Gustav Mahler Symphonie Nr. 7 Kirill Petrenko Bayerisches

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Gustav Mahler Symphonie Nr. 7 Kirill Petrenko Bayerisches GUSTAV MAHLER KIRILL PETRENKO BAYERISCHES SYMPHONIE NR. 7 STAATSORCHESTER BAYERISCHE STAATSOPER RECORDINGS INHALT 4 Nikolaus Bachler Zu dieser CD 8 Guido Gärtner Zu Hause in Oper und Konzert Wesen und Wirken des Bayerischen Staatsorchesters 14 Malte Krasting „Auf höchstem Gipfel im Angesicht der Ewigkeit“ Kirill Petrenko und das Bayerische Staatsorchester interpretieren Gustav Mahlers Siebte Symphonie 28 Das Bayerische Staatsorchester 34 Kirill Petrenko CONTENT 36 Nikolaus Bachler About This CD 40 Guido Gärtner At Home Both in the Pit and on Stage The Essence and Achievements of the Bayerisches Staatsorchester 46 Malte Krasting “On the Highest Peak Facing Eternity” Kirill Petrenko and the Bayerisches Staatsorchester Perform Gustav Mahler’s Seventh Symphony 60 The Bayerisches Staatsorchester 66 Kirill Petrenko 3 GUSTAV MAHLER (1860 –1911) SYMPHONIE NR. 7 1 1. Langsam (Adagio) – Allegro risoluto, ma non troppo 20:47 2 2. Nachtmusik I. Allegro moderato 14:20 3 3. Scherzo. Schattenhaft. Fließend, aber nicht schnell; in den Anfangstakten 9:22 noch etwas zögernd – Trio – Wieder wie am Anfang 4 4. Nachtmusik II. Andante amoroso 11:45 5 5. Rondo-Finale. Tempo I (Allegro ordinario) – Tempo II 16:18 (Allegro moderato ma energico) [72:32] Konzertmitschnitt / Live Recording Nationaltheater München, 28. / 29. Mai 2018 / National Theatre in Munich, 28 / 29 May 2018 4 ZU DIESER CD Wollte man alle schmerzhaften Erfahrungen und tragischen Brüche der euro- päischen Geschichte am beginnenden 20. Jahrhundert in Klang setzen, käme man unweigerlich auf Gustav Mahlers Symphonien. Hier fügt sich nichts naht- los, was sich zu reiben hat. Hier tönt das Leben mit all seinen Konflikten und mit allen Beglückungen, die es dem Menschen bieten kann. Kirill Petrenko und das Bayerische Staatsorchester haben das in ihren Aufführungen ein- drücklich zum Klingen gebracht. Es könnte keine bessere Weise geben, das Label der Bayerischen Staatsoper ins Leben zu rufen als mit diesem denkwür- digen Konzertmitschnitt. Nikolaus Bachler Staatsintendant, Bayerische Staatsoper 5 Das Portal des Münchner Nationaltheaters mit seinem charakteristischen Doppelgiebel; im Vordergrund das Denkmal für König Maximilian I. Joseph von Bayern, auch Max Joseph genannt, der den Bau in Auftrag gab / The portico of the National Theatre in Munich with its characteristic double tympanum; in the foreground the monument for King Maximilian I. Joseph of Bavaria, also called Max Joseph, who had commissioned the building of the theatre ZU HAUSE IN Wesen und Wirken des Bayerischen Staatsorchesters OPER UND KONZERT Das Nationaltheater in München ist dem Bayerischen Staatsorchester Heimat und Verpflichtung zugleich. In der Spielstätte der Bayerischen Staatsoper erle- ben jedes Jahr über eine halbe Million Menschen mehr als 250 Aufführungen von rund 40 verschiedenen Opernwerken. Allein die schiere Menge an Vorstel- lungen und Repertoire erfordert vom Orchester Präsenz und Kraft, vor allem aber Leidenschaft und Qualität. Wie jedes Opernorchester bildet auch das Bay- erische Staatsorchester das größte Zahnrad im gewaltigen Uhrwerk seines Hauses. Weit über spieltechnische Parameter hinaus bestimmt es den alles begründenden Klang und die musikalische Energie eines jeden Opernabends. Dabei steht es allerdings nur selten im Mittelpunkt. Versenkt im Orchestergra- ben, ist es nicht nur der Sicht des Publikums entzogen: Es bewegt sich zumeist auch unter der Oberfläche der bewussten Wahrnehmung seiner Hörerschaft und erhebt sich nur in einzelnen Momenten zum Protagonisten. Abend für Abend aber ist es den Sängerinnen und Sängern Partner und Stütze, bisweilen auch Ansporn. Dieser Aufgabe hat sich das Bayerische Staatsorchester mit einer praktisch die gesamte europäische Musikgeschichte umfassenden Tra- dition verschrieben. Der Sinn für Dramatik und Spannungsbögen ist in seinem Wesen verankert; alle seine Mitglieder verstehen sich nicht nur als spezialisierte Instrumentalisten, sondern auch als Theatermenschen durch und durch. Die öffentliche Würdigung entspricht dabei der starken Identifikation des Klang- körpers mit seiner Rolle als Theater orchester. Die seit 2013 sieben Mal in Folge von 50 internationalen Kritikern in der Zeitschrift Opernwelt ausgesprochene Auszeichnung „Orchester des Jahres“ ist nur ein Beleg für den hohen Stellen- wert, den das Ensemble weltweit auf diesem Tätigkeitsfeld genießt. Überstrahlt von derart großer Aufmerksamkeit im Opernbetrieb wirkt es fast schon wie ein gut gehütetes Geheimnis, dass sich das Bayerische Staats- orchester auch im symphonischen Bereich zu präsentieren weiß. Denn die Konzerttätigkeit spielt in Selbstverständnis und Tradition des Ensembles eine wesentliche Rolle: Es waren die Mitglieder der königlichen Hofkapelle selbst, die im Jahre 1811 den bayerischen König um Erlaubnis baten, an opernfreien Abenden Konzerte spielen zu dürfen. Der noch im selben Jahr ins Leben geru- fene Verein der Musikalischen Akademie veranstaltete daraufhin die erste öffentliche Konzert- und Abonnementreihe Münchens, die bis heute eine feste Größe im Musikleben der Stadt darstellt und die das Orchester selbst program- miert. Bei seinen Akademiekonzerten wurde und wird das Orchester von gro- ßen, nicht selten legendären Dirigenten geprägt: Hans von Bülow, Richard Strauss, Hermann Levi, Bruno Walter, Carlos Kleiber, Wolfgang Sawallisch, Zubin Mehta und Kirill Petrenko seien hier beispielhaft genannt. Wird im Opernbetrieb oftmals um Koordination und Balance zwischen Orchester und Bühnengeschehen gerungen, so bietet das symphonische Reper- toire die Chance, das Orchester als eigene und künstlerisch autarke Einheit zu formen. Technische Präzision, klangliche Brillanz und musikalische Geschlos- senheit sind die hörbare Folge. Die Konzerttätigkeit fördert aber nicht nur das 7 künstlerische Miteinander der Ensemblemitglieder, es schärft auch ihr Selbst- bewusstsein als Kollektiv. Auf dem Konzertpodium befindet sich das Orchester mit seinem Dirigenten im Zentrum der Aufmerksamkeit – und somit auch der Anerkennung. Gastspiele und ausgedehntere Tourneen verstärken diese Wir- kung, da es hier gilt, sich bei Festivals und Konzertreihen im Reigen der gro- ßen Symphonieorchester zu behaupten und neues Publikum für sich zu begeis- tern. Zudem bietet das Reisen Gelegenheit, den künstlerischen Gehalt eines Programms von Konzert zu Konzert immer wieder neu auszuloten, sich von Ort zu Ort den akustischen Gegebenheiten eines jeweils anderen Saals anzupas- sen und sich spielerisch zu probieren. Unter Kirill Petrenkos Leitung hat das Bayerische Staatsorchester im Rahmen internationaler Konzerttätigkeit seine Präsenz als symphonisches Orchester entschieden ausgebaut, beispielsweise in Musikzentren wie New York, London, Paris, Luzern, Wien, Berlin, Taipeh, Seoul und Tokio. Auch die in der vorliegenden Veröffentlichung eines Münch- ner Mitschnitts vom Mai 2018 dokumentierte Siebte Symphonie Gustav Mah- lers wurde Anfang Juni 2018 im Londoner Barbican Centre von Publikum und Presse begeistert aufgenommen. Das Bayerische Staatsorchester darf sich also glücklich schätzen, in der Welt der Oper und derjenigen des Konzerts gleichermaßen zu Hause zu sein – und beide in sich zu vereinen: Denn so verschieden die zwei Aufgaben auch sein mögen, letztlich komplementieren sie sich. Die im Konzertsaal gewonnene Genauigkeit und Geschlossenheit entfalten sich auch bei Opernabenden aus dem Orchestergraben heraus; Spontaneität und Agilität sowie der Instinkt für Drama und menschlichen Affekt sind wiederum so tief im Wesen des Bayeri- schen Staatsorchesters verwurzelt, dass sie sich auf dem Podium mit dersel- ben Intensität Bahn brechen. So lässt uns dieser Konzertmitschnitt aus dem Münchner Nationaltheater miterleben, wie ein mit seinem Dirigenten innig ver- trautes Orchester über alle symphonische Kraft und Brillanz hinaus eine epi- sche Geschichte zu erzählen vermag. Sieben Jahre lang hat Kirill Petrenko das Bayerische Staatsorchester geleitet und geformt; die Partner sind auf ihrem gemeinsamen Weg zu einer Einheit zusammengewachsen. Die hier vorliegende Aufzeichnung ist als erste Veröffentlichung des neuen hauseigenen Labels der Bayerischen Staatsoper ein exemplarisches Dokument dieser Zeit – und liegt dem Bayerischen Staatsorchester am Herzen: als kleines Vermächtnis eines bedeutsamen Kapitels seiner großen Geschichte. Guido Gärtner 8 Abschlusskonzert der Europatournee 2016 in der Alten Oper Frankfurt, 21. September 2016 / Closing concert of the European tour 2016 at the Alte Oper Frankfurt, 21 September 2016 AUF HÖCHSTEM GIPFEL IM Kirill Petrenko und das Bayerische Staatsorchester interpretieren ANGESICHT DER EWIGKEIT Gustav Mahlers Siebte Symphonie Eine Premiere Schon seit vielen Jahren hat die Bayerische Staatsoper Erfahrung mit der Live- übertragung und Aufzeichnung von Opernvorstellungen, und das Bayerische Staatsorchester dokumentiert ebenfalls seit längerem eine große Zahl seiner Konzerte. Nun ist es Zeit, diesen Schatz auch dauerhaft und für eine größere Öffentlichkeit zu heben. Nach ausgiebiger Vorbereitung soll damit begonnen werden, eine Auswahl dieser Aufnahmen zu veröffentlichen. Diese CD markiert die Gründung eines aneuen Labels, auf dem diese Einspielungen erscheinen werden: Bayerische Staatsoper Recordings. Dass der Mitschnitt eines von Kirill Petrenko geleiteten Konzerts diesen Anfang macht, ist natürlich kein Zufall. Denn mag seine Ägide als musikali- scher Leiter der Bayerischen Staatsoper und des Staatsorchesters hinsichtlich der kalendarischen Eckdaten auch knapp darunterbleiben – inhaltlich stellt sie
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