Register Des Jahres 2017 07.03.18 12:20 Seite 1
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KPV Koporegister des Jahres 2017 07.03.18 12:20 Seite 1 REGISTER | 69. JAHRGANG 2017 2 0 1 7 WISSEN WAS VOR ORT PASSIERT! kommunalpolitische blätter REGISTER 69. Jahrgang 2017 KPV Koporegister des Jahres 2017 07.03.18 12:20 Seite 2 KPV Koporegister des Jahres 2017 07.03.18 12:20 Seite 3 REGISTER 2017 DIGITALISIERUNG Szenarien zur digitalen Zukunft der Kommunen (Ferdinand Schuster/Henrik Nürnberger) Das Ende der Warteschlange? Wie sieht die Verwaltung in der digitalen Zukunft aus? Das (Erko Grömig) Institut für den öffentlichen Sektor der KPMG stellt Ergebnisse Die Digitalisierung im Sinne von E-Government treibt auch die in Form der Studie „Kommunen der Zukunft –Zukunft der Kommunalverwaltungen an. Mit dem Entwurf des Gesetzes zur Kommunen“ vor. Änderung des Personalausweisgesetzes (PAuswG) soll ein wichti- KOPO 9, Seite 32ff ger Schritt in Richtung „Digitale Verwaltung 2020“ getan werden. KOPO 2, Seite 38ff Bürgerportal Cochem-Zell (Manfred Schnur) Datenautobahn für Sachsen-Anhalt Die Verwaltung des Kreises Cochem-Zell und vier Verbandsge- (Tobias Krull) meinden haben über das Bürgerportal rund um die Uhr geöffnet. Die Landesregierung in Sachsen-Anhalt fördert den Ausbau der Das Bürgerportal ist ein Ergebnis des Pilotprojekts „Modellkom- digitalen Infrastruktur mit mehr als 200 Millionen Euro. Ziel: mune E-Government“. Bis Ende 2018 soll jeder Einwohner an die Datenautobahn ange- KOPO 10, Seite 30f schlossen sein. KOPO 3, Seite 24f Weniger Personal – mehr Arbeit (Ferdinand Schuster/Franziska Holler) Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts In Kommunen wird das Personal knapp bei wachsender Aufga- (Katherina Reiche/Gerd Landsberg) benbelastung. Die Digitalisierung könnte Möglichkeiten eröffnen, Urbanisierung bedeutet Digitalisierung. Deshalb fordern Vertre- die Produktivität zu erhöhen, wie eine Studie der KPMG zeigt. ter Kommunaler Spitzenverbände für die Daseinsvorsorge 4.0 KOPO 12, Seite 28ff eine Gesetzgebung 4.0. KOPO 4, Seite 36f FINANZEN Smart City Bad Hersfeld (Thomas Fehling) Der falsche Weg Der Bürgermeister der Stadt Hersfeld, Thomas Fehling, (Ingbert Liebing) stellt die mittelgroße Kur- und Festspielstadt auf dem Weg Nach der Denkweise zu handeln, „werde ich finanzschwach, zur Smart City vor. bekomme ich Geld vom Bund“, schwächt die grundgesetzlich gar- KOPO 5, Seite 22ff antierte Kommunale Selbstverwaltung. Der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und KPV-Bundes - Zukunft wird von Digitalisierung bestimmt vorsitzende, Ingbert Liebing MdB, diskutiert die Ausweitung der (Heiko Kasseckert) Bundesunterstützung für Investitionen in kommunale Bildungs- In Hessen sollen 60 Prozent der Haushalte bis 2020 mit Breit- einrichtungen. bandanschlüssen versorgt werden. Der Ausbau soll „marktgetrie- KOPO 1, Seite 12f ben“ erfolgen. Schulen, Krankenhäuser und Gewerbegebiete stehen auf der Liste ganz oben. Mehr Unterhaltszuschuss KOPO 5, Seite 26f (Ingbert Liebing) Vorstellung der Eckpunkte der Reform des Unterhaltsvorschuss- Der europäische eGovernment-Aktionsplan gesetzes. Es geht im Wesentlichen um die Finanzierung der Mehr- (Sabine Verheyen) kosten und die Vermeidung von Doppelbürokratie im Zusammen- Die Europäische Kommission hat ihren eGovernment-Aktionsplan spiel mit Leistungen aus dem SGB II (Hartz IV). bis 2020 vorgestellt. KOPO 2, Seite 10f KOPO 7/8, Seite 40f KOPO 3 KPV Koporegister des Jahres 2017 07.03.18 12:20 Seite 4 REGISTER 2017 Keine falschen Anreize schaffen Ein neuer goldener Zügel? (Ingbert Liebing) (Ingbert Liebing) Die AG Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat ein Die Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen bringt den Positionspapier zur geplanten Ausweitung der Mitfinanzierungs- neuen Grundgesetzartikel 104c. Der Bund kann jetzt finanz- kompetenz des Bundes verabschiedet. Die dafür notwendige Ände- schwache Kommunen im Bereich der Bildungsinfrastruktur direkt rung des Grundgesetzes halten die Mitglieder im Kern für falsch. unterstützen. KOPO 3, Seite 10f KOPO 6, Seite 10f Stabile Landeshaushalte – stabile kommunale Gemeinsame Standards für den Euro-Raum Kassen (Sabine Lautenschläger) (Marcus Optendrenk) Die Europäische Zentralbank (EZB) will einheitliche Kriterien bei Die Funktion der „Schuldenbremse“ im Sinne einer nachhaltigen der Besetzung der Leitungsorgane aller europäischen Kreditinsti- Haushalts- und Finanzpolitik am Beispiel des Landes Nordrhein- tute schaffen. Die Verwaltungsräte der Sparkassen bleiben davon Westfalen (NRW). Warum auch NRW die Schuldenbremse in die nicht ausgenommen. Landesverfassung aufnehmen sollte. KOPO 6, Seite 18ff KOPO 3, Seite 30ff Sparkassen finden zu wenig Beachtung Bildungsinfrastruktur vom Bund? (Verena Göppert) (Tim-Rainer Bornholt) Die Maßgaben für Bankgeschäfte werden neu formuliert. Die Der Bundestag hat sich in erster Lesung mit der Neuordnung der Besonderheiten des in Deutschland bestehenden Bankensystems Bund-Länder-Finanzierung befasst. Mehr Geld vom Bund bedeu- aus privaten, öffentlichen und genossenschaftlichen Banken tet gleichzeitig Steuerungsverluste auf Länder- und Kommunale- finden zu wenig oder keine Beachtung. bene. Ein Beitrag zur Diskussion der Experten während der Anhö- KOPO 6, Seite 22f rungen im Haushaltsausschuss. KOPO 4, Seite 12ff Sparkassen kommen ins Schwimmen (Georg Fahrenschon) Machtverschiebung im Bundesstaat Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband setzt sich zusammen (Hans-Günter Henneke) mit den Kommunalen Spitzenverbänden für den Erhalt der kom- Geld bedeutet Macht. Eine historische Einordnung, wie sich das munalen Vertretung in den Verwaltungsräten der Sparkassen ein. Machtgefüge zwischen Bund, Ländern und Kommunen durch KOPO 6, Seite 24f ständige Veränderungen in der Finanzverfassung verschiebt. These: Die jüngste Reform schwächt die Länder nachhaltig und Im Einvernehmen mit dem Bund auf Dauer. (Matthias Hass) KOPO 4, Seite 15ff Die Verabschiedung des Gesetzespakets zur Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen ist eine gute Nachricht Länder müssen besser für ihre Kommunen sorgen für die Kommunen. (Ingbert Liebing) KOPO 7/8, Seite 38ff Die „Lüneburger Erklärung“ ist das Ergebnis einer Klausurtagung der AG Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit Sonderfonds für Kommunen den kommunalpolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen. In- (Klaus Bouillon) haltlich geht es um die Problematik finanzieller Unterstützung Die Kommunen im Saarland gehören zu den Spitzenreitern, vonseiten des Bundes an die Kommunen. wenn es um Kassenkredite geht. Ein Plädoyer des saarländischen KOPO 5, Seite 10f Finanzministers, Klaus Bouillon, an die Bundespolitik, die Kommunen mit diesem Problem nicht alleine zu lassen und die Steuerbetrug eindämmen erdrückenden Soziallasten gemeinsam zu schultern. (Cornelia Markowski) KOPO 10, Seite 14f Die EU-Kommission möchte nach wie vor über eine Reform des Mehrwertsteuerrechts dem Steuerbetrug entgegenwirken. Ein Blick auf den Status quo der Ausnahmeregelungen für öffentliche Einrichtungen. KOPO 5, Seite 44ff 4 KOPO KPV Koporegister des Jahres 2017 07.03.18 12:20 Seite 5 REGISTER 2017 Kommunale Bildungsinvestitionen Zukunftsfeste Gesundheit (Ekkehard Grunwald) (Hermann Gröhe) Im Rahmen der Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehun- Deutschland belegt nach Japan weltweit mit 44 Jahren den gen ist das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz für die Spitzenplatz im Durchschnittsalter. Um die gesundheitliche Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Kommunen Versorgung zu gewährleisten, werden neue, bedarfsgerechte geändert worden. Ein Blick auf die Anwendungspraxis, insbeson- Konzepte gebraucht. dere auf die Verteilungsmodelle in Nordrhein-Westfalen. KOPO 7/8, Seite 14f KOPO 10, Seite 16ff Gesundheitsförderung in kommunalen Infrastruktur der Zukunft: Mehr investieren Unternehmen (Martin Gornig) (Amelie U. Wiedemann) Der Bund stellt Finanzmittel zur Verfügung, die kommunalen Der Krankenstand in vielen Berufsbildern kommunaler Unter - Investitionen in die Infrastruktur sind dennoch zu gering. nehmen liegt über dem Branchendurchschnitt von vier Prozent. Um dieses Missverhältnis zu korrigieren, müssten die Planungs- Über Pflichten und Chancen einer gesundheitsfördernden und Genehmigungskapazitäten ausgebaut werden. Arbeitsgestaltung. KOPO 10, Seite 20f KOPO 10, Seite 34f Entwicklung der Kommunalfinanzen Krankenhausversorgung im ländlichen Raum (Jürgen Hamker/Dan Stegarescu) (Klaus Schulenburg) Es besteht Handlungsbedarf bei Kommunen mit Kassenkrediten. Die zunehmende Kommerzialisierung der Krankenhäuser (KHSG Auch die Länderregierungen stehen in der Pflicht. von 2015) sowie ein schärfer werdender Stadtortwettbewerb KOPO 10, Seite 22f gefährden die flächendeckende akutstationäre Grundversorgung im ländlichen Raum. Gewappnet für den Zinswandel? KOPO 10, Seite 38ff (Verena Göppert) Möglichkeiten der Vorfinanzierung kommunaler Investitionen. Geplante Fusion sichert Krankenhausversorgung Es gibt Alternativen zum Kommunalkredit. (Hans-Jürgen Petrauschke) KOPO 12, Seite 16ff Bisher waren die Kreiskrankenhäuser in Grevenbroich und Dormagen Eigenbetriebe des Kreises. Nun gibt es eine Fusion in Sicherheit durch Struktur Form einer Rhein-Kreis-Neuss Kliniken gGmbH in kommunaler (Sven-Joachim Otto/Andreas Hellenbrand) Trägerschaft. Kommunen in der Rolle als Steuerpflichtige. KOPO 10, Seite 42f KOPO 12, Seite 38f EUREGIO – Klinik Nordhorn – Erfolgreiche Fusion GESUNDHEIT/PFLEGE (Friedrich Kethorn) In der Kreisstadt Nordhorn (Landkreis Grafschaft Bentheim) Pflegeberufe werden attraktiver fusionierten 2007 zwei Krankenhäuser. Ein langwieriger und (Georg Nüßlein) komplexer Prozess, der heute als