SPIEGEL Verlag, Digasnet/E-Paper

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

SPIEGEL Verlag, Digasnet/E-Paper Dachzeile DAS DEUTSCHE NACHRICHTEN-MAGAZIN Hausmitteilung 20. Dezember 2004 Betr.: Bundespräsident, Willensfreiheit, Kino ft ist es ein Spiel der Gesten, mit denen Staatsoberhäupter in der internationa- Olen Politik Zeichen setzen, und manchmal reicht dafür schon die Auswahl des Reiseziels. Bei Johannes Rau war es so, dessen erster Staatsbesuch als Bundespräsident 2000 nach Israel führte, und auch Horst Köhler fand Beachtung, als er jetzt nach Sierra Leone, Benin und Äthiopien aufbrach – kein Bundespräsident vor ihm war zu dieser Premiere nach Afri- ka gereist. SPIEGEL-Redakteur Ralf Neukirch, 39, begleitete ihn in die Länder, die zu den ärmsten der Erde zählen, und er beobachtete, wie Köhler auf ein touristisches Rahmenprogramm KUMM / DPA WOLFGANG verzichtete, um mehr Zeit für Visiten Köhler, Neukirch in Hospitälern und Armenhäusern zu haben. „Man ahnt, dass Köhler sich auch in der Außenpolitik nicht mit einer Rolle als oberster Repräsentant der Republik begnügen wird“, sagt Neukirch (Seite 38). ine neue Debatte kreist um die alte Frage, wie frei der Mensch in seinen Ent- Escheidungen sei, und sie wird recht leidenschaftlich geführt. Elf renommierte Hirnforscher hatten jüngst in einem Manifest mit der These provoziert, das Denken werde ebenso wie das Fühlen und das Tun von einem Dickicht neuronaler Netze be- stimmt – und sie präsentierten Forschungsergebnisse in Fülle. Entsprechend rigoros trat der Bremer Neurobiologe Gerhard Roth, 62, einer der Unterzeichner des Mani- fests, jetzt im SPIEGEL-Streitgespräch mit dem Freiburger Moraltheologen Eberhard Schockenhoff, 51, auf, das die Redakteure Katja Thimm, 35, und Gerald Traufetter, 32, moderierten: Die Annahme eines freien Willens sei bloße Illusion. Dem von Na- turwissenschaftlern propagierten Paradigmenwechsel mochte Schockenhoff indes nicht folgen. Menschen könnten Entscheidungen abwägen und alternativ handeln, hielt er Roth entgegen – dies lasse sich nicht allein physikalisch erklären. „Schockenhoff hatte Mühe, gegen das wissenschaftlich Messbare zu argumentieren“, sagt Traufetter, „aber letztlich geht es noch immer um eine Glaubensfrage“ (Seite 116). as Ansinnen des Mannes, der ihn im Sommer 1999 anrief, mochte SPIEGEL-Re- Dporter Dirk Kurbjuweit, 42, zunächst nicht ernst nehmen. Der Fremde stellte sich als Thomas Schühly vor, von Beruf Filmproduzent, und er bat den Journalisten, ein Drehbuch zu schreiben. Es sollte die Rolle niederländischer Blauhelm-Soldaten 1995 beim Massaker im bosnischen Srebrenica darstellen; Kurbjuweit hatte eine Reportage darüber veröffentlicht. „Damit werden wir Hollywood herausfordern“, kündigte Schühly an – er schien schon damals in überraschend großen Dimensionen zu den- ken. Es kam nicht zu dem Drehbuch, aber die beiden Männer blieben im Gespräch, und so weihte Schühly den SPIEGEL-Mann schon früh in seine Pläne für einen Monumentalfilm über den makedonischen König Alexander den Großen ein. Der Film, bei dem Oliver Stone Regie führte, will die Frage beant- worten, was denn die Größe der Großen aus- mache. In Wahrheit, beobachtete Kurbjuweit, verrät der Streifen viel über seine Macher. „Man sieht zwar Alexander den Großen“, sagt er, „aber eigentlich geht es um Thomas Schühly und PETER SCHINZLER Oliver Stone.“ Am Donnerstag kommt der Film Schühly, Kurbjuweit in die deutschen Kinos (Seite 56). Im Internet: www.spiegel.de der spiegel 52/2004 3 In diesem Heft Titel Dan Browns Erfolgsthriller „Sakrileg“ inspiriert religiöse Spekulationen Deutschland, unregierbar Seite 22 und entfacht ein neues Gralsfieber ................. 134 Es war eine große Chance für die Politik, Deutschland Handlungsfähigkeit zu zeigen – als aber der bayerische Ministerpräsident Edmund Panorama: Kippt Bundespräsident Köhler das Luftsicherheitsgesetz? / CSU lobt Trittins Stoiber und SPD-Chef Franz Müntefering Klimapolitik / Hartz-IV-Antragsformulare am Freitag das Ende der Föderalismus- werden vereinfacht ........................................... 17 kommission verkündeten, war der Ver- Verfassung: Wie die Reform der such, die Kompetenzen zwischen Bund Bund-Länder-Beziehungen scheiterte .............. 22 und Ländern mit einer Jahrhundertreform Affären: Die dubiosen Nebenjobs von neu zu regeln, blamabel gescheitert. SPD Laurenz Meyer & Co. ...................................... 28 und Union hatten sich, wie so oft, in Steuern: Gerichtsstreit um Blockade geübt, die Republik wird zu- Abgeordnetenprivilegien .................................. 31 PRESS / ACTION MIGUEL VILLAGRAN nehmend unregierbar. Außenpolitik: Der Kanzler sucht die Mitte Stoiber, Müntefering zwischen Washington und Moskau ................... 32 Union: CDU-Außenpolitiker Volker Rühe über seine Kritik an Merkels Türkei-Strategie ... 36 Entwicklungshilfe: Ministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul über Köhlers Mission Seite 38 fragwürdige Leistungen für Ruanda ................. 37 Bundespräsident: Horst Köhler – Bundespräsident Horst Köh- fremd in der Heimat ......................................... 38 ler will die Deutschen wach- Schulen: Bildungsnotstand in Bayern ............. 42 rütteln. Er reist durchs Land, Kunstraub: Deutsch-russischer Zank um den Leuten zu sagen, um ein Rubens-Bild .......................................... 43 was sie alles könnten, wenn Geheimdienste: Aufmarsch der sie nur wollten. Das Pro- Wissenschaftler ................................................ 44 blem: Vielen Deutschen ist Justiz: Beim Internationalen Seegerichtshof der Präsident bisher fremd in Hamburg herrscht Flaute ............................. 48 geblieben. Vielleicht weil der Vielgereiste sich in Afrika Gesellschaft wohler fühlt? Der erste deut- Szene: Alfred Steffens Bildband „One World“ / sche Präsident, der nie Poli- Zickenkrieg zwischen Männern / tiker war, wirkt daheim oft Studie über die Seele der Mafiosi ..................... 51 wie ein Ausländer. KUMM / DPA WOLFGANG Eine Meldung und ihre Geschichte ................... 54 Karrieren: Der produktive Größenwahn des Köhler in Sierra Leone „Alexander“-Produzenten Thomas Schühly .... 56 Ortstermin: In Berlin wurde die letzte Stele für das neue Holocaust-Mahnmal eingepasst ... 63 Wirtschaft General unter Strom Seite 28 Trends: Bahn streicht Investitionen / Konzerne schüchtern Gaskunden ein / Laurenz Meyer gerät wegen seiner vom Energiekonzern RWE erhaltenen Bezüge Riskanter KlöCo-Kauf ...................................... 65 zunehmend unter Druck. Der CDU-Generalsekretär, stets ein scharfer Kritiker frag- Geld: Bullen am Bosporus / würdiger Politikerprivilegien, droht über finanzielle Verwicklungen zu stürzen. Schärfere Fondsüberwachung ........................... 67 Investoren: Ausverkauf der Deutschland AG ... 68 Übernahmen: Die Deutsche Börse umgarnt die Londoner Konkurrenz ................................ 72 Autoindustrie: SPIEGEL-Gespräch Der öffentlich-rechtliche Schmidt Seite 92 mit Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz über das Missmanagement Nach einjähriger Pause soll der Konzernmutter General Motors ................. 74 Harald Schmidt am Donners- Forstwirtschaft: Vielen Waldbesitzern tag auf den Bildschirm zurück- droht die Pleite ................................................ 78 kehren. Die ARD kauft sich Videospiele: Markt mit den Entertainer für viel Geld unbegrenztem Wachstum ................................. 82 als Imageträger. Doch für was steht Schmidt – außer für Medien Zynismus, Geschäftssinn und Trends: Massive Vorwürfe gegen NRW- schwer überschaubare Neben- Medienpolitik / Dauerkrise beim Buchclub ...... 86 / LAIF BAATZ ULRICH geschäfte? Fernsehen: Vorschau/Rückblick...................... 91 TV-Shows: Harald Schmidt – Schmidt die Rückkehr des verlorenen ARD-Sohnes ...... 92 6 der spiegel 52/2004 Ausland Panorama: Tony Blairs neue Kronprinzessin / Verhärtete Fronten im Brüsseler Haushaltskampf / Moskaus Kandidat Wiktor Janukowitsch droht mit Sturm auf Kiew .................................. 97 Russland: Putin zementiert die Allmacht des Kreml ....................................................... 100 Ägypten: SPIEGEL-Gespräch mit Präsident Husni Mubarak über die Friedenschancen für den Nahen Osten, den Irak-Konflikt und Islamisten in der arabischen Welt ................... 103 Falkland-Inseln: Der Traum vom großen Öl ....................................................... 106 Niederlande: Prinz Bernhards posthume Enthüllungen .................................. 109 WOLFGANG KUMM / DPA WOLFGANG USA: Interview mit Arnold Schwarzenegger Putin, Schröder über seinen Regierungskurs in Kalifornien und die Chancen, Präsident in Washington zu werden ................................ 110 Geschäftige Freundschaft Seiten 32, 100 Japan: Selbstzerfleischung im Kaiserhaus ...... 112 Während Gerhard Schröder mit US-Präsident Bush nicht warm werden will, zelebriert Wissenschaft · Technik er seine Freundschaft mit Wladimir Putin – der Kanzler setzt auf gute Geschäfte mit Prisma: Ski-Roboter für Abfahrtssport / Russland, das der Kreml-Herrscher zu einem autoritären Staat umbaut. Viele Pflegefälle wären vermeidbar ................. 114 Hirnforschung: SPIEGEL-Streitgespräch zwischen dem Neurobiologen Gerhard Roth und dem Moraltheologen Eberhard Schockenhoff über neue Zweifel am freien Willen .................. 116 Nahost: „Mutiger Schritt“ Seite 103 Funknetze: Ingenieure arbeiten am ferngesteuerten Wohnhaus ............................. 122 Ägyptens Präsident Husni Mubarak setzt bei einer Umwelt: Der Handel mit Ökopunkten neuen Nahost-Friedensinitiative voll auf den israelischen erleichtert Bauvorhaben – aber hilft er auch Regierungschef Ariel Scharon. Nur der könne in Israel
Recommended publications
  • Änderungen Und Ergänzungen 16-10 Potsdam, 17.04.2020
    Änderungen und Ergänzungen 16-10 Potsdam, 17.04.2020 Freitag, 17. April 2020 Neue Sendung 20.15 Uhr (VPS 20.13) HD///30' ARD extra: Die Corona-Lage Moderation: Jessy Wellmer (Erstsendung: 17.04.20/ARD 1.) Die Sendung „rbb spezial“ entfällt. Änderung der Sendezeiten 20.45 Uhr (VPS 20.15) Foto/HD///90' Die Schlagerfamilien Erstausstrahlung [kurz] Das Beste von den legendären Schlagerfamilien. Mit The Kelly Family, Michelle & Matthias Reim, Wolle & Achim Petry sowie den unvergessenen Schlagerschwestern Jacob Sisters. Prominente wie Andy Borg, Eva Jacob, Achim Petry und Dominique Lacasa erzählen vom „Schlager in Familie“. [lang] Es bleibt in der Familie. Dieser Satz gilt auch und erst recht für die Schlagerbranche. Die Sendung zeigt das Beste von den legendären Schlagerfamilien. Mit dabei sind The Kelly Family, Wolle & Achim Petry, Lucas & Costa Cordalis sowie Brandenburgs Schlager Lady Nummer 1 Monika Herz und Sohn David. Zu Gast sind Sängerin Dominique Lacasa und Sänger Claudius Dreilich. Dominique Lacasa wuchs in einer Schlagerfamilie auf. Mutter Aurora und Vater Frank Schöbel sind Stars am Schlagerhimmel. Die Tochter machte es ihren Eltern nach – und ist heute erfolgreiche Musical-Sängerin. Auch Claudius Dreilich trat in die Fußstapfen seines Vaters. Herbert Dreilich war 30 Jahre lang das Gesicht von Karat. Heute ist Claudius Sänger der Band. Mit „Über sieben Brücken musst du gehen“ und „Der Blaue Planet“ hat Karat Musikgeschichte geschrieben. Amüsante Geschichten von Schlagerschwestern wie Mary Roos und Tina York, von hitverwöhnten Schlagerbrüdern wie Brunner & Brunner und den Amigos sowie von Brüdern, die sich 1/5 Änderungen und Ergänzungen 16-10 Potsdam, 17.04.2020 auseinandergelebt hatten: Holger Biege und Gerd Christian – das alles gibt es in „Die Schlagerfamilien“.
    [Show full text]
  • Becoming Global, Staying Local: the Internationalization of Bertelsmann
    170 Hartmut Berghoff Becoming Global, Staying Local 171 2) Random House: book publishing; 3) Gruner+ Jahr: magazine publishing; 6. 2002-2010. In this period, Bertelsmann refocused on its core competencies 4) Arvato: media, communication and other services; and 5) Direct Group: and sold or wound down many of its loss-generating Internet activities. book and media clubs and bookstores. In 2009, Random House and Direct It also divested itself of the music business due to the massive challenge Group had by far the highest international orientation with more than four­ of free music downloads. The club business entered the final stage of its fifths of their revenue coming from outside Germany. RTL, with almost product cycle, and an increasing number of clubs were sold. The most two-thirds, was slightly above the company's average, while Arvato and dynamic divisions up to the present have been RTL and Arvato, which Gruner+ Jahr were below average but still generated more the half of their have pulled the company back into growth and profitability. income abroad. This transformation occurred in six phases. 1. 1950-1961. In 1950, Bertelsmann began its club strategy, founding the book club "Lesering" in Germany. The record club "Schallplat­ 10.1 KEY QUESTIONS AND THEORETICAL MODELS OF tenring" followed in 1956. Bertelsmann bought licenses for top-selling INTERNATIONALIZATION 'titles and sold them in high volume at low prices. The German law designed to maintain retail sales prices for books did not apply to The Uppsala model of internationalization states that future multinationals book clubs so that Bertelsmann was able to exploit this loophole and develop competitive advantages in domestic markets before they move abroad.
    [Show full text]
  • Interim Report 2010 Bertelsmann at a Glance
    Interim Report 2010 Bertelsmann at a Glance Key Figures (IFRS) in € millions H1 2010 H1 2009 Business Development Group revenues (continuing operations) 7,358 7,085 thereof: – RTL Group 2,661 2,475 – Random House 791 734 – Gruner + Jahr 1,217 1,217 – Arvato 2,312 2,243 – Direct Group 532 581 Operating EBIT (continuing operations) 755 497 Return on sales in percent 10.3 7.0 Group profi t or loss 246 (333) Investments 365 381 6/30/2010 12/31/2009 Group Balance Sheet Equity 6,012 5,980 Equity ratio 32.3 30.9 Total assets 18,593 19,378 Net fi nancial debt 2,782 2,793 Economic debt1) 6,016 6,024 Employees (headcount) (continuing operations) Germany 36,073 36,930 International 64,078 65,774 Total 100,151 102,704 Figures from the previous year were adjusted for discontinued operations. 1) Net fi nancial debt plus provisions for pensions, profi t participation capital and present value of operating leases (continuing operations). Bertelsmann Interim Report January–June 2010 1 Contents 3 Foreword Group Interim Management Report 5 Business and Economic Conditions 7 Results of Continuing Operations 8 Financial and Asset Position 9 Other Information 9 Signifi cant Events after the Balance Sheet Date 9 Risk Report 10 Outlook 12 Development of the Corporate Divisions Condensed Group Interim Financial Statements 14 Group Income Statement 15 Group Statement of Comprehensive Income 16 Group Balance Sheet 17 Group Cash Flow Statement 18 Group Statement of Changes in Equity 19 Selected Explanatory Notes 24 Responsibility Statement 24 Review Report by the Auditors Additional Information 25 Financial Calendar / Contact / Production Credits Bertelsmann Interim Report January–June 2010 2 Foreword Highlights of the 1st Six Months - RTL Group’s operating EBIT and return on sales reach record levels for a fi rst half year - All RTL Group profi t centers report higher earnings - RTL Group’s online platforms generate over 715 million video downloads in six months – an increase of 50 percent www.rtl-group.com - Random House increases sales and profi tability, especially in U.S.
    [Show full text]
  • Bertelsmann Case Study.Indd
    Enhanced Dependent Eligibility Verifi cation Leads To Signifi cant Cost Savings Company Profi le: “As plan administrators, Bertelsmann is an international media company encompassing television, book we have a responsibility to publishing, magazine publishing, media services, and media clubs. It inspires people make sure that only eligible around the world with fi rst-class media and communications offerings and occupies dependents are covered leading positions in its respective markets. under the plan. It’s not just a cost issue, it’s making With approximately 100,000 employees spread over more than 50 countries, sure we complete our due Bertelsmann operates as the parent company of multiple business units: RTL Group, diligence, administer the Random House, Gruner + Jahr, Arvato, and Direct Group. plan appropriately...” Business Challenge: Lynda Falls - Director of Corporate Benefi ts Faced with escalating health care costs, and a stringent fi duciary responsibility under ERISA, Bertelsmann decided to explore the prospect of implementing a dependent eligibility audit. The hope was that by identifying and removing ineligible dependents from its health care plan, Bertelsmann could signifi cantly reduce its overall health care costs and reaffi rm its commitment to running a fi scally responsible plan. “As plan administrators, we have a responsibility to make sure that only eligible dependents are covered under the plan. It’s not just a cost issue, it’s making sure we complete our due diligence, administer the plan appropriately and that we are not providing coverage where we shouldn’t,” said Lynda Falls, Director of Corporate Benefi ts, Bertelsmann. At the time, Bertelsmann’s U.S.
    [Show full text]
  • Que, En Las Operaciones De Concentración Económica En Las Q
    República Argentina - Poder Ejecutivo Nacional 2018 - Año del Centenario de la Reforma Universitaria Resolución Número: Referencia: EX-2017-13703071-APN-DDYME#MP - OPERACIÓN DE CONCENTRACIÓN ECONÓMICA "CONC.1477) VISTO el Expediente EX-2017-13703071-APN-DDYME#MP, y CONSIDERANDO: Que, en las operaciones de concentración económica en las que intervengan empresas cuya envergadura determine que deban realizar la notificación prevista en el Artículo 8° de la Ley Nº 25.156, procede su presentación y tramitación por los obligados ante la COMISIÓN NACIONAL DE DEFENSA DE LA COMPETENCIA, organismo desconcentrado en el ámbito de la SECRETARÍA DE COMERCIO del MINISTERIO DE PRODUCCIÓN, en virtud de lo dispuesto y por la integración armónica de los Artículos 6° a 16 y 58 de dicha ley. Que la operación de concentración notificada con fecha 6 de julio de 2017, celebrada y ejecutada en el exterior, consiste en la adquisición del control exclusivo indirecto sobre las firmas EDICIONES B ARGENTINA S.A. y MARKET SELF S.A. por parte de la firma PENGUIN RANDOM HOUSE GRUPO EDITORIAL S.A.U. Que la operación notificada se produce en el marco de una transacción global, que se implementa mediante la compra de la totalidad de los activos y pasivos de la firma EDICIONES B S.A. por parte de la firma SIPAN BARCELONA NETWORK S.L., esta última afiliada de la firma PENGUIN RANDOM HOUSE GRUPO EDITORIAL S.A.U. Que la operación fue celebrada mediante un “Contrato de Compraventa de Acciones y Cesión Global de Activos y Pasivos de Ediciones B, S.A. y sus Subsidiarias” entre las firmas GRUPO ZETA, S.A., EDICIONES B, S.A.
    [Show full text]
  • Dissertation Proposal Intro + Hypotheses Outline
    ENABLING SHARED LEADERSHIP IN HIERARCHICAL GROUPS by Edward M. Wellman A dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy (Business Administration) in the University of Michigan 2013 Doctoral Committee Professor Susan J. Ashford, Chair Professor Wayne E. Baker Associate Professor Katherine A. Burson Assistant Professor D. Scott DeRue Professor Jane E. Dutton © Edward M. Wellman 2013 DEDICATION To my family ii ACKNOWLEDGEMENTS To a young doctoral student, a dissertation seems like an almost mythical undertaking. In my first few years in the doctoral program in the Management and Organizations Department at the University of Michigan’s Ross School of Business, I remember being regaled with tales of dissertations from days gone by, and watching as senior students defended their theses. I wondered how those students could have produced such incredible work all by themselves. At the time, the thought of designing and conducting an independent research study was terrifying, and nearly as intimidating was the idea of producing a piece of writing long enough to describe that study. So it is somewhat surreal to find, some years later, that I have completed a dissertation, and one I feel quite proud of. This project has been the source of much personal development and learning, and one of the most important things I have learned is that my initial perception of a dissertation as an individual undertaking was totally inaccurate. While this project represents my original thinking and I worked long and hard to bring it to completion, I could not have done so without the assistance of an extensive support group.
    [Show full text]
  • Supervisory Board Appoints Fernando Carro to Bertelsmann Executive Board As CEO of Arvato
    PRESS RELEASE Supervisory Board Appoints Fernando Carro to Bertelsmann Executive Board as CEO of Arvato Arvato solution groups given more entrepreneurial autonomy Arvato management consisting of Fernando Carro as CEO and Rolf Hellermann as CFO CEOs of Arvato’s three major Solution Groups to become members of the Bertelsmann Group Management Committee Thomas Rabe: “Arvato businesses have great potential” Gütersloh, July 9, 2015 – At its meeting today, the Bertelsmann Supervisory Board appointed Fernando Carro to the Bertelsmann Executive Board as CEO of Arvato with immediate effect. The appointment is connected to an evolution of the Arvato division that will give greater entrepreneurial independence to Arvato’s Solution Groups and accelerate decision- making processes. Arvato’s Solution Groups will report directly to Fernando Carro and will be supported by the central departments at Bertelsmann Corporate. Further to these changes, the Arvato Executive Board will be disbanded and replaced by a management team consisting of Arvato CEO Fernando Carro and Arvato CFO Rolf Hellermann, who takes over this function in addition to his role as Head of Bertelsmann's Corporate Controlling and Strategy department at the Corporate Center. Andreas Krohn, CEO Customer Relationship Management, Frank Schirrmeister, CEO Supply Chain Management, and Michael Weinreich, CEO Financial Solutions, each are to take a seat on the Bertelsmann Group Management Committee (GMC). Ulrich Cordes, previously CFO of Arvato, will take responsibility for the Digital Marketing, Print Solutions, IT Solutions, and Replication Solution Groups. Christoph Mohn, Chairman of the Bertelsmann Supervisory Board, says: “I’m delighted by the appointment of Fernando Carro to the Bertelsmann Executive Board.
    [Show full text]
  • Communication on Progress for the UN Global Compact
    Communication on Progress for the UN Global Compact October 2008 – October 2010 2 // 3 Hartmut Ostrowski, Chairman and CEO, Bertelsmann AG “The principles of the United Nations Global Compact stand for socially and ecologically sustainable business in a globalized world. So for us it is a matter of course to acknowledge and support these principles.” Bertelsmann Human Chairman‘s at a Glance Rights Letter 4 8 6 Labour Code of Environment 22 Conduct 30 50 Corporate Anti- Contact Responsibility Corruption 55 Portal 46 54 4 // 5 Bertelsmann at a Glance Bertelsmann at a Glance First-class media content and services The leading European The leading global entertainment group book publisher Worldwide leading positions in the core Revenues: €5.4 billion 1) Revenues: €1.7 billion 1) businesses of TV, books, magazines, Employees: 12,520 2) Employees: 5,432 2) media clubs and media services 39 TV channels and 32 radio stations More than 120 editorially independent Creativity and entrepreneurship in 10 countries imprints in 16 countries A magnet for creative and entrepreneurial talent RTL Group broad-casters reach More than 11,000 new books published more than 200 million viewers in annually worldwide Internationality Europe each day A globally active media company with The most Nobel Prize winners of any more than 100,000 employees in over More than 300 productions in book publishing group 50 countries 57 countries Corporate culture Partnership as the foundation of entrepreneurial success www.bertelsmann.com www.rtlgroup.com www.randomhouse.com 1)
    [Show full text]
  • Bertelsmann Carbon Footprint 2008
    Bertelsmann AG regards climate change and environmental protection as central issues in our business and in society today. Therefore, in partnership with employees and stakeholders, we strive to reduce our direct and indirect greenhouse gas emissi- ons as part of our overall drive to limit our environmental impact. Our strategy will be subject to constant improvement. Pursuant with our decentralized corporate philosophy, we expect our divisions to take responsibility for sustainable management contributing to climate and environmental protection. www.bertelsmann.com/environment Bertelsmann’s Carbon Footprint Corporate responsibility is firmly anchored in standard measurement by which the impact on climate Bertelsmann’s company principles. The Bertelsmann change can be expressed. Essentials obligate Bertelsmann’s employees and com- To calculate our carbon footprint, the Group’s consump- panies to “act responsibly toward […] the environment.” tion of electricity and fossil fuels (especially gas, heating Based upon this, Bertelsmann’s Executive Board laun- oil, gasoline and diesel) as well the amount of business ched a climate protection strategy in August 2008. As travel (flights, train journeys, etc.) was determined. The the first pillar in this strategy, a Group-wide, internatio- resulting greenhouse gas emissions are derived using nal inventory of greenhouse gas emissions (the “carbon conversion factors. footprint”) was drawn up in 2009. We commissioned the auditing firm Pricewaterhouse- The IFEU Institute for Energy and Environmental Re- Coopers (PwC) to certify the quality of our carbon foot- search in Heidelberg has calculated Bertelsmann’s car- print calculation. PwC assessed the data collection bon footprint, which describes how much greenhouse procedure at Group level and the methodology used gas (GHG) a business is responsible for emitting in a to calculate the carbon footprint, for accuracy, reliabili- given period.
    [Show full text]
  • Warten Wir Die Zukunft Ab
    Hartmut König Warten wir die Zukunft ab Autobiografie Über den Autor Hartmut König, geboren 1947 in Berlin, war Mitbegründer der ersten deutschsprachi- gen DDR-Beatband TEAM 4 und des »Oktoberklubs« sowie Autor und Komponist zahlreicher Lieder (»Sag mir, wo du stehst«; Songtexte für den DEFA-Film »Heißer Sommer«). Er studierte Journalistik in Leipzig und promovierte 1974. Nach einer Tätig- keit beim Internationalen Studentenbund in Prag wurde er 1976 Sekretär des Zentral- rates der FDJ, zunächst für Internationale Beziehungen, dann für Kultur und 1989 stellvertretender Kulturminister. Nach 1990 arbeitete er in einem Brandenburger Zeitungsverlag und lebt heute in der Gemeinde Panketal nahe Bernau. Über das Buch Rückblick, Erinnerung, Erkundung – Hartmut Königs Autobiografie ist ein politisches Buch. Er berichtet, analysiert, stellt Fragen an Geschichte und Politik, nicht minder drängende an eigene Lebensentscheidungen und Haltungen. Stationen sind die Nachkriegskindheit in Ostberlin, wo er auf den Ruinenfeldern mit Thomas Natschinski spielt, mit dem er später TEAM 4 gründet. Zuvor hatte ihm Bruno Apitz, Autor des großen Buchenwald-Romans und Freund der Familie, Rot als Gesinnungsfarbe ange- raten. Frühe Verse kommentiert Zirkelleiter Peter Hacks. Seine ersten Lieder singt er in dem von ihm mitbegründeten Oktoberklub. Als Funktionär des Zentralrats der FDJ ist er in der Welt unterwegs und mit diffizilen Pro blemen der Kunst im eigenen Land konfrontiert. Mit Atomspion Klaus Fuchs redet er über Gewissensfragen im Nuklear- zeitalter, mit Walter Ulbricht über Spezialistentum, mit Samora Machel über Preispoli- tik, mit Mikis Theodorakis über den »Canto General«, mit Egon Krenz über Perestroika und wie es weitergehen soll in der DDR. Doch als Krenz der erste Mann im Staat wird, ist der Neubeginn bereits fragwürdig.
    [Show full text]
  • Annual Report 2020 at a Glance 2020
    next Annual Report 2020 At a Glance 2020 Key Figures (IFRS) in € millions 2020 2019 2018 2017 2016 Business Development Group revenues 17,289 18,023 17,673 17,190 16,950 Operating EBITDA 3,143 2,887 2,586 2,636 2,568 EBITDA margin in percent1) 18.2 16.0 14.6 15.3 15.2 Bertelsmann Value Added (BVA)2) 355 89 121 163 180 Group profit 1,459 1,091 1,104 1,198 1,137 Investments3) 920 1,240 1,434 1,103 1,240 Consolidated Balance Sheet Equity 10,725 10,445 9,838 9,127 9,895 Equity ratio in percent 36.1 38.2 38.8 38.5 41.6 Total assets 29,704 27,340 25,343 23,713 23,794 Net financial debt 2,055 3,364 3,932 3,479 2,625 Economic debt4) 5,207 6,511 6,619 6,213 5,913 Leverage factor 1.9 2.6 2.7 2.5 2.5 Dividends to Bertelsmann shareholders – 180 180 180 180 Distribution on profit participation certificates 44 44 44 44 44 Employee profit sharing 88 96 116 105 105 The figures shown in the table are, in some cases, so-called Alternative Performance Measures (APM), which are neither defined nor described in IFRS. Details are presented in the section “Alternative Performance Measures” in the Combined Management Report. Rounding may result in minor variations in the calculation of percentages. The prior-year comparatives have been adjusted. Further details are presented in the section “Prior-Year Information.” 1) Operating EBITDA as a percentage of revenues.
    [Show full text]
  • Raritäten - Unser Paketpreis Netto Gebraucht: 1.995,00 € (Damaliger Neupreis Ca.: 3.000,00 € Netto)
    Stand: 13.02.2019 169 Original Musik-DVD's, von Oldies bis 2.000er, Konzerte, Alben diverse Künstler, themenbezogene Alben (z.B. Best of 80's …), teilweise Raritäten - Unser Paketpreis Netto gebraucht: 1.995,00 € (damaliger Neupreis ca.: 3.000,00 € netto). Abholpreis ab Lager Reinstädt Alle angegebenen Preise sind Netto zzgl.19% MwSt. und gelten als Abholpreise durch den Kunden ab 07768 Reinstädt (Bar oder Kartenzahlung möglich), Transport oder Versand gegen Aufpreis. Alternativ können Sie auch Ihre örtliche Spedition oder ein Kurierunternehmen z.B. UPS und Co. mit der Abholung beauftragen. Bei allen Speditionsaufträgen und Lieferungen gilt eine Verpackungspauschale von 25,00 €, zzgl. Versndkosten und Vorkasse. 1 Stand: 13.02.2019 Album-Titel CD/ DVD Nr Interpret Titel 1 DVD - Unser Sandmännchen 1 Film 2 DVD Musikladen Puhdys 1 Puhdys Sturmvogel 3 DVD Musikladen Puhdys 2 Puhdys Lebenszeit 4 DVD Musikladen Puhdys 3 Puhdys Gedicht Rehlein 5 DVD Musikladen Puhdys 4 Puhdys I need your love tonight 6 DVD Musikladen Puhdys 5 Puhdys Steine 7 DVD Musikladen Puhdys 6 Puhdys Wie ein Pfeil 8 DVD Musikladen Puhdys 7 Puhdys Reise zum Mittelpunkt der Erde 9 DVD Musikladen Puhdys 8 Puhdys Wenn ein Mensch lebt 10 DVD Musikladen Puhdys 9 Puhdys Lied für Generationen 11 DVD Musikladen Puhdys 10 Puhdys Geh zu ihr 12 DVD Musikladen Puhdys 11 Puhdys Rock'n Roll Potpourri 13 DVD Das 3000 Konzert Puhdys 1 Puhdys Kühler Lady 14 DVD Das 3000 Konzert Puhdys 2 Puhdys Königin 15 DVD Das 3000 Konzert Puhdys 3 Puhdys Wenn ein Mensch lebt 16 DVD Das 3000 Konzert Puhdys
    [Show full text]