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WISSEN WAS VOR ORT PASSIERT!

kommunalpolitische blätter

REGISTER 69. Jahrgang 2017 KPV Koporegister des Jahres 2017 07.03.18 12:20 Seite 2 KPV Koporegister des Jahres 2017 07.03.18 12:20 Seite 3

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DIGITALISIERUNG Szenarien zur digitalen Zukunft der Kommunen (Ferdinand Schuster/Henrik Nürnberger) Das Ende der Warteschlange? Wie sieht die Verwaltung in der digitalen Zukunft aus? Das (Erko Grömig) Institut für den öffentlichen Sektor der KPMG stellt Ergebnisse Die Digitalisierung im Sinne von E-Government treibt auch die in Form der Studie „Kommunen der Zukunft –Zukunft der Kommunalverwaltungen an. Mit dem Entwurf des Gesetzes zur Kommunen“ vor. Änderung des Personalausweisgesetzes (PAuswG) soll ein wichti- KOPO 9, Seite 32ff ger Schritt in Richtung „Digitale Verwaltung 2020“ getan werden. KOPO 2, Seite 38ff Bürgerportal Cochem-Zell (Manfred Schnur) Datenautobahn für Sachsen-Anhalt Die Verwaltung des Kreises Cochem-Zell und vier Verbandsge- (Tobias Krull) meinden haben über das Bürgerportal rund um die Uhr geöffnet. Die Landesregierung in Sachsen-Anhalt fördert den Ausbau der Das Bürgerportal ist ein Ergebnis des Pilotprojekts „Modellkom- digitalen Infrastruktur mit mehr als 200 Millionen Euro. Ziel: mune E-Government“. Bis Ende 2018 soll jeder Einwohner an die Datenautobahn ange- KOPO 10, Seite 30f schlossen sein. KOPO 3, Seite 24f Weniger Personal – mehr Arbeit (Ferdinand Schuster/Franziska Holler) Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts In Kommunen wird das Personal knapp bei wachsender Aufga- (/Gerd Landsberg) benbelastung. Die Digitalisierung könnte Möglichkeiten eröffnen, Urbanisierung bedeutet Digitalisierung. Deshalb fordern Vertre- die Produktivität zu erhöhen, wie eine Studie der KPMG zeigt. ter Kommunaler Spitzenverbände für die Daseinsvorsorge 4.0 KOPO 12, Seite 28ff eine Gesetzgebung 4.0. KOPO 4, Seite 36f FINANZEN Smart City Bad Hersfeld (Thomas Fehling) Der falsche Weg Der Bürgermeister der Stadt Hersfeld, Thomas Fehling, () stellt die mittelgroße Kur- und Festspielstadt auf dem Weg Nach der Denkweise zu handeln, „werde ich finanzschwach, zur Smart City vor. bekomme ich Geld vom Bund“, schwächt die grundgesetzlich gar- KOPO 5, Seite 22ff antierte Kommunale Selbstverwaltung. Der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und KPV-Bundes - Zukunft wird von Digitalisierung bestimmt vorsitzende, Ingbert Liebing MdB, diskutiert die Ausweitung der (Heiko Kasseckert) Bundesunterstützung für Investitionen in kommunale Bildungs- In Hessen sollen 60 Prozent der Haushalte bis 2020 mit Breit- einrichtungen. bandanschlüssen versorgt werden. Der Ausbau soll „marktgetrie- KOPO 1, Seite 12f ben“ erfolgen. Schulen, Krankenhäuser und Gewerbegebiete stehen auf der Liste ganz oben. Mehr Unterhaltszuschuss KOPO 5, Seite 26f (Ingbert Liebing) Vorstellung der Eckpunkte der Reform des Unterhaltsvorschuss- Der europäische eGovernment-Aktionsplan gesetzes. Es geht im Wesentlichen um die Finanzierung der Mehr- (Sabine Verheyen) kosten und die Vermeidung von Doppelbürokratie im Zusammen- Die Europäische Kommission hat ihren eGovernment-Aktionsplan spiel mit Leistungen aus dem SGB II (Hartz IV). bis 2020 vorgestellt. KOPO 2, Seite 10f KOPO 7/8, Seite 40f

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Keine falschen Anreize schaffen Ein neuer goldener Zügel? (Ingbert Liebing) (Ingbert Liebing) Die AG Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat ein Die Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen bringt den Positionspapier zur geplanten Ausweitung der Mitfinanzierungs- neuen Grundgesetzartikel 104c. Der Bund kann jetzt finanz- kompetenz des Bundes verabschiedet. Die dafür notwendige Ände- schwache Kommunen im Bereich der Bildungsinfrastruktur direkt rung des Grundgesetzes halten die Mitglieder im Kern für falsch. unterstützen. KOPO 3, Seite 10f KOPO 6, Seite 10f

Stabile Landeshaushalte – stabile kommunale Gemeinsame Standards für den Euro-Raum Kassen (Sabine Lautenschläger) (Marcus Optendrenk) Die Europäische Zentralbank (EZB) will einheitliche Kriterien bei Die Funktion der „Schuldenbremse“ im Sinne einer nachhaltigen der Besetzung der Leitungsorgane aller europäischen Kreditinsti- Haushalts- und Finanzpolitik am Beispiel des Landes Nordrhein- tute schaffen. Die Verwaltungsräte der Sparkassen bleiben davon Westfalen (NRW). Warum auch NRW die Schuldenbremse in die nicht ausgenommen. Landesverfassung aufnehmen sollte. KOPO 6, Seite 18ff KOPO 3, Seite 30ff Sparkassen finden zu wenig Beachtung Bildungsinfrastruktur vom Bund? (Verena Göppert) (Tim-Rainer Bornholt) Die Maßgaben für Bankgeschäfte werden neu formuliert. Die Der hat sich in erster Lesung mit der Neuordnung der Besonderheiten des in Deutschland bestehenden Bankensystems Bund-Länder-Finanzierung befasst. Mehr Geld vom Bund bedeu- aus privaten, öffentlichen und genossenschaftlichen Banken tet gleichzeitig Steuerungsverluste auf Länder- und Kommunale- finden zu wenig oder keine Beachtung. bene. Ein Beitrag zur Diskussion der Experten während der Anhö- KOPO 6, Seite 22f rungen im Haushaltsausschuss. KOPO 4, Seite 12ff Sparkassen kommen ins Schwimmen (Georg Fahrenschon) Machtverschiebung im Bundesstaat Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband setzt sich zusammen (Hans-Günter Henneke) mit den Kommunalen Spitzenverbänden für den Erhalt der kom- Geld bedeutet Macht. Eine historische Einordnung, wie sich das munalen Vertretung in den Verwaltungsräten der Sparkassen ein. Machtgefüge zwischen Bund, Ländern und Kommunen durch KOPO 6, Seite 24f ständige Veränderungen in der Finanzverfassung verschiebt. These: Die jüngste Reform schwächt die Länder nachhaltig und Im Einvernehmen mit dem Bund auf Dauer. (Matthias Hass) KOPO 4, Seite 15ff Die Verabschiedung des Gesetzespakets zur Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen ist eine gute Nachricht Länder müssen besser für ihre Kommunen sorgen für die Kommunen. (Ingbert Liebing) KOPO 7/8, Seite 38ff Die „Lüneburger Erklärung“ ist das Ergebnis einer Klausurtagung der AG Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit Sonderfonds für Kommunen den kommunalpolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen. In- (Klaus Bouillon) haltlich geht es um die Problematik finanzieller Unterstützung Die Kommunen im Saarland gehören zu den Spitzenreitern, vonseiten des Bundes an die Kommunen. wenn es um Kassenkredite geht. Ein Plädoyer des saarländischen KOPO 5, Seite 10f Finanzministers, Klaus Bouillon, an die Bundespolitik, die Kommunen mit diesem Problem nicht alleine zu lassen und die Steuerbetrug eindämmen erdrückenden Soziallasten gemeinsam zu schultern. (Cornelia Markowski) KOPO 10, Seite 14f Die EU-Kommission möchte nach wie vor über eine Reform des Mehrwertsteuerrechts dem Steuerbetrug entgegenwirken. Ein Blick auf den Status quo der Ausnahmeregelungen für öffentliche Einrichtungen. KOPO 5, Seite 44ff

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Kommunale Bildungsinvestitionen Zukunftsfeste Gesundheit (Ekkehard Grunwald) (Hermann Gröhe) Im Rahmen der Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehun- Deutschland belegt nach Japan weltweit mit 44 Jahren den gen ist das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz für die Spitzenplatz im Durchschnittsalter. Um die gesundheitliche Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Kommunen Versorgung zu gewährleisten, werden neue, bedarfsgerechte geändert worden. Ein Blick auf die Anwendungspraxis, insbeson- Konzepte gebraucht. dere auf die Verteilungsmodelle in Nordrhein-Westfalen. KOPO 7/8, Seite 14f KOPO 10, Seite 16ff Gesundheitsförderung in kommunalen Infrastruktur der Zukunft: Mehr investieren Unternehmen (Martin Gornig) (Amelie U. Wiedemann) Der Bund stellt Finanzmittel zur Verfügung, die kommunalen Der Krankenstand in vielen Berufsbildern kommunaler Unter - Investitionen in die Infrastruktur sind dennoch zu gering. nehmen liegt über dem Branchendurchschnitt von vier Prozent. Um dieses Missverhältnis zu korrigieren, müssten die Planungs- Über Pflichten und Chancen einer gesundheitsfördernden und Genehmigungskapazitäten ausgebaut werden. Arbeitsgestaltung. KOPO 10, Seite 20f KOPO 10, Seite 34f

Entwicklung der Kommunalfinanzen Krankenhausversorgung im ländlichen Raum (Jürgen Hamker/Dan Stegarescu) (Klaus Schulenburg) Es besteht Handlungsbedarf bei Kommunen mit Kassenkrediten. Die zunehmende Kommerzialisierung der Krankenhäuser (KHSG Auch die Länderregierungen stehen in der Pflicht. von 2015) sowie ein schärfer werdender Stadtortwettbewerb KOPO 10, Seite 22f gefährden die flächendeckende akutstationäre Grundversorgung im ländlichen Raum. Gewappnet für den Zinswandel? KOPO 10, Seite 38ff (Verena Göppert) Möglichkeiten der Vorfinanzierung kommunaler Investitionen. Geplante Fusion sichert Krankenhausversorgung Es gibt Alternativen zum Kommunalkredit. (Hans-Jürgen Petrauschke) KOPO 12, Seite 16ff Bisher waren die Kreiskrankenhäuser in Grevenbroich und Dormagen Eigenbetriebe des Kreises. Nun gibt es eine Fusion in Sicherheit durch Struktur Form einer Rhein-Kreis-Neuss Kliniken gGmbH in kommunaler (Sven-Joachim Otto/Andreas Hellenbrand) Trägerschaft. Kommunen in der Rolle als Steuerpflichtige. KOPO 10, Seite 42f KOPO 12, Seite 38f EUREGIO – Klinik Nordhorn – Erfolgreiche Fusion GESUNDHEIT/PFLEGE (Friedrich Kethorn) In der Kreisstadt Nordhorn (Landkreis Grafschaft Bentheim) Pflegeberufe werden attraktiver fusionierten 2007 zwei Krankenhäuser. Ein langwieriger und (Georg Nüßlein) komplexer Prozess, der heute als Erfolg gewertet wird. Die Reform der Pflegeberufe kommt. Künftig wird es Generalis - KOPO 10, Seite 44ff ten geben, die sich nach zwei Ausbildungsjahren spezialisieren können. Kommunale Gesundheitsmoderation KOPO 5, Seite 14f (Wiebke Kottenkamp) Das auf die Gesundheit bezogene Weiterbildungsangebot Einen Geldautomaten und einen Arzt „IN FORM“ will die Akteure in den Kommunen besser vernetzen. (Joachim Christmann) KOPO 12, Seite 36f Der Landkreis Trier-Saarburg hat an einem Modellprojekt der Raumordnung (MORO) zum gesamten Spektrum kommunaler Daseinsvorsorge teilgenommen. Die Sicherstellung der medizini- schen Versorgung stellte sich als überragendes Thema dar. KOPO 6, Seite 34ff

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KOMMUNAL – INTERNATIONAL Sperrklausel in NRW gekippt (Markus Klaus) Lokal handeln, global wirken Reaktionen auf das Urteil des Verfassungsgerichts in Münster, (Gerd Müller) das die 2,5-Prozent-Sperrklausel für Kommunalparlamente in Vor der Tatsache, dass weltweit 65 Millionen Menschen auf Nordrhein-Westfalen gekippt hat. der Flucht sind, setzt der Bundesminister für wirtschaftliche Zu- KOPO 12, Seite 46ff sammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller MdB, auf eine neue Zusammenarbeit mit deutschen Kommunen. Der Wissensaus- Kommunales Ehrenamt in Not? tausch soll über neue regionale Förderprogramme des Bundesmi- (Markus Klaus) nisteriums gestärkt werden. Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) befragte 2283 Mandatsträger KOPO 1, Seite 14ff aus 44 NRW-Kommunen zum kommunalen Ehrenamt. Danach ist der typische Mandatsträger männlich, über 55 Jahre alt und hoch Eine Säule der Völkerverständigung gebildet. (Bernhard Kaster) KOPO 12, Seite 50ff Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundes- tagsfraktion, Bernhard Kaster MdB, plädiert für Städtepartner- schaften als gelebte Völkerverständigung und Beitrag für den KOMMUNALVERWALTUNG Frieden. KOPO 1, Seite 18f Vergaberecht – reloaded (Sabine Frfr. von Berchem) Na, Fuchtelos, wie geht’s deinen Griechen? Erläuterungen zur Novellierung der Vorschriften zur Vergabe öf- (Michael Zerhusen) fentlicher Aufträge. Eine Reportage über das Engagement der Deutsch-Griechischen- KOPO 1, Seite 22 Versammlung (DGV) und ihres Chefs, des Bundestagsabgeordne- ten Hans-Joachim Fuchtel, die Zusammenarbeit zwischen Kom- Was bringen Gebietsreformen? munen und Bürgern beider Länder zu stärken. (Martin T. Rosenfeld) KOPO 7/8, Seite 44ff Gebietsreformen schaffen größere und damit vermeintlich „kostengünstigere“ kommunale Einheiten. Die Kritik an dieser Schulen für Afrika Denkweise wächst. Hilfen vor Ort sollen die Fluchtursachen bekämpfen helfen. Im KOPO 7/8, Seite 24ff Landkreis Donau-Ries nimmt man sich dieser Aufgabe an und baut Schulen in Afrika. Ein KOPO-Gespräch mit Landrat Stefan Wie verwaltet man die halbe Stadt? Rößle. (Michael Kaiser/Nils Spiering) KOPO 12, Seite 44f Vorstellung der „Hausverwaltenden Einheit Schule“ (HVE-Schule) in Nürnberg. KOPO 10, Seite 24f KOMMUNALPOLITIK Herausforderungen für die kommunale Der Rekord-Bürgermeister Daseinsvorsorge (Gaby Grabowski) (Klaus Dauderstädt) Ulrich Künz ist der dienstälteste, hauptamtliche Rathauschef Um die kommunale Daseinsvorsorge langfristig sicherzustellen, in Deutschland: 40 Jahre Bürgermeister in Kirtorf (Hessen), muss die Personalpolitik optimiert werden. ausgezeichnet mit dem Hessischen Verdienstorden am Bande. KOPO 10, Seite 32f KOPO 6, Seite 40ff Interkommunal zusammenarbeiten Neu-Positionierung eines CDU-Kreisverbandes (Udo Recktenwald) (Peter Krauss-Hoffmann) Für das „kleine“ Saarland gewinnt die interkommunale Zusam - Antworten auf die Fragen, wie die CDU in SPD-dominierten menarbeit an Bedeutung. Eine Vorreiterrolle übernimmt der Ballungszentren punkten kann. Über das Impulspapier „HA2030“ Landkreis St. Wendel. aus dem nordrhein-westfälischen Hagen. KOPO 12, Seite 34f KOPO 12, Seite 24f

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KOMMUNALWIRTSCHAFT Kreislaufwirtschaftsgesetz: Klare Vorgaben für Kommunen Verpackungsgesetz: glatt durchgefallen (Birgit Collin-Langen) (Holger Thärichen) Das Europäische Parlament hat im März 2017 seine Position zum Der Autor nimmt in der Rolle des Geschäftsführers der Sparte EU-Abfallpaket mit breiter Mehrheit verabschiedet. Ziel: Abfall Abfallwirtschaft und Stadtreinigung VKS im VKU eine Bewertung soll europaweit ab 2030 überwiegend als Ressource wieder - des neuen Wertstoffgesetzes vor: „Das Regelwerk ist Ausdruck verwendet werden. Aktuell werden etwa nur 40 Prozent aller einer regulatorischen Sackgasse“. EU-Haushaltsabfälle recycelt. KOPO 2, Seite 12f KOPO 4, Seite 20ff

Trinkwasser – der Preisvergleich Neues Verpackungsgesetz beschlossene Sache (Oliver Rottmann/Matthias Redlich) (Dominik Wehling) Beim Trinkwasser wird sensibel reagiert, wenn es um die Frage Der Bundestag hat Ende März 2017 den Gesetzentwurf zum Ver- geht, wer diese Versorgungsleistung übernehmen soll. Eine Um- packungsgesetz beschlossen. Nach dem Scheitern des Wertstoff- frage unter 100 deutschen Städten erfasst und vergleicht die gesetzes geht es darum, die bestehende Verpackungsverordnung Wasserpreise. Ein Einfluss privatwirtschaftlicher Beteiligung auf zu verbessern. die Gestaltung der Wasserpreise konnte nicht bestätigt werden. KOPO 4, Seite 24f KOPO 2, Seite 14ff Rechtssicherheit für Scheibenpachtmodelle Europäische Kommission genehmigt KWKG (Sven-Joachim Otto) (Sven-Joachim Otto) Eine Änderung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG/§ 104 Abs. Die europäische Kommission hat die seit langem ausstehende 4) schafft Rechtssicherheit für Unternehmen. beihilfenrechtliche Genehmigung des Kraft-Wärme-Kopplungsge- KOPO 5, Seite 16f setzes (KWKG) erteilt. KOPO 2, Seite 28f Unter dem Einfluss der Energiewende (Julia Sydow/Oliver Rottmann) Netzentgelte modernisieren statt nur umverteilen Erläuterung der Studie „Kommunale Haushalte unter dem Ein- (Thomas Bareiß) fluss der Energiewende“. Die Studie untersucht die finanziellen Der Ausbau erneuerbarer Energien erfordert die Erweiterung der Verflechtungen zwischen Kommunen und Stadtwerken mit Bezug Stromnetze. Die Netzentgelte steigen. Statt neuer Verteilungs - auf das EEG (Erneuerbaren-Energien-Gesetz). diskussionen sollte eine moderne Netzentgeltsystematik in den KOPO 5, Seite 31ff politischen sowie gesetzgeberischen Fokus rücken. KOPO 3, Seite 12f Systemmanager für die Sektorkopplung (Andreas Feicht) Das Erdgasnetz – Schlüssel für die Energiewende Die Energiewende sollte nicht nur als Stromwende verstanden (Katherina Reiche) werden. Erst wenn Strom, Wärme und Verkehr durch die Sektor- Um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen, muss über kopplung verknüpft werden, werden Potentiale für den Klima- den Stromsektor hinaus in den Wärme- und Mobilitätssektor schutz nutzbar. investiert werden. Das Erdgasnetz ist dabei unverzichtbar. KOPO 6, Seite 12f KOPO 3, Seite 14ff Leuchttürme regionaler Abwasserentsorgung Allianz gegen das Bädersterben () (Markus Klaus) Die Erweiterung der Kläranlage in Oldenburg gilt als Vorzeige - Viele öffentliche Bäder in Deutschland sind sanierungsbedürftig. objekt der Klärschlammverwertung. Die neu gegründete „Bäderallianz Deutschland“ sieht Handlungs- KOPO 6, Seite 14f bedarf und hat ein Memorandum veröffentlicht. KOPO 3, Seite 18f EuGH räumt Behörden Ermessen ein (Sven-Joachim Otto) Stellungnahme zu einem EuGH-Urteil über die Auslegung der Vergabeordnung. KOPO 7/8, Seite 18f

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Gerechtigkeitsfalle Mieterstromgesetz? KPV (Maren Petersen) Gut gemeint, ist lange noch nicht gut gemacht. Das Mieterstrom- Stabilitätsanker Kommunen gesetz als Mogelpackung. (Gaby Grabowski) KOPO 7/8, Seite 42f Der CDU-Bundesparteitag in Essen (Dezember 2016) beschließt die KPV-Eckpunkte zum Thema Sicherheit, Geborgenheit, Zusam - Sektorkopplung: Sinnvoll oder Subventionsspirale? menhalt und Perspektive. (Hans Wolf von Koeller) KOPO 1, Seite 10f Der Leiter Energiepolitik bei der Essener Steag, Dr. Hans Wolf von Koeller, spricht sich für einen veränderten Regulierungsrah- Neue Kampagne der KPV: Heimat neu denken men und gegen subventionierten Stromverbrauch aus. (Tim-Rainer Bornholt) KOPO 9, Seite 22ff Vorstellung der KPV-Kampagne „Heimat neu denken“ inklusive der Materialien für die Fraktionen vor Ort. Herausforderung Smart Meter Rollout KOPO 1, Seite 20f (Lena Burchartz) Für kommunale Energieversorger ist der Rollout eine große Her- Rot-grüne Politik muss ein Ende haben ausforderung in mehrfacher Hinsicht: finanziell, gesetzlich und (Markus Klaus) ausführungstechnisch. Zur Wiederwahl (Dezember 2016) von Thomas Hunsteger-Peter- KOPO 9, Seite 25ff mann an die Spitze der KPV in Nordrhein-Westfalen. Auf der Delegiertenversammlung in Paderborn wurde ein Forderungs - Konzessionsvergabe – Drama mit Happy End? katalog an die neue Landesregierung verabschiedet. (Stefan Graf) KOPO 1, Seite 30f Spätestens alle 20 Jahre müssen die Kommunen entscheiden, wer für die nächste Periode ihr Netzbetreiber sein soll. Mit den Digitalbonus für mehr Investitionen Änderungen im Energiewirtschaftsrecht zur Vergabe von (Jörg Kunstmann) Wegenutzungsrechten stehen die Kommunen vor neuen Bericht über die Sondersitzung der KPV in Bayern zu den Themen Problembereichen. Wirtschaft, Energiewende und Bildung. KOPO 9, Seite 38ff KOPO 1, Seite 32ff

Abfallverwiegung – Ein Erfolgsmodell Mit Leib und Seele für Stadt und Region (Ulrich Reuter) (Markus Klaus) Vor 20 Jahren wurde im Landkreis Aschaffenburg ein neues Meinolf Päsch (Delbrück), langjähriges Mitglied im Hauptaus- Abfuhrsystem mit Verwiegung der Rest- und Biomülltonnen ein- schuss der Bundes-KPV, erhält das Verdienstkreuz am Bande. geführt und stetig erweitert. Mit Erfolg: Die Bürger machen mit KOPO 2, Seite 42f und sparen Gebühren. KOPO 9, Seite 42f Arbeitskreis „Große Städte“ in Aachen (Ricarda Scharfenberg) Der richtige Umgang mit Mehrfachbeteiligungen Bei der KPV-Tagung in Aachen ging es auch um das Thema Social (Sven-Joachim Otto) Media in der Kommunalpolitik. Aktuell kommt es bei der Vergabe im Umfeld von Smart-Meter- KOPO 5, Seite 42f Dienstleistungen zu Mehrfachbeteiligungen. Eine sorgfältige Prüfung ist notwendig. Kommunen brauchen eine starke Stimme KOPO 10, Seite 28f im Bund (Gaby Grabowski) 300 Millionen Euro für Ladeinfrastruktur KOPO-Interview mit Christian Haase MdB, Nachfolger von (Sven-Joachim Otto) Ingbert Liebing als Kommunalpolitischer Sprecher der CDU/CSU- Das Bundesverkehrsministerium hat den Aufruf zur Antrags - Bundestagsfraktion. einreichung gemäß Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für KOPO 7/8, Seite 10f E-Fahrzeuge veröffentlicht. KOPO 11, Seite 44f

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Mut und Vertrauen KULTUR (Ingbert Liebing) Die Bundes-KPV hat Anfang Juni 2017 den Beschluss „Mut und Theaterlandschaft schützen Vertrauen – für kommunale Selbstverwaltung“ verabschiedet. (Markus Klaus) KOPO 7/8, Seite 12f Die Stadttheater und kommunalen Orchester in Nordrhein- Westfalen sind chronisch unterfinanziert. Der Städtetag in NRW KPV trauert um Helmut Kohl fordert eine angemessene Landesförderung. (Gaby Grabowski) KOPO 2, Seite 44f Nachruf auf den ehemaligen CDU-Parteivorsitzenden und Bundeskanzler a.D., Helmut Kohl, der seine kommunalpolitischen Sinnliche Zeitreise Wurzeln nie vergessen hat. (Gaby Grabowski) KOPO 7/8, Seite 16f KOPO-Interview mit Lutz Engelke, Gründer des Brandenburger Tor Museums. Das Museum bietet mit einem neuen Format eine KPV-Wahlkampfhelfer – Das Rat-Haus3D Hightech-Reise durch die Geschichte. Die KPV hat zum Bundestagswahlkampf eine dreidimensionale KOPO 3, Seite 44 ff Klappkarte entwickelt: Das Rat-Haus3D. Das handfeste Format präsentiert in Stichworten die positive Kommunalbilanz der CDU. KOPO 9, Seite 14f MOBILITÄT

Kommunale Erwartungen an die neue Privat vor Staat – bewährt oder gefährlich? Bundesregierung () (Christian Haase) Das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) ist in die öffentliche Die KPV schließt sich inhaltlich dem Regierungsprogramm Diskussion geraten, seit in Pforzheim „Südwestbus“ die Genehmi- von CDU und CSU an. gung erhalten hat, den städtischen Nahverkehr zu übernehmen. KOPO 10, Seite 16f Welche Konsequenzen erwachsen aus der Umsetzung des Prinzips des Vorrangs der Eigenwirtschaftlichkeit? Kongress-kommunal 2017 KOPO 1, Seite 44ff (Ingbert Liebing) Einladung zum Kongress-kommunal 2017 am 10./11. November Mehr als eine Kostenfrage 2017 in Braunschweig. (Bernhard Kaster) KOPO 11, Seite 10f Das Personenbeförderungsgesetz als Zankapfel zwischen Eigen- und Gemeinwirtschaftlichkeit. Eine Reduzierung der Diskussion Mein Herz schlägt kommunal auf öffentliche oder private Busbetreiber wäre zu kurz gedacht. (Christian Haase) KOPO 3, Seite 36f Mit über 96 Prozent der Stimmen ist Christian Haase MdB, Vorsitzender der AG Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundes- Umweltfreundliche Flüsterbusse im Betrieb tagsfraktion, im November in Braunschweig zum neuen (Stefan Anemüller) KPV-Bundesvorsitzenden gewählt worden. Nach zehnmonatigem Testbetrieb haben die Kölner Verkehrs - KOPO 12, Seite 10f betriebe (KVB) ihre erste Buslinie von Diesel auf E-Antrieb umge- stellt. Ein Erfahrungsbericht. Den Kommunen vertrauen KOPO 3, Seite 38ff (Anne-Sophie König) Bericht über den Kongress-kommunal 2017 im November in Automatisiertes Fahren muss geregelt werden Braunschweig. (Sven-Joachim Otto) KOPO 12, Seite 12f E-Fahrzeuge und selbständig fahrende Autos fordern nicht nur die Techniker heraus. Die Juristen müssen nachziehen und das Klare Signale in Brandenburg Straßenverkehrsgesetz (StVG) anpassen. (Susann Rolle) KOPO 4, Seite 18f Neuwahl des Landesvorstandes auf der Landesdelegiertenversamm - lung der KPV Brandenburg. Ronald Seeger bleibt an der Spitze. KOPO 12, Seite 22f

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Bund nimmt Sorgen der Kommunen ernst Lieber den Spatz in der Hand … (Christian Haase) (Heribert Gisch) Politik und Industrie müssen nach Lösungen suchen, um ohne ein Der „Tunnelblick“ auf die E-Mobilität verstellt den Blick auf ande- Fahrverbot für Dieselfahrzeuge die Luftqualität in den Städten zu re Lösungen, mit denen Emissionsbelastungen reduziert werden verbessern. Der Bund unterstützt die Kommunen mit der Aufsto - können. ckung des Mobilitätsfonds um 500 Millionen auf eine Milliarde Euro. KOPO 12, Seite 20f KOPO 10, Seite 12f

Gibt es eine Zukunft für den Verbrennungsmotor? RECHT (Roland Baar) E-Fahrzeuge werden als saubere Alternative zum schmutzigen ࡯ Preiskampf bei kommunalen Einrichtungen. Verbrennungsmotor glorifiziert. Diese Darstellung ist zu einfach, KOPO 1 um wahr zu werden. Eine Richtigstellung aus der Perspektive der ࡯ Bürger lehnen Kreisgebietsreform in Brandenburg Wissenschaft im Sinne technischer Machbarkeit. und Thüringen ab. KOPO 11, Seite 16ff KOPO 1 ࡯ Welche Mandatsträger können freigestellt werden? Sauberster Dieselbus der Welt in Ostwestfalen? KOPO 2 (Markus Klaus) ࡯ NPD-Verbot gescheitert. Das ÖPNV-Unternehmen im Hochstift Paderborn hat einen KOPO 2 Hersteller gefunden, der Busfahrzeuge auf Euronorm-6 erfolg- ࡯ Kandidatenaufstellung bei Wahlen. reich und kostengünstig nachrüstet. KOPO 3 KOPO 11, Seite 20f ࡯ Köln im Verwaltungschaos wegen zu Unrecht erstatteter Bußgelder. Keine Mobilitätswende ohne Stromverteilnetze KOPO 3 (Michael Ebling) ࡯ Dienstwagenbesteuerung verbessert. Um bei der Elektromobilität substanzielle Fortschritte erreichen KOPO 3 zu können, wird ein flächendeckendes Tankstellennetz benötigt. ࡯ Kommunalwahlrecht für Nicht-EU-Bürger gescheitert! Das wiederum setzt milliardenschwere Investitionen in die KOPO 4 Netzinfrastruktur voraus. ࡯ Licht aus geht nicht. KOPO 4 KOPO 11, Seite 22f ࡯ Kein Geld für verfassungsfeindliche Parteien? Wir brauchen die Verkehrswende! KOPO 5 (Jürgen Fenske) ࡯ Ordnungsgemäßes Verhalten bei Befangenheit kommunaler Damit der ÖPNV Problemlöser Nr. 1 in Städten und Ballungs - Mandatsträger. räumen werden kann, bedarf es eines Sonderprogramms für KOPO 5 Modernisierungs- und Ausbaumaßnahmen. ࡯ Zur Nutzung kommunaler Einrichtungen durch politische KOPO 11, Seite 24f Parteien. KOPO 6 Ohne Logistik sind wir geliefert ࡯ Zwischen politischem Meinungskampf und Neutralitäts- (Franz-Reinhard Habbel) pflicht. Onlinekäufe forcieren das Handelsgeschäft und den Warenver- KOPO 6 kehr auf den Straßen. Damit wird Logistik zu einem wichtigen Teil ࡯ Positives Echo auf Koalitionsverträge. integrierter Stadtentwicklung zur Smart City. KOPO 7/8 KOPO 11, Seite 26ff ࡯ Amtliche Wahlbeeinflussung durch Unterlassen kommunal - relevanter Information. Mobilität der Zukunft: München legt vor KOPO 7/8 (Christoph Göbel) ࡯ Maßstäbe für Spenden und Sponsoring durch Kommunen. Beim Ausbau des ÖPNV stehen für Landrat Christoph Göbel die KOPO 7/8 Einrichtung von Radschnellwegen und die Verzahnung verschie- ࡯ Mehrheitsverhältnisse in kommunalen Gremien nach Maßgabe dener Mobilitätsangebote an erster Stelle. des Spiegelbildlichkeitsgrundsatzes. KOPO 11, Seite 30ff KOPO 9

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࡯ Zur Nutzung und Überwachung der Privatnutzung von Dienst- Kitas schließen zu früh PCs durch den Arbeitgeber. (Markus Klaus) KOPO 9 Viele Eltern wünschen sich längere Öffnungszeiten im Sinne ࡯ Informationen zur Neutralitätspflicht von (Ober-)Bürgermeis - einer flexibleren Kinderbetreuung. Diesem Wunsch stehen in tern/Landräten im Wahlkampf. Nordrhein-Westfalen nicht nur finanzielle Gründe entgegen. KOPO 9 KOPO 2, Seite 46 ࡯ Zum zulässigen Verteilungsmaßstab kommunaler Fraktions - finanzierung. Interkommunale Zusammenarbeit sichern KOPO 10 () ࡯ Die Zukunft des kommunalen Ehrenamts sichern! Informationen zum Gesetz zur Änderung der Arbeitnehmerüber- KOPO 10 lassung (AÜG) mit Blick auf die Rolle der Tarifpartner. ࡯ Der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz. KOPO 3, Seite 20f KOPO 11 ࡯ Ordnungsruf und Rederecht in kommunalen Vertretungen. Licht und Schatten KOPO 11 (Andrea Resigkeit) ࡯ Streit um Kostenübernahme beendet. Das neue Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) angewandt KOPO 12 auf die kommunale Personalgestellung. Das neue AÜG ist durch ࡯ 2,5-Prozent-Sperrklausel für die Wahlen der Gemeinderäte den extrem hohen Bürokratieaufwand intransparenter geworden. und Kreistage in NRW verfassungswidrig. KOPO 3, Seite 22f KOPO 12 ࡯ Kreisgebietsreform in Brandenburg endgültig gescheitert. Gleiche Chancen für alle Kinder KOPO 12 (Anja Langness/Regina von Görtz) Das 2011 gestartete Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen!“ in Nordrhein-Westfalen geht in den landesweiten Transfer. SICHERHEIT Die Bertelsmann Stiftung will sich weiterhin als Kooperations- partner der Landesregierung engagieren und die Kommunen Mehr Polizei für mehr Sicherheit bundesweit beim Aufbau eines sozialräumlichen Monitorings (Markus Klaus) unterstützen. Der Landkreistag in Nordrhein-Westfalen hat seine Forderungen KOPO 3, Seite 34f an die neue Landesregierung verabschiedet. Ein zentrales Thema ist Sicherheit und Ordnung. Langzeitarbeitslose brauchen keine ALG-I- KOPO 5, Seite 36ff Ausweitung (Ingbert Liebing) Sicherheit sichtbar machen Eine Verlängerung der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld (ALG) (Gerd Landsberg) hilft nicht, sondern verhindert eine schnelle Arbeitsvermittlung. Sicherheit ist eine entscheidende Voraussetzung für eine hohe Ein Beitrag des KPV-Bundesvorsitzenden, Ingbert Liebing MdB, Lebensqualität und ein wichtiger kommunaler Standortfaktor. zur Diskussion um die Beschäftigungssituation in Deutschland. KOPO 12, Seite 26f KOPO 4, Seite 10f

Keine Schnellschüsse SOZIALES/ARBEIT () Das Neue im Kinder- und Jugendstärkungsgesetz. Familiennetzwerk dehnt sich aus KOPO 7/8, Seite 36f Über die Erfolge der vom Bundesfamilienministerium ins Leben gerufenen Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“. Langzeitarbeitslosigkeit effizient bekämpfen KOPO 1, Seite 28f (Irene Vorholz) Migration, Internationalisierung und Digitalisierung stellen das SGB II vor große Herausforderungen. Insbesondere beim Thema „Langzeitarbeitslosigkeit“ herrscht Handlungs - bedarf. KOPO 9, Seite 44ff

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Finger weg vom Rechtsanspruch Meilensteine für den Wohnungsbau (Markus Mempel) (Bert Justus Moll/Henriette Reinsberg) Angebote von Ganztagsschulprogrammen liegen bildungspoli- Bezahlbare Wohnungen in Bonn bleiben ein rares Gut und gleich- tisch und rechtlich in der Verantwortung der Länder. Es wäre ermaßen ein Ziel der Jamaika-Ratskoalition. Die SPD reagiert mit daher falsch, die Betreuungsangebote im Kinder- und über das Stimmenthaltung. Jugendhilferecht des Bundes regeln zu wollen. KOPO 6, Seite 45f KOPO 11, Seite 36f Arbeit in die Heimat und zu den Menschen Bedarf und Qualität müssen im Vordergrund stehen bringen (Anne-Sophie König) (Thomas Schäfer) Untersuchung der Prognos AG über Grundschulkinder Bei der Strukturreform der Hessischen Steuerverwaltung wird und den Bedarf an Betreuungsangeboten. es darum gehen, die Finanzämter in kleineren Städten und KOPO 11, Seite 38 ländlichen Regionen zu stärken. Der hessisches Finanzminister, Dr. Thomas Schäfer MdL, erklärt den Weg. Mitglieder gewinnen, binden und aktivieren KOPO 5, Seite 28ff (Hans Lichtsteiner) Das Institut für Verbands-, Stiftungs- und Genossenschaftsmana - Mehr und schneller bauen gement der Universität Freiburg/CH widmet sich Fragen des () Managements mitgliedschaftlich organisierter Institutionen und Die Neubautätigkeit bleibt unter dem Bedarf, gerade wenn es um der Frage, warum sich Menschen einer Organisation anschließen. bezahlbaren Wohnraum in Ballungsräumen geht. Der Bundestag KOPO 11, Seite 40ff will mit der beschlossenen Novelle des Städtebaurechts die Neu- bautätigkeit erleichtern. Wie einst der Dorfbrunnen KOPO 5, Seite 18f (Matthias Selle) Familienzentren sind der wichtigste Baustein in der Präventions- Besserer Rahmen für ländliche Räume kette des Landkreises Osnabrück. (Hans-Günter Henneke) KOPO 12, Seite 40f Das Präsidium des Deutschen Landkreistages hat einen 25-Punk- te-Forderungskatalog an die Bundespolitik in der neuen Legis - laturperiode beschlossen. Zehn davon beschäftigen sich mit den STADTENTWICKLUNG/LÄNDLICHER RAUM Entwicklungsbedingungen im ländlichen Raum. KOPO 7/8, Seite 30ff Respektiert und stärkt die Dörfer! (Gerhard Henkel) „Rettet das Dorf! Was jetzt zu tun ist“, titelt Autor Gerhard TOURISMUS Henkel. In seinem Buch macht er Kommunalpolitikern Mut, neue Ideen umzusetzen. Haftbar ist der Veranstalter KOPO 3, Seite 34f () Erläuterungen zur Novellierung der Pauschalreiserichtlinie. In ländlichen Räumen liegt die Zukunft Im Mittelpunkt steht die Beratung in Reisebüros. (Carola Stauche) KOPO 1, Seite 37 Vorstellung des Bundesprogramms „Ländliche Entwicklung“, das besonders strukturschwachen Regionen Unterstützung bietet. Ein MEHR aus Farben KOPO 4, Seite 26ff (Gaby Grabowski) Berlin lädt vom 13. April bis zum 15. Oktober 2017 zur Interna - Wir machen Deutschland schöner tionalen Gartenausstellung (IGA) ein. (Christian Haase) KOPO 4, Seite 44ff Für eine nachhaltige Städtebauförderung hat der Bund für 2017 das Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ aufgelegt. Das Fördervolumen von 65 Millionen Euro wird 24 ausgewählten Premiumprojekten zuteil. KOPO 4, Seite 30ff

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UMWELT + KLIMASCHUTZ WAHLEN

Wir brauchen ein wirksames Düngerecht SPD nimmt Sorgen der Kommunen nicht ernst (Martin Weyand) (Markus Klaus) Die Nitratwerte im Grundwasser verharren auf zu hohem Niveau. Diskussion der Leitlinien der nordrhein-westfälischen SPD für ein Ohne ein wirksames und streng gehandhabtes Düngerecht wer- Regierungsprogramm zur Landtagswahl 2017. KOPO 1, Seite 36 den die Belastungen weiter steigen. Zur Energiewende müsste eine Agrarwende kommen. Wahlbeteiligung schwankt erheblich KOPO 2, Seite 20f (Franziska Fislage/Karsten Grabow) Die Deutschen schneiden in Sachen Wahlbeteiligung im Ver- 100 Prozent Erneuerbare Energien sind möglich gleich zu anderen EU-Mitgliedern gut ab. (Wolfram Axthelm) KOPO 1, Seite 38ff Niemand bezweifelt, dass regenerative Energien zu 100 Prozent möglich sind. Lediglich die Art und Weise sowie die Geschwindig- Wie können wir wieder Großstadt? keit des Prozesses sind noch umstritten. (Janna Reuder) KOPO 2, Seite 22ff Erster CDU Großstadt-Summit zum Thema Wahlkampf in Städten und Metropolregionen. Wie man mit Hilfe neuer Medien und Klimaschutz kommt voran sozialer Netzwerke Wähler gewinnen kann. (Christian Haase) KOPO 2, Seite 32ff Informationen zu weiteren Fördermöglichkeiten des kommuna- len Klimaschutzes über das Bundesumweltministerium. Starken Kommunalpakt geschlossen KOPO 2, Seite 30f (Hermann Josef Schmidt) Ein Blick auf kommunale Projekte anlässlich der bevorstehenden Wärmepläne zur Umsetzung der Energiewende Landtagswahl im Saarland. (Bernd Eikmeier) KOPO 2, Seite 35ff Wenn die gesteckten Klimaschutzziele für das Jahr 2050 erreicht werden sollen, muss es eine Wärmewende geben. Die Erstellung Zuhören. Entscheiden. Handeln. von Wärmenutzungsplänen wäre eine Option. (Markus Klaus) KOPO 6, Seite 16f Armin Laschet MdL, CDU-Spitzenkandidat in Nordrhein-West - falen, hat den Entwurf des Wahlprogramms zur Landtagswahl Energiewende: Wir sind auf dem richtigen Weg vorgestellt. Unter der Überschrift „Zusammenhalt der Gesell- (Johannes Assmann) schaft“ skizziert die Union ihre Politik für die Kommunen. Der Energiebeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, KOPO 3, Seite 26ff Thomas Bareiß, im KOPO-Interview zum Stand der Energiewende und den energiepolitischen Vorhaben der Union. Wir dürfen uns unsere Freiheit nicht nehmen KOPO 9, Seite 18ff lassen (Gaby Grabowski) Auch im Kleinen lässt sich viel bewegen KOPO-Interview mit Ingo Brohl, CDU-Fraktionsvorsitzender in (Wolfgang Spelthahn) Moers und KPV-Vorsitzender in Wesel zur NRW-Landtagswahl Mit ambitionierten Konzepten stellt sich der Kreis Düren inmitten des im Mai. Braunkohletagebaus den Herausforderungen des Klimaschutzes. KOPO 3, Seite 42f KOPO 9, Seite 28ff Bilanz mit Licht und Schatten Auf vielen Wegen zur nachhaltigen Kommune (Thomas Hunsteger-Petermann) (Oliver Haubner) Der Landesvorsitzende der KPV-NRW und Oberbürgermeister Kommunen sind die Basis der Nachhaltigkeitsbewegung. 60 Städ- der Stadt Hamm, Thomas Hunsteger-Petermann, zieht Bilanz der te und Gemeinden in Deutschland haben die Musterresolution abgelaufenen Legislaturperiode der roten-grünen Landesregie- der „2030-Agenda“ unterzeichnet. rung in NRW. KOPO 10, Seite 26f KOPO 4, Seite 38ff

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Land und Kommunen auf Augenhöhe Gefährliche Täuschung (Henning Görtz) (Anne-Sophie König) Die Kommunen in Schleswig-Holstein haben in einer 5-Punkte- Wahlanalyse der Landtagswahl in Niedersachsen, die der amtie- Wunschliste zusammengefasst, warum im Mai der CDU-Spitzen- rende Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) für sich entscheiden kandidat Daniel Günther neuer Ministerpräsident von Schleswig- konnte. Holstein werden soll. KOPO 11, Seite 14f KOPO 4, Seite 42f

Wahlrecht steht am Ende der Integration ZUWANDERUNG + INTEGRATION (Markus Klaus) Ein kommunales Ausländerwahlrecht steht nicht auf der Tages- Da können wir doch auch stolz sein! ordnung der CDU in Nordrhein-Westfalen. (Claudia Walther) KOPO 5, Seite 39ff Zu einer gelingenden Integration gehört künftig mehr denn je eine funktionierende Kommunikation. Eine Zusammenfassung CDU und FDP verhandeln Koalitionsvertrag der bestehenden Dialogformate. (Markus Klaus) KOPO 1, Seite 24f CDU-Chef Armin Laschet MdL und FDP-Chef MdL haben Verhandlungen für eine schwarz-gelbe Koalition Integration gelingt nur mit gemeinsamen Werten in Nordrhein-Westfalen aufgenommen. (Gaby Grabowski) KOPO 6, Seite 30ff KOPO-Interview mit Kirsten Witte, Leiterin des Programms LebensWerte Kommune der Bertelsmann Stiftung, zum Thema CDU-FDP-Koalition in NRW eröffnet Integration und über die Ängste der Bürger. neue Chancen KOPO 1, Seite 26f (Markus Klaus) Der Koalitionsvertrag zeigt schnelle Wirkung. In Münster Chaos bei der Wohnsitzauflage wird der Beschluss zur Schließung einer Förderschule zurück - (Markus Klaus) genommen. Am 1. Dezember 2016 ist die Ausländer-Wohnsitzregelungsver- KOPO 7/8, Seite 35 ordnung (AWoV) in Kraft getreten. Der Städte- und Gemeinde- bund NRW übt Kritik an der Zuweisungspolitik des Landes. Für ein Deutschland, in dem wir gut und KOPO 1, Seite 42f gerne leben () In den Kommunen entsteht Zusammenhalt Die CDU-Vorsitzende und amtierende Bundeskanzlerin, (Thomas de Maizière) Dr. Angela Merkel MdB, stellt die wichtigsten kommunalen Mit dem Bundeswettbewerb „Zusammenleben Hand in Hand – Vorhaben aus dem Regierungsprogramm der Union Kommunen gestalten“ will das Bundesinnenministerium die für die kommende Legislaturperiode vor. Kommunen bei ihrer Integrationsarbeit unterstützen. KOPO 9, Seite 10ff KOPO 5, Seite 12f

Umbruch. In die Zukunft investieren Den Kommunen zur Seite (Ingbert Liebing) (Christina Krause/Benedict Göbel) Der KPV-Bundesvorsitzende und Bevollmächtigte des Landes Projekte und Veranstaltungsangebote der Konrad-Adenauer- Schleswig-Holstein beim Bund, Ingbert Liebing, kommentiert Stiftung (KAS) zum Thema Flucht und Integration. den Ausgang der Bundestagswahl. KOPO 6, Seite 26ff KOPO 10, Seite 10f Das Erdogan-Beben hat erschüttert Wir werden unsere Handschrift einbringen (Christian Haase) (Anne-Sophie König) Integration ist vielschichtig. Das Ergebnis des Referendums über KOPO-Interview mit Christian Haase, der per Direktmandat Erdogans Verfassungsreform in der Türkei, wirft, auf das Abstim- erneut in den Bundestag gewählt wurde. mungsergebnis in Deutschland fokussiert, Fragen auf: Allein in KOPO 11, Seite 12f Essen stimmten 76 Prozent der Wähler für den Erdogan-Kurs. KOPO 7/8, Seite 20ff

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Ankommen ermöglichen, Mitmachen erleichtern (Thorsten Reschke) Die Broschüre „Politik und Verwaltung in den Berliner Bezirken“ wurde ins Türkische und Arabische übersetzt. KOPO 12, Seite 32

It’s the Ganzheitlichkeit stupid! (Marian Zachow) „Dorf statt draußen“ heißt ein Integrationskonzept des Land - kreises Marburg-Biedenkopf. Ein Fazit zur Erprobung von Mit - bestimmungsstrukturen und Intensivierung der Ehrenamtsarbeit zwischen 2015 und 2017. KOPO 12, Seite 42f

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KOPO lesen – wissen was vor Ort passiert

5 . NOV EMBER 2017 | 69. JAHRG Sie wollen rechtzeitig über anstehende Entscheidungen ANG WI SSEN WAS VOR ORT PASSI 11 | ERT! 2017 V

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Vorname, Nachname

Die KOPO (kommunalpolitische blätter) ist die offizielle Straße, Hausnummer Stimme der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV) und erscheint elfmal im Jahr Postleitzahl, Ort bundesweit in neuem modernen Magazinlayout. Land

Datum, Unterschrift