AZ 3900 Brig • Samstag, 14. April 2007 • Nr. 86 • 167. Jahrgang • Fr. 2.20
TUTTO
DAMEN & MÄNNERMODE BRIG
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KOMMENTAR Die MGBahn ist auf Kurs Wohin geht der Die Matterhorn Gotthard Bahn (MGBahn) wartet mit sehr guten Zahlen für 2006 auf «Wackelsitz»? G l u r i n g e n. – (wb) Die Mat- Gemeint ist der zweite Ober- terhorn Gotthard Bahn walliser Nationalratssitz. Die (MGBahn) wartet für das Ge- Frage beschäftigt zurzeit we- schäftsjahr 2006 mit sehr guten niger den Souverän, mehr Ergebnissen auf. Die Erträge aber die Parteistrategen. Zur konnten dank herausragenden Erinnerung: In der letzten Le- Ertragssteigerungen im Perso- gislatur besetzte das Oberwal- nen-Regionalverkehr um 4,5 lis drei von sieben National- Prozent gesteigert werden. Die ratssitzen. Die Wahlen brach- stetige Erhöhung der Linienaus- lastung und die Steigerung des ten dann grundlegende Verän- Kostendeckungsgrades führten derungen bezüglich der Sitz- zum guten Geschäftsgang. verteilung im Kanton und un- Sowohl der Glacier-Express ter den Parteien. Dem Ober- wie auch der Autoverlad konn- wallis schwammen zwei Man- ten sich resultatmässig auf ho- date die Rhone hinunter und hem Niveau halten; rückläufig die C-Parteien verloren erst- entwickelte sich der Güterver- mals in der Geschichte die kehr. Dies ist Ausdruck der ver- Mehrheit der VS-Mandate. langsamten Bautätigkeit in Zer- Im Herbst stellt sich nun die matt. Die Anträge des Verwaltungsra- Frage: Geht der SP-«Wackel- tes sind allesamt einstimmig ab- sitz» zurück an die C-Parteien, gesegnet worden; die Dividende wechselt er zu den Radikalen liegt bei 8,5 Prozent. Die gast- oder ist allenfalls die SVP für gebende Region Goms hat eine Überraschung gut? Speku- durch den Gemeindepräsiden- lationen gut und recht, aber es ten von Reckingen-Gluringen geht um mehr. Entscheidend ist, einen Wunsch formuliert: Sie ob das Oberwallis wieder auf will bessere Fahrpläne. Seite 3 Höhere Linienauslastung und gesteigerte Markterlöse brachten der Matterhorn Gotthard Bahn ein erfreuliches Ergebnis 2006. Foto zvg die ihm zustehende Vertretung im Nationalrat kommt. Fest steht: Die SP hat mit den Man- «Zufrieden, aber...» datsinhabern Rossini und Rey «Poltern ist nicht mein Ding» die Positionen bezogen. Die Ra- FC Sitten: Bigons zwiespältige Zwischenbilanz dikalen planen mit Nationalrat (wb) Eigentlich kann er zu- gen den FCZ und ausgerech- Ständerat Rolf Escher zu seiner Interventionstaktik im Rat Jean-René Germanier, mit ih- frieden sein. Der FC Sitten net vor den Partien gegen den B r i g / B e r n. – (wb) Der rem Fraktionschef René Con- lässt langsam ein «Gesicht» Leader kommt neues Unge- Oberwalliser Ständerat Rolf stantin und mit dem Gemeinde- erkennen, zuletzt gabs in drei mach. Ein Virus hat sich Escher ist ein Politiker des Kon- präsidenten von Martinach, Partien sieben Punkte und breitgemacht, die halbe sens. Schlagzeilen um der Olivier Dumas, den grossen Platz 3 ist wieder in Reich- Mannschaft schwächelt und Schlagzeilen willen liegen ihm Wurf. Dessen nicht genug fährt weite. «Die drei Tore gegen Trainer Bigon weiss noch nicht. Lautes Ausrufen und Pol- Thun haben den Spielern viel nicht, wer ihm am Sonntag tern noch weniger. Während die CVP Unterwallis mit den Selbstvertrauen gegeben», so zur Verfügung stehen wird. seiner achtjährigen Amtsperio- amtierenden Christophe Dar- Sitten-Trainer Alberto Bigon. «Wer dabei sein wird, wird de intervenierte Rolf Escher im- bellay und Maurice Chevrier, «Aber wir haben noch sehr aber mit Sicherheit vollen mer dann, wenn es dafür Zeit dem künftigen Landeshaupt- viel Arbeit vor uns.» Einsatz zeigen», verspricht und das richtige Geschäft war. mann Paul-André Roux und Doch nun gehts zweimal ge- der Sittener Trainer. Seite 15 An die 100-mal verbuchte der dem ehemaligen Grossratsprä- Oberwalliser Ständerat mit ge- sidenten Patrice Clivaz mit gro- zielten Interventionen politi- bem Geschütz auf. Bei diesem schen Erfolg. Hintergrund ist die Rückgewin- Rolf Escher hält im WB-Inter- nung des zweiten Oberwalliser view fest, dass heute ohne Bun- desbern nichts mehr geht. Die NR-Sitzes nicht gesichert. Fakt Gebirgskantone müssen sich zu ist: Die CVPO-Liste wird von einer Einheit finden. Wenn sie Nationalrätin Amherd ange- sich aber in der Interessenvertre- führt und die CSPO hat die tung einig sind, führt kein Weg stärksten Parteipferde aus dem daran vorbei. Rolf Escher nimmt Stall geholt. Dennoch: Um ein im Hintergrundgespräch auch zu böses Erwachen zu vermeiden, einem alten Zopf Stellung: «Als muss der Souverän – die Basis Ständerat bin ich Vertreter eines – noch vor der Sommerpause Kantons im Zweikammer-Sys- sensibilisiert werden. Auch tem und nicht Statthalter der Kantonsregierung.» Überzeugt wenn ein Parteiprogramm In- Sitten-Trainer Alberto Bigon beobachtet das Schlusstraining ist Escher auch davon, dass die halte haben muss, Wahlen wer- der Stürmer Saborio (rechts) und Dabo: «Die drei Tore gegen Doppelspur des Lötschberg- den mit Köpfen und mit den Thun haben neues Selbstvertrauen gegeben.» Foto wb Basistunnels eine Frage der Zeit Wählern gewonnen. ist. Seite 5 Rolf Escher: «Gebirgskantone müssen Lobbying betreiben.» Foto wb Pius Rieder
WB HEUTE WALLIS SCHWEIZ SPORT Wallis Seiten 2 – 13 Neuer Präsident Tornado-Absturz Schweizer Triumph? Traueranzeigen Seite 12 Sport Seiten 15 – 18 An der gestrigen Einen Tag nach dem Absturz eines Tor- Meist standen Schwei- Hintergrund Seite 19 Generalver- nado-Kampfjets der deutschen Luft- zer zuletzt nicht im Ausland Seite 20 sammlung von waffe in Stechelberg stellten sich viele Brennpunkt des Schweiz Seiten 21/22 Fiesch Eggis- offene Fragen. Das Unglücksflugzeug Radsport-Interesses. Wirtschaft/Börse Seite 23 horn Touris- befand sich nach dem Auftanken in Beim Klassiker Pa- TV-Programme Seiten 24/25 mus wurde Emmen auf einem bewilligten Naviga- ris–-Roubaix ist das Wetter Seite 28 Bernhard tionsübungsflug im Lauterbrunnental in anders. Fabian Can- Schwester- Richtung Aebnefluh. Beim Absturz cellara (Bild) ge- mann kam der Pilot des Tornados ums Leben. wann 2006 den zum neuen Der zweite Insasse rettete sich mit dem Höhepunkt. Präsidenten ge- Schleudersitz und musste anschliessend Und diesmal? wählt. Seite 2 gerettet werden. Seite 22 Seite 16 Samstag, 14. April 2007 WALLIS 2 UNTERWALLIS Fiesch Eggishorn Tourismus «Roter Baron» vor Gericht V e y s o n n a z. – Am nächsten Montag hat das Bundesstrafgericht in Bel- unter neuer Führung linzona einen ungewöhnli- chen Fall zu beurteilen: Ein Walliser Gleitschirm-Flug- Bernhard Schwestermann wurde gestern an der GV zum neuen Präsidenten gewählt lehrer hätte demnach ab- sichtlich den öffentlichen F i e s c h. – Das vergangene Luftverkehr behindert und Jahr war für Fiesch Eggis- das Leben eines anderen horn Tourismus voller Tur- Gleitschirm-Fluglehrers bulenzen. Gleich zwei Mal aufs Spiel gesetzt. Dem wechselte die Führung auf Vorfall geht eine brisante dem Präsidentenstuhl, der Geschichte voraus. So hät- zuletzt gar verwaist war. ten sich die beiden einst Das alles überstrahlende eng befreundeten, nun aber Thema an der gestrigen stark zerstrittenen Flugleh- Generalversammlung war rer, den Luftraum oberhalb deshalb die Wahl eines von Veysonnaz aufgeteilt. neuen Präsidenten. Die GV Lange Zeit gingen sich die wählte einstimmig Bern- beiden Kontrahenten aus hard Schwestermann in dem Weg. Bis zu jenem das hohe Amt, der nun für Zeitpunkt, als es einer der die Geschicke der Unter- beiden wagte, mit einem gommer Tourismusorgani- Flugschüler in «verbotene» sation verantwortlich Gefilde einzudringen. Sein zeichnet. Rivale war zu jenem Zeit- punkt zufälligerweise auch Das Präsidentenleben von in der Luft. Augenzeugen Fiesch Eggishorn Tourismus ist berichten, dass dieser wie nicht einfach. Jedenfalls unter- der «rote Baron» des Ersten streicht ein Blick auf das ver- Weltkriegs mit seinem gangene Jahr diese These. Fluggerät immer wieder seinen Intimfeind bedräng- Zwei Rücktritte te und um diesen herum- innert eines Jahres wirbelte, so dass sich dieser Denn die damalige Präsidentin gezwungen sah, mit riskan- Odile Schuler-Volken kam auf- ten Manövern auszuwei- grund privater Differenzen mit Der neue Vorstand von Fiesch Eggishorn Tourismus (v. links): Fabian Holzer, Markus Albrecht, Präsident Bernhard Schwestermann, chen. einigen Leistungsträgern nicht Elfriede Imhasly, Bernhard Zeiter, Heinz Imhasly. Auf dem Bild fehlt Richard Bortis. Foto zvg klar und hatte an der letzten or- dentlichen Generalversamm- vakanten Präsidentenstuhl kon- Sie komplettieren nun zusam- 764893 Franken. Nach Aufwän- inszeniert. Unter anderem den Bundesrat Merz lung vom 21. April 2006 ihren frontiert. men mit Markus Albrecht, den von 760943 Franken konnte Gommer Adventsmärt, die Mi- im Wallis Rücktritt verkündet. Von den Bernhard Schwestermann, Fa- ein kleiner Gewinn von 3949 neralienbörse, die Gratzug- A r d o n. – Finanzminister übrigen Vorstandsmitgliedern Bernhard Schwester- bian Holzer und Elfriede Im- Franken erwirtschaftet werden. nacht, das Gogwärgifest, als Hans-Rudolf Merz wird das war keiner bereit, das Amt zu mann neuer Präsident hasly den siebenköpfigen Vor- Die Logiernächte sind mit einem Etappenort der Tour de Suisse Wallis besuchen. Am kom- übernehmen. So stand Fiesch Die gestrige Generalversamm- stand von Fiesch Eggishorn Minus von 3,4 Prozent im ver- oder die Liveübertragung der menden Donnerstag, dem Eggishorn Tourismus bis zur lung fokussierte deshalb ganz Tourismus. Blieb nur die Fra- gangenen Jahr zum dritten Mal Fussball-WM auf dem Dorf- 19.April, folgt er der Einla- Budget-Mitgliederversamm- auf die Wahl eines neuen Präsi- ge, wer künftig die Geschicke in Folge zurückgegangen und platz, die Fiesch mit einem re- dung der liberalen Gemein- lung vom 17. November 2006 denten. Doch zuerst mussten der Organisation leiten soll. betrugen insgesamt 138253. gelrechten Fussballfieber an- depräsidentin Lise Delaloye ohne Präsident da. An jener die anderen Demissionen im Die Versammlung entschied Einzig im Jahre 2003 wurden steckte. und wird ab 19.00 Uhr im Versammlung liess sich Vorstand ersetzt werden. Denn sich einstimmig für Bernhard mit 130067 noch weniger Lo- Folkloreanlässe, Dorfführungen Gemeindesaal über das schliesslich Diego Imhasly ins von den sieben verbliebenen Schwestermann, der nun künf- giernächte verzeichnet. Die bes- oder Fackelwanderungen hinge- Thema «Der Staat, ein star- Amt wählen. Doch es dauerte Vorstandsmitgliedern hatten tig den Vorstand von Fiesch ten Jahre der vergangenen bei- gen konnten nicht den erhofften ker aber schlanker Akteur» keine zwei Monate und auch auch Bernhard Burgener, Karl Eggishorn Tourismus führen den Dekaden erlebte Fiesch Mit- Erfolg bringen. Sie scheinen einen Vortrag halten. der frischgebackene Präsident Bürcher und Walter Imober- wird. te der Neunzigerjahre, als bis zu derzeit von den Gästen nicht ge- verkündete im Januar 2007 sei- dorf ihre Rücktritte einge- 197000 Logiernächte registriert fragt zu sein. Aus diesem Grund nen Rücktritt. Weil er dem reicht. Sie wurden gestern Logiernächte gingen werden konnten. werden Dorfführungen künftig Frau überfuhr Druck, der auf einem Präsiden- durch Heinz Imhasly, Direktor erneut zurück nur noch auf Anfrage durchge- Fussgänger ten von Fiesch Eggishorn Tou- der Luftseilbahn Fiesch Eggis- Trotz aller Turbulenzen im Vor- Erfolgreiche führt. Die Folkloreanlässe und S a x o n. – Am vergange- rismus laste, nicht standhalten horn, Richard Bortis, Vertreter stand musste das operative Ge- Anlässe die Fackelwanderungen werden nen Mittwochabend ist auf konnte, wie er damals selber der Skischule, und Bernhard schäft weiterlaufen. Im vergan- Mit wechselnden Partnern hat aufgrund mangelnder Nachfra- der Kantonsstrasse in Sa- sagte. Erneut sah sich die Tou- Zeiter, Vertreter des Vorstandes genen Jahr erzielte Fiesch Eg- Fiesch Eggishorn Tourismus ge hingegen gar nicht mehr or- xon ein Fussgänger getötet rismusorganisation mit einem von Goms Tourismus, ersetzt. gishorn Tourismus Erträge von zahlreiche erfolgreiche Events ganisiert. wek worden. Gegen 22.25 Uhr fuhr eine 25-jährige Walli- ser Automobilistin von Charrat in Richtung Rid- des. Urplötzlich tauchte mitten auf der Strasse ein Der Weg zur Fusion ist frei Fussgänger im Scheinwer- ferlicht des Autos auf. Trotz einer heftigen Not- Auch Naters stimmt dem Zusammenschluss der Raiffeisenbanken der Region zu bremsung konnte die Len- kerin den Zusammenstoss N a t e r s. – Die Mitglieder ein Stein vom Herzen. Wir sind erfolgreiche Zukunft zu star- Schmid bis in den Sommer an- bekannt. René Schmid, Beat nicht mehr verhindern. Der der Raiffeisenbank Naters voller Freude, dass die neue Al- ten.» dauern. Die neue regionale Borter und Beat Britsch aus Na- Fussgänger, es handelt sich haben sich klar und deut- lianz nun zustande kommen Der Zusammenschluss zur Raiffeisenbank zählt mehr als ters bleiben weiterhin im Amt. um einen 60 Jahre alten lich für den Zusammen- kann. Wir konnten unseren Mit- Raiffeisenbank Belalp-Simplon 9000 Mitglieder und verfügt In einer Ergänzungswahl wur- Berner mit Wohnsitz im schluss der Raiffeisenban- gliedern aufzeigen, dass der Zu- wird nun Schritt für Schritt um- über eine Bilanzsumme von 722 den neu Markus Martig und El- Wallis, ist noch auf der Un- ken Brigerberg, Mund und sammenschluss zum jetzigen gesetzt und tritt rückwirkend Millionen Franken. mar Kämpfen, als Vertreter der fallstelle verstorben. Die Simplon ausgesprochen. Zeitpunkt sinnvoll ist – dieses auf den 1. Januar 2007 in Kraft. Die amtierenden Verwaltungs- Raiffeisenbank Brigerberg, Autofahrerin erlitt nur ge- Mit 1418 Ja- zu lediglich 12 Vertrauen ist eine gute Basis, Die Umsetzung sämtlicher räte Madlen Zuber und Elmar Werner Studer, als Vertreter der ringfügige Verletzungen Nein-Stimmen ebneten sie um mit der neuen Bank in eine technischen Details wird laut Gasser gaben ihren Rücktritt Raiffeisenbank Mund, und Ro- und wurde ins Spital von den Weg zur neuen regio- bert Arnold als Vertreter der Sitten gefahren. Eine Un- nalen Raiffeisenbank Bel- Raiffeisenbank Simplon in den tersuchung ist eingeleitet alp-Simplon. Verwaltungsrat gewählt. worden. Die 87. GV der Raiffeisenbank Ein erfolgreiches Naters erlebte eine Rekordbe- letztes Geschäftsjahr Martinach setzt teiligung. Nicht weniger als Vor der Abstimmung über ein Zeichen 1444 Genossenschafterinnen den Zusammenschluss konnte M a r t i n a c h. – Die Stadt- und Genossenschafter fanden Bankleiter Erhard Salzmann er- gemeinde Martinach war den Weg an die GV, die im neut einen äusserst soliden Jah- immer schon führend in Zentrum Missione und in der resabschluss präsentieren. Die Energiefragen. Nun will sie Turnhalle Klosi über die Bühne Raiffeisenbank hat 2006 sowohl erneut beweisen, dass ihr ging. bei den Mitgliedern wie auch die Produktion und die dau- bei den verschiedenen Ge- erhafte Nutzung von Ener- Ein deutliches Votum schäftsbereichen deutlich zuge- gie wichtig sind. Dazu Das zentrale Traktandum war legt. Deutlich gestiegen war ge- nimmt die Stadt neuerdings der geplante Zusammenschluss genüber dem Vorjahr jedoch am gesamteuropäischen mit den Raiffeisenbanken Bri- auch der Geschäftsaufwand – Projekt «Display» teil. Kon- gerberg, Mund und Simplon zur eine Folge der kontinuierlich kret geht es dabei um die Raiffeisenbank Belalp-Sim- steigenden gesetzlichen Anfor- freiwillige Bekanntgabe des plon. Der Entscheid fiel ähnlich derungen im Bankbereich. Stei- Energieverbrauchs der aus wie vor zwei Wochen an gende Kundenbedürfnisse und Stadtgemeinde. So soll öf- den Generalversammlungen der die Konkurrenzsituation am fentlich bekannt gegeben Raiffeisenbanken Brigerberg, Markt führten zu Investitionen werden, wie viel Wasser Mund und Simplon: 99 Prozent in die IT-Infrastruktur und zu und Energie die Stadtge- der Stimmenden sprachen sich Mehrausgaben für Marktaktivi- meinde in ihren Bauten ver- für eine Fusion aus. Verwal- täten. Der Zusammenschluss braucht und wie viel CO2 tungsratspräsident René solle es aber erlauben, ohne dabei generiert wird. Schmid war vom deutlichen Re- Bankleiter Erhard Salzmann (links) und Verwaltungsratspräsident René Schmid freuen sich über das Personalabbau deutlich Kosten sultat beeindruckt: «Uns fällt deutliche Votum der Mitglieder für eine Fusion der Raiffeisenbanken der Region. Foto Thomas Anthamatten zu sparen. wek Samstag, 14. April 2007 WALLIS 3 MGB: Solide Wirtschaftlichkeit Die Matterhorn Gotthard Bahn hat den Kostendeckungsgrad erhöht; sie blickt optimistisch in die Zukunft G l u r i n g e n. – Die Mat- terhorn Gotthard Bahn (MGB) hat ihre Markterlö- se gesteigert und ihren Kos- tendeckungsgrad innert dreier Jahre von 57 auf 65 Prozent erhöht. Die MGB Verkehrs AG hat 2006 5,29 Mio. Fahrgäste befördert und eine Markterlössteige- rung um 4,5 Prozent auf 87 Mio. Franken erzielt. Verwaltungsratspräsident Dani- el Lauber machte in seinem Jah- resbericht vor 93 Aktionären, die mit 196773 Stimmen 96 Prozent des Aktienkapitals ver- traten, aus seiner Befriedigung keinen Hehl: Die ehrgeizigen Zielsetzungen der aus der Brig- Visp-Zermatt Bahn (BVZ) und der Furka-Oberalp Bahn (FO) hervorgegangenen Matterhorn Gotthard Bahn Verkehrs AG rücken in Griffnähe: «Wir sind im Begriff, die Vision der Er- lebnisbahn Nummer 1 in den Alpen zu realisieren», erläuterte Lauber vor den zahlreich auf- marschierten Aktionären. Die durchschnittliche Linienauslas- tung hat zwischen 2003 und 2006 von 41 auf 47 Personen zugenommen. Die Generalver- sammlung genehmigte Jahres- bericht und Jahresrechnung ein- stimmig, stimmte der Verwen- dung des Bilanzgewinns ebenso einmütig zu (8,5 Prozent Divi- dende) und erteilte in dieser Lo- gik dem Verwaltungsrat De- charge. Die nächste GV findet am 7. April 2008 in Visp statt. Blick in die Jahres- rechnung 2006 Die MGBahn Verkehrs AG, also der Bahnbetrieb im engeren Sin- ne auf seinen 144 Kilometern An der Generalversammlung der Matterhorn Gotthard Bahn Verkehrs AG gestern in Gluringen (von links): Verwaltungsratspräsident Daniel Lauber, Vizepräsident Rolf Escher Länge zwischen Zermatt und Di- sowie die Verwaltungsräte B. Meier und Jean-Pierre Schmid. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Hans-Rudolf Mooser (im Hintergrund) informiert über die operativen sentis, hat im Berichtsjahr 2006 Ergebnisse. Die Matterhorn Gotthard Verkehrs AG befindet sich zu 75 Prozent im Besitz der BVZ Holding AG. Fotos wb Erträge von 87 Mio. Franken (plus 4,5 Prozent) erwirtschaftet. Mio. Franken setzt sich zur prosperierende Bahnunterneh- aufwendige Daueraufgabe dar. Wichtigster Ertragspfeiler ist da- Hauptsache aus dem Aufwand mung sich in den kommenden Daraus resultiert ein kontinuier- bei der Personenverkehr, der 50 für Dienstleistungen (64,4 Pro- Besserer Fahrplan Jahren vor einige bedeutende lich hoher Investitionsbedarf. Prozent der Markterlöse ein- zent), aus den Entschädigun- Herausforderungen gestellt. Da Nach der Rückweisung der spielte. Die Leistungen aus Ab- gen für Trassenpreise (16,9 Das Goms fühlt sich benachteiligt ist einmal die Sanierung der Bahnreform 2 durch das Parla- geltungen belaufen sich auf 35 Prozent), Unterhalt und Repa- Pensionskasse, wie sie sich ment hat der Bund zwar den Prozent des Ertrages, der Auto- raturen (7,7 Prozent), den Auf- lth) In seiner Begrüssungsan- plan der Matterhorn Gotthard auch in anderen Bahnunterneh- Rahmenkredit von 600 auf 800 verlad steuerte 10 Prozent bei. wendungen für Verwaltung und sprache an die Aktionäre der Bahn als «miserabel». Der men stellt. Die Deckungslücke Mio. Franken erhöht. Doch Die Erträge beim Glacier Ex- Werbung (6,0 Prozent) zusam- Matterhorn Gotthard Verkehrs Gemeindepräsident rief alle liegt bei rund 40 Mio. Franken; fliessen die Bundesmittel nur press und beim Autoverlad be- men. Die Betriebsaufwendun- AG hat Gemeindepräsident Verantwortlichen auf, für ei- die Opfersymmetrie gilt es noch dann, wenn auch die Kantone zeichnete der Vorsitzende der gen wuchsen mit 5,3 Prozent Rolf Blatter von Reckingen- nen Fahrplan zu sorgen, der – wie bei den SBB – unter den Wallis, Uri und Graubünden Geschäftsleitung, Hans-Rudolf leicht stärker als die Erträge. Gluringen zwar die gute Zu- diesen Namen auch verdiene. Partnern zu finden. Bahntech- gleichzeitig mitziehen und Mooser, als «auf hohem Niveau Die MGBahn erwirtschaftete sammenarbeit mit der Matter- Im Goms wird weiter nach- nisch stellt sich die Substanzer- ebenfalls Geldmittel sprechen. stabil». Dies ist im Falle des Au- einen Cashflow von 15,4 Mio. horn Gotthard Bahn gelobt. drücklich auf die Bedeutung haltung und die laufende Er- Dies rief an der GV auch der toverlades umso bemerkenswer- (plus 0,9 Prozent) und erzielte Diese schlägt sich auch im der Anbindung auf die Gott- neuerung eines 144 Kilometer frühere FO-Verwaltungsratsprä- ter, als dass die längere Sperrung einen Jahresgewinn von 1,2 Ausbau des Bahnhofes von hardregion hingewiesen. Die langen, teils topografisch sehr sident Dr. Wolfgang Loretan des Gotthards wegen Stein- Mio. Franken. Die MGBahn Reckingen zu einem Informa- Bergstrecke zwischen Flüelen exponierten Schienennetzes mit eindringlich in Gluringen in Er- schlags in das Berichtsjahr fiel. hat auch 2006 kräftig inve- tionszentrum nieder. Hier und Airolo und das Gotthard- seinen 109 Kunstbauten als eine innerung. lth stiert: 14,3 Mio. Franken ge- wird gut gearbeitet. Gleichzei- gebiet sind ein wichtiger tou- Die MGBahn hat genüber 12,6 Mio. im Vorjahr. tig aber bezeichnete das Ge- ristischer Anknüpfungspunkt kräftig investiert Nicht von ungefähr floss ein meindeoberhaupt den Fahr- für das Goms, wird betont. Der Betriebsaufwand von 68,3 beträchtlicher Teil der aufge-
wendeten Gelder in die Er- Totalumbau der Oberalprampe neuerung des Rollmaterials auf fällig. Dieser umfasst die Sanie- Die Kennzahlen wichtigen und auch ertragsstar- rung des Trassees und von Erfolgsrechnung in TCHF 2006 2005 ken Personenverkehrsstrecken. Kunstbauten. Dazu sind in den Ein leicht rückläufiges Ertrags- nächsten vier Jahren Gelder in Personenverkehr 44023 39460 resultat erbrachte der Güterver- der Höhe von 20 Mio. Franken Güterverkehr/Autoverlad 8315 8174 kehr; es ist dies ein Ausdruck erforderlich. Leistungen aus Abgeltung 30969 30959 einer gegenüber dem Vorjahr Dienstleistungsertrag 2926 2893 verlangsamten Bautätigkeit in Die Zukunftsmusik Übriger Ertrag 796 1817 Zermatt. spielt schon Total Ertrag 87029 83303 Trotz dieser Kraftakte spielt die Betriebsaufwand 68322 64885 Vom Terminal zur Zukunftsmusik schon, und die- Total Aufwand 68322 64885 Oberalprampe se erfordert weitere Aufwen- Ein Blick auf die realisierten, dungen in die Verbesserung der EBITDA 18707 18418 im Bau begriffenen und geplan- Infrastruktur, die erst einen Abschreibungen 9606 11245 ten Infrastrukturwerke, die teils noch sichereren und attraktive- EBIT 9101 7173 oder vollständig im Dienst der ren Bahnbetrieb ermöglicht. In Finanzaufwand Matterhorn Gotthard Bahn ste- Planung befinden sich der Gü- a. o. Erfolg und Steuern 7935 6198 hen, zeigt eine eindrückliche terbahnhof Visp (das Plange- Jahresgewinn 1166 975 Bilanz: Der Matterhorn Termi- nehmigungsgesuch soll einge- nal ist in Betrieb gegangen und reicht werden), das Verwal- Bilanzübersicht in TCH erfüllt die Erwartungen voll- tungsgebäude beim Bahnhof Umlaufvermögen 25872 28629 ständig. Das zeigen auch die Er- Brig, die Stellwerksanierungen Anlagevermögen 155186 141636 gebnisse des 1. Quartals 2007. zwischen Brig und Disentis, der Total Aktiven 181058 170265 Der Bahnhof Visp wird zum Hochbahnhof Brig (die zweite Ausgangsbahnhof für die MG- Etappe des Durchgangsbahnho- Fremdkapital 127352 122188 Bahn. Die Ostausfahrt Brig geht fes Brig) und die Sanierung des Eigenkapital 53706 48077 am 2./3. Dezember dieses Jah- Steinschlaggebietes Zen Hohen Total Passiven 181058 170265 res in Betrieb. Sie vereinfacht Flühen, wo der Kanton die Fe- den Bahnbetrieb, sie ersetzt 22 derführung innehat. Kennzahlen in Prozent unbewachte Bahnübergänge, Eigenkapital in % des Gesamtkapitals 29,7 28,2 und sie verkürzt die Reisezeit Ein schönes, aber Cashflow (Fonds NUV) in % des Ertrags 17,7 18,3 erheblich. Laufend wird neues schwieriges Netz EBIT in % des Gesamtkapitals 5,0 4,2 Rollmaterial beschafft. In den Für Verwaltungsratspräsident Zufrieden, aber umsichtig-vorsichtig: Verwaltungsratspräsident nächsten Jahren wird auch der Daniel Lauber sieht die an sich Daniel Lauber. Samstag, 14. April 2007 PUBLIREPORTAGE 4 Perfekte Ergonomie Zenger Radsport – seit bald 20 Jahren Ihr Fachgeschäft rund ums Velo! Die Zeiten, in denen man diese Weise werden allfällige sich an sein Velo anpassen Beschwerden wegen einer Fehl- musste, sind längst passé. haltung schon von Anfang an Zenger Radsport in Brig eliminiert. 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Der Schlüssel dazu ist elektronischen Druckmessung ein Sechs-Punkte-Programm, den Sattel, der ideal zum Fahrer welches die optimalen Schnitt- passt. Möglich ist auch eine stellen zwischen Mensch und Ausmessung, nach der man ein Maschinen garantiert. persönliches Modell nach Mass herstellen kann. Der passende Punkt 1: Sattel lässt einen spürbar kom- fortabler sitzen. Die Durchblu- Angemessene tung der Beine, Füsse und Ge- Beratung schlechtsorgane wird erwiese- nermassen stark verbessert. Ob Mountainbikes, Renn-, Ci- Selbst für kurze Strecken er- ty-, Touren- oder auch Kinder- weist sich der Sattel nach Mass velos, bei Zenger Radsport wird als deutliche Qualitätssteige- man von aktiven Fahrern bera- rung. Bei Zenger Radsport hat Mit Herz und Seele dem Radfahren verschrieben. Bei Zenger Radsport erwartet Sie ein motiviertes Team, welches Ihnen das passende ten. 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Dieses paten- Bikefitting de und teure Angelegenheit. einen starken Tritt ohne Knie- ziert und berücksichtigen dadurch keine Be- tierte Verfahren wurde in Zusammenarbeit mit Bikefitting umfasst die genaue Doch durch eine neue, intelli- und Fussbeschwerden. Richtig sonderheiten der Anatomie. dem Sportmediziner Dr. Claus Oehler ent- Anpassung des Fahrrades an die gente Generation von Produk- gepolsterte Handschuhe und wickelt und in Studien mit der Universität Körpermasse. Dieses Pro- ten konnten die Verfahren er- Griffe verbessern Komfort und Da die Anatomie des Beckens jedoch bei je- Münster verbessert. In den Untersuchungen gramm wurde für Veloprofis heblich rationalisiert werden. Fahrgefühl. Mit den passenden dem Menschen unterschiedlich ist, bewirken wurde deutlich, dass es zwei verschiedene entwickelt und von Spezialisten Dadurch kann heute jeder Rad- Radhosen mit unterschiedli- Standard-Modelle in vielen Fällen Beschwer- Fahrertypen gibt: Normalsitzer und Problem- für alle Velofahrer angepasst. sportler sehr einfach von den cher Polsterung kann man ru- den im Sitzbereich. Die Beschwerden resul- sitzer. Der Normalsitzer belastet stärker den Jeder Velotyp kann genauestens Forschungsergebnissen profitie- hig mal länger sitzen bleiben. tieren aus einer zu hohen Druckbelastung in druckunempfindlicheren Bereich, während auf seinen Fahrer abgestimmt ren, die in den letzten Jahrzehn- Bestens belüftete und geprüfte den Zonen des Sattels. Besonders betroffen ist bei dem Problemsitzer besonders die druck- werden. Ein erster Schritt ist da- ten erzielt wurden. Anhand der Helme, Radbrillen mit bruch- der druckempfindliche vordere Bereich des empfindliche Region belastet wird. Anhand bei die Bestimmung der richti- BG Fit Methode beispielsweise sicheren Gläsern, die sich den Beckens (Schambein), der von Nerven und der Messtechnik kann der gebioMized Partner gen Rahmengrösse für eine op- wird eine dynamische Veloan- verschiedensten Lichtverhält- Gefässen durchzogen ist. Ein Abklemmen Aussagen darüber treffen, zu welcher Katego- timale Sitzhaltung. Neben der passung vorgenommen. D.h. nissen anpassen, verbessern dieser Nerven führt zu Taubheitsgefühlen und rie Fahrer man persönlich gehört. Auf Grund- Rahmengrösse werden auch das Fahrrad wird nicht im die Sicherheit. Zenger Rad- Schmerzen. Im hinteren Bereich des Beckens lage dieser Messungen wird für den Radsport- Sitz-, Lenkerhöhe und Breite, Stand, sondern beim Pedalieren sport führt Ergonomieprodukte befinden sich die Sitzbeine. Der Abstand zwi- ler ein Sattel gefertigt, der optimal an seine Vorbau-, Kurbellänge und Sat- eingestellt. So erhält man eine von Ergon, Specialized und schen den Sitzbeinen ist individuell verschie- anatomischen Eigenschaften angepasst ist. telposition berücksichtigt. Auf Verbesserung der Kniestellung, Assos.
Bei Zenger Radsport wird nichts dem Zufall überlassen. Für den idealen Fahrspass. Das Fahrrad wird optimal an die Körpermasse angepasst. Samstag, 14. April 2007 WALLIS 5 Senator mit Durchsetzungskraft Das aktuelle WB-Interview mit Ständerat Rolf Escher B e r n / B r i g. – pr) Wer nis zu Bern und der dort ge- die abgelaufene Frühlings- machten Politik. Bern, Brig und Das Parlament session des Ständerats et- das Wallis kommen sich aber was vertiefter verfolgte, immer näher. Diese Chance ei- im Internet stellt unschwer, aber ein- ner noch verkürzten Distanz drücklich fest, wie ver- muss nach der Eröffnung des (wb) Sämtliche Äusserun- schieden die Damen und Basistunnels Lötschberg noch gen in den beiden Räten Herren Standesvertreter stärker genutzt werden. Stich- werden in öffentlichen ihr politisches Handwerk worte: Neue Arbeitsplätze vor Wortprotokollen festgehal- ausüben. Da gibt es wort- der Haustür, KMU vor neuen ten. Die Ratsprotokolle gewaltige Debattierer, Herausforderungen, Naherho- sind unter www.parla- selbstgefällige Vielredner, lungsgebiet für zusätzliche ment.ch abrufbar, sei es und Konsens schmiedende Menschen, Tourismus in Ange- nach Sachgebieten, Sessio- oder auseinanderdividie- bot und Nachfrage, kulturelle nen oder Rednern. Nicht rende Standesvertreter/in- Angebote usw., usf. Freuen wir öffentlich sind die Kom- nen. uns und tragen wir geistig und missionsprotokolle. physisch dazu bei, dass der Zug Welchem Profil ist wohl der nicht vorbeifährt! Oberwalliser Standesherr zuzu- ordneten Aufgaben der Städte ordnen? Dieser Frage ging der Hat die Doppelspur des Verständnis aufbringen. So er- WB vertieft nach. Lötschberg-Basistunnels der- sticken die grossen Städte bei- einst nicht doch noch eine spielsweise im Verkehr und wir Verlässlicher Chance zur Realisierung? haben gerade in Kenntnis dieser Politiker Davon bin ich überzeugt. Es ist Schwierigkeiten den Infrastruk- Geht es um seine Geschäfte und eine Frage der Zeit. Darüber turfonds gebildet und geäufnet. die Interessen des Kantons Wal- werden wir in den Räten bald Stadt und Land können schluss- lis, so verkörpert Ständerat Rolf im Rahmen der vom Bundesrat endlich nicht gegeneinander po- Escher in Gestalt, Gestik und vorzulegenden «Gesamtschau litisieren, sondern sind ver- Wort die starke Persönlichkeit Bahninfrastruktur» debattieren. pflichtet zu einem fairen Mit- des verlässlichen und gewieften Übrigens wird schon allein aus einander. Ich verspüre auch viel Senators mit Durchsetzungs- Gründen der Wirtschaftlichkeit Verständnis von urbanen Stan- kraft: Dann stehen beispiels- die Realisierung dieser Doppel- desvertretern für das Bergge- weise die Umsetzung des CO2- spur früher als erwartet notwen- biet. Es ist immer ein Geben Gesetzes in Sachen Gaskraft- dig werden. Es wird somit nicht und ein Nehmen, und das macht werke oder auch die Bahnland- nur eine politische Frage sein, ja gerade den Sonderfall schaft Schweiz und die Rolle sondern in erster Linie ein Muss Schweiz mit seiner Sprach- und des Staates zu SBB und BLS aus Gründen der optimalen Kulturvielfalt aus. zur Debatte. Bedeutung und Nutzung und Ergänzung der be- Gewicht hat wiederum Eschers stehenden öffentlichen Infra- «Lautes Ausrufen und Interpellation zur «Wasserzins- strukturmöglichkeiten. Diesel- regulierung im offenen Elektri- ben Überlegungen sprechen Poltern ist mitnichten zitätsmarkt»; nicht nur ein rei- selbstverständlich auch für die die Lösung» nes, aber doch fundamentales Optimierung und den Ausbau Walliser Anliegen. Auch wenn der Anschlussverbindungen im Wie soll ein Gebirgskanton es um die Konsensfindung geht, Walliser Talgrund. wie das Wallis Lobbying be- hat der Briger Standesherr das treiben? Gespür für den richtigen Ton: «Sensible Vorlagen Erstens, ein Kanton allein hat in Im Wissen um die gegenseiti- Bern keinen Wunsch. Die Kan- gen Abhängigkeiten geht es brauchen einfach Zeit» tone haben keine andere Wahl, ihm dabei jeweils um die kor- als sich in Interessengemein- rekte Interessenabwägung zwi- Zur Frühlingssession: Welche schaften zu finden. Wenn sich schen den finanzstarken Gross- Sachgeschäfte lagen Ihnen be- im Ständerat die Vertreter der räumen rund um Zürich/Basel sonders am Herzen? Gebirgs- und Randgebiete einig und den Gebirgskantonen sowie Einerseits die Umsetzung des sind, führt kein Weg an ihnen dem ausgewogenen Einsatz der CO2-Gesetzes und dabei na- vorbei. Das aber muss organi- Mittel zwischen Stadt und mentlich die Festlegung der siert werden. Darum verlange Land. vollen CO2-Kompensations- ich von den Gebirgskantonen pflicht für zukünftige grössere immer wieder, einen gescheiten Immer im Interesse Gaskraftwerke. Anderseits das und zupackenden Gebirgslob- des Wallis neue Stromversorgungsgesetz byisten zu ernennen und halt Ständerat Escher politisiert also mit der Revision des Energiege- Ständerat Rolf Escher bei einer seiner um die hundert persönlichen Interventionen in der Kleinen entsprechend zu entschädigen. einerseits stets mit der notwen- setzes. Ich bin sehr glücklich, Kammer. Foto Keystone Zweitens, wir Walliser meinen, digen Bestimmtheit, anderseits dass beide Vorlagen die Hürden dass lautes Ausrufen und Pol- wiederum mit der gebotenen der Debatten schlussendlich gungsantrag, der sämtliche Dif- reinigungsverfahren übernom- arbeiten Sie mit der Kantons- tern erfolgreich sei. Mitnichten, Zurückhaltung, immer aber im klar bewältigt haben. ferenzen umfassen muss. Die- men. regierung zusammen? die Bündner beispielsweise sind ureigenen Walliser Interesse: sem haben nun der Ständerat Die Ständeräte sind die Vertre- uns mit ihrer vermeintlich Escher kann sich durchsetzen, Aber sind das nicht gerade einstimmig und der Nationalrat «Intervenieren zur ter der schweizerischen Kanto- zurückhaltenden und damit genauso wie er bei schwierigen Beispiele, welche die Schwer- grossmehrheitlich zugestimmt. ne im System der zwei Kam- schlauen Art immer wieder ein Auseinandersetzungen mehr- fälligkeit unserer Gesetzge- Hätte auch nur ein Rat abge- rechten Zeit und zum mern unseres Parlaments. Wir paar Schritte voraus. Nehmen heitsfähige Lösungen einbrin- bung belegen? lehnt, wäre die ganze Vorlage richtigen Geschäft» sind nicht die Statthalter der wir unsere Autobahn im Ober- gen kann. Er argumentiert stets Das stimmt, aber es sind auch definitiv gestorben. Wenn das Kantonsregierungen, sondern wallis als Beispiel: Wie viel klar und deutlich und setzt ge- heikle, politisch sehr sensible Referendum nicht ergriffen Sie gelten nicht als Dauerred- Mitglieder einer Bundesbehör- wurde da in der Vergangenheit legentlich auch die richtige Vorlagen. Und beide bezeugen werden sollte, wird die Vorlage ner im Ständerat. Es fällt je- de. Wir müssen also die über- in Bern gepoltert und aufbe- Portion Schalk als Waffe ein. auch die ausgewogene konsen- vom Bundesrat wohl in der ers- doch auf, dass der Rat Ihren geordneten Bundesinteressen gehrt? Und wie viel wurde letzt- Das Wallis darf es wissen: suale Lösungssuche der Bun- ten Hälfte 2008 in Kraft ge- kurzen und prägnanten Inter- wahrnehmen und dabei selbst- lich erreicht? Ständerat Escher, der ehemali- desversammlung. Nehmen wir setzt. ventionen recht aufmerksam verständlich die Anliegen der ge Briger Stadtpräsident, ge- das Stromversorgungsgesetz. zuhört. Wie kommt das? Kantone gleichzeitig verant- «Am Schluss entschei- niesst sowohl im Plenum als Dessen Vorläufer war das Elekt- Den Protokollen ist zu entneh- Es ist eine alte Erfahrung, wenn wortbar vertreten. So wollen es auch in der Kommissionsarbeit rizitätsmarktgesetz, welches men, dass wichtige Elemente man zu viel und zu lange re- Verfassung und Gesetz. det immer das Volk» grossen Respekt und breite An- vom Volk knapp abgelehnt wur- dieser Elektrizitätsgesetzge- det, hört schlussendlich kein erkennung und gilt als verläss- de. Damit waren der Bundesrat bung Ihre Handschrift tra- Mensch mehr zu oder die Kolle- «Als Ständerat bin ich Der Weg in die Räte nach licher Vertreter der Gebirgskan- und die beiden Parlamentskam- gen. Was haben Sie zur Lö- ginnen oder Kollegen verlassen Bern führt immer noch über tone. mern gezwungen eine neue sung insbesondere beigetra- gar den Saal. Meine Devise nicht Statthalter der die Wahlen. Ist der sogenann- Im Auftrag des «Walliser Bo- mehrheitsfähige Lösung zu er- gen? heisst zur rechten Zeit, zum Kantonsregierung» te Oberwalliser Ständerats- ten» führte «Bericht aus Bern»- arbeiten. Das ist nun gelungen, Für die neue schweizerische richtigen Geschäft die notwen- turnus noch vernünftig? Mitarbeiter Roman Weissen mit aber die parlamentarische Bera- Netzgesellschaft, welche das dige Intervention. Immerhin, Heisst das, dass Sie sich von Die Absprache zwischen den dem Oberwalliser CVP-Stände- tung benötigte lange zwei Jahre. gesamte Hochspannungsnetz während meiner bald achtjähri- Fall zu Fall nicht scheuen, ei- beiden grössten Oberwalliser rat Rolf Escher ein aufschluss- des Landes eignen wird und gen Amtszeit habe ich im Rats- ne andere Ansicht als die des Parteien, sich gegenseitig für reiches Gespräch zu politischen «Nach Pingpong die welche auch für Betrieb, Unter- plenum in 14 Sessionen um die Walliser Staatsrates zu ver- zwei Legislaturperioden zu un- und volkswirtschaftlichen Ak- halt und Ausbau verantwortlich hundert Mal interveniert, Stel- treten? terstützen, kam zustande, weil tualitäten. Einigungskonferenz» sein wird, hat sich in der Tat das lung bezogen oder Anträge ein- Selbstverständlich, auch Stände- der Oberwalliser Ständeratssitz «Modell Escher» durchgesetzt. gereicht. räte sind vorab ihrem Gewissen seinerzeit verloren ging. Das «Ohne Bundesbern Und wie läuft ein solches Ge- Mein Vorschlag, den ich in der und nicht der Kantonsregierung Ziel, dem Oberwallis einen setzgebungsverfahren im Par- dafür gebildeten Subkommissi- Welches sind die wichtigsten gegenüber verantwortlich. In der Ständerat zu erhalten, wurde geht heute nichts» lament praktisch ab? on eingebracht habe, ist Garant, Voraussetzungen für die er- Regel gelingt es uns, gegenseitig immerhin dank dieser Abspra- Beide Räte führten gestaffelt ei- dass das schweizerische Über- folgreichste Einflussnahme in unsere Ansichten in Überein- che bisher erreicht. Parteien WB: Herr Ständerat Rolf ne erste Lesung durch, wobei in tragungsnetz nicht ausländisch den Kommissionen und im stimmung zu bringen. Und vor- können sich aber noch so viel Escher, Hand aufs Herz, die diesem Fall der Nationalrat beherrscht werden kann. Die Ratsplenum? wiegend interpretiert der Staats- absprechen, entscheiden wird Hälfte der Zeit der vergange- Erstrat war. Zur Bereinigung all Einführung des Referendums Seriöse Vorbereitung der Sach- rat die wahre Interessenlage des immer das Volk an der Urne, ob nen acht Jahre hiess Ihr der Differenzen folgte ein für die zweite Etappe der geschäfte, Bereitschaft zur Zu- Kantons auch richtig. ihm eine Absprache und eine Wohn- und Arbeitsort Bern. schwerfälliges Pingpong – je Marktöffnung habe ich bean- sammenarbeit über die Partei- Kandidatur passen oder auch Was bedeutet Ihnen der Drei- dreimal im Nationalrat und im tragt. Und mein Vermittlungs- grenzen hinaus, Vertraulichkeit, Wie beurteilen Sie das Ver- nicht. klang Bern, Brig, Wallis? Ständerat – zwischen den Kam- vorschlag, die Fördermittel der Verlässlichkeit und sicher auch hältnis zwischen Stadt und Ständerat Rolf Escher: Bern ist mern. Da zum Schluss immer erneuerbaren Energien, resultie- Kollegialität und Freundschaft. Land? Verlangen heute die Sie haben sich in einem Zei- und bleibt die Bundeshauptstadt noch vier Differenzen bestan- rend aus der Abgabe von 0,6 Wer sein Wort nicht hält, hat im Städte nicht immer mehr, und tungskommentar dahinge- und das politische Machtzent- den, musste die Einigungskon- Rappen pro Kilowattstunde, für Ständerat bald nichts mehr zu das gelegentlich zulasten der hend geäussert, dass ein Tur- rum der Schweiz. Ohne Bun- ferenz einberufen werden. Da- alle bisherigen und neuen För- melden. Randgebiete? nus von zwölf Jahren ver- desbern geht heute nichts. Alle ran nahmen wie üblich je 13 dermassnahmen zu verwenden, Diese Tendenz entwickelt sich nünftiger wäre. Sind Sie im- Kantone stehen in einem zuneh- Stände- und Nationalräte teil. wurde schlussendlich von bei- In der Kleinen Kammer sit- tatsächlich. Wir müssen aber mer noch dieser Ansicht? menden Abhängigkeitsverhält- Diese erarbeiteten den Eini- den Kammern im Differenzbe- zen die Standesvertreter. Wie auch für die Sorgen und überge- Fortsetzung Seite 7 Samstag, 14. April 2007 WERBUNG 6
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«Friede sei mit euch!» Promis auf Zermatter Skipisten Friede zustande kommen. Die Welt braucht Friedens- Schweizer Armee- und Politpromis grenzüberschreitend unterwegs apostel, die selbst im Herzen Z e r m a t t. – (wb) Der Welt- Frieden haben und sich so auch kurort Zermatt ist dafür be- für den Frieden in der Welt ein- kannt, dass er sich in Bezug auf Das sind die ersten Worte Jesu setzen. Die täglichen Hiobsbot- seine Gäste äusserster Diskreti- nach seiner Auferstehung an schaften von Streit und Krieg on bemüht. Dies im Gegensatz die Jünger. Und Jesus unter- zu Gstaad oder St. Moritz bei- mauert sie, indem er ihnen die spielsweise, die damit in die durchbohrten Hände und Füsse Schlagzeilen kommen und die- zeigt. se Art von Werbung auch ent- Friede sei mit uns, Friede sei in sprechend und ganz bewusst der Welt, so möchten wir nach- pflegen. doppeln. Wohl haben wir Frie- Zermatt selbst, so hört man aus den in der Osterbeichte und in Insiderkreisen, hätte mehr als der Osterfeier gefunden. Doch Edmund Gleiches zu bieten. Zum Skilau- wie schnell zerbricht der Friede Lehner fen im Oberwalliser Spitzen- unter uns Menschen. Vom Ich kurort treffen immer wieder be- zum Du bleibt immer eine Dis- in der Welt sollten vor allem kannte Persönlichkeiten aus tanz. Sie täglich zu überbrü- uns Christen aufrütteln, Erbau- Königshäusern sowie Koryphä- cken, ist unsere Aufgabe als er des Friedens in der Ehe, in en aus Wirtschaft, Politik und Christen. Menschlicher Friede der Familie, in der Nachbar- Gesellschaft ein. Auch Grössen geht bald einmal in die Brüche, schaft, in der Gemeinde, in des Showgeschäfts suchen in wenn wir uns nicht oder zu we- Staat und Kirche zu werden. den Winterferien regelmässig nig an der Frohen Botschaft Je- Nur so kann der Friede in der Zermatt auf. Die meisten von su Christi orientieren. Und wir Welt wachsen. Friede sei mit ihnen schätzen die Diskretion, unterliegen unserem eigenen uns, Friede sei um uns, Friede die feine Zurückhaltung, die ih- Ich, wenn wir nicht im Gebet werde von Land zu Land ein nen während des Ferienaufent- und im Gottesdienst, im reli- stetes Anliegen unseres tägli- halts auf den Zermatter Skipis- giösen Leben uns stets der un- chen Betens und unserer tägli- ten und beim abendlichen Aus- Auf Zermatts Skipisten bei der Gandegg-Hütte fotografiert: Staatsrat Jean-Michel Cina, Christophe endlichen Liebe Gottes öffnen chen Anstrengung. Eine Auf- gang zugesichert wird. Von Kö- Keckeis, Chef der Schweizer Armee, alt Bundesrat Adolf Ogi und Zermatts Gemeindepräsident Chris- und aus ihr schöpfen. Und wo gabe, die verbunden ist mit den nig Juan Carlos weiss man toph Bürgin mit ihren Damen. Foto wb wir als Christen nicht um Frie- verheissungsvollen Worten Je- ebenso wie von Prinz Harry, den ringen, kann auch unter su Christi: «Friede sei mit dass sie diesen Winter in Zer- mal zu einem Schnappschuss sportlichen Betätigung auch da- Korpskommandant Christophe den Völkern kein beständiger euch!» matter Nobelherbergen oder bitten und verteilten selbst Au- rum, wertvolle persönliche Keckeis, alt Bundesrat Adolf Privatchalets abstiegen und mit togramme. Kontakte zu knüpfen. Über Os- Ogi, heutiger Sonderberater des Privatskilehrern inkognito un- Nicht selten finden zwischen tern jedenfalls war Zermatt UNO-Generalsekretärs, und terwegs waren. Sport und Erholung auch Gip- nicht zuletzt dank der einmali- dem Walliser Staatsrat Jean-Mi- Wer mit wachen Augen in Zer- feltreffen und Gesprächsrunden gen Wetter- und Pistenverhält- chel Cina mit ihren Damen so- matt Ski fährt und in einem der unter ihresgleichen statt. Es ist nisse ausgebucht und mit viel wie alt FDP-Parteipräsident und klassischen und gut geführten jedenfalls auch Usus, dass örtli- Prominenz bestückt. Nationalrat Franz Steinegger Die Sozialdemokratische Partei Oberwallis Berggasthäuser am Rande der che Honoratioren die Gelegen- Bei einem Besuch auf der Gan- grenzüberschreitend unterwegs. SPO lädt ein Piste absteigt, bemerkt so den heit beim Schopf packen, den degg-Hütte wurde auch der WB Bei der Rückkehr aus Italien er- einen wie anderen prominenten einen oder anderen Prominen- fündig. Gemeindepräsident laubten sie dem WB ein Grup- Gast. Die einen sind fotoscheu, ten zu einen Skitag zu beglei- Christoph Bürgin und seine pen-Erinnerungsbild vor dem Wahlstrategien und andere lassen sich nicht zwei- ten. Dabei geht es neben der Gattin Beatrice waren mit Zermatter Breithorn. Wahlthemen Herzlichen Glück- Heute im vier in die Alpen», im Kin- BRIG: 11.30, «Zmittag» wunsch zum 85. derdorf St. Antonius im Haus Schönstatt für die eidgenössischen Wahlen 2007 OBERWALLIS NATERS: bis 10.00, Pa- 14.30, marianischer Raron. – piersammlung der Jung- Sonntagnachmittag, in Morgen Samstag, 14. April wacht St. Laurentius der Kapelle des Marien- Ort: Säli Restaurant Weinstube, Brig Sonntag, den AUSSERBERG: 15.30, 10.00, Bockmarkt auf heims Datum: Montag, 23. April 2007 15. April, Vorstellung neue Hütten- dem Gertschen-Areal FIESCH: 10.00, «Was- Zeit: 19.00 Uhr feiert in Ra- warte Baltschiederklause ab 10.00 Frühjahrsaus- ser» Farbfotografien von ron Hermine des Alpenclubs SAC, stellung Walker & Co. Jörg Amsel, bei der Berg- Traktanden Bregy ihren Bahnhofbuffet Fahrzeugtechnik, Fur- station Eggishorn 1. Begrüssung 85. Geburts- BRIG-GLIS: 8.00–12.00, kastr. 40b GAMPEL: 10.00, Gottes- 2. Präsentation der Wahlstrategien und Wahlthemen tag. Zu die- Briger Wochenmarkt auf 19.30, Ländler- und Tanz- dienst mit Velosegnung für die National- und Ständeratswahlen 2007 sem Festtag dem Sebastiansplatz abend, im Restaurant Bis- der Kirchgemeinde und 3. Diskussion im Plenum gratulieren ab 9.00 Bike-Expo im tro Tandem 91 4. Verschiedenes der Jubilarin ihre Verwandten Berg- und Schneesport- RARON: 18.00, Ahnen- GAMSEN: 13.30–19.00, und Freunde ganz herzlich. center musikmesse, in der Fel- Luna-Park Alle Parteimitglieder, Sympathisanten/-innen und JUSOO’s 20.00, Konzert mit Florian senkirche GRÄCHEN: 13.00–15.00, sind herzlich eingeladen. Ast in der Simplonhalle ROSSWALD: 14.00, GV Snowbiken auf der Han- Alles Gute 20.00, Konzert mit den Luftseilbahn und Skilift nigalp, Treffpunkt Sam- Verbindungen: Vokalensembles «chant- Rosswald AG, im Hotel melplatz der Walliser Regionalzug Leuk–Brig 18.23 Uhr Leuk ab, 18.47 Uhr Brig an zum 75. Elles» und «Vocalisti», in Klenenhorn Schneesportschule Han- Zurück: Brig–Leuk 21.37 Uhr Brig ab (IR), oder 22.30 Uhr (Re- Gamsen. – der Kollegiumskirche SAAS-FEE: ab 9.30 25. nigalp gionalzug) Heute Sams- BÜRCHEN: 20.00, Jah- Allalin-Rennen LALDEN: 14.00, Gebets- tag, den 14. res- und Abschiedskon- SIMPLON DORF: ab nachmittag anlässlich des Sozialdemokratische Partei Oberwallis SPO April, feiert zert der MG «Ronalp», in 11.00 Milchtag der zwölf Barmherzigkeitssonntags Susanne Hugo-Lötscher Teresa Stoffel Jossen in Gamsen der Mehrzweckhalle Bauern als Genossen- LEUKERBAD: 8.30, Präsidentin SPO Geschäftsführerin SPO Ehrenpräfekt EYHOLZ: 9.00–16.00, schafter der Simpiler Sen- Swiss Snow Happening Peter Am- grosser Rampenverkauf nerei, auf dem Schul- LEUK-STADT: 17.00, Lie- herd-Ritz bei von Sonnenstoren, hausplatz der, Chansons und guter Ge- Schenker Storen, bei der ST. NIKLAUS: Songs «Madame stellt Senator mit sundheit sei- Westseite Carrefour 14.00–16.00, Hallenbad ein Klavier in die Alpen», nen 75. Ge- FIESCH: 10.00, «Was- geöffnet im Kinderdorf St. Antoni- Durchsetzungskraft burtstag. Zu diesem Fest gratu- ser» Farbfotografien von SUSTEN: ab 9.00 Floh- us lieren ihm von Herzen seine Jörg Amsel, bei der Berg- markt in der Industriezo- NATERS: 14.00, GV der Fortsetzung von Seite 5 der ältesten Walliser Zeitung Gattin Monika, die vier Kin- station Eggishorn ne Leukerfeld Konsumgenossenschaft Da es mich selbst nicht betrifft, sogar Gefahr aus Bern? der, die drei Schwiegertöchter 12.00, Winterend-Party VISP: 9.00–18.00, Nutz- Naters, im Zentrum Mis- habe ich meine persönliche Über- Ja, das Wallis braucht den «Walli- sowie die sechs Enkelkinder. mit «Krokus» auf der Fie- fahrzeug-Testtage in der sione zeugung öffentlich kundgetan. ser Boten» zwingend als unab- Sie alle wünschen dem Jubilar scheralp Garage Saurer SA, Po- SAAS-FEE: 8.30, 4. 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Aufgaben: Betriebsleiter des Campings Alphubel Täsch
Beschäftigungsgrad: 100% vom 15. Mai bis 15. Oktober
Stellenantritt: 15. Mai 2007 4-193589
Bewerbung: Ihre schriftliche Bewerbung mit allen üblichen Unterlagen ist bis am 25. April 2007 an die Gemeindeverwaltung Täsch, z. Hd. Mooser Christoph, 3929 Täsch zu senden. www.walliserbote.ch
4-193892 Samstag, 14. April 2007 WALLIS 9 Spektakuläre Szenen tief im Berg Der Tunnel ist ausbeto- wie ein Föhn. Zur Hitze dieser niert, die Schienen gelegt, Geruch von verglühtem Metall. die Sicherheitsanlagen lau- Unter einem der Wagen stieben fen, die Testfahrten mit Funken hervor; hier werden die 280 Stundenkilometern be- Geleise glatt gefräst. Die Män- reits vorbei, selbst die Brü- ner arbeiten teils mit nackten cken haben ihre Belas- Oberkörpern. Der eine stammt tungsproben mit mehreren aus Berlin, der andere aus Cott- schweren Lokomotiven bus, ein dritter aus Leipzig. Sie hinter sich. Acht Jahre seien ein eingespieltes Team nach der ersten Sprengung von sieben Leuten, erklärt Ma- in der Basistunnelröhre schinenführer Andreas Nolze, geht der Lötschberg 2007 auf dessen Bauzug ein Firmen- in Betrieb. Jetzt sind die name aus Nürnberg steht. Rex- letzten «gröberen» Arbei- hoj Jet und sein Kollege laufen ten am unterirdischen Teil dem Zug nach und sammeln mit der Strecke im Gang: Die Magneten die weggefrästen Geleise erhalten den letz- Metallteile auf. Am Schluss auf ten Schliff – spektakuläre einem Gestell der Computer; es Szenen tief im Berg. geht um Drittelmillimeter. *** Der letzte Wagen des mehrteili- Nicht des Sonntags wegen gen Bauzuges trägt einen Con- herrscht auf dem Werkplatz bei tainer. Im Inneren brennt Licht, Goppenstein Ruhe. Einige Ge- die Vorhänge werfen einen bäude sind schon abgeräumt. Schein von Wohnlichkeit in die Durch turmhohe Blechverscha- karge Betonwüste. Ein Teil des lungen pfeift der Wind. Hinter Containers ist Werkstatt, dann einem massiven Gitter der Ein- eine prallvolle Garderobe und gang zum Tunnel, wo die Frau im letzten Raum eine Mischung am Kontrollposten wenig Ar- aus Büro und Küche. Der Mann beit mehr hat. «Der Fotograf aus Deutschland schiebt eine und seine Begleiter», gibt der Fertigmahlzeit (Wurst und Sät- Sicherheitsbeauftragte Philipp tigungsbeilage) in den Mikro- Arnold durch. wellenofen. Dann fahren wir eine lang ge- Wir sind abgestiegen. Im lang- streckte Kurve in die Tiefe hi- samen Schritttempo entfernt nunter. Der Tunnel ist so gross, sich die fahlgelb leuchtende dass man ein zweistöckiges Zugskomposition im Dunkel Haus hineinstellen könnte. Auf der Röhre. Zwölf Stunden dau- einigen hundert Metern ist die ert die Schicht, sagt der Mann Tunnelwand rundum mit Folien aus Leipzig. Sie schaffen gegen verpackt, die im Licht der Ne- vier Kilometer Geleise pro Tag. onröhren silbern glänzen; ein So gegen zwei Wochen lang märchenhafter Gang, als dränge werden sie hier unten sein. man in eine Fabelwelt ein. *** Doch das Träumen vergeht ei- Wir kehren zum endlosen Ret- nem hier rasch. tungsstollen zurück und stehen *** bald wieder vor einer gelben Si- Wir sind unten. 500, 600 Meter cherheitstür, die den Zugang in unter der Erde. 14 Kilometer die gegenüberliegende Röhre vom Portal Raron entfernt. 25 verschliesst. Als wir in den Ei- bis 29 Grad Wärme. Die Autos senbahntunnel eintreten, emp- bleiben in einem riesigen Stol- fängt uns ein penetranter Ge- len stehen, der zwischen den ruch. Hier werden die Schienen beiden Tunnelröhren liegt. Er abgeschliffen. Das sei viel Führerstand der Schleifmaschine: Wie apokalyptische Reiter aus der Dunkelheit des Tunnels hervorpreschend. Einziehen der Kabel bei Mit- dient bei Notfällen zur Evakua- schlimmer als bei ihnen, hatte holz: Der Bauzug, auf dessen letztem Wagen die Equipe ihr «Esszimmer» improvisierte.
Ausgedient: Anlagen unterhalb Goppenstein – der Evakuationstunnel zwischen den beiden Tunnelröhren – Fräsen der Schienen: tropische Temperaturen neben dem Bauzug. tion und ist so lange wie eine der Mann aus Leipzig vorhin die frühen Autotunnels, roh und *** immer, sei wie ein Nadelstich in Traum. Ist es Wirklichkeit, 500 grosse Zugskomposition, gewarnt. Im Tunnel dröhnt ohne die üblichen Ausbaustan- Am grossen Portal in Mitholz einem A3 Blatt», sagt der Foto- Meter unter uns, in den Einge- scheint aber endlos. dumpfer Lärm, doch sehen kön- dards. Wir durchfahren den empfängt uns Tageslicht. Sonne graf Bernard Dubuis, der einen weiden des Gebirges? Zwischen Eine schwere Sicherheitstüre nen wir nichts. ganzen Berg, hinüber auf die und Himmel betrachten wir et- eindrücklichen Bildband über den Zähnen spüren wir wieder schiebt sich zur Seite, ein star- Als wir zum Notbahnhof hinaus Berner Seite. Kurz vor Mitholz was länger als üblich. Und die den Tunnel vorbereitet. diese Partikel, die beim Fräsen ker Luftzug schlägt uns ins Ge- und in den immer schwächer zweigen wir ab, parkieren wie- schwindelerregend hoch getürm- Auf der Heimfahrt erscheint der und Schleifen in der stickigen sicht. Dann stehen wir in der ei- beleuchteten Tunnel hineinlau- der nach riesigen Schleusen, in ten Berge in Kandersteg, die auf «obere», der alte Lötschbergtun- Luft lagen. Bereits am 16. Juni gentlichen Tunnelröhre. Das ist fen, sehen wir es plötzlich. Aus denen mehrere Lastwagen mü- die Baustellen unter uns drücken. nel wie eine Spielzeugeisenbahn. ist Tag der offenen Tür – dann er also, der neue Basistunnel. der finsteren Ferne stechen ein helos Platz finden. Und wieder «Der Basistunnel unter dem Berg Was wir eben vom neuen Tunnel wird alles schweizerisch sauber Rundum Beton, so weit das Au- paar feurige Augen. Bald erken- eine gelbe Türe, wieder der Ei- hindurch, erklär ich den Leuten sahen, erscheint noch wie ein sein. ge reicht. Lediglich von der De- nen wir mehrere Lichter und senbahntunnel. Diesmal ist die cke herab glänzen Kupferdräh- den Funkenstrahl unter einem Luft rein. Hier zieht eine Equi- te, am Boden liegen dunkel die Gefährt, das sich rasch nähert. pe die Starkstromkabel ein, Anzeige Schienen. Alles andere sind Va- Dann ist es da. Ein unglaubli- welche die Dimensionen von rianten von Grau, in regelmässi- cher Radau, ein Glühregen, vor- Feuerwehrschläuchen aufwei- gen Abständen durchbrochen ne auf dem Wagen zwei mit Oh- sen. Eine Lokomotive zieht die von den grünen Notausgangs- ren- und Atemschutz verhüllte lange rötliche Schlange zum childern an der Wand. Ein un- Gestalten, Kosmonauten auf ei- Kabelkanal hinaus. 16 000 Volt. terirdischer Notbahnhof, den nem hitzespeienden Ungetüm, An der grossen Rolle arbeitet kaum eine(r) je betreten wird, das aus veralteten Science Ficti- Richard Werlen aus Ferden und den wir nicht einmal wahrneh- on Comix entstiegen scheint. fragt: «Jessus Werni, was ma- men werden, wenn wir im Zug Das Ding rattert in schnellem chuscht deen du hiä imbring- hier vorbeibrausen. Schritttempo auf uns zu, ha.» *** schleudert uns einen Hitze- Aus einer Richtung des Tunnels schwall und einen ohrenbetäu- Etwas Wohnlichkeit hat auch dröhnt es laut und riecht deftig benden Lärm entgegen, und diese Equipe im Tunnel reali- nach Diesel. Weit hinten, im schon ist der kurze Zug an uns siert. Auf dem hintersten Eisen- Halbdunkel, scheint diffuses, vorbei und lässt uns stehen in bahnwagen stehen weisse gelbliches Licht, das sich auf Schwaden stickiger, rauchiger Kunststoffstühle um einen den Geleisen bewegt. Je näher Luft, die ihren Namen kaum Tisch herum. Neben der surrea- wir kommen, desto wärmer und verdient. listischen Gartenidylle thront lärmiger wird es. Nach einigen *** das Baustellen-WC. Eine so trä- hundert Metern haben wir den Auf andere Art beeindruckt die fe Installation sah ich im Kunst- Bauzug erreicht. nicht ausgebaute Röhre in Rich- museum schon lange nicht Die Lok bläst heisse Luft aus tung Mitholz. Sie sieht aus wie mehr. Samstag, 14. April 2007 WALLIS 10
Namen «Eigentlich ist... ähm... verwechselt ...ganz einfach zu verste- den ich mir am besagten Tag hen. Oder, netter Leser, nette «eigentlich» nicht hätte leis- So stimmts Leserin?» «Was bedeutet ei- ten können. Z e r m a t t. – (wb) In der gentlich ‹eigentlich›», fragt «‹Eigentlich› ist also ein Hitze des Gefechts ist uns mich der Viertklässler einer Wort für Erwachsene», re- bei der Berichterstattung Bekannten. Ich müsse das sultiert Tobias. Erwachsene über das Leitbild «Zermatt doch wissen, schiebt er hin- könnten tun und lassen, was 2015» ein Fehler unterlau- terher. Dann liest er mir ei- sie wollten. Wenn sie keine fen. Wir haben Urs Ab- nen Satz vor: «Eigentlich Lust zu arbeiten hätten, gottspon von Zermatt Tou- müsste man wissen, was ei- rismus mit Gemeinderat gentlich bedeutet!» Tobias Thomas Abgottspon ver- erwischt mich prompt auf wechselt. Urs Abgottspon, dem linken Fuss. «Eigent- der an der Medienkonferenz lich bedeutet...» Dann hole zum Leitbild «Zermattt ich grosszügig Luft – gerate 2015» referierte, ist Projekt- in Erklärungsnotstand: «Tja, leiter von «Enjoy Switzer- das ist so. Eigentlich ist..., land», sein Namensvetter ähm, bedeutet eigentlich Elise Thomas Abgottspon dage- nichts oder nicht viel. Das Bregy gen Gemeinderat. Wir bit- Wort füllt nur eine Lücke, ten um Kenntnisnahme. die eigentlich keine ist. Dann ergänze ich, dass man «ei- könnten sie faulenzen. Die gentlich» meistens weglas- Arbeit würden sie hinaus- sen könne und schliesse ab schieben und immer tun, wo- Alles Gute zum 80. Stehend von links: Erich Bittel, Bernhard Eyer, Ivo Chanton, Guido Meichtry und Bernhard Andenmat- mit: «Wer ‹eigentlich› nach ihnen sei. Sein Vater Unterems. – ten. Knieend: Jasmin Andenmatten und Rainer Schnyder. Foto wb braucht, hat seine Idee, sein hätte ihm am Samstag nicht Heute Sams- Vorhaben gewechselt!» erlaubt, tschutten zu gehen. tag feiert Os- «Mensch!», jault Tobias, Er – Tobias hätte im Garten wald Hischier «und das soll einer verste- helfen müssen. Tobias wit- bei bester Das perfekte Rezept für eine hen!» Das geweckte Bürsch- tert im Begriff einen Nach- Gesundheit chen lässt sich – trotz höchs- teil für die Kinder und Ju- und viel Hu- ter Anstrengung meinerseits gendlichen. «Typisch!» So mor seinen gelungene Küche – nicht befriedigen. Eigent- seien eben die Erwachsenen. 80. Geburts- lich» hätte er eine brauchba- Mein letzter Versuch soll To- tag. Er be- re Antwort von mir erwartet, bias plausibel machen, dass treibt heute GETAZ: Eröffnung der neuen Küchenausstellung in Visp murrt er. Und ich – ich bin ich auf Balkonien «eigent- noch mit viel Leidenschaft eine V i s p. – (wb) Die neuen, deutlich vergrösserten Ausstellungsräume bei der Getaz in Visp lassen die sie ihm «eigentlich» auch lich» auch gearbeitet habe. Milchviehlandwirtschaft und Herzen höherschlagen. Gestern Freitag und heute Samstag, von 9.00 bis 18.00 Uhr, öffnete die neue schuldig. Denn, bei meiner aktuellen Evolenerzucht. Dem Jubilar Ausstellung ihre Tore für die Bevölkerung. Küchenträume mit unzähligen Formen, Farben und Materia- Dann versuche ich ihm die Lektüre drehe es sich um wünschen seine Frau, die Kin- lien und neue, innovative Küchengeräte werden präsentiert. Verlockende Angebote findet man auch in Funktion und den Sinn von Kindererziehung. Dabei ha- der und Enkelkinder Gesund- der neuen Plättli- und Sanitärausstellung, in der Holzausstellung sowie bei den Baumaterialien für die «eigentlich» mittels Beispie- be ich keinen Deut geschum- heit und alles Gute in seinem Aussengestaltung. len zu erklären. «Eigentlich» melt. Der 600-seitige Wäl- weiteren Leben. macht die Einleitung von ei- zer, in den ich mich verbis- ner «Quasi-Entschuldigung, sen habe, trägt den Titel: «Ist † Ida denn ich habe mich für et- Erziehung sinnlos?» Ein bri- «Wien bis Istanbul» was anderes entschieden, ha- santes Thema und – wie wir Wirthner-Imsand be meinen Plan geändert, ei- wissen – topaktuell. Die Au- ne andere Idee vorgezogen. torin Judith Rich Harris stellt M ü n s t e r. – Im hohen Alter Zu einem öffentlichen Vortrag Netter Leser, nette Leserin, den Anteil der Eltern am po- von 97 Jahren verstarb am Mitt- B r i g - G l i s. – Für kom- grad zum Eisernen Tor, wo sich Sie müssen wissen, dass ich sitiven oder negativen Gelin- woch nach kurzer Krankheit im menden Dienstag, 17. April die Donau durch eine knapp am selbigen Tag – zum ers- gen ihrer Kinder in Frage. Spitalzentrum Oberwallis in 2007, 20.00 Uhr, organisiert 200 m breite Felsschlucht ten Mal in diesem Jahr – «ei- Sie behauptet, dass die Er- Brig, versehen mit den Tröstun- der Vortragsverein Brig drängt. In den südlichen Kar- gentlich» den Rasen mähen fahrungen ausserhalb des El- gen der heiligen Religion, Ida und Umgebung im Alfred- paten wird das rumänische wollte. Und – Sie merken, ternhauses die Kinder am Wirthner-Imsand. Der Beerdi- Grünwald-Saal der Media- Herkulesbad und die alte thra- dass ich ihn nicht gemäht ha- meisten beeinflussen wür- gungsgottesdienst findet heute thek Weri in Brig einen kische Stadt Turnu Severin be- be. Allerdings wissen Sie den. «Ich habe es immer Samstag, den 14. April 2007, Kulturfilmabend über das sucht, wo die Römer im Jahr noch nicht, dass ich mich schon gewusst!», frohlockt um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Thema: «Von Wien bis Is- 105 eine ein Kilometer lange stattdessen für zwei Stunden Tobias. «Eigentlich hätte ich von Münster statt. Den trauern- tanbul – zwischen Okzident Brücke über die Donau bauten, Lektüre auf Balkonien ent- am Samstag tschutten gehen den Hinterbliebenen entbieten und Orient». Willy Lohri, deren Pfeiler heute noch zu se- schieden habe. Einen Luxus, sollen!» wir unsere christliche Anteil- ehemaliger Reiseunterneh- hen sind. Beeindruckend ist nahme. mer und begeisterter Ton- ferner der Besuch der rumäni- filmgestalter, wird über die schen Hauptstadt Bukarest, Am 17. April versuchen wir † Yolanda Reise von Wien auf der Do- dann der einstigen bulgari- Bibelabend uns der Königin Ester anzunä- nau ins Schwarze Meer schen Hauptstadt Veliko-Tar- Schweizerisches Kath. hern. Das Buch Ester ist ge- Grand-Teuscher und nach Istanbul/Kon- novo und der Klöster Arbanasi prägt von einem genauen Z e r m a t t. – Nach schwerer stantinopel berichten. sowie der Hafenstädte Con- Bibelwerk Oberwallis Blick auf die Geschlechterfra- Krankheit verstarb am Mitt- Referent und Reisefachmann stant und Varna. Eine Fülle von gen. In einer immer noch woch im Spital in Visp, im Al- Zu Beginn des Abends wird Willy Lohri. Sehenswürdigkeiten bietet na- V i s p. – Das Schweizerische weithin von Männern domi- ter von 68 Jahren, Yolanda Willy Lohri die kulturellen türlich die 10-Millionen-Stadt Katholische Bibelwerk nierten Welt hat das Buch Es- Grand-Teuscher. Der Beerdi- und geschichtlichen Aspekte die entsprechenden Texte for- Istanbul/Konstantinopel mit ih- Oberwallis (SKBO) bietet ter einiges zu sagen. Der gungsgottesdienst mit an- der Reise in einem kurzen Vor- muliert. ren Moscheen Hagia Sophia unter dem Titel «Ein Blick Abend trägt den Titel «Verant- schliessender Urnenbeisetzung trag erläutern und den von ei- und Sultan Ahmed. Der Vor- in die Bibel» einen Bibel- wortung». Er beginnt um findet am kommenden Diens- nem professionellen Sprecher 3000 Jahre Geschichte tragsabend, der bei freiem Ein- abend im Bildungshaus St. 19.30 Uhr und endet zirka um tag, dem 17. April 2007, um kommentierten Tonfilm vor- Die Schiffsreise führt von tritt öffentlich ist, erschliesst so Jodern, Visp, an. 21.30 Uhr 10.30 Uhr in der Pfarrkirche stellen. Willy Lohri hat die Wien an Bratislava in der Slo- gut 3000 Jahre Kulturgeschich- Ziel ist es, sich mit biblischen Die Leitung haben Martin von Zermatt statt. Den trauern- landschaftlichen Schönheiten wakei vorbei nach Györ – der te. Er gibt auch Informationen Menschen auseinanderzuset- Blatter-Brantschen und Blan- den Hinterbliebenen entbieten und Kunstschätze der erwähn- 1000-jährigen Bischofsstadt – über die vom Vortragsverein zen und ihre Erfahrungen mit ka Furrer. Eingeladen sind alle wir unsere aufrichtige Anteil- ten Route in einmaliger Quali- dann nach Budapest, nach dem auf Oktober 2007 geplante Rei- dem eigenen Leben zu ver- biblisch Interessierten. Eine nahme. tät bildlich festgehalten und serbischen Novisad und Bel- se nach Rumänien. ag. knüpfen. Anmeldung ist nicht nötig.
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