AMTSBLATT DES LANDRATSAMTES

Nr. 9 Bad Kissingen, 30.04.2021

Inhalt:

A) Veröffentlichungen des Landratsamtes

 Übungen der Bundeswehr  Allgemeinverfügung des Landratsamtes Bad Kissingen zur Aufhebung der Aufstallungs- anordnung von Geflügel und zur Aufhebung des Verbots von Ausstellungen, Märkten und Schauen sowie Veranstaltungen ähnlicher Art, bei denen Geflügel und gehaltene Vögel anderer Arten als Geflügel verkauft, gehandelt oder zur Schau gestellt werden vom 28.04.2021

B) Veröffentlichungen der Gemeinden

 Verwaltungsgemeinschaft Bad Brückenau - 2. Satzung zur Änderung der Satzung des Marktes Geroda für die Erhebung einer Kommunalabgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleiter vom 31.03.2021 - 2. Satzung zur Änderung der Satzung des Marktes für die Erhebung einer Kommunalabgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleiter vom 13.04.2021  Verwaltungsgemeinschaft - Bekanntmachung des Marktes Elfershausen; Satzungsbeschluss für den Bebauungs- plan „Am Kehrweg II“, Erweiterung, Gemeindeteil Machtilshausen gemäß § 10 Abs. 3 BauGB - Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter der Gemeinde (Reinigungs- und Sicherungsverordnung) vom 14.04.2021 - Gemeinsame Bekanntmachung des Marktes Elfershausen, der Gemeinde Fuchsstadt, sowie der Stadt im Auftrag für das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken; Verfahren Greßthal 3 – Waldneuordnung; Gemeinde Wasserlosen, Landkreis Schweinfurt; Gz. LD-B3 - TG 7522 - Bekanntmachung; 15. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Fuchsstadt, Landkreis Bad Kissingen; Ausweisung einer Sondergebietsfläche „Freiflächenphotovoltaikanlage Lauerbach“ - Bekanntmachung; Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Sondergebiet „Freiflächenphotovoltaikanlage Lauerbach“ in der Gemeinde Fuchsstadt, Landkreis Bad Kissingen  Stadt Hammelburg Gemeinsame Bekanntmachung des Marktes Elfershausen, der Gemeinde Fuchsstadt, sowie der Stadt Hammelburg im Auftrag für das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken; Verfahren Greßthal 3 – Waldneuordnung; Gemeinde Wasserlosen, Landkreis Schweinfurt; Gz. LD-B3 - TG 7522 (siehe Bekanntmachung Verwaltungsge- meinschaft Elfershausen)  Gemeinde Nüdlingen Haushaltssatzung der Gemeinde Nüdlingen für das Haushaltjahr 2021  Verwaltungsgemeinschaft Maßbach SuedLink: Ankündigung von Kartierungsarbeiten zur Baulogistik im Markt Maßbach der Verwaltungsgemeinschaft Maßbach

 Stadt Münnerstadt SuedLink: Ankündigung von Kartierungsarbeiten zur Baulogistik in der Stadt Münnerstadt  Markt Vollzug des Bayerischen Straßen und Wegegesetzes: Widmung einer Ortsstraße und eines beschränkt-öffentlichen Weges

C) Sonstige Veröffentlichungen

 Keine Veröffentlichungen

A) Veröffentlichungen des Landratsamtes

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Übungen der Bundeswehr

Übungen der Bundeswehr finden am a) 03.05.2021 b) 05.05.2021 c) 05.05.2021 – 06.05.2021 d) 04.05.2021 – 05.05.2021 e) 18.05.2021 unter der Bezeichnung a) Plan für den Einsatz (Einsatzskizze) b) Plan für den Einsatz (Einsatzskizze) c) Kurzübung Gruppe „GEIERSNEST“, Gefechtsübung d) 295_04 Erkundungen Artillerie SIRA, Erkundungsübung e) O-Marsch DETTER (Tag) im Übungsraum a) b) Obereschenbach c) -Schondra-Roßbach d) Landkreis Bad Kissingen im Bereich ---Gauaschach e) ,-Unterleichtersbach,-Modlos,-Rupboden-Zeitlofs-Weißenbach- Roßbach-Detter-Heiligkreuz-Heckmühle statt.

Der Bevölkerung wird nahegelegt, sich von den Einrichtungen der übenden Truppen fernzuhalten. Auf die Gefahren, die von liegengebliebenen Sprengmitteln, Fundmunition und dergleichen ausgehen, wird besonders hingewiesen. Das Sammeln, der Erwerb, der Besitz und der Verkauf dieser Gegenstände ist verboten und kann nach den Vorschriften des Strafgesetzbuches als Unterschlagung, Diebstahl oder Hehlerei sowie nach den waffen- und sprengstoffrechtlichen Bestimmungen geahndet werden.

Schäden, die von Einheiten der Bundeswehr verursacht wurden, sind bei der zuständigen Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung schriftlich anzumelden, sofern diese nicht bereits durch einen Flurschadenoffizier oder vom Schadentrupp der Einheiten beseitigt worden sind. Die gemeindlichen Verwaltungseinheiten werden gebeten, diese Übung(en) ortsüblich bekannt zu machen sowie die Jagdausübungsberechtigten hierauf hinzuweisen.

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Allgemeinverfügung des Landratsamtes Bad Kissingen zur Aufhebung der Aufstallungsanordnung von Geflügel und zur Aufhebung des Verbots von Ausstellungen, Märkten und Schauen sowie Veranstaltungen ähnlicher Art, bei denen Geflügel und gehaltene Vögel anderer Arten als Geflügel verkauft, gehandelt oder zur Schau gestellt werden vom 28.04.2021

Das Landratsamt Bad Kissingen erlässt auf Grund von § 13 der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (Geflügelpest-Verordnung) in der Fassung der Bekanntma- chung vom 15. Oktober 2018 (BGBl. I S. 1665) i.V.m. § 38 Abs. 11 und § 6 Abs. 1 des Tiergesundheitsgesetzes (TierGesG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. November 2018 (BGBl. I S. 1938) ), § 4 der Viehverkehrsverordnung (ViehVerkV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. März 2020 (BGBl. I S. 1170) i.V.m. § 7 Abs. 6 der Geflügelpest-Verordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Oktober 2018 (BGBl. I S. 1665) folgende

Allgemeinverfügung:

1. Die mit Allgemeinverfügung vom 08.03.2021 angeordnete Aufstallungspflicht für Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten oder Gänse (Geflügel) wird mit sofortiger Wirkung aufgeho- ben.

2. Das mit Allgemeinverfügung vom 08.03.2021 angeordnete Verbot von Ausstellungen, Märkten und Schauen sowie Veranstaltungen ähnlicher Art, bei denen Geflügel und gehaltene Vögel anderer Arten als Geflügel verkauft, gehandelt oder zur Schau gestellt werden, wird mit sofortiger Wirkung aufgehoben.

3. Diese Allgemeinverfügung gilt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt des Landkreises Bad Kissingen als bekannt gegeben.

4. Diese Allgemeinverfügung ergeht kostenfrei.

Hinweise:

1. Gemäß Art. 41 Abs. 4 Satz 1 Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetz ist nur der verfügende Teil der Allgemeinverfügung öffentlich bekannt zu machen. Die Allgemeinverfügung liegt mit Begründung und Rechtsbehelfsbelehrung im Landratsamt Bad Kissingen, Dienststelle Hausen, Veterinäramt, Zi.Nr. 229, Klosterweg 10, 97688 Bad Kissingen, aus. Sie kann während der allgemeinen Dienstzeiten nach vorheriger telefonischer Anmeldung (0971 / 801-7029) unter Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen eingesehen werden.

2. Es wird darauf hingewiesen, dass die in den Ziffern 2, 3 und 5 der Allgemeinverfügung vom 08.03.2021 angeordneten folgenden Biosicher- heitsmaßnahmen weiterhin Gültigkeit haben und unbedingt einzuhalten sind:

2. Halter von Geflügel mit einem Bestand bis einschließlich 100 Stück Geflügel im gesamten Landkreis Bad Kissingen haben im Bestandregister nach § 2 Abs. 2 Geflügelpest-Verordnung ergänzende Aufzeichnungen über die Anzahl der pro Werktag verendeten Tiere zu machen. Halter von Geflügel mit einem Bestand bis einschließlich 1.000 Tieren im gesamten Landkreis Bad Kissingen haben nach § 2 Abs. 2 Geflügelpest-Verordnung ergänzende Aufzeichnungen über die Gesamtzahl der gelegten Eier pro Bestand und Werktag zu führen.

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3. Halter von Geflügel im gesamten Landkreis Bad Kissingen bis einschließlich 1.000 Stück Geflügel haben sicherzustellen, dass

a. die Ein- und Ausgänge zu den Ställen oder die sonstigen Standorte des Geflügels gegen unbefugten Zutritt oder unbefugtes Befahren gesichert sind, die Ställe oder die sonstigen Standorte des Geflügels von betriebsfremden Personen nur mit betriebseigener Schutzkleidung oder Einwegschutzkleidung betreten werden und dass diese Personen die Schutz- oder Einwegschutzklei- dung nach Verlassen des Stalles oder sonstigen Standorts des Geflügels unverzüglich ablegen,

b. Schutzkleidung nach Gebrauch unverzüglich gereinigt und desinfiziert und Einwegschutzkleidung nach Gebrauch unverzüglich unschädlich beseitigt wird,

c. nach jeder Einstallung oder Ausstallung von Geflügel die dazu eingesetzten Gerätschaften und der Verladeplatz gereinigt und desinfiziert werden und dass nach jeder Ausstallung die frei gewordenen Ställe einschließlich der dort vorhandenen Einrichtungen und Gegenstände gereinigt und desinfiziert werden,

d. betriebseigene Fahrzeuge abweichend von § 17 Absatz 1 Satz 1 und 2 der Viehverkehrsverordnung unmittelbar nach Abschluss eines Geflügeltrans- ports auf einem befestigten Platz gereinigt und desinfiziert werden,

e. Fahrzeuge, Maschinen und sonstige Gerätschaften, die in der Geflügelhaltung eingesetzt und aa) in mehreren Ställen oder bb) von mehreren Betrieben gemeinsam benutzt werden, jeweils vor der Benutzung in einem anderen Stall oder, in den Fällen des Buchstaben b, im abgebenden Betrieb vor der Abgabe gereinigt und desinfiziert werden,

f. eine ordnungsgemäße Schadnagerbekämpfung durchgeführt wird und hierüber Aufzeichnungen gemacht werden,

g. der Raum, der Behälter oder die sonstigen Einrichtungen zur Aufbewahrung verendeten Geflügels nach jeder Abholung, mindestens jedoch einmal im Monat, gereinigt und desinfiziert wird oder werden,

h. eine betriebsbereite Einrichtung zum Waschen der Hände sowie eine Einrich- tung zum Wechseln und Ablegen der Kleidung und zur Desinfektion der Schuhe vorgehalten wird.

5. Für Wildvögel im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 7 Geflügelpest-Verordnung (hierunter fallen: Hühnervögel, Gänsevögel, Greifvögel, Eulen, Regenpfeifer- artige, Lappentaucherartige oder Schreitvögel) gilt ein allgemeines Fütterungsverbot im gesamten Landkreis Bad Kissingen.

Bad Kissingen, 28.04.2021 Landratsamt Bad Kissingen gez. Sophie Berthold, Regierungsrätin

Landratsamt Bad Kissingen Thomas Bold, Landrat 4

B) Veröffentlichungen der Gemeinden

Verwaltungsgemeinschaft Bad Brückenau

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2. Satzung zur Änderung der Satzung des Marktes Geroda für die Erhebung einer Kommunalabgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleiter vom 31.03.2021

Aufgrund des Art. 8 Abs. 3 des Gesetzes zur Ausführung des Abwasserabgabenge- setzes (BayAbwAG) und des Art. 2 des Kommunalabgabengesetzes erlässt der Markt Geroda folgende Satzung:

§ 1

§ 3 (Entstehen und Fälligkeit) der Satzung des Marktes Geroda für die Erhebung einer Kommunalabgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleiter vom 05.12.1991 (LRABl. Nr. 32 vom 14.12.1991 lfd. Nr. 457) wird geändert und erhält nunmehr folgende neue Fassung:

(1) Die Abgabeschuld entsteht am 20. Februar für das vorausgegangene Kalenderjahr, frühestens einen Monat nach Zustellung des Abwasserabgabebescheids an die Gemeinde (Art. 12 Abs. 3 Satz 1 BayAbwAG) (2) Die Abgabeschuld wird einen Monat nach Bekanntgabe des Abgabebescheids fällig.

§ 2

§ 6 (Abgabesatz) der Satzung des Marktes Geroda für die Erhebung einer Kommunalab- gabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleiter vom 05.12.1991 (LRABl. Nr. 32 vom 14.12.1991 lfd. Nr. 457) zuletzt geändert durch Satzung vom 01.07.1996 (LRABl. Nr. 359 21/1996) wird geändert und erhält nunmehr folgende neue Fassung:

Der Abgabesatz beträgt je Einwohner 17,89 Euro im Jahr.

§ 3 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt eine Woche nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Geroda, 31.03.2021 Markt Geroda gez. Alexander Schneider, Erster Bürgermeister

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2. Satzung zur Änderung der Satzung des Marktes Schondra für die Erhebung einer Kommunalabgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleinleiter vom 13.04.2021

Aufgrund des Art. 8 Abs. 3 des Gesetzes zur Ausführung des Abwasserabgabengeset- zes (BayAbwAG) und des Art. 2 des Kommunalabgabengesetzes erlässt der Markt Schondra folgende Satzung:

§ 1

§ 3 (Entstehen und Fälligkeit) der Satzung des Marktes Schondra für die Erhebung einer Kommunalabgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleiter vom 06.12.1991 (LRABl. Nr. 32 vom 14.12.1991 lfd. Nr. 459) wird geändert und erhält nunmehr folgende neue Fassung:

(1) Die Abgabeschuld entsteht am 20. Februar für das vorausgegangene Kalenderjahr, frühestens einen Monat nach Zustellung des Abwasserabgabebescheids an die Gemeinde (Art. 12 Abs. 3 Satz 1 BayAbwAG) (2) Die Abgabeschuld wird einen Monat nach Bekanntgabe des Abgabebescheids fällig.

§ 2

§ 6 (Abgabesatz) der Satzung des Marktes Schondra für die Erhebung einer Kommunal- abgabe zur Abwälzung der Abwasserabgabe für Kleineinleiter vom 05.12.1991 (LRABl. Nr. 32 vom 14.12.1991 lfd. Nr. 459) zuletzt geändert durch Satzung vom 09.07.1996 (LRABl. Nr. 357 21/1996) wird geändert und erhält nunmehr folgende neue Fassung:

Der Abgabesatz beträgt je Einwohner 17,89 Euro im Jahr.

§ 3 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt eine Woche nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Schondra, 13.04.2021 Markt Schondra gez. Bernold Martin, Erster Bürgermeister

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Verwaltungsgemeinschaft Elfershausen

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Bekanntmachung des Marktes Elfershausen; Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan „Am Kehrweg II“, Erweiterung, Gemeindeteil Machtilshausen gemäß § 10 Abs. 3 BauGB

Der Markt Elfershausen hat mit Beschluss vom 15.03.2021 den Bebauungsplan „Am Kehrweg II“ Erweiterung vom 26.08.2020, nachrichtlich ergänzt am 15.03.2021 gemäß § 10 Abs. 3 BauGB als Satzung beschlossen.

Dies wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 Satz 1 BauGB ortsüblich bekannt gemacht.

Der Bebauungsplan „Am Kehrweg II“, Erweiterung vom 26.08.2020, nachrichtlich ergänzt am 15.03.2021, wird mit Begründung, Begründung zum Grünordnungsplan, speziellem artenschutzrechtlichen Fachbeitrag und schalltechnischem Gutachten ab sofort in der Verwaltungsgemeinschaft Elfershausen, Marktstr. 17, 97725 Elfershausen während den allgemeinen Dienststunden

Montag bis Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Dienstag 13:30 – 18:00 Uhr, zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft ge- geben.

Zudem sind der Bebauungsplan, die Begründung, die Begründung zum Grünordnungsplan, der artenschutzrechtlichem Fachbeitrag und das schalltechnische Gutachten gemäß § 10a Abs. 2 BauGB unter der gemeindeeigenen Internetseite https://www.elfershausen.de/ak- tuelles/12453.Bekanntmachung-Bebauungsplan-Am-Kehrweg-II-Erweiterung.html im Internet einsehbar.

Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan gemäß § 10 Abs. 3 Satz 4 BauGB in Kraft.

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.

Unbeachtlich werden

1. eine nach § 214 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeich- neten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vor- schriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans, 3. nach § 214 Abs. 3 S. 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs und 4. nach § 214 Abs. 2a im beschleunigten Verfahren beachtliche Fehler, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber dem Markt Elfershausen geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

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Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspru- ches herbeigeführt wird.

Elfershausen, 19.04.2021 Markt Elfershausen gez. Johannes Krumm, Erster Bürgermeister

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Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter der Gemeinde Fuchsstadt (Reinigungs- und Sicherungsverordnung) vom 14.04.2021

Aufgrund des Art. 51 Abs. 4 und 5 des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Oktober 1981 (BayRS 91-1-I) zuletzt geändert durch § 1 des Gesetzes vom 23. Dezember 2020 (GVBl. S. 683), erlässt die Gemeinde Fuchsstadt folgende Verordnung:

Allgemeine Vorschriften § 1 Inhalt der Verordnung

Diese Verordnung regelt Inhalt und Umfang der Reinhaltungs-, Reinigungs- und Siche- rungspflichten auf den öffentlichen Straßen in der Gemeinde Fuchsstadt.

§ 2 Begriffsbestimmungen

(1) Öffentliche Straßen im Sinne dieser Verordnung sind alle dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen, Wege und Plätze mit ihren Bestandteilen im Sinne des Art. 2 Nr. 1 BayStrWG oder des § 1 Abs. 4 Nr. 1 des Bundesfernstraßengesetzes (FStrG) in der jeweiligen Fassung. Hierzu gehören insbesondere die Fahrbahnen, die Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen, die Geh- und Radwege, die gemeinsamen Geh- und Radwege und die der Straße dienenden Gräben, Böschungen, Stützmauern und Grünstreifen. Die Bundesautobahnen sind keine öffentlichen Straßen im Sinne dieser Verordnung.

(2) Gehbahnen sind a) die für den Fußgängerverkehr bestimmten, befestigten und abgegrenzten Teile der öffentlichen Straßen (insbesondere Gehwege sowie gemeinsame Geh- und Radwege) und die selbstständigen Gehwege sowie die selbstständigen gemein- samen Geh- und Radwege oder b) in Ermangelung einer solchen Befestigung oder Abgrenzung die dem Fußgän- gerverkehr dienenden Teile am Rande der öffentlichen Straßen in einer Breite von 1 Meter, gemessen vom begehbaren Straßenrand aus.

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(3) Geschlossene Ortslage ist der Teil des Gemeindegebiets, der in geschlossener oder offener Bauweise zusammenhängend bebaut ist. Einzelne unbebaute Grundstücke, zur Be- bauung ungeeignetes oder ihr entzogenes Gelände oder einseitige Bebauung unterbrechen den Zusammenhang nicht (Art. 4 Abs. 1 Satz 2 und 3 BayStrWG).

Reinhaltung der öffentlichen Straßen § 3 Verbote

(1) Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Reinlichkeit ist es untersagt, öffentliche Straßen mehr als nach den Umständen unvermeidbar zu verunreinigen oder verunreinigen zu lassen.

(2) Insbesondere ist es verboten, a) auf öffentlichen Straßen Putz-, Waschwasser, Jauche oder sonstige verunreini- gende Flüssigkeiten auszuschütten oder ausfließen zu lassen, Fahrzeuge, Maschinen oder sonstige Geräte zu säubern, Tierfutter auszubringen;

b) Gehwege durch Tiere verunreinigen zu lassen;

c) Steine, Bauschutt, Holz, Schrott, Gerümpel, Verpackungen und Behältnisse, sowie Eis und Schnee 1. auf öffentlichen Straßen abzuladen, abzustellen oder zu lagern, 2. neben öffentlichen Straßen abzuladen, abzustellen oder zu lagern, wenn dadurch die Straßen verunreinigt werden können, 3. in Abflussrinnen, Kanaleinlaufschächte, Durchlässe oder offene Abzugsgräben der öffentlichen Straßen zu schütten oder einzubringen.

(3) Das Abfallrecht bleibt unberührt.

Reinigung der öffentlichen Straßen § 4 Reinigungspflicht

(1) Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Reinlichkeit haben die Eigentümer und die zur Nutzung dinglich Berechtigten von Grundstücken, die innerhalb der geschlossenen Ortslage an die im Straßenreinigungsverzeichnis (Anlage 1) aufgeführten öffentlichen Straßen an- grenzen (Vorderlieger) oder über diese öffentlichen Straßen mittelbar erschlossen werden (Hinterlieger), die in § 6 bestimmten Reinigungsflächen gemeinsam auf eigene Kosten zu reinigen. Grundstücke werden über diejenigen Straßen mittelbar erschlossen, zu denen über dazwischen liegende Grundstücke in rechtlich zulässiger Weise Zugang oder Zufahrt genommen werden darf.

(2) Grenzt ein Grundstück an mehrere im Straßenreinigungsverzeichnis (Anlage 1) aufge- führte öffentliche Straßen an oder wird es über mehrere derartigen Straßen mittelbar erschlossen oder grenzt es an eine derartige Straße an, während es über eine andere mittelbar erschlossen wird, so besteht die Verpflichtung für jede dieser Straßen.

(3) Die Vorderlieger brauchen eine öffentliche Straße nicht zu reinigen, zu der sie aus tatsächlichen oder aus rechtlichen Gründen keinen Zugang und keine Zufahrt nehmen können und die von ihrem Grundstück aus nur unerheblich verschmutzt werden kann.

(4) Keine Reinigungspflicht trifft ferner die Vorder- oder Hinterlieger, deren Grundstücke einem öffentlichen Verkehr gewidmet sind, soweit auf diesen Grundstücken keine Gebäude stehen.

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(5) Zur Nutzung dinglich Berechtigte im Sinne des Absatzes 1 sind die Erbbauberechtigten, die Nießbraucher, die Dauerwohn- und Dauernutzungsberechtigten und die Inhaber eines Wohnungsrechtes nach § 1093 BGB.

§ 5 Reinigungsarbeiten

Zur Erfüllung ihrer Reinigungspflicht haben die Vorder- und Hinterlieger die im Straßenrei- nigungsverzeichnis (Anlage 1) aufgeführten öffentlichen Straßen innerhalb ihrer Reini- gungsflächen (§ 6) zu reinigen. Sie haben dabei die Gehwege, die gemeinsamen Geh- und Radwege, die Radwege und die innerhalb der Reinigungsflächen befindlichen Fahrbahnen (einschließlich der Parkstreifen) nach Bedarf

a) zu kehren und den Kehricht, Schlamm und sonstigen Unrat zu entfernen (soweit diese in üblichen Hausmülltonnen für Biomüll, Papier oder Restmüll oder in Wertstoffcontainern möglich ist); entsprechendes gilt für die Entfernung von Unrat auf den Grünstreifen. Im Herbst sind die Reinigungsarbeiten bei Laubfall, soweit durch das Laub – insbesondere bei feuchter Witterung – die Situation als verkehrsgefährdend ein- zustufen ist, ebenfalls durchzuführen.

b) von Gras und Unkraut sowie Moos und Anflug von sonstigen Pflanzen zu befreien, soweit es aus Ritzen und Rissen im Straßenkörper wächst.

c) insbesondere nach einem Unwetter sowie bei Tauwetter, die Abflussrinnen und Kanaleinläufe freizumachen, soweit diese innerhalb der Reinigungsfläche (§ 6 ) liegen.

§ 6 Reinigungsfläche

(1) Die Reinigungsfläche ist der Teil der öffentlichen Straßen, der zwischen der ge- meinsamen Grenze des Vorderliegergrundstücks mit dem Straßengrundstück,

und a) bei Straßen der Gruppe A des Straßenreinigungsverzeichnisses der Fläche außerhalb der Fahrbahn

b) bei Straßen der Gruppe B des Straßenreinigungsverzeichnisses einer parallel zum Fahrbahnrand in einem Abstand von 0,5 Meter verlaufenden Linie innerhalb der Fahrbahn

c) bei Straßen der Gruppe C des Straßenreinigungsverzeichnisses der Fahrbahnmitte bzw. der Straßenmitte

liegt, wobei Anfang und Ende der Reinigungsfläche vor einem Grundstück jeweils durch die von den Grundstücksgrenzen aus senkrecht zur Straßenmittellinie gezogenen Linien bestimmt werden.

(2) Bei einem Eckgrundstück gilt Absatz 1 entsprechend für jede öffentliche Straße, an die das Grundstück angrenzt, einschließlich der gegebenenfalls in einer Straßenkreuzung lie- genden Flächen.

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§ 7 Gemeinsame Reinigungspflicht der Vorder- und Hinterlieger

(1) Die Vorderlieger tragen gemeinsam mit den ihnen zugeordneten Hinterliegern die Rei- nigungspflicht für ihre Reinigungsflächen. Sie bleiben auch dann gemeinsam verantwort- lich, wenn sie sich zur Erfüllung ihrer Pflichten anderer Personen oder Unternehmer bedie- nen; das Gleiche gilt auch für den Fall, dass zwischen Vorder- und Hinterliegern Vereinba- rungen nach § 8 abgeschlossen sind. (2) Ein Hinterlieger ist dem Vorderlieger zugeordnet, über dessen Grundstück er Zugang oder Zufahrt zu derselben öffentlichen Straße nehmen darf, an die auch das Vorderlieger- grundstück angrenzt.

§ 8 Aufteilung der Reinigungsarbeiten bei Vorder- und Hinterliegern

(1) Es bleibt den Vorder- und Hinterliegern überlassen, die Aufteilung der auf sie treffenden Arbeiten untereinander durch Vereinbarung zu regeln.

(2) Kommt eine Vereinbarung nicht zustande, so kann jeder Vorder- oder Hinterlieger eine Entscheidung der Gemeinde über die Reihenfolge und die Zeitdauer, in der sie ihre Arbeiten zu erbringen haben, beantragen. Unterscheiden sich die Grundstücke der einander zugeordneten Vorder- und Hinterlieger hinsichtlich der Flächen wesentlich, kann die Entscheidung beantragt werden, dass die Arbeiten nicht in gleichen Zeitab- ständen zu erbringen sind, sondern dass die Zeitabschnitte in demselben Verhältnis zueinanderstehen, wie die Grundstücksflächen.

Sicherung der Gehbahnen im Winter § 9 Sicherungspflicht

(1) Zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz haben die Vorder- und Hinterlieger die in § 11 bestimmten Abschnitte der Gehbahnen (Siche- rungsfläche) der öffentlichen Straßen, die an ihr Grundstück angrenzen oder ihr Grund- stück mittelbar erschließend auf eigene Kosten in sicherem Zustand zu erhalten.

(2) § 4 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 bis 5, §§ 7 und 8 gelten sinngemäß. Die Sicherungspflicht besteht für alle öffentlichen Straßen (§ 2 Abs. 1) innerhalb der geschlossenen Ortslage (§ 2 Abs. 3), auch wenn diese nicht im Straßenreinigungsverzeichnis (Anlage) aufge- führt sind.

§ 10 Sicherungsarbeiten

(1) Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche an Werktagen ab 07:00 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 08:00 Uhr von Schnee zu räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden Stoffen (z. B. Sand, Splitt) oder Tausalz, nicht jedoch mit Asche oder ätzenden Mitteln zu bestreuen oder das Eis zu beseitigen. Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis 20:00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich ist.

(2) Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Abflussrinnen, Hydran- ten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung freizuhalten.

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§ 11 Sicherungsfläche

(1) Sicherungsfläche ist die vor dem Vorderliegergrundstück innerhalb der in § 6 genannten Reinigungsfläche liegende Gehbahn nach § 2 Abs. 2.

(2) § 6 Abs. 2 gilt sinngemäß.

Schlussbestimmungen § 12 Befreiung und abweichende Regelungen

(1) Befreiungen vom Verbot des § 3 gewährt die Gemeinde, wenn der Antragsteller die unverzügliche Reinigung besorgt.

(2) In Fällen, in denen die Vorschriften dieser Verordnung zu einer erheblichen unbilligen Härte führen würden, die dem Betroffenen auch unter Berücksichtigung der öffentlichen Belange und der Interessen der übrigen Vorder- und Hinterlieger nicht zugemutet werden kann, spricht die Gemeinde auf Antrag durch Bescheid eine Befreiung aus oder trifft unbe- schadet des § 8 Abs. 2 sonst eine angemessene Regelung. Eine solche Regelung hat die Gemeinde auch zu treffen in Fällen, in denen nach dieser Verordnung auf Vorder- und Hinterlieger keine Verpflichtung trifft. Die Entscheidung kann befristet, unter Bedingungen, Auflagen oder Widerrufsvorbehalt erteilt werden.

§ 13 Ordnungswidrigkeiten

Gemäß Art. 66 Nr. 5 BayStrWG kann mit einer Geldbuße bis zu fünfhundert Euro belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig

1. entgegen § 3 eine öffentliche Straße verunreinigt oder verunreinigen lässt,

2. die ihm nach den §§ 4 und 5 obliegende Reinigungspflicht nicht erfüllt,

3. entgegen den §§ 9 und 10 die Gehbahnen nicht oder nicht rechtzeitig sichert.

§ 14 In-Kraft-Treten

(1) Diese Verordnung tritt eine Woche nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Sie gilt 20 Jahre.

(2) Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Reinhaltung, Reinigung und Sicherung der öffentlichen Straßen vom 29.07.2010 (LRABl. Nr. 15 vom 07.08.2010, lfd. Nr. 203) außer Kraft.

Fuchsstadt, 14.04.2021 Gemeinde Fuchsstadt gez. René Gerner, Erster Bürgermeister

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Anlage zur Straßenreinigungsverordnung

Anlage 1 (zu § 4 Abs. 1 i.V.m. § 6 )

Straßenreinigungsverzeichnis

Gruppe A (Reinigungsfläche: Gehwege, gemeinsame Geh- und Radwege, Radwege sowie Grünstreifen und von der Fahrbahn getrennte Parkstreifen): keine

Gruppe B (Reinigungsfläche: Flächen der Gruppe A und zusätzlich die Fahrbahn- ränder):

Kissinger Straße (KG 44 bzw. Staatsstraße 2293) Schweinfurter Straße (Staatsstraße 2293)

Gruppe C (Reinigungsfläche bis zur Fahrbahnmitte)

Alle öffentlichen Straßen innerhalb der geschlossenen Ortslage (Ortsstraßen und be- schränkt öffentliche Wege) mit Ausnahme der unter B genannten Straßen.

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Gemeinsame Bekanntmachung des Marktes Elfershausen, der Gemeinde Fuchsstadt, sowie der Stadt Hammelburg im Auftrag für das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken; Verfahren Greßthal 3 – Waldneuordnung; Gemeinde Wasserlosen, Landkreis Schweinfurt; Gz. LD-B3 - TG 7522

Bekanntmachung

Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft hat in seiner öffentlichen Sitzung vom 25.03.2021 Beschlüsse gefasst und Feststellungen getroffen über:

1. Erläuterungen zur Teilnehmergemeinschaft, Aufgabenverteilung im Vorstand, Sachverständige für die Wertermittlung, Entschädigung der Vorstandsmitglieder

1.1 Verpflichtung der Vorstandsmitglieder 1.2 Erläuterungen und Bestimmungen zu §§ 16 – 26 Flurbereinigungsgesetz –FlurbG–, Art. 2 und 4 AGFlurbG sowie zu den Vollzugsbestimmungen 1.3 Bestellung des „örtlich Beauftragten des Vorsitzenden des Vorstands“ 1.4 Bestellung des Wegebaumeisters 1.5 Bestellung des Pflanzmeisters 1.6 Benennung von Sachverständigen zur Wertermittlung 1.7 Sitzungen des Vorstands 1.8 Entschädigung der ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder

2. Kassen- und Rechnungswesen, Vorschüsse (später Beiträge), Verrech- nungssätze für Eigenleistungen der Teilnehmer (Arbeitsleistungen)

2.1 Beitritt zum Verband für Ländliche Entwicklung Unterfranken –VLE- 2.2 Darlehensaufnahme

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2.3 Bestimmungen und Festsetzungen über Vorschüsse (später Beiträge) nach § 19 FlurbG 2.4 Bestimmungen über Leistungen der Teilnehmer (Arbeits- und Fuhrleistungen) 2.5 Bestellung der Kassenprüfer

3. Sonstiges

3.1 Meldung von Haftpflichtschadensfällen und Arbeitsunfällen 3.2 Schutz der neu gebauten Wege 3.3 Schutz von Bodendenkmälern 3.4 Schutz der vorhandenen Grünbestände 3.5 Landzwischenerwerb 3.6 Öffentliche Zustellung an Beteiligte mit unbekanntem Aufenthalt 3.7 Hinterlegung der Beschlussniederschriften 3.8 Bekanntmachungen 3.9 Bekanntmachung dieser Niederschrift

4. Wertermittlung, Ankauf von Flächen

5. Wege- und Gewässernetz

6. Sonstige, Anträge und Wünsche

Eine Kopie der Niederschrift und die Satzung des Verbandes für Ländliche Entwicklung Unterfranken –VLE– liegen zur Einsichtnahme für die Beteiligten aus:

vom 10.05.2021 bis 10.06.2021

im Rathaus der Gemeinden Wasserlosen und Euerbach

Aufgrund der aktuellen Gefährdungslage infolge der Corona-Pandemie sind die Geschäftsstellen der Gemeinden Wasserlosen und Euerbach bis auf weite- res in allen Bereichen für den Publikumsverkehr nur eingeschränkt geöffnet. Wir bitten um Terminvereinbarung: Gemeinde Wasserlosen: Tel.: 09726 9067-0 Gemeinde Euerbach: Tel.: 09726 9155-0

Nach diesem Zeitpunkt können o. a. Unterlagen beim örtlich Beauftragten, Herrn Norbert Schlereth eingesehen werden.

Würzburg, 19.04.2021 ALE Unterfranken gez. Edgar Steger, Stellv. Vorsitzender der TG Greßthal 3

Hammelburg, 20.04.2021 Stadt Hamelburg gez. Armin Warmuth, Erster Bürgermeister

Elferhausen, 20.04.2021 Fuchsstadt, 20.04.2021 Markt Elfershausen Markt Fuchsstadt gez. gez. Johannes Krumm, Erster Bürgermeister René Gerner, Erster Bürgermeister

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Bekanntmachung; 15. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Fuchsstadt, Landkreis Bad Kissingen; Ausweisung einer Sondergebietsfläche „Freiflächenphotovoltaikanlage Lauerbach“

Der Gemeinderat Fuchsstadt hat in der Sitzung vom 04.08.2020 und 13.04.2021 beschlos- sen, die 15. Flächennutzungsplanänderung durchzuführen.

Gegenstand der 15. Änderung ist die Ausweisung eines sonstigen Sondergebietes gemäß § 11 BauNVO mit der Zweckbestimmung „Sondergebiet Freiflächenphotovolta- ikanlage Lauerbach“.

Der Geltungsbereich der Flächennutzungsplanänderung befindet sich ca. 2 km südlich von Fuchsstadt und umfasst eine Größe von insgesamt ca. 74,5 ha. Er enthält die Grundstücke mit den Fl.Nrn. 5861, 5862, 5863, 5864, 5865, 5866, 5867, 5868, 5869, 5870, 5871, 5872, 5879/1, 5880, 5881, 5882, 5883, 5890, 5891, 5920, 5921, 5922, 5923, 5924, 5925, 5926, 5927, 5928, 5929, 5930, 5931, 5932, 5933, 5934, 5935, 5936, 5937, 5938, 5939, 5940, 5941, 5942, 5943, 5944, 5948, 5949, 5950, 5951, 5952, 5953, 5954, 5955, 5955/1 sowie eine Teilfläche (TF) der Fl.Nr. 5886/1, alle der Gemarkung Fuchsstadt.

Die Änderung wird im Parallelverfahren mit der Aufstellung des Bebauungsplanes „Sondergebiet Freiflächenphotovoltaikanlage Lauerbach“ durchgeführt. Der Umgriff des Änderungsbereiches ist aus nachfolgender Plandarstellung zu entnehmen.

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Mit der 15. Änderung des Flächennutzungsplanes soll die Errichtung einer Freiflächenpho- tovoltaikanlage baurechtlich ermöglicht und somit ein Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz geleistet werden.

Der Standort befindet sich hinter der Lauerbachshöhe und ist durch bestehende Waldflä- chen sichtgeschützt. Die Flächen sind derzeit überwiegend intensiv landwirtschaftlich genutzt. Es befinden sich einige geschützte Biotope innerhalb des Geltungsbereiches, in welche jedoch nicht eingegriffen wird. Weitere Schutzgebiete sind nach derzeitigem Kennt- nisstand nicht betroffen. Der für die Errichtung der PV-Anlage erforderliche naturschutz- fachliche Ausgleich erfolgt nach derzeitigem Planungsstand innerhalb des Geltungsberei- ches. Der Beschluss der 15. Änderung wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB bekannt- gemacht.

Fuchsstadt, 27.04.2021 Gemeinde Fuchsstadt gez. René Gerner, Erster Bürgermeister

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Bekanntmachung; Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Sondergebiet „Freiflächenphotovoltaikanlage Lauerbach“ in der Gemeinde Fuchsstadt, Landkreis Bad Kissingen

Der Gemeinderat Fuchsstadt hat in der Sitzung vom 13.04.2021 die Aufstellung des Bebauungsplanes „Sondergebiet Freiflächenphotovoltaikanlage Lauerbach“ beschlossen.

Gegenstand des Bebauungsplanes ist die Ausweisung eines sonstigen Sondergebietes gemäß § 11 BauNVO mit der Zweckbestimmung „Sondergebiet Freiflächenphotovolta- ikanlage Lauerbach“.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes befindet sich ca. 2 km südlich von Fuchsstadt und umfasst eine Größe von insgesamt ca. 74,5 ha. Er enthält die Grundstücke mit den Fl.Nrn. 5861, 5862, 5863, 5864, 5865, 5866, 5867, 5868, 5869, 5870, 5871, 5872, 5879/1, 5880, 5881, 5882, 5883, 5890, 5891, 5920, 5921, 5922, 5923, 5924, 5925, 5926, 5927, 5928, 5929, 5930, 5931, 5932, 5933, 5934, 5935, 5936, 5937, 5938, 5939, 5940, 5941, 5942, 5943, 5944, 5948, 5949, 5950, 5951, 5952, 5953, 5954, 5955, 5955/1 sowie eine Teilfläche (TF) der Fl.Nr. 5886/1, alle der Gemarkung Fuchsstadt.

Die Änderung wird im Parallelverfahren mit der 15. Änderung des Flächennutzungsplanes „Sondergebiet Freiflächenphotovoltaikanlage Lauerbach“ durchgeführt.

Der Umgriff des Änderungsbereiches ist aus nachfolgender Plandarstellung zu entnehmen.

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Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes soll die Errichtung einer Freiflächenphotovoltaik- anlage baurechtlich ermöglicht und somit ein Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz geleistet werden.

Der Standort befindet sich hinter der Lauerbachshöhe und ist durch bestehende Waldflä- chen sichtgeschützt. Die Flächen sind derzeit überwiegend intensiv landwirtschaftlich genutzt. Es befinden sich einige geschützte Biotope innerhalb des Geltungsbereiches, in welche jedoch nicht eingegriffen wird. Weitere Schutzgebiete sind nach derzeitigem Kennt- nisstand nicht betroffen. Der für die Errichtung der PV-Anlage erforderliche naturschutz- fachliche Ausgleich erfolgt nach derzeitigem Planungsstand innerhalb des Geltungsberei- ches.

Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB bekanntge- macht.

Fuchsstadt, 27.04.2021 Gemeinde Fuchsstadt gez. René Gerner, Erster Bürgermeister

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Gemeinde Nüdlingen

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Haushaltssatzung der Gemeinde Nüdlingen für das Haushaltsjahr 2021

Aufgrund der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt die Gemeinde Nüdlingen folgende Haushaltssatzung:

§ 1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2021 wird hiermit fest- gesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 11.026.300,00 Euro und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 4.228.600,00 Euro ab.

§ 2 Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen. § 3 Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt wird auf 1.040.000,00 Euro festgesetzt.

§ 4 Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werden wie folgt fest- gesetzt:

1. Grundsteuer a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) 310 v. H. b) für Grundstücke (B) 310 v. H. 2. Gewerbesteuer 380 v. H.

§ 5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 250.000,00 Euro festgesetzt.

§ 6 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2021 in Kraft.

Nüdlingen, 14. April 2021 Gemeinde Nüdlingen gez. Harald Hofmann, Erster Bürgermeister

Die Haushaltssatzung samt ihren Anlagen liegt bis zur nächsten amtlichen Bekannt- machung einer Haushaltssatzung im Rathaus (Kissinger Str. 1 / Zi.Nr. 2) innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden zur Einsicht bereit (Art. 65 Abs. 3 Satz 1 und 3 GO i. V. m. Art. 26 Abs. 2 GO).

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Verwaltungsgemeinschaft Maßbach

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SuedLink: Ankündigung von Kartierungsarbeiten zur Baulogistik im Markt Maßbach der Verwaltungsgemeinschaft Maßbach

Die Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW GmbH und TenneT TSO GmbH planen in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen den Bau der erdverlegten Gleichstrom-Ver- bindung SuedLink. Aktuell hat SuedLink im Abschnitt D2 (südlich Landesgrenze Thüringen/Bayern bis Konverterstation Bergrheinfeld West bzw. Landkreisgrenze Schweinfurt/Bad Kissingen) das Planfeststellungsverfahren mit Einreichung des Antrags auf Planfeststellung nach § 19 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) eröffnet. Im Zuge des Planfeststellungsverfahrens finden Kartierungsarbeiten statt. Dazu werden mögliche, für die Bauphase notwendige Logistikflächen innerhalb und außerhalb des festgelegten 1.000-Meter-breiten Korridors kartiert. Die Kartierungen hinsichtlich Flora und Fauna dienen der Ermittlung und Erweiterung der Datengrund- lage. Die gewonnenen Daten und deren fachliche Bewertung sind Bestandteil der sogenannten Unterlagen nach § 21 NABEG. Mit den geplanten Untersuchungen ist keine Festlegung für einen Leitungsverlauf verbunden.

Umfang der Kartierungsarbeiten Die Kartierzeiträume orientieren sich an den verschiedenen Lebenszyklen der Fauna und Flora. Auch Art und Umfang der Kartierungen sind abhängig von der Art bzw. Artengruppe, die kartiert wird und können – je nach Artengruppe – in Form von Bege- hungen und Sichtbeobachtungen, aber auch durch das Ausbringen von Lockstöcken, geeigneten Versteckmöglichkeiten oder Hand- und Kescherfänge erfolgen.

Informationen zu den Kartierungsarbeiten Für die Kartierungen ist es erforderlich, land- oder forstwirtschaftlich genutzte, private und öffentliche Wege und im Einzelfall Grundstücke zu betreten und / oder zu befah- ren. In der Regel werden sie zu Fuß durchgeführt und dauern – je nach Ziel der Kar- tierung – zwischen 15 Minuten bis zu mehreren Stunden pro Tag.

Eventuelle Schäden Durch die Kartierungsarbeiten werden im Regelfall keine Schäden verursacht. Sollte es trotz aller Vorsicht zu Flurschäden kommen, werden diese durch die TransnetBW GmbH bzw. durch die von ihr beauftragten Firmen zeitnah beseitigt oder entsprechend den gesetzlichen Regelungen angemessen entschädigt.

Bekanntmachung und Termine Die Berechtigung zur Durchführung dieser Vorarbeiten ergibt sich aus § 44 Absatz 1 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) in Verbindung mit § 18 Absatz 5 NABEG. Mit dieser ortsüblichen Bekanntmachung werden den Eigentümern und sonstigen Nut- zungsberechtigten die Vorarbeiten als Maßnahme gemäß § 44 Absatz 2 EnWG mitge- teilt. Die Kartierungsarbeiten erfolgen im Markt Maßbach im Zeitraum von 17.05.2021 bis 31.12.2021.

Die betroffenen Grundstücke ergeben sich aus den Flurstücklisten und den zugehörigen Planunterlagen. Diese liegen am Auslageort im Markt Maßbach nur nach telefonischer Anmeldung unter Tel. 09735 89-0 zur öffentlichen Einsicht aus: Verwaltungsgemein- schaft Maßbach, Bauamt, Marktplatz 1, 97711 Maßbach. Bitte tragen Sie am Auslage- ort einen medizinischen Mund-Nase-Schutz.

Mitarbeiter der TransnetBW GmbH oder von ihnen beauftragte Firmen informieren die von den genannten Maßnahmen berührten Eigentümer und Nutzungsberechtigten gegebenenfalls zusätzlich schriftlich, sofern im Rahmen der Kartierungen temporäre Installationen (z.B. Nistkästen oder Lockstöcke) ausgebracht werden. 20

Kontakt für Rückfragen Für Fragen und Mitteilungen zur Durchführung der Kartierungsarbeiten stehen Mitar- beiter der TransnetBW GmbH gerne zur Verfügung:

TransnetBW GmbH Tel.: 0800 3804701 E-Mail: [email protected]

TenneT ist bei SuedLink für den nördlichen Trassenabschnitt und die Konverter in Schleswig-Holstein und Bayern zuständig. In den Zuständigkeitsbereich von TransnetBW fallen der südliche Trassenabschnitt und der Konverter in Baden-Württemberg.

Maßbach, 27.04.2021 Verwaltungsgemeinschaft Maßbach gez. Matthias Klement, Erster Bürgermeister

Stadt Münnerstadt

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SuedLink: Ankündigung von Kartierungsarbeiten zur Baulogistik in der Stadt Münnerstadt

Die Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW GmbH und TenneT TSO GmbH planen in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen den Bau der erdverlegten Gleichstrom-Ver- bindung SuedLink. Aktuell hat SuedLink im Abschnitt D2 (südlich Landesgrenze Thüringen/Bayern bis Konverterstation Bergrheinfeld West bzw. Landkreisgrenze Schweinfurt/Bad Kissingen) das Planfeststellungsverfahren mit Einreichung des Antrags auf Planfeststellung nach § 19 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) eröffnet. Im Zuge des Planfeststellungsverfahrens finden Kartierungsarbeiten statt. Dazu werden mögliche, für die Bauphase notwendige Logistikflächen innerhalb und außerhalb des festgelegten 1.000-Meter-breiten Korridors kartiert. Die Kartierungen hinsichtlich Flora und Fauna dienen der Ermittlung und Erweiterung der Datengrund- lage. Die gewonnenen Daten und deren fachliche Bewertung sind Bestandteil der sogenannten Unterlagen nach § 21 NABEG. Mit den geplanten Untersuchungen ist keine Festlegung für einen Leitungsverlauf verbunden.

Umfang der Kartierungsarbeiten Die Kartierzeiträume orientieren sich an den verschiedenen Lebenszyklen der Fauna und Flora. Auch Art und Umfang der Kartierungen sind abhängig von der Art bzw. Artengruppe, die kartiert wird und können – je nach Artengruppe – in Form von Bege- hungen und Sichtbeobachtungen, aber auch durch das Ausbringen von Lockstöcken, geeigneten Versteckmöglichkeiten oder Hand- und Kescherfänge erfolgen.

Informationen zu den Kartierungsarbeiten Für die Kartierungen ist es erforderlich, land- oder forstwirtschaftlich genutzte, private und öffentliche Wege und im Einzelfall Grundstücke zu betreten und / oder zu befah- ren. In der Regel werden sie zu Fuß durchgeführt und dauern – je nach Ziel der Kar- tierung – zwischen 15 Minuten bis zu mehreren Stunden pro Tag.

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Eventuelle Schäden Durch die Kartierungsarbeiten werden im Regelfall keine Schäden verursacht. Sollte es trotz aller Vorsicht zu Flurschäden kommen, werden diese durch die TransnetBW GmbH bzw. durch die von ihr beauftragten Firmen zeitnah beseitigt oder entsprechend den gesetzlichen Regelungen angemessen entschädigt.

Bekanntmachung und Termine Die Berechtigung zur Durchführung dieser Vorarbeiten ergibt sich aus § 44 Absatz 1 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) in Verbindung mit § 18 Absatz 5 NABEG. Mit dieser ortsüblichen Bekanntmachung werden den Eigentümern und sonstigen Nut- zungsberechtigten die Vorarbeiten als Maßnahme gemäß § 44 Absatz 2 EnWG mitge- teilt. Die Kartierungsarbeiten erfolgen in der Stadt Münnerstadt im Zeitraum von 17.05.2021 bis 31.12.2021.

Die betroffenen Grundstücke ergeben sich aus den Flurstücklisten und den zugehörigen Planunterlagen. Diese liegen am Auslageort der Stadt Münnerstadt nur nach telefoni- scher Anmeldung unter Tel. 09733 8105-0 zur öffentlichen Einsicht aus: Stadt Münnerstadt, Bürgerservice, Marktplatz 1, 97702 Münnerstadt. Bitte tragen Sie am Auslageort einen medizinischen Mund-Nase-Schutz.

Mitarbeiter der TransnetBW GmbH oder von ihnen beauftragte Firmen informieren die von den genannten Maßnahmen berührten Eigentümer und Nutzungsberechtigten gegebenenfalls zusätzlich schriftlich, sofern im Rahmen der Kartierungen temporäre Installationen (z. B. Nistkästen oder Lockstöcke) ausgebracht werden. Kontakt für Rückfragen Für Fragen und Mitteilungen zur Durchführung der Kartierungsarbeiten stehen Mitar- beiter der TransnetBW GmbH gerne zur Verfügung:

TransnetBW GmbH Tel.: 0800 3804701 E-Mail: [email protected]

TenneT ist bei SuedLink für den nördlichen Trassenabschnitt und die Konverter in Schleswig-Holstein und Bayern zuständig. In den Zuständigkeitsbereich von TransnetBW fallen der südliche Trassenabschnitt und der Konverter in Baden-Württemberg.

Münnerstadt, 27.04.2021 Stadt Münnerstadt gez. Michael Kastl, Erster Bürgermeister

Markt Bad Bocklet

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Vollzug des Bayerischen Straßen und Wegegesetzes: Widmung einer Ortsstraße und eines beschränkt-öffentlichen Weges

Der Marktgemeinderat hat in der Sitzung am 20.04.2021 beschlossen, folgende neu errichtete Ortsstraße und folgenden neu errichteten beschränkt-öffentlichen Weg im Gemeindeteil Steinach gemäß Art. 6 Bayrisches Straßen und Wegegesetz (BayStrWG) zu widmen:

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1. Bezeichnung 1.1. Am Salzforst

Fl.Nr. 1546, 1551/5, 1550/10 und 1551/7, Gemarkung Steinach Länge: 350,47 m - Am Salzforst (Bergstraße bis Zur Märzenquelle): 291,9 m - Stich 1: 30,765 m - Stich 2: 27,801 m Anfangspunkt: nördlich der Fl.Nr. 1620/1, Ende der „Bergstraße“ Endpunkt: nördlich der Fl.Nr. 1620/4, Ende der Straße „Zur Märzenquelle“

1.2. Beschränkt-öffentlicher Weg Am Salzforst Fl.Nr. 1546 Länge: 30,079 m Anfangspunkt: südwestlich der Fl.Nr. 1546/9, Ende der 1. Stichstraße Endpunkt: südlich der Fl.Nr. 1530, Anfang Feldweg

2. Verfügung Die unter 1.1. beschriebene Straße wird zu einer Ortsstraße gewidmet; Widmungsbe- schränkung: keine Der unter 1.2 beschriebene Weg wird zu einem beschränkt-öffentlichem Weg gewidmet. Widmungsbeschränkung: keine

3. Träger der Straßenbaulast Markt Bad Bocklet

4. Wirksamwerden Die Verfügung wird ab 10.05.2021 wirksam.

5. Sonstiges Grund für die Widmungen ist die Erschließung des Baugebietes „Am Salzforst“ durch den Markt Bad Bocklet

6. Die Verfügungen können während der üblichen Öffnungszeiten beim Markt Bad Bocklet innerhalb von 14 Tagen nach erfolgter Bekanntmachung eingesehen werden.

Bad Bocklet, 27.04.2021 Markt Bad Bocklet gez. Uto-Paul Schmitt, Dritter Bürgermeister

C) Sonstige Veröffentlichungen

Keine Veröffentlichungen

Landratsamt Bad Kissingen Thomas Bold, Landrat

Herausgegeben vom Landratsamt Bad Kissingen Verantwortlich für den Inhalt: Der Landrat Verlag: Landratsamt Bad Kissingen Telefon: 0971/8010 23 Druck: Landratsamt Bad Kissingen Obere Marktstr. 6 97688 Bad Kissingen