„Eini G'schaug“
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
„eini g‘schaug“ in den Seelsorgeraum Fritzens - Volders - Wattens Nr. 7| Pfingsten - Sommer 2021 2 Kinder 3 Leitartikel 4 Fritzens 9 Jugendliche 12 Volders Gottesdienste im 18 Seelsorgeraum 20 junge Erwachsene 22 Musical 24 Wattens 34 Termine 36 Impressum 2 Liebe Kinder! chon steht der Sommer vor der Tür und die Sommerferien sind nicht mehr weit. Da- herS hat sich die Kirchenmaus Pfiffikus was besonderes für euch ausgedacht. Denn er wünscht sich schon lange einen Bruder oder eine Schwester und die könnt ihr an einem Regentag ganz toll basteln. Die kleine Maus könnt ihr ja dann zum Fenster oder auf das Nachtkästchen stellen, der Oma schenken oder vielleicht auch dem Pfiffikus zeigen. Also besorge dir gleich die Materialien und schon kann es losgehen. Wir brauchen dazu: Tontopf 3,5 cm oder 4 cm, Holzkugel 20mm, Tonpapier weiss, Bastel- farbe in Weiss und Schwarz, ein wenig Silberdraht, Filzstift in schwarz, Pinsel und Schere. • Die Farben gut mischen und den Tontopf und die Kugel gut anmalen. Anschließend trocknen lassen, wobei wir die Holzkugel auf einen kleinen Stab stecken. • Danach malen wir mit der weissen Farbe die Augen und anschließend mit dem schwarzen Filzstift den Mund, die Nase und die Pupillen der Maus. • Jetzt übertragen wir die Ohren und die Füße von der Vorlage auf das Tonpapier, schneiden es aus und malen es grau an. Mit der weissen Farbe können wir dann die Innenseiten der Ohren kennzeichnen und die Krallen aufmalen. Anschließend kleben wir nun beides an. • Nun drehen wir den Silberdraht zu einem Schwanz und kleben ihn an der Innenseite des Topfes an. • Zum Abschluss kleben wir nun den Kopf auf den Boden des Topfes und schon ist der Bruder oder die Schwester des Pfiffikus fertig. So wünschen wir euch gutes Gelingen. PS: Sollte jemand nicht weiterwissen, der Pfiffikus hilft euch sicherlich gerne. Lukas und Lisa 3 Liebe Pfarrgemeinden Fritzens, Volders und Wattens ls Kontrapunkt zu dem, was in vielen Gesprächen und Erfahrungen aufgrund derA momentanen Situation vorherrschend ist, haben wir für dieses Pfarrblatt das Thema „lebe-liebe-lache“ gewählt. Leichter gesagt als getan, so könnte gleich entgegengehalten werden. Aber sind nicht gerade diese Themen-genauer be- trachtet- zu jeder Zeit ganz wesentlich? „Reich mir die Hand mein Leben“(W.A. Mozart, Don Giovanni) drückt die Sehn- sucht nach dem, was uns leben lässt, in schöner Weise aus. Leben bleibt eine Herausforderung, eine Aufgabe und manchmal ein Kampf. Aber es ist zu wün- schen, dass es lebenswert ist, bleibt oder wird - für möglichst viele. Sich gegenseitig die Hände zu reichen ist lebensnotwendig, ja überlebensnotwendig. So gehört leben und lieben zusammen. Leben heißt lieben und lieben heißt leben. Denn Liebe ist ausgerichtet auf ein Du, ein Gegenüber, das bereit ist, die Hände auszustrecken und zu reichen: für eine Aufmerksamkeit, ein Mitgefühl, eine Hilfe, eine Zärt- lichkeit oder Zuwendung. Liebe gibt auch Beständigkeit und Kraft zum Durchstehen. Sie ist so wie die Luft zum Atmen. Ein Sinnspruch von Blaise Pascal bringt es auf den Punkt, ohne dabei die Bedeutung des Verstandes schmälern zu wollen: „Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand“. Echte Liebe erkennt auch, dass Leben keine Perfektion ist. Perfektionismus in jeder Hinsicht gilt ja vielfach als ganz selbstverständlich. Aber wenn etwas perfekt zu sein scheint, muss es noch lange nicht liebevoll sein. Christlicher Glaube heißt gerade auch mit Lieblosigkeiten und Grenzen des Lebens umzugehen. Wir kommen nicht perfekt auf die Welt und wir gehen nicht perfekt von dieser Welt. Gott ist es, der letztlich alles Leben vollendet in seiner Liebe. Hat dieser Gott Humor, kann er lachen? Jedenfalls hatte Jesus Humor und er hat wohl herzhaft lachen können. Humor ist wichtig für das Leben und die Liebe und zwar in jedem Lebensalter. Er kann die Lebenszeit verlängern. Lachen tut Leib und Seele gut. Manchmal gibt es aber nichts zu lachen sondern man ist traurig oder weint. Idealerweise sollte sich dies aber nicht in Selbstmitleid und Verbitterung verhärten. Jedenfalls sind hohe Wellengänge und Stürme im Leben eher zu bewältigen, wenn eine Brise Humor dabei sein kann. Und ebenso wichtig wie das Lachen ist die Ernsthaftigkeit. Humor ist der Bruder des Ernstes, so sagt man. Lachen und Humor ist eine richtige Begabung, sollte aber nie zynisch und verletzend sein. Und über sich selber ab und zu lachen zu können verhilft zum gesunden Abstand zur eigenen Person. Zusammenfassend kann gesagt werden: Humor ist die Medizin, die am wenigsten kostet, aber am schnellsten hilft. Euch allen Gottes Segen. Euer Pfarrer Alois Juen 4 Erstkommunion der 3. Klasse Im Jahr 2020 konnten wir situationsbedingt in der Pfarre leider keine Erstkommunion feiern. Umso größer und freudiger war die Erwartung der Kinder am Sonntag, den 25. April, als 14 Kinder zum ersten Mal Jesus im Brot begegnen durften. Musikalisch umrahmte die Gruppe MAnCKo wunderschön und feierlich die Erstkommunion am Spielplatz. 5 Die „Karwoche besonders erLeben“ hieß es in der Erstkommunionvorbereitung für die Kinder der 2. und 3. Klasse Volksschule. Im Pfarrgarten und vor der Volksschule gedachten und feierten die Kinder gemeinsam mit Caro, Verena und Silvia das Leben, Leiden, Sterben und die Auferstehung Jesu. Danke allen Kindern, die diese Tage so besonders gemacht haben! Erstkommunion der 2. Klasse Seit einigen Wochen bereiten sich die Kinder der 2. Klasse Volksschule auf den Empfang der ersten Heiligen Kommunion vor. Im Religionsunterricht werden die Kinder von Religionslehrerin Sylwia Fink begleitet. Die Erstkommunionstunden mit Spiel, Spaß, Gebeten und erwartungsfrohen Kindern gestalten am Nachmittag Eltern und unsere Pfarrkuratorin Silvia. Das Fest der Erstkommunion feiert die zweite Klasse am Sonntag, 27. Juni - 9:30 am Spielplatz Wir bitten um das Gebet für die Kinder Guter Gott, aus unserer Pfarre bereiten sich Kinder auf die Erstkommunion vor. Sie möchten die Freundschaft zu Jesus vertiefen. Ich bitte dich für unsere Kinder, die auf dem Weg zur Erstkommunion sind: Öffne ihre Herzen für das große Geschenk „Jesus Christus“. Lass ihnen Menschen begegnen, die nicht nur vom Glauben reden, sondern durch ihr Leben Zeugnis geben. Lass sie schon bei der Vorbereitung viel Freude erleben und den Erstkommuniontag wirklich als ein Fest mit Jesus Christus erfahren. Amen. 6 Firmung Karfreitagssuppe zum Mitnehmen – „Suppe to go“ Die aktuellen Umstände fordern zu neuen Ideen heraus. Wie können wir eine lieb gewonne- ne Tradition weiterführen und Gutes tun? Wie können unsere Firmlinge sich heuer bei der Karfreitagssuppe beteiligen? Die Idee, Karfreitagssuppe in Gläsern zum Mitnehmen anzubieten, war geboren. An verschie- denen Standorten im Dorf, verteilten sich in kleinen Gruppen 31 Firmlinge, um verschiedene Suppen im Glas auszugeben. Tomaten-, Gemüse-, Karotten-, Lauchsuppe usw, für jeden war etwas dabei. Vielen Dank an viele Eltern und Firmlinge für das Kochen und Ausgeben der Suppen. Insgesamt kam eine Spende von € 1915.- zusammen. Ein Teil des Geldes wurde der Teestube und dem Barbaraladen in Schwaz überreicht. Auch einer jungen Familie konnte finanziell unter die Arme gegriffen werden. Danke dem Firmteam für die Vorbereitungen und Danke allen Spenderinnen und Spendern, die uns so großzügig unterstützt haben. Firmung bedeutet Stärkung des eigenen Glaubens. Mutig zu sein, die eigenen Talente im Leben einzusetzen, aktiv am Auftrag der Kirche und des Christseins teilzunehmen und sich gestärkt als ein geliebtes Kind Gottes zu wissen. Beim ersten „live“ Treffen haben wir Jugendliche gefragt, warum willst du dich firmen lassen? • um SchulkollegInnen von der Volksschule zu treffen • Weil ich einmal Pate werden möchte • um mit Gott näher in Kontakt zu treten • Weil meine Eltern es wollen • Weil ich ein Teil der Christlichen Gemeinschaft bin • Um zu überlegen und herauszufinden was der Heilige Geist in unserer Welt bewirkt Bilder der Firmvorbereitung vom Projekt der Dekanatsjugendstelle Schwaz 7 Firmung 2021 Samstag, 29. Mai Freitag, 18. Juni 17:00 Uhr 18:00 Uhr Minis Fritzens Neue Gruppenleiterinnen Damit die MinistrantInnen neben dem Ministrieren auch Gruppenstunden mit Spiel und Spaß haben kön- nen, benötigt es Menschen, die Freude daran haben, dies umzusetzen. So freut es uns umso mehr, dass zwei wunderbare jun- ge Mädels aus der Pfarre neue Mini-Gruppenleiterin- nen geworden sind. Danke Luisa und Charlotte für euer Mitarbeiten! Charlotte Luisa Neue Ministrantinnen Bei den Ministranten in Fritzens sind dieses Jahr drei neue Ministrantinnen dazugekommen. Als neue Grup- penleiterinnen haben wir ihnen das Ministrieren beige- bracht. Mathilda, Viktoria und Mia sind seitdem schon sehr fleißig ministrieren gegangen. Wir freuen uns auch für die drei Mädels, dass sie nach langem Warten ihre erste Heilige Kommunion bekommen haben. Es können seit kurzem unter gewissen Auflagen wieder Mini-Stun- den stattfinden. Jeder neue Mini ist willkommen! Luisa (Gruppenleiterin) Zu Gott heimgerufen: Max Hechenblaikner Johann Waldvogl Rudolf Brugger Martin Pöll Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, das ewige Licht leuchte ihnen. 8 Aus dem Pfarrgemeinderat Es waren nun bereits die zweiten Oster- Mit einer weiteren Erstkommunion, zwei Fir- festtage, die wir mit pandemiebedingten mungen, den Festen Christi Himmelfahrt, Einschränkungen begangen haben. Doch Pfingsten, Fronleichnam sowie Herz Jesu konnten wir im Vergleich zum vergange- blicken wir mit Hoffnung und Zuversicht in nen Jahr schon deutlich befreiter, optimisti- die nahe – auch pfarrliche und liturgische scher und zuversichtlicher das