Intertextuality, Intermediality and Mediality in Benjamin Britten's
Intertextuality, Intermediality and Mediality in Benjamin Britten’s Nocturne, Op. 60 Von der Falkutät für Geistes- und Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig zur Erlangung des Grades Doktor der Philosophie (Dr. phil.) genehmigte Dissertation von Kenton Emery Barnes aus Toledo, Ohio, USA Eingereicht am 11.06.2012 Mündliche Prüfung am 28.08.2012 Referent: Prof. Dr. Rüdiger Heinze Korreferent: Prof. Dr. Hero Janßen Druckjahr 2017 Intertextualität, Intermedialität und Medialität in Benjamin Brittens Nocturne, Op. 60 Benjamin Britten ist nicht nur einer der am meisten verehrten Komponisten Großbritanniens, sondern zugleich auch einer der Komponisten, über die äußerst kontrovers diskutiert wird. Kritiker bewerten seine Musik auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Einige halten seine Musik für zu altmodisch und zu sehr den Traditionen der Tonalität verbunden, andere bewerten sie als zu modern und schwer zugänglich, an Atonalität grenzend. Aber wie soll man Brittens Musik betrachten? Setzt sie die Traditionen der romantischen Komponisten des 19. Jahrhunderts fort? Ja, dies ist der Fall, jedoch bringt Britten diese Konventionen an ihre Grenzen. Ist Brittens Musik atonal? Obwohl manche Kritiker der Ansicht sind, dass seine Kompositionen abstrakt sind, bleibt er den etablierten Konventionen der Musik doch treu. Nicht zu bestreiten ist, dass Brittens gesangliche Kompositionen in ihrer Poesie nur schwer zu übertreffen sind. Er vertonte Gedichte von bedeutenden Dichtern wie Arthur Rimbaud, Victor Hugo, Paul Verlaine, Henry Longfellow, William Shakespare, Edith Sitwell, Emily Brontë und William Blake. Alles in allem vertonte Britten mehr als 300 Gedichte von nicht weniger als neunzig Dichtern. Die vorliegende Arbeit Intertextualität, Intermedialität und Medialität in Benjamin Brittens Nocturne, Op.
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