Monatsschrift
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
August Hagen's Artists' Novels
‘Creations of the professor’s fertile mind’ – August Hagen’s artists’ novels Christine Hübner Introduction Throughout the first half of the nineteenth century, the genre of artists’ novels and theatre plays was flourishing in Germany. The ground for romantic admiration of artists had been prepared by programmatic publications like Heinrich Wilhelm Wackenroder’s Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders [Outpourings of an art-loving friar] (1797) and Ludwig Tieck’s Franz Sternbalds Wanderungen [Franz Sternbald’s Journeying Years] (1798).1 Both Wackenroder and Tieck became acquainted with the Vasarian tradition of artist vite while studying at Göttingen university under Johann Domenico Fiorillo, the first ever professor of the history of art in Germany. Their studies in Fiorillo’s private seminars took place in 1794 – a moment in time that has been described as the initial point for early German Romanticism in literature.2 At first influenced by a romantic reading and understanding of Giorgio Vasari’s Vite, artists’ novels soon developed into a popular medium for introducing the history of art and its latest findings to a wider public. One of the most prolific authors in this field was August Hagen (1797–1880), one of the earliest professors of the history of art and aesthetics at Königsberg University, who published a series of popular historical novels on the subject of artists’ lives. He re-wrote and novelised the biographies of famous artists like Albrecht Dürer, Lorenzo Ghiberti, Michelangelo Buonarroti and Giorgio Vasari himself, but also of their lesser known contemporaries. In the process of writing, he resorted to the same sources he would have consulted in his profession as an art historian – yet embellished them with his blooming fantasy. -
Konzert Und Konkurrenz
ieser Band nimmt jenen doppelten Wettstreit in den Blick, der für die Kunst- wissenschaften (Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft) im 19. Jahrhundert Dtypisch ist: den Wettstreit zwischen den Wissenschaften selbst, der sich aus dem Wett- streit ihrer Künste speist. Die jeweilige Kunstwissenschaft, so die zugrunde liegende Hypothese, bezieht ihre Geltung und ihren Rang aus der allgemeinen Wertschätzung ihrer Bezugskunst. Auf diese Weise geraten die Künste und ihre Wissenschaften in eine Christian Scholl sich wechselseitig verstärkende Konkurrenz, die ihren Ausdruck in zahlreichen Debatten über die jeweilige Leitkunst findet. Sandra Richter Oliver Huck (Hg.) Die interdisziplinär hier versammelten Beiträge erschließen aus unterschiedlichen Perspektiven die wissenschaftsgeschichtlichen Ausdifferenzierungs- und Homo- Konkurrenz und Konzert genisierungsprozesse, in deren Zusammenhang der Wettstreit der Künste und ihrer Konzert und Wissenschaften im 19. Jahrhundert stattfand. Die sie verbindende Fragestellung zielt dabei auf die Grundlagen des Kunstverständnisses sowie auf die Grundlagen des Konkurrenz Selbstverständnisses der Kunstwissenschaften. Es geht nicht zuletzt auch darum, auf- zuzeigen, inwiefern die Prämissen, die zur Begründung der Disziplinen entwickelt wur- Die Künste und den, nach wie vor Gültigkeit beanspruchen – direkt durch ihre disziplinäre Kanonisie- ihre Wissenschaften rung und indirekt selbst durch die gebrochene Wirksamkeit jener wissenschaftlichen Meistererzählungen, die sie hervorgebracht haben. im 19. Jahrhundert Christian Scholl, Sandra Richter, Oliver Huck (Hg.) (Hg.) Huck Oliver Richter, Sandra Scholl, Christian ISBN: 978-3-941875-48-7 Universitätsverlag Göttingen Universitätsverlag Göttingen Christian Scholl, Sandra Richter, Oliver Huck (Hg.) Konzert und Konkurrenz This work is licensed under the Creative Commons License 3.0 “by-nd”, allowing you to download, distribute and print the document in a few copies for private or educational use, given that the document stays unchanged and the creator is mentioned. -
Nur Chancen Durch Gemeinsamkeit
Heute auf Seite 3: Ideen gegen Ideologien UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND Erscheint wöchentlich. Jahrgang 31 — Folge 11 15. März 1980 LaatenannschAfl Ostpreußen e.V. Postvertriebsstück. Gebühr bezahlt. ParkaUee M/K. 2«M Hamborg 13 C5524CX Nur Chancen durch Gemeinsamkeit Bessere Abstimmung innerhalb des atlantischen Bündnisses als Voraussetzung zur Gewährleistung des Friedens H- W. — Wenn der Kanzler reist, ist es keineswegs so, als falle er sozusagen seinen Nützliche Idioten? Gastgebern ins Haus. Auch vor dem Be• Zur gleichen Zeit, da der Bundespräsident such, den Helmut Schmidt jetzt dem ame• dem Land Niedersachsen, das zu einem rikanischen Präsidenten abstattete, waren Drittel von der „inhumanen, unnatürlichen dessen Abgesandte am Rhein und Schmidts Grenze zwischen der ,DDR' und der Bundes• Kundschafter am Potomac. Nur der kleine republik" berührt wird, seinen Besuch ab• Moritz vermag sich vorzustellen, daß es in stattete, hat es sich die der FDP naheste• Washington einen Krach gegeben habe. hende Jugendorganisation, genannt Jung• Dazu ist man beiderseits zu kultiviert — demokraten, einfallen lassen, dadurch in auch, wenn die von den Fotografen fest• einen der empfindlichsten Bereiche der in• gehaltenen Mienen nicht immer das wider• nerdeutschen Beziehungen einzudringen, in• spiegeln, was in der Brust der Staatsmänner dem sie die Anerkennung der „DDR"-Staats- vorgeht. bürgerschaft forderte. Das erscheint den Jungdemokraten zur Friedenssicherung er• Schmidt kam zu einer Zeit nach Washing• forderlich und, wie es in ihrem Leitantrag ton, da Jimmy Carter von einigen nicht un• zur Jahresdelegiertenversammlung hieß, erheblichen Sorgen geplagt wurde: da war sei das Wiedervereinigungsgebot des einmal die peinliche — zwar korrigierte — Grundgesetzes nie wirklich „begonnen" Abstimmung in der UNO, die um die jüdi• worden und könne deshalb ohnehin nicht schen Stimmen bei der nächsten Vorwahl „vollendet" werden. -
Die Königliche Albertus-Universität Zu Königsberg I Pr. Im Neunzehnten
Y\OVMQZ Q. F. F. F. Q. S. REGIAE ACADEMIAE ALBERTINAE ANTE HOS TRECENTOS QVINQVAGINTA ANNOS CONDITAE SACRA SOLLEMNIA DIEBVS XXVI ET XXVII M. IVLII ÄNNI MDCCCLXXXXIV PIE CELEBRANDA INDICVNT RECTOR ET SENATVS. ) INEST: Hf PRÜTZ: DIE KOENIGLICHE ALBERTÜS-UNIVERSITAET ZU KÜENIGSBERG I. PR. IM NEUNZEHNTfJN JAHRHUNDERT. L z- iJ r V-q-I '= ^ 0- REGIMONTII PRVSSORVM K\ l EX OFFICINA HARTVNGIANA. Die Königliche Albertus-Universität Königsberg i. Pr. im neunzehnten Jahrhundert. Zur Feier ihres 350jalirigen Bestehens Von Hans Prutz, Dr. phil., ordentlichem öffentlichen Professor der Geschichte. Vorwort. In seiuer Sitzung vom 17. Februar 1893 sprach das Generalconcil den Wunsch aus, es möchte dem Programm, durch welches in den herkömmlichen Formen zur feierlichen Be- gehung des 350jährigen Bestehens der Albertus-Universität eingeladen, wird, eine Geschichte der Hochschule im 19. Jahrhundert beigegeben werden. Es Hess sich dabei von der Absicht leiten, dass künftigen Generationen von der Entwickelung der Albertina seit der Zeit, da sie durch Kant an die Spitze des geistigen Lebens in Deutschland gestellt war, eine bessere Kenntniss übermittelt werden möchte, als in Folge der Sorglosigkeit unserer Vorgänger von den früheren Perioden auf die Gegenwart gekommen ist. Nach Lage der Dinge musste der Unterzeichnete die Erfüllung dieses Wunsches als eine ihm auferlegte Ehrenpflicht ansehen, so wenig er sich über die Schwierigkeiten täuschen konnte, die damit verbunden waren, und so sehr er zum Voraus überzeugt sein durfte, es nicht Allen recht zu machen. Es handelte sich dabei nicht bloss um die Uugleichmässigkeit und Lückenhaftigkeit des in kurzer Zeit zu bewältigenden Materials. Dass es ihm auf sein Ansuchen von Seiten Sr. Excellenz des Ministers der geistlichen, Unterrichts- und Medicinal-Angelegenheiten, Herrn Dr. -
ETA Hoffmann
Profilo d’autore E. T. A. Hoffmann: gli anni di apprendistato Claudio Bolzan L’esperienza musicale di Ernst Theodor Amadeus a questo proposito il significativo racconto Musikfeind, Hoffmann (1776 - 1822) è nota alla maggior parte del contenuto nei Kreisleriana hoffmanniani).1 Un vero e pubblico italiano più attraverso alcuni scritti letterari che proprio punto di riferimento era costituito dal palazzo per una diretta fruizione della pur cospicua mole di del conte Keyserlingk, ove si radunavano esecutori di composizioni, causa principalmente l’esiguità delle edi- ogni genere ed estrazione, animati dalla più esaltante zioni a stampa immesse nel nostro mercato e l’ancor più passione per la musica, una passione che era, per il esiguo numero di esecuzioni pubbliche e registrazioni padrone di casa, il retaggio di una secolare tradizione discografiche. Eppure basterebbe una semplice scorsa familiare: l’insonne padre del conte, Hermann Karl, era ad opere quali Undine (ultimata nel 1814) o a composi- stato tra l’altro destinatario delle Variazioni Goldberg di zioni sacre come il grandioso Miserere in si bemolle Johann Sebastian Bach. Vecchio e nuovo, contrappunto minore (del 1809) per riconoscere subito l’impronta di “galanterie” ed “Empfindsamkeit” convivevano a un talento non comune, superiore senz’altro a quello di Königsberg, così come nobiltà e borghesia si trovavano tanti autori minori più eseguiti e celebrati. Tuttavia per affiancati dall’orgoglioso ricordo di quell’autonomia eco- una approfondita conoscenza della posizione occupata nomico-amministrativa, tanto invisa a Federico II ed ai dalla musica nella vita del celebre scrittore non basta suoi successori. l’ascolto o l’esame delle sue partiture migliori, renden- Hoffmann viene al mondo in un momento particolar- dosi bensì indispensabile una preliminare disamina della mente infelice: ultimo di tre figli, egli non potrà mai sua travagliata e complessa formazione giovanile.