Dokumentvorlage IASPM BIS-Verlag

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Dokumentvorlage IASPM BIS-Verlag Im Herbst 2016 trafen sich etwa siebzig Popmusikforscher*innen an der Karl-Franzens- Stefanie Alisch, Susanne Binas-Preisendörfer, Universität im österreichischen Graz. Das Thema der zweiten Konferenz des deutsch- Werner Jauk (Hg.) sprachigen Zweiges der International Association for the Study of Popular Music (IASPM D-A-CH) lautete Darüber hinaus … Populäre Musik und Überschreitung(en). Mit diesem Band legen wir den Großteil der auf der Konferenz gehaltenen und diskutier- ten Vorträge in schriftlicher und somit überarbeiteter Form vor und hoffen, damit nicht nur eine angemessene Dokumentation derselben vorzulegen, sondern v. a. wichtige Denkanstöße zur weiteren Vertiefung dieses vielschichtigen Themas zwischen »interner« Darüber hinaus … Zuschreibung und »externem« Herauslesen zu geben. Aspekte der Überschreitung scheinen offensichtlich unabhängig von spezifischen Populäre Musik kulturellen und historischen Kontexten als ein charakteristisches Merkmal populärer Musik gewertet zu werden, ihrer Praktiken, Medien und Theorien sowie Methoden und Überschreitung(en) ihrer Forschung. Der Band folgt der Systematik der Konferenz entlang der Themen- schwerpunkte: gesellschaftliche/politische Überschreitungen & Populäre Musik (1), Proceedings Überschreitungen in und zwischen den (künstlerischen) Medien und Populärer Musik (2) und Überschreitungen bei der Erforschung populärer Musik (3). 2. IASPM D-A-CH Konferenz/Graz 2016 Das Ich hat keine Grenze, es ist eine Grenze Kalkulierte Transgression im Angolanischen Kuduro Ästhetisch aus dem Geiste des Crossover weißes Begehren PopmusikArbeiten inan der der Ukraine GrenzeAnalysieren Musical Cyborgsqueere as übergriffigSocialPunk-Utopien Beings & politisch Transmediale zahm? Festivals Making Poptheater David Album-Cover-Art Bowies Pink Floyd Ways of Transgression In besieged Sarajevo Geniale Dilletanten im YouTube-ZeitalterDeichking Migração Musical GefangenMusic visible? in der Zwischenablage Andreas Gabalier GRENZGÄNGER Weltenwandler Immersion Heroinabhängige in digitalen Musiker Spielen BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Methodendiskussion János Maróthy ISBN 978-3-8142-2371-1 Stefanie Alisch, Susanne Binas-Preisendörfer, Werner Jauk (Hg.) Darüber hinaus… Populäre Musik und Überschreitung(en) 2. IASPM D-A-CH Konferenz / Graz 2016 BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Oldenburg, 2018 Verlag / Druck / Vertrieb BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Postfach 2541 26015 Oldenburg E-Mail: [email protected] Internet: www.bis-verlag.de ISBN 978-3-8142-2371-1 Inhaltsverzeichnis Vorwort Stefanie Alisch, Susanne Binas-Preisendörfer und Werner Jauk 5 Gesellschaftliche /politische Überschreitungen und Populäre Musik (1) Die Erfindung der Nation aus dem Geiste des Crossover. Transgressive und transkulturelle Popmusik in der Ukraine Christian Diemer 13 Ästhetisch übergriffig und politisch zahm? Kalkulierte Transgression und subtile Dimensionen des Politischen im angolanischen Kuduro Stefanie Alisch 27 Arbeiten an der Grenze. Ästhetische Praxen und queere Punk-Utopien im zine J.D.s Atlanta Ina Beyer 41 Modes of transgression in besieged Sarajevo from 1992 to 1995 Petra Hamer 62 Migração Musical – musikkulturelle Grenzüberschreitungen zwischen dem deutschsprachigen Kulturraum und Brasilien im Wandel der Zeit. Ein Vergleich zwischen dem Oktoberfest in Blumenau (Brasilien) und dem Samba-Festival in Coburg (Deutschland) André Rottgeri 75 Überschreitungen bei Andreas Gabalier: musikalische, kulturelle und gesellschaftliche Aspekte Michael Weber 91 Überschreitungen in und zwischen (künstlerischen) Medien (2) Kulturelle Praktiken transmedialer Festivals als Überschreitungen Bianca Ludewig 115 Gefangen in der Zwischenablage? Die Kopierpraxis des Samplings im Spannungsfeld von Steigerung und Suspension technischer Reproduzierbarkeit Georg Fischer 135 Musical cyborgs as social beings – reflections on popular music production and translations of the social in two recording environments in Cologne Martin Ringsmut 149 Crossing Worlds. Immersion in digitalen Spielen durch Sound Johannes Rath 162 „Stage“: Überschreitung und Erinnerung im Poptheater David Bowies Kathrin Dreckmann 170 Making music visible? Album-Cover-Art als Konzept der Überschreitung zwischen auditiver und visueller Kunst – Storm Thorgersons Gestaltung des Plattencovers „The Division Bell“ von Pink Floyd Karoline Engelhardt 181 Geniale Dilletanten im YouTube-Zeitalter. Digitales Agitpop-Theater bei Deichkind. Eine Clipographie Verena Meis 194 Überschreitungen bei der Erforschung populärer Musik (3) „Das Ich hat keine Grenze, es ist eine Grenze.“ Überlegungen zur Überschreitung als Untersuchungsgegenstand und Methodik der Popular Music Studies Jochen Bonz 203 „I am only human?“ Ein Versuch weißes Begehren in populärer Musik zu analysieren L. J. Müller 216 Grenzgänger & Weltenwandler: Zur Rekonstruktion individueller Entwicklungsverläufe heroinabhängiger Musiker – eine Methodendiskussion Melanie Ptatscheck 232 Als populäre Musik zum Gegenstand akademischer Forschung in Ungarn wurde. Das Werk von János Maróthy Ádám Ignácz 251 Biografien der Mitwirkenden 261 Vorwort Nachdem sich der deutschsprachige Zweig der International Association for the Study of Popular Music (IASPM D-A-CH) im Frühjahr 2013 in Bern gegründet hatte und seine erste wissenschaftliche Konferenz zum Thema Conceptualising Popular Music – Öffnungen, Aneignungen, Positionen an der Universität Siegen im Jahr 2014 abhielt, trafen sich im Herbst 2016 etwa 70 Popmusikforscher*innen und interessierte Studierende der Karl-Franzens-Universität im österreichi- schen Graz. In einem intensiven Austauschprozess von Vorstand und Beirat hatten wir uns für das Thema Darüber hinaus … Populäre Musik und Über- schreitung(en) entschieden und mehr als 50 Einreichungen auf den Call erhalten. Aspekte der Überschreitung sind offensichtlich unabhängig von spezifischen kulturellen und historischen Kontexten ein charakteristisches Merkmal populä- rer Musik, ihren Praktiken, Medien und Theorien. Überschreitungen lassen sich auf vielerlei Ebenen beobachten, seien es solche von mit populärer Musik ver- bundenen Lebensformen, ihren Codes oder dem multisensorischen Erleben ihrer klanglichen Materialität, die oftmals auf Überschreitungen, Verzerrungen und Irritationen bekannter Sounds, Grooves oder Lautstärken hinauslaufen, sie ausreizen, verdichten, überdehnen. Interessant sind auch die inhärenten Über- schreitungen ihrer medialen Bezugssysteme, ihre Nähe zu performativen und visuellen Praktiken, sowie zu den künstlerischen Avantgarden und schließlich die Praktiken des Wirtschaftens und solchen Ökonomien, die die institutionali- sierten Grenzen von Kunst- bzw. Kulturbetrieb, Kreativwirtschaft und akademi- schem Diskurs zu unterminieren suchen. Einige Vorträge nahmen das „gesetzte“ Thema zum Anlass, politische Dimensionen der Überschreitung zu diskutieren, auch solche, die ihre Wirkung im populistischen Umfeld der Gegenwart nicht verfehlen oder solche, die stereotype Zuschreibungen verunsichern. Schließlich knüpfte die zweite IASPM D-A-CH Tagung inhaltlich auch an der ersten an, wenn Überschreitungen zwischen akademischen Disziplinen und ihren Metho- den wie auch die Transfers zwischen akademischer Forschung bzw. Lehre und deren Rückwirkung in popmusikalische und popkulturelle Praktiken themati- siert wurden. Nicht zuletzt, weil diese Tagung in Graz zeitgleich zum elevate Festival stattfand, standen Fragen nach der Interaktion zwischen populärer Musik, visuellen Medien, Kunst und experimentellen Medienkulturen auf der Agenda. Welche Formen der Überschreitung haben populäre Musikformen in der Ver- gangenheit und auch in der Gegenwart zu einem so veränderlichen und viel- dimensionalen Feld ästhetischer Artikulationen, kultureller Praxis, sozialer Beziehungen wie auch unternehmerischen Interesses gemacht? Welche sozia- 6 Stefanie Alisch, Susanne Bina-Preisendörfer, Werner Jauk Vorwort len, kulturellen, moralischen, ästhetischen und/oder Grenzen von Gender und Race sind von wem und in welche Richtung überschritten worden? Wer legt diese Grenzen überhaupt fest und mit welchen Sanktionsmöglichkeiten haben diejenigen zu rechnen, die sie überschreiten? Gibt es in der Gegenwart über- haupt noch Grenzen, die überschritten werden können und sind Grenzüber- schreitungen im Bereich der populären Musik in jedem Falle ein begrüßens- wertes Phänomen, wenn man z.B. an den Eklat rings um die ECHO-Verleihung 2018 in Berlin denkt. Auch im Nachhinein betrachtet, hatte das Thema der Tagung einige heikle Punkte der Praxis populärer Musik wie auch ihrer Erfor- schung angesprochen, von denen wir hoffen, dass die Konferenz Denkimpulse gesetzt hat und sie weiterhin diskutiert werden. Wie bereits angesprochen, war Graz der richtige Ort, sich genau diesem Konfe- renzthema Darüber hinaus … in den hier skizzierten Perspektiven zu widmen. Das Thema lag auch deshalb nahe, weil das Institut für Musikwissenschaft der Karl-Franzens-Universität mit seinem Arbeitsbereich Pop / Musik + Medien / Kunst als Hauptveranstalter in Zusammenarbeit mit IASPM D-A-CH fungierte. Mit dem Forum Stadtpark gibt es in Graz einen Ort, der für die Stadt und weit über Österreich hinaus bereits seit 1959 die Vernetzungen zwischen Wissen- schaft, Kunst und Alltag angestrebt und etabliert hat. Verortet gewissermaßen zwischen dem science-space, dem art-space und dem public space hat der Gegenstand populäre Musik und seine Forschungen im Rahmen der und für die Konferenz von dort aus entsprechende Anstöße und einen besonderen
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