Ihk-Journal Das Regionale Wirtschaftsmagazin
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
DEZEMBER 2016 | www.ihk-koblenz.de | Postfach 20 08 62, 56008 Koblenz NACHRICHTEN DER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER KOBLENZ IHK-JOURNAL DAS REGIONALE WIRTSCHAFTSMAGAZIN No 12 Duales Studium: Great Places to Work: Sarah Hulten: Eine Modell mit Zukunft Unsere regionale Industrie Weinkönigin blickt zurück WIE STEHT ES UM DEN FREIHANDEL IN DER WELT? IS ER LO REMSCHEID LÜ DE NSCHEID HN SUNDERN BERGHEIM S LEVERKUSENTAL KREUZ JÜLICH IE SIEGWALD AA SCHM ALLEN BERG ALS BRÖ FRIESENHAGEN DORF BUL CHE ERFTSTADTR GE RG KIRCHEN WINTE FORST BETZ WALLM ENROTH DORF KERPEN ÖLSEN N BORNHEIM N SWIST KÖNIGS FÜRTHEN HER BON PRACHT BIRKENBEUL DORF TAL OBERBACH HÖVELS WEITEFELDITTELHOF M ANDERNACH SÖRTH WISSENHAMM BAD DAADEN SCHLEI MARIENBERG DE N AS ALTENKIRCHENURBACH ALTE STADT NEU WINNEN EICHEN SELTERS NAHR BACH DIERDORFWIRGES WEST N EUS KIRCHEN DERNAU HÜMME NORD ERB LAHR SCHULD ACHT OBER URG HOFEN WEIL HACHENBURG STAUDT GIROD L NÜRBURG BREIT MELS ROD HALL ERSHOFEN MÜLLEN SCHEID BACH MONTA SCHL KE W DR HÜN AG RPEN BACH AARBERG HILLESHEIM NOHN EES BAAR BAUR STETTEN neuwied HOHEN nürburg STEIN IDSTEIN N ALF BUC mayen HE cochZELL KOBLE ESCH BOR BLEI T DIEZ WIES em RETTERT BURG KRÖV LÜNE TRABEN- RÜDES BACH TRARBACH NZ HEIM BADEN TREBUR MAINZ BIT NASSAU RÜSSELS WEILER EIFEL WAX wittlich mendig BREITSCHEID HEIM BOLLEN BERNKASTEL- SIMM HAHN KIRN WEITER DORF KUES ERN OCKENHEIMBINGEN MEHRING STADT FRANK FURT GENSINGEN BÜTTELBORN MM ALLEN IDAR- HA ST. DARMSTADTHEIM GERNS THAL ORBACH TRIERBORN RREN VIERHE BACH OBERSTEIN KONZ FANG GEISFELD SCHWOLLEN INGELHEIM HEDDERT M JOHANN SAAR BIBLIS BURG PFUNGSTADT IGEL SCHILLINGEN TA HENTERN OBERHBAD BÜRSTADT LORSCH BENSHEIM WEISKIRCHEN HERMESKEIL REINHEIM MANDERN BRÜC HEPPENHEIM MICHELSTADT WALDHÖLZ AMBACH NHEIM VIER WERN LAMPERT H PALZEM ZERF KEN KREUZNACH ACH ABSTEIN DILMAR HATTGENSTEIN KREUZWEILERBACH BAUM HEIM BIRKEN WALD- BEUREN HOLDER ALZEY WORMS AU MICHEL NONN KIRCHHEIM LOSHEIM WEILER KUSELBOLANDEN BACH BAD DÜRKHEIM DORF T EIW MÖRLENBAC WALL ÜNS LANDSTUHL NOH FELDEN EISEN LUDWIGS EILER TETTI NGEN- BUTZ DORF WALDMOHR DÜRN BACHERN HAUSBACH FAHA FREISEN BRÜCK PERL REITSCHEID käshofen METTLACH WADERN NAMBORN BUCHEN ZWEI ST.LEITERSWEILER wies bach HAFEN MOSBACH WENDEL SPEYER MERZIG NEUNKIRCHEN BRONN HEIL DILLINGEN EN NEU LINGEN LINGEN VÖLK SAARLOUIS HOM STADTBERGZABERN BAD FELDNDEL KA WADGASH Ü BER ERRN SEN D BERG HEIDEL BURG HEIM HOCKEN BLIESKASTELWOLFERSHEI WER WALLDORF BELN MANDEL SINS BACHTAL PIRMAS BLIESDALHEIMWALSHEIM HEIM SAAR BRÜCKEN EHRDEN ALT W KLEINBLI HEIM ENS TTERS BÖCKWEILER LAUTERN M UTWEILER LEM MINFEL DORF BAUM KAISERS GERSHEIM BUSCH BERG STEINFELD PHILIPPS LANDAU BURGBRUCHSAL KARLSRUHE ETTLINGEN PFORZ MALSCH CALW RASTATT HEIM BADEN BADEN STANDPUNKT 3 IS ER LO NEUES JAHR, REMSCHEID LÜ DE NSCHEID HN SUNDERN BERGHEIM S NEUE HERAUSFORDERUNG LEVERKUSENTAL KREUZ JÜLICH IE SIEGWALD AA SCHM ALLEN BERG ALS BRÖ FRIESENHAGEN DORF BUL CHE ERFTSTADTR GE „EINE ENTWICKLUNG VON HISTORISCHER DIMENSION“ – so habe ich vor gut RG KIRCHEN WINTE FORST BETZ einem Jahr den Standpunkt der damaligen Dezember-Ausgabe des IHK-Journals WALLM DORF ENROTH eingeleitet. Der Bezugspunkt dabei: die zu dieser Zeit allgegenwärtige Diskussion KERPEN ÖLSEN N BORNHEIM N SWIST KÖNIGS FÜRTHEN HER BON PRACHT BIRKENBEUL DORF um Flüchtlinge und den damit verbundenen Herausforderungen. TAL OBERBACH HÖVELS WEITEFELDITTELHOF M ANDERNACH SÖRTH WISSENHAMM BAD DAADEN SCHLEI MARIENBERG DE N AS ALTENKIRCHENURBACH Das Jahr 2016 brachte dann tatsächlich Entwicklungen von historischer Dimen- ALTE STADT NEU WINNEN EICHEN SELTERS NAHR BACH DIERDORFWIRGES WEST N EUS KIRCHEN DERNAU HÜMME sion, allerdings nicht nur beim Thema Flüchtlinge. Wer hätte vor einem Jahr ernst- NORD ERB LAHR SCHULD ACHT OBER URG HOFEN WEIL HACHENBURG haft gedacht, welche Überraschungen uns mit dem Ausgang des Brexit-Refe- STAUDT GIROD L NÜRBURG BREIT MELS ROD HALL ERSHOFEN MÜLLEN SCHEID BACH MONTA SCHL KE W DR HÜN rendums oder der Präsidentschaftswahl in den USA ins Haus stehen? Wer hätte AG RPEN BACH AARBERG HILLESHEIM NOHN EES BAAR BAUR STETTEN gedacht, dass die internationalen Wirtschaftsbeziehungen so schnell und grund- neuwied HOHEN nürburg STEIN sätzlich in Frage gestellt würden, wie wir es aktuell sehen? Wer hätte die politischen IDSTEIN N ALF BUC mayen HE cochZELL Verwerfungen in der Türkei und mit der Türkei vorausgesehen? KOBLE ESCH BOR BLEI T em DIEZ WIES RETTERT Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen ist es nicht unwahrscheinlich, dass BURG KRÖV LÜNE TRABEN- RÜDES BACH TRARBACH NZ HEIM BADEN auch 2017 ein Jahr voller „Überraschungen“ und Herausforderungen insbesondere TREBUR MAINZ BIT NASSAU RÜSSELS WEILER EIFEL WAX wittlich mendig BREITSCHEID HEIM auch für die Wirtschaft wird. BOLLEN BERNKASTEL- SIMM HAHN KIRN BINGEN WEITER DORF KUES ERN OCKENHEIM Manfred Sattler ist Präsident der Industrie- Aber ich möchte uns Mut machen: So wie wir beim Thema Flüchtlinge in diesem MEHRING STADT FRANK FURT GENSINGEN BÜTTELBORN und Handelskammer (IHK) Koblenz. MM Jahr dank gemeinsamer Anstrengungen schon ein gutes Stück vorangekommen ALLEN IDAR- HA ST. DARMSTADTHEIM GERNS THAL ORBACH sind, so werden wir auch den Herausforderungen des neuen Jahres begegnen. Der TRIERBORN RREN VIERHE BACH OBERSTEIN KONZ FANG GEISFELD SCHWOLLEN INGELHEIM HEDDERT M JOHANN SAAR BIBLIS BURG PFUNGSTADT IGEL SCHILLINGEN TA HENTERN OBERHBAD BÜRSTADT LORSCH BENSHEIM Umgang unserer Wirtschaft mit den großen und kleinen Verwerfungen der letzten WEISKIRCHEN HERMESKEIL REINHEIM MANDERN BRÜC HEPPENHEIM MICHELSTADT WALDHÖLZ AMBACH NHEIM VIER WERN LAMPERT H PALZEM ZERF KEN KREUZNACH ACH ABSTEIN DILMAR HATTGENSTEIN Jahre hat gezeigt: Wir sind auch in schwierigen Zeiten verlässliche Partner, nicht KREUZWEILERBACH BAUM HEIM BIRKEN WALD- BEUREN HOLDER ALZEY WORMS AU MICHEL NONN KIRCHHEIM nur für unsere Mitarbeiter, sondern auch für unsere Region insgesamt. Unser LOSHEIM WEILER KUSELBOLANDEN BACH BAD DÜRKHEIM DORF T gemeinsames Engagement kann viel bewegen – und auch der Politik helfen, die EIW MÖRLENBAC WALL ÜNS LANDSTUHL NOH FELDEN EISEN LUDWIGS EILER TETTI NGEN- BUTZ DORF WALDMOHR DÜRN BACHERN HAUSBACH FAHA FREISEN BRÜCK richtigen Weichen zu stellen. Dieser Anspruch sollte uns auch 2017 begleiten. PERL REITSCHEID käshofen METTLACH WADERN NAMBORN BUCHEN ZWEI ST.LEITERSWEILER wies bach HAFEN MOSBACH WENDEL SPEYER MERZIG NEUNKIRCHEN BRONN HEIL DILLINGEN EN NEU LINGEN Ihnen und Ihren Familien wünsche ich für die bevorstehenden Weihnachtstage LINGEN VÖLK SAARLOUIS HOM STADTBERGZABERN BAD FELDNDEL KA WADGASH Ü BER ERRN Gelegenheit zur Entspannung und anschließend einen kraftvollen und optimis- SEN D BERG HEIDEL BURG HEIM HOCKEN BLIESKASTELWOLFERSHEI WER WALLDORF tischen Start in das neue Jahr! BELN MANDEL SINS BACHTAL PIRMAS BLIESDALHEIMWALSHEIM HEIM SAAR BRÜCKEN EHRDEN ALT W KLEINBLI HEIM ENS TTERS BÖCKWEILER LAUTERN M UTWEILER LEM MINFEL DORF BAUM KAISERS GERSHEIM BUSCH BERG STEINFELD PHILIPPS LANDAU BURGBRUCHSAL KARLSRUHE ETTLINGEN PFORZ MALSCH CALW RASTATT HEIM BADEN BADEN 4 INHALTSVERZEICHNIS IHK INFORMIERT In eigener Sache 06 12 Kurz und kompakt 07 WIRTSCHAFT IN ZAHLEN Duales Studium – ein Modell für die Zukunft 12 TITELTHEMA Freihandel im Abseits? 14 DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN Das duale Studium wird bei jungen Menschen, aber auch Unterneh- men, immer beliebter. Auf unserer Doppelseite „Wirtschaft in Zahlen“ zeigen wir nicht nur die Entwicklung der Studierenden- WIRTSCHAFTSTRENDS zahlen, sondern auch, wie viele Betriebe in der Region inzwischen auf diesen Ausbildungsweg setzen. Einblicke in die Praxis bieten willkommene Abwechslung 22 „Die IHK Koblenz grüßt das Königreich Bahrain!“ 24 Rohstoffreiches Rheinland-Pfalz – 14 Die Vulkanlandschaft Osteifel 26 POLITIK AKTUELL DIHK: Neues aus Berlin und Brüssel 28 Zur Sache Fachkräfte von morgen 29 FOTO: FOTOLIA Hingehört DIE WELT DES FREIHANDELS Goodbye Ehrenamt! 30 Steht der Welthandel an einem Wendepunkt? Die politischen Entwicklungen der vergangenen Monate könnten darauf hindeuten. Im Titelthema blicken wir auf die Bedeutung von TTIP, CETA und Co. IHK INTERNATIONAL für unsere heimische Wirtschaft – und zeigen Ihnen in einer großen Illustration die ganze Welt des Freihandels. 5 Fragen an Oliver Oehms, Delegierter der Deutschen Wirtschaft für Saudi-Arabien, Bahrain und Jemen 31 IHK-Journal 12/2016 IHK-Journal INHALTSVERZEICHNIS 5 WIRTSCHAFT IN DER REGION 34 Ahrweiler 35 Altenkirchen 22 36 Bad Kreuznach 37 Birkenfeld 38 Cochem-Zell 39 Koblenz-Stadt 40 Mayen-Koblenz 41 Neuwied 42 Rhein-Hunsrück FOTO: LEON MOHR 43 Westerwald EINMAL KARRIERE, BITTE Es muss nicht Audi, Siemens oder BMW sein: Dass auch die RECHT UND STEUERN Industrie in der Region spannende Arbeitgeber mit besten Per- spektiven für Berufseinsteiger sind, muss man manchen Studie- 46 Neues Recht für Leiharbeit renden erst klarmachen. Dazu bietet die IHK jedes Jahr eine Tour und Werkverträge zu verschiedenen Unternehmen an. Wir waren diesmal unter dem Motto „Karriere in der Industrie“ dabei. NACHGEFRAGT BEI ... 48 Sarah Hulten 46 ZU GUTER LETZT 50 Karikatur RUBRIKEN 32 Buchmarkt 45 Veranstaltungsvorschau 49 Genuss und Region Impressum FOTO: FOTOLIA „EQUAL-PAY“ FÜR LEIHARBEITER Titelfoto: Fotolia Für Zeitarbeit und Werkverträge gilt ab dem kommenden April neues Recht. Die wohl wichtigste Änderung: die Festschreibung des sogenannten „Equal-Pay“-Grund- satzes für Leiharbeiter nach neun Monaten. Unter „Recht und Steuern“ lesen Sie, was noch zu beachten ist. www.facebook.com/IHK.Koblenz www.twitter.com/ihk_koblenz 6 IHK INFORMIERT In eigener Sache Liebe Leserinnen und Leser, mit dem IHK-Journal möchten wir Sie stets