Außenpolitischer Bericht 2004

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Außenpolitischer Bericht 2004 U2_U3.qxd 14.10.2005 11:37 Seite 1 Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten Minoritenplatz 8 A-1014 Wien Telefon: während der Bürozeiten an Werktagen in der Zeit von 9 bis 17 Uhr: 0 50 11 50-0 / int.: +43 50 11 50-0 für allgemeine Informationen: 0 802 426 22 (gebührenfrei; aus dem Ausland nicht wählbar) Fax: 0 50 11 59-0 / int.: +43 50 11 59-0 E-Mail: [email protected] Telegramm: AUSSENAMT WIEN Internet: http://www.bmaa.gv.at Bürgerservice: In dringenden Notfällen im Ausland ist das Bürgerservice rund um die Uhr erreichbar. Telefon: 0 50 11 50-4411 / int.: +43 50 11 50-4411 alternativ: (01) 90 115-4411 / int.: (+43-1) 90 115-4411 Fax: 0 50 11 59-4411 / int.: +43 50 11 59-4411 alternativ: (01) 904 20 16-4411 / int.: (+43-1) 904 20 16-4411 E-Mail: [email protected] Die Möglichkeiten zur Hilfeleistung an ÖsterreicherInnen im Ausland sind auf der Homepage des Bundesministeriums für auswärtige Angelegenheiten www.bmaa.gv.at unter dem Punkt „Bürgerservice“ ausführlich dargestellt. Außenpolitischer Bericht 2004 Bericht der Bundesministerin für auswärtige Angelegenheiten 1 Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten 1014 Wien, Minoritenplatz 8 Gesamtredaktion und Koordination: Ges. MMag. Thomas Schlesinger, MSc. Mag. Elisabeth Reich Gesamtherstellung: Manz Crossmedia GmbH & Co KG, Stolberggase 26, 1051 Wien 2 VORWORT Das Jahr 2004 war für Österreich und die Europäische Union zweifellos ein historisches Jahr: Am 1. Mai traten zehn neue Mitgliedstaaten der Union bei. Mit dieser Erweiterungsrunde, der größten in der Geschichte der Europäischen Union, wurde die jahrzehntelange Spaltung Europas endgültig überwunden. Diese Wiedervereinigung Europas war ein bedeutender Schritt für ein neues, modernes und zukunftorientiertes Europa. In Österreich fanden rund um die EU-Erweiterung eine Vielzahl von Fest- veranstaltungen statt. Es war beeindruckend, wie am 1. Mai Österreicherinnen und Österreicher entlang des einstigen Eisernen Vorhangs feierten und die neuen Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union willkommen hießen. Österreich ist mit der jüngsten Erweiterungsrunde vom Rand der Union ins geographische Zentrum einer veränderten Europäischen Union gerückt. Aus alten Nachbarn sind neue Partner geworden, Partner, mit denen wir das Friedensprojekt Europa weiterentwickeln und eine enge Partnerschaft pflegen. Eine aktive Nachbarschafts- politik ist einer der Schwerpunkte der österreichischen Außen- politik. Nachbarschaft ist keine exakte Wissenschaft, sondern eine Kunst. Im neuen Europa und in einer grundlegend veränderten Welt fordert Nachbarschaft andere Qualitäten und bietet neue Möglichkeiten. Gerade Österreich macht diese praktische Erfahrung wie kaum ein anderes Land in Europa – im Alltagsleben der Bürgerinnen und Bürger, in der Wirtschaft, in der Politik. Mein Ziel ist es, dass österreichische Außenpolitik als echtes Angebot der Partnerschaft verstanden wird. Österreich ist daher stets bestrebt die bereits enge Kooperation mit den Nachbarn weiter zu vertiefen. Die Regionale Partnerschaft mit Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien und Polen ist dabei ein wertvolles Instrument, das sich in der Praxis bewährt. Gemeinsam werden in der Europäischen Union umzusetzende Anliegen identifiziert und Vorschläge zur besseren Koordination nationaler und europäischer Anstrengungen bei Krisenfällen ausgearbeitet. Künftig soll auch die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität ausgebaut werden. Der Prozess der Wiedervereinigung Europas ist damit noch nicht vollendet. Bulgarien und Rumänien haben am 14. Dezember die Beitrittsverhandlungen abgeschlossen. Deren Beitritt ist für das Jahr 2007 geplant. III Kroatien hat in den vergangenen Jahren bedeutende politische und wirtschaftliche Fortschritte erzielt und übt dadurch Vorbildwirkung für die Länder in Südosteuropa aus. Österreich tritt daher nachdrücklich für dessen EU-Beitritt ein. Die Stabilisierung von Südosteuropa, insbesondere des Westlichen Balkan, ist ein Schwerpunkt der österreichischen Außenpolitik, weshalb ich mich für die Heranführung dieser Staaten an die Europäische Union einsetze. Die Zukunft und Hoffnung aller Länder des Westlichen Balkan liegt in der Europäischen Union, sie alle werden eines Tages Mitglieder sein. Das Friedensprojekt Europa hat hier – nach der Wiedervereinigung Europas im Mai – seine nächste große praktische Bewährungsprobe zu bestehen. Denn es gibt keine vernünftige Alternative zum europäischen Weg von Kroatien, Serbien und Montenegro, dem Kosovo, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien und Albanien. Diese Perspektive ist mittlerweile eindeutig zur mächtigsten Triebfeder aller zukunftsgerichteten Kräfte der Gesellschaften in dieser Region geworden. Die Türkei ist politisch, wirtschaftlich und strategisch ein wichtiger Partner Europas. Wir messen daher einer engen und dynamischen Partnerschaft große Bedeutung bei. Der Vertrag über eine Verfassung für Europa war ein weiterer europapolitischer Meilenstein des Jahres 2004. Am 29. Oktober haben Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und ich gemeinsam mit allen Mitgliedstaaten der Union den Verfassungsvertrag in Rom unterzeichnet. Ich finde es bemerkenswert, dass sich 25 Länder auf einen gemeinsamen Verfassungstext für 456 Millionen Bürgerinnen und Bürger einigen konnten. Dies alleine ist ein großer Erfolg. Die Zielvorgaben waren hoch: Das institutionelle Gleichgewicht zwischen den großen und kleinen Mitgliedstaaten soll gewahrt bleiben. Bürgerinnen und Bürger sollen künftig einklagbare Grundrechte und die nationalen Parlamente mehr Befugnisse erhalten. Der Gemeinsamen Außenpolitik der Europäischen Union soll künftig ein europäischer Außenminister vorstehen, der gleichzeitig Vizepräsident der Europäischen Kommission ist. Damit kommt die Europäische Union einer gemeinsamen Außenpolitik wieder einen Schritt näher. Aus dem Bereich der Europäischen Sicherheits- und Ver- teidigungspolitik möchte ich einen Beschluss besonders hervor- heben: die Übernahme der NATO-Operation SFOR in Bosnien und Herzegowina durch die EU-Friedenstruppe EUFOR-ALTHEA. Auch Österreich beteiligt sich mit einem Bundesheerkontingent an dieser IV Friedensmission. Die österreichischen Soldatinnen und Soldaten leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung von Bosnien und Herzegowina und sind Teil einer konkreten und sichtbaren österreichischen Außenpolitik. Außenpolitik bedeutet auch die Bewältigung von Krisen im Ausland. Eine gigantische Flutwelle verursachte am 26. Dezember enorme Zerstörungen in Südostasien und Ostafrika und brachte auch für viele Österreicherinnen und Österreicher großes Leid. Ich war berührt von der umfassenden Hilfsbereitschaft unserer Landsleute für die Opfer des Tsunami. Mit Spenden und unermüdlichem Einsatz vor Ort wurde einmal mehr Solidarität weit über unsere Grenzen hinweg geübt. Die österreichische Bundesregierung stellte unmittelbar nach der Seebebenkatastrophe umfangreiche Mittel zur Durchführung von humanitären Notmaßnahmen zur Verfügung und unterstützt darüber hinaus gemeinsam mit den Bundesländern, Städten und Gemeinden ein weit reichendes Wiederaufbau- programm für die Region. Ich möchte den zahlreichen österreichischen Hilfsorganisationen, Vereinen und Privatpersonen, die mit viel Engagement am Wiederaufbau arbeiten, meinen Dank aussprechen. Sie sind Botschafter der Menschlichkeit. Angesichts des weltweit einzigartigen Ausmaßes der Natur- katastrophe und der großen Zahl betroffener Europäerinnen und Europäer haben wir intensiv daran gearbeitet, wie wir in Krisenfällen sowohl auf nationaler als auch EU-Ebene noch effizienter reagieren und rasch Hilfe leisten können. Die Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern im Ausland zählt zu den Kernaufgaben des auswärtigen Diensts, der ich mein besonderes Augenmerk schenke. Der UNO-Amtssitz Wien ist über die Jahre zum veritablen „Sicherheitszentrum“ in der Arbeit der Vereinten Nationen geworden: Atomsicherheit, Abrüstung, Drogen- und Verbrechens- bekämpfung stehen im Zentrum der Arbeit der Wiener Einheiten der Vereinten Nationen. Genau jene Teilorganisationen sind in Wien angesiedelt, die an aktuellen Fragen arbeiten, welche die tägliche Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger direkt betreffen: das Büro der Vereinten Nationen für die Bekämpfung von Drogen und Kriminalität; das Informationsnetzwerk gegen Geldwäsche; die Internationale Atomenergiebehörde und die Organisation zur Überwachung des Atomtestsperrvertrags. Die Kandidatur für einen nicht-ständigen Sitz im Sicherheitsrat für die Periode 2009–2010 unterstreicht Österreichs Engagement und Wertschätzung für die Vereinten Nationen. Die Organisation stand V 2004 ganz im Zeichen der Reform. Sie soll die Vereinten Nationen stärken und in die Lage versetzen, den globalen Sicherheits- bedrohungen des 21. Jahrhunderts wirksam zu begegnen. Im Lichte der sich dynamisch entwickelnden Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union unterstützen wir mittelfristig einen EU-Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Beim Reformprozess geht es auch um die Förderung der Menschenrechte, den Kampf gegen Armut, Hunger und Krankheit. Die Stärkung der Menschenrechte, insbesondere die Rechte von Frauen und Kindern, der Schutz von Minderheiten, die weltweite Durchsetzung des Folterverbots und die Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus, sind ein großes Anliegen der österreichischen Außenpolitik. Österreich hatte beim „Nairobi-Gipfel für eine minenfreie Welt“, der ersten Überprüfungskonferenz zur Antipersonenminen-Verbots-
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