichung in dieser Formation war „Live in Moscow“, ein Mitschnitt ihrer zehn ausverkauften Konzerte im Moskauer Olympiastadion 1987. Uriah Heep war die erste westliche Hardrockband, die in der Sowjetunion auftrat (vor den Scorpions). In den Neunzigern und 2013 gab es ein Wiedersehen mit dem zweiten Sänger John Lawton (seit 1977), der bei einigen Live-Shows für den erkrankten Shaw sang. Mit Gründungsmitglied Ken Hensley gab es 2001 einen einmaligen Auftritt in , der im Live- „The Magicians Birthday Party“ festgehalten ist. Im selben Jahr begleitete sie Ian Anderson von Jethro Tull als Gast auf ihrer Akustiktour. 2007 zog sich der langjährige Schlagzeuger Lee Kerslake, der seit 1972 dabei war, aus gesundheitlichen Gründen zurück und Russel Gilbrook , u. a. Studiodrummer von -Mitglied Tony Iommi , Van Morrison und John Farnham , übernahm. 2008 erschien das 21. Studioalbum „“ und wurde hoch gelobt. So wurde es vom Rockmagazin Eclipsed zum Album des Monats gekürt. 2011 kam mit „Into the Wild“ das nun 22. Studioalbum, es erschienen dazu immer wieder Live- und Trackauswahlalben. Im Mai 2013 verstarb Bassist Trevor Bolder, der seit 1977 bei Uriah Heep war. Für den ehemaligen Spiders-from-Mars-Bassisten ging Davey Rimmer an den Bass.

Uriah Heep bieten bei ihren Konzerten einen musikalischen Karriere- Querschnitt – von den Anfängen mit „Gypsy“, „Look at Yourself“, „The Wizard“, „Easy Livin’“, „Stealin’“ über „Free Me“ und natürlich „Lady In Black“ bis hin zu Stücken des hoch gelobten „Wake the Sleeper“ und Titel aus dem 2011er-Studioalbum „Into the Wild“.

Uriah Heep sind: Mick Box – Leadgitarre, Gesang (Gründungsmitglied, seit 1969) Bernie Shaw – Sänger (seit 1986) Phil Lanzon – Keyboards (seit 1986) Russel Gilbrook – Schlagzeug (seit 2007) Davey Rimmer – Bass (seit 2013)

www.uriah-heep.com

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Pressekontakt im Auftrag der Kulturfabrik: Karin Probst, Tel. 09171 848-711, 0160 96673900, [email protected] Kulturfabrik, Stieberstraße 7, 91154 Roth, www.bluestage.de. www.kulturfabrik.de Festivalleitung: Monika Ammerer-Düll 09171 848-762 TEXT- und BILDMATERIAL zum DOWNLOAD auf http://bluestage.de/index.php?id=57