Vegetationskundliche Untersuchung Und Bewertung Von

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Vegetationskundliche Untersuchung Und Bewertung Von ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Göttinger Naturkundliche Schriften Jahr/Year: 1999 Band/Volume: 5 Autor(en)/Author(s): Martensen Ulf, Rohe Wolfgang Artikel/Article: Vegetationskundliche Untersuchung und Bewertung von Quellbiotopen im Bramwald (Südniedersachsen, Deutschland) unter Berücksichtigung von chemisch-physikalischen Faktoren 5-43 Göttinger Naturkundliche Schriften 5, 1999: 5-43 © 1999 Biologische Schutzgemeinschaft Göttingen Vegetationskundliche Untersuchung und Bewertung von Quellbiotopen im Bramwald (Südniedersachsen, Deutschland) unter Berücksichtigung von chemisch-physikalischen Faktoren Chemical, physical and botanical investigations and assessment of the naturalness of spring biotopes in the Bramwald (Southern Lower Saxony, Germany) U lf M artensen und W olfgang Rohe S um m ary Between February and September 1996 five spring biotopes in the Bramwald (Southern Lower Saxony, Germany) were investigated. Botanical as well as chemical and physical data were collected.Water quality was examined on February 28th and June 23rd. The parameters analysed in the field were temperature, pH, oxygen saturation, concentration of oxygen and conductivi­ ty. In addition, water samples were taken to determine content of calcium, magnesium, potassi­ um, sodium, chloride, ammonium and nitrate. The concentration of lead could not be tested until the second examination on June 23rd. The presence of mosses and plants, the canopy density of tree and shrub layers was mapped separately in every biotope. The results of the water analysis and the vegetation survey lead in consideration of H interlang (1993) and D rachenfels (1996) to an assessment of the condition of spring biotopes. Depositions in the spring water caused by acid rain were evident, especially following an increase of precipitation. The water analysis also revealed slight pollution as a result of nutrient immis- sion. Compensatory fertilization in the forest areas caused distinct shifts in the content of calcium and magnesium in the spring water. Because of the low pH resulting from acidification typical species of spring flora were not found. Nevertheless the conditions in four spring biotopes were natural. One spring could not be classified as near-natural because of the extent of human influence present. The study also contributes information and recommendations with respect to the further de­ velopment and forest management of the spring biotopes. 1. EINLEITUNG In den zurückliegenden Jahren wurde Quel­ Im Rahmen einer Diplomarbeit an der Fach­ len als hochspezialisierten Kleinbiotopen hochschule Hildesheim/Holzminden, Fach­ ein größerer Wert in der Naturschutzstrate­ bereich Forstwirtschaft und Umweltmana­ gie zugeordnet (z.B. Riecken et al. 1994). gement in Göttingen konnte der Zustand Diesem Wandel trägt auch der § 20c des von ausgewählten Quellbiotopen im Staat­ BNatSchG in der novellierten Fassung (gül­ lichen Forstamt (FA) Bramwald untersucht tig ab 1987) Rechnung. Demnach sind Quel­ werden. Zur Beschreibung der abiotischen len als besonders geschützte Biotoptypen Standortfaktoren wurden physikalisch-che­ ausgewiesen. Entsprechend mehr wissen­ mische Untersuchungen des Quellwassers schaftliche Arbeiten befassen sich mit die­ durchgeführt. Eine Vegetationskartierung sem Themenbereich. vervollständigte den Befund. 5 Für die Beschreibung der Standortverhält­ östlichen Hang der Oberweser, begrenzt nisse und Umweltbelastungen von Wäl­ vom Muschelkalk des Brackenberges im dern eignen sich Waldbodenpflanzen auf Süden und dem Schwülmetal im Norden. Im Grund der großen Artenzahl, ihrer spezifi­ Westen bilden die Talwiesen der Weser, im schen Standortansprüche und ihrer einfa­ Osten landwirtschaftliche Nutzflächen der chen Erfassung besonders gut (H appe & Dransfelder Hochebene die Grenzen. S chmidt 1997). Farne und Blütenpflanzen Die Höhenlage steigt von 105 m ü. N.N. im reagieren aber oft wegen ihres komplexen Wesertal auf 410 m ü. N.N. Die höchste Er­ Baues nicht so sensibel auf Umweltverän­ hebung des Bramwaldes ist der Totenberg. derungen wie z.B. Moose oder Flechten Der Abfall vom Plateau des Bramwaldes zur (K orneck et al. 1996). Gerade viele Moose Weser zeichnet sich durch überwiegend sind eng an bestimmte Standortfaktoren und steile bis schroffe Hanglagen aus. Mikroklimate gebunden und reagieren auf­ Die Untersuchungsflächen befinden sich in grund ihres einfacheren Aufbaus und ihrer der südlichen Hälfte des Bramwaldes. Sie Stoffwechseleigenschaften wesentlich gehören zum Staatlichen Forstamt Bram­ schneller auf Veränderungen als Blüten­ wald des Landes Niedersachsen. (TK 50.000: pflanzen. Daher sind sie als Indikatoren im L 4522; L 4524) und liegen im Landschafts­ Rahmen naturschutzfachlicher Bewertun­ schutzgebiet “Naturpark Münden” (Land­ gen von Bedeutung. Zur Untersuchung kreis Göttingen). und Bewertung von Lebensräumen mit be­ sonderen ökologischen Bedingungen, die aufgrund ihrer weitgehenden Unberührtheit 2.2 Geologie und Böden oder ihres Gefährdungsgrades (z. B. § 20c- Biotope des BNatSchG) im Mittelpunkt des Zusammen mit dem westlich der Weser ge­ Naturschutzinteresses stehen, sind sie be­ legenen Reinhardswald und dem Solling im sonders geeignet (L udwig et al. 1996). Moo­ Norden bildet der Bramwald das Solling­ se sind charakteristische Pflanzen an Quel­ gewölbe mit vorherrschender Verbreitung len; oft dominieren sie an diesen extremen des Mittleren Buntsandsteins (sm). Standorten (M ast 1997). Darum war die Er­ Die zeitliche Entwicklung des Mittleren fassung der Moose ein besonderer Schwer­ Buntsandsteins stellt sich in vier Folgen punkt der Arbeit. dar: Als älteste ist die Volpriehausen-Folge Die Bewertung der Quellstandorte erfolgte nur in den tieferen Lagen des Wesertales unter Berücksichtigung aller erhobenen vorzufinden. Hier findet sich auch die Deth- Daten. Als Resultat sind Maßnahmenemp­ furter-Folge mit mittel- bis grobkörnigen fehlungen genannt. Sandsteinen, später treten Wechselfolgen von fein- und mittelkömigem Sandstein mit schluffig-tonigen Lagen auf. Es schließt 2. BESCHREIBUNG DES sich die Hardegsen-Folge mit Platten und UNTERSUCHUNGSGEBIETES Bänken fein- bis mittelkömiger Sandsteine 2.1 Lage bei zwischengelagerten Ton- und Schluffstei­ nen an. Diese Folge ist im Bramwald vorherr­ Der Bramwald wird naturräumlich dem We- schend. Die grobkörnigere Solling-Folge ist ser-Leine-Bergland zugeordnet. Er erstreckt frei von tonigen Einlagen und beschränkt sich nördlich der Stadt Hann. Münden über sich als jüngste Folge auf Hochlagen(H essi­ ca. 20 km als geschlossenes Waldgebiet am sches Landesamt für B odenforschung 1980). 6 Die untersuchten Quellstandorte liegen in nachgewiesen werden (Hessisches Landes ­ den Hochlagen des Bramwaldes (300 m bis amt für B odenforschung 1980). 360 m ü. N.N.). Im Bereich der Quellaustritte Für die Bodenbildung ist neben dem Ver­ ist jeweils der geologische Schichtwechsel witterungsmaterial des geologischen von Sollingfolge zu Hardegsenfolge nach­ Ausgangsgesteins eine verschieden star­ zuweisen. Die Sollingfolge mit überwiegend ke Lößauflage bestimmend. Überwiegende tonarmen mittel- bis grobkörnigen Sand­ Bodentypen sind schwach podsolige, lok- steinschichten stellt den Poren- und Kluft­ kere und basenarme Braunerden, in den grundwasserleiter über der grundwasser­ Hochlagen bei fehlender Neigung mit mehr stauenden Basis des Hardegsentons dar. oder minder starker Pseudovergleyung Im Bereich der Quellstandorte 1, 2 und 3 (N iedersächsisches F orstplanungsamt konnten zudem geologische Verwerfungen 1984). Tabelle 1: Gegenüberstellung der Werte Niederschlag und Lufttemperatur des Normaljahres (aus Klimastation Hofgeismar-Beberbeck, 242 m ü. N.N.) und des Untersuchungs­ zeitraumes Okt. 1995 bis Sept. 1996 Niederschi: äge (1/m2) Lufttempc;ratur (°C) Normal jahr X 1995-1X 1996 Normaljahr X 1995-1X 1996 Jahresdurchschnitt 756 513 7,7 6,6 Vegetationszeit 362 334 14,0 12,9 Nicht-Veg.-zeit 394 179 3,2 2,1 --------Niederschläge 1995/96 — " Niederschläge Normaljahr Monate Abb. 1: Verlauf der Monatsniederschläge im Normaljahr und im Zeitraum von Okt. 1995 bis Sept. 1996 (Klimastation Hofgeismar-Beberbeck, 242 m ü. N.N.) 7 2.3 Klima westlich vorgelagerter Höhenzüge, anderer­ seits Steigungsregen an den westex­ Der Bramwald liegt innerhalb der kühl ge­ ponierten Hängen des Bramwaldes anzufüh­ mäßigten Zone am Ostrand des atlanti­ ren (mündl. Mitt. Freist 1996). schen, im Übergang zum kontinentalen Kli­ ma. Entsprechend läßt sich das Klima als schwach subatlantisch bis subkontinental 2.4 Beschreibung der Quellstandorte beschreiben (B rechtel & B alazs 1988). Die 2.4.1 Quellstandort 1 Werte des Normaljahres (als langjähriges Mittel von 1961-1990) der Klimastation des Der Quellstandort 1 liegt im nördlichen Teil Deutschen Wetterdienstes in Hofgeismar- des Forstamtes Bramwald (340 m ü. N.N.) in Beberbeck (Lage: 12 km westlich des der Revierförsterei Ellershausen (Abt. 98) Untersuchungsraumes, 242 m ü. N.N.) wer­ etwa 200 m nördlich der Köhlerlieselhütte. den hier den Werten innerhalb des Das Wasser der Quelle tritt am Nordhang Untersuchungszeitraumes gegenüber­ des Sandberges (382 m ü. N.N.) an der Ba­ gestellt, da diese z.T. erheblich voneinan­ sis einer Geländestufe aus, wobei drei stär­ der abweichen. Der Witterungsverlauf im ker schüttende Bereiche zu beobachten Untersuchungszeitraum ist in Beziehung zu sind. Diese haben teilweise den Charakter den Ergebnissen der Quellwasseranalyse zu einer Rheokrene (Sturzquelle).
Recommended publications
  • Wandern Im Wandel Der Jahreszeiten
    entdeckungen 18 von löwenhagen nach bursfelde Wandern im Wandel der Jahreszeiten Natürlich eignen sich alle Jahreszeiten, die Natur zu Fuß zu erkunden. Im Frühjahr gibt es allerlei zu ent- decken, von Blüten bis zu frisch geschlüpften Tier- chen. Die Natur beginnt nach ihrem Winterschlaf zu erwachen – im Kontrast zum Wanderer, dessen Befin- den eher durch Frühjahrsmüdigkeit geprägt ist. Der Sommer, so er sich denn mal von seiner freundlicheren Seite zeigt, wartet natürlich mit saftigen Landschaften auf, aber den Temperaturen ist’s meist geschuldet, dass der Wanderer eher am Grill, im Wasser oder in noch wär- meren Gegenden des Südens anzutreffen ist. Damit kom- men wir zum Herbst. Mit seiner Farbenpracht und gemä- ßigten Temperaturen, bei denen man auch schnelleren Schrittes nicht gleich ins Schwitzen gerät, eignet er sich ideal dazu, einen letzten Blick auf die Welt zu werfen, bevor sich diese in den verdienten Winterschlaf begibt. Auf des Pilgers Spuren Das Schöne an Europa und seinen Landschaften ist die Geschichte. Kaum einen Gegend und kaum eine Ecke, an der nicht irgendwann irgendetwas Bedeutendes passiert ist. Das ist auch hier in der Gegend des Niemetales so, weshalb wir die herbstlichen Idealbedingungen genutzt haben, um uns auf einen alten Pilgerpfad zu begeben und den Spuren der Geschichte zu folgen. Nein, nicht dem Pfad nach Santiago de Compostela, sondern jenem vom nie- dersächsischen Loccum nach Volkenroda in Thüringen. Da die insgesamt 300 Kilometer für einen Tagesausflug doch ein wenig zu weit sind, beschränken wir uns auf den Abschnitt, der uns von Löwenhagen zum Kloster Bursfelde führt. Pfadfinder ... Aus dem Ortskern heraus folgt man der Schulstraße, die sich in ihrem Verlauf zum Wanderweg wandelt.
    [Show full text]
  • Naturraum Zu Kompensieren“ (
    Entwicklungsprofil Region Göttingen 4.2.2 Biotopprofil: Schutzgebiets-Bilanzierung „Die in Niedersachsen Anfang der 1980er-Jahre eingeführten Naturräumlichen Regionen Niedersach- sens wurden 2010 überarbeitet. Danach sind nicht ausgleichbare Beeinträchtigungen durch Ersatz- maßnahmen in dem betroffenen Naturraum zu kompensieren“ (www.nlwkn.niedersachsen.de). In der Region Göttingen sind zwei Naturräume für Nutzzwecke und Schutzgüter prägend (s. Abb. 77): „Unterregion 8.2 Weser-Leinebergland: Typisch ist der vielfältige Wechsel von lössbedeckten, acker- baulich genutzten Becken und von oft steil aufragenden, meist aus Kalk- oder Sandstein aufgebau- ten, waldreichen Bergzügen wie Süntel, Deister, Ith, Solling und Göttinger Wald. Einbezogen sind der niedersächsische Teil des Kaufunger Walds als Ausläufer des Osthessischen Berglands, das südliche Harzvorland als Ausläufer des Thüringer Beckens sowie ein Teil des nördlichen Harzvorlands. Region 9 Harz: Der niedersächsische Teil des Harzes ist das höchste Gebirge des Landes (bis 971 m ü. NN) und besteht überwiegend aus Silikatgesteinen. Bezeichnend sind ausgedehnte Buchen- und Fichtenwälder, zahlreiche Felsen und naturnahe Hochmoore. Typische Bestandteile der Kultur- landschaft im Umfeld der Orte sind Bergwiesen, alte Stauteiche und weitere Zeugnisse des histori- schen Bergbaus. Aufgrund der hohen Niederschläge entspringen im Harz zahlreiche Bäche und Flüsse, die die größten Trinkwasser-Talsperren des Landes speisen.“ (von Drachenfels, O., 2010). Eine kleinteiligere Beschreibung der Ökologie der Region bietet die ältere „Naturräumliche Gliederung Deutschlands“ der Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung aus den Jahren 1963 – 1970. In der Abb. 81 ist die Abgrenzung von „Naturräumlichen Einheiten“ der Kartenblätter 99 (Göttingen), 100 (Halberstadt) und 112 (Kassel) wiedergegeben. „Naturräumliche Einheiten sind Teile der Erdoberfläche mit einem einheitlichen Gefüge, das sich aus der räumlichen Verteilung und Vereinigung ihrer natürli- chen Bestandteile ergibt.
    [Show full text]
  • Forstliche Wuchsgebiete Und Wuchsbezirke – Digitale Topographische Grundlagen – Neubearbeitung Stand 2011
    Sonderheft 359 Special Issue Waldökologische Naturräume Deutschlands – Forstliche Wuchsgebiete und Wuchsbezirke – Digitale Topographische Grundlagen – Neubearbeitung Stand 2011 Jürgen Gauer und Franz Kroiher (Hrsg.) Landbauforschung vTI Agriculture and Forestry Research Sonderheft 359 Special Issue Preis / Price 8 € LBF_SH_359_U4 1,98 LBF_SH_359_U1 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio- grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http:// www.d-nb.de/ abrufbar. 2012 Landbauforschung vTI Agriculture and Forestry Research Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei (vTI) Bundesallee 50, D-38116 Braunschweig, Germany Die Verantwortung für die Inhalte liegt bei den jeweiligen Verfassern bzw. Verfasserinnen. [email protected] www.vti.bund.de Preis 8 € ISSN 0376-0723 ISBN 978-3-86576-085-2 LBF_SH 359_U2 1,98 LBF_SH 359_U3 Landbauforschung vTI Agriculture and Forestry Research Sonderheft 359 Special Issue Waldökologische Naturräume Deutschlands – Forstliche Wuchsgebiete und Wuchsbezirke – Digitale Topographische Grundlagen – Neubearbeitung Stand 2011 Jürgen Gauer1 und Franz Kroiher2 (Hrsg.) 1 Landesforsten Rheinland-Pfalz – Zentralstelle der Forstverwaltung – Außenstelle Forsteinrichtung Koblenz – Standortskartierung, Südallee 15, 56068 Koblenz 2 Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut
    [Show full text]
  • Ancient Woodlands and Trees: a Guide for Landscape Planners and Forest Managers
    IUFRO World Series Vol. 37 Ancient Woodlands and Trees: A Guide for Landscape Planners and Forest Managers Editors: Alper H. Çolak, Simay Kırca, Ian D. Rotherham Jointly published by International Union of Forest Research Organizations (IUFRO) and Turkish Academy of Sciences (TÜBA). Funding support for this publication was provided by the Turkish Academy of Sciences. The views expressed within this publication do not necessarily reflect official views of the respective institutions. Recommended catalogue entry: Alper H. Çolak, Simay Kırca & Ian D. Rotherham (eds.), 2018. Ancient Woodlands and Trees: A Guide for Landscape Planners and Forest Managers IUFRO World Series Volume 37. Vienna. 272 p. ISBN 978-3-902762-91-7 ISSN 1016-3263 DOI 10.53478/TUBA.2018.001 Jointly published by: International Union of Forest Research Organizations (IUFRO) and Turkish Academy of Sciences (TÜBA - Türkiye Bilimler Akademisi) Available from: IUFRO Headquarters Secretariat Marxergasse 2 1030 Vienna Austria Tel: +43-1-877-0151-0 E-mail: [email protected] Website: www.iufro.org Turkish Academy of the Sciences (TÜBA - Türkiye Bilimler Akademisi) Piyade Sok. No: 27 06690 Çankaya/Ankara Turkey Language editors: Ian D. Rotherham & Simay Kırca Layout: Simay Kırca, Alper H. Çolak Cover photographs (from left to right): 1. The Burnham Beeches by Birket Foster (copyright personal collection of Ian D. Rotherham) 2. Common yew (Taxus baccata) (Gümeli Nature Monument - Alaplı/Zonguldak) by Necmi Aksoy. 3. Old Oaks on Wickham, Common Kent after painting by S. Johnson. Raphael Tuck & Sons, Oilette, 1920s to 1930s, unused final. (copyright personal collection of Ian D. Rotherham) Printed in Turkey Çolak, Alper Hüseyin, Editor.
    [Show full text]
  • L 11 Journal Officiel
    ISSN 1977-0693 Journal officiel L 11 de l’Union européenne e 55 année Édition de langue française Législation 13 janvier 2012 Sommaire II Actes non législatifs DÉCISIONS 2012/13/UE: ★ Décision d’exécution de la Commission du 18 novembre 2011 arrêtant une cinquième liste actualisée des sites d’importance communautaire pour la région biogéographique atlantique [notifiée sous le numéro C(2011) 8203] . 1 2012/14/UE: ★ Décision d’exécution de la Commission du 18 novembre 2011 arrêtant une cinquième liste actualisée des sites d’importance communautaire pour la région biogéographique continentale [notifiée sous le numéro C(2011) 8278] . 105 Prix: 10 EUR Les actes dont les titres sont imprimés en caractères maigres sont des actes de gestion courante pris dans le cadre de la politique agricole et ayant généralement une durée de validité limitée. Les actes dont les titres sont imprimés en caractères gras et précédés d'un astérisque sont tous les autres actes. FR 13.1.2012 FR Journal officiel de l’Union européenne L 11/1 II (Actes non législatifs) DÉCISIONS DÉCISION D’EXÉCUTION DE LA COMMISSION du 18 novembre 2011 arrêtant une cinquième liste actualisée des sites d’importance communautaire pour la région biogéographique atlantique [notifiée sous le numéro C(2011) 8203] (2012/13/UE) LA COMMISSION EUROPÉENNE, 92/43/CEE ont été arrêtées respectivement par les déci­ sions de la Commission 2004/813/CE ( 2 ), 2008/23/CE ( 3 ), 2009/96/CE ( 4), 2010/43/UE ( 5) et 2011/63/UE ( 6). Conformément à l’article 4, paragraphe vu le traité sur le fonctionnement
    [Show full text]
  • Naturparkplan Für Den Naturpark Münden
    Naturparkplan für den Naturpark Münden Impressum Auftraggeber Naturpark Münden e.V. Mitscherlichstraße 5 34346 Hann. Münden Fon 05541-9096755 [email protected] www.naturpark-muenden.de Auftragnehmer KONTOR 21 Max-Brauer-Allee 22 22765 Hamburg Fon 040-306851-0 [email protected] www.kontor21.de Bearbeitung Thomas Wilken Titelfotos Sven Dräger, Hann. Münden Marke- ting GmbH, Naturpark Münden/Peter Heitmann (2), Naturpark Münden/ Sibylle Susat, Thomas Wilken (3) Finanzierung Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Niedersachsen Programmgebiet „Stärker entwickelte Region (SER)“ Naturpark Münden e.V. Hann. Münden und Hamburg, August 2019 Inhalt Zusammenfassung ............................................................................................ 7 Teil A: Einführung ........................................................................................... 12 1 NATURPARKE IN DEUTSCHLAND .................................................................13 1.1 Naturparke im Überblick ............................................................................. 13 1.2 Rechtliche Grundlagen ............................................................................... 14 1.3 Selbstverständnis von Naturparken ............................................................ 15 1.4 Anforderungen an Naturparke .................................................................... 15 2 NATURPARKPLAN MÜNDEN – FUNKTION UND ERARBEITUNG .........................16 2.1 Funktion des Naturparkplans .....................................................................
    [Show full text]
  • GRAZING ECOLOGY and FOREST HISTORY 00Grazing Prelims 4/9/00 4:11 Pm Page Ii
    00Grazing Prelims 4/9/00 4:11 pm Page i GRAZING ECOLOGY AND FOREST HISTORY 00Grazing Prelims 4/9/00 4:11 pm Page ii For Harm van de Veen ‘The most important message taught by the history of science is the subtle and inevitable hold that theory exerts upon data and observations.’ ‘The greatest impediment to scientific innovation is usually a conceptual lack, not a factual lack.’ (Stephen Jay Gould (1989) Wonderful Life: the Burgher’s Shale and the Nature of History. W.W. Norton & Co., New York, p. 276) 00Grazing Prelims 4/9/00 4:11 pm Page iii Grazing Ecology and Forest History F.W.M. Vera Ministry of Agriculture, Nature Management and Fisheries Strategic Policies Division The Hague The Netherlands CABI Publishing 00Grazing Prelims 4/9/00 4:11 pm Page iv CABI Publishing is a division of CAB International CABI Publishing CABI Publishing CAB International 10 E 40th Street Wallingford Suite 3203 Oxon OX10 8DE New York, NY 10016 UK USA Tel: +44 (0)1491 832111 Tel: +1 212 481 7018 Fax: +44 (0)1491 833508 Fax: +1 212 686 7993 Email: [email protected] Email: [email protected] Web site: http://www.cabi.org © CAB International 2000. All rights reserved. No part of this publication may be reproduced in any form or by any means, electronically, mechanically, by photocopying, recording or otherwise, without the prior permission of the copyright owners. A catalogue record for this book is available from the British Library, London, UK. Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Grazing ecology and forest history / [edited by] F.W.M.
    [Show full text]
  • 01 Im Südlichen Reinhardswald Bei Hann. Münden
    a H e o g e en D e Wanderlust im DROSTE Weserbergland Peter Rüther Wanderlust im Weserbergland Droste Verlag Alle Wanderungen auf einen Blick Im südlichen Reinhardswald bei Hann. Münden 01 10 km | 3 Std. | Rundweg S. 8 Der Reinhardswald bei Reinhardshagen 02 16,1 km | 4 Std. | Rundweg S. 16 Im Bramwald bei Bursfelde 03 18,8 km | 5 Std. | Rundweg S. 22 Rund um die Sababurg 12,1 km | 3 Std. | Rundweg S. 30 04 Zwischen Trendelburg und Wülmersen 05 12,7 km | 3 Std. | Rundweg S. 38 Von Gieselwerder über Lippoldsberg nach Oedelsheim 17,3 km | 5 Std. | Rundweg S. 44 06 Zwischen Helmarshausen und Bad Karlshafen 07 8,7 km | 2,5 Std. | Rundweg S. 52 Lug ins Land und Weser-Skywalk 11,3 km | 3 Std. | Rundweg S. 58 08 Von Beverungen nach Drenke 09 10,9 km | 3 Std. | Rundweg S. 64 Im Hutewald zwischen Nienover und Winnefeld 13,3 km | 3 Std. | Rundweg S. 72 10 Von Schönhagen auf den Sollingturm 11 13 km | 3,5 Std. | Rundweg S. 82 Der Solling bei Fürstenberg 12,7 km | 3 Std. | Rundweg S. 90 12 Mühlenberg und Stockberg bei Ottbergen 13 8,9 km | 2 Std. | Rundweg S. 98 2 Ziegenberg und Brunsberg bei Höxter 14 11,3 km | 3 Std. | Rundweg S. 106 Im Holzmindetal 15 15,1 km | 3,5 Std. | Rundweg S. 114 Vom Mecklenbruch nach Hellental 16 17 km | 4 Std. | Rundweg S. 122 Von Bödexen auf den Köterberg 9,8 km | 2,5 Std. | Rundweg S. 128 17 Um den Burgberg 18 9,7 km | 2,5 Std.
    [Show full text]
  • Flächennutzungsplan
    Stadt Hann. Münden Flächennutzungsplan Fachbereich Stadtplanung This manual was produced using Doc-To-Help ®, by WexTech Systems, Inc. Inhalt Erläuterungsbericht zum Flächennutzungsplan der Stadt Hann. Münden 5 Erläuterungsbericht zum Flächennutzungsplan der Stadt Hann. Münden .............5 Vorwort....................................................................................................................6 Planbereich- ............................................................................................................7 Grundlagen 8 Rechtliche Grundlagen - Inhalt des Flächennutzungsplanes .................................8 Planungsanlass und Verfahren...............................................................................8 Allgemeine Ziele der Flächennutzungsplanung - Anforderungen an den Flächennutzungsplan..............................................................................................9 Lage im Raum - Geschichtliche Entwicklung........................................................10 Übergeordnete und vorangegangene Planungen 13 Landesraumordnungsprogramm Niedersachsen 1994 ........................................13 Regionales Raumordnungsprogramm Landkreis Göttingen 2000 .......................13 Landschaftsrahmenplan Landkreis Göttingen 1999 .............................................14 Landschaftsplan Hann. Münden, Entwurf 1999....................................................15 Stadtentwicklungsplan 1974 .................................................................................15 Flächennutzungsplan
    [Show full text]
  • Radverkehrskonzept Für Das Gebiet Des Landkreises Kassel Steckbrief
    Radverkehrskonzept für das Gebiet des Landkreises Kassel Steckbrief Forstgutsbezirk Reinhardswald Planungsgemeinschaft Iba / Schmidt im Auftrag des ADFC Kreisverband Kassel Stadt und Land e. V. Endstand 8. Juni 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Basisdaten 2 1.1 Liste der Basisdaten . 2 1.2 Geografische / Topografische Lage . 3 1.3 Verkehrsräumliche Lage . 4 2 Bestandsaufnahme 5 3 Radverkehrsverbindungen innerhalb des Gemeindegebiets 7 4 Radverkehrsverbindungen über das Gemeindegebiet 8 4.1 Ortsverbindungen über das Gemeindegebiet . 9 4.1.1 Ortsverbindung Gottsbüren - Helmarshausen . 9 4.1.2 Reinhardswald-Höhenroute . 9 4.2 Grundzentrenverbindungen über das Gemeindegebiet . 10 4.2.1 Grundzentrenverbindung Trendelburg - Gieselwerder . 12 4.2.2 Grundzentrenverbindung Reinhardshagen-Veckerhagen - Hofgeismar / Gre- benstein . 12 4.2.3 Grundzentrenverbindung Reinhardshagen-Veckernhagen - Trendelburg . 13 4.2.4 Grundzentrenverbindung Oberweser - Bad Karlshafen . 13 4.3 Mittelzentrenverbindungen über das Gemeindegebiet . 14 4.3.1 Mittelzentrenverbindung Hann Münden - Beverungen . 15 4.3.2 Mittelzentrenverbindung Hofgeismar - Uslar . 15 4.3.3 Mittelzentrenverbindung Hofgeismar - Göttingen . 15 5 Freizeit / Tourismus / Radrouten 16 5.0.1 Regionales Freizeitradnetz Reinhardswald . 16 5.0.2 Fulda-Radweg (R 1) östlich Wilhelmshausen . 17 5.0.3 Hess. Radfernweg R 1 an der Weser zwischen Reinhardshagen und Gie- selwerder . 17 5.0.4 Hess. Radfernweg R 1 an der Zufahrt zur Fähre Wahmbeck . 17 5.0.5 Hess. Radfernweg R 1 zwischen K 78 und Bad Karlshafen . 17 5.0.6 Diemel-Radweg bei Deisel . 18 5.0.7 Reinhardswald-Radweg . 19 5.0.8 Weitere Freizeitverbindungen . 19 6 Wegweisung 20 7 Abkürzungsverzeichnis 21 8 Impressum 23 1 Kapitel 1 Basisdaten Der Gutsbezirk Reinhardswald umfasst ein großes, gemeindefreies Forstgebiet.
    [Show full text]
  • Grundlagen Einer Pilzflora Des Östlichen
    ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Monografien Botanik Pilze Jahr/Year: 1911 Band/Volume: 0051 Autor(en)/Author(s): Eddelbüttel Heinrich Artikel/Article: Grundlagen einer Pilzflora des östlichen Weserberglandes und ihrer pflanzengeographischen Beziehungen 1-92 © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; Grundlagen einer Pilzflora des östlichen Weserberglandes und ihrer pflanzengeographischen Beziehungen. Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät der Georg - August - Universität zu Göttingen vorgelegt von Heinrich Eddelbüttel aus Hamburg. VORK BOTANICAL ÖAKOGN Göttingen. 1911. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; Tag der mündlichen Prüfung: 22. Mai 1911. Referent: Herr Geh. Reg.- Hat Professor Dr. A. Peter, Abhandlung erschein! gleichfalls in den ..Annalos Mycologici", Jahrgang 19] 1. Hanf] IX. © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; Meinen lieben Eltern, © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; Printed in Germany © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; Inhalts -Verzeichnis. Seite ' Einleitung 7 Charakteristik des Gebietes 9 Literatur 10 Fundortsverzeichnis der Arteu und Varietäten mit morphologischen und bio- logischen Beobachtungen 12 Pilzgesellschaften charakteristischer Geländeformen mit besonderer Berück- sichtigung der Beziehungen
    [Show full text]
  • Reinhardswald Nature Park Fairytale-Like and Eventful
    Active underway Environmental Education & Nature Conservation Experiences await you at every corner of the Reinhardswald Nature Black stork, kingfisher and wildcat - these are just a few examples Park. Irrespective of whether cycling along the river banks, hiking of rare, protected animal species that live in the Reinhardswald At a glance on natural paths or paddling on the water, there are no limits to the Nature Park. Founded: 2017 activities available. The Naturpark Reinhardswald e.V. is committed to the preservati- Area: 44,851 Hectares Marked easy to walk round hiking trails open up the most beautiful on and further development of this diverse (cultural) landscape. It Location: In the northern most point of Hessian places and the “Weserbergland-Weg” quality hiking trail crosses organises and promotes environmental education events, creates Nature reserves: 1,270 Hectares the nature park from South to North. The certified cycle routes awareness of responsible behaviour towards nature and the en- Landscape protection areas: 3,964 Hectares Diemelweg, Fuldaweg and Weserradweg offer maximum cycling vironment and encourages environmentally friendly tourism. Flora-Fauna habitats: 6,148 Hectares fun. Tourist information & contact details: Tourist-Information Naturpark Reinhardswald Markt 5, 34369 Hofgeismar Reinhardswald Nature Park Telefon: 05671/999222 Fairytale-like and eventful www.reinhardswald.de Editor: Naturpark Reinhardswald e. V. Markt 1, 34369 Hofgeismar Kanu Schumacher Plewinski VDN/Stanislaus Telefon: 05671/999127 Schneider/flickr.com Hagen E-Mail: [email protected] Tip: Experience native animals up close Did you know that ... www.naturpark-reinhardswald.de One can experience 80 different animal species at the Sababurg ... the rare Large Blue spends part of his life in ant nests as a Zoo.
    [Show full text]