29. Berliner Jazztreff 29. Berliner

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

29. Berliner Jazztreff 29. Berliner 29.29. BERLINERBERLINER JAZZTREFFJAZZTREFF 11.-12. Oktober 2014 landesmusikrat-berlin.de SIMPLY CLEVER Grusswort WIR GEBEN TALENTEN GERNE STARTHILFE. Liebe Musikfreunde, Jazz in all seinen Spielarten und Auftritte von lei- denschaftlichen jungen Musikerinnen und Musikern sowie von erfahrenen Jazzprofis zu erleben – dazu lädt auch in diesem Jahr wieder der Berliner Jazz-Treff in die ufa-Fabrik ein. Wer Lust auf das gemeinsame Musizieren hat und neugierig ist auf die lebendige Berliner Jazzszene, wird sicherlich auch in diesem Jahr wieder viel Freude an diesem besonderen Berliner Musikfestival haben. Mein herzlicher Dank gilt dem Landesmusikrat Ber- lin, dem es mit dem Berliner Jazz-Treff regelmäßig gelingt, eine für alle Jazzfreunde höchst inspirie- rende Atmosphäre zu schaffen – für das Publi- kum ebenso wie für die jungen Talente sowie die erfahrenen Jazzmusikerinnen und -musiker auf der Bühne. Diese einzigartige Aura ist es, die Berlin als internationale Musikmetropole bereichert, der Jazz- szene wertvolle Impulse verleiht und – nicht zuletzt dank guter Vorbilder auf der Bühne und gezielter Nachwuchs-förderung im Rahmen des Jazz-Treffs – manch junges Talent zum Musizieren animiert. So wünsche ich allen Musikerinnen und Musikern viel Freude am gemeinsamen Auftritt und der Be- ŠKODA. Partner des Wettbewerbs „Jugend jazzt” mit dem ŠKODA Jazzpreis. gegnung mit Gleichgesinnten, aber auch ein eben- so kundiges wie begeisterungsfähiges Publikum. Wir unterstützen junge Talente auf dem Weg zum Erfolg. Und geben Nachwuchs- Den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich musikern die Möglichkeit, ihr Können live unter Beweis zu stellen. Doch nicht nur auf der Bühne, sondern auch auf der Straße ist Talentförderung die beste Investition in schöne Stunden in der ufa-Fabrik und unvergessli- die Zukunft. Das beste Beispiel: der ŠKODA Rapid Spaceback. Er ist unser jüngstes che Musikerlebnisse beim Berliner Jazztreff 2014. Modell und wurde gerade mit dem „Red Dot Award” für Produktdesign ausgezeichnet. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem ŠKODA Partner, unter 0800/99 88 999 oder www.skoda-auto.de Klaus Wowereit Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 7,4–4,5; außerorts: 4,8–3,4; kombiniert: Regierender Bürgermeister von Berlin ( ( ) ) 5,8–3,8; CO2-Emission kombiniert: 134–99 g/km gemäß VO EG Nr.715/2007 . Abbildung zeigt Sonderausstattung. 3 Leagas Delaney Hamburg Kunde Skoda Datum 02.09.14 Projekt SI Landeswettbewerb Jugend jazzt SKO12-152-14_Rapid_SB_Biker_SI_Landeswettbewerb_Jugend_jazzt_100x210_ofv2_4c.inddFormat 100 x 210 mm+3mm DU-Termin 05.09.2014 Medium Programmheft 1 03.09.14 09:38 Job-Nr. SKO12-152-14 Druckverfahren XXXXXXXXX CYAN MAGENTA YELLOW BLACK Leagas Delaney deniert keine Überfüllungen in Reinzeichnungsdokumenten, diese sind von der Litho/Druck anzulegen und zu überprüfen. Grusswort Liebe Jazzfreunde, auch zum Jazztreff 2014, der in diesem Jahr zum 29. Mal stattfindet, hat sich wieder eine illustre Schar von Jazzensembles aus Berlin und Umge- bung angemeldet, um ihre Programme einer größe- ren Öffentlichkeit zu präsentieren. Ganz im Sinne des vom Landesmusikrat Berlin in- tendierten Konzepts, vor allem dem Nachwuchs ein Forum zur Begegnung zu bieten, werden Bigbands aus Schule, Musikschule und der freien Szene zu hören sein, aber auch Profiensembles, die den jun- gen Teilnehmenden durchaus als Perspektive und Ausblick auf das, was möglich sein kann, dienen sollen. Innerhalb des Jazztreffs läuft der Landesausscheid „Jugend jazzt“, in diesem Jahr für Combos - der Berliner Vertreter wird dann 2015 in Potsdam auf die Combos aus den anderen Bundesländern treffen und in den Genuss diverser Fördermöglichkeiten kommen. Bedanken möchte ich mich bei unseren Partnern wie dem Jazzfest Berlin, dem Jazzinstitut Berlin oder der Hochschule der populäre Künste, die mit ihren Förderpreisen wie zum Beispiel Eintrittskarten zu Konzerten, Workshopangeboten oder Studioauf- nahmen dem Nachwuchs unter die Arme greifen. Bleibt mir zum Schluss noch, uns allen aufregende Konzerte zu wünschen, unterstützen Sie den Nach- wuchs mit Ihrem Besuch beim Jazztreff 2014, herzlichst Ihr Joachim Litty 4 Grusswort Liebes Publikum, für ein Instrument entscheiden wir uns meist in- tuitiv. Wir verbinden ein bestimmtes Ereignis oder Erleben mit ihm, sind fasziniert von seiner Form und davon, wie es sich anfühlt und klingt. Die Entscheidung, sehr viel Zeit mit diesem Instru- ment zu verbringen, fordert uns Wagemut ab: Sind wir bereit, es nicht zu vernachlässigen, auch wenn es Überwindung kostet, zu üben? Über- nehmen wir Verantwortung für den Klang, den wir erzeugen? Trauen wir uns, im Verbund mit anderen die Bühne zu betreten und zu spielen? Beim 29. Berliner Jazztreff wagen viele Kinder und Jugendliche genau diesen Schritt. Ihnen bietet der Jazztreff einen Rahmen, in welchem sie lernen können, wie die musikalische Aufführung unter pro- fessionellen Bedingungen funktioniert. Ausserdem können sie der Musik ihrer Altersgenossen und erfahrener Musiker/innen begegnen, und wenn sie es möchten, können sie von Expert/innen wertvol- le Tipps für die eigene Praxis bekommen. Als Zeichen der Anerkennung von Wissbegier und Wagemut werden am 12. Oktober Förder- und Nachwuchspreise verliehen. Diese sollen die Musikpraxis ein wenig bereichern. Denn bei der Entscheidung für oder gegen eine musikalische Laufbahn ist jeder auf sich selbst gestellt. Ich wünsche Ihnen bereichernde Einblicke in das große Spektrum der jazzmusikalischen Bildung in Berlin. Und allen Teilnehmer/innen gutes Gelingen! Franziska Buhre Projektleitung 5 BeraterInnen Andreas Willers Der Gitarrist Andreas Willers lebt seit 1984 als frei- schaffender Musiker in Berlin. Er studierte E-Gi- tarre und Komposition in Los Angeles, Hamburg und Banff (Canada) und hat seitdem mit vielen Musikern der internationalen, sowie der Berliner Szene zusammengearbeitet. Auf über 35 Alben unter eigenem Namen, in kooperativen Bands oder als Sideman ist Willers vertreten, er spielte u.a. mit Paul Bley, Mark Feldman, Nils Landgren, Louis Sclavis oder Tom Rainey. In den 1990er-Jahren unterrichtete er Jazzgitarre an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin, für das Goethe Ins- titut bereiste er Afrika, Australien und Südostasien. Willers schrieb Kompositionen für die NDR Big- band, sein aktuelles Projekt „7of8“ bereichert die Konzertbühnen mit namhaften Berliner Musikern, im Trio „.AAA.“ hat Willers mit Axel Dörner und Achim Kaufmann 2014 ein Live-Album vorgelegt. Ausserdem rief er die Konzertreihe „MetroPol“ ins Leben, die Jazz und Avantgarde in den Kult-Raum Kleinmachnow bringt. andreaswillers.de kult-raum.de 6 BeraterInnen Anna Kaluza studierte Jazz-Saxophon bei Frank Gratkowski an der Hochschule für Musik in Köln sowie ein Semester bei Klaus Dickbauer in Wien. Nach dem Studium verbrachte sie dank eines DAAD-Sti- pendiums ein Jahr in London und absolvierte dort einen Masterstudiengang an der City University/ Guildhall School of Music and Drama, wo sie Un- terricht bei Jean Toussaint erhielt. Seit 2009 lebt sie in Berlin, wirkt weiterhin gelegentlich im London Improvisers Orchestra mit und gründete nach dessen Vorbild das Berlin Improvisers Orchestra, das immer wieder für Furore sorgt. Kaluza spielt im Hanam Quintett mit Alison Blunt, Manuel Miethe, Niko Meinhold und Horst Nonnenmacher, in ihrem eigenen Quartett mit Christof Thewes, Jan Roder und Oliver Steidle, mit der Londoner Band Splatter und dem deutsch-polnischen Quartett Kaluza / Majewski / Suchar / Mazur. Ausserdem gibt sie ihr Wissen an Musikschüler/innen weiter. akaluza.wordpress.com 7 BeraterInnen Nikolai Meinhold Der gebürtige Hannoveraner studierte Jazz und Popularmusik (Klavier und Komposition) an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin, Jazzpiano und Komposition in Stockholm an der Kungligan Musikhögskolan. Er komponierte u.a. für die RIAS- und die NDR Bigband, für Film, Thea- ter, Hörspiel und Fernsehen, sowie verschiedene CD-Produktionen. Meinhold ist Mitglied in Helio- centric Counterblast und im Quartett von Kathrin Lemke, im Hanam Quintett des Saxofonisten Manuel Miethe, mit der Vibraphonistin und Marim- bistin Taiko Saito hat er jüngst die zweite CD des Duos Koko veröffentlicht. Meinhold ist Gründungs- mitglied des Berlin Improvisers Orchestra, er un- terrichtet im Studiengang „Pop- und Weltmusik“ an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und nimmt regelmäßig Lehraufträge an der Universidad Javeriana/Bogata in Kolumbien wahr. Für die Auf- nahme mit dem Quartett der rumänischen Sängerin Maria Raducanu erhielt Meinhold 2014 die Förde- rung Studioaufnahme der Berliner Senatskanzlei. nikomeinhold.de 8 BeraterInnen Lea W. Frey Die Berlinerin Lea W. Frey studierte Jazz-Gesang unter anderem bei Prof. Jeff Cascaro, Prof. Michael Schiefel und Prof. Daniel Mattar an der Hochschu- le für Musik in Weimar. Mit dem Gitarristen Peter Meyer und dem Bassisten Bernhard Meyer gründete sie ein Trio unter ihrem Namen, das die Alben „We can‘t rewind“ und „How soon is now“ auf Traumton Records eingespielt hat. Lea W. Frey interpretiert Klassiker aus der Rock-, Pop- und Folkgeschichte wie von Bob Dylan, den Beatles oder Nirvana nicht nur, sie erfindet sie neu. Im „New European Jazz Collective“ des Niederländers und Komponisten Rob Spelberg hat sie Songs von Kate Bush gesungen, in der Bigband „Moritz und das große alte Problem“ von Moritz Sembritzki Texte über das Träumen. Seit fast einem Jahr ist Lea W. Freys Trio mit dem Schlagzeuger Andi Haberl in Konzerten zu erleben. leawfrey.de 9 BeraterInnen Silke Eberhard Die Saxofonistin und Komponistin Silke Eberhard
Recommended publications
  • INFORMATIONEN Mitteilungsblatt Des Deutschen Komponistenverbandes Urheber- Und Vertragsrecht 13 42
    1 INFORMATIONEN Mitteilungsblatt des Deutschen Komponistenverbandes Urheber- und Vertragsrecht 13 42. Jahrgang Nr. 83 1/2012 Hinterlegung und andere vorbeugende Maßnahmen 13 zum Schutz der Urheberrechte Dr. Gernot Schulze Verlängerung der Schutzdauer im Bereich der Musik 15 Dr. Gernot Schulze Aus den Landesverbänden und Fachgruppen 20 Mecklenburg-Vorpommern - Prof. Manfred Wolf 20 Sachsen - Prof. Matthias Drude 21 Sachsen-Anhalt - Prof. Thomas Buchholz 21 Fachgruppe DEFKOM - Micki Meuser 22 Stiftungen 25 Bericht des Förderungs- und Hilfsfonds über das Jahr 25 2011, Sabine Begemann Zuwendungen aus dem Förderungs- und Hilfsfonds 26 des Deutschen Komponistenverbandes Inhalt Prof. Harald Banter Ankündigung Ordentliche Mitgliederversammlung 2 Das Potsdamer Chansonfestival 27 Dr. Hans-Dieter Meyer zu Düttingdorf Editorial Prof. Lothar Voigtländer 3 Nachrichten aus dem Kultur- und Musikleben 29 Time to say „Auf Wiedersehen“ 4 ULTRASCHALL 2012 29 Jörg Evers Anna Schürmer Weimarer Frühjahrstage 2012 30 Bundesvorstand - Nachrichten und Positionen 5 Johannes K. Hildebrandt Zur Arbeit der Initiative Urheberrecht 5 Evers/Begemann Nachrichten aus dem Musik- und Kulturleben 31 Zur Arbeit des Fachausschusses Bildung 6 Wettbewerbe 33 im Deutschen Kulturrat Mitglieder 35 Rolf Rudin Zum 80. Geburtstag für Raimond Erbe 35 Zur Arbeit des Fachausschusses Medien 8 Prof. Karl Heinz Wahren im Deutschen Kulturrat Dr. Rainer Fabich Ladi Geisler zur Erinnerung 36 Prof. Karl Heinz Wahren ECSA - Beschwerde bei der Generaldirektion 8 Wettbewerb wegen Zwangsinverlagnahme Hannes Zerbe zum 70. Geburtstag 37 Walter Thomas Heyn 2. Creators Conference 11 Dr. Rainer Fabich Ehrungen und Preise 39 Deutschland - Europa - USA: 12 Uraufführungen 41 Zum Repertoire des Hörfunks Prof. Matthias Drude Neue Mitglieder/Impressum 44 DKV INFORMATIONEN 1/2012 Ankündigung 2 Ankündigung Ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Komponistenverbandes Montag, 25.
    [Show full text]
  • Progamm 2020 Als
    Festival für aktuelle Musik XXVIII. RANDFEST SPIELE ZEPERNICK ERDE 27. bis 30. August 2020 Sankt-Annen-Kirche www.randspiele.de Bei diesem Festival werden Foto-, Film- und Ton-Aufnahmen gemacht. Durch Ihre Teilnahme und den Besuch erklären Sie sich damit einverstanden, dass diese eventuell in öffentlich zugänglichen Medien (Presse/Internet usw) erscheinen. Programmänderungen sind nicht beabsichtigt, aber wahrscheinlich nicht zu vermeiden. "Sicher ist, daß nichts sicher ist. Selbst das ist nicht sicher." Joachim Ringelnatz Broschürengestaltung: Klaus Schmidt (www.kschmidtberlin.de) Helmut Zapf (www.musikwerkstatt.de) Redaktionsschluß 25. August 2020 2 Liebe Gäste und Freunde der Randspiele, Das Spiel am Rand übt seit jeher eine besondere Faszination auf die Menschheit aus. Bis an den eigenen Rand zu gehen und darüber hinaus zu blicken ist stete Herausforderung an die Menschen. Unter diesem Credo werden alljährlich hier in Panketal die Randspiele veranstaltet und sind zu einer Institution im Brandenburger Kulturbetrieb geworden. Sie sorgen sogar dafür, dass viele Berliner und internationa- le Gäste über den Stadtrand hinaus in unseren beschaulichen Ort kommen, um den geographischen Rand Berlin‘s und die Ränder der Musik zu erkunden. Ich wünsche Ihnen bei diesen musikalischen Randerfahrungen viel Spaß, Freude und bemerkenswerte Momente! Maximilian Wonke Bürgermeister Panketal 3 Die Sankt-Annen-Kirche im Winkelangerdorf Zepernick, an der nordöstlichen Peri- pherie von Berlin gelegen, ist schon seit vielen Jahren zum beliebten Konzertort ge- worden. Innerhalb der Konzertreihe entwickelte sich ein eigenständiges Festival, die Zepernicker Randfestspiele, Das 1993 erstmalig durchgeführte Festival ging aus den monatlich stattfindenden Kirchenkonzerten mit dem Titel Randspiele, hervor. Dieser Titel will den Charakter der Programme betonen: Musik und Darbietungen in Kirchenmauern die auch das zum Klingen bringen, was selten in Kirchenkonzerten zu hören ist.
    [Show full text]
  • Zeitgenössische Musik Und Jazz in Berlin Field N Otes
    Zeitgenössische Musik und Jazz in Berlin fieLD N Otes Nov– Dez19 Getragen von der inm—initiative neue musik berlin e.V. Opposite Editorial Lydia Rilling 1 Wer ist Klangkunst und was fehlt ihr? Prof. Sabine Sanio 2 Kurznachrichten 4 Zeitgenössische Musik 5 Berliner Labelsteckbrief bastille musique 9 Klangkunst 10 Diskurs 12 Festivals 14 Jazz 16 Veranstaltungskalender 22 Veranstaltungsorte 36 freies en Ab st o o K field notes Magazin + Newsletter: www.field-notes.berlin/magazin/ abonnement K o s o t b e n A f s r e e i OPPOSITE EDITORIAL Liebe Leser*innen, sich auf weniger zu beschränken, um mehr zu erreichen – im Kontext der Debatte um die Klimakrise des Planeten ist dieses Konzept allgegenwärtig: weniger Flüge, weniger Fleisch, weniger Plastik … Zugleich erleben wir das Phänomen, dass in unserer Gesellschaft des exzessiven Konsums eine große Sehnsucht nach Reduktion besteht, dieses Übermaß aber auf dem Mangel anderer Menschen beruht. Auch deshalb wird verantwortungsvolles Handeln immer stärker mit Beschränkung gleichgesetzt. In den Künsten hat das Prinzip der Reduktion eine lange Geschichte, gerade auch in der zeitgenössischen Musik, in der sie sich in den verschiedensten Formen zeigt – als Konzentration auf ein bestimmtes Prinzip, stark begrenztes Material, leiseste Klänge oder kleinste Veränderungen. Berlins Musikszenen sind wie kaum andere von Ästhetiken der Reduktion geprägt worden. In Luxemburg erkundet das von mir programmierte Festival rainy days unter dem Motto »less is more« vom 22.11. bis zum 1.12., wie Reduktion klingen kann. Den Berliner*innen bietet die Stadt im November und Dezem- ber eine Fülle von interessanten Konzerten, Performances, Musiktheaterwerken und Installationen – manchmal ist mehr eben doch mehr.
    [Show full text]
  • Abendprogramm Zur Pyramidale 5
    „cloche“ genannt – und einem vom tango inspirierten rhythmus, pyramidale 5 - individuum der daran erinnert, dass das stück für eine südamerika-tournee inside i outside komponiert worden ist. der performer allerdings isst gar nichts, denn in unserer welt des überflusses hat essen weniger eine sonnabend 2. dezember 2006 existentielle funktion, ist vielmehr eine zermonie, ein ästhetisches ritual. so reflektiert „food“ auch die situation, dass inside in einem teil der welt jedermann im überfluss zu essen hat. 18.00 uhr eröffnung während in einem andern die menschen vor hunger sterben. individuum artifiziell teil 1 ___ 19.00 uhr kurt dietmar richter axel sommer zu den fotos und fotoinstallationen monodrama für einen percussionisten (1987) von andreas rost und joachim seinfeld bei einem kuraufenthalt in marienbad wurde die idee geboren, ___ für alle orchesterinstrumente solostücke -"marienbader reflexionen" - zu schreiben. für diese reihe entstand 1987 19.30 uhr "monodrama für einen perkussionisten" im auftrag des wdr individuum artifiziell teil 2 köln, gerd schenker hat das werk dort eingespielt. arno lücker istván szigeti ich [...] nicht ritornelli für flöte solo (1976) für flöte/klarinette(b), violine, viola, violoncello ua ritornelli is homage to the spirit of the baroque era in its title, der titel mag zunächst als ein ausruf der verweigerung gelesen however, its language does not archaize. the series of werden. (ich will nicht.) die leerstelle lässt hingegen die irregularly recurring witty materials could also be called a möglichkeit offen, beispielsweise einen dekonstruktiven verlauf, capriccio. den es in „ich [...] nicht“ auf mehreren ebenen gibt, zu verneinen – oder dem titel ein beim hören als paradox sich ergebenden sinn zu verleihen, etwa so, als ob jemand „ich helmut zapf [schreie] nicht!“ schriee.
    [Show full text]
  • Berliner JAZZTREFF Tazplan Jazz 105X210.Qxp Layout 1 22.11.16 11:08 Seite 1
    09. & 10. Dezember 2017 32.Berliner JAZZTREFF tazplan_jazz_105x210.qxp_Layout 1 22.11.16 11:08 Seite 1 Diskutieren wir Round midnight mit Il barbiere di Siviglia Die Ökonomie der Liebe und suchen danach Mitleid. Die Ge schich te des Ma schinengewehrs? Guter Plan! taz Plan für Musik, Kino, Bühne und Kultur. 16 Seiten Kultur & Programm für Berlin immer donnerstags in der taz. Bestellen Sie das unverbindliche taz-Miniabo: 5 Wochen taz für nur 10 Euro inklusive einer deutsch spra chigen Le Monde diplomatique. T (030) 25 90 25 90 | www.taz.de/abo taz Verlags- und Vertriebs-GmbH, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin 32.Berliner Inhalt JAZZTREFF Grußworte S. 4 - 6 BeraterIn Maria Baptist S. 7 Tim Sund S. 8 Julia Hülsmann S. 9 Ulf Drechsel S. 10 Lea W. Frey S. 11 Nikolaus Neuser S. 12 Programmübersicht S. 14/15 Ensembles Sa., 09.12. S. 17 - 35 So., 10.12. S. 36 - 50 Preise S. 51 Termine S. 52 Förderer S. 54 Impressum S. 55 Seite 3 32.Berliner JAZZTREFF Grußworte Liebe Jazzfreunde, Im Namen des Landesmusikrats Berlin e. V. möchte ich Sie recht herzlich zum 32. Jazztreff in der ufaFabrik Berlin begrüßen. rneut ist es gelungen, eine spannende EMischung unterschiedlichster Jazzformationen beim Jazztreff zusammenzubringen, was sicherlich auch den attraktiven Rahmenbedingungen zu verdanken ist. So ist in bester Tradition der Landeswettbewerb „JUGEND JAZZT“ - in diesem Jahr für Jazzorchester - integriert, weiterhin winken tolle Förderpreise von generösen Unterstützern, eine namhafte Berater-Crew gibt allen interessierten Ensembles ein Feedback zum Auftritt, erstmals geben die internationalen Jazzgrößen Peter Weniger (sax) und David Friedmann (vib) eine Masterclass innerhalb des Jazztreffs und - last but not least - dürfen alle Musiker/innen wieder mit tollen Auftrittsbedingungen in der ufaFabrik rechnen.
    [Show full text]
  • Das Jazzorchester Prokopätz Spielt Zwar in Big-Band-Besetzung, Unterscheidet Sich Aber Erheblich Von Herkömmlichen Bands Dieser Art
    Jazzorchester Prokopätz Berlin Das Jazzorchester Prokopätz spielt zwar in Big-Band-Besetzung, unterscheidet sich aber erheblich von herkömmlichen Bands dieser Art. Im Repertoire finden sich neben einigen Werken von Willem Breuker, Kurt Weill und Hanns Eisler fast ausschließlich Kompositionen und Arrangements des Orchesterleiters, Musikers und Komponisten Hannes Zerbe. Es gibt keine Tabus in der Musik dieses Orchesters: Elemente aller möglichen Musikepochen und -stilrichtungen werden in phantasievoller und unkonventioneller Weise verknüpft und mit mehr oder weniger freien Improvisationen interpretiert. Es ist deshalb nur natürlich, dass Prokopätz auch in Projekten mit Textmaterial von Bertolt Brecht, Erich Fried und Heiner Müller eingebunden war und ist. Caroline Wegener Klavier Katrin Wahl Gitarre Andrej Ugoljew Posaune Christoph Riggert Kontrabass Joachim Suckert Posaune André Sowade Schlagzeug Florian Juncker Posaune Hannes Zerbe Leitung, Keyboard Friedericke van Meer Bassposaune Michael Korn Tuba Frank Lange Trompete Jochen Gleichmann Trompete, Flügelhorn, Mundharmonika Steve Fish Armin Ledwig Alt-, Sopransaxophon, Flöte Trompete Claudia Hartig Ruth Schepers Altsaxophon Trompete Tobias Zerbe Rainer Mehlhorn Tenorsaxophon, Trompete Bassklarinette, Klarinette Alexander Beierbach Tenor-, Baritonsaxophon, Flöte Jens Bodenburg Baritonsaxophon IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) Die Internationale Ärztebewegung zur Verhinde­ Junge Deutsche Philharmonie, Neues Berliner Wir danken für die großzügige Unterstützung
    [Show full text]
  • Musik-Avantgarde Zur Dialektik Von Vorhut Und Nachhut
    Musik-Avantgarde Zur Dialektik von Vorhut und Nachhut Eine Gedankensammlung für Günter Mayer zum 75. Geburtstag herausgegeben von Hanns-Werner Heister, Wolfgang Martin Stroh und Peter Wicke Redaktionelle Mitarbeit: Wiebke Alf BIS-Verlag der Carl von Os sietzky Universität Oldenburg 2006 Das Werk ist einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts bedarf der Zustim- mung der Herausgebenden. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbei- tung in elektronischen Medien. © BIS-Verlag, Oldenburg 2006 Verlag/Druck / BIS-Verlag Vertrieb: der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Postfach 25 41, 26015 Oldenburg Tel.: 0441/798 2261, Telefax: 0441/798 4040 E-Mail: [email protected] Internet: www.bis.uni-oldenburg.de ISBN 3-8142-2001-3 ISBN 978-3-8142-2001-7 Inhalt Vorbemerkung 7 Avantgarde - Dreierlei Bestandsaufnahme Gisela Nauck: Ein neues Zeitalter der musikalischen Moderne – Eine Skizze zur Szene aktueller Musik heute 9 Gerhard Müller: Avantgarde – ein Traum? 42 Chris Cutler: Thoughts on Music and the Avantgarde – Considerations of a Term and its Public Use 52 Avantgarde - Ansichten und Sichtweisen der Produzenten 74 Wolfgang Hufschmidt: Vom Ende und vom Erbe der Avantgarde des 20. Jahrhunderts 74 Georg Katzer: „In brackiger Brühe” für Sopran, Cello und Bassklarinette 82 Luca Lombardi: „Prosperos Epilog“, 13. und letzte Szene der Oper „Prospero“ 84 Claus-Steffen Mahnkopf: Die unbedingte Kunst.
    [Show full text]