Ebermannstadt Impressum
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Leben und Lernen in Ebermannstadt Impressum Herausgeber Bildungsbüro des Landkreises Forchheim Am Streckerplatz 3 91301 Forchheim Ansprechpartner Dr. Julia Schilling Tel.: 09191/86-1071 E-Mail: [email protected] www.bildungsregion-forchheim.de Gestaltung Thomas Wilfling gutefreunde mediendesign Fotos Titelbild: Andreas Weisel S.4, 8, 18, 22, 38, 56: Stadt Ebermannstadt S. 30, 51, 53, 54: Touristinformation Ebermannstadt/Theiler S. 41: Burg Feuerstein Stand Mai 2019 Leben und Lernen in Ebermannstadt Inhalt Grußwort der 1. Bürgermeisterin ............................................................... 4 Vorwort ....................................................................................................... 5 1) Geografischer und politischer Kontext .................................................. 9 2) Demografie und Arbeitsmarkt ............................................................... 11 3) Bildungsmöglichkeiten .......................................................................... 19 a) Frühkindliche Bildung und Betreuung ............................................... 19 b) Allgemeinbildende Schulen .............................................................. 25 Grund- und Mittelschule ................................................................... 25 Realschule und Gymnasium Fränkische Schweiz ............................. 31 c) Berufliche Ausbildung und Hochschulbildung .................................. 35 d) Lebenslanges Lernen ........................................................................ 39 Bildung für Kinder, Jugendliche und Familien .................................. 39 Erwachsenenbildung ......................................................................... 44 Senioren ............................................................................................ 46 Integrationskurse/-hilfen für Neuzugewanderte .............................. 47 Bildung für alle Altersgruppen .......................................................... 48 4) Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen ................................ 57 Schulkindbetreuung heute und in Zukunft ............................................ 58 Lebenslanges Lernen ............................................................................. 60 Mobilität ................................................................................................ 60 3 Leben und Lernen in Ebermannstadt Grußwort der 1. Bürgermeisterin Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Erinnerungen an die Schulzeit sind die Situation der institutionalisierten wie der immer wieder Bestandteil geselliger non-formalen Bildung ermöglicht. Wer Lernen Runden. Bereichernde Erfahrungen organisiert, wer Bildung plant und über sie ins beschäftigen uns, lustige aber auch Gespräch kommen will, muss auch die dafür not- bedrückende Erlebnisse. Mitschüle- wendigen faktischen Grundlagen zur Verfügung rinnen und Mitschüler spielen darin eine Rolle, haben. Wer nach einem Wohnort für die Familie Lehrkräfte, die beeindruckten. Die Inhalte, die sucht, sollte sich einen Überblick über das Bil- uns vermittelt wurden und vielleicht mehr noch dungsangebot verschaffen können. die Bedingungen, unter denen wir lernten, haben unser Leben vielfach geprägt. Mein Dank gilt daher dem Bildungsbüro des Landkreises Forchheim und den beteiligten In- Insgesamt ist die Bedeutung der Bildungseinrich- stitutionen und Einzelpersonen, die an der Erar- tungen, die eine Stadt ihren Bewohnern und den beitung dieses Berichts beteiligt waren, darüber Menschen in ihrem Einzugsbereich bietet, nicht hinaus allen, die bei der Finanzierung geholfen hoch genug einzuschätzen. Ebermannstadt be- haben. Dem Bericht „Leben und Lernen in Eber- herbergt neben der Grund- und Mittelschule und mannstadt“ wünsche ich, dass er gerne und den Kindertagesstätten auch die Staatliche Real- nutzbringend verwendet wird, wann immer es schule und das Gymnasium Fränkische Schweiz. um den Bereich Bildung geht – für Schülerinnen Dazu kommen die Musikschule und der Kultur- und Schüler, für ihre Lehrkräfte, für ihre Eltern, kreis Ebermannstadt e.V. An Schultagen sind für alle, die in ihrem Wissen und in ihren Fähig- über 2000 Schülerinnen und Schüler in unserer keiten nicht stehenbleiben, sondern sich immer Stadt, die als Mittelzentrum gerade hier eine von Neuem weiterentwickeln wollen. wichtige Funktion ausübt. Deshalb freue ich mich, dass im Rahmen des Projekts „Bildung integriert“ auch für Eber- mannstadt ein kommunales Bildungsmonitoring Christiane Meyer durchgeführt wurde, das einen Überblick über 1. Bürgermeisterin 4 Leben und Lernen in Ebermannstadt Vorwort Dieser Bericht wurde initiiert und erstellt vom schaft der Stadt Ebermannstadt traf sich zu ins- Bildungsbüro des Landkreises Forchheim und gesamt drei Sitzungen: ist Teil des kommunalen Bildungsmonitorings im 1. Vorstellung der Rahmenbedingungen und des Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung Entwurfs der Bildungsberichterstattung sowie und Forschung geförderten Projektes „Bildung Identifizierung von Schwerpunktthemen integriert“. Sein Ziel ist, mit Hilfe eines daten- (8. November 2018, 13.30-15.00 Uhr) basierten Bildungsmanagements den lokalen 2. Diskussion von Schwerpunktthemen Bildungsdialog zu unterstützen und damit die (28. März 2019): Strukturen im Bildungssektor vor Ort zu stärken. a) Schulkindbetreuung heute und in Zukunft Bildung wird dabei als lebenslanger Prozess (14.00-15.45 Uhr) verstanden, der allen Menschen die größtmög- b) Außerschulische Bildung – Lebenslanges lichen Chancen auf soziale Teilhabe ermöglichen Lernen (16.00-17.30 Uhr) soll. Er findet explizit nicht nur in formalen (schulischen) Einrichtungen statt, sondern äußert sich in der Weiterentwicklung der persönlichen, praktischen, geistigen, kultu- rellen und sozialen Fähigkeiten entlang des Bildung bestimmt maßgeblich über indi- Lebenslaufes. viduelle Lebenschancen. Sie wird heute als Bürger- und sogar als Menschenrecht Die Bildungsberichterstattung auf Gemein- verstanden. Gleichzeitig ist Bildung ein deebene ist Bestandteil des Bildungsmoni- wesentlicher Faktor für wirtschaftliche torings im Landkreis Forchheim und dient Entwicklung und soziale Integration. dem datenbasierten Bildungsmanagement. Doch die individuellen und gesellschaft- Die Stadt Ebermannstadt ist (nach dem lichen Ansprüche und Erfordernisse sind Markt Gößweinstein) die zweite Gemeinde, manchmal schwer miteinander vereinbar die dieses Angebot wahrnimmt. – seit jeher Anlass für bildungspolitische Die Zusammenstellung von relevanten Auseinandersetzungen. Daten und Informationen bezüglich de- mografischer Entwicklung und lokaler Bil- Jutta Allmendinger dungsangebote lieferte die Grundlage für Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin eine Diskussion mit den Bildungsakteuren für Sozialforschung (WZB), 2013 vor Ort. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus den Akteuren der vielfältigen Bildungsland- 5 Leben und Lernen in Ebermannstadt Die Ergebnisse der beiden Diskussionen um die Schwerpunktthemen sind am Ende im Kapitel „Zu- sammenfassung und Handlungsempfehlungen“ wiedergegeben. Wolfgang Blos Ehem. Fachlicher Leiter des Staatlichen Schulamts Forchheim und Vorsit- zender FOrsprung e. V. Tabelle 1 Mitglieder der Arbeitsgruppe Susanne Bösl Studiendirektorin und Koordinatorin Ganztag am Gymnasium Fränkische „Leben und Lernen in Eber- Schweiz mannstadt“ (in alphabetischer Silke Distler Leitung der Offenen Ganztagsschule am Gymnasium Fränkische Schweiz Reihenfolge) Christine Förtschlanger Leiterin des Integrativen Kindergartens am Feuerstein Wojciech Grabietz Leiter der Musikschule Barbara Großmann Mütterzentrum/Familienstützpunkt Martin Haendl Bildungsmanagement im Landkreis Forchheim Martin Hempfling Jugendhilfeplanung im Landkreis Forchheim Veronika Herlitz Dekanatsjugendstelle/BDKJ Ebermannstadt Petra Hilpert Vertrauenslehrerin an der Grund- und Mittelschule Andrea Hutzler TSV Ebermannstadt Andreas Kirchner Stadtverwaltung Ebermannstadt Diana Könitzer Flüchtlings- und Integrationsberatung Landkreis Forchheim, Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim e. V. Katharina Kurth-Lipfert Gemeindejugendpflegerin Wolfgang Mehrer Vorsitzender der Seniorenvertretung 55+, Kinderschutzbund Kreisverband Forchheim Christiane Meyer Erste Bürgermeisterin Hinweis: Jede/r Beteiligte war bei mindes- Natascha Monath Leiterin der Stadtbücherei tens einem Termin anwesend. Harald Pitter Rektor der Realschule Ebermannstadt 6 Leben und Lernen in Ebermannstadt Joannis Platis Bildungsreferent im Jugendhaus Burg Feuerstein Dr. Julia Schilling Bildungsmonitoring im Landkreis Forchheim Daniela Schriefer Leiterin der Kinderkrippe „Zwergenland“ Michael Schulz Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Ebermannstadt (JaS) und Schulsozi- alarbeit an der Grundschule Ebermannstadt Anne Singer Leiterin des Hortes des Caritasverbands Gabriele Thaller-Rauch Kulturkreis e. V. Angela Theiler Touristinformation Ebermannstadt Gerlinde Trautner Leiterin des Schülerzentrums Für inhaltliche Unterstützung bzw. Durchsicht Das Resultat des Arbeitsprozesses ist sowohl danken wir außerdem: eine umfassende Beschreibung der lokalen Bil- dungslandschaft mit ihren Besonderheiten als • Stefan Berner, Pfarrer der Evangelischen Em- auch die Formulierung von Handlungsempfehlun- mausgemeinde Ebermannstadt gen für die Weiterentwicklung der bestehenden • Franz Bezold, Jugendleiter der Abteilung Fuß- Struktur und damit für die Erhöhung der Bildungs- ball im TSV Ebermannstadt e. V. und Lebensqualität aller Einwohner. • Katrin Bogner, Leiterin der Kita St. Nikolaus • Petra Campbell, Evangelisch-Freikirchliche