www.landkreis-.de Unser Land ZEITUNG DES LANDKREISES REGENSBURG 3/2009 September · KW 38

Das ausführliche Programm zu den Regionaltagen 2009 finden Sie in der Mitte der Landkreiszeitung!

Regionaltage: Leben, Bauen, Wohnen Ausgezeichnete Wohn- und Lebensqualität im Regensburger Land Attraktive Erfolgreiches Kinder schreiben Schullandschaft Burgenfestival für Kinder BOB und Mittelschule bieten Chancen Spektakel begeisterte Kulturfans Buchvorstellung wurde zum Fest Unser Land www.landkreis-regensburg.de

Inhalt Zuhause fühlen Starke Wirtschafts- zeigt die Stärken der Region und präsentiert je nach Regionaltage-Start räume , Kulturerlebnis- Jahresmotto die regionalen Besonderheiten. mit Bau-Infotag 3 se und attraktive Frei- Sehr gut leben in 4 zeitmöglichkeiten in Die Regionaltage vom 25. September bis 4. Oktober www.bauen-im- einer wunderschönen zeigen die hohe Lebensqualität und die vielfältigen regensburger-land.de 5 Landschaft zeichnen Wohnmöglichkeiten im Regensburger Land. Nutzen Triftlfi ng – Ein Dorf die Wohn- und Lebens- Sie die Angebote des umfassenden Programms. im Wandel der Zeit 6 qualität im Regens bur- Ausstellung „Hand - ger Land aus. Wohn- Besuchen Sie den Informationstag im Landratsamt werk und Handel“ 7 Baugebiet im qualität heißt sich am Samstag, 26. September, bei dem Sie Fachleute Zeichen der Burg 8 zuhause fühlen. Dazu zu Fragen über Bauplätze, Baufi nanzierung, Bauför- „Tag des offenen Dorfes“ gehört eine gute In- derung und Energieoptimierung beraten oder ent- in 10 frastruktur in allen decken Sie bei den Orts- und Landschaftsführungen Vom Kuhstall zur Lebensbereichen und die Besonderheiten im Regensburger Land. Zusam- Computerschmiede 11 soziale Kontakte, die men mit den beteiligten Gemeinden und Organi- Programm der unter anderem durch satoren möchte ich Sie herzlich zum Besuch der Regionaltage 12 – 17 ein breit gefächertes Regional tage einladen. Tag der offenen Tür Vereinsleben gegeben bei Musterhäusern 14 sind. Und: Gehen Sie doch einmal „regional essen“. Viele unserer heimischen Gastwirtschaften laden dazu ein. Auf dem Weg zur Mittelschule 18 Um dies noch sichtba- BOB – Alternative rer und erlebbarer zu machen, veranstalten wir jedes Ihr zum Gymnasium 19 Jahr in der letzten Septemberwoche die Regionaltage Tradition und Inno- des Landkreises. Die landkreisweite Aktionswoche Herbert Mirbeth, Landrat vation im Labertal 20 Anmeldung zur UnternehmerSchule 22 Energieagentur Regensburg startet 23 Fotowettbewerb stieß auf großes Echo Demokratie lebendig „Wohnen im Regensburger Land“ – unter diesem Mot- Landrat Herbert Mirbeth – kam nach eingehender gemacht 24 to stand unser Gewinnspiel der letzten Ausgabe von Sichtung zu folgendem Ergebnis: Den 1. Preis belegt Über 2.000 Gäste beim Burgenfestival 25 „Unser Land“. Über 150 Fotozusendungen erreichten eine Sitzplatzidylle im Sonnenschein, fotografi ert von 1. Landkreisbuch von uns daraufhin und sind Beweis, dass viele Menschen, Nicole Gradl aus . Platz zwei geht an Jürgen Kindern für Kinder 26 die in unserer Region leben, sich hier wohl fühlen und Gerhardt aus für das Kornblumenfeld Neue Kreisbau- dieses Gefühl auch mit der Kamera einfangen können. mit Blick auf Wenzenbach. Dritter wurde Konrad meisterin Urte Kelm 27 Es war nicht leicht, aus den zahlreichen guten, oft Gleißner (Dengling) mit seinem Bildbeitrag Entspan- Gewinnspiel: Wo entstand unser Bild? 28 auch ähnlichen Motiven eine Reihenfolge auszuwählen. nung im Garten. Die Jury – bestehend aus Stefan Gruber (Mittelbayeri- Die Preisverleihung fi ndet im Rahmen der Auftaktver- sche Zeitung), Thomas anstaltung der Regionaltage am 26. September 2009 Hossfeld (Donaupost im Landratsamt statt. Um 11 Uhr zeichnet Landrat Wörth), Urte Kelm Herbert Mirbeth die Gewinner des Fotowettbewerbs (Kreisbaumeisterin aus, anschließend wird die Ausstellung der besten am Landratsamt) und 25 Wettbewerbsmotive eröffnet. Diese Aufnahmen sind werktags vom 28. September bis zum 223.3. OOktoberktober imim LLandratsamtandratsamt zzuu ssehen.ehen.

Die preisgekrönten Bilder (von links): 1. Preis Nicole Gradl aus Laaber; 2. Preis Jürgen Gerhardt aus Wenzenbach; 3. Preis Konrad Gleißner aus Dengling. 2 www.landkreis-regensburg.de Unser Land

Regionaltage-Start mit Bau-Infotag

Im Landratsamt gibt es am 26. September alles Wissenswerte über „Leben, Bauen und Wohnen im Regensburger Land“

Im Landkreis Regensburg lässt es sich sehr gut leben. Dies haben schon viele Neubürger am eigenen Leib erfahren und durch die Mund-zu-Mundpropaganda zieht es immer mehr Menschen in den Landkreis. Denn hier treffen eine herrliche Natur, eine umfassen- de und vielfältige Infrastruktur und eine wunderbare Umgebung aufeinander. „Leben, Bauen und Wohnen im Regensburger Land“ lautet das Motto des großen Informationstages im Landratsamt Regensburg, der als offizieller Auftakt der diesjährigen Regionaltage von 10.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Landratsamt stattfindet.

Antworten auf wichtige Fragen Die Energieagentur Stadt und Landkreis Regensburg Bevor die Bagger und mit dem Geschäftsführer Dr. Stefan Murza wird an Kräne zum Einsatz All jene Menschen, die bauen oder ein altes Anwesen diesem Informationstag persönlich beraten und auch kommen, heißt es gut sanieren wollen, haben zumeist viele Fragen. Schon ein Referat zum Thema „Die energiesparende Immo- zu planen. Am Bau- die Suche nach dem richtigen Bauplatz ist gar nicht bilie“ halten. Darüber hinaus gibt es Vorträge von Infotag bieten Fachleute so leicht, denn wo soll man beginnen? Dann gilt es Kaminkehrermeistern, die über Wärmeverluste an ihre Hilfestellung an. natürlich auch, die wichtige Frage zu klären: Wie Gebäuden sprechen, über den Energieausweis und über komme ich an die nötigen Gelder? Die Planung des die neuen Verordnungen für Heizungen und Öfen in eigenen Hauses, sei dies nun ein Neubau oder ein Alt- Privathaushalten. Das Bauen mit Holz ist im Landkreis bau, der saniert werden muss, ist ebenfalls ein wichti- ein Thema, das Landrat Herbert Mirbeth mit großem ger Punkt bei der Verwirklichung der Visionen eines Enthusiasmus betreibt. Einige Preisträger des Holzbau- Häuslebauers. Und dann gibt es ja noch die wichtige preises im Landkreis werden über ihre Häuser sprechen Frage des Energieverbrauchs, denn in der heutigen und die so genannte Holzrahmenbauweise sowie den Zeit bedeutet Energie soviel wie Kosten. Nicht unwich- Holzständerbau erläutern. Ein wichtiges Thema wird tig ist für junge Familien auch die Frage, wie man zu auch die Sonnenenergie sein. Die Sparkasse Regensburg familienfreundlichen Förderungen beim Erwerb eines gibt Tipps, wie man mit Sonnenenergie Geld verdienen Grundstückes kommen kann. kann. Da die Frage nach dem richtigen Grundstück von zentraler Bedeutung für die künftigen Hausbesitzer ist, Fachleute bieten ihre Hilfestellung an präsentieren sich beim Informationstag gleich elf Land- kreisgemeinden mit ihren Baugebieten: , Beim großen Informationstag im Landratsamt Regens- , Brennberg, , Köfering, Neu- burg hat der Landkreis alle wichtigen Ansprechpartner traubling, -Wolfsegg, , , für die Hausbauer im Landkreis zusammen geholt, so und Wörth a. d. Donau informieren. Das dass die Wege kurz sind und das Informationsangebot leibliche Wohl kommt auch nicht zu kurz: Das Staatli- vor Ort vielfältig, aufschlussreich und umfassend. che Berufliche Schulzentrum Regensburger Land bietet Der Landkreis Regensburg selbst gibt Informationen ein Galeriecafé mit Herbstzauber und für die kleinen über die Lebensqualität und die vielen Freizeitangebote Besucher auch eine fachgerechte Kinderbetreuung. in der Region. Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege wird sich als „Die grüne Kompetenz im Preisgekrönt: Das Landkreis“ präsentieren und den künftigen Hausbe- Mehrgenerationenhaus sitzern mit den Obst- und Gartenbauvereinen vor Ort in Holzständerbauweise gleich die richtigen Ansprechpartner für die Gestaltung von Georg und Monika des Gartens anbieten. Die Bauabteilung und die Abtei- Amann in Eitlbrunn, lung Sozialer Wohnungsbau bieten den Interessenten geplant von Dipl.-Ing. individuelle Beratung. Sparkasse und Raiffeisenbank Architekt Johannes stehen mit Fachleuten für ein Beratungsgespräch in Sa- Haslsteiner und Ursula chen Finanzierung zur Verfügung. Dabei wird die Frage v. Massow, Kötzing, er- Bauen, Kaufen oder Modernisieren angesprochen und hielt beim Holzbaupreis durchdiskutiert. 2008 den zweiten Preis. 3 Unser Land www.landkreis-regensburg.de

Sehr gut leben in Neutraubling nen wird eine Krabbelstube angeboten, außerdem fünf Am 1. Oktober findet in der Neutraublinger Stadt- Kindergärten, Mittags- oder auch Ganztagsbetreuung halle eine Baumesse im Rahmen der Regional- an der Grundschule, einen Hort sowie eine Ganztags- tage statt. Von 14.00 bis 20.00 Uhr informieren betreuung an der Hauptschule. In Neutraubling gibt Anbieter aus der gesamten Region zum Thema es Einkaufszentren, Ärzte, Apotheken, Banken, Gastro- „Neutraubling – Eine Stadt voll Leben“. Details zur nomie, ein BRK Senioren- & Servicezentrum und vie- Baumesse gibt es unter www.neutraubling.de les mehr. Ein ganz besonderes Förderprogramm hat die Stadt für Familien oder Alleinerziehende mit Kin- Wenn man heute auf das pulsierende Leben in der dern ins Leben gerufen. Für jedes Kind, das beim Zeit- Stadt Neutraubling blickt, dann kann man kaum glau- punkt der Bezugsfertigkeit des Hauses das 18. Lebens- ben, dass die Erfolgsgeschichte der Stadt auf den Rui- jahr noch nicht erreicht hat, kann beim Kauf eines nen eines Militärflugplatzes gegründet ist. Nach dem Grundstückes ein einmaliger Zuschuss in Höhe von Ende des 2. Weltkrieges wuchs hier vor den Toren 1.500 Euro gewährt werden. „Wir wollen damit ein Regensburgs ein regional sehr bedeutender Standort Zeichen für Kinderfreundlichkeit setzen und einen An- für Industrie, Handel, Dienstleistung und Handwerk reiz schaffen, in Neutraubling zu bauen“, sagt Bürger- Neutraubling ist eine heran. Neutraubling bietet heute 11.000 Arbeitsplätze meister Heinz Kiechle. Derzeit sind im Baugebiet Stadt voller Leben. bei 13.000 Einwohnern. Die Infrastruktur der Stadt ist „Heising II“ noch 80 Parzellen frei. Das ganz neue Beim jährlichen Kultur- hervorragend. Neutraubling verfügt über ein ausge- Baugebiet „An der Kreuzbreite“ wartet auch schon auf fest helfen alle zu- bautes Schulzentrum mit Grund-, Haupt, Real- und Interessenten. Hier stehen rund hundert Bauparzellen sammen. Förderschule und sogar ein Gymnasium. Für die Klei- für Einfamilien- oder Doppelhäuser bereit.

Das neue Baugebiet Gemeinde Bernhardswald „ An der Kreuzbreite“ Pettenreuth-West Baugrundstücke, voll erschlossen, in der Größe von 534,00 bis 1.154,00 m2 zu einem Preis von € 89,76 pro m2 Hackenberg-Kohlstetten Baugrundstücke in der Größe von 731,00 bis „An der Kreuzbreite“ 1.070,00 m2 zu einem Preis von € 50,00 pro m2 zu- züglich Erschließung in Höhe von etwa € 20,00 pro m2 Weitere Informationen bei Gemeinde Bernhardswald, Frau Nichtl Rathausplatz 1, 93170 Bernhardswald Tel.: 09407/9406-16 (-0 Vermittlung) E-Mail: [email protected] Internet: www.bernhardswald.de

Guggenberger See Neutraubling – eine Stadt voll Leben! Gemeinde 100 Bauparzellen für spätestens ab Frühjahr 2010 Einfamilien- oder Doppelhäuser bebaubar Im Baugebiet „Im Anger II“ sind nur noch wenige 2 Grundstücksgrößen von 260-688 m Kinder willkommen Plätze frei (Kauf oder Erbpacht) (Einfamilien- oder Doppelhäuser) Förderung 1.500 €/Kind

Kaufpreis 222 €/m2 • ruhige Lage in landschaftlich reizvoller Umgebung • unmittelbare Nähe zu Neutraubling und Regensburg • Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäuser • Sofort bebaubar • Preis ab 110,– zuzüglich Erschließung (Straße, Wasser € und Kanal) ca. 50,– Frau Jutta Zimmerer, Tel.: 09401/800-11 € Mail: [email protected] Informieren Sie sich bei Bei Interesse wenden Sie sich bitte Herr Rolf Gumbrecht, Tel.: 09401/800-52 Herrn Hernitschek (Tel. 09406 9412-13) an die Stadtverwaltung Neutraubling: Mail: [email protected] Frau Haas (Tel. 09406 9412-12) Weitere Informationen unter www.neutraubling.de oder unter www.mintraching.de 4 www.landkreis-regensburg.de Unser Land www.bauen-im-regensburger-land.de

Seit September gibt es in der Baulandbörse unter www.bauen-im-regensburger-land.de alle Informationen rund ums Bauen und Wohnen im Landkreis.

„Das Regensburger Land bietet ein attraktives und vielfältiges Baulandangebot mit hoher Wohnqualität“, erklärt Landrat Herbert Mirbeth, der Initiator der Baulandbörse. Gerne habe der Landkreis zusammen mit den Gemeinden die neue Internetplattform als Angebot geschaffen. Von den Gemeinden werden der- zeit rund 400 Baugrundstücke zum Verkauf angebo- Finden Sie Ihr Traum- ten. Über die Suchfunktion der Baulandbörse können haus im Landkreis Sie nach Ihren Wünschen entscheiden, welche Größe, Regensburg. welchen Preis und welche Lage Ihr Baugrundstück haben soll. Sie erhalten detaillierte Angebote mit den Bebauungsplänen, einer informativen Kurzbeschrei- bung und den direkten Kontakt zu den Ansprechpart- nern bei den Gemeinden. Sie können die ausgewählten Grundstücke auch als Luftbild ansehen und auf eine virtuelle Entdeckungstour gehen. Auch Formulare wie z. B. Bauanträge können über die Baulandbörse be- quem von zuhause herunter geladen werden. Zukünf- tige Neubürger finden auf dem Portal darüber hinaus wichtige Informationen zu den Themen Leben und r Arbeiten im Landkreis Regensburg...... EIhr Entsorgerntsorge im Landkreis R egensburg Rufen Sie uns einfach nur an, den Rest erledigen wir: Containerdienst Grubenentleerung kommunale Entsorgung Industrieentsorgung Wohnen im Regensburger Land – Speiseresteentsorgung Entscheiden Sie sich für … Abscheiderentleerung Sonderabfall » bezahlbare Grundstückspreise Recycling Gestaltungsfreiheit beim Bauen » u.v.m. » vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten und Schulen auch in kleineren Gemeinden » gute Anbindung an den öffentlichen Personen- nahverkehr » hochwertige Arbeitsplätze in Handwerk, Handel, Dienstleistung und Industrie » ein großes Angebot an Freizeitmöglichkeiten: Ver- zweigtes Radwegenetz, Wanderrouten für jeden Ge- schmack, zahlreiche Badeseen und Flüsse, Gastro- nomie mit ausgezeichneten regionalen Produkten » eine intakte Umgebung in dörflichen Gemein- schaften mit funktionsfähigen Sozialstrukturen Tel.: 0941/83020-0 und aktivem Vereinsleben und ein breites kultu- Fax: 0941/83020-30 relles Angebot e-mail: [email protected] 5 Unser Land www.landkreis-regensburg.de

Triftlfi ng – Ein Dorf im Wandel der Zeit noch vorhanden. Im Dorf herrscht ein starker, selbst- bewusster Gemeinschaftssinn, was auch durch das von den Bürgern errichtete Dorfhaus dokumentiert wird.

Es gibt viel zu entdecken

Dass ein so kleines Dorf über ein stattliches, aber leider halb verfallenes Schloss samt einem ehemals stattlichen Gutshof verfügt, ist auch so eine Beson- derheit. Und erstaunt reibt man sich die Augen, wenn man sich den riesigen, fast 50 Meter in den Berg hin- ein gebauten, alten Bierkeller ansieht, der von einem Eiskeller fl ankiert wird. Von 1706 bis 1923 verfügte Triftlfi ng sogar über eine Gutsbrauerei. Bis zu 5.000 Hektoliter Bier wurden hier jährlich gebraut. Eng verbunden war die Geschichte des Dorfes mit den je- weiligen Schloss- und Gutsherren. Durch viele Hände gingen die Besitzungen, die letzten Gutsherren waren vom Haus Thurn und Taxis, das zur Blütezeit bis zu Triftlfi ng in der Ge- Besichtigungsmöglichkeiten zur Entwicklung 80 Arbeiter auf dem Gut beschäftigte. meinde . des Dorfl ebens bietet der Ort Triftlfi ng in der Gemeinde Aufhausen am 27. September im Rah- Ausstellungsstücke bringen Geschichte näher men der Regionaltage. Landrat Herbert Mirbeth und Bürgermeister Johann Jurgovsky eröffnen Diese Geschichte, all ihre Brüche und Veränderungen, die Veranstaltung um 14.00 Uhr. werden am 27. September den Besuchern an den histo- rischen Orten vor Augen geführt. Vorgestellt werden Was kann an einem 170-Seelen-Dorf schon so inte- unter anderem der ehemalige Gutsbetrieb und die klei- ressant sein? Allein schon das Alter ist erstaunlich. ne Kirche, die Brauereigeschichte, die Veränderungen Um 1.000 n. Chr. wird Triftlfi ng erstmals urkundlich in der Landwirtschaft, die bauliche Entwicklung, aber erwähnt, doch der Ursprung dürfte viel älter sein. auch die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr, dem Sein Name leitet sich vom germanischen Vornamen einzigen Verein im Dorf. Darüber hinaus werden die „Truhtliob“ ab. Der Boden ist gut rund um das Dorf. Besucher anhand von Ausstellungsstücken anschaulich Die Landwirtschaft prägte über 1.000 Jahre den Ort. über den Wandel der Bevölkerungs- und Sozialstruk- Heute arbeiten zwar nur noch wenige in der Land- tur informiert. Im Gemeinschaftshaus gibt es Kaffee, wirtschaft, aber die gesellschaftlichen Strukturen sind Kuchen oder einen kleinen Imbiss zur Stärkung.

200 Jahre Oualität aus Tradition 1809 bis 2009200 Jahre Oualität aus Tradition 1809 bis 2009 Anlässlich unseres 200-jährigen Firmenjubiläums feiern wir mit Ihnen einen „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, den 20. September 2009.

Ab 11.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr öffnen wir am Bahnweg 1 für alle Interessierten unsere Mühlenpforte.

Für leibliches Wohl und Unterhaltung ist bestens gesorgt. 2009 1809 bis Bahnweg 1, -Bruckdorf Telefon: 09404 -10 10 Auf Ihr Kommen freut sich Familie Ramsauer Familie Poschenrieder Poschenrieder Mühle, Bruckdorf ������������������������������� Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage: ����������������������������������� www.poschenrieder-muehle.de ��������������������������

6 www.landkreis-regensburg.de Unser Land

Ausstellung „Handwerk und Handel“

In den Gemeinden , Beratzhausen, , , , Neutraub- ling, , , , Regenstauf, Sinzing, Sünching und Wiesent werden von September bis Dezember 2009 ver- schiedene Ausstellungen zum Thema „Hand- werk und Handel“ präsentiert. Im Rahmen der Regionaltage eröffnet Landrat Herbert Mirbeth am 25. September um 19.00 Uhr im Sünchinger Schulhaus die Ausstellungsreihe.

Professor Dr. Dr. hc Rainer Gömmel, Lehrstuhlin- haber für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Regensburg, geht in einem Festvortrag näher auf die Geschichte der Handwerker und Händler im Landkreis Regensburg ein.

Ursachen und Chancen des Wandels

„Die Strukturen von Handel und Handwerk, so wie den neue Berufe wie z. B. der Installateur oder der Professor Dr. Dr. hc wir sie heute in Deutschland kennen, unterscheiden Elektriker. Rainer Gömmel. sich grundlegend von den Strukturen zu Beginn des 19. Jahrhunderts“, erläuterte Professor Gömmel bei Blick in längst vergangene Zeiten einem Vorgespräch. Die Zünfte bestimmten damals alles. Sie regelten die Ausbildung, die Arbeitszeit, Diese Geschichte lebendig und fundiert darzustellen, den Preis sowie die Qualität der Waren und sogar ist das Anliegen der Ausstellungsmacher. Das Projekt die Zahl der Handwerker und Gesellen. „Dieses fast wurde von den Gemeinden und der Kreisarchivpflege planwirtschaftliche System gab dabei keinerlei Anreize in Kooperation mit den Lehrstühlen für Bayerische für Innovationen und förderte ein graues Mittelmaß. Landesgeschichte, vergleichende Kulturwissenschaft Es hat aber über Jahrhunderte als Teil der feudalen und Wirtschaftsgeschichte ins Leben gerufen. Im Vor- Ständegesellschaft, in der jeder seinen fest gefügten feld arbeiteten hier Gemeindearchivare, Dozenten und Platz einnahm, gut funktioniert“, so der Professor. Studenten der Universität Regensburg Hand in Hand. Doch den Herausforderungen der steigenden Bevölke- Sie vertieften sich in die Archive der Gemeinden und rung im Laufe des 18. Jahrhunderts war es nicht mehr des Landkreises. Wichtige Quellen waren dabei Ver- gewachsen. Das statische System fand darauf keine waltungsakten aus vergangenen Tagen, mit deren Hilfe Antwort. sie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Erst die Einführung der Gewerbefreiheit entfesselte Gemeinden und ihrer Bürger erarbeiteten. Erfahrbar auch im Handwerk die Kräfte einer freien Marktwirt- gemacht wird dabei die Geschichte für den Besucher schaft. „Obwohl teilweise die Ansicht vorherrschte, durch Ausstellungsgegenstände und Bilder. das kapitalistische Wirtschaften würde dem Handwerk den Boden entziehen, trat das Gegenteil ein“, erklärte Infos Professor Gömmel. Zwar wurden viele Handwerksbe- Weitere Informationen zur Ausstellung unter: rufe Opfer der Industrialisierung und der technischen www.landkreis-regensburg.de, Entwicklung, doch insgesamt ging das Handwerk Rubrik Freizeit/Kultur/Tourismus. gestärkt aus diesen Umwälzungen hervor. Es entstan-

Die Gemeinde Thalmassing verkauft im Baugebiet „Thalmassing-Süd II“ Baugrundstücke Größe: ca. 375 bis 735 qm Preis: 148,98 € pro Quadratmeter für Grundstück einschließlich der Straßenerschließung, der Oberflächenwasser- entsorgung sowie der fiktiven Herstellungsbeiträge für Wasser (netto) und Kanal. Nicht enthalten sind die Kosten für die Revisionsschächte für Oberflächen- und Schmutzwasser und die Vermessungskosten. Bebaubarkeit: sofort Möglichkeiten der baulichen Nutzung: E + 1 oder E + D Auskünfte erhalten Sie bei der Gemeinde Thalmassing, Tel. 0 94 53/99 34-0 7 Unser Land www.landkreis-regensburg.de

Baugebiet im Zeichen der Burg hergestellt, wir wurden bestens aufgenommen. Die Nachbarschaft stimmt“, sagt Markus Stahl, der seit neuestem Fußballtrainer für die G-Jugend der Spielver- einigung Wolfsegg ist. In dem ruhigen Baugebiet ohne Durchgangsverkehr können die Stahls die Kinder auch schon laufen lassen. Schnell haben die Kleinen Kon- takt zu anderen Kindern gefunden. Nach Regensburg ist es nicht weit und zu seinem Arbeitsplatz beim Ent- sorgungsunternehmen Meindl sind es gerade einmal acht Kilometer. „Ja, wir fühlen uns hier richtig wohl“, sagt Olga Stahl, die als Teilzeitkraft in einem Architekturbüro als Bau- technikerin arbeitet.

„Weil es mir gleich so gut gefallen hat“

Die Kinder waren aus dem Haus – und das Haus in Hainsacker war plötzlich viel zu groß. Da entschlossen sich Ingrid (61) und Erhard Unger (58) ein kleineres Häuschen zu bauen – im Baugebiet Maisthal-Sillen-Burgblick in Wolfsegg. „Weil es mir Die Familie Stahl vor hier gleich so gut gefallen hat“, erklärt Ingrid Unger. ihrem neuen, 140 Qua- Bereut haben sie es nicht. dratmeter großen Haus „Diese Ruhe, diese Natur. Das wird einem erst rich- im Baugebiet Maisthal- tig bewusst, wenn man hier wohnt. Jeden Abend, Sillen-Burgblick. wenn wir draußen auf der Terrasse sitzen, ist es wie Urlaub“, kommt Ingrid Unger ins Schwärmen. Mit Das Baugebiet Maisthal-Sillen-Burgblick in ihrem Mann unternimmt sie gerne ausgedehnte Spa- Wolfsegg bietet einen herrlichen Blick auf die ziergänge in den angrenzenden Wäldern. Die Ungers Burg. Darüber hinaus gibt es Kulturveranstaltun- nehmen auch das kulturelle Angebot auf der Burg gen direkt vor der Haustüre und nette Nachbarn, wahr und kehren gerne in einem der drei Wirtshäuser die schnell zu Freunden werden. ein. Beide schätzen auch die Einkaufsmöglichkeiten vor Ort, den guten Metzger etwa und die gute Bäcke- Seit einem knappen Jahr wohnen Olga (31) und Mar- rei. „Man wird auch schnell in die Dorfgemeinschaft kus (34) Stahl zusammen mit ihren Drillingen Fabian, aufgenommen. Beispielsweise bin ich jetzt Kassier Niklas und Dominic (3) in Wolfsegg. Im Baugebiet im Obst- und Gartenverein“, freut sich Ingrid Unger. Maisthal-Sillen-Burgblick fühlen sie sich jetzt schon Und wenn die Enkelkinder zu Besuch sind, ist es auch heimisch. „Der Kontakt zu den Nachbarn war schnell unkompliziert.

HOLZHAUSBAU ANBAU

DACHAUSBAU Tag der offenen Tür AUFSTOCKUNG 3./4. Oktober 2009 SANIERUNG 13 - 17 Uhr INSTANDSETZUNG ENERGIEBERATUNG DIENSTLEISTUNGEN

Rieb 5 Fon(09491) 94 11 -10 93155 Hemau Fax (09491) 94 11 -12 www.holzbau-semmler.de 8 www.landkreis-regensburg.de Unser Land

Ingrid und Erhard Un- ger in ihrem Garten mit Infos zum Baugebiet Maisthal-Sillen-Burgblick Blick zur Burg Wolfs- egg. (Bild links). „Das Baugebiet umfasst 36 Parzellen, von denen schon 16 verkauft sind. Hinzu kommen noch ein paar Reservierungen. Einen Bauzwang gibt es übrigens nicht“, informiert der 2. Bürgermeister von Wolfsegg, Rupert Bleicher. In herrlicher Lage: Die Preise für die Bauplätze halten sich im Rahmen. Voll erschlossen kostet der Quadratmeter der zwischen Das Baugebiet Mais- 494 und 694 Quadratmeter großen Grundstücke 126,50 Euro. Dabei hat die Gemeinde noch ein Zuckerl thal-Sillen-Burgblick für Bauwillige parat: Wer bis zum 30. November 2009 einen Bauplatz erwirbt, erhält einen Bonus von (Bild oben). 4.000 Euro. Gerade einmal 16 Kilometer ist Wolfsegg (1.500 Einwohner) von Regensburg entfernt. In einer Viertelstunde ist man mit dem Auto in der Oberpfalzmetropole. Das ist ein Katzensprung. Auch die Busanbindung ist nicht schlecht. Stündlich geht ein Bus nach Regensburg. Trotz der Nähe zur Stadt ist Wolfsegg ein lebendiges Dorf mit einem erstaunlich großen kulturellen Ange- bot. Das liegt an den vielen Veranstaltungen auf der Burg und dem bestens funktionierenden Vereinsleben. Auch die Infrastruktur stimmt. So kann man vom Baugebiet aus zu Fuß Bäckerei, Metzgerei, Edeka-Markt, Raiffeisenbank, Rathaus und Gaststätten erreichen. Neu saniert ist die Wolfsegger Grundschule und na- türlich gibt es einen Kindergarten. „Geplant ist, den Kindergarten zu einem Kinderhaus mit integriertem Hort und Kinderkrippe auszubauen. Mit der Realisierung wird spätestens nächstes Jahr begonnen“, so der 2. Bürgermeister Bleicher. HWZ_Unser Land_Aug 2009 14.08.2009 11:31 Uhr Seite 1

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„Tag des offenen Dorfes“ in Brennberg haus, das komfortables Wohnen auf einer Ebene er- Wie attraktiv es ist, auf dem Land zu wohnen, möglicht. In Buchberg lädt Familie Laumer auf ihre zeigt die Gemeinde Brennberg am 3. Oktober im Blockhaus-Baustelle ein. Dort werden derzeit hundert Rahmen der Regionaltage beim „Tag des offenen massive Fichtenstämme zu einem Doppel-Ferienhaus Dorfes“. Dabei wird nicht nur Landschaft und verarbeitet. Wer schon immer mal wissen wollte, wie es Idylle gezeigt, sondern vor allem die Leistungs- im Brennberger Rathaus aussieht, hat am 3. Oktober fähigkeit der dörflichen Infrastruktur und der Gelegenheit, bis hoch auf den Dachboden zu steigen heimischen Wirtschaft vorgestellt. und den atemberaubenden Ausblick zu genießen, der sich von dort bietet. Der Aktionstag „Leben im Dorf“ beginnt um 10.00 Zur Verpflegung der Gäste braucht ein Dorf wie Brenn- Uhr auf dem Schulgelände mit Blasmusik und Weiß- berg für den Aktionstag kein Zelt aufzustellen, denn es wurstfrühstück. Nach der Begrüßung durch Bürger- gibt genügend Wirtshäuser und gastliche Stätten. In der meisterin Irmgard Sauerer und der Eröffnung durch „Holzofenkuchl“ liegt der Schwerpunkt am 3. Oktober Landrat Herbert Mirbeth präsentiert Josef Wunderer bei Wildbret und feiner Salatküche, während im Gast- vom Amt für ländliche Entwicklung das neu gestaltete haus „Zur Burg“ der nahe „Keada“ mit Bratwürstln Schulareal. Es folgen den ganzen Tag über jede Menge und Küchln begrüßt wird. Das Spital lockt mit Apfel- Aktionen in den Brennberger Betrieben und Einrich- kuchen in allen Variationen und mit einer Ausstellung Verkauft am 3. Oktober tungen. 30 Stationen, darunter drei Kinderspielplätze, im Dachgeschoss. Bäcker Kernbichl serviert in seinem Leberkäse für einen warten auf Gäste. Café Feingebäck und lädt zum Schaubacken ein. guten Zweck: Metzger In der Forstdienststelle gibt es eine Vorführung im Klaus Schwarz. Zur Besichtigung geöffnet Motorsägen-Schnitzen. Lebensmittel Kerscher und auch der „Kramer Hans“ haben verkaufsoffen. Letzte- Auf dem Direktvermarkter-Bauernhof Fichtl in Brenn- rer offeriert Kostproben aus der Regionaltheke. Metz- berg-Schwaig darf von der Rinderherde über Stall, ger Klaus Schwarz stellt den kompletten Erlös aus dem Weide, Schlachthaus und Hof alles besichtigt werden. Leberkäs-Verkauf dieses Tages der „Selbsthilfegruppe Informationen gibt es obendrein. Auch Fliesen Semmel- für Muskelkranke“ zur Verfügung. mann in der Au, Landschafts- und Gartenbau Renner Pfarrkirche und Johanniskapelle werden als Ruhepunk- in Frankenberg und Radio-Fernsehen Schambeck im te deklariert. Schule und Kindergarten bieten Aktionen Adeltal öffnen ihre Türen. In vielen Betrieben gibt es an. Bei Zahnarzt Rammler dürfen die Kinder einmal Gratis-Umtrunk oder Imbiss, z. B. im Friseurstudio selber Zahnarzt spielen. In der Praxis der Drs. Szika/ „Hair & Beauty“. Dort wird zu „Goldenem Schnitt“ Peutler gibt es jede Menge kostenlose Service-Angebote und „Geometrischer Gesichtsvermessung mit Frisurvor- und für die Kinder Arztspielsachen. schlägen am PC“ ein Glas Prosecco angeboten. Um 16.00 Uhr endet das offizielle Programm mit der Wie schön es sich auf dem Land wohnt, verraten Enthüllung einer Skulptur auf dem neu gestalteten drei Hausbesitzer den Gästen. Die Familien Drasch Brennberger Kirchplatz. Danach folgt in den Wirts- und Oestereich zeigen „In der Au“ und im Baugebiet häusern geselliges Beisammensein, so wie man es im „Hausacker“ ihre Häuser her. Dabei handelt es sich Dorf nicht nur an einem Aktionstag, sondern das gan- um ein Brettstapelhaus und um ein Aurora-Massiv- ze Jahr über schätzt.

Die Gemeinde Brennberg lädt herzlich ein zum Tag des offenen Dorfes „Leben im Dorf“ am 3. Oktober 2009 ab 10 Uhr Metzger, Bäcker, Kramer, Arzt, Zahnarzt, Raiffeisenbank, Friseurstudio, Rathaus, Schule, Kindergarten, Forstdienststelle, etliche Handwerks- und Dienstleistungsfirmen, mehrere Gasthäuser und ein Direktvermarkter-Bauernhof öffnen ihre Türen. Zu besichtigen sind außerdem das Bau- gebiet „Am Hausacker“, drei Wohnhäuser und eine Blockhaus-Baustelle. 30 Stationen, darunter drei Kinderspielplätze, warten auf Gäste. Das komplette Programm finden Sie unter Wie attraktiv es ist, auf dem Land zu wohnen, zeigt die Gemeinde Brennberg www.brennberg.de im Rahmen der Regionaltage beim „Tag des offenen Dorfes“. Wir freuen uns auf Sie! 10 www.landkreis-regensburg.de Unser Land

Vom Kuhstall zur Computerschmiede

Arbeiten im Denkmal: Im Rahmen der Regional- tage kann das neu genutzte Denkmal in der Vilsgasse 25 in Kallmünz am Sonntag, 27. Sep- tember um 14.00 und 16.00 Uhr besichtigt werden. Anmeldung erwünscht unter Telefon 0 94 73/95 09 30.

Wenn Karin Rode von ihrem Computerarbeitsplatz aufblickt, sieht sie auf florale Wandmalereien, die um 1492, der Zeit der Entdeckung Amerikas, entstanden sind. Die denkmalgeschützten Nebengebäude des prachtvollen Anwesens haben Charme und bieten mit 260 Quadratmetern Platz für 15 hoch qualifizierte Ar- beitsplätze im Bereich Soft- und Hardwareentwickung.

Büro im bemalten Wintergarten

Das Gebäude, das 2007 mit dem Denkmalschutzpreis Giebel, um die Arbeitsplätze mit natürlichem Licht Unternehmer Ludwig des Landkreises Regensburg ausgezeichnet worden zu beleuchten. Der Denkmalschutz war dagegen. Die Pirkl mit Mitarbeitern war, ist heute der Stammsitz der Firmen IST und Lösung: Dem verglasten Giebel wurde eine Lattenkon- in einem der Büroräu- TMMO des Unternehmers Ludwig Pirkl (42). Er hat struktion vorgesetzt. Dadurch wirkt das Gebäude für me. Die Wandmalereien 2003 damit begonnen, das Nebengebäude zu sanie- den Betrachter von außen geschlossen – ist es aber stammen aus dem ren. Aus dem Kuhstall und dem darüber liegenden nicht. Charakteristisch für die Gebäude sind die in 15. Jahrhundert. bemalten Wintergarten wurde ein Bürogebäude mit den Innenräumen sichtbaren Holzkonstruktionen und 230 Quadratmetern Nutzfläche auf verschiedenen der Einsatz von viel Glas. Das schafft Transparenz. versetzten Ebenen. „Wir bieten unseren Kunden sehr spezielle Lösungen im Bereich Hard- und Softwa- Mitarbeiter sind stolz auf Arbeitsplatz re an und etwas Besonderes sollte deshalb auch das Arbeitsumfeld sein“, so Pirkl. Seine Firma IST ist im Die Zusammenarbeit mit den Denkmalschützern war Softwarebereich für die Lebensmittelindustrie auf na- für Pirkl lehrreich. „Ohne sie hätte ich vieles anders tionaler Ebene tätig. TMMO wiederum bietet weltweit gemacht und mich später darüber geärgert“, sagt er sehr spezielle Hardware- und Software-Lösungen im und verhehlt nicht: „Ein Bürogebäude auf der grünen Bereich Testen und Automatisierung an und ist in Wiese wäre billiger geworden.“ Doch der Aufwand hat diesem Bereich Weltmarktführer. Die beiden Firmen sich gelohnt. Die Mitarbeiter arbeiten gerne in dem wuchsen. Deshalb nahm Pirkl 2007 die Sanierung des Gebäude mit dem ganz besonderen Charme. „Wir Heustadels in Angriff, um Raum für Montageplät- sind stolz darauf, in einem Denkmal zu arbeiten“, sagt ze und Lager zu schaffen. Geplant war ein verglaster Mitarbeiterin Karin Rode.

Erleben, erfahren und genießen Sie eine der reizvollsten Landschaften zwischen Altmühl- und Labertal! Baugebiet Hohenschambach - Viele Freizeitmöglichkeiten - Attraktive kulturelle Angebote - Hemau ist Einkaufsstadt - Gastlichkeit und Gemütlichkeit Wir verkaufen Baugrundstücke in ruhiger Wohnlage STADT HEMAU einschließlich Straßenerschließung in Propsteigaßl 2 Hemau ab 31.000 € Familienförderung 93155 Hemau Hohenschambach ab 27.300 € der Stadt Hemau mit Langenkreith ab 22.200 € Baukindergeld - 2.000 € je Kind Telefon: 09491/9400-0 Telefax: 09491/9400-24 In der Region Regensburg ist Hemau auch ein interessanter Gewerbestandort

11 Unser Land www.landkreis-regensburg.de

25. September bis 4. Oktober 2009 Programm der Regionaltage 2009

Samstag, 26. September 2009

10.00 bis „Wir zerlegen ein Klavier ...“ 13.00 Uhr 300 Jahre Klavierbaugeschichte Wie funktioniert ein Klavier? Workshop für Kinder. Ort: Klavier Endriss, Meisterwerkstatt, Sonnenweg 15, Laaber Anmeldung unter: Tel. 0 94 98/90 66 57

10.30 bis Auftakt der Regionaltage mit 16.30 Uhr Eröffnung des Informationstages „Leben, Bauen und Wohnen im Regensburger Land“ durch Landrat Herbert Mirbeth Freitag, 25. September 2009 Ort: Landratsamt Regensburg Detailliertes Programm auf Seite 3 19.00 Uhr Handwerk und Handel im Landkreis Regensburg Das Ausstellungsprojekt der Kreisarchivpflege 2009 zeigt die Entwick- 11.00 Uhr Preisverleihung Fotowettbewerb lung und den Wandel von Handwerk und Handel in 13 Gemeinden „Wohnen im Regensburger Land“ des Landkreises. Jede Gemeinde setzt je nach Überlieferungslage und im Landratsamt Regensburg wirtschaftlicher Entwicklung unterschiedliche Schwer- Landrat Herbert Mirbeth zeichnet die punkte. Gewinner des Fotowettbewerbs „Wohnen Eröffnungsveranstaltung: Aula der Volksschule im Regensburger Land“ aus, anschließend Sünching, Regensburgerstraße 31 Eröffnung der Ausstellung. Eröffnung und Begrüßung: Landrat Herbert Mir- Die schönsten Motive der Teilnehmer sind beth und Bürgermeister Erwin Rist werktags vom 28. September bis 23. Okto- Grußworte: Prof. Daniel Drascek, Dr. Maria-Rita ber im Landratsamt zu sehen. Sagstetter, Dr. Artur Dirmeier Festvortrag: Prof. Dr. Dr. hc Rainer Gömmel, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte der Universität Sonntag, 27. September 2009 Regensburg Titel der Ausstellung in Sünching: „Stärke, Stände, starke Hände“ 10.00 bis LBV – Schmankerlmarkt Führung durch die Ausstellung: Willibald Zölch 18.00 Uhr und Tag der offenen Tür Veranstalter: Gemeinden und Archivpflege des Landkreises Regens- an der Umwelt-/Vogel- burg, Dr. Artur Dirmeier, in Kooperation mit den Lehrstühlen für station mit buntem Bayerische Landesgeschichte, vergleichende Kulturwissenschaft und Familienprogramm Wirtschaftsgeschichte. Ort: Regenstauf, Masurenweg 19 Kontakt: kreisarchivpfl[email protected] Weitere Ausstellungsprojekte unter: www.landkreis-regensburg.de unter 11.00 bis Waldfest am Walderlebniszentrum der Rubrik Kultur und in der Tagespresse. 17.00 Uhr Regensburg Die Försterinnen und Förster des Amtes Samstag, 26. September 2009, 8.00 bis 18.00 Uhr für Ernährung, Landwirtschaft und Fors- Sonntag, 27. September 2009, 10.00 bis 18.00 Uhr ten Regensburg laden zu einem bunten Katharieder Bauernhanddruck Waldfest ein. Erntedankfest in Katharied/Beratzhausen. Ausstellung der Einrichtungsdeko Auf die großen und kleinen Besucher und der neuen Stoffe. Vorführungen von Drechslern, Spinnern usw. warten rund um das „WEZ“ Führungen, Die Kräuterpädagogin Eva Utz-Hiltl präsentiert ihr neues Buch „Abenteuer Info- und Spielstationen zu den Themen Wildkräuter“; Infostand über Wildkräuter. Wald und Forstwirtschaft. Ort: Katharied, 93176 Beratzhausen Ort: Walderlebniszentrum im „Prüfenin- ger Holz“ nahe Sinzing

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12 www.landkreis-regensburg.de Unser Land

Sonntag, 27. September 2009

14.00 und Arbeiten im Denkmal 16.00 Uhr Besichtigung und Führung mit Besitzer Ludwig Pirkl. Ort: Vilsgasse 25, 93183 Kallmünz. Anmeldung erwünscht: Telefon 0 94 73/ 95 09 30

14.00 Uhr Historische Marktführung mit Schauspiel Ort: Marktplatz Kallmünz. Kosten: Erw. 5,– Euro, Jugendliche 3,– Euro, Kinder bis 6 Jahre frei. Anmeldung: Fremdenverkehrsverein, 1. Vors. Rosa Donauer, Tel.: 0 94 73/4 21 » Fortsetzung auf Seite 16

Samstag/Sonntag, 3./4. Oktober, 13.00 bis 17.00 Uhr Besichtigung von Musterhäusern und schlüsselfertigen Wohnhausbauobjekten im Regensburger Land Aurora GmbH Wassertasche als Zentralheizung, Lüftungsanlage mit Standort Musterhaus: Wiesent (s. Karte S. 14/15) Wärmerückgewinnung usw. Fachvorträge zum Thema Bauen Holzbau Semmler GmbH Aurora GmbH Standort Musterhaus: Hemau (s. Karte S. 14/15) 13.00 – 15.00 Uhr: Standort Musterhaus: Brennberg Aussteller von Heizung-, Lüftungs- und Wärmepum- (s. Karte S. 14/15) Hinweis: Nur am Samstag! pentechnik vor Ort, Fachvortag zum Thema Holzhaus, Bau Spindler GmbH Energietechnik u.v.m. Standort Musterhaus: Sünching Helmunistr. 39 B & B Ziegel-Massivhaus GmbH Besichtigungsmöglichkeit nach telefonischer Termin- Standort Musterhaus: Lappersdorf-Kareth (s. Karte absprache (Handy 01 72/8 72 70 14) mit dem Bauherrn S. 14/15), Interessante Fachvorträge und Informatio- Holzbau Aicher nen zum Thema Bauen Standort Musterhaus: Bach a. d. Do. (s. Karte S. km-Grundstückserschließungs- und Verwertungs- 14/15). Vor-Ort-Beratung zum Thema Ausbauhaus, GmbH Passivhaus, Effizienzhaus 55 u. 70, KfW-Förderungen durch den Energieberater Michael Aicher Standort Musterhaus: (s. Karte S. 14/15) Finanzierungsberatung vor Ort, Schall- u. Wärme- Heimler + Co. Wohnbau GmbH schutz, Ziegel-Präsentation nach neuester EnEV, Standort Musterhaus: Neutraubling (s. Karte S. 14/15) Energieberatung, Photovoltaik Informationen über energiebewusstes Bauen mit Ein- satz neuester Heiz- und Lüftungstechnik Wolf System GmbH Standort Musterhaus: Schierling (s. Karte S. 14/15) HAUS UND WOHNBAU Modulbau GmbH Mit bayerischen Brotzeiten ist für das leibliche Wohl Standort Musterhaus: Pettendorf (s. Karte S. 14/15) Vor-Ort-Beratung durch Energieberater Ole Ott, An- gesorgt bieter von Modulgusshäusern Brohm Massivhaus GmbH Anton Steininger GmbH Standort Musterhaus: Thalmassing (s. Karte S. 14/15) Standort Musterhaus: Regenstauf (s. Karte S. 14/15) Besichtigung eines individuell geplanten Hauses im Beratungen zum KfW-Effizienzhaus 55 (Musterhaus) toskanischen Stil während der Bauphase auf dem und KfW-Effizienzhaus 70 Nachbargrundstück möglich Max Heimerl Bau GmbH Sylvia Wagner GmbH, Town Country Lizenz-Partner Standort Musterhaus: Mintraching-Rosenhof (s. Karte Standort Musterhaus: Hagelstadt (s. Karte S. 14/15) S. 14/15), Führung mit Erläuterung der Haustechnik Beratung vor Ort unter anderem zu umfangreichen des KfW-Effizienzhauses 55: Pellet-Kaminofen mit und im Kaufpreis enthaltenen Sicherheitspaketen 13 Unser Land www.landkreis-regensburg.de Regionaltage im Regensburger Land „Tage der offenen Tür“ bei Musterhäusern und schlüsselfertigen Wohnhausbauobjekten im Regensburger Land am 3. und 4. Oktober 2009, 13.00 – 17.00 Uhr Informieren Sie sich und sammeln Sie Anregungen zum Thema „Bauen und Wohnen“

B & B Ziegel-Massivhaus GmbH www.bb-massivhaus.de 1 Das Programmangebot zu den „Tagen der offenen Tür“ und den aktuellen Stand der Teilnehmer finden Sie unter Standort Musterhaus: www.regionaltage.landkreis-regensburg.de Lappersdorf-Kareth, In der Pfeifing 15

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Holzbau Semmler GmbH www.holzbau-semmler.de 2 Standort Musterhaus: Hemau, Rieb 5 BERATZHAUSEN

3 2 LAABER PETTENDORF 1 HEMAU Haus- u. Wohnbau Modulbau GmbH KARETH www.haus-und-wohnbau.de Standort Musterhaus: 3 Pettendorf, Auf der Höhe 4

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Brohm Massivhaus GmbH Anton Steininger GmbH www.brohm-massivhaus.de 4 www.anton-steininger.de 6 Standort Musterhaus: Standort Musterhaus: Thalmassing, Schloßstr. 30 Regenstauf, Telemannstr. 2

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Max Heimerl Bau GmbH Wolf System GmbH 5 7 www.wolfhaus.de www.heimerl-bau.de Standort Musterhaus: Standort Musterhaus: Schierling, Am Gewerbering 21 Rosenhof, Fliederweg 14

Infos im Programm der Regionaltage Seiten 12/13/16/17 14 www.landkreis-regensburg.de Unser Land Regionaltage im Regensburger Land „Tage der offenen Tür“ bei Musterhäusern und schlüsselfertigen Wohnhausbauobjekten im Regensburger Land am 3. und 4. Oktober 2009, 13.00 – 17.00 Uhr Informieren Sie sich und sammeln Sie Anregungen zum Thema „Bauen und Wohnen“

Holzbau Aicher Das Programmangebot zu den „Tagen der offenen Tür“ und den aktuellen Stand der Teilnehmer finden Sie unter www.holzbau-aicher.de 9 www.regionaltage.landkreis-regensburg.de Standort Musterhaus: Bach a. d. Donau, Weidtal 39

Aurora GmbH · www.aurorahaus.de 6 Standort Kundenhaus: 10 REGENSTAUF Brennberg, Johann-Wolf-Str. 5 geöffnet nur am 3.10.09, 13.00–15.00 Uhr

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Infos im Programm der Regionaltage Seiten 12/13/16/17 15 Unser Land www.landkreis-regensburg.de

25. September bis 4. Oktober 2009 Programm der Regionaltage 2009 Bauliche Entwicklung: Die Veränderung Sonntag, 27. September 2009 des Ortsbildes, der Anwesen, Höfe und vieles mehr. 14.00 Uhr Triftlfing: Ort: Gemeinschaftshaus Triftlfing/Auf- Ein Dorf im Wandel der Zeiten hausen, Ortsstr. 24 Ausstellung und Besichtigungsmöglich- keiten des Dorflebens. 16.00 Uhr „Auf des Waldkönigs Spuren Eröffnung durch Bürgermeister Johann im Prüfeninger Holz“ Jurgovsky und Landrat Herbert Mirbeth. Wald-Erlebnis-Spaziergang mit Schauspiel Aktionen an verschiedenen Orten geben speziell für Familien von der Gruppe Do- einen Einblick in das Dorfleben. bernigl. Stationen: Fürstlicher Gutsbetrieb: Die Bedeutung Auf den Spuren des Waldkönigs lösen für die Entwicklung des Dorfes; Kinder und Erwachsene Aufgaben. Dieser Die Kirche: Kunstschätze und das reli- kind- und familiengerechte Erlebnis- giöse Leben; Spaziergang wird nie gleich sein – denn Bevölkerungsstruktur: Eine Darstellung im auch Du wirkst mit! Gemeinschaftshaus; Anmeldung erforderlich: Tel.: 09 41/ Bier und Gastronomie: Präsentation vor 4 61 07 80, Di. – Fr. von 9.30 bis 11.30 Uhr den Kellern; Erw. 12,– Euro/Familien 22,– Euro mit Freiwillige Feuerwehr Triftlfing: Ausstel- 2 Kindern, jedes weitere Kind 5,– Euro. lung und Geräteschau; Dauer ca. 2 Stunden (Gehzeit 30 Min.). Landwirtschaft: Landwirtschaft im Wandel Ort: Walderlebniszentrum Regensburg, – Früher und Heute; Prüfeninger Holz „Regionale Spezialitäten genießen“ Landgasthof Gaststätte Hummel Gaststätte Berghammer Gaststätte Friesenmühle Wischenhofen/ Kareth/Lappersdorf „Zum Mayerwirt“ Beratzhausen Telefon 09 41/8 07 25 Pettendorf Telefon 0 94 93/7 35 Telefon 0 94 73/ 324 Landgasthof Prößl Telefon 0 94 09/9 76 Landgasthaus Schnaus Schloßwirtschaft Hainsacker/Lappersdorf Gasthof/Pension Beratzhausen Heitzenhofen Telefon 09 41/8 08 36 Hanauer Telefon 0 94 93/7 89 Duggendorf Gasthaus 25.9. bis 11.10.2009 Rechberger Hof Telefon 0 94 73/89 66 „Zum Goldenen Krug“ Telefon 0 94 81/3 31 Regentaler Beratzhausen Gaststätte Sengkofen/Mintraching Gaststätte Telefon 0 94 93/15 53 Telefon 0 94 06/29 33 Wildwochen „Zum Goldenen Löwen“ Heilinghausen Radlbahnhof Kallmünz Hotel am See Regenstauf Gasthof Telefon 0 94 73/3 80 Hauzendorf Neutraubling Telefon 0 94 02/42 38 Lautenschlager Bernhardswald Gaststätte Schlossbräu Telefon 0 94 01/94 60 Gaststätte Pilz Karlstein/Regenstauf Telefon 0 94 63/71 81 Hemau Bergschänke „Waldschänke“ Telefon 0 94 02/53 93 Hirschbergers Telefon 0 94 91/4 03 Buchberger Steinsberg/Regenstauf Holzofenkuchl Zeiler/Nittendorf Gasthof Marienthal Landgasthof Telefon 0 94 02/53 65 Brennberg Telefon 0 94 04/10 46 Marienthal/Regenstauf „Zum Birnthaler“ Telefon 0 94 84/2 87 Gaststätte Erber Telefon 0 94 36/9 00 47 Kallmünz Brauereigasthof Gasthof Plank Telefon 0 94 73/9 50 80 Eichhofen Eilsbrunn/Sinzing Telefon 0 94 04/86 52 Gaststätte Brunn Restaurant Eichhofen/Nittendorf Regentalbad Telefon 0 94 98/15 09 Münter Stuben Telefon 0 94 04/16 62 Landgasthaus Regenstauf Brauereigasthof Goss Kallmünz Reifenthaler Wirtshaus Sperger Telefon 0 94 02/50 03 37 Deuerling Telefon 0 94 73/14 80 Reifenthal/Pettendorf Thalmassing Telefon 0 94 98/15 12 Landgasthof-Hotel Telefon 0 94 04/95 22 35 Telefon 0 94 53/72 88 Ramspauer Hof Frauenberg Gaststätte Butz Ramspau/Regenstauf Forsters Gasthof zur Post Hotel-Gasthof Krieger Donaustauf Laaber Mariaort/Pettendorf Wörth a. d. Donau Telefon 0 94 02/5 04 25 32 Telefon 0 94 03/91 00 Telefon 0 94 98/87 49 Telefon 09 41/8 42 78 Telefon 0 94 82/95 10 16 www.landkreis-regensburg.de Unser Land

Samstag, 3. Oktober 2009 Aktionstage am 10.00 Uhr Tag des offenen Dorfes in Brennberg Eröffnung und Begrüßung durch Bürger- 3./4. Oktober meisterin Irmgard Sauerer und Landrat 2009 Herbert Mirbeth. Tag der offenen Ort: Schulgelände Brennberg, Johannis- Musterhäuser str. 8. Vorstellung der Brennberger Dorf- entwicklung durch Projektleiter Josef (Infos dazu auf den Dienstag, 29. September 2009 Seiten 13 und 14/15) Wunderer vom Amt für ländliche Entwick- 18.00 Uhr „Erlebnis Lindenallee“ auf der Burg lung. Bewirtung durch den Schulförderver- Donaustauf ein, musikalische Umrahmung durch die Führung mit Hermann Scheuer, Kurator Florianikapelle der FF Brennberg. für Gartenkunst im Landkreis Passau 30 Geschäftsleute und Einrichtungen prä- Treffpunkt: Burgpavillon, Taxisstraße, sentieren ein buntes Angebot. Donaustauf 19.30 Uhr Vortrag über die Lindenallee – 13.30 Uhr Einweihung des Dorfgemeinschafts- Ein einzigartiges Naturdenkmal hauses in Kollersried, mit Bildern der Allee im Wandel der erbaut durch die Eigeninitiative der Dorf- Jahreszeiten und Vorschlägen für die gemeinschaft Kollersried. richtige Pflege. Einweihung durch Stadtpfarrer Thomas Treffpunkt: Bürgerhaus Donaustauf, Max- Strunz und Pfarrer Max Lehnert; anschlie- straße 2 (Altes Rathaus), Infos bei: Bernd ßend Feier mit Gästen. Kellermann, Tel.: 09 41/5 85 06-13 Ort: Kollersried in Hemau

Mittwoch, 30. September 2009 15.00 bis Mostfest im Schlosskeller in Wörth a. d. 23.00 Uhr Donau 17.30 Uhr „Auf der Höhe …“ Leben und wohnen Der OGV Wörth veranstaltet ein Fest mit zwischen Laber und Schrammlmusik, Köstlichkeiten und Kuli- Würzige Wildkräuter der Oberpfälzer Jura- narischem aus heimischem Obst. höhe für den Kochtopf (Wildkräuterwan- Ort: Schlosskeller, Wörth a. d. Do., derung mit Kochkurs). Kosten: 19,– Euro. Schlossstr. 1 Treffpunkt: Parkplatz Landgasthof Frauen- berg, Marienplatz, Laaber. Festes Schuh- 15.00 Uhr „Auf der Höhe ...!“ Leben und wohnen werk notwendig. Anmeldung erforderlich: zwischen Laber und Naab – Sagen, Eva Utz-Hiltl, Tel.: 0 94 98/21 93 Geschichten, Pflanzenraritäten. Wanderung vom Lützelbrunnen ins obere Donnerstag, 1. Oktober 2009 Penkertal (mit Kostproben aus Wild- kräutern). 14.00 bis Neutraubling – Eine Stadt voll Leben Kosten: 8,– Euro (mit Kostproben); 20.00 Uhr Wir informieren Sie rund ums Bauen Anmeldung erforderlich: Eva Utz-Hiltl, Bau-Messe in der Stadthalle Neutraubling, Tel.: 0 94 98/21 93, [email protected] Regensburger Str. 9. Treffpunkt: Parkplatz Landgasthof Frauen- www.neutraubling.de berg, Laaber

Freitag, 2. Oktober 2009 Sonntag, 4. Oktober 2009 16.00 Uhr Eichenkunst im Hirschkäferwald 15.00 Uhr „Auf der Höhe ...“ Präsentation der Projektbilder mit Ehrung Leben und wohnen zwischen Laber und der beteiligten Künstlergruppen. Naab – Botanische Kirchenführung in der Festakt im Baierweinmuseum, Bach a. d. Frauenberger Wallfahrtskirche, Laaber; Donau, Wörther Str. 5. Kontakt: Land- Kosten: 5,– Euro. Anmeldung erforder- schaftspflegeverband Regensburg e. V., lich: Eva Utz-Hiltl, Tel.: 0 94 98/21 93, Hartmut Schmid, Landratsamt Regens- [email protected]. Treffpunkt: Parkplatz burg, Altmühlstr. 1, Tel.: 0941/4009-456 Landgasthof Frauenberg, Laaber 17 Unser Land www.landkreis-regensburg.de

Auf dem Weg zur Mittelschule nicht nur Theoretiker, sondern auch Praktiker“, so das Die Hauptschulen werden sich bis zum Septem- Credo des Landrats, das er vehement vertritt. ber 2010 einer umfassenden Reform unterzie- Allerdings werde die neue Mittelschule die Schulland- hen. Sie sollen sich von „einer Raupe zu einem schaft im Landkreis auch kräftig verändern. „Die Re- Schmetterling“ verwandeln. form ist eine Herausforderung für die Gemeinden“, Ziel des bayerischen Kultusministeriums ist es, dass meint Mirbeth. Damit möglichst viele Hauptschulen die Schüler in den Mittelschulen künftig bessere Bil- die Voraussetzungen für eine Mittelschule erfüllen, kön- dungschancen und ein wohnortnahes, qualitativ hoch- nen sie sich zu Schulverbünden zusammenschließen. wertiges Bildungsangebot erhalten. Kinder können sich Diese sollen in den nächsten Monaten im Rahmen von dann ohne Vorwegfestlegung von Bildungschancen Dialogforen auf Landkreisebene festgelegt werden. Die auch zu einem späteren Zeitpunkt auf einen bestimm- Schulverbünde sollen nach dem Willen des Kultus- ten Abschluss hin orientieren. Besondere Merkmale ministeriums eigenverantwortlich festlegen, welches der Mittelschulen sollen die berufliche Orientierung Bildungsangebot an welcher Schule ermöglicht werden und die individuelle Förderung sein. Dafür investiert soll und über ihr vom Freistaat Bayern zugewiesenes der Freistaat rund sechs Millionen Euro pro Jahr. „Die Budget an Lehrerstunden entscheiden. verstärkte Praxisorientierung der neuen Mittelschule bietet für viele junge Leute eine große Chance“, be- Weitere Informationen zur neuen Mittelschule unter: tont Landrat Herbert Mirbeth, der sich mit Projekten www.km.bayern.de oder beim Staatlichen Schulamt für wie den Ausbildungstagen bereits seit Jahren für die Stadt und Landkreis Regensburg, Tel. 09 41/40 09-5 10, Hauptschüler im Landkreis einsetzt. „Wir brauchen E-Mail: [email protected]

Schwerpunkte der neuen Mittelschule Stark im Beruf Stark im Wissen Stark als Person Berufsorientierung Mittlerer Schulabschluss, Quali, Regelabschluss, Klassenlehrerprinzip Praxisklassenabschluss » Praxisorientierter Unterrichtsansatz: » Sicherung der Kernkompetenzen: Mathematik-, Deutsch- » Sicherung der Selbst- und Betriebserkundungen, Übungsfirmen, und Englischkenntnisse werden durch individuelle Förde- Sozialkompetenz Betriebspraktika rung, Förderstunden, Budgetstunden gesteigert Konzept „Soziales Lernen“, » Berufsorientierte Zweige » Begabungsgerechtes Abschlussangebot nach 10 Jahren: Patenschaften – Technik neuer Mittelschulabschluss auf dem Niveau von Wirt- » Integration – Wirtschaft schafts- oder Realschulen Sprachfördermaßnahmen, – Soziales nach 9 Jahren: Regelabschluss, Quali, neuer Praxisklassen- kleinere Klassen » Systematische Zusammenarbeit zwi- abschluss » Jugendsozialarbeit schen Mittelschule und Berufsschule, » Kooperation Mittelschule mit Realschule oder Wirtschafts- » Offenes oder/und gebundenes Wirtschaft und Arbeitsagentur schule Ganztagsangebot

Jeder�Mensch�hat�etwas,�das�ihn�antreibt.

“Sicherheit�für�die�Zukunft”

Volks -und Raiffeisenbanken im�Stadt-�und�Landkreis Regensburg

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BOB – Alternative zum Gymnasium

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle äußerte in der Süddeutschen Zeitung, dass in den nächsten Jah- ren die Hälfte aller Realschulabsolventen einen Hochschulabschluss erreichen soll. Mit Hilfe der Beruflichen Oberschule Bayern (BOB) soll eine zweite Säule zum Abitur im Freistaat ausgebaut werden. „Die Berufliche Oberschule ist eine echte Alternati- ve zum Gymnasium. Die praktische und berufsnahe Ausbildung in den Fachrichtungen Technik, Wirtschaft, Sozialwesen, Agrarwirtschaft und Gestaltung führt Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Fähigkeiten passgenau zur Hochschulreife“, betont Landrat Herbert Mirbeth, für den die neu geschaffene Berufliche Oberschule im Raum Regensburg viel Po- tential hat. Der starke Praxisbezug ist der wesentliche Unterschied zu einem Gymnasium. Die Schülerinnen tion, bestehend aus dem Landrat und seinen Stellver- Die Landkreisdelegation und Schüler und die Eltern werden künftig vermehrt tretern, den Landtagsabgeordneten, den Fraktionsvor- beim Spitzengespräch in diesen Weg zu einem Studium beschreiten und sich sitzenden des Kreistags und dem Bürgermeister aus München. entsprechend bei der Schulwahl entscheiden, sieht Regenstauf, ihre Position noch einmal deutlich gegen- Landrat Herbert Mirbeth den interessanten Weg über über den ranghöchsten Beamten des Kultusministe- die Realschule und die BOB. Schon seit einiger Zeit riums dargelegt. Die Fortentwicklung der Schulland- vertritt er daher die Auffassung, dass diese Entwick- schaft könne sich nicht ausschließlich auf die Stadt lung auch bei den Ausbauplänen der Schullandschaft konzentrieren, zumal auf der Beruflichen Oberschule insgesamt berücksichtigt werden sollte und nicht nur Regensburg im Schuljahr 2008/2009 50 Prozent der die gymnasialen Schulplätze im Blickpunkt der Aus- Schüler aus dem Landkreis (626), 41 Prozent aus der baunotwendigkeiten gesehen werden dürften. Stadt (511) und neun Prozent aus den angrenzenden In der Beruflichen Oberschule Regensburg sind die Regionen (115) stammten, betonten die Landkreis- Fachoberschule (FOS) für Schüler mit mittlerer Reife vertreter und forderten eine eigenständige Berufliche und die Berufsoberschule (BOS) für Schüler mit einer Oberschule im Landkreis. Die Vertreter des Ministeri- abgeschlossenen Berufsausbildung zusammengefasst. ums sicherten zu, alle vorgebrachten Argumente noch Diese Schüler können dort die allgemeine oder die einmal sorgfältig zu prüfen. fachbezogene Fach- oder Hochschulreife erwerben. 2009 besuchten 1.585 Schüler die staatliche Berufliche Oberschule und die städtische Berufsoberschule. In den Die Berufliche Oberschule im Überblick letzten Jahren sind die Schülerzahlen besonders in der Zugang zur Abitur (fachgebunden oder allgemein) Fachoberschule gestiegen. Um alle Schüler unterbrin- Universität gen zu können, stellte die Stadt Regensburg Container 13. auf. „Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach Jgst. FOS BOS Schulplätzen in der Beruflichen Oberschule Regensburg Zugang zur Fachabitur weiter steigen wird“, erklärt Landrat Mirbeth. Fachhochschule „Junge Menschen mit mittlerem Bildungsabschluss 12. oder einer Berufsausbildung sollen in unserer Region Jgst. FOS BOS gute Weiterbildungsmöglichkeiten zur Hochschulrei- 11. Fachpraktische Ausbildung fe haben“, betont der Landrat. Die Voraussetzungen Jgst. und Unterricht dafür sieht Mirbeth in einer Mammutschule mit rund 1.500 Schülern in der Stadt Regensburg nicht gegeben. Vorkurs Vorkurs Vorklasse Er tritt seit mehr als einem Jahr für eine „Zellteilung“ der bestehenden Schule ein und fordert eine „BOS Süd“ und eine „BOS Nord“. Der Standort der Schule Mittlerer Bildungsabschluss Mittlerer Schulabschluss Zugangs- und Berufsausbildung voraussetzung „BOS Nord“ soll in Regenstauf sein. Von Seiten des für Schüler für Schüler bayerischen Kultusministeriums wird dieser Vorschlag ohne Berufsausbildung mit Berufsausbildung derzeit immer noch abgelehnt. Bei einem „Spitzengespräch“ im Münchner Maximilia- Gymnasium Realschule Wirtschaftsschule Hauptschule neum hat eine parteiübergreifende Landkreisdelega- 19 Tradition und Innovation im Labertal genanntes „Hammerschloss“ war. Auffallend ist, dass man sich immer den Gegebenheiten der Zeit und den Erfordernissen des Marktes anzupassen wusste. Stets wurde zwei- oder sogar mehrgleisig gefahren – und so blieb es bis heute.

Mehrgleisiges Konzept als Erfolgsmodell

6.000 Zentner Roheisen jährlich wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts in einem modernen Hochofen erzeugt. Zusätzlich wurde eine Nagelfabrik eröffnet. 17 Kilometer westlich von Regensburg lief hier der Ei- senhammer bis zum Jahr 1848. „Nebenbei“ wurde na- türlich immer Bier gebraut. Als die Eisenproduktion in eine schwere Strukturkrise geriet, hatte man in Eichho- fen längst auf die Herstellung von Spiegelglas und das Schleifen und Polieren von Rohglas aus dem Bayeri- schen Wald umgestellt. Nächster Schritt im Wandlungs- Modernste Ausstattung prozess war der Bau von zwei modernen Kunstmühlen. und traditionelle Brau- Michel-Andreas Schönharting, ein Braumeister Im Jahr 1870 wurde die Schlossbrauerei mit Dampf- kunst ergeben das an- aus Leidenschaft, hält in Eichhofen die Tradition energie ausgestattet und produzierte 480 Hektoliter erkannte Qualitätspro- der Braukunst hoch und sichert zugleich durch Bier pro Jahr. Der modern ausgestattete landwirtschaft- dukt mit dem Namen Innovationen die Zukunft. liche Betrieb gab bis zu hundert Menschen Arbeit. „Eichhofener“. Gravierende Änderungen ergaben sich 1970, als Land- „Bier ist mehr als ein Getränk. Bier ist Kultur für wirtschaft und Mühlenbetrieb eingestellt wurden. Leib und Seele. Bier ist die Kunst des Bierbrauens, des Gleichzeitig erneuerte man die Schlossbrauerei. Dass Genießens und des Feierns.“ Wer so leidenschaftlich Kunst und Ausstellungen gut ins Konzept passen, stell- wie Michel-Andreas Schönharting über seine tägliche te man schon im Jahr 1990 fest. Seit der Übernahme Arbeit spricht, der hat seine Berufung gefunden. Der des Betriebes durch Michel-Andreas Schönharting im 42jährige Braumeister geht dieser an einem idyllischen Jahr 2003 hat sich die neue Philosophie gefestigt und Ort nach, im schönen Labertal. es wird weiter investiert: 2005 entstand das prächtige Die reiche Geschichte und die 700-jährige Brautradi- neue Sudhaus. Das Schloss und die umliegenden Wirt- tion von Gut Eichhofen kann man detailliert zurück- schaftsgebäude wurden saniert. Mit der Einrichtung verfolgen bis ins 16. Jahrhundert, als der Besitz ein so eines Werk- und Ausstellungsraumes für Künstler im

Eichhofener Biere im Überblick

Premium Pils, das spritzige, feinherbe Trinkerlebnis; untergäriges Bier Pilsener Brauart; prickelnd und schlank; ausgeprägt feinherb durch besten Holledauer Tettnanger Aromahopfen aus kontrolliertem Anbau; 11,3 % Stammwürze, 5 % Vol. Alkohol. Premium Dunkel, die Hausspezialität; unfiltriertes Kellerbier, kräftig eingebraut nach altbayerischer Art; 13,3 % Stammwürze, 5,5 % Vol. Alkohol. Eichhofener Helles, das untergärige Lagerbier; vollmundig und mild; feinwürzig schlank im Geschmack; abgerundet durch besten Holledauer Hopfen aus kontrolliertem Vertragsanbau. 12 % Stammwürze, 5 % Vol. Alkohol. Eichhofener Leichtes Helles, das vollmundige Leichtbier; alkoholarmes Bier mit vollem Geschmack, sehr beliebt bei Sportlern und Autofahrern; 7,8 % Stammwürze, 2,8 % Vol. Alkohol. Eichhofener Festbier, das echte Märzen für Bierkenner; pikant und süffig, vollmundig und kräftig im Geschmack; angenehm abgerun- det; 13,3 % Stammwürze, 5,5 % Vol. Alkohol. Eichhofener Spezial Dunkel, das unfiltrierte Kellerbier, kräftig eingebraut mit vollmundigem malzblumigem Nachtrunk; 13,3 % Stammwürze, 5,5 % Vol. Alkohol – gibt es auch in der attraktiven 1-l-Bügelflasche. Doppelbock Eichator, der König unter den Eichhofener Bieren, wieder entdeckt zur 300-Jahr-Feier der Schlossbrauerei Eichhofen; untergäriges Starkbier, monatelang gereift; erhältlich nur in der Starkbiersaison von Oktober bis April. 19 % Stammwürze, 8 % Vol. Al- kohol. 20 Obergeschoss der ehemaligen Mühle avancierte Eich- hofen zu einem kleinen, privaten Kulturzentrum. Beliebtes Ausflugsziel und gemütliche Einkehr – das ist das zweite Standbein der Schönhartings, der statt- liche Brauereigasthof. „Unser Gasthof hat zu allen Zei- ten die Menschen zusammengeführt, sei es zum Hei- raten oder zum Kartenspielen, zum Essen oder zum Erholen“, sagt Daniela Schönharting. Die regional inspirierten Kochkünste der 40jährigen Chefin wurden vor zwei Jahren mit der Goldmedaille im Wettbewerb „Bayerische Küche“ ausgezeichnet. Die Laber ist nicht nur idyllische Kulisse für den ge- pflegten Biergarten, sondern auch umweltfreundlicher Energielieferant. Für den laufenden Betrieb erzeugt die Brauerei ihren eigenen Strom aus drei Turbinenwerken mit einer Leistung von 110 kW pro Stunde. Um die Biertradition der jungen Generation nahe zu bringen, nützt Michel-Andreas Schönharting das Internet. Im „Bavarian Beer Shop“ kann man virtuell Rohstoffen bis zum trinkfertigen Produkt kann man „Bier ist die Kunst des echtes Eichhofener ordern. Ein weiterer Meilenstein bei einer Brauereiführung miterleben. Dabei verrät der Bierbrauens, des Genie- im Bier-Marketing ist die „Bier-Agentur“, die sich als Chef eventuell, welches seiner süffigen Biere er persön- ßens und des Feierns.“ Brauereivertretung der Schlossbrauerei Eichhofen in lich am liebsten trinkt. So leidenschaftlich Regensburg etabliert hat. Oberstes Prinzip bei Eichhofener ist die Qualitätssiche- spricht Braumeister rung, die seit neuestem per HACCP-Kontrollsystem Michel-Andreas Schön- Erlebnisführungen durch die Brauerei garantiert wird. Die hohe Qualität der Biere verdankt harting über seine Eichhofener nicht zuletzt dem frischen, natriumarmen tägliche Arbeit. Bewährt hat sich die Kooperation mit der „Stadt- Felsquellwasser aus dem hauseigenen Eichenbrunnen. maus“, mit der man sich auf eine Reise durch die Dass man streng nach dem Bayerischen Reinheitsge- Geschichte des Eichhofener Bieres machen kann. Wis- bot braut, versteht sich von selbst. Gewaltig sind die senswertes und Interessantes über Braukunst und Bau- Lagerkapazitäten, denn die uralten Gewölbekeller bie- kunst, kühle Keller, alte Mühlen und brodelnde Kessel ten Platz für rund 400.000 Liter. Moderne Anlagen be- gibt es wieder am 9. und 10. Oktober, 13., 14., 27. und füllen pro Stunde 8.000 Flaschen nach hygienischsten 28. November, 4., 5., 11., 12., 18. und 19. Dezember. Gesichtspunkten. Derart ausgestattet ist Eichhofener Den Werdegang des Bieres von den ausgewählten für die Zukunft gut aufgestellt.

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Anmeldung zur UnternehmerSchule Besuch einzelner Veranstaltungen gezielt individuelle „Wissenslücken“ schließen. Weitere Informationen zur UnternehmerSchule 2009 liegen ab sofort in Form von Flyern im Landratsamt Regensburg und bei den einzelnen Gemeinden auf. Der Flyer ist auch abruf- bar im Internet unter www.landkreis-regensburg.de (Regionales&Wirtschaft)

Die Themen im Einzelnen

29. September: Von der Idee zum Produkt (hier wer- den Geschäftsidee, Unternehmereigenschaften, Ge- schäftsplan, Gründungsformalitäten besprochen; außer- dem berichtet ein Gründer von seinen Erfahrungen auf seinem Weg in die Selbständigkeit) 6. Oktober: Vom Produkt zum Markt (Marktanalyse, Vertreter des Hans- Ab 29. September bietet die Wirtschaftsförde- Marketing und Vertrieb) Lindner-Instituts, der rung des Landkreises Regensburg zusammen 13. Oktober: Vom Markt zum Firmenaufbau (Informa- Kammern, von Banken mit der Hans-Lindner-Stiftung, der Industrie- tionen über Rechtsformen, Steuern und Buchführung) und Versicherungen und Handelskammer Regensburg sowie der 20. Oktober: Vom Firmenaufbau zu den Planzahlen sowie des Landratsamts Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz (Planung der Investitionen und der Lebenshaltungskos- mit Landrat Herbert erneut die kostenfreie Seminarreihe „Unter- ten, Umsatz-, Ertrags- und Liquiditätsplanung sowie die Mirbeth an der Spitze nehmerSchule“ an. Finanzierung) trafen sich im Vorfeld 27. Oktober: Von den Planzahlen zur Wirklichkeit (Ver- der UnternehmerSchule Unterstützt von Partnern aus der Wirtschaft will die sicherungen, Sozialversicherungen und Vertragsrecht). zu einer Besprechung Seminarreihe an fünf Abenden über wichtige Themen- Im Anschluss an die Seminarreihe wird ein „Aufbause- im Landratsamt. gebiete rund um die Selbständigkeit, Betriebsnachfolge minar zur Betriebsübernahme“ (3. November 2009) an- usw. informieren. Praxisnahes Wissen wird dabei von geboten, das sich hauptsächlich an Betriebsnachfolger kompetenten Beratern vermittelt. Die Veranstaltun- und Übernahme-Interessierte richtet. gen finden jeweils von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Anmeldungen – auch für einzelne Abende – sind Großen Sitzungssaal des Landratsamts Regensburg, möglich bei der Wirtschaftsförderung des Landkrei- Altmühlstraße 3, 93059 Regensburg statt. Die fünf ses, Maria Politzka, Telefon 09 41/40 09-3 73, oder Abendveranstaltungen bauen inhaltlich aufeinander German Sperlich, Telefon 09 41/40 09-5 93, E-Mail: auf. Die Teilnehmer können sich sowohl für die ge- [email protected] oder unter samte Seminarreihe anmelden, aber auch durch den www.landkreis-regensburg.de (Regionales & Wirtschaft).

Aufruf an Unternehmen zeigte Wirkung

Auf große Resonanz stieß auch heuer die Aktion Vor dem Hintergrund, dass sich die Zahl der abge- „Wir suchen noch einen Ausbildungsplatz“ im Rah- schlossenen Ausbildungsverträge gegenüber dem Vor- men der Ausbildungsplatzoffensive 2009. Dabei hat- jahr von 62,5 auf 53,66 Prozent verschlechtert hatte ten Landrat Herbert Mirbeth und die Wirtschaftsför- und über 200 Entlassschüler und –schülerinnen zu derung des Landkreises an Unternehmen appelliert, Beginn der Aktion noch ohne berufliche Perspektive Jugendlichen, die bis dahin keine Lehrstelle gefunden waren, wurde in Kooperation mit der Presse erneut hatten, eine Ausbildungsmöglichkeit zu geben. der Aufruf gestartet, dem Landratsamt Regensburg Die erste Erfolgsmeldung ließ nicht lange auf sich offene Ausbildungsstellen zu melden. Parallel dazu warten: Regina Spomer aus Hemau erhielt im Zuge erging an die Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz der Nachvermittlungsaktion einen Ausbildungsplatz der Appell, eine Kurzbewerbung (sie konnte von den in ihrem Wunschberuf als zahnmedizinische Fach- Seiten der Wirtschaftsförderung heruntergeladen kraft und das sogar an ihrem Wohnort. Die Wirt- werden) ans Landratsamt zurückzusenden. Diese wur- schaftsförderung hatte den Kontakt zur Praxis Dres. de mit einem Kurzprofil und Berufswunsch in der Hechenrieder hergestellt und freut sich mit Landrat örtlichen Presse veröffentlicht. Gleichzeitig wurden Mirbeth, dass einem weiteren jungen Menschen eine Ausbildungsbetriebe und Jugendliche zusammenge- berufliche Perspektive geboten werden kann. bracht.

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Energieagentur Regensburg startet Stadt und Landkreis Regensburg. Den Vorsitz haben Dr. Stefan Murza (42) ist der designierte im jährlichen Wechsel Landrat Herbert Mirbeth und Geschäftsführer der Energieagentur Regens- Oberbürgermeister Hans Schaidinger inne. burg. „Unser Land“ sprach mit dem gebürtigen Bochumer. Warum sind Sie als Geschäftsführer geeignet? Ich bin Maschinenbauer mit Schwerpunkt Energie- Herr Dr. Murza, was sind die Aufgaben der Energie- technik und habe immer in diesem Bereich gearbei- agentur Regensburg? tet und geforscht. Studiert habe ich in Aachen und Die Energieagentur soll dazu beitragen, die Ener- Bochum, promoviert in Bochum. Danach habe ich ein gieeffizienz und die Energieeinsparpotenziale in der Projekt im Bereich „Regionaler Einsatz von regenera- Region zu heben und den Einsatz von nachhaltigen tiven Energien“ betreut. Anschließend war ich bei Sie- Energieformen fördern. Weiter soll die Energieagentur mens in der Sparte Kraftwerksbau tätig und habe mich regionale Akteure vernetzen, Arbeitsplätze in der Re- dann mit einem Ingenieurbüro selbstständig gemacht. gion halten und neue Stellen schaffen. Wir sehen uns Siemens kam anschließend wieder auf mich zurück Dr. Stefan Murza dabei als Schnittstelle zwischen Bürgern, Kommunen und ich war dort im Bereich strategisches Marketing und Unternehmern und wollen als Initiator, Motor, tätig. Kontakt Unterstützer und Moderator in diesem Bereich wirken. Energieagentur Regens- Was hat Sie in die Region Regensburg verschlagen? burg, Altmühlstraße 1 a, Wie ist die Energieagentur organisiert? Die Liebe. Meine Lebensgefährtin ist Oberpfälzerin. 93059 Regensburg, Wir sind ein eigenständiger Verein und somit unab- Ich mag den Menschenschlag und die Landschaft ist Tel. 09 41/2 98 44 91-0, hängiger Ansprechpartner gerade auch für die Bürger traumhaft! Fax 09 41/2 98 44 91-9, aus Stadt und Landkreis Regensburg. Die bisher 52 E-Mail: Mitglieder des Vereins stammen aus den Bereichen der Über wie viele Mitarbeiter verfügt die Energieagentur? kontakt@energieagentur- Energiewirtschaft, des Handwerks und der Kommu- Mir stehen ein Projektingenieur und eine Teamassis- regensburg.de nen. Initiiert wurde die Energieagentur gemeinsam von tenz zur Seite.

Biogasanlage Eich: Kooperationspartner unterzeichneten Erklärung

die Erklärung wie Oberbürgermeister und Rewag- „Wir sind stolz, dass wir durch ein Netzwerk Aufsichtsratsvorsitzender Hans Schaidinger, Rewag- aus Kommunen, Energieunternehmen und der Vorstandsvorsitzender Norbert Breidenbach, EON Landwirtschaft den Bau der ersten Biogas- Bayern-Vorstandsvorsitzender Thomas Barth und anlage dieser Art im Landkreis Regensburg weitere Kooperationspartner. initiieren konnten“, erklärte Landrat Herbert Mirbeth. Zum Auftakt des zweiten Bauabschnitts der Biogas- anlage in Kallmünz-Eich trafen sich die Koopera- tionspartner, um eine Erklärung zum gemeinsamen weiteren Ausbau der regenerativen Energieerzeugung zu unterzeichnen und damit den symbolischen Startschuss zur Biogasanlage zu geben. Künftig werden hier jährlich 49 Millionen Kilowattstunden Biogas erzeugt. Die Produktion der umweltfreund- lichen Energie im Landkreis Regensburg soll noch im ersten Halbjahr 2010 aufgenommen werden. Seit August werden die Silos bereits mit dem frisch geernteten Gras von rund 80 Landwirten aus der Umgebung gefüllt. „Die Biogasoffensive, die ein zweites Standbein für die Landwirtschaft darstellt, trägt erste Früchte. Jeder Euro, der in der Region bleibt, ist gut für die Landwirtschaft und steigert unsere eigene Wert- Landrat Herbert Mirbeth (4. v. l.) und Rewag-Vorstandsvorsitzender Norbert schöpfung im Landkreis“, sagte Landrat Herbert Breidenbach (5. v. l.) präsentieren zusammen mit den Kooperationspartnern Mirbeth und setzte seine Unterschrift ebenso unter die Erklärung.

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Demokratie lebendig gemacht auch in punkto Unterhaltung und Mitbestimmung einiges geboten hatte, begeistert: „Das war von jungen Leuten für junge Leute gemacht.“ Genau darum ging es den Veranstaltern, die im Markt Schierling eine ideale Plattform und in Bürgermeister Christian Kiendl einen überzeugten Mitstreiter für dieses Vorhaben fanden. Erst-, Jung- sowie künftige Wähler sollten sich mit den Werten Freiheit, Demo- kratie und Rechtsstaat an Ständen und bei Workshops auseinandersetzen. Mehrere politische Jugendorgani- sationen unterstützten die Bewusstseinsbildung und standen für Informationen und Diskussionen bereit. Der Jugend wurde aber auch zwanglos angeboten, in gemeindepolitischen Dingen mitzureden, zu sagen, was sie gut findet und was aus ihrer Sicht nicht in Ordnung ist.

Mitbestimmung ist wichtig

Daneben zeigten Ausstellungen auf, wie wichtig demo- Setzten den musikali- kratische Mitbestimmung ist. Auf die unterhaltsame Über 2.000 begeisterte junge und jung geblie- schen Glanzpunkt beim Art wies das „Neue Tendenz Theater“ Köln mit dem bene Menschen machten den DemoCrazy Ju- DemoCrazy Jugendtag: Kabarettstück „Du bist das Volk“ auf die Vorzüge des gendtag in Schierling zu einem unvergesslichen Die Musiker von den Grundgesetzes hin. Musikalische Darbietungen der Ereignis. Bei Musik und Kabarett gab es viele „Killerpilzen“. „Hemoriders“, der „Mundwerk Crew“ sowie als Höhe- Informationen zum Thema Demokratie. punkt der überregional bekannten Band „Killerpilze“ lockerten die einzelnen Beiträge auf. Jugendpfleger Philipp Noß und sein Team hatten in Karl Mooser, der die Planungen für den Jugendtag mehreren Monaten Vorbereitungszeit ganze Arbeit von Anfang an begleitet hatte, hatte am Ende für die geleistet. Kreisjugendamtsleiter Karl Mooser war nach Jugendlichen des Planungsforums ein dickes Extralob: der Veranstaltung, die nicht nur in Sachen Bewusst- „Sie haben geschafft, etwas ganz Wichtiges rüberzu- seinsbildung für Freiheit und Rechtsstaat, sondern bringen: Nämlich, dass Politik auch Leben ist.“

Neu im Landkreis: Kletterspaß im Waldseilpark

Im August wurde der neue Waldseilpark neben dem Walderlebniszentrum in Riegling eröffnet. Die Kletterparcours sind in unterschiedlichen Höhen angebracht und bieten den Besuchern verschiedene Schwierigkeitsgrade.

Baumabenteuer, Wipfelflug und Kletterspaß versprechen die Betreiber des Kletter- walds, Teresa Owusu und Florian Schmöller: „Gut gesichert können die Kletterer in luftiger Höhe zwischen stattlichen Buchen die verschiedensten Herausforde- rungen meistern.“ „Der Waldseilpark stellt eine Aufwertung des Freizeitangebotes im Landkreis Regensburg dar und leistet einen Beitrag für die Vernetzung von Tourismus, Sport, Erlebnispädagogik und Wirtschaftskraft“, betonte Landrat Herbert Mirbeth bei der Einweihungsfeier. Durch die unmittelbare Nachbarschaft zum Walderlebniszentrum sei ein nachhaltiges Wald- und Freizeitzentrum für Kinder, Jugendliche und Erwachsene entstanden. Öffnungszeiten Täglich durchgehend von 10.00 bis 19.00 Uhr. Weitere Informationen unter Teresa Owusu (l.) und Florian Schmöller im Telefon 01 72/9 28 27 70 oder im Internet unter www.kletterwald-regensburg.de Kletterwald.

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Über 2.000 Gäste beim Burgenfestival

Drei Tage rückten die Burgen des Regensburger Landes ins Rampenlicht. 200 Kulturschaffende und Künstler und hundert ehrenamtliche Helfer machten das Regensburger Burgenfestival zu einem besonderen Erlebnis.

Die Idee von Landrat Herbert Mirbeth, einen Teil der insgesamt über 80 Burgen im Landkreis mit Kultur zu beleben, wurde erstmals mit großem Erfolg umgesetzt. Das erste Regensburger Burgenfestival war ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zur Entwicklung eines eige- nen kulturellen Landkreisprofils. „Die regionale Kultur- szene im Regensburger Land wurde damit gestärkt“, betonte Kulturreferent Dr. Thomas Feuerer.

Zehn Veranstaltungen auf sechs Burgen

Auf sechs Burgen im Regensburger Land konnten die Gäste die alten Wehrbauten von ganz neuen Seiten erleben. Hochkarätig ging es auf Burg Brennberg beim Reisinger das Zepter übernommen hatte. Ein Muss für Die „Negerländer“ Konzert des Niederbayerischen Kammerorchesters zu. Theaterfreunde war die Burg Wolfsegg, denn hier gab begeisterten das Publi- Über 300 Gäste füllten den romantischen Burghof bis es eine sehr lange Theaternacht mit enormer Bandbrei- kum. auf den letzten Platz. Spannende Eindrücke sammelte te. Auf Schloss Wörth sorgte ein Aufsehen erregendes der Besucher in Kallmünz, wo Ausstellungen, Aktions- Doppelkonzert für Gesprächsstoff. Hier vermittelte kunst und Klangbilder trefflich harmonierten. In ein zunächst das Kammerorchester der Universität Regens- riesiges Freiluft-Atelier verwandelte sich die Ruine burg unter Leitung von Graham Buckland eine Ah- Heilsberg bei Wiesent. Hier konnte der Gast in wild- nung davon, was unter „Musik der 21. Jahrhunderts“ romantischer Natur lustwandeln und „nebenbei“ den alles möglich ist. Mit ausgeprägter Spielfreude und Kunstschaffenden bei der Arbeit zusehen. Lustig und beeindruckender Virtuosität setzten die „Negerländer“ traditionell, flott und fröhlich ging es auf der Burg- dem gelungenen Abend in der historischen Kulisse des ruine Laaber zu, wo Kreisvolksmusikpflegerin Ulrike Schlosshofes das Sahnehäubchen auf.

Der Landkreis Regensburg stellt zum 1. September 2010 Kulturpreisträger 2009 gesucht voraussichtlich ein: Um kulturelles Engagement sowohl zu würdigen als auch zu wecken, verleiht der Landkreis Regensburg für hervorragende Leistungen auf kulturellem, 2 Auszubildende künstlerischem und wissenschaftlichem Gebiet im Jahre 2009 zum zweiten Mal einen Kulturpreis. für den Ausbildungsberuf Die Auszeichnung wird an bis zu drei Preisträger verliehen. Sie ist mit einem „Verwaltungsfachangestellte/r Geldpreis in Höhe von insgesamt maximal 5.000 Euro verbunden. Zusätzlich in der Fachrichtung werden eine Symbolfigur und eine Urkunde verliehen. Der Preis kann sowohl Kommunalverwaltung“ an Einzelpersonen als auch an Personengruppen vergeben werden, die durch Geburt, Leben oder Wirken mit dem Regensburger Land verbunden sind und Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre. sich hervorragende Verdienste um das kulturelle Leben erworben haben. Die Bewerberinnen und Bewerber mit mittlerem Preisverleihung erfolgt dann durch Landrat Herbert Mirbeth im Rahmen einer Bildungsabschluss werden bevorzugt. feierlichen Veranstaltung. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, Vorschläge bis spätestens bis spätestens 16. Oktober 2009 an das 7. Oktober 2009 schriftlich mit kurzer Begründung beim Landratsamt Regens- Landratsamt Regensburg, burg, Kulturreferat, Altmühlstraße 1 a, 93059 Regensburg, Fax 09 41/40 09-5 09, Postfach 12 03 29, 93025 Regensburg E-Mail: [email protected], einzureichen. Hier sind auch Weitere Informationen finden Sie unter: weitere Informationen zum Kulturpreis erhältlich. Die detaillierten „Richtli- www.landkreis-regensburg.de, nien für die Vergabe des Kulturpreises des Landkreises Regensburg“ können Rubrik Stellenangebote unter www.landkreis-regensburg.de eingesehen und ausgedruckt werden.

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1. Landkreisbuch von Kindern für Kinder Das Ergebnis des vom Schulamt zusammen mit dem Landratsamt initiierten Projekts ist ein 200 Seiten star- kes Lesebuch, das an der Volksschule am Mönchsberg in Hemau präsentiert wurde. „Ich freue mich, dass sich auf Anhieb so viele Schüle- rinnen und Schüler an dem Projekt beteiligt haben“, erklärte Landrat Herbert Mirbeth. Gerne habe die Pressestelle des Landratsamts die Umsetzung und die Herausgabe des Buchs übernommen und der Land- kreis das Buch durch Sparkassenmittel finanziert. Wer sich die Geschichten genauer durchlese, der merke, dass sich die Schüler hier zuhause fühlen. „Viele der Geschichten sind von Erfahrungen aus dem Landkreis geprägt. Ich habe darunter leidenschaftliche Werke für die Heimat gelesen“, hob der Landrat hervor. Die Stärkung des Lesens sei seit Jahrhunderten eine der wichtigsten Aufgaben der Schule, betonte Schul- rat Heribert Stautner. Um das Lesen zu fördern, habe Landrat Herbert Mir- man zusammen mit den beteiligten Schulen im Land- beth und Schulrat Heri- An der erstmals im Landkreis durchgeführten kreis unter dem Leitmotiv „Wer viel liest, kann viel bert Stautner lauschen Aktion „Kinder schreiben für Kinder“ beteilig- erzählen!“ das Projekt gestartet. gespannt den Geschich- ten sich 41 Klassen an 17 Schulen. Die Schüler Die Bücher werden im Rahmen der Leseförderung in ten der Schülerinnen aus dem Landkreis Regensburg verfassten 323 den Grund- und Volksschulen des Landkreises einge- und Schüler. Geschichten. setzt.

EON-Kinderbibliothekspreis für Gemeindebücherei Donaustauf

Die Gemeindebücherei in Donaustauf ist ein Dorado für große und vor allem für kleine Leseratten. Über 10.000 Medien locken die Büchereibesucher. Vor allem für Kinder und Jugendliche ist das Angebot in der Bücherei besonders umfangreich. „Unser Anlie- gen ist es, allen, aber besonders den Kindern, mit ei- nem vielfältigen Angebot die Freude am Lesen näher zu bringen“, so Hintermeier. Um dies zu erreichen, veranstaltet die Bücherei zahlreiche Aktionen. So werden zum Beispiel schon die Allerkleinsten in die Bücherei eingeladen, um ihnen mit einem Kas- perletheater, einem Bilderbuchkino oder auch ein- fach einer gemütlichen Vorlesestunde die Schwellen- angst beim Betreten einer Bücherei zu nehmen. Auch Kindergärten besuchen regelmäßig die Bücherei. In diesem Jahr führte das Büchereiteam erstmals die Ak- tion „Bibfit“ durch: 45 Vorschulkinder konnten hier Monika Pajdal liest Für die hervorragende Leseförderung wurde das einen Bibliotheksführerschein machen und lernten den Vorschulkindern Büchereiteam der Gemeindebücherei Donau- dabei, was eine Bücherei anbietet, wo man Bücher eine schöne Geschich- stauf mit dem EON-Kinderbibliothekspreis aus- findet und wie das Ausleihen funktioniert. Für die te vor. gezeichnet. Schulkinder organisiert das Büchereiteam zum Bei- spiel Lesenächte, Bastel- und Adventsnachmittage. „Das Preisgeld von 5.000 Euro wird in den Ausbau des Medienbestandes der Gemeindebücherei inves- Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag tiert“, erklärte Waltraud Hintermeier, Leiterin der jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr. Gemeindebücherei. Weitere Informationen: www.buecherei-donaustauf.de

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Neue Kreisbaumeisterin Urte Kelm bahn begann Kelm im Rahmen einer zweijährigen Die 47-jährige Architektin soll die hohe Raum- Ausbildung für den höheren technischen Verwaltungs- qualität für die Menschen im Landkreis Regens- dienst beim Hessischen Finanzministerium. Seit 1998 burg ausbauen. übernahm sie Führungsaufgaben als Amtsleiterin des Kreisbauamtes im Vogelsbergkreis in den Bereichen Urte Kelm, die zuvor das Kreisbauamt des Vogelsberg- Bauaufsicht, Denkmalschutz und Immissionsschutz. kreises in Hessen leitete, ist seit Juni für die städtebau- Für den Landkreis Regensburg hatte sich Kelm gezielt liche und infrastrukturelle Entwicklung des Regens- entschieden. „Es sind neben der vielseitigen Aufgabe burger Landes zuständig. Im Rahmen dieser Arbeit ist als Kreisbaumeisterin auch die hohen naturräumlichen Kelm für die Beratung von Architekten und Bauher- und kulturellen Qualitäten, die mich für das Regens- ren, die Steuerung und Optimierung von Verwaltungs- burger Land eingenommen haben“, erklärte Kelm, die abläufen sowie die Unterstützung kommunaler Pla- mit ihrer Familie im Landkreis wohnt. Die Arbeit an nungs- und Abstimmungsprozesse verantwortlich. ihrer neuen Wirkungsstätte macht ihr Freude: „Am Das Regensburger Land ist groß und interessant, hob ersten Arbeitstag habe ich als neue Mitarbeiterin im Landrat Herbert Mirbeth im Verlauf einer Dienstbe- Landratsamt in vielen Gesprächen eine offene und Die neue Kreisbau- sprechung hervor, weshalb die bauliche Entwicklung freundliche Atmosphäre wahrgenommen. Diese sehe meisterin: Urte Kelm dieses Raumes ein Prüfstein dafür sei, wie man mit die- ich als wichtige Basis für eine kooperative Zusammen- sem Erbe mit Blick auf die Weitergabe an die nächsten arbeit.“ Generationen umgehe. Deshalb sieht der Landrat eine Schwerpunkte möchte Kelm bei der Bauleitplanung in vorrangige Aufgabe der Kreisbaumeisterin in der früh- der Zusammenarbeit zwischen Landkreis und Kommu- zeitigen Beratung der Gemeinden bei der Aufstellung nen setzen. „Ich möchte den größten gemeinsamen der Bauleitpläne und auch bei prägenden Einzelbau- Nenner für eine flächen- und ressourcenschonende maßnahmen. Für die Wiederbesetzung dieser Stelle im bauliche Entwicklung im Landkreis finden und dabei Landratsamt war daher nach den Worten Mirbeths im die Eigenart der jeweiligen Orte erhalten.“ Darüber Einvernehmen mit den Fraktionen des Kreistags gerade hinaus freut sich die Architektin auf ihre neuen Aufga- dieser Gesichtspunkt von besonderer Bedeutung. ben im Hochbaubereich: „Kreiseigene Gebäude haben eine Vorbildfunktion für private Bauherren.“ Deshalb Langjährige Erfahrung als Architektin möchte sich Kelm dort besonders für eine qualität- volle Architektur und eine gute Abwicklung einsetzen. Kelm, die in Hameln geboren ist, arbeitete nach dem „Architektur sollte nicht als Massenmedium begriffen Studium an der Technischen Universität Darmstadt in werden, das ausschließlich Funktionen erfüllt, sondern einem großen international tätigen Architekturbüro im Besonderen hohe Raumqualitäten schaffen. Denn in Offenbach. Hier wirkte sie an der Realisierung von das Wohlfühlen eines Menschen in einer Region hängt Verwaltungs- und Geschäftsbauten von der Vor- bis vor allem von der gebauten und gut gestalteten Um- zur Ausführungsplanung mit. Die Verwaltungslauf- welt ab“, ist sich Kelm sicher.

Impressum

Herausgeber: Landkreis Regensburg, vertreten durch Landrat Herbert Mirbeth, Internetadresse: www.landkreis-regensburg.de E-Mail: [email protected] Redaktion: Für den Text verantwortlich: Markus Roth, Birgitt Retzer, Landratsamt Regensburg Fotos: Beiderbeck, Ferstl, Hagen, Lukesch, Landkreis Regensburg u. a. Anzeigen: Beiderbeck, Media- + Werbeservice Anna Maria Faust Layout/Satz: G. Lichtenstern, Neutraubling, Telefon (0 94 01) 8 81 91 77 Druck: Mittelbayerisches Druckzentrum GmbH & Co. KG, Regensburg Vertrieb: V.I.A., Regensburg Auflage: 73.000

27 Gedankenaustausch und Geselligkeit

Das Haus Werdenfels war – nach Meinung aller Teilnehmer – Ein voller Erfolg war auch heuer wieder das traditionelle hervorragender Gastgeber der diesjährigen Bürgermeisterkon- Sommerfest des Landkreises. Landrat Herbert Mirbeth hatte ferenz. Zu dieser Tagung lädt Landrat Herbert Mirbeth all- dieses Mal die aktiven und ehemaligen Kommunalpolitiker, jährlich die Bürgermeister aller Landkreisgemeinden zum Vertreter von Verbänden sowie sonstiger Organisationen und kommunalpolitischen Gedankenaustausch ein. Gegenstand der Einrichtungen, an denen der Landkreis beteiligt ist, in den Beratungen waren unter anderem die möglichen Auswirkun- Brauereigasthof Eichhofen eingeladen. Bei bestem Sommer- gen der Einführung der Mittelschulen auf die Schullandschaft wetter wurde die Gelegenheit, in geselliger Runde die eine im Landkreis, der derzeitige Planungsstand beim Regionalen oder andere Begebenheit Revue passieren zu lassen, wieder Nahverkehrsplan oder Informationen über die neu gegründe- gerne und ausführlich genutzt. te Energieagentur. Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung stellte sich auch die neue Kreisbaumeisterin, Urte Kelm, den Bürgermeistern vor.

Gewinnspiel: Wo entstand unser Bild? Es sind nicht immer die bekannten und markanten Punkte im Landkreis, die im Gedächtnis haften bleiben. Wer mit wachen Augen durchs Regensburger Land geht oder radelt, wird oft auch aus einer ganz anderen Perspektive die Kirchen und Burgen, Sehenswürdigkeiten und Naturdenkmäler wahrnehmen.

Wir wollen Sie diesmal in unserem Gewinnspiel einladen, gedank- lich auf die Reise zu gehen. Das Gebäude auf dem Bild, das wir Ihnen heute zeigen, haben Sie vielleicht schon besucht. Erinnern Sie sich? Es ist ein beliebtes Ausflugsziel und liegt in einer wun- derschönen Wandergegend. Wenn Sie uns den Namen des Ortes nennen, in dem unsere Aufnahme entstand, können Sie Geschenk- körbe der Regionaltheke im Wert von 70,–, 50,– und 30,– Euro ge- winnen. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.

Mailen Sie Ihre Lösung an die Redaktion von „Unser Land“ unter: E-Mail: [email protected] oder senden Sie diese an das Landratsamt Regensburg, Pressestel- le, Altmühlstr. 3, 93059 Regensburg. Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2009 (es gilt das Datum des Poststempels bzw. das Sendedatum der E-Mail).

Teilnehmen kann jeder Leser unserer Landkreiszeitung, egal ob Jung oder Alt. Der Gewinner/die Gewinnerin wird in der nächsten Ausgabe von „Unser Land“ veröffentlicht. Der Rechtsweg ist aus- geschlossen.