PFARRBRIEF DER

PFARREIENGEMEINSCHAFT

BLANKENRATH

Nr. 9/2020

08.11.2020 bis 20.12.2020

Maria Himmelfahrt

Blankenrath

St. Matthias

Grenderich

St. Philippus u. Jakobus

Mittelstrimmig

St. Peter und Paul Peterswald-Löffelscheid

St. Cornelius u. Cyprian

Alphabetisch durch den Advent Sechs meditative Impulse für den Advent

A Mit dem ersten Adventssonntag beginnt etwas ganz besonders eine Zeit, die es in sich hat, eine Zeit, die Aufmerksamkeit und Abwarten können benötigt, eine Zeit, die aber meistens mit Zuckerguss, Geschenkekrieg und Jingle Bells regelrecht zugeschüttet wird. Die Zeit, die ich meine heißt Advent: Advent. Alle Jahre wieder!? Kirchlich verordnete Langeweile? Wieso nicht eine schon fast zur Routine gewordene Zeit des Advent einmal völlig neu wahrnehmen? Sozusagen, einmal von vorne bis hinten durchbuchstabieren. Und der Advent beginnt mit einem A, und auch das, was Advent bedeutet, beginnt mit A: Ankunft. Ankunft in einem doppelten Sinne: Advent ist zum einen die Vorbereitungszeit auf Weihnachten, dem Gedächtnis der Geburt Jesu, sozusagen der ersten Ankunft des Gottessohnes. Andererseits weist der Advent hin auf die Erwartung der zweiten Ankunft Christi am Ende der Zeiten. Der, dessen Ankunft vor 2000 Jahren geschah, und der wiederkommen wird zu einer neuen Ankunft ist kein geringerer als Gott selbst. Seine Ankunft ist nicht nur oberflächlich, sein Ankommen geht in die Tiefe. Er will auch durch die aus Lebkuchen und Zuckerguss gebildete Advents-Schicht des Menschen dringen. Also warum nicht mit einer Adventszeit von Anfang an, von ganz vorne beginnend mit A: Aufmerksames Achten auf Ankunft!

D Versucht man, eine schon fast zur Routine gewordene Zeit des Advents einmal völlig neu wahrzunehmen, sozusagen, einmal von vorne bis hinten durch zu buchstabieren, dann gelangt man zum zweiten Buchstaben im Wort „Advent“! Dem Buchstaben D. Bei D fällt mir etwas ein, was viele Menschen mit kalten Dezembertagen verbinden: Dunkelheit. Morgens ist es dunkel beim Aufstehen, viele kommen dann im Dunkeln erst nach Hause. Wenn wir einen Blick in die Bibel werfen, dann ist auch dort von einer Dunkelheit die Rede: „Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht, über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.“ Nun hat der Prophet Jesaja mit diesen alten Sätzen wohl keinen Kontrast zu den kalten und dunklen Dezembertagen angekündigt. Bei ihm ist vielmehr von einer anderen Dunkelheit die Rede: Einsamkeit, Leid, Unterdrückung und Kälte im Umgang miteinander sind andere Worte für die hier gemeinte Dunkelheit. Und in diese Dunkelheit prophezeit Jesaja ein helles Licht. Ein Licht, das erhellt, das aufstrahlt, das wärmt, das befreit. Christen glauben daran, dass der menschgewordene Gott dieses Licht ist. Durch das Licht dieses Geschehens wird dunkles hell und wird aus Leid Heil. So sind die vielen Lichter, die in der Adventszeit entzündet werden, nicht nur ein

2 Zeichen der Gemütlichkeit, in diesen Lichtern strahlt etwas Göttliches auf, und wenn jeder etwas von dem Licht weitergibt, gibt es weniger Dunkelheit.

V Die Adventszeit ist eine der stimmungsvollsten Zeiten des Jahres. Lichterschmuck in den Straßen, Weihnachtsmärkte mit ganz besonderen Düften, Vorbereitungen daheim, Geschichten, geheimnisvolles Geschenke verstecken. Alles in allem eine Zeit, die verzaubert. Da ist das Wort, das mit dem dritten Buchstaben im Wort Advent beginnt, dem V. Adventszeit ist Verzauberungszeit. Und ich glaube, dass alle so ab 14 Jahren aufwärts, da etwas von den Kindern lernen können. Kinder brauchen dabei nicht einmal einen ganzen Weihnachtsmarkt: Eine kleine Kerze verzaubert sie, und mit offenem Mund strahlen sie in den Kerzenschein. Und da ist noch was: sich verzaubern lassen wie ein Kind und verzaubern lassen von einem Kind. In der Bibel gibt es eine Erzählung, die davon berichtet, dass die schwangere Maria eine Verwandte besucht, die Elisabeth heißt. Auch Elisabeth ist schwanger, und die Bibel erzählt, dass in dem Moment, als Maria Elisabeth begrüßt, Elisabeths Kind im Bauch vor Freude hüpft. Das Kind scheint gespürt zu haben, dass im Bauch von Maria etwas Wunderbares Gestalt annimmt. In einem Kind, in einem kleinen wehrlosen Wesen, will Gott ganz nah sein und will Menschen verzaubern. Adventszeit ist eben Verzauberungszeit.

E Zum Warten in der Adventszeit, bin ich erst über einen kleinen Umweg gekommen. Ich habe daran gedacht, dass Advent etwas mit Warten zu tun hat. Der Advent ist eine Wartezeit. Nun gibt es unzählige Wartezeiten: „Bitte warten Sie einen kleinen Moment, Sie werden gleich verbunden!“ Oder das Warten, dass die dämliche Fernseh-Werbepause endlich zu Ende ist! Jeder, der wartet, erwartet auch etwas. Er hat eine bestimmte Erwartung. Da hätten wir das Wort mit E. Was erwarte ich im Advent? O. K., dass Weihnachten kommt! Jahr für Jahr feiern wir Weihnachten, den Geburtstag Jesu, und jedes Jahr geht diesem Fest die Zeit des Wartens voraus. Aber erwarten wir eigentlich mehr? Der Franzose Teilhard de Chardin hat das einmal sehr kritisch auf den Punkt gebracht: „Immer noch fahren wir fort zu behaupten, dass wir wachen und auf den Meister warten. Doch wollten wir wirklich ehrlich sein, so müssten wir zugestehen, dass wir überhaupt nichts mehr erwarten.“ Das sind deutliche Worte, und ich denke sie treffen zu. Advent ist eben nicht nur die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest und die Erinnerung an die Geburt Jesu vor 2000 Jahren. Er erinnert uns auch daran, dass dieser Jesus wiederkommen will, um einen neuen Himmel und eine neue Erde zu schaffen. Adventszeit ist Erwartungszeit. Was erwarte ich? Oder besser: Wen erwarte ich?

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N Beim Versuch eine schon fast zur Routine gewordene Zeit des Advents einmal völlig neu wahrzunehmen, sozusagen, einmal von vorne bis hinten durch zu buchstabieren, gelangt man irgendwann zum N. Die Adventszeit ist früher eine Zeit der Buße und des Fastens gewesen. Dadurch wollte man sich auf die Wiederkunft des Herrn am Ende der Zeiten vorbereiten. Doch statt Buße und Fasten ist heute ein Wort mit N, das Naschen ausgeprägt. Bunte Teller, Weihnachtsgebäck und Süßigkeiten gehören zur Advents- und Weihnachtszeit. Lange Zeit war der bunte Teller die einzige Gabe unter dem Weihnachtsbaum. Viele der leckeren Sachen zum Naschen erzählen auch jeweils eine kleine Geschichte: So wurden Spekulatius früher nur dem heiligen Nikolaus zu Ehren gebacken. Er war Bischof und wurde von den Römern „speculator“ genannt, was wohl meint, dass er oft in sein Inneres geschaut hat. Später bekam dann das Festtagsgebäck am Nikolaustag den Namen Spekulatius. Die Lebkuchen, was wohl so viel heißt wie Heilmittel erzählen davon, dass Jesus in Bethlehem geboren wurde, um Heil zu schenken. Die Printen haben ihren Namen vom lateinischen Wort imprimere. Das bedeutet eindrücken. Früher wurde nämlich in den Printenteig ein Bild eingedrückt, meistens ein Heiligenbild. Naschen versüßt heute die Zeit des Wartens, die Zeit des Advents. Die Erinnerung an das frühere Buße-Tun und Fasten hat aber etwas Sinnvolles: Der Gedanke an die Wiederkunft des Herrn verleiht der von verzuckerter Sentimentalität und Konsumdenken geprägten Adventszeit eine gewisse Ernsthaftigkeit.

T Buchstabiert man den Advent einmal von vorne bis hinten durch, endet man bei dem Buchstaben T, dem letzten Buchstaben im Wort Advent. Ein Wort, das im Advent eine zentrale Bedeutung hat, ist das Wort Tür. In dieser kalten Jahreszeit ist man besonders dar auf bedacht die Türen geschlossen zu halten.„Mach die Tür zu, es zieht.“ Schließlich soll die Kälte draußen bleiben. Gleichzeitig hängen aber überall Adventskalender, und jeden Morgen werden hier Türen geöffnet. In den Kirchen, aber mittlerweile auch auf den Weihnachtsmärkten, hört man immer wieder eine bekannte Melodie: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit.“ Nun wäre dieses Lied wohl falsch verstanden, wenn wir unsere Wohnungs- und Zimmertüren aufreißen und nicht mehr schließen. Darüber würde sich wohl nur der Heizöl-Lieferant richtig freuen können. Dieses Öffnen von Türen, ist eher symbolisch gemeint. Es gibt verschlossene Türen, die nicht aus Holz sind, aber nicht weniger verschlossen wirken. Ein unerbittliches Nein, taube Ohren, ein abgebrochener Kontakt, Teilnahmslosigkeit, Sätze wie „Mit dem bin ich fertig...“, die eigene

4 Dickköpfigkeit. Jeder kennt wohl das Gefühl vor einer verschlossenen Tür zu stehen, aber auch selbst macht man zu, mauert, blockiert. Die Adventszeit ist keine Zeit des Friede-Freude-Eierkuchen aber kann eine Zeit sein, in der verschlossene Türen neu geöffnet werden können.

In diesem Sinne wünsche wir Ihnen und all Ihren Lieben Eine gesegnete Adventszeit, und Gottes reichen Segen

Für das Pfarrteam

INFORMATIONEN zu Corona

Liebe Gemeindemitglieder, leider scheint nun die zweite Welle der COVID-19-Pandemie auf uns zuzukommen bzw. ist schon da. Die Appelle zu erhöhter Aufmerksamkeit und zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln werden wieder eindringlicher. Auch wir als Pfarreiengemeinschaft Blankenrath wollen unserer Verantwortung nachkommen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Alle Sicherheitsmaßnahmen sind zu Ihrem Schutz: Wir alle müssen dazu beitragen, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern. Bitte helfen Sie mit, indem Sie sich an die Vorgaben halten! Zurzeit sind es immer mehr Menschen, die an Covid 19 erkrankt sind. Um die Ausbreitung dieses Coronavirus zu verlangsamen, braucht es heftige Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung. Und alle sollten sich daran halten zum Schutz für sich selbst, aber auch zum Schutz unserer Mitmenschen. Daher finden Sie nachstehend einige wichtige Hinweise, die unsere Gottesdienstbesucher/innen betreffen werden.

Thema Beheizen von Kirchen Mittlerweile ist sicher, dass die Infektion über Aerosole der Hauptinfektionsweg ist. Die Verteilung von Aerosolen muss also nach Möglichkeit entgegengewirkt werden. Zwar bieten unsere Kirchen ein großes Raumvolumen, aber durch erhöhte Luftbewegung (beispielsweise durch Warmluftheizungen) können die Aerosole allerdings im kompletten Raum verteilt werden. Dies gilt es zu verhindern. Daher werden die Heizungen in unseren Kirchen (Ausnahme Pfarrkirche Peterswald, da hier eine risikofreie Sitzheizung vorhanden ist) ca. 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn ausgeschaltet. Somit können unsere Kirchen im Vorfeld zu den Gottesdiensten normal aufgeheizt werden.

5 Lüften während des Gottesdienstes Für viele Raumtypen, wie zum Beispiel Klassenräume und Büros, wird empfohlen, während der Nutzung gründlich zu lüften. Dies ist aber nicht auf Kirchenräume übertragbar. Hier ist ein wirkungsvoller Luftaustausch aufgrund der geringen Lüftungsquerschnitte und der oft zum Querlüften ungünstigen Architektur nicht möglich. Viel mehr führen offene Kirchentüren und Fenster zu ungewollten Luftbewegungen. Daher werden die Türen und Fenster in den Wintermonaten während des Gottesdienstes geschlossen bleiben. Nach dem jeweiligen Gottesdienst sollen die Küsterinnen durch Öffnen aller möglichen Türen und Fenster für eine gute Durchlüftung nach den Gottesdiensten sorgen.

Singen Auch was den Gesang in unseren Gottesdiensten angeht, müssen wir vorsichtig sein, damit alle gesund bleiben. Deshalb haben wir entschieden, dass während der Gottesdienste so wenig wie möglich gesungen werden soll. Es werden höchstens 4 Lieder gesungen. Es wird mehr gesprochen oder gebetet. Hoffen wir, dass die Ausbreitung des Virus sich so immer mehr verlangsamt!

10 Quadratmeterregelung - mindestens für den Zeitraum vom 08.- 30.11. Als im Mai die ersten Gottesdienste wieder mit Beteiligung der Gläubigen gefeiert werden durften, galt zunächst die Regelung von 10qm2 pro Gottesdienstbesucher. Aufgrund der zurückgehenden Infektionszahlen konnte man diese Regelung schon bald modifizieren und mehr Gläubige zu den Gottesdiensten zulassen, indem nur noch auf den Abstand von 1,50 m zu achten war. Derzeit ist das Infektionsgeschehen in unserem Kreis erneut sehr hoch. Daher wollen wir ab dem 08.11. wieder zur 10qm²-Regelung zurückkehren, sodass leider weniger Menschen den Gottesdienst in der Kirche mitfeiern können. Ebenso tritt die Regelung „pro Platz nur Personen aus einem Haushalt“ wieder ein. Diese Regelungen sollen vorerst bis Ende November dauern in der Hoffnung, dass sich die Situation dann etwas verbessert hat. Wir bitten um Ihr Verständnis. Gleichzeitig weisen wir gerne darauf hin, dass Sie auf Facebook die Sonntagsmesse aus einer der Kirchen unserer drei Pfarreiengemeinschaften live mitfeiern können. Folgende zulässige Personenzahlen für die Pfarrkirchen der Pfarreiengemeinschaft Blankenrath gelten ab dem 08. November Blankenrath: 470 qm2 = 47 Personen : 296 qm2 = 30 Personen Peterswald: 225 qm2 = 23 Personen : 400 qm2 = 40 Personen Tellig: 276 qm2 = 28 Personen

6 Hinweis: Falls die beiden Firmgottesdienste am 21. November in der Pfarrkirche Mittelstrimmig stattfinden sollten, gilt für diese Gottesdienste die 10qm² Regelung nicht.

Empfehlungen Aufgrund der stark steigenden Infektionszahlen empfehlen wir allen Gottesdienstbesuchern, je nach Möglichkeit, die Mund-Nasen-Bedeckung während des gesamten Gottesdienstes zu tragen. Verpflichtend zu Tragen ist die Mund-Nasen-Bedeckung sowohl beim Betreten und Verlassen der Kirche als auch beim Singen.

Ebenso bitten wir alle angemeldeten Gottesdienstbesucher/innen bei jeglichen Erkältungssymptomen darum, den Gottesdienst nicht zu besuchen. Hier verweisen wir auf die Möglichkeit Gottesdienste live von Zuhause übers Internet mitzufeiern.

Allgemein Diese Richtlinien können sich jederzeit ändern, da wöchentlich neue Bestimmungen veröffentlicht werden. Wir bitten daher um Verständnis, falls sich Änderungen ergeben, die wir zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses des Pfarrbriefs noch nicht wussten.

Bleiben wir gemeinsam im Gebet verbunden und vor allem bleiben sie gesund!

Livestream-Gottesdienste Liebe Gemeindemitglieder, trotz der Öffnung der Gottesdienste gibt es immer noch Menschen in unseren Pfarreien, die Angst vor einer Ansteckung haben und/oder aus gesundheitlichen Gründen den Gottesdienst nicht besuchen können. Diese Menschen laden wir herzlich zur Mitfeier übers Internet ein. Falls Sie jemanden kennen, dem der Gottesdienstbesuch in einer ihm/ihr bekannten Kirche fehlt, weisen Sie diese Person doch auf unser Angebot hin.

Diese Gottesdienste können sie live zu Hause unter folgendem Link

mitfeiern: https://www.facebook.com/pfarreiencochemzell/

Dazu müssen Sie auch nicht bei Facebook angemeldet sein. Die Aufforderung, sich anzumelden, können Sie einfach per „nicht jetzt-Button“ wegklicken. Für die bestmöglichste Tonqualität empfehlen wir Ihnen Boxen an das entsprechende Endgerät anzuschließen. Diese Möglichkeit ist ein Gemeinschaftsprojekt der Pfarreiengemeinschaft Zeller Hamm, Beilstein Moselkrampen und Blankenrath. Hier die Termine:

7 Sa. 07.11. 18:00 Uhr St. Aldegund So. 08.11. 10:30 Uhr Blankenrath Mi. 11.11. 18:00 Uhr Krankenhaus Sa. 14.11. 18:00 Uhr Mittelstrimmig So. 15.11. 10:30 Uhr Ediger Mi. 18.11. 18:00 Uhr Krankenhaus Zell Sa. 21.11. 18:00 Uhr Pünderich So. 22.11. 10:30 Uhr Blankenrath Mi. 25.11. 18:00 Uhr Krankenhaus Zell Sa. 28.11. 18:00 Uhr Alf So. 29.11. 10:30 Bruttig Mi. 02.12. 18:00 Uhr Krankenhaus Zell Sa. 05.12. 18:00 Uhr So. 06.12. 10:30 Uhr Blankenrath Mi. 09.12. 18:00 Uhr Krankenhaus Zell Sa. 12.12. 18:00 Uhr Zell Kaimt So. 13.12. 10:30 Uhr Ellenz Mi. 16.12. 18:00 Uhr Krankenhaus Zell Sa. 19.12. 18:00 Uhr So. 20.12. 10:30 Uhr Peterswald

Wir bitten um Verständnis, dass es kurzfristig zu Änderungen oder Verschiebungen kommen kann.

Reduzierung der Luftbewegungen während des Gottesdienstes Eine relative Luftfeuchte von 50% bis 60% mindert die Infektiosität der in den Aerosolen befindlichen Coronaviren. Ursache dafür ist der Salzgehalt im Aerosol. Die relative Luftfeuchte lässt sich in der Regel durch die Raumtemperatur direkt beeinflussen. Ist die Luft wärmer, sinkt die relative Feuchte, ist es kühler, steigt sie. Mittlerweile ist sicher, dass die Infektion über Aerosole einer der Hauptinfektionswege ist. Der Verteilung von Aerosolen muss also nach Möglichkeit entgegengewirkt werden. Nun bieten Kirchenräume durch ihr großes Volumen die Chance zu einer weiträumigen Verteilung der Aerosole auch in die höheren Raumregionen, dies hat Vorteile bei der zeitlich begrenzten Nutzung des Raumes für Gottesdienste. Allerdings kann man leider nicht sicher sein, wohin die Aerosole transportiert werden und ob sie durch die Luftbewegungen wieder in den näheren Aufenthaltsbereich befördert werden. In der Heizperiode stehen wir daher vor dem Problem, dass Heizungen und insbesondere die Warmluftheizung eben diese Luftzirkulation im Raum verursachen. Daher werden unsere Heizungsanlagen in den Pfarrkirchen ca. 30 Minuten vor der Nutzung des

8 Raumes ausgeschaltet. Die Luft kann sich dann rechtzeitig vor Eintreffen der Gottesdienstbesucher/innen beruhigen. Dies gilt für alle unsere Pfarrkirchen bis auf Peterswald-Löffelscheid. Sitzheizungen dürfen durchgehend betrieben werden, da sie kaum Luftströmungen verursachen bzw. diesen sogar entgegenwirken.

Für viele Raumtypen, wie zum Beispiel Klassenräume und Büros, wird empfohlen, während der Nutzung gründlich zu lüften. Dies ist aber nicht auf Kirchenräume übertragbar. Hier ist ein wirkungsvoller Luftaustausch aufgrund der geringen Lüftungsquerschnitte und der oft zum Querlüften ungünstigen Architektur nicht möglich. Viel mehr führen offene Kirchentüren und Fenster zu ungewollten Luftbewegungen und zum Absinken der relativen Luftfeuchte. Daher sollte während des Gottesdienstes nicht gelüftet werden Christoph Nörling, Gemeindereferent & Koordinator der Seelsorge

Bitte um Spenden für die Kirchen In den vergangenen Wochen konnten aus bekannten Gründen keine Gottesdienste mit physischer Beteiligung der Gläubigen gefeiert werden. Und auch, wenn dies bald unter besonderen Auflagen möglich ist, so bleibt die Gruppe der Mitfeiernden eher übersichtlich. Dadurch fallen die Kollekten für die Kirchen sehr niedrig oder ganz aus. Wenn Sie trotzdem einen Beitrag für die Kirche geben möchten, dann können Sie dies auch per Überweisung tun. Hier finden Sie die Kontonummern jeder unserer Kirchengemeinden. Vielen Dank schon jetzt für Ihre Spende.

Kath. KG Maria Himmelfahrt, Blankenrath: IBAN DE35587613430003031654

Kath. KG St. Matthias, Grenderich: IBAN DE12587613430003210257

Kath. KG St. Philippus u. Jakobus, Mittelstrimmig: IBAN DE60587613430003100656

Kath. KG St. Peter u. Paul, Peterswald-Löffelscheid: IBAN DE62587613430003421302

Kath. KG St. Cornelius u. Cyprian, Tellig: IBAN DE23587613430003010239

9 MITTEILUNGEN für alle PFARRGEMEINDEN Aufruf zum Diaspora-Sonntag 2020

Liebe Schwestern und Brüder, „Werde Hoffnungsträger!“ Das ist das Leitwort der diesjährigen Diaspora-Aktion des Bonifatiuswerkes. Hoffnungsträger in der Welt von heute zu sein, ist die Berufung und der Auftrag von uns Christen. Die christliche Hoffnung erwächst aus dem Glauben an Jesus Christus. Sie schenkt uns und der ganzen Gesellschaft Orientierung, Mut und Kraft. Auch in der Diaspora Nord- und Ostdeutschlands, Nordeuropas und im Baltikum wollen katholische Christen Hoffnungsträger sein. In Regionen, in denen die große Mehrheit anders- oder nichtgläubig ist, geben sie der Frohen Botschaft des Evangeliums ein Gesicht. Sie sprechen Menschen, denen der Glaube fremd geworden ist, auf Gott an. Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unterstützt unsere Glaubensschwestern und -brüder dort mit jährlich etwa 1.200 Projekten. Es fördert die Ausbildung von Frauen und Männern, die in der Seelsorge tätig sind. Es hilft Räume zu schaffen für Begegnung und Gebet, für Kinder- und Jugendarbeit sowie für den Dienst an jenen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Auch katechetisches Material und Fahrzeuge für die weiten Wege in den Gemeinden werden vom Bonifatiuswerk mitfinanziert. Wir bitten Sie, liebe Schwestern und Brüder, anlässlich des Diaspora-Sonntags am 15. November um Ihr Gebet und Ihre großzügige Spende bei der Kollekte, damit auch die Christen in der nordischen Diaspora dem Leitwort entsprechen können „Werde Hoffnungsträger!“

Für das Bistum Trier: gez. Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier

Trauergottesdienst für verstorbene Kinder Kinder zu verlieren, ist für Eltern ein so schlimmer Lebenseinschnitt, dass sie daran ihr ganzes Leben zu tragen haben, ob dieses Kind sehr jung gestorben ist oder 40 oder 50 Jahre alt werden durfte. Die Frage nach dem Warum eines solchen Todes treibt Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde immer wieder um und hinterlässt doch oft nur eine rätselhafte Leere, weil sie ohne Antwort bleibt. Es ist schwer damit leben zu lernen, sowohl für die Betroffenen wie auch für deren Umfeld. Und dennoch brauchen Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde Menschen, bei denen sie sich verstanden fühlen dürfen, die mit ihnen Klage und Wut und Ohnmacht und Schweigen aushalten, die mit ihnen aber auch lachen und sich freuen können. Und sie brauchen Orte, an denen sie wieder Kraft schöpfen können, um manchmal nur einen Schritt weiter zu gehen. Einen solchen Ort wollen wir am Sonntag, 08.11.2020 anbieten, indem wir miteinander um 15.00 Uhr in der Zeller Pfarrkirche einen Gottesdienst für verstorbene Kinder feiern wollen. Herzliche Einladung an alle, die einen solchen Ort suchen und brauchen! Wer möchte, kann auch gerne ein Bild des Verstorbenen mitbringen

10 und in der Nähe des Altares aufstellen. Ebenso sind alle, die um das Gebet für Ihr Kind bitten, eingeladen, den Namen des verstorbenen Kindes an das Pfarrbüro in Zell (Tel.: 06542 / 4536) oder kurz vor dem Gottesdienst an Pfarrer Diederichs weiter zu geben. Aufgrund der Corona-Pandemie können wir leider im Anschluss nicht zum Beisammensein zusammenkommen. Bitte vergessen Sie nicht, sich zum Gottesdienst im Pfarrbüro anzumelden und ihren Mund-Nasenschutz mitzubringen.

Haushalt des Kirchengemeindeverbandes liegt aus Im Zeitraum vom 09.11. bis 23.11.2020 liegt im Pfarrbüro der Haushaltsplan des Kirchengemeindeverbandes Blankenrath für das Jahr 2021 aus und kann zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros dort eingesehen werden.

Stellenausschreibung Die Stellenausschreibung des Kirchengemeindeverbandes Blankenrath ist unter der Pfarrgemeinde Peterswald-Löffelscheid veröffentlicht.

In der Zeit vom 06. bis 10. Oktober fand anlässlich der diesjährigen Firmvorbereitung die Beichte der Firmlinge in der Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus in Mittelstrimmig statt. Dazu waren in der Kirche selbst sieben Stationen aufgebaut, mit deren Hilfe die Jugendlichen sich mit sich selbst, ihren Beziehungen zu anderen und mit der Beziehung zu Gott auseinandersetzen konnten. Es ist immer wieder ein Erlebnis zu sehen, wie viel Zeit sich die Jugendlichen für die einzelnen Stationen genommen haben. Am Ende des Parcours stand dann ein Gespräch mit einem Priester an. In diesem Jahr war ein weiteres Highlight, dass der Beichtparcours in Mittelstrimmig nicht nur für die Jugendlichen aus der „Pfarreiengemeinschaft Blankenrath“ stattfand, sondern auch die Jugendlichen der „Pfarreiengemeinschaft Zeller Hamm“ nach Mittelstrimmig kamen. Somit waren es knapp 100 Jugendliche, die diesen Parcour, natürlich unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen, durchliefen. Da an dem 10. Oktober die Pfarrei Mittelstrimmig ihr jährliches Erntedankfest feierte, zu dem sie seit Jahren auch Spenden für die Tafel sammelt, waren die Jugendlichen zusätzlich dazu aufgerufen, selbst haltbare Lebensmittel zu ihrer Beichte mitzubringen. Das Ergebnis dieser Sammlung war überragend, so dass sich die

11 Mitarbeiter der Tafel sehr darüber freuten. Auch das die Zeller Jugendlichen nach Mittelstrimmig gekommen sind, ist ein schönes Zeichen der kichlichen Verbundenheit zwischen Hunsrück und Mosel. (Bilder Seite 26)

Am Wochenende vom 19. und 20.12. haben alle Gottesdienst-besucher/innen die Möglichkeit sich das Licht aus Bethlehem mit nach Hause zu holen. Bringen Sie dazu bitte einfach eine Kerze, am besten in einer Laterne, mit in die Kirche. Im Anschluss an den Gottesdienst können Sie sich dann das Licht vorne vor dem Altar abholen. Bitte beachten Sie dabei die Abstandsregel und die Mund-Nasen-Bedeckung-Pflicht. Weiterhin besteht die Möglichkeit bis nach Weihnachten in unseren Pfarreien sich das Licht von Bethlehem mit nach Hause zu nehmen. Es wird in allen Pfarrkirchen von Blankenrath, Grenderich, Mittelstrimmig, Tellig, Peterswald-Löffelscheid und der Lourdesgrotte leuchten. Besonders in diesem Jahr der Pandemie, die doch viel Angst und Unsicherheit schürt, kann das Licht einen kleinen Hoffnungsschimmer in unseren Alltag bringen. Ebenso laden wir Sie dazu ein dieses Licht auch in ihren Familien und Nachbarschaften weiterzugeben, als Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit.

Kleiderpunkt für Bolivien müssen vorübergehend eingestellt werden Seit über 20 Jahren organisiert die FachstellePlus für Kinder- und Jugendpastoral Marienburg und Wittlich die sogenannten Kleiderpunkte.

Mit Hilfe von Pfarreien, Weltläden und Einzelpersonen war es so möglich hier das ganze Jahr gut gebrauchte Kleidung abzugeben. Der Erlös kam der Bolivienpartnerschaft zu Gute und stellt eine Ergänzung der Bolivienkleidersammlung dar. Seit dem Lockdown wegen der Corona Pandemie ist der Altkleidermarkt komplett zusammen gebrochen. Die Verwertungsfirma, mit der die Bolivienpartnerschaft seit über 30 Jahren vertrauensvoll

12 zusammengearbeitet hat, musste ihre Belegschaft in Kurzarbeit schicken, die Lagerhallen sind übervoll In diesem Jahr ist eine Weitergabe der gesamten Altkleider nicht mehr möglich. Aus diesem Grund muss die Fachstelle, schweren Herzens, die Annahme von Kleidung in den Kleiderpunkten bis auf Weiteres einstellen. Daher müssen wir auch den Kleiderpunkt im Pfarrbüro Blankenrath schließen. Wir bitten hier um ihr Verständnis. „Wir hoffen, dass sich der Kleidermarkt wieder erholt, wir wieder weiter annehmen können, um die sinnvollen Projekte in Bolivien weiterhin zu unterstützen“, so Lorenz Müller von der Fachstelle Jugend in Wittlich.

Kindern Halt geben –

In der Ukraine und weltweit!

Funkelnde Kronen, königliche Gewänder: das sind die Sternsinger! Sie ziehen von Haus zu Haus, segnen die Häuser und bitten die Menschen um eine Spende für arme Kinder. Bald bringen auch in unseren Gemeinden Mädchen und Jungen in den Gewändern der Hl. Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen. Diesmal mit Mund-Nasen-Bedeckung, einer Sternlänge Abstand und unter Einhaltung der aktuellen Corona- Schutzmaßnahmen. Ganz unter dem Motto: Sternsingen – aber sicher! Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+21“ bringen die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu

13 den Menschen, sammeln kontaktlos für benachteiligte Kinder in aller Welt und werden damit selbst zu einem wahren Segen. Die Gruppen werden von Erwachsenen oder erfahrenen Jugendlichen begleitet, die auf die Einhaltung der Hygieneregeln und Schutzmaßnahmen achten.

Bei der 62. Aktion zum Jahresbeginn 2020 hatten die Mädchen und Jungen aus 9.569 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten rund 49,3 Millionen Euro gesammelt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Nothilfe Die Aktion Dreikönigssingen ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. Seit Beginn im Jahr 1959 haben die Sternsinger insgesamt über eine Milliarde Euro gesammelt. Dabei wird die Sternsingeraktion vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen geprüft und ist im Besitz des Deutschen Spendensiegels.

Zwei Aspekte, welche die Sternsingeraktion unter der Pandemie umso wichtiger machen:

1. Gerade in diesen unsicheren Zeiten ist es so wichtig, dass die Sternsinger ihren Segen auch diesmal zu den Menschen bringen. Der Segen der Sternsinger wird für die Menschen unserer Gemeinde ein wichtiges Zeichen für Hoffnung, Zuversicht und Zusammenhalt sein. Danach sehnen sich viele ganz besonders – Familien, ältere Menschen und all jene, die nur ganz selten Besuch bekommen.

2. Beim Blick auf die Auswirkungen der Pandemie wird diese Hilfe umso wichtiger. Der Anstieg ausbeuterischer Kinderarbeit, drohende Hungersnöte, kollabierende Gesundheitssysteme, absehbare Probleme in den Bildungssystemen – weltweit besteht die große Gefahr, dass die Folgen der Pandemie erheblich sein werden. Die Hilfe der Sternsinger ist gefragt!

Daher meine Bitte an Sie: Empfangen Sie die Sternsinger/innen freundlich an ihrer Haustür. Achten Sie stets dabei auf einen Mindestabstand von 2 Metern. Die Sternsinger werden nach dem Klingeln die Spendendose auf die Treppe stellen damit Sie ihre Spende dort ohne Kontakt und unter Einhaltung des Abstands einwerfen können. Beim Segnen ihres Hauses treten Sie bitte zwei Meter zurück. Süßigkeiten und sonstige Spenden für die Sternsinger selbst können Sie dann einfach bevor die Sternsinger weitergehen vor ihrer Haustür ablegen. Nachdem Sie die Tür geschlossen haben, nehmen die Sternsinger diese dann mit.

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Wenn wir alle auf die Maßnahmen achten, können wir besonders für die Ärmsten der Armen auch die nächste Sternsingeraktion gut, sicher und mit Spaß durchführen.

Hinweis für die Eltern: Alle Sternsingerverantwortliche sind in das Hygienekonzept für diese Aktion eingeführt worden, so dass die Aktion sicher ablaufen kann. Dabei wird es kein Problem darstellen Spenden kontaktlos zu empfangen und die Häuser auch kontaktlos zu segnen. Lediglich von den Sternsingern vor Ort, die Kontakt untereinander haben, müssen wir Listen mit Vornamen, Namen, Adresse und Telefonnummer sammeln. Diese Liste wird nach Ablauf von 4 Wochen vernichtet. Da diese Kinder meist eh im Schulbus oder in der Schule Kontakt miteinander haben, entsteht durch die Aktion, unserer Meinung nach, keine erhöhte Gefahr.

Hier ein paar Schlagworte zum Hygienekonzept:

 Verzicht auf Körperkontakt  Einhalten der Husten- und Niesetikette  Gründliche Handhygiene  Tragen einer Mund-Nasen Bedeckung (Alltagsmaske) in allen Situationen, in denen das Einhalten eines Mindestabstands von 1,50 Metern nicht möglich ist.  Singen ist nur draußen und mit erhöhtem Abstand möglich  Jede Gruppe bekommt eine Flasche Desinfektionsmittel  Wohnräume/ Häuser dürfen nicht betreten werden  Zu besuchten Personen wird ein Abstand von 2 Meter eingehalten - Spendenübergabe: Spendendose auf die Treppe stellen, zurücktreten, Besuchte werfen Geld in die Dose und treten wieder zurück; - Übergabe von Süßigkeiten: Besuchte stellen diese einfach vor die Tür und sobald die Sternsinger weitergehen, holen sie diese mit; - Segen: Besuchte treten zwei Meter zurück, so dass der Segen mit Abstand angeschrieben oder angeklebt werden kann;)

Sie sehen: Die Sternsingeraktion kann auch unter Corona gut, sicher und mit Spaß ablaufen. Daher meine Bitte: Sprechen Sie mit ihrem Kind/ ihren Kindern über die Aktion und motivieren sie ihre Kids bei der Aktion mitzumachen.

15 Telefonnummern der Sternsingerverantwortlichen vor Ort

Strimmiger Berg am 10.01.2021 Mittelstrimmig: Bea Reinhardt : Stefanie Friedrich : Claudia Ahlert : Petra Heinzen

Tellig & am 09.01.2021 Marion Dillenburger Jutta Jacobs

Grenderich am 09.01.2021 Sabine Hammes Hinweis: Wenn Pfarrangehörige aus der Pfarrei den Segen empfangen möchten, mögen diese sich bitte bei Sabine Hammes anmelden, da die Kinder nicht das komplette Abgehen des Dorfes Schaffen.

Peterswald & Löffelscheid am 03.01.2021 Peterswald: Rebekka Langenbahn Simone Zirwes Löffelscheid: Maria Jakobs

Kirchspiel am 09.01.2021 Im Kirchspiel gibt es bei der kommenden Aktion eine Neuerung: Die Aktion wird nicht gesammelt über Blankenrath laufen sondern in jedem Ort selbst. Selbstverständlich dürfen Kinder auch in Dörfern gehen in denen sie nicht wohnen. Ruft dazu einfach die zuständige Sternsingerverantwortliche aus dem entsprechenden Ort an.

Blankenrath: Brigitte Schulte : Anna Brand : Anke Hoffmann : Theresa Zirwes Schauren/ : Sonja Schmitz : Verena Diederichs

Für allgemeine Fragen zum Hygienekonzept oder zur Aktion selbst stehe ich gerne zur Verfügung:

Christoph Nörling (Gemeindereferent) Telefon: 06545/ 9119073 Mobil: 0160/ 93236533 Email: [email protected]

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Liebe Pfarrangehörige, an den Tagen 03./04. und 24.10 sind in diesem Jahr insgesamt 25 Kinder aus unserer Pfarreiengemeinschaft zu ihrer Ersten Heiligen Kommunion gegangen. Corona hat sowohl der Vorbereitung als auch den eigentlichen Feiern einige Steine in die Wege gelegt. Doch unser ehemaliger Pastor Axel Feldmann und vor allem das Katechetenteam haben es geschafft allen Kindern sowohl eine schöne Vorbereitung als auch tolle Erstkommunionsgottesdienste zu bereiten. Daher an dieser Stelle Herrn Feldmann ein herzliches Dankeschön für sein Tun hier im Rahmen der Erstkommunion, zumal er schon vom Bistum anderweitig eingesetzt wurde. Ein besonderer Dank gilt den diesjährigen Katechetinnen, die sich mit hohem Engagement für die Vorbereitung und die Erstkommunionsfeiern selbst eingesetzt haben. Ebenso Danken möchten wir allen, die zum Gelingen der Erstkommunion beigetragen haben. Ihr alle habt es geschafft, dass dieser besondere Tag den Kindern, nicht nur durch Corona, unvergesslich bleibt. Daher an dieser Stelle im Namen der ganzen Pfarreiengemeinschaft ein herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott.

Allen Erstkommunionkindern gratulieren wir von Herzen. Möge Gottes Segen euch auf all euren Wegen begleiten. Ebenso wünschen wir euch, dass ihr immer wieder spürt und erfahrt wie wertvoll und bejahend die Freundschaft mit Jesus ist. Für die gesamte Pfarreiengemeinschaft Christoph Nörling Gemeindereferent und Koordinator der Seelsorge

Gebetskette jeden Donnerstag Liebe Freunde und Bekannte, liebe Mitchristen! Viele von uns treffen sich in verschiedenen Gebetskreisen einmal die Woche oder im Monat zum gemeinsamen Gebet in vielerlei Anliegen. Andere beten für sich alleine oder in der Familie. Das Bistum Trier hat bis zum 30. April alle Gottesdienste etc. ausgesetzt. Deshalb ist es gerade in dieser schwierigen Zeit wichtig, das Gebet miteinander und füreinander fortzusetzen und im Gebet verbunden zu sein. Im Gebet finden wir Heil und Segen, Kraft, Hoffnung und Zuversicht. Viele von euch durften das schon erfahren. So möchten wir euch bitten, mit uns einmal in der Woche, wenn möglich zur gleichen Zeit, eine Gebetskette zu bilden und zwar donnerstags von 20.00 – 21.00 Uhr.

17 Unser Vorschlag: ein Rosenkranzgebet, eine kurze Zeit der Stille, Gebete aus dem Gotteslob, evtl. Lieder, so wie wir sie täglich beten und singen. Gott ist mitten unter uns. Legen wir weiterhin alles was uns bewegt in seine Hände und vertrauen wir darauf, dass er uns erhört. Bitte gebt diesen Aufruf zum Gebet weiter in euren Familien, Freundes- und Bekanntenkreis. Verbunden im Gebet Brigitte und Willi Kronz

Hauskommunion Damit Pater Amar aufgrund von Beerdigungen flexibel bleibt, werden in Zukunft nicht mehr einzelne Tage angegeben an denen er die Hauskommunion bringt, sondern ganze Wochen. Er wird versuchen die Besuche in den angegebenen Wochen wahrzunehmen. Für die genaue Terminabsprache werden sich aber nach wie vor die Pfarrsekretärinnen mit ihnen in Verbindung setzen. 10. bis 13. November: Grenderich/ Walhausen 17. bis 20. November: Liesenich/ Altstrimmig 24. bis 27. November : Mittelstrimmig/ Reidenhausen / Peterswald- Löffelscheid 01. bis . 04. Dezember: Blankenrath/ Hesweiler 08. bis 11. Dezember: Grenderich/ Walhausen

Mitchristen, die bisher noch nicht besucht wurden, aber die Krankenkommunion empfangen möchten, melden sich bitte im Pfarrbüro.

CHRONIK unserer Pfarreiengemeinschaft

Das Sakrament der Taufe haben empfangen: Henry Etges aus Panzweiler am 11.10.2020 in Blankenrath. Jano Kolb aus Mittelstrimmig am 18.10.2020 in Mittelstrimmig. Louisa Werbanow aus Blankenrath am 25.10.2020 in Blankenrath.

Wir wünschen den Neugetauften und ihren Familien Gottes Segen.

PFARRGEMEINDE BLANKENRATH

Begegnungsnachmittag in Blankenrath Bedingt durch den Corona-Virus fällt der Begegnungsnachmittag in Blankenrath auch im Dezember 2020 aus. Wann wir uns wiedersehen ist noch ungeklärt. Bis dahin bleiben Sie gesund. Die Frauen vom Begegnungsnachmittag

Bücherei bleibt weiterhin geschlossen. Wer jedoch Bücher ausleihen möchte kann sich telefonisch bei Irmtraud Klemm, Telefon-Nr.: 06545-559, melden.

Öffnungszeiten der Bücherei Maria Himmelfahrt Blankenrath: kostenfreie Ausleihe

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PFARRGEMEINDE GRENDERICH

Geselliger Kreis“ und „Suppenküche“ Da wir immer noch nicht wissen wie es weiter mit dem Corona-Virus geht, lassen wir unser „Geselliger Kreis“ und unsere „Suppenküche“ auch im Dezember 2020 ausfallen und wir wünschen hiermit schon „Allen“ eine schöne und besinnliche Adventszeit. Wann wir wieder starten können müssen wir abwarten. Bis dahin bleiben Sie gesund. Ihr „Geselliger Kreis“ Team und „Suppenküche“ Team

PFARRGEMEINDE MITTELSTRIMMIG

Bücherei – Buchspiegel wird verteilt! In diesem Jahr können wir leider keine Buchausstellung wie in den vergangenen Jahr durchführen. Wir werden den „Buchspiegel“ in den nächsten Tagen mit einem Bestellblatt verteilen und würden uns über Bestellungen freuen. Mit jeder Bestellung unterstützen Sie uns für die Anschaffung neuer Bücher. Wir sind wieder jeden Dienstag von 18.00 bis 19.00 Uhr für Euch da! Für den Besuch der Bücherei gelten verschiedene Regeln, die vielen ja schon bekannt sind und auch jetzt schon angewendet werden. - Mund-Nasen-Bedeckung - Desinfektion der Hände (steht vor der Bücherei bereit) - Abstandsregelungen sind einzuhalten. - Nur ein Besucher, bei Familien auch mit Kind/ern, darf eintreten - Kein Verweilen in der Bücherei - Keine direkte Ausgabe von zurückgebrachten Medien Wir freuen uns auf Euch. Euer Büchereiteam

PFARRGEMEINDE PETERSWALD-LÖFFELSCHEID

Begegnungsnachmittag „Backes Maj“ Auch im Monat Dezember 2020 findet, bedingt durch den Corona-Virus, kein „Backes Maj“ statt. Die Frauen vom Caritas-Helferkreis

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Stellenausschreibung

Der Kirchengemeindeverband Blankenrath sucht zum 01.01.2021 eine Reinigungskraft und eine/n Anlagenpfleger/in für die Pfarrkirche in Peterswald

Der Beschäftigungsumfang für die Reinigung des Innenbereichs beträgt 1,52 Stunden (Reinigung erfolgt 2 x monatlich) und für den Außenbereich 1,00 Stunden wöchentlich. Die Tätigkeiten können getrennt vergeben werden. Die Vergütung und sonstige arbeitsrechtliche Regelungen richten sich nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung und der Grundordnung für das Bistum Trier

Interessenten wenden sich bitte an das Pfarrbüro.

Kirchengemeindeverband Blankenrath An der Kirche 8, 56865 Blankenrath, Tel.: 06545/459

PFARRGEMEINDE TELLIG

Begegnungsnachmittag in Tellig Aufgrund der stark angestiegenen Corona-Infektionszahlen sehen wir uns leider gezwungen, den Begegnungsnachmittag für November und Dezember abzusagen. Wann es wieder weitergeht erfahren Sie dann im Pfarrbrief. Bis dahin bleiben Sie gesund. Ihr Team Helga und Waltraud

MITTEILUNGEN aus DEKANAT und Bistum

Alte Handys sammeln und Gutes tun Handys und Smartphones enthalten seltene Rohstoffe, die weiter genutzt werden können. Manche Geräte lassen sich auch zur Wiederverwendung aufarbeiten. Das kirchliche Hilfswerk missio führt die im Jahr 2016 gestartete Sammelaktion alter Handys und Smartphones fort. Das Dekanat unterstützt diese Sammel-Aktion. Weiterhin können ausgediente Handys und Smartphones im Dekanatsbüro abgegeben bzw. per Post eingesandt werden. (Abgabe auch im Pfarrbüro Blankenrath möglich!) Kontakt + Handy-Sammeladresse: Dekanat Cochem, R. Zavelberg, Moselweinstr. 15, 56821 Ellenz-Poltersdorf Handys können auch im Pfarrbüro Blankenrath abgegeben werden.

20 Junge Erwachsene treffen sich digital in der AnsprechBAR Über den kompletten Herbst und Winter findet jeden Donnerstag um 20 Uhr ein BARhockerabend als Couchedition statt. Immer wieder werden sich auch spannende Gesprächspartner dazuschalten. Zu diesem kostenfreien Angebot braucht man nur ein internetfähiges Gerät mit Kamera- und Lautsprecherfunktion. Die aktuellen Termine gibt es auf der Homepage www.ansprech-bar.de und auf den social- Media-Kanälen der „AnsprechBAR“ auf facebook und Instagram. Interessierte können sich ganz einfach per E-mail über [email protected] anmelden.

Jugend‐Seelsorge im Dekanat Cochem: 02673 961 947 0, Mobil 0151 26 40 89 88

Email: frank.hoffmann@bistum‐trier.de / www.jucoc.de

GOTTESDIENSTORDNUNG vom 08.11.2020 – 20.12.2020

Samstag 07. November 32. Sonntag im Jahreskreis (Vorabend) - Kollekte für die Pfarrbüchereien -

Mittelstrimmig 18.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag 08. November 32.. Sonntag im Jahreskreis - Kollekte für die Pfarrbüchereien -

Tellig 09.00 Uhr Hochamt

Blankenrath 10.30 Uhr Hochamt

Blankenrath 14.30 Uhr Taufe

Samstag 14. November 33. Sonntag im Jahreskreis (Vorabend) - Kollekte für das Bonifatiuswerk (Diasporasonntag -

Mittelstrimmig 18.00 Uhr Vorabendmesse (auch als Livestream)

Sonntag 15. November 33. Sonntag im Jahreskreis - Kollekte für das Bonifatiuswerk (Diasporasonntag -

Peterswald 09.00 Uhr Hochamt

Blankenrath 10.30 Uhr Hochamt

21 Freitag 20. November Hl. Korbinian

Mittelstrimmig 07.50 Uhr Schulwortgottesdienst im Mehrzweckraum der Grundschule

Samstag 21. November Christkönigssonntag (Vorabend)

Mittelstrimmig 15.00 Uhr Pontifikalamt mit Weihbischof Jörg Michael Peters mit Spendung des Sakramentes der Firmung

Mittelstrimmig 18.00 Uhr Pontifikalamt mit Weihbischof Jörg Michael Peters mit Spendung des Sakramentes der Firmung

Alle Pontifikalämter zur Firmung sind unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Sonntag 22. November Christkönigssonntag

Grenderich 09.00 Uhr Hochamt

Blankenrath 10.30 Uhr Hochamt

Blankenrath 14.30 Uhr Taufe

Samstag 28. November 1. Adventssonntag (Vorabend)

Mittelstrimmig 18.00 Uhr Hochamt

Sonntag 29. November 1. Adventssonntag

Peterswald 09.00 Uhr Hochamt

Tellig 10.30 Uhr Hochamt

Freitag 04. Dezember Hl. Barbara

Mittelstrimmig 10.30 Uhr Schulwortgottesdienst im Mehrzweckraum der Grundschule

Samstag 05. Dezember 2. Adventssonntag (Vorabend)

Peterswald 18.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag 06. Dezember 2. Adventssonntag

Grenderich 09.00 Uhr Hochamt

Blankenrath 10.30 Uhr Hochamt (auch als Livestream)

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Samstag 12. Dezember 3. Adventssonntag (Gaudete) (Vorabend)

Mittelstrimmig 18.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag 13. Dezember 3. Adventssonntag (Gaudete)

Tellig 09.00 Uhr Hochamt

Blankenrath 10.30 Uhr Hochamt

Samstag 19. Dezember 4. Adventssonntag (Vorabend

Mittelstrimmig 18.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag 20. Dezember 4. Adventssonntag

Blankenrath 09.00 Uhr Hochamt

Peterswald 10.30 Uhr Hochamt (auch als Livestream)

23 Kath. Pfarramt der Pfarreiengemeinschaft Blankenrath An der Kirche 8, 56865 Blankenrath Tel.-Nr. 0 65 45 – 4 59 / Fax: 0 65 45 – 91 05 08 Email: [email protected]

Internet: www.pfarreiengemeinschaft-blankenrath.de

Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch geschlossen! Dienstags von 08.30-12.30 Uhr und 14.30-16.30 Uhr Donnerstags von 08.30-10.30 Uhr Freitags von 11.00 bis 13.00 Uhr Der nächste Pfarrbrief umfasst den Zeitraum 20.12.2020 bis voraussichtlich 31.01.2021 Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief: Dienstag, 24.11.2020

Pfarrbüro geschlossen: Pfarrbüro am Dienstag, 10.11.2020 vormittags wegen Fortbildung am Donnerstag, 26.11.2020 wegen Fertigstellung des Pfarrbriefes (keine Anmeldung zum Gottesdienst an diesem Tag!)

Gemeindereferent Diakon Christoph Nörling Hans Lohr (Koordinator der Seelsorge) Tel.-Nr.: 0 65 45 – 3 86

Tel.-Nr.: 0 65 45 – 9 11 90 73

01 60 - 93 23 65 33 EMail: [email protected] Pfarrverwalter

Pfarrer Paul Diederichs Kaplan Tel.-Nr. 06542 4536 Pater Amarnath Adari EMail: [email protected] Tel.-Nr.: 01 51 – 75 36 47 54 EMail: [email protected]

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Firmvorbereitung Beichtpacour in Mittelstrimmig

Station: Im Licht des Kreuzes Station: Du bist mehr als du ahnst

Lebensmittelspenden von den Firmlingen der Pfarreiengemeinschaften Blankenrath und Zeller Hamm und den Pfarrangehörigen der Pfarrei Mittelstrimmig

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